DE69631645T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Empfangen von Teletext - Google Patents

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  • Television Systems (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Entnahmeverfahren für zeitlich veränderliche Information und eine Vorrichtung und eine Teletext-Empfangsvorrichtung, die beispielsweise für Information verwendbar ist, die fortwährend aktualisiert wird, aus Zeichenzeilen-Daten, die aufeinanderfolgend und aufgeteilt in Einheiten dargeboten werden, wie zum Beispiel Teletext.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • US-A-5 374 961 offenbart eine Teletext-Empfangsvorrichtung zur Bereitstellung der neuesten Information, wobei, wenn die Information in unregelmäßiger Weise geändert wird, nur die aktuellste Information empfangen wird, mit einem Teletextdekodierer, sowie erste und zweite Speicher zum Speichern von ersten Daten, die alte Daten darstellen, und zweiten Daten, die aktuell zur Verfügung gestellte Daten darstellen, und die ausgewählte erste und zweite Daten jeweils einem Komparator zuführt, zum Vergleichen der ersten mit den zweiten Daten.
  • Beim Empfang des Teletexts wird die zuvor empfangene Information mit neuer Information verglichen, und falls neue Information empfangen wurde, wird nur die neue Information auf einem Monitor angezeigt.
  • Gemäß diesem Stand der Technik, wird alte Information, die aus einem ersten Speicher bereitgestellt wird, mit aktueller Information, die aus einem zweiten Speicher bereitgestellt wird, verglichen, so dass, falls diese nicht identisch sind, ein entsprechendes Signal ausgegeben wird. Auf diese Weise hängt das Ausgeben von aktueller Information im zweiten Speicher davon ab, ob die aktuelle Information identisch mit alter Information ist oder nicht. Demgemäss ist die Arbeitsweise der bekannten Teletext-Empfangsvorrichtung die gleiche, ohne Rücksicht darauf, ob die Daten nur geringfügig oder vollständig geändert wurden. In manchen Fällen könnte jedoch eine leichte Veränderung der Daten vom Benutzer akzeptiert werden, so dass jede ungewünschte Steuerung, die durch den Empfänger bei der Feststellung einer geringfügigen Abweichung von Daten zur Verfügung gestellt wird, den Benutzer verärgern könnte.
  • In einem herkömmlichen Teletextempfänger ist es notwendig, die Information einer Aussage, die auf dem Fernsehbildschirm gezeigt wird, während dem Umschalten der Seiten des Teletexts zu erhalten. Deshalb war es mühsam, viele Zeichen zu lesen oder fortlaufend während dem Umblättern der Seiten zu lesen, um die gesamte Information zu verstehen. Im Besonderen nehmen solche Schwierigkeiten beim Erlangen von Information weiter zu, die sich mit der Zeit verändert. Solche zeitlich veränderliche Information wird innerhalb dieser Beschreibung „ähnliche Änderungs-Information" genannt.
  • Besonders z. B. im Nachrichtenprogramm des Teletexts, in den Zeichenzeilen-Daten, die sich über mehrere Seiten erstrecken, werden die Seiten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten und die Seiten, die allgemeine Information enthalten, in einer Mischung dargestellt. Falls es in diesem Fall gewünscht ist, „ähnliche Änderungs-Information" aus mehreren Seiten zu erhalten, (1) muss eine Seite, die veränderliche Information enthält, während dem fortlaufenden Lesen der Seiten gesucht werden, und (2) weiß der Benutzer nicht, wann sich ändernde Information aktualisiert wird und ist deshalb gezwungen, häufig auf diese Information Bezug zu nehmen, ob sie aktualisiert wurde oder nicht. Daher nimmt die Zeit zu, die dafür aufgewendet wird, not wendige Information zu erhalten, wodurch ein Engpass dafür entsteht, die Anzahl der Benutzer, die den Teletext genießen, zu erhöhen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Unter Berücksichtigung der obigen Probleme, ist es daher eine Aufgabe der Erfindung ein Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information", eine Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" und eine Teletextempfangsvorrichtung, die fähig ist zeitlich veränderliche Information einfacher als in dem Stand der Technik zu erlangen, anzugeben.
  • Diese Aufgaben werden durch die Merkmale des Anspruches 1 soweit es ein Verfahren anbelangt, durch die Merkmale des Anspruches 10 soweit es eine Vorrichtung anbelangt und durch die Merkmale des Anspruches 22 soweit es einen Teletextempfänger anbelangt, gelöst.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung werden Einheiten, die in den als neue Daten gespeicherten Daten enthalten sind, fortlaufend entnommen und die in den Einheiten enthaltenen Zeichen fortlaufend zeichenweise mit den Einheiten verglichen, die in den Daten enthalten sind, die als frühere Daten gespeichert sind, zur Beurteilung, ob sie unterschiedlich oder gleich sind, und die Art und die Anzahl der unterschiedlichen Zeichen wird berechnet, die Ähnlichkeit zwischen Einheiten wird aufgrund einer bestimmten Bedingung gemäß dem Berechnungsergebnis beurteilt, und die als Ergebnis dieser Beurteilung als ähnlich beurteilte Einheit wird an die Ausgabeeinheit ausgegeben, als die Einheit, die Nachrichteninformation enthält. Daher wird weder die Einheit, die vollständig im Inhalt übereinstimmt, noch die Einheit, die im Inhalt vollständig unterschiedlich ist, entnommen, sondern es kann die Nachrichteninformation, die in der Hauptsache des Inhaltes gleich ist, aber nur in Teilen des Inhaltes fortwährend aktualisiert wird, wie beispielsweise eine Sportnachricht, entnommen werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung werden Einheiten, die in den als neue Daten gespeicherten Daten enthalten sind, fortlaufend entnommen und die in den Einheiten enthaltenen Zeichen fortlaufend zeichenweise mit den Einheiten verglichen, die in den Daten enthalten sind, die als frühere Daten gespeichert sind, zur Beurteilung, ob sie unterschiedlich oder gleich sind, und die Art und Anzahl der verschiedenen oder gleichen Zeichen wird berechnet, die Ähnlichkeit zwischen Einheiten wird aufgrund einer bestimmten Bedingung gemäß dem Berechnungsergebnis beurteilt, und die Einheit, die als Ergebnis dieser Beurteilung als ähnlich beurteilt ist, wird gespeichert, und nur die Einheit, die ein vom Benutzer bestimmtes Schlüsselwort enthält, wird gesucht und an die Ausgabeeinheit ausgegeben als die Einheit, die die Nachrichteninformation beinhaltet, die vom Benutzer benötigt wird.
  • Nach einem dritten Aspekt der Erfindung werden Einheiten, die in den als neue Daten gespeicherten Daten enthalten sind, fortlaufend entnommen und die in den Einheiten enthaltenen Zeichen fortlaufend zeichenweise mit den Einheiten verglichen, die in den Daten enthalten sind, die als frühere Daten gespeichert sind, zur Beurteilung, ob sie verschieden oder gleich sind, und die Art und Anzahl von verschiedenen oder gleichen Zeichen wird berechnet, die Ähnlichkeit zwischen Einheiten wird aufgrund einer spezifischen Bedingung gemäß dem Berechnungsergebnis beurteilt, und die Einheit, die als Ergebnis dieser Beurteilung als ähnlich beurteilt wurde, wird gespeichert. Von den gespeicherten Einheiten wird nur die Einheit, die ein vom Benutzer bestimmtes Schlüsselwort enthält, gesucht, und von der gesuchten Einheit wird nur der Abschnitt, der das vom Benutzer bestimmte Schlüsselwort enthält, entnommen und an die Ausgabeeinheit ausgegeben.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen
  • 1 ist ein Blockschema, das eine Systemkonfiguration eines Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" zeigt und eine Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" gemäß einer ersten Ausführungsform eines ersten Aspekts der Erfindung;
  • 2 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm derselben Ausführungsform;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" und der Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" in der gleichen Ausführungsform zeigt;
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Datenbeispiel für Eingabedaten in der gleiche Ausführungsform zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Datenbeispiel für Eingabedaten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, für die gleiche Ausführungsform zeigt;
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Datenbeispiel für Eingabedaten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, für die gleiche Ausführungsform zeigt;
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Ausgabebeispiel für die gleiche Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Teletextempfängers gemäß einer zweiten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm in der gleichen Ausführungsform;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" und einer Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" gemäß einer dritten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm für die gleiche Ausführungsform;
  • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" und eine Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" gemäß einer ersten Ausführungsform eines zweiten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 13 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm für die gleiche Ausführungsform;
  • 14 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise eines Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" und einer Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" für die gleiche Ausführungsform zeigt;
  • 15 ist ein Diagramm, das ein Ausgabebeispiel für die gleiche Ausführungsform zeigt;
  • 16 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Einheit zeigt, die in den Eingabedaten der gleichen Ausführungsform enthalten ist;
  • 17 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Teletextempfängers gemäß einer zweiten Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 18 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm für die gleiche Ausführungsform;
  • 19 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" und einer Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" ge mäß einer dritte Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 20 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm für die gleiche Ausführungsform;
  • 21 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" und einer Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" gemäß einer ersten Ausführungsform eines dritten Aspektes der Erfindung zeigt,
  • 22 ist ein Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" und der Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" für die gleiche Ausführungsform zeigt;
  • 23 ist ein Diagramm, das ein Ausgabebeispiel für die gleiche Ausführungsform zeigt;
  • 24 ist ein Blockdiagramm, das eine Systemkonfiguration eines Teletextempfängers gemäß einer zweiten Ausführungsform des dritten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 25 ist ein Blockschaltbild, das eine Systemkonfiguration eines Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" und einer Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" gemäß einer dritten Ausführungsform des dritten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 26 ist ein Diagramm, das ein Datenbeispiel von Eingabedaten gemäß der ersten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 27 ist ein Diagramm, das ein Datenbeispiel von Eingabedaten in der ersten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 28 ist ein Diagramm, das ein Ausgabebeispiel in der ersten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung zeigt,
  • 29 ist ein Diagramm, das ein Schlüsselwortdarstellungs-Beispiel für eine vierte Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung zeigt;
  • 30 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Einheit, die in Eingabedaten enthalten ist, für die vierte Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung zeigt; und
  • 31 ist ein Diagramm, das ein Ausgabebeispiel in einer siebten Ausführungsform des dritten Aspektes der Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der Bezugszeichen
  • 1
    Eingabeeinheit
    2
    Speichereinheit für frühere Daten
    3
    Ausgabeeinheit
    4
    Start/Stop-Eingabeeinheit
    5
    Initialisierungsprozess
    6
    Daten-Speicherprozess
    7
    Entnahmeprozess für neue Dateneinheit
    8
    Einheitvergleichsprozeß
    9
    Unterschiedliche Zeichen- und Typ-Zählprozess
    10
    Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess
    11
    Einheitausgabeprozeß
    12
    Datenaktualisierungsprozess
    21
    VRAM
    22
    Hauptspeichergerät
    23
    Externes Speichergerät
    24
    CPU
    31
    Zeichenübertragungs-Empfangseinheit
    41
    Sprachausgabeeinheit
    51
    Kennzeichnungseingabeeinheit
    52
    Schlüsselwortauswahl/Eingabeeinheit
    53
    Einheitspeicherprozess
    54
    Schlüsselwort-Entnahmeprozess
    55
    Schlüsselwort-Speicherprozess
    56
    Einheiterfassungsprozess
    61
    Speicherprozess für ähnliche Einheit
    62
    Abschnittserfassungsprozess
    63
    Abschnittsaktualisierungs-Beurteilungsprozess
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • (Ausführungsform 1)
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen wird nun im Folgenden eine erste Ausführungsform eines ersten Aspektes der Erfindung detailliert beschrieben.
  • Die erste Ausführungsform bezieht sich auf eine Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information".
  • 1 ist ein Systemkonfigurationsdiagrarnm der ersten Ausführungsform. In 1 ist Bezugszeichen 1 eine Eingabeeinheit, unterteilt in bestimmte Einheiten, zum Empfang einer Eingabe von Zeichenzeilen-Daten in fortlaufender zeitlicher Reihenfolge, in denen jedes Zeichen in Zeichencodes dargestellt ist, und 2 ist eine Speichereinheit für frühere Daten zum Speichern von Zeichenzeilen-Daten. Die erste Speichereinrichtung der Erfindung entspricht der Speichereinheit für frühere Daten 2. Bezugszeichen 3 ist eine Ausgabeeinheit zum Darstellen der Einheit, die „ähnliche Änderungs-Information" in den Eingabedaten enthält, und 4 ist eine Start/Stop-Eingabeeinheit für eine Eingabe des Benutzers zur Angabe eines Ausgabe-Starts oder Ausgabe-Stops „ähnlicher Änderungs-Information". Die Anzeigeeinrichtung der Erfindung entspricht der Ausgabeeinheit 3. Bezugszeichen 5 ist ein Initialisierungsprozess zum Speichern einer Kennung, die anzeigt, dass Daten leer sind, als Initialwert in der Speichereinheit für frühere Daten 2 wenn eine Angabe des Ausgabe-Starts „ähnlicher Änderungs-Information" von der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 eingegeben wird. Bezugszeichen 6 ist ein Datenspeicherprozess zum Löschen der Kennung und Speichern der Zeichenzeilen-Daten, die von der Eingabeeinrichtung als frühere Daten eingegeben sind, in die Speichereinheit für frühere Daten, wenn die Kennung, die anzeigt, dass die Daten leer sind, in der Dateneinheit für frühere Daten 2 gespeichert ist, oder andernfalls, zum Speichern der Eingabedaten als neue Daten. Die zweite Speichereinrichtung der Erfindung entspricht dem Datenspeicherprozess 6. Bezugszeichen 7 ist ein Entnahmeprozess für eine neue Dateneinheit, zum fortlaufenden Entnehmen der in den neuen Daten enthaltenen Einheiten, und 8 ist ein Einheitvergleichsprozess zum Vergleichen der durch den Entnahmeprozess für eine neue Dateneinheit 7 entnommen Einheiten und der in den früheren Daten enthalten Einheiten, jeweils zeichenweise für Zeichen die in beiden Einheiten enthalten sind, zur Beurteilung, ob sie gleich oder verschieden sind. Bezugszeichen 9 ist eine Unterschiedlicher Zeichen- und Typ-Zählprozess, zum Zählen der Art und Anzahl der gleichen oder verschiedenen Zeichen aus dem Ergebnis des Vergleichs im Einheitsvergleichsprozess 8. Bezugszeichen 10 ist ein Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess zum Beurteilen der Ähnlichkeit zwischen Einheiten aufgrund einer bestimmtem Bedingung basierend auf dem Berechnungsergebnis des Unterschiedliche Zeichen- und Typ-Zählprozess 9, und 11 ist ein Einheitausgabeprozess zum Ausgeben der in den neuen Daten enthalten Einheit, die als Ergebnis der Beurteilung durch den Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 als ähnlich beurteilt wurde, an die Ausgabeeinheit 3, als die Einheit, die „ähnliche Änderungs-Information" beinhaltet.
  • Die Vergleichs- und Beurteilungseinrichtung der Erfindung sind die Einrichtungen, die den Einheitvergleichsprozess 8, den Unterschiedliche Zeichen- und Typ-Zählprozess 9, und den Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 umfassen. Die Ausgabeeinrichtung der Erfindung entspricht dem Einheitausga beprozess 11. Bezugszeichen 12 ist ein Datenaktualisierungsprozess zum Übertragen der neuen Daten in die Speichereinheit für frühere Daten 2, um die Daten in der Speichereinheit für frühere Daten 2 zu aktualisieren. Die Aktualisierungssteuereinrichtung der Erfindung entspricht dem Datenaktualisierungsprozess 12. Währenddessen beendet der Daten-Speicherprozess 6 das Verarbeiten von Eingabedaten, wenn in der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 eine Angabe zum Ausgabe-Stop der „ähnlichen Änderungs-Information" eingegeben wird und beendet dadurch die Verarbeitung in allen anderen Prozessen und Einheiten. Die Steuereinrichtung der Erfindung ist die Einrichtung, die den Einheitvergleichsprozess 8, den Unterschiedliche Zeichen- und Typ-Zählprozess 9, den Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10, und den Datenaktualisierungsprozess 12 enthält.
  • Eine Hardwarekonfiguration zum Ausführen des derart beschaffenen Systems ist in 2 gezeigt. 2 gleicht im Wesentlichen der Konfiguration eines Mehrzweck-Computersystems, und beinhaltet die Eingabeeinheit 1, die Speichereinheit für frühere Daten 2, die Ausgabeeinheit 3 und die Start/Stop-Eingabeeinheit 4, die als Bestandteile der Systemkonfiguration in 1 erklärt sind. Von den Bestandteilen in 2 sind die selben Bestandteile wie die der Systemkonfiguration in 1 mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht beschrieben. In 2 ist Bezugszeichen 21 ein VRAM zum Speichern der in der Ausgabeeinheit 3 angezeigten Daten, 22 ist ein Hauptspeichergerät zum Speichern eines Programms und von Daten für die Verarbeitung während der Ausführungszeit, 23 ist ein externes Speichergerät zum Ansammeln von Programm und Daten, und 24 ist eine CPU zum Übertragen des im externen Speichergerät 23 gespeicherten Programms in das Hauptspeichergerät 22 und zur Ausführung. Für ein derart beschaffenen Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information" und eine Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" wird im Folgenden unter Bezug auf das Ablaufdiagramm 3 die Arbeitsweise beschrieben. Dieser Ablauf wird ausgeführt, wenn eine Angabe zur Ausgabe von „ähnlicher Änderungs-Information" von der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 eingegeben wird. Die Eingabe der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 wird ausgeführt, z. B. wenn der Benutzer die Tasten drückt, in dem eine „ähnliche Änderungs-Information"- Anzeigestarttaste und eine „ähnliche Änderungs-Information"-Stoptaste an dem Gerät vorgesehen wird.
  • Wenn der Benutzer gerade den Teletext unter Benutzung der Vorrichtung der Ausführungsform zunächst wie gewöhnlich im Normalmodus vor dem Drücken der „ähnliche Änderungs-Information"-Anzeigestarttaste ansieht, wird der gesamte Inhalt des Teletextes, der zur Zeit übertragen wird, zum Verständnis des derzeit übertragenen Inhaltes angezeigt, und dann wird die Vorrichtung gestartet. Eine solche Bedienung ist in dieser Ausführungsform nötig, weil die Zeichenzeilen-Daten, die zunächst nach dem Drücken der „ähnliche Änderungs-Information"-Anzeigestarttaste übertragen werden, nicht angezeigt werden.
  • Wenn im Schritt a1 in 3 die „ähnliche Änderungs-Information"-Anzeigestarttaste gedrückt wird, wird im Initialisierungsprozess 5 eine Kennung, die anzeigt, dass die Speichereinheit für frühere Daten 2 leer ist, gespeichert. Zum Beispiel wird eine Zeichenzeile "Null", die von den Eingabedaten unterschieden werden kann, gespeichert.
  • In Schritt a2 bis Schritt a5 werden zunächst im Daten-Speicherprozess 6 die Zeichenzeilen-Daten, die von der Eingabeeinheit 1 eingegeben wurden, akzeptiert und auf den Inhalt der Speichereinheit für frühere Daten 2 wird Bezug genommen, und als Ergebnis des Bezugs, falls "Null" in der Speichereinheit für frühere Daten 2 gespeichert ist, wird die Kennung "Null" gelöscht, und die Eingabedaten werden direkt in der Speichereinheit für frühere Daten 2 gespeichert. Jedes Mal wenn Schritt a2 ausgeführt wird, werden die von der Eingabeeinheit 1 eingegebenen Daten wieder als neue Daten gespeichert. Die von der Eingabeeinheit 1 eingegebenen Daten sind die in bestimmte Einheiten unterteilten Daten, wie in 4 gezeigt.
  • In 4 gibt es n Anteile der in spezifische Einheiten unterteilten Zeichenzeilen-Daten. Zum Beispiel werden in jeder Presseagentur Zeitungsinhalte, die Information über Sport enthalten, gespeichert und von Einheit 1 bis Einheit n eingegeben. In diesem Beispiel kann durch das Entnahmeverfahren für „ähn liche Änderungs-Information" und die Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" die Nachricht der Sport-Spielergebnisse erhalten werden. Im Beispiel, das in der Erklärung der folgenden Schritte benutzt wird, wird angenommen, dass die neuesten Sportnachrichten in dem in Einheit 1 bis Einheit n gespeicherten Format eingegeben werden. Ein Beispiel für Eingabedaten ist in 5 gezeigt. Es ist auf der Grundlage der Sportnachrichten des Teletextes vorbereitet, der gerade übertragen wird. In 5 entspricht jede Einheit einer Teletextseite.
  • In Schritt a6 wird im Entnahmeprozess für neue Dateneinheit 7 eine Einheit jeweils aus den neuen im Schritt a2 gespeicherten Daten entnommen, und in der Variablen A, zum Speichern der Einheit, abgelegt. Beim Entnehmen einer Einheit aus neuen Daten, z. B. gemäß einer vorgegebenen Reihenfolge, wie der Eingabereihenfolge, wird jedes Mal, wenn dieser Schritt aufgerufen wird, eine Einheit entnommen. In diesem Prozess wird jedoch die Einheit nicht aus dem Speicher gelöscht, selbst wenn die Einheit aus den als neue Daten gespeicherten Zeichenzeilen-Daten entnommen wird.
  • Nach dem Entnehmen aller Einheiten in Folge durch die Wiederholung von Schritt a6 fährt der Prozess mit Schritt a11 fort, wie durch "Ende" im Ablaufdiagramm angezeigt wird. Wenn z. B. die in 5 gezeigte Daten eingegeben werden, "Null" in der Speichereinheit für frühere Daten gespeichert ist, und die Daten in der Speichereinheit für frühere Daten in Schritt a5 abgespeichert sind, und wenn Schritt a2 nach Ausführung von Schritt a5 wieder ausgeführt wird, wird angenommen, dass die Daten in 6 eingegeben werden. In diesem Fall, da die Daten in 6 als neue Daten gespeichert werden, wird z. B. in diesem Schritt Einheit 1 in 6 entnommen.
  • In Schritt a7 wird eine Einheit aus der Speichereinheit für frühere Daten 2 entnommen und in der Variablen B zum Speichern der Einheit abgelegt. Beim Entnehmen einer Einheit aus der Speichereinheit für frühere Daten 2, z. B. gemäß der vorgegebenen Reihenfolge, wie der Dateneingabereihenfolge, wird jedes mal, wenn dieser Schritt aufgerufen wird, eine Einheit entnommen. In diesem Prozess wird jedoch, selbst wenn die Einheit aus der Speichereinheit für frühere Daten 2 entnommen wird, die entnommene Einheit nicht aus dem Speicher gelöscht. Nach dem Entnehmen aller Einheiten in Folge durch Wiederholung von Schritt a7 fährt der Prozess mit Schritt a6 fort, wie durch "Ende" im Ablaufdiagramm angezeigt wird. Wenn z. B. die in 5 gezeigte Daten in der Speichereinheit für frühere Daten gespeichert sind, wird in diesem Schritt eine Einheit in 5 entnommen.
  • In Schritt a8, wird im Einheitvergleichsprozess 8 die Ähnlichkeit zwischen zwei Einheiten A und B verglichen. Beim Vergleichen der Ähnlichkeit werden die in Einheit A und Einheit B enthaltenen Zeichen nacheinander verglichen. Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn die Zeichen unterschiedlich sind, jegliche der in Tabelle 1 gezeigten Unterschiedsmuster entsprechend dem Zeichentyp beurteilt.
  • [Tabelle 1]
    Figure 00150001
  • Man nehme z. B. an, Einheit 1 aus 6 wird in Einheit A abgelegt und Einheit 1 aus 5 in Einheit B.
  • In diesem Fall ist das erste Zeichen in jeweils Einheit A und Einheit B ein Leerzeichen und die Zeichen sind nicht unterschiedlich. Für das nächste Zeichen „2" aus „
    Figure 00150002
    FO-" in der dritten Zeile der Einheit A ist der Vergleichs gegenstand das nächste Zeichen „0" aus „
    Figure 00160001
    F0-" in der dritten Zeile der Einheit B, und diese zwei Zeichen unterscheiden sich voneinander, entsprechend dem Ziffern Unterschied aus den Unterschiedsmustern aus Tabelle 1.
  • In Schritt a8, der die Unterschiedsmuster beurteilt, wird im Unterschiedlichen Zeichen- und Typ-Zählprozess 9 die Anzahl berechnet. Als Ergebnis des Vergleichs von Einheit A und Einheit B wird die Anzahl jedes Unterschiedsmusters berechnet, wie z. B. (Anzahl Kanji Unterschiede, Anzahl Katakana Unterschiede, Anzahl Ziffern Unterschiede, Anzahl Hiragana Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Kanji Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Katakana Unterschiede, Anzahl Leerzeichen Ziffern Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Hiragana Unterschiede, und Anzahl anderer Unterschiede) = (10, 0, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0). Wenn z. B. Einheit A die Einheit 3 in 6 und Einheit B die Einheit 2 in 5 sind, sind die Inhalte identisch und unterschiedliche Zeichen werden als Ergebnis des Vergleichs. nicht festgestellt, und deshalb ist (Anzahl Kanji Unterschiede, Anzahl Katakana Unterschiede, Anzahl Ziffern Unterschiede, Anzahl Hiragana Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Kanji Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Katakana Unterschiede, Anzahl Leerzeichen Ziffern Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Hiragana Unterschiede, und Anzahl anderer Unterschiede) = (0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0).
  • In Schritt a9 wird die Ähnlichkeit zwischen Einheit A und Einheit B entsprechend der in Schritt a8 berechneten Unterschiedsmuster im Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 beurteilt, und wenn sie als ähnlich beurteilt sind, fährt der Prozess mit Schritt a10 fort und falls sie nicht als ähnlich beurteilt sind, kehrt der Prozess zu Schritt a7 zurück. Falls zunächst das Berechnungsergebnis der Unterschiedsmuster in der Ähnlichkeitsbeurteilung (Anzahl Kanji Unterschiede, Anzahl Katakana Unterschiede, Anzahl Ziffern Unterschiede, Anzahl Hiragana Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Kanji Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Katakana Unterschiede, Anzahl Leerzeichen Ziffern Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Hiragana Unterschiede, und Anzahl anderer Unterschiede) = (0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0) ist, stimmen Einheit A und Einheit B vollständig überein und werden nicht als ähnlich beurteilt. Falls sie nicht vollständig übereinstimmen werden, unter der Annahme, dass der Durchschnitt der Zeichenzahl, die in Einheit A und Einheit B enthalten sind, H ist, spezifische Konstanten t1, t2, t3, t4, t5, t6, t7, t8, t9 festgelegt, daraus berechnet sich G = Anzahl der Kanji Unterschiede × t1 + Anzahl der Katakana Unterschiede × t2 + Anzahl der Ziffern Unterschiede × t3 + Anzahl der Hiragana Unterschiede × t4 + Anzahl der Leerzeichen, Kanji Unterschiede × t5 + Anzahl der Leerzeichen, Katakana Unterschiede × t6 + Anzahl der Leerzeichen, Ziffer Unterschiede × t7 + Anzahl der Leerzeichen, Hiragana Unterschiede × t8 + Anzahl anderer Unterschiede × t9. Falls im Vergleich das Berechnungsergebnis G/H kleiner ist als ein vorgegebener Schwellwert, wird es als ähnlich beurteilt und anderenfalls wird es nicht als ähnlich beurteilt. Die Konstanten t1, t2, t3, t4, t5, t6, t7, t8, t9 drücken das Maß der Seltenheit des Auftretens jedes Unterschiedsmusters in der Einheit aus, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, und ein größerer Wert wird für eine Konstante gesetzt, die einem Unterschiedsmuster entspricht, das mit geringerer Wahrscheinlichkeit auftritt. In der „ähnlichen Änderungs-Information" einer Sportnachricht werden die Wettkampfpartner bis zum Ende des Spiels nicht geändert, aber der Punktestand ändert sich fortwährend. Demgemäß wird beurteilt, dass der Kanji Unterschied mit der geringsten Wahrscheinlichkeit auftritt, und ein großer Wert wird für die Konstante t1 gesetzt, die dem Kanji Unterschied entspricht, während der Ziffern Unterschied als häufig auftretend beurteilt wird, und ein kleiner Wert wird für die Konstante t3 gesetzt, die dem Ziffern Unterschied entspricht. Andererseits wird Katakana, ebenso wie Kanji, im Mannschaftsnamen im Sport in der „ähnlichen Änderungs-Information" benutzt, und die Konstante t2, die dem Katakana Unterschied entspricht, wird auf einen hohen Wert gesetzt, ebenso wie t1. Hiragana wird ebenfalls, wie Kanji und Katakana, im Mannschaftsnamen im Sports in der „ähnlichen Änderungs-Information" benutzt, und deshalb wird die Konstante t4, die dem Hiragana Unterschied entspricht, ebenfalls auf einen hohen Wert gesetzt, wie t1 und t2. Hinsichtlich der Konstanten die der Anzahl von Leerzeichen, Kanji Unterschiede, Anzahl von Leerzeichen, Katakana Unterschiede, Anzahl von Leerzeichen, Ziffern Unterschiede und Anzahl von Leerzeichen, Hiragana Unterschiede in der „ähnlichen Änderungs-Information" entsprechen, gibt es Wettkampftabellendaten vor dem Beginn des Spieles, und die Leerstellen können mit solchen Information wie dem Gewinn-Trick eines Sumo-Ringers und dem Ergebnis eines Fußballspiels gefüllt sein, und daher werden t5, t6, t7, t8 auf einen höheren Wert gesetzt als t3 und auf einen niedrigeren Wert als t1, t2, t4. Dieses Beispiel für die Einstellung bezieht sich auf eine im Teletext übertragene Sportnachricht, und es ist notwendig, die Einstellung in Abhängigkeit von der Art der Eingabedaten vorzunehmen.
  • Zum Beispiel, angenommen Einheit 1 in 6 ist Einheit A und Einheit 1 in 5 ist Einheit B, dann sind „2" und „0",
    Figure 00180001
    in der siebten Zeile unterschiedlich, und daher ist (Anzahl Kanji Unterschiede, Anzahl Katakana Unterschiede, Anzahl Ziffern Unterschiede, Anzahl Hiragana Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Kanji Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Katakana Unterschiede, Anzahl Leerzeichen Ziffern Unterschiede, Anzahl Leerzeichen, Hiragana Unterschiede, und Anzahl anderer Unterschiede) = (10, 0, 5, 0, 0, 0, 0, 0, 0). Angenommen die Anzahl der Zeichen einer Einheit ist in diesem Fall 147 Zeichen und (t1, t2, t3, t4, t5, t6, t7, t8, t9) = (5, 5, 1, 5, 3, 3, 2, 3, 5), dann ist H = 147, G = 10 × 5 + 0 × 5 + 5 × 1 + 0 × 5 + 0 × 3 + 0 × 3 + 0 × 2 + 0 × 3 + 0 × 5 = 55, das ergibt G/H = 0,374. Wenn der Schwellwert auf 0,5 gesetzt ist, werden diese zwei Einheiten als ähnlich beurteilt.
  • Tatsächlich werden in diesem Beispiel Einheit 1 in 6 und Einheit 1 in 5 als ähnliche Einheiten angesehen. Das heißt, Einheit 1 in 5 wird als von Einheit 1 in 6 gefolgt angesehen, die daher als „ähnliche Änderungs-Information" angesehen wird. Des weiteren wird in diesem Verfahren ein Vergleich zwischen Einheit 3 in 6 und jeder Einheit in 5 durchgeführt, und z. B. Einheit 2 in 5 stimmt perfekt damit überein und wird nicht als ähnlich beurteilt, und andere Einheiten haben als Wert von G/H einen höheren Wert als 0,5 und werden daher nicht als ähnlich angesehen.
  • In Schritt a10 wird Einheit A gespeichert, wenn im Schritt a9 Einheit A und Einheit B als ähnlich zueinander beurteilt wurden. Der Speicherplatz kann sich entweder auf dem externen Speichergerät 23 oder auf dem Hauptspeichergerät 22 befinden. Wenn z. B. Einheit 1 in 5 und Einheit 1 in 6 als ähnlich beurteilt wurden, wird Einheit 1 in 6, die in Einheit A abgelegt wurde, gespeichert. Durch Wiederholen der Arbeitsweise der Schritte a6 bis a10 werden die als ähnlich beurteilten Einheiten nacheinander im Speicher abgespeichert.
  • Im Schritt a11 wird die im Schritt a10 gespeicherte Einheit im Einheitausgabeprozess 11 in der Ausgabeeinheit 3 angezeigt.
  • Zum Beispiel wenn Einheit 1 in 6 im Schritt a10 gespeichert wurde, wie in 7 gezeigt, wird diese Einheit 1 angezeigt. Es kann jedoch tatsächlich eine Vielzahl von Einheiten geben, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten. In einem solchen Fall kann ein Schiebebalken an das Anzeigefeld der „ähnlichen Änderungs-Information" in 7 angebracht sein, oder es kann eine Taste zum Betrachten einer nächsten Seite vorgesehen sein, und jedes Mal wenn der Benutzer die Taste auswählt, können die Einheiten, die „ähnliche Änderungs-Information" beinhalten, eine nach der anderen angezeigt werden. Beim Anzeigen der Information kann man auch in Betracht ziehen, einen Nutzer-Warn-Bereitschaftston, wie z. B. einen Piepton oder Weckton auszugeben.
  • In Schritt a12 wird beurteilt, ob die Eingabe zum Stoppen der Anzeige von „ähnlicher Änderungs-Information" durch den Benutzer mittels der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 eingegeben wurde, und falls die Stop-Eingabe getätigt wurde, wird die Verarbeitung beendet, und falls eine Stop-Eingabe nicht getätigt wurde, fährt die Verarbeitung mit Schritt a13 fort. Diese Nutzereingabe sollte im Puffer der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 gespeichert werden. Das heißt, falls der Benutzer eine Eingabe macht, während der Ausführung eines anderen Prozesses als Schritt a12, wird sie gespeichert und kann in diesem Schritt beurteilt werden.
  • In Schritt a13 werden im Datenaktualisierungsprozess 12 als neue Daten gespeicherte Zeichenzeilendaten in die Speichereinheit für frühere Daten 2 übertragen. Wenn z. B. die in 6 gezeigten Daten als neue Daten gespei chert sind, werden diese Daten zur Speichereinheit für frühere Daten 2 übertragen, und der Prozessor fährt mit Schritt a2 fort. Das bedeutet, dass der Inhalt der Speichereinheit für frühere Daten 2 durch die übertragenen neuen Daten aktualisiert wird. Durch das Fortfahren mit Schritt a2 werden die neu eingegebenen Daten wieder als neue Daten gespeichert. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in Schritt a10 erklärt, der Inhalt der Speichereinheit, die die als ähnlich beurteilte Einheit speichert, ebenfalls gelöscht.
  • Die erste Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung wird nun im folgenden auf ein anderes Beispiel angewandt. In diesem Beispiel werden anstatt der in 5 gezeigten japanischen Daten englische Daten eingegeben, wie in 26 gezeigt. Ähnlich zu den in zeitlicher Abfolge eingegebenen Daten werden sich inhaltlich ändernde Daten in zeitlichen Abständen eingegeben, wie in 27 gezeigt.
  • Die Arbeitsweise dieses Beispiels wird mit Bezug auf das Ablaufdiagramm in 3 beschrieben.
  • In Schritt a1 bis a7 ist die Verarbeitung die gleiche wie bei der Verarbeitung japanischer Daten, außer dass die Eingabedaten in englisch geschrieben sind.
  • Im Schritt a8 wird im Einheitvergleichsprozess 8 die Ähnlichkeit zwischen Einheit A und Einheit B verglichen. Beim Vergleichen der Ähnlichkeit werden die Zeichen, die in Einheit A und Einheit B enthalten sind, nacheinander verglichen. Zu diesem Zeitpunkt wird, falls Zeichen unterschiedlich sind, ein jedes der in Tabelle 2 gezeigten Unterschiedsmuster entsprechend dem Zeichentyp beurteilt.
  • [Tabelle 2]
    Figure 00210001
  • Zum Beispiel wird Einheit 2 in 27 in Einheit A abgelegt, und Einheit 2 in 26 in Einheit B. In diesem Fall ist das erste Zeichen jeweils in Einheit A und Einheit B ein Leerzeichen, und daher sind die Zeichen nicht unterschiedlich. Beim aufeinanderfolgenden Vergleichen ist für das nächste Zeichen "7" aus "Braves 1" in der zweiten Zeile in Einheit A der Vergleichsgegenstand das nächste Zeichen "6" aus "Braves 1-" in der zweiten Zeile von Einheit B, und diese Ziffern unterscheiden sich voneinander entsprechend dem Ziffern Unterschied von den Unterschiedsmustern in Tabelle 2.
  • In Schritt a8 wird auf diese Weise das Unterschiedsmuster beurteilt und die Anzahl wird im unterschiedlichen Zeichen- und Typ-Zählprozess 9 gezählt. Zum Beispiel wird als Ergebnis des Vergleichs von Einheit A und Einheit B die Anzahl jedes Unterschiedsmusters wie folgt bestimmt: (Anzahl der alphabetischen Unterschiede, Anzahl der Ziffern Unterschiede, Anzahl der Leerzeichen, alphabetischen Unterschiede, Anzahl der Leerzeichen, Ziffern Unterschiede, und Anzahl der anderen Unterschiede) = (0, 3, 0, 0, 0). Wenn perfekt übereinstimmende Einheiten verglichen werden, ist das Ergebnis (Anzahl der alphabetischen Unterschiede, Anzahl der Ziffern Unterschiede, Anzahl der Leerzeichen, alphabetischen Unterschiede, Anzahl der Leerzeichen, Ziffern Unterschiede, und Anzahl der anderen Unterschiede) = (0, 0, 0, 0, 0).
  • Im Schritt a9 wird im Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 die Ähnlichkeit der Einheit A und Einheit B aufgrund des in Schritt a8 ermittelten Unterschiedsmusters verglichen. Bei der Beurteilung der Ähnlichkeit stimmen, ebenso wie bei der Handhabung japanischer Daten, die Einheit A und Einheit B perfekt überein, wenn das Berechnungsergebnis der Unterschiedsmustern (Anzahl der alphabetischen Unterschiede, Anzahl der Ziffern Unterschiede, Anzahl der Leerzeichen, alphabetischen Unterschiede, Anzahl der Leerzeichen, Ziffern Unterschiede, und Anzahl der anderen Unterschiede) = (0, 0, 0, 0, 0) beträgt, und sie werden nicht als ähnlich beurteilt. Falls sie nicht perfekt übereinstimmen, unter der Annahme, dass der Durchschnitt der Zeichenzahl, die in Einheit A und Einheit B enthalten sind, H ist, werden spezifische Konstanten t1, t2, t3, t4, t5 bestimmt, und das (Folgende wird berechnet: G = Anzahl der alphabetischen Unterschiede × t1 + Anzahl der Ziffern Unterschiede × t2 + Anzahl der Leerzeichen, alphabetische Unterschiede × t3 + Anzahl der Leerzeichen, Ziffern Unterschiede × t4 + Anzahl der anderen Unterschiede × t5. Falls als Ergebnis der Berechnung G/H kleiner als ein vorgegebener Schwellwert ist, wird es als ähnlich beurteilt, und andernfalls wird es nicht als ähnlich beurteilt. Die Konstanten t1, t2, t3, t4, t5 drücken das Maß der Seltenheit des Auftretens jedes Unterschiedsmusters in der Einheit, die Nachrichteninformation enthält, aus, ebenso wie im Fall der Handhabung japanischer Daten, und ein größerer Wert wird für die Konstante gesetzt, die einem Unterschiedsmuster entspricht, das mit geringer Wahrscheinlichkeit auftritt. In den Nachrichteninformationen einer Sportmitteilung werden die Kampfgegner bis zum Ende des Spiels nicht geändert, aber der Punktestand ändert sich fortwährend. Entsprechend wird beurteilt, dass der alphabetische Unterschied mit geringerer Wahrscheinlichkeit auftritt, und für die Konstante t1, die dem alphabetischen Unterschied entspricht, wird ein hoher Wert gesetzt, während der Ziffern Unterschied als häufig auftretend beurteilt wird, und ein kleiner Wert wird für die Konstante t2, die dem Ziffern Unterschied entspricht, gesetzt. In einem solchen Einstellungsbeispiel ist es deshalb notwendig, in Abhängigkeit von der Art der Eingabedaten Einstellungen vorzunehmen, so wie im Fall der Handhabung japanischer Daten.
  • Angenommen z. B. Einheit 2 in 27 sei Einheit A und Einheit 2 in 26 sei Einheit B, dann sind "7" und "6" in der zweiten Zeile, "4" und "2" in der fünften Zeile und "c" und "S", "l" und "n", "l" und Leerzeichen, "e" und "D", "d" und "i", Leerzeichen und "e", "o" und "g", "f" und "o", "f" und ")", und ")" und Leerzeichen in der siebten Zeile unterschiedlich, und daher beträgt (Anzahl der alphabetischen Unterschiede, Anzahl der Ziffern Unterschiede, Anzahl der Leerzeichen, alphabetischen Unterschiede, Anzahl der Leerzeichen, Ziffern Unterschiede, und Anzahl der anderen Unterschiede) = (6, 2, 2, 0, 2). Angenommen die Anzahl der Zeichen einer Einheit beträgt 280 Zeichen und (t1, t2, t3, t4, t5) = (5, 1, 2, 1, 5), dann ist in diesem Fall H = 280, G = 6 × 5 + 2 × 1 + 2 × 2 + 0 × 1 + 2 × 5 = 46, mit dem Ergebnis G/H = 0,164. Wenn der Schwellwert auf 0,5 gesetzt ist, werden diese zwei Einheiten als ähnlich beurteilt. Tatsächlich werden in diesem Beispiel Einheit 2 in 27 und Einheit 2 in 26 als ähnliche Einheiten betrachtet. Das heißt, Einheit 3 in 26 wird als von Einheit 2 in 27 gefolgt angesehen, die daher als Nachrichteninformation angenommen wird. Des weiteren wird in diesem Verfahren ein Vergleich zwischen Einheit 4 in 27 und jeder Einheit in 26 durchgeführt, und z. B. Einheit 4 in 26 stimmt perfekt damit überein, und wird als nicht ähnlich beurteilt, und andere Einheiten ergeben einen höheren Wert von G/H als 0,5 und werden daher nicht als ähnlich betrachtet.
  • Wenn Einheit A und Einheit B in Schritt a9 als ähnlich zueinander beurteilt werden, wird im Schritt a10 Einheit A gespeichert. Der Speicherplatz kann sich entweder im externen Speichergerät 23 befinden oder im Hauptspeichergerät 22. Wenn z. B. Einheit 2 in 26 und Einheit 3 in 27 als ähnlich beurteilt werden, wird Einheit 2 in 27, die in Einheit A abgelegt ist, gespeichert.
  • In Schritt a11 wird die in Schritt a10 gespeicherte Einheit im Einheitausgabeprozess 11 in der Ausgabeeinheit 3 angezeigt. Wenn z. B. Einheit 2 in 27 in Schritt a10 gespeichert wurde, wird die Einheit angezeigt, wie in 28 gezeigt. Es kann jedoch tatsächlich eine Vielzahl von Einheiten geben, die Nachrichteninformation enthalten. In einem solchen Fall kann ein Schiebebalken an das in 28 gezeigte Anzeigefeld der Nachrichteninformation angebracht sein, oder eine Taste kann zum Betrachten der nächsten Seite vorgesehen werden, und jedes Mal, wenn der Benutzer die Taste auswählt, können die Einheiten, die Nachrichteninformation enthalten eine nach der anderen angezeigt werden. Beim Anzeigen der Information kann man ebenfalls in Betracht ziehen, einen Nutzer-Warn-Bereitschaftston, wie z. B. einen Piepton oder einen Weckton auszugeben.
  • Die Verarbeitung in Schritt a12 und Schritt a13 ist die gleiche wie in der Verarbeitung der japanischen Daten.
  • Im Folgenden wird hier die Anzeige in der Ausgabeeinheit 3 unter Bezug auf 5 bis 7 genauer beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform werden, wie oben beschrieben, die zuerst eingegebenen, in 5 gezeigten Zeichenzeilendaten nicht angezeigt. Daher ist es möglich, dass die Zeichenzeilen-Daten, die aufeinanderfolgend in zeitlichen Abständen mit einem bestimmten Zeitintervall nach den zuerst eingegebenen, in 5 gezeigten Zeichenzeilen-Daten übertragen werden, angezeigt werden.
  • Wie oben in 7 beschrieben, zeigt sich aus dem Ergebnis der Beurteilung der Ähnlichkeit zwischen den in 5 gezeigten Zeichenzeilen-Daten und den in 6 gezeigten Zeichenzeilen-Daten, dass die in 6 gezeigte Einheit 1 in der Ausgabeeinheit 3 als „ähnliche Änderungs-Information" angezeigt wird.
  • Eine solche Anzeige in der Ausgabeeinheit 3 bleibt von dem Zeitpunkt der Ausgabe der Einheit, die als Ähnlichkeit aufweisend beurteilt wurde, an die Ausgabeeinheit 3 durch die Einheitausgabevorrichtung 11 bestehen bis die nächsten neuen Zeichenzeilen-Daten nach einem bestimmten Interval gesendet werden.
  • Wenn die nächsten neuen Zeichenzeilen-Daten gesendet sind, und die als „ähnliche Änderungs-Information" entnommene Einheit angezeigt wird, wird ein Piepton oder etwas Ähnliches ausgegeben, um es dem Benutzer mitzuteilen.
  • In Folge dessen weiß der Benutzer, dass die angezeigten Daten aktualisiert wurden. Falls die direkt vorhergehenden Zeichenzeilen-Daten und die neuen Zeichenzeilen-Daten im Inhalt genau gleich sind, wird keine Einheit als „ähnliche Änderungs-Information" entnommen und daher wird durch die Einheitausgabevorrichtung 11 nichts an die Ausgabeeinheit 3 ausgegeben. Deshalb werden in diesem Fall keine Zeichenzeilen-Daten in der Ausgabeeinheit 3 ausgegeben bis die nächsten neuen Zeichenzeilen-Daten gesendet werden.
  • Übrigens ist im obigen Fall die Zeit des Erlöschens der Anzeige der „ähnlichen Änderungs-Information" in der Ausgabeeinheit 3 der Zeitpunkt, zu dem die nächsten neuen Zeichenzeilen-Daten gesendet werden, aber stattdessen kann z. B. die Anzeige schnellstmöglich gelöscht werden, d. h. bevor die nächsten neuen Zeichenzeilen-Daten gesendet sind. In diesem Fall gibt es unmittelbar bevor die Zeichenzeilen-Daten gesendet sind einen Zustand ohne Anzeige, egal ob „ähnliche Änderungs-Information" vorliegt oder nicht vorliegt.
  • Andererseits kann ein vom obigen Anzeigeverfahren unterschiedliches Anzeigeverfahren, wie im Folgenden beschrieben, ermöglicht werden.
  • Das heißt, wenn die unmittelbar vorhergehenden Zeichenzeilen-Daten und neue Zeichenzeilen-Daten im Inhalt exakt übereinstimmen, gibt es von der Einheitausgabevorrichtung 11 keine Ausgabe von „ähnlicher Änderungs-Information" an die Ausgabeeinheit 3, wie zuvor erwähnt. Auch in diesem Fall löscht die Ausgabeeinheit 3 jedoch die bestehende Anzeige nicht, und die Anzeige besteht daher fort. Die angezeigte Einheit wird fortwährend angezeigt bis später eine neue Einheit ähnlich dieser Einheit von der Einheitausgabevorrichtung 11 ausgegeben wird. Genauer gesagt, behält die Anzeige in der Anzeigeeinheit 3 den in 7 gezeigten Zustand bei bis der Inhalt der in 6 gezeigten Einheit 1 geändert wird.
  • Dieses Anzeigeverfahren behebt ebenfalls die herkömmlichen Probleme hinsichtlich der Notwendigkeit eine Einheit, die sich ändernde Information enthält, aus vielen Einheiten herauszusuchen. Selbst die Einheit mit einer geringen Änderungshäufigkeit wird jedoch nicht von der Anzeige in der Ausgabeeinheit 3 gelöscht, falls sie einmal als „ähnliche Änderungs-Information" beurteilt wurde. Im Gegensatz wird bei dem vorherigen Verfahren die Anzeige zu einer bestimmten Zeit zu löschen nur die Einheit angezeigt, die im Vergleich mit den Zeichenzeilen-Daten, die immer direkt zuvor gesendet wurden, ähnlich geändert ist, so dass eine Anzeige der Einheit mit geringer Änderungshäufigkeit vermieden wird. Als Anzeigeart ist deshalb das vorherige Verfahren dem letzteren Verfahren vorzuziehen.
  • Dasselbe gilt für die Ausgabeeinheit 3 in den folgenden Ausführungsformen.
  • (Ausführungsform 2)
  • Eine zweite Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform zeigt einen Teletextempfänger, der das Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information" anwendet.
  • 8 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm der zweiten Ausführungsform. Wodurch sich 8 von der Systemkonfiguration der ersten in 1 gezeigten Ausführungsform unterscheidet ist, dass eine Teletext-Empfangseinheit 31 anstatt der Eingabeeinheit 1 vorgesehen ist. Die anderen Bestandteile sind die gleichen wie in der Systemkonfiguration der ersten Ausführungsform und sind daher mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet und nicht erklärt.
  • Die Hardwarestruktur zum Ausführen eines derart beschaffenen Systems ist in 9 gezeigt. Die Hardwarestruktur in 9 besteht aus den Bestandtei len der in 8 gezeigten Systemkonfiguration und den Bestandteilen der Hardwarestruktur der ersten in 2 gezeigten Ausführungsform, und gleiche Bestandteile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt.
  • Die Teletext-Empfangseinheit 31 dient zum Empfangen von Teletextprogrammen, und ein empfangenes Programm ist beispielsweise ein existierendes Teletextprogramm, das in Seiten von bestimmter Länge unterteilt ist. Entsprechend wird das, was in der ersten Ausführungsform als die Einheit behandelt wird, durch die Programm-Seite ersetzt.
  • Die weitere Verarbeitung ist dieselbe wie die Verarbeitung bei dem in 3 gezeigten Ablaufdiagramm. Deshalb werden im Ablaufdiagramm 3 die in Schritt a2 von der Eingabeeinheit 1 eingegebenen Daten durch die Teletext-Empfangseinheit 31 empfangen. In den Schritten a6 bis a11 wird der als die Einheit behandelte Abschnitt durch die Seite ersetzt.
  • Die in 5 und 6 gezeigten Datenbeispiele, die in der ersten Ausführungsform gezeigt wurden, beziehen sich auf Daten auf der Grundlage einer Programmausstrahlung durch Teletext, und das Zwischen-Verarbeitungsbeispiel und das Ausgabebeispiel sind beide gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn dieses in dem mit Teletexternpfangsfunktion ausgestatteten Fernseher im Teletextempfänger angewendet wird, kann daher nur die „ähnliche Änderungs-Information" im Bildschirmunterfenster angezeigt werden, wie im Ausgabebeispiel in 7 gezeigt.
  • Falls übrigens englische Daten wie in 26 und 27 gezeigt als Inhalt des Teletext gesendet werden, wird die Verarbeitung so durchgeführt wie bei der in der ersten Ausführungsform erklärten Verarbeitung der englischen Daten.
  • (Ausführungsform 3)
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die dritte Ausführungsform bezieht sich auf ein Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information" und eine Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information".
  • 10 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm der dritten Ausführungsform. Wodurch sich 10 von der Systemkonfiguration der ersten in 1 gezeigten Ausführungsform unterscheidet ist, dass eine Sprachausgabeeinheit 41 anstatt der Ausgabeeinheit 3 vorgesehen ist. Andere Bestandteile sind dieselben wie in der Systemkonfiguration der ersten Ausführungsform und werden daher mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt.
  • Die Hardwarestruktur zum Ausführen des derart beschaffenen Systems ist in 11 gezeigt. Die Hardwarestruktur in 11 besteht aus den Bestandteilen der in 10 gezeigten Systemkonfiguration und den Bestandteilen der Hardwarestruktur der ersten in 2 gezeigten Ausführungsform, und gleiche Bestandteile werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt.
  • Die Sprachausgabeeinheit 41 wandelt die im Einheitausgabeprozess 11 auszugebende Einheit in Sprache um und nimmt die Ausgabe vor. Die im Einheitsausgabeprozess 11 auszugebenden Daten liegen als Zeichenzeilen-Daten vor. Die Zeichencodes müssen demgemäß aufeinanderfolgend in Sprache umgewandelt werden. Als Verfahren zum Umwandeln in Sprache wurden bislang verschiedene Verfahren vorgeschlagen und jedes Verfahren kann in der Erfindung eingesetzt werden.
  • Diese Ausführungsform entspricht in der Arbeitsweise im Wesentlichen der ersten in 3 gezeigten Ausführungsform. Was sich unterscheidet ist, dass anstatt dem Anzeigen des Einheitsspeichers in Schritt a11 die in Schritt a10 gespeicherte Einheit umgewandelt und als Sprache ausgegeben wird.
  • In dieser Ausführungsform ist die Eingabeeinheit 1 in der Systemkonfiguration vorgesehen aber sie kann durch die Teletext-Empfangseinheit 31 ersetzt wer den. In diesem Fall wird beim Empfang des Teletextes nur die Seite, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, entnommen und in Sprache umgewandelt und dem Benutzer präsentiert.
  • In der Sprachausgabeeinheit 41 ist es auch möglich, die in 26 und 27 gezeigten englischen Daten in Sprache umzuwandeln und auszugeben. Für eine solche Technik wurden bislang verschiedene Verfahren entwickelt, wie beispielsweise die Sprach-Synthese-Technik.
  • Deshalb ist es mit dem gleichen Verfahren wie bei der in der ersten Ausführungsform gezeigten Verarbeitung von englischen Daten möglich, auch in dieser Ausführungsform die Verarbeitung durchzuführen, wenn englische Daten eingegeben oder empfangen werden.
  • In jeder Ausführungsform in dieser Erfindung unabhängig von der Einheit oder Seite, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, wird nachdem diese einmal entnommen ist, falls der gleiche Inhalt eingegeben oder empfangen wird, dieser nicht im Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 als ähnlich beurteilt. Falls z. B. die neu übertragenen Zeichenzeilen-Daten im Inhalt identisch mit den unmittelbar zuvor übertragenen Zeichenzeilen-Daten sind, werden diese im Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 nicht als ähnlich beurteilt.
  • Dementsprechend entnimmt die Ähnlichkeitsbeurteilungsvorrichtung 10 keine Einheit oder Seite, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, bis der Inhalt im Vergleich zu den unmittelbar vorhergehenden Zeichenzeilen-Daten aktualisiert wurde. Daher wird nur wenn durch fortlaufende Überwachung der „ähnlichen Änderungs-Information" eine Änderung gefunden wurde, die Information von der Ausgabeeinheit 3 in der ersten oder zweiten Ausführungsform, oder der Sprachausgabeeinheit 41 in der dritten Ausführungsform entnommen.
  • Beim Ausgeben von Information in der ersten Ausführungsform oder der zweiten Ausführungsform kann daher in Betracht gezogen werden, einen Warn-Bereitschaftston, wie z. B. einen Piepton oder einen Weckton in der Ausgabe einheit 3 auszugeben. Deshalb ist es möglich, durch einen Piepton oder etwas Ähnlichem Aufmerksamkeit nur dann zu erregen, wenn die „ähnliche Änderungs-Information" aktualisiert wird, während dem Entnehmen und Anzeigen der „ähnlichen Änderungs-Information" mittels der Erfindung z. B. in einem tragbaren Gerät mit einer Teletextempfangsfunktion. Dementsprechend kann man den Verlauf eines Sportwettkampfes erfahren, ohne dass man beim Fahren fortwährend den Bildschirm betrachten muss, in dem man den Bildschirmes nur bei einer Aktualisierung ansieht.
  • Weiterhin kann man durch Umwandeln und Sprachausgabe wie bei der dritten Ausführungsform, den Verlauf des Wettkampfes durch die Sprachausgabe erfahren, ohne dass man die Sicht auf den Bildschirm richten muss, während man ein Auto fährt.
  • Bisher gab es eine Methode, um den Fortschritt eines Sportwettkampfes beim Fahren zu erfahren durch Hören der Live-Übertragung über das Radio, aber für den Benutzer, der nur den Fortschritt des Wettkampfes wissen will, gab es die folgenden Schwierigkeiten: 1) die Übertragung des gesamten Wettkampfes muss überwacht werden, 2) der gewünschte Wettkampf wird nicht immer übertragen, und 3) während dem Hören des Radios wird die Sprache vom Radio kontinuierlich ausgegeben, was es schwierig macht, komfortabel Musik über die Autoaudioanlage zu hören.
  • Andererseits wird im Teletextprogramm im Prinzip der Fortschritt aller Wettkämpfe übertragen und gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung wird durch die Sprache nur dann, wenn es eine Änderung im Verlauf des Wettkampfes gibt, dies angegeben, so dass die obigen Probleme gelöst werden können.
  • In allen Ausführungsformen der Erfindung können die Bestandteile innerhalb der Software oder der Hardware zusammengestellt sein. Weiterhin können die erste Ausführungsform, die zweite Ausführungsform und die dritte Ausführungsform kombiniert werden.
  • (Ausführungsform 4)
  • In Bezug auf die Zeichnungen wird eine vierte Ausführungsform beschrieben.
  • Die vierte Ausführungsform zeigt ein Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information". 12 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm der vierten Ausführungsform. In 12 gibt es gleiche Bestandteile wie in der Systemkonfiguration der ersten in 1 gezeigten Ausführungsform, und diese werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt. Nur Bestandteile, die sich von der Systemkonfiguration der ersten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung unterscheiden, sind beschrieben. Bezugszeichen 51 ist eine Kennzeichnungseingabeeinheit für die Eingabe durch den Benutzer, falls es gewünscht ist, eine Eingabe eines Schlüsselwortes zum Festlegen der „ähnlichen Änderungs-Information" zu veranlassen, 52 ist eine Schlüsselwortauswahl-Eingabeeinheit zum Akzeptieren der Auswahl eines Schlüsselwortes durch den Benutzer, 53 ist ein Einheitspeicherprozess zum Speichern der im Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 als ähnlich beurteilten Einheit als die Einheit, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, 54 ist ein Schlüsselwort-Entnahmeprozess zum Ausschneiden des Schlüsselwortes aus der im Einheitspeicherprozess 53 gespeicherten Einheit, falls eine Eingabe des Benutzers von der Kennzeichnungseingabeeinheit 51 vorliegt und zum Anzeigen in der Ausgabeeinheit 3, 55 ist ein Schlüsselwort-Speicherprozess zum Speichern des Ergebnisses der Auswahl als Schlüsselwort durch Akzeptieren der Schlüsselwortauswahl des Benutzers in der Schlüsselwortauswahl-Eingabeeinheit 52, und 56 ist ein Einheiterfassungsprozess zum Erfassen der Einheit, die das Nutzer-Schlüsselwort enthält aus der im Einheitspeicherprozess 53 gespeicherten Einheit, ungeachtet der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Eingabe von der Kennzeichnungseingabeeinheit 51, und zum Ausgegeben in der Ausgabeeinheit 3.
  • Die Hardwarestruktur zum Ausführen des derart beschaffenen Systems ist in 13 gezeigt. 13 entspricht im Wesentlichen der Beschaffenheit des Mehrzweck-Computersystems und besteht aus den Bestandteilen der Hardwarestruktur der ersten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung, der in 2 gezeigt ist, und den Bestandteilen der Systemkonfiguration der in 12 gezeigten vierten Ausführungsform, und gleiche Bestandteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt.
  • Im derart beschaffenen Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information" und der Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" wird im Folgenden unter Bezug auf das Ablaufdiagramm in 14 die Arbeitsweise beschrieben. Das Ablaufdiagramm wird ausgeführt, wenn eine Angabe zur Ausgabe von „ähnlicher Änderungs-Information" von der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 eingegeben wird. Die Eingabe von der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 wird gegeben, wenn der Benutzer die Tasten drückt, z. B. eine Anzeigestarttaste für „ähnliche Änderungs-Information" und eines Anzeigestoptaste für „ähnliche Änderungs-Information" die an dem Gerät vorgesehen sind.
  • Schritt b1 bis Schritt b10 entsprechen dem Ablauf von Schritt a1 bis a10 im Ablaufdiagramm 3, das in Bezug auf die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung erklärt wurde. Im Schritt b10 im Einheitspeicher wird jedoch im Vergleich mit der ersten Ausführungsform der Erfassungsprozess für die gespeicherte Einheit in einem späteren Schritt ausgeführt, und daher wird dieser Schritt im Einheitspeicherprozess 53 als ein expliziter Speicherprozess ausgeführt.
  • In Schritt b11 wird beurteilt, ob von der Kennzeichnungseingabeeinheit 41 eine Eingabe vorliegt, die die Absicht des Benutzers ausdrückt, ein Schlüsselwort auszuwählen, um die gewünschte „ähnliche Änderungs-Information" zu kennzeichnen (im Folgenden das Nutzer-Schlüsselwort genannt). Falls, als Ergebnis der Beurteilung, eine Eingabe vorliegt, fährt die Verarbeitung mit Schritt b12 fort und falls keine Eingabe vorliegt, springt die Verarbeitung zu Schritt b15. In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass wenn der Benutzer beabsichtigt, ein Nutzer-Schlüsselwort auszuwählen, der Benutzer dies durch Drücken der Nachrichten-Schlüsselwort-Taste anzeigt. In einem Gerät, das mit einer Fernbedienung ausgestattet ist, so wie ein Fernsehgerät, kann z. B. eine Taste an der Fernbedienung vorgesehen sein und als Nachrichten- Schlüsselwort-Taste verwendet werden. Oder es kann in einem Gerät mit einer GUI (graphische Benutzeroberfläche), z. B. einem PC, eine Schaltfläche oder ein Icon auf dem Bildschirm vorgesehen sein, das mit einem Zeigegerät wie einer Maus ausgewählt werden kann und als Nachrichten-Schlüsselwort-Taste benutzt werden kann.
  • Im Schlüsselwort-Entnahmeprozess 54 im Schritt b12 wird das Schlüsselwort aus der in Schritt b10 gespeicherten Einheit ausgeschnitten. Hinsichtlich der Art des Ausschneidens von Schlüsselwörtern aus der als Zeichenzeilen vorliegenden Einheit wurden bisher verschiedene Verfahren innerhalb der Verarbeitungstechnik für natürlich Sprachen vorgeschlagen, und jedes dieser Verfahren kann verwendet werden. Berücksichtigt man jedoch, dass dies für den Fall von Wörterbuchinformation oder Ähnlichem, wo ein hohes Maß an Speicherkapazität erforderlich ist, tatsächlich schwierig ist, und ebenfalls, dass es zu viele in Frage kommende Hauptwörter, zum Vorbereiten von Wörterbuchinformation für Nachrichten- oder Sportinformation gibt, beabsichtigt diese Ausführungsform das Schlüsselwort auf der Grundlage des Unterschiedes in der Zeichenart auszuschneiden ohne Wörterbuchinformation zu benutzen. Insbesondere werden eines oder mehrere aufeinanderfolgende Zeichen Kanji, Hiragana, des Alphabets oder von Katakana ausgeschnitten. Abhängig von der einzugebenden „ähnlichen Änderungs-Information" werden jedoch solche, die nicht als Schlüsselwort auszuschneiden sind, vorab festgelegt, und sie werden vom Ausschneiden ausgenommen beim Ausschneiden des Schlüsselwortes. Zum Beispiel, für den Fall der Handhabung von „ähnlicher Änderungs-Information" für Sport, 1) werden die Einheit-Kennzeichnungen, die Ziffern wie „
    Figure 00330001
    (Inning)", „(Punkte)", „
    Figure 00330002
    (Saison)", „
    Figure 00330003
    (Anfang des Inning)", „
    Figure 00330004
    (Ende des Innings)", „
    Figure 00330005
    (Tag)" und „
    Figure 00330006
    (Monat)" folgen, und 2) spezifische Wörter bezüglich der Sportmitteilung wie „
    Figure 00330007
    (erste Halbzeit)", „
    Figure 00330008
    (zweite Halbzeit)", „
    Figure 00330009
    (Spiel)", „
    Figure 00330010
    (J-Liga)" und „
    Figure 00330011
    (Profi Basketball)" von den Gegenständen für das Ausschneiden eines Schlüsselwortes ausgenommen. Übrigens werden Leerzeichen zwischen Zeichen aus Kanji, Hiragana, des Alphabetes und Katakana ignoriert und nur ein Zeichen von Hiragana wird beim Ausschneiden ebenfalls ignoriert: Zum Beispiel aus [
    Figure 00330012
    3 – 2
    Figure 00330013
    ,
    Figure 00330014
    (Giants 3 – 2 Hanshin, Anfang des dritten Innings)] wird nur [
    Figure 00340001
    (Giants)] und [
    Figure 00340002
    (Hanshin)] ausgeschnitten. Die Schlüsselworte, die aus der in 5 gezeigten Einheit 1 ausgeschnitten werden, sind
  • Figure 00340003
  • Andererseits kann beispielsweise bei der Verarbeitung von englischen Daten, wie in 26 und 27 gezeigt, beim Ausschneiden ein Wort aus einer Begrenzung aus Zeichen wie „( ) : ," und „;", zusätzlich zum Leerzeichen, ausgeschnitten werden. In Abhängigkeit von der einzugebenden „ähnlichen Änderungs-Information" werden jedoch solche, die nicht als Schlüsselwort ausgeschnitten werden, und Zeichen, die als Schlüsselwort ausgeschlossen sind, vorab festgelegt. Zum Beispiel werden reine Ziffern ohne Alphabet-Buchstaben nicht ausgeschnitten, und ausgeschnittene Schlüsselwörter, die "(" oder ")" enthalten, sind ausgeschlossen. Aus der in 26 gezeigten Einheit 2 werden z. B. die folgenden Wörter ausgeschnitten: Ergebnis, Baseball, Braves, Cubs, Chicago, Reds, Rockies, Colorado, Marlins, Astros, Houston, Dodgers, Expos, Los, Angeles, Mets, Pirates, New, York, Phillies, Padres, San und Diego.
  • Im Schritt b13 wird das in Schritt b12 ausgeschnittene Schlüsselwort in der Ausgabeeinheit 3 angezeigt und der Benutzer wählt das Nutzer-Schlüsselwort innerhalb der Schlüsselwortauswahl-Eingabeeinheit 52. Im in Schritt b12 gezeigten Beispiel werden die ausgeschnittenen Schlüsselwörter wie in 15 gezeigt angezeigt, und der Benutzer kann ein gewünschtes Schlüsselwort auf dem Bildschirm auswählen, durch die Benutzung eines Zeigegerätes wie einer Richtungstaste und der Maus. Das Schlüsselwortauswahlverfahren ist nicht besonders eingeschränkt und beinhaltet herkömmliche Auswahltechniken wie das Verfahren, eine Zifferntaste auszuwählen durch die Zuordnung einer Ziffer zu jedem Schlüsselwort. Weiterhin können in Schritt b10 viele Einheiten gespeichert werden und es kann schwierig sein, alle auf einem Bildschirm darzustellen. Deshalb kann ein Schiebebalken an dem Schlüsselwortanzeigefeld in 15 angebracht sein, oder es kann eine Taste zum Ansehen der nächsten Seite vorgesehen sein, so dass die Schlüsselwortliste jedes Mal verschoben werden kann wenn der Benutzer die Taste auswählt.
  • Bei der Verarbeitung von englischen Daten, wie in 26 und 27 gezeigt, werden Schlüsselwörter, wie z. B. in 29 gezeigt, angezeigt.
  • Im Schritt b14 wird im Schlüsselwort-Speicherprozess 55 das durch den Benutzer im Schritt b13 gekennzeichnete Schlüsselwort gespeichert. Der Speicherort kann entweder das Hauptspeichergerät 22 oder das externe Speichergerät 23 sein. Beim Speichern auf dem Hauptspeichergerät 22 muss das Nutzer-Schlüsselwort jedes Mal wieder gesetzt werden, wenn die Entnahmefunktion für „ähnliche Änderungs-Information" gestartet wird, aber es ist frei von Auswirkungen der vorherigen Einstellungen. Wenn das Nutzer-Schlüsselwort auf dem externen Speichergerät 23 gespeichert ist, kann das vorher gesetzte Schlüsselwort benutzt werden, wenn diese Entnahmefunktion für „ähnliche Änderungs-Information" neu gestartet wird. In dieser Ausführungsform wird angenommen, dass es auf dem Hauptspeichergerät 22 gespeichert ist. Um das Nutzer-Schlüsselwort zu speichern wird zu dieser Zeit, falls ein vorher gespeichertes Nutzer-Schlüsselwort existiert, dieses gelöscht und nur das neue wird gespeichert. Natürlich kann das neue zu den vorher gespeicherten hinzugefügt werden.
  • In Schritt b15 wird beurteilt, ob das Nutzer-Schlüsselwort in Schritt b14 gesetzt wurde oder nicht. In dieser Ausführungsform wird zum Startzeitpunkt des Ablaufdiagramms in 14 das Nutzer-Schlüsselwort in einen Zustand „nicht gesetzt" initialisiert. Dieses Initialisierungsverfahren kann genau wie im Stand der Technik durch ein Verfahren des Setzens einer Kennung, die ein Leerzeichen ausdrückt, gesetzt werden. Wenn übrigens das Nutzer-Schlüsselwort im Schritt b14 im externen Speichergerät 23 gespeichert wird, wird eine Kennung die „nicht gesetzt" anzeigt vorab auf dem externen Speichergerät als Initialwert gesetzt, und sobald das Nutzer-Schlüsselwort in Schritt b14 aktualisiert wird, wird dieser Wert als Initialwert benutzt.
  • In Schritt b16 werden im Einheitsspeicherprozess 56 aus den in Schritt b10 gespeicherten Einheiten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, eine Einheit, die das Nutzer-Schlüsselwort enthält, gesucht. Das Verfahren ist ein allgemein dazu verwendetes Verfahren. Das heißt, während dem zeichenweise Vergleichen, wird eine Einheit, die eine gleiche Anordnung von Zeichen enthält, wie das Nutzer-Schlüsselwort, gesucht. Bei der Übereinstimmungs-Vergleichs-Verarbeitung zwischen Zeichenzeilen werden jedoch die Leerzeichen zwischen den Zeichen ignoriert. Daher werden die Nutzer-Schlüsselwörter
    Figure 00360001
    und
    Figure 00360002
    als identische Zeichenzeile angesehen. Falls z. B. das Nutzer-Schlüsselwort als
    Figure 00360003
    gesetzt ist, wie unter Bezug auf die erste Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung erklärt wurde, und falls Einheit 1 aus 9 in Schritt a10 als die Einheit, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, gespeichert ist (Schritt b10 in dieser Ausführungsform), wird diese Einheit im Schritt b16 als die Einheit, die das Nutzer-Schlüsselwort OSAKA enthält, gesucht.
  • Bei der Handhabung von englischen Daten wie in 26 und 27 gezeigt, nehme man an, der Benutzer wählt in Schritt b13 „Dodgers" als das Nutzer-Schlüsselwort aus den in 29 gezeigten Wahlmöglichkeiten aus. In diesem Fall, falls die in 27 gezeigte Einheit 2 als die Einheit, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, in Schritt b10 gespeichert ist, wird diese Einheit als die Einheit, die das Nutzer-Schlüsselwort "Dodgers" enthält, in Schritt b16 gesucht.
  • In Schritt b17 wird die im Schritt b16 gesuchte Einheit in der Ausgabeeinheit 3 angezeigt. In diesem Beispiel wird Einheit 1 in 6 gesucht und daher ist das Anzeigebeispiel das gleiche wie in 7. In der ersten Ausführungsform werden jedoch wenn mehrere Einheiten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, in Schritt a10 gespeichert sind (Schritt b10 in dieser Ausführungsform) alle angezeigt. Im Gegensatz dazu wird in dieser Ausführungsform, falls z. B.
    Figure 00360004
    als das Nutzer-Schlüsselwort gesetzt wurde, wenn außer der Einheit 1 in 6 andere in 6 gezeigten Einheiten als Einheiten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, gespeichert sind, nur Einheit 1 in 6 gesucht und in Schritt b16 angezeigt.
  • Bei der Handhabung von englischen Daten wie in 26 und 27 gezeigt, falls „Dodgers" als das Nutzer-Schlüsselwort gesetzt ist, und wenn Einheiten wie in
  • 30 als Einheiten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, gespeichert sind, wird nur Einheit 2 in 27 gesucht und in Schritt b16 angezeigt.
  • In Schritt b18 bis Schritt b19 wird die gleiche Verarbeitung wie in Schritt a12 bis Schritt a13 aus dem Ablaufdiagramm 3, das in der ersten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung erklärt wurde, durchgeführt.
  • Wie in dieser Ausführungsform erklärt, werden aus Zeichenzeilen-Daten zuerst Einheiten die ähnlich abgewandelt sind gesucht und die Einheit, die das Nutzer-Schlüsselwort enthält, wird aus den mehreren gesuchten Einheiten ausgewählt, aber ohne Einschränkung auf diese Arbeitsweise kann zuerst die Einheit, die das Nutzer-Schlüsselwort enthält, aus den Zeichenzeilen-Daten ausgewählt werden und dann können Einheiten, die ähnlich abgewandelt sind, aus den mehreren gesuchten Einheiten ausgewählt werden. Dieser Aufbau umfasst Eingabemittel, in die in bestimmte Einheiten unterteilte Zeichenzeilen-Daten in zeitlicher Reihenfolge eingegeben werden, eine erste Speichervorrichtung zum Speichern der zuerst eingegebenen Zeichenzeilen-Daten aus den in zeitlicher Reihenfolge eingegebenen Zeichenzeilen-Daten, eine zweite Speichervorrichtung zum Speichern von später eingegebenen Zeichenzeilen-Daten aus in zeitlicher Reihenfolge eingegebenen Zeichenzeilen-Daten, eine Vergleichs- und Beurteilungsvorrichtung zum Auswählen von Einheiten, die ein eingegebenes Schlüsselwort enthalten, durch Vergleichen von Übereinstimmungen und/oder Unterschieden der Zeichenzeilen-Daten in der ersten Speichervorrichtung und Zeichenzeilen-Daten in der zweiten Speichervorrichtung, zum Einheits-weise Vergleichen der ausgewählten Einheiten und zur Beurteilung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Ähnlichkeit zwischen den Einheiten der Zeichenzeilen-Daten, die gemäß dem Vergleichsergebnis verglichen werden sollen, eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben der Einheit, bei der Ähnlichkeit festgestellt wurde, aus den Einheiten in der zweiten Speichervorrichtung falls durch die Vergleichs- und Beurteilungsvorrichtung Ähnlichkeit festgestellt wurde, und eine Aktualisierungssteuereinrichtung zum Aktualisieren des Inhalts des zweiten Speichers durch die neuen von den Eingabemitteln eingegebenen Zeichenzeilen-Daten nach der Aktualisierung des Inhalts der ersten Speichervorrichtung durch die Zeichenzeilen- Daten der zweiten Speichervorrichtung nach dem Vergleichen und dem Beurteilen durch die Vergleichs- und Beurteilungs-Vorrichtung.
  • (Ausführungsform 5)
  • Im Folgenden wird eine fünfte Ausführungsform unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die fünfte Ausführungsform bezieht sich auf einen Teletextempfänger, der das Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information" anwendet.
  • 17 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm der fünften Ausführungsform. Wodurch sich 17 von der in 12 gezeigten Systemkonfiguration der ersten Ausführungsform unterscheidet ist, dass eine Teletext-Empfangseinheit 31 anstatt der Eingabeeinheit 1 vorgesehen ist. Andere Bestandteile sind die gleichen wie in der Systemkonfiguration der ersten Ausführungsform und werden daher mit den selben Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt. Übrigens stimmt die Teletext-Empfangseinheit 31 zum Teil mit den Bestandteilen von 8, die sich auf die Systemkonfiguration der zweiten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung beziehen, überein, die schon in 8 erklärt wurden und hier deshalb weggelassen werden.
  • Die Hardwarestruktur zum Ausführen des derart beschaffenen Systems ist in 18 gezeigt. Die Hardwarestruktur in 18 besteht aus der in 9 gezeigten Hardwarestruktur der zweiten Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung und den Bestandteilen der in 17 gezeigten Systemkonfiguration, und gleiche Bestandteile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt.
  • In der fünften Ausführungsform ist das in der Teletext-Empfangseinheit 31 empfangene Teletextprogramm in Seiten mit bestimmter Länge unterteilt, und das was in der ersten Ausführungsform als die Einheit behandelt wurde, wird durch die Programm-Seite ersetzt. Die sonstige Verarbeitung ist die gleiche wie die Verarbeitung im in 14 gezeigten Ablaufdiagramm. Die in 5 und 6 gezeigten Datenbeispiele, die in der ersten Ausführungsform gezeigt wurden, beziehen sich auf die Daten auf der Grundlage des durch Teletext übertragenen Programms, und das Zwischen-Verarbeitungsbeispiel und Ausgabebeispiel sind beide gleich wie bei der ersten Ausführungsform.
  • Wenn dies daher in dem Fernsehgerät, das mit einer Teletextempfangsfunktion ausgestattet ist, im Teletextempfänger angewendet wird, kann aus den Seiten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, nur die Seite, die das Nutzer-Schlüsselwort enthält, in einem Bildschirmunterfenster angezeigt werden, wie im Ausgabebeispiel in 7 gezeigt.
  • Falls übrigens englische Daten, wie in 26 und 27 gezeigt, als Inhalt des Teletextes gesendet werden, wird die Verarbeitung wie die Verarbeitung der englischen Daten, die in der vierten Ausführungsform erklärt ist, durchgeführt.
  • (Ausführungsform 6)
  • Im Folgenden wird unter Bezug auf die Zeichnungen eine sechste Ausführungsform beschrieben.
  • Die sechste Ausführungsform bezieht sich auf ein Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information" und eine Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information".
  • 19 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm der sechsten Ausführungsform. Wodurch sich 19 von der Systemkonfiguration der fünften in 12 gezeigten Ausführungsform unterscheidet ist, dass eine Sprachausgabeeinheit 41 anstatt der Ausgabeeinheit 3 vorgesehen ist. Andere Bestandteile sind die gleichen wie in der Systemkonfiguration der ersten Ausführungsform und werden daher mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt.
  • Die Hardwarestruktur zum Ausführen des derart beschaffenen Systems ist in 20 gezeigt. Die Hardwarestruktur in 20 besteht aus den Bestandteilen der in 19 gezeigten Systemkonfiguration und den Bestandteilen der Hardwarestruktur der ersten in 13 gezeigten Ausführungsform, und gleiche Bestandteile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt.
  • Die Arbeitsweise der Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die Arbeitsweise der vierten in 14 gezeigten Ausführungsform. Was sich unterscheidet ist, dass die im Schritt b16 gesuchte Einheit in Sprache umgewandelt und ausgegeben wird, anstelle des Suchergebnis-Anzeigeprozesses von Schritt b17. Die in Schritt b16 gesuchte Einheit sind Zeichenzeilen-Daten. Dementsprechend müssen die Zeichen-Codes nacheinander in Sprache umgewandelt werden. Als Verfahren zum Umwandeln in Sprache wurden bisher verschiedene Verfahren vorgeschlagen und jedes Verfahren kann innerhalb der Erfindung verwendet werden.
  • In dieser Ausführungsform ist die Eingabeeinheit 1 in der Systemkonfiguration enthalten, aber sie kann durch die Teletextempfangseinheit 31 ersetzt werden. In diesem Fall wird beim Empfang des Teletextes nur die Seite, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, entnommen und in Sprache umgewandelt und dem Benutzer präsentiert.
  • In jeder Ausführungsform dieser Erfindung, ungeachtet dessen ob die Einheit oder Seite „ähnliche Änderungs-Information" enthält, wird diese im Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 nicht als ähnlich beurteilt, sobald sie einmal entnommen ist, falls der gleiche Inhalt eingegeben oder empfangen wird. Wenn sie einmal ausgegeben wurde, wird sie dementsprechend nicht als Einheit oder Seite, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, entnommen, bis der Inhalt das nächste Mal aktualisiert wird. Deshalb wird nur wenn eine Änderung durch fortwährendes Überwachen der „ähnlichen Änderungs-Information" gefunden wird die Information von der Ausgabeeinheit 3 in der vierten Ausführungsform und fünften Ausführungsform oder der Sprachausgabeeinheit 41 in der sechsten Ausführungsform ausgegeben. In der vierten Ausführungsform oder fünften Ausführungsform kann man daher erwägen, beim Ausgeben von Information, einen Warn-Bereitschaftston wie einen Piepton oder Weckton in der Ausgabeeinheit 3 auszugeben.
  • Es ist daher möglich, die Aufmerksamkeit durch einen Piepton oder etwas Ähnlichem nur dann zu erregen wenn die „ähnliche Änderungs-Information" aktualisiert wird, durch die Entnahme und Anzeige der „ähnlichen Änderungs-Information" durch die Erfindung z. B. in einem tragbaren Gerät mit Teletextempfangsfunktion. Dementsprechend kann man den Verlauf eines Sportwettkampfs erfahren, der in der z. B. durch das Nutzer-Schlüsselwort gekennzeichneten Einheit oder Seite enthalten ist, ohne dass man während dem Fahren fortwährend den Bildschirm betrachten muss, durch das Ansehen des Bildschirms nur bei Aktualisierung.
  • Des weiteren kann man durch Umwandeln und Sprachausgabe, wie in der sechsten Ausführungsform, den Verlauf des Wettkampfs durch die Sprachausgabe erfahren, ohne dass man den Blick auf den Bildschirm richten muss während man ein Auto fährt. Bisher war ein Verfahren bekannt, während dem Fahren den Fortgang eines Sportwettkampfs zu erfahren durch das Anhören einer Liveübertragung im das Radio. Aber für den Benutzer, der nur den Fortgang des Wettkampfs wissen möchte, gab es die folgenden Schwierigkeiten: 1) die Übertragung des gesamten Wettkampfs muss überwacht werden, 2) der gewünschte Wettkampf wird nicht immer übertragen und 3) beim Anhören des Radios wird fortwährend Sprache von dem Radio ausgegeben, was es schwierig macht komfortabel Musik über die Autoaudioanlage zu hören. Dagegen wird im Teletextprogramm im Prinzip der Verlauf aller Wettkämpfe übertragen und durch die Sprachausgabe wird nur mitgeteilt, wenn es eine Änderung im Verlauf des Wettkampfes gibt, in Übereinstimmung mit der sechsten Ausführungsform der Erfindung, so dass die obigen Probleme gelöst werden können. In allen Ausführungsformen der Erfindung können die Bestandteile innerhalb der Software oder der Hardware zusammengestellt sein. Zusätzlich können die vierte Ausführungsform oder die fünfte Ausführungsform mit der sechsten Ausführungsform kombiniert werden.
  • In der Sprachausgabeeinheit 41 ist es ebenfalls möglich die in 26 und 27 gezeigten englischen Daten in Sprache umzuwandeln und auszugeben. Für eine solche Technik wurden bisher verschiedene Verfahren entwickelt, wie die Sprach-Synthese-Technik. Deshalb ist es möglich, mit dem gleichen Verfahren, wie der in der vierten Ausführungsform gezeigten Verarbeitung von englischen Daten, auch in dieser Ausführungsform eine Verarbeitung auszuführen, wenn die englischen Daten eingegeben oder empfangen werden.
  • (Ausführungsform 7)
  • Im Folgenden wird unter Bezug auf die Zeichnungen eine siebte Ausführungsform beschrieben.
  • Die siebte Ausführungsform bezieht sich auf ein Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information" und eine Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" zum Entnehmen und Darstellen nur des Abschnitts, der das Nutzer-Schlüsselwort enthält, aus den Einheiten die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten. 21 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm der siebten Ausführungsform. 21 enthält gleiche Bestandteile wie die vierte Ausführungsform und gleiche Bestandteile sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und nicht detailliert beschrieben. Wodurch sich 21 von der Systemkonfiguration der in 12 gezeigten vierten Ausführungsform unterscheidet ist, dass sie zusätzlich einen „Speicherprozess für ähnliche Einheit" 61 umfasst, zum Speichern beider im Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 als ähnlich zueinander beurteilten Einheiten, einen Abschnittserfassungsprozess 62 zum Suchen des Abschnitts der das Nutzer-Schlüsselwort enthält aus den im Einheiterfassungsprozess 56 gesuchten Einheiten, und einen Abschnittsaktualisierungs-Beurteilungsprozess 63 zur Beurteilung ob der im Abschnittserfassungsprozess 62 gesuchte Abschnitt aktualisiert ist oder nicht. Die Abschnittserfassungsvorrichtung der Erfindung entspricht dem Abschnittserfassungsprozess 62. Der Änderungsbeurteilungsprozess der Erfindung entspricht dem Abschnittsaktualisierungs-Beurteilungsprozess 63.
  • Die Hardwarestruktur zur Ausführung des derart beschaffenen Systems ist die gleiche wie die Hardwarestruktur der vierten in 14 gezeigten Ausführungsform. Deshalb wird eine detaillierte Beschreibung weggelassen.
  • Die Arbeitsweise eines derart beschaffenen Entnahmeverfahrens für „ähnliche Änderungs-Information" und einer Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information" wird im Folgenden mit Bezug auf das Ablaufdiagramm in 22 beschrieben. Dieses Ablaufdiagramm wird ausgeführt, wenn eine Angabe zum Ausgeben von „ähnlicher Änderungs-Information" von der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 eingegeben wird. Die Eingabe von der Start/Stop-Eingabeeinheit 4 wird ausgeführt, wenn z. B. der Benutzer Tasten drückt durch Vorsehen einer Anzeigestarttaste für „ähnliche Änderungs-Information" und einer Anzeigestoptaste für „ähnliche Änderungs-Information" an dem Gerät.
  • Schritt c1 bis Schritt c9 wird so wie Schritt b1 bis Schritt b9 im Ablaufdiagramm in 14, das die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung zeigt, ausgeführt.
  • In Schritt c10 wird im „Speicherprozess für ähnliche Einheit 61" Einheit A als „ähnliche Änderungs-Information" gespeichert und Einheit B ist als „vorherige ähnliche Änderungs-Information" gespeichert.
  • Schritt c11 bis Schritt c16 wird so wie Schritt b11 bis Schritt b16 im Ablaufdiagramm in 14, das die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung zeigt, ausgeführt.
  • In Schritt c17 wird im Abschnittserfassungsprozess 62 die das Nutzer-Schüsselwort enthaltende Zeile in den Einheiten gesucht, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, die in Schritt c16 ausgesucht wurden und in den Einheiten, die das Nutzer-Schlüsselwort enthalten. Wenn z. B. die in 6 gezeigte Einheit 1 die im Schritt c16 ausgesuchte Einheit ist und das Nutzer-Schlüsselwort [ ] ist, wird die siebte Zeile ausgesucht. Oder für den Fall der Verarbeitung von englischen Daten, wie in 26 und 27 gezeigt, nehme man an, dass "Dodgers" als das Nutzer-Schlüsselwort gesetzt ist. Falls zu dieser Zeit die in Schritt c16 ausgesuchte Einheit die Einheit 2 aus 27 ist, wird die fünfte Zeile, die das Nutzer-Schlüsselwort "Dodgers" enthält, ausgesucht. Während in dieser Ausführungsform die Zeile, die das Nutzer- Schlüsselwort enthält, ausgesucht wird, können jedoch auch andere Verfahren der Erfassung verwendet werden, wie z. B. Suchen von drei Zeilen vor und nach und einschließlich des Nutzer-Schlüsselwortes, falls die Suche nach der Anzahl von Zeilen die vorgegebenen Bedingungen für den Abschnitt erfüllt, der das Nutzer-Schlüsselwort enthält.
  • In Schritt c18 wird zuerst in den im Schritt c10 als „vorherige ähnliche Änderungs-Information" gespeicherten Einheiten, die das Nutzer-Schlüsselwort enthalten, gesucht, und der Abschnitt, der das Nutzer-Schlüsselwort enthält, wird aus den gesuchten Einheiten ausgewählt. Diese Arbeitsschritte sind die gleichen, wie in dem Verfahren in Schritt c16 und c17. Wodurch sich dieses von Schritt c16 und Schritt c17 unterscheidet ist, dass die Schritte c16 und c17 dazu beabsichtigt sind, die in Schritt c10 als „ähnliche Änderungs-Information" gespeicherten Einheiten zu verarbeiten, während es hierin beabsichtigt ist, die als „vorherige ähnliche Änderungs-Information" gespeicherten Einheiten zu verarbeiten. Ein solcher gesuchter Abschnitt wird mit dem in Schritt c17 gesuchten Abschnitt nacheinander zeichenweise verglichen und falls nur ein Zeichen unterschiedlich ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt c19 fort oder wenn alle Zeichen gleich sind, fährt die Verarbeitung mit Schritt c20 fort. Die Verarbeitung wird bis hierher im Abschnittsaktualisierungs-Beurteilungsprozess 63 ausgeführt.
  • In Schritt c19 wird in der Ausgabeeinheit 3 angezeigt, was in Schritt c18 ausgesucht wurde. Wenn z. B. die siebte Zeile der Einheit 1 in 6 in Schritt c17 ausgesucht wurde, erhält man ein Ausgabeergebnis wie in 23 gezeigt.
  • Oder man erhält beim Bearbeiten von englischen Daten, wie in 26 und 27 gezeigt, wenn z. B. die fünfte Zeile der Einheit 2 in 27 in Schritt c17 ausgesucht wird, das Ausgabeergebnis wie in 31 gezeigt.
  • In den Schritten c20 bis Schritt c21 wird die gleiche Verarbeitung wie im Schritt b18 bis Schritt b19 im Ablaufdiagramm 14, das die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform des zweiten Aspektes der Erfindung zeigt, ausgeführt.
  • In dieser Ausführungsform werden aus Zeichenzeilen-Daten zuerst Einheiten, die ähnlich geändert sind, gesucht, und Daten eines Abschnitts in der Einheit werden durch Benutzung des Nutzer-Schlüsselwortes ausgewählt, aber ohne eine Einschränkung auf diese Arbeitsweise können zuerst die Daten des Abschnitts in der Einheit, die das Nutzer-Schlüsselwort enthält, aus den Zeichenzeilen-Daten ausgewählt werden und dann können die Daten, die ähnlich abgewandelt sind, aus den Daten der Vielzahl gesuchter Abschnitte ausgewählt werden. Diese Ausführungsform umfasst Eingabemittel, in denen in bestimmte Einheiten unterteilte Zeichenzeilen-Daten in zeitlicher Reihenfolge mit einem bestimmten Intervall eingegeben werden, eine erste Speichervorrichtung zum Speichern der zuerst eingegebenen Zeichenzeilen-Daten aus den in zeitlicher Reihenfolge eingegebenen Zeichenzeilen-Daten, eine zweite Speichervorrichtung zum Speichern der später eingegebenen Zeichenzeilen-Daten aus den in zeitlicher Reihenfolge eingegebenen Zeichenzeilen-Daten, eine Vergleichs- und Beurteilungsvorrichtung zum Vergleichen von Übereinstimmungen und/oder Unterschieden der Zeichenzeilen-Daten der ersten Speichervorrichtung und Zeichenzeilen-Daten der zweiten Speichervorrichtung in allen Daten des Abschnitts in der Einheit, die das Nutzer-Schlüsselwort enthält, und zum Feststellen der Anwesenheit oder Abwesenheit von Ähnlichkeit zwischen Daten der zu vergleichenden Abschnitte auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses, eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben der Daten des Abschnittes, für den Ähnlichkeit festgestellt wurde, aus den Einheiten in der zweiten Speichervorrichtung wenn durch die Vergleichs- und Beurteilungsvorrichtung Ähnlichkeit festgestellt wurde und eine Aktualisierungssteuervorrichtung zum Aktualisieren des Inhaltes des zweiten Speichers durch neue von den Eingabemitteln eingegebenen Zeichenzeilen-Daten nach Aktualisierung des Inhalts der ersten Speichervorrichtung durch die Zeichenzeilen-Daten aus der zweiten Speichervorrichtung nach dem Vergleichen und Beurteilen durch die Vergleichs- und Beurteilungsvorrichtung.
  • (Ausführungsform 8)
  • Eine achte Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die achte Ausführungsform bezieht sich auf einen Teletextempfänger, der das Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information" anwendet.
  • 24 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm der achten Ausführungsform. Wodurch sich 24 von der Systemkonfiguration der ersten in 21 gezeigten Ausführungsform unterscheidet ist, dass eine Teletext-Empfangseinheit 31 anstatt der Eingabeeinheit 1 vorgesehen ist. Andere Bestandteile sind gleich wie bei der Systemkonfiguration der ersten Ausführungsform und sind daher mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht erklärt. Übrigens stimmt die Teletext-Empfangsvorrichtung 31 zum Teil mit den Bestandteilen von 8, die sich auf die Systemkonfiguration der zweiten Ausführungsform beziehen, überein, die schon in 8 erklärt sind und deshalb hier weggelassen werden.
  • Die Hardwarestruktur zum Ausführen des derart beschaffenen Systems ist die gleiche wie die Hardwarestruktur der fünften Ausführungsform, die in 18 gezeigt ist. Deshalb wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • In der achten Ausführungsform ist das in der Teletext-Empfangsvorrichtung 31 empfangene Teletextprogramm in Seiten von bestimmter Länge unterteilt, und das, was in der ersten Ausführungsform als Einheit behandelt wird, wird durch die Programm-Seite ersetzt. Die sonstige Verarbeitung ist gleich der im Ablaufdiagramm in 22 gezeigten Verarbeitung. Die in 5 und 6 gezeigten Datenbeispiele, die in der ersten Ausführungsform vorgestellt wurden, beziehen sich auf Daten auf der Grundlage eines durch Teletext übermittelten Programms, und das Zwischen-Verarbeitungsbeispiel und das Ausgabebeispiel sind beide gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn dies daher in dem mit einer Funktion zum Empfangen von Teletext ausgestatteten Fernseher im Teletextempfänger angewendet wird, kann nur die Seite, die das Nutzer-Schlüsselwort enthält, aus den Seiten, die „ähnliche Änderungs- Information" enthalten, in einem Bildschirmunterfenster, wie in dem Ausgabebeispiel in 23 gezeigt, angezeigt werden.
  • Falls übrigens, wie in 26 und 27 gezeigt, englische Daten als Inhalt des Teletextes gesendet werden, wird die Verarbeitung so wie die in der vierten Ausführungsform erklärte Verarbeitung der englischen Daten ausgeführt.
  • (Ausführungsform 9)
  • Im Folgenden wird eine neunte Ausführungsform unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Die neunte Ausführungsform bezieht sich auf ein Entnahmeverfahren für „ähnliche Änderungs-Information" und eine Entnahmevorrichtung für „ähnliche Änderungs-Information".
  • 25 ist ein Systemkonfigurationsdiagramm der neunten Ausführungsform. Die Bestandteile der in 25 gezeigten Systemkonfiguration bestehen aus den Bestandteilen der Systemkonfiguration der siebten in 21 gezeigten Ausführungsform, und den Bestandteilen der Systemkonfiguration der in 10 gezeigten dritten Ausführungsform. Deshalb werden den entsprechenden Bestandteilen gleiche Bezugszeichen gegeben und diese nicht beschrieben. Die Sprachausgabeeinheit 41 ist in der dritten Ausführungsform zum Umwandeln der als Zeichenzeilen-Daten angegebenen Einheit in Sprache und zum Ausgeben vorgesehen, aber in dieser Ausführungsform wird der Abschnitt der im Abschnittserfassungsprozess 62 ausgesuchten Einheit in Sprache umgewandelt und ausgegeben. Dieser Abschnitt wird jedoch wie die Einheit durch Zeichenzeilen-Daten angegebenen und wird im Wesentlichen im gleichen Prozess in Sprache umgewandelt und ausgegeben.
  • Die Hardwarestruktur zum Ausführen des derart beschaffenen Systems ist die gleiche wie die Hardwarestruktur der in 20 gezeigten sechsten Ausführungsform und deshalb nicht erklärt.
  • Die Arbeitsweise der Ausführungsform ist im Wesentlichen die gleiche wie die Arbeitsweise der siebten in 22 gezeigten Ausführungsform. Was sich unterscheidet ist, dass der Abschnitt in der in Schritt c17 ausgesuchten Einheit in Sprache umgewandelt und ausgegeben wird anstelle des Suchergebnisanzeigeprozesses in Schritt c19. Der Abschnitt in der in Schritt c17 gesuchten Einheit besteht aus Zeichenzeilen-Daten. Dementsprechend müssen Zeichencodes nacheinander in Sprache umgewandelt werden. Als Verfahren zum Umwandeln in Sprache wurden bisher verschiedene Verfahren vorgeschlagen und jedes Verfahren kann in der Erfindung angewendet werden.
  • In dieser Ausführungsform ist die Eingabeeinheit 1 in der Systemkonfiguration enthalten aber sie kann durch die Teletext-Empfangseinheit 31 ersetzt werden. In diesem Fall wird beim Empfangen von Teletext nur die Seite, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, entnommen und der Abschnitt, der das Nutzer-Schlüsselwort in dieser Seite enthält, wird gesucht, und das herausgesuchte Ergebnis wird in Sprache umgewandelt und dem Benutzer präsentiert.
  • In der Sprachausgabeeinheit 41 ist es auch möglich, die in 26 und 27 gezeigten englischen Daten in Sprache umzuwandeln und auszugeben. Für eine solche Technik wurden bisher verschiedene Verfahren entwickelt wie die Sprach-Synthese-Technik. Deshalb ist es mit dem gleichen Verfahren wie bei der in der siebten Ausführungsform gezeigten Verarbeitung von englischen Daten möglich, die Verarbeitung auch in dieser Ausführungsform auszuführen, wenn englische Daten eingegeben oder empfangen werden.
  • In jeder Ausführungsform dieser Erfindung, ungeachtet ob die Einheit oder Seite „ähnliche Änderungs-Information" enthält, wird sie, sobald sie einmal entnommen ist durch den Ähnlichkeitsbeurteilungsprozess 10 nicht als ähnlich beurteilt, wenn der gleiche Inhalt eingegeben oder empfangen wird. Dementsprechend wird sie nicht als Einheit oder Seite, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält entnommen, falls sie einmal ausgegeben wurde, bis der Inhalt das nächste Mal aktualisiert wird. Deshalb wird nur wenn eine Änderung durch fortwährendes Überwachen der „ähnlichen Änderungs-Information" gefunden wird, die Information von der Ausgabeeinheit 3 in der siebten Aus führungsform und achten Ausführungsform oder durch die Sprachausgabeeinheit 41 in der neunten Ausführungsform ausgegeben. In der siebten Ausführungsform oder achten Ausführungsform kann es daher beim Ausgeben von Information in Betracht gezogen werden, einen Warn-Bereitschaftston, wie einen Piepton oder Weckton in der Ausgabeeinheit 3 auszugeben. Es ist daher möglich, die Aufmerksamkeit durch einen Piepton oder etwas Ähnlichen nur wenn die „ähnliche Änderungs-Information" aktualisiert ist, zu erregen, durch Entnehmen und Anzeigen der „ähnlichen Änderungs-Information" durch die Erfindung z. B. in einem tragbaren Gerät mit Teletextempfangsfunktion. Dementsprechend kann man, ohne dass man den Bildschirm fortwährend beim Fahren beobachten muss, den Verlauf eines Sportwettkampfes, der im Abschnitt einer Einheit oder im Abschnitt einer z. B. durch das Nutzer-Schlüsselwort gekennzeichneten Seite enthalten ist, erfahren. Zusätzlich kann man durch Umwandeln und Ausgabe als Sprache, wie in der dritten Ausführungsform, den Verlauf des Wettkampfs durch die Sprachausgabe erfahren, ohne dass man die Sicht beim Steuern eines Automobils auf den Bildschirm lenken muss. Bisher war ein Verfahren bekannt, um während des Fahrens den Verlauf eines Sportwettkampfs zu erfahren durch Hören der Liveübertragung im Radio, aber für den Benutzer, der nur den Verlauf des Wettkampfes wissen möchte, gab es die folgenden Schwierigkeiten: 1) die Übertragung des gesamten Wettkampfes muss überwacht werden, 2) der gewünschte Wettkampf wird nicht immer übertragen und 3) während dem Hören des Radios wird fortwährend vom Radio Sprache ausgegeben, was es schwierig macht, komfortabel die Musik von der Autoaudioanlage zu hören. Andererseits wird im Teletextprogramm im Prinzip der Fortschritt aller Wettkämpfe übertragen und durch die Sprachausgabe wird nur, wenn es eine Änderung im Verlauf des Wettkampfs gibt, dies mitgeteilt, in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der Erfindung, so dass die obigen Probleme gelöst werden können. In allen Ausführungsformen der Erfindung können die Bestandteile innerhalb der Software oder innerhalb der Hardware zusammengestellt sein. Des weiteren können die siebte Ausführungsform oder achte Ausführungsform mit der neunten Ausführungsform kombiniert werden.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wenn die in bestimmte Einheiten unterteilten Zeichenzeilen-Daten in zeitlicher Reihenfolge eingegeben werden, wobei jedes Zeichen in Zeichencodes ausgedrückt ist, und falls die Einheiten „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, in denen die Information innerhalb einer kurzen Zeit aktualisiert wird, wie z. B. die Nachrichten vom Verlauf eines Sportwettkampfes sowie Information, die nicht innerhalb einer kurzen Zeit aktualisiert wird, wie die Ankündigung der Eröffnung der Olympischen Spiele, kann daher nur die „ähnliche Änderungs-Information" entnommen werden. Als ein Ergebnis beseitigt dies die Schwierigkeiten des Benutzers Bedienschritte auszuführen, um nur die notwendigen Abschnitte zu nehmen, durch ein vielfaches Ansehen der gesamten, in der zeitlicher Reihenfolge eingegebenen Information, um die aktualisierten Daten der „ähnlichen Änderungs-Information" zu suchen. Zum Beispiel gibt es in dem zur Zeit übertragenden Teletext ein Programm, das Sportnachrichten überträgt und dieses Programm ist in mehrere Seiten unterteilt. Solche Programme bestehen aus Seiten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten und Seiten, die andere Information enthalten. Da der Benutzer den neuesten Fortschritt im Sportwettkampf wissen möchte, war es nötig, das Teletextprogramm oft zu empfangen und die „ähnliche Änderungs-Information" durch fortlaufendes Ansehen der Seiten zu suchen. Da im Besonderen die Aktualisierung der Information nicht automatisch im Teletext vermerkt wird, kann die Information noch nicht aktualisiert sein, wenn der Benutzer die Information häufig überwacht, oder wenn der Benutzer die Information weniger häufig überwacht, kann der Benutzer nicht mit der Aktualisierung der Information Schritt halten. Als Lösung solcher Probleme erlaubt die Erfindung dem Benutzer die „ähnliche Änderungs-Information", ohne dass er etwas tun muss, zu erfahren durch ständiges Anzeigen von nur der Seite die „ähnliche Änderungs-Information" enthält in einem Bildschirmunterfenster eines Fernsehers, wie in den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben. Da des weiteren die Ausgabe nur wenn die Information aktualisiert wurde, wiederholt wird, kann das Aktualisieren durch einen Piepton mitgeteilt werden. Die Ausführungsformen, die hauptsächlich dem ersten Aspekt der Erfindung entsprechen, sind die erste bis dritte Ausführungsform.
  • Übrigens kann es berücksichtigt werden, dass es mehrere Seiten in den dargestellten Zeichenzeilen-Daten gibt, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten.
  • Angenommen, der Benutzer möchte z. B. in der „ähnlichen Änderungs-Information" aus den Baseball- oder Fußball-Sportmitteilungen den Verlauf des Sportwettkampfs des unterstützten Teams wissen. In dem Fall, in dem die Seite, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, angezeigt wird, bedeutet es für den Benutzer, der ein bestimmtes Baseballteam unterstützt, nicht, dass Information, die für den Benutzer nützlich ist, dargestellt wird. Deshalb ist der Benutzer aufgefordert zu kennzeichnen, welche Information innerhalb der „ähnlichen Änderungs-Information" benötigt wird, und entsprechend dieser Kennzeichnung wird nur die Seite, die die benötigte „ähnliche Änderungs-Information" enthält, gesucht und dargestellt.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird nur die für den Benutzer benötigte Einheit beim Entnehmen der „ähnlichen Änderungs-Information" entnommen. Wie oben erwähnt, kann „ähnliche Änderungs-Information" im Allgemeinen in mehreren Einheiten enthalten sein, abhängig von den Eingabedaten. Für den Fall, dass einfach eine Vielzahl von Einheiten, die „ähnliche Änderungs-Information" enthalten, entnommen werden, werden mehrere Einheiten entnommen und der Benutzer muss die gewünschte Einheit aus diesen heraussuchen. Falls „ähnliche Änderungs-Information" in mehreren Einheiten enthalten ist, wird in der Erfindung nur die Einheit, die die benötigte Information enthält, gesucht und angezeigt, wenn der Benutzer die gewünschte „ähnliche Änderungs-Information" durch ein Schlüsselwort kennzeichnet. Als Ergebnis beseitigt dies die Schwierigkeiten des Benutzers, die Einheit, die die gewünschte Information enthält, zu suchen falls „ähnliche Änderungs-Information" in mehreren Einheiten enthalten ist. Das vom Benutzer gekennzeichnete Schlüsselwort muss aus solchen ausgewählt werden, die aus den tatsächlich eingegebenen Daten ausgeschnittenen werden, und z. B. der Mannschaftsname oder der tatsächliche Name können im Sport als auswählbares Schlüsselwort dargestellt werden. Die Ausführungsformen, die hauptsächlich dem zweiten Aspekt der Erfindung entsprechen, sind die vierte bis sechste Ausführungsform.
  • Wenn die Seite, die benötigte Information enthält, gemäß der Kennzeichnung des Benutzers gesucht und dem Benutzer dargestellt wird, können des weiteren andere Information als die nötigen Informationen in der Seite enthalten sein. Für den Benutzer ist es ärgerlich, wenn unnötige Information zusammen mit der benötigten Information zusammen angezeigt wird. Deshalb wird anstatt der Einheit der Seite nur die benötigte Information entnommen und dargestellt. Durch derartiges Entnehmen von nur der benötigten Information kann die „ähnliche Änderungs-Information" immer in einer Ecke des Bildschirms während dem Fernsehen angezeigt werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird beim Entnehmen von „ähnlicher Änderungs-Information" nur die für den Benutzer benötigte Einheit entnommen, und des weiteren kann nur der benötigte Abschnitt der Einheit entnommen werden. Abhängig von den Eingabedaten können viele Anteile „ähnlicher Änderungs-Information" in einer Einheit enthalten sein. Falls in einem solchen Fall einfach die „ähnliche Änderungs-Information" enthaltende Einheit entnommen wird, wird ebenfalls für den Benutzer unnötige Information, die in der Einheit enthalten ist, entnommen, was für den Benutzer ärgerlich sein kann. Falls mehrere Anteile „ähnlicher Änderungs-Information" in einer Einheit enthalten sind, wird gemäß der Erfindung nur der Abschnitt, der benötigte Information enthält, gesucht und angezeigt, durch Kennzeichnen der vom Benutzer gewünschten „ähnlichen Änderungs-Information" mittels eines Schlüsselworts. Als Ergebnis wird z. B. nur die Zeile angezeigt, und die Anzeigefläche kann kleiner sein als im Vergleich mit dem Fall des Anzeigens einer Einheit, die „ähnliche Änderungs-Information" enthält, als ein Bildschirmunterfenster des Fernsehers. Die Ausführungsformen, die hauptsächlich dem dritten Aspekt der Erfindung entsprechend, sind die siebte bis neunte Ausführungsform.
  • Wie aus dieser Beschreibung klar wird, bietet die Erfindung den Vorteil zeitlich veränderliche Information einfacher als im Stand der Technik zu erhalten.
  • Obwohl die Ausführungsformen für den Fall einer Hardwareausführung beschrieben sind, kann die vorliegende Erfindung auch durch die Benutzung von Computersoftware realisiert werden.

Claims (28)

  1. Verfahren zum Erlangen zeitlich veränderlicher Information aus fortlaufenden, in Einheiten unterteilten Zeichenzeilen-Daten, umfassend: Empfangen (Schritte a2, b2, c2) von Zeichenzeilen-Daten in zeitlichen Intervallen, Vergleichen (Schritte a6–a8, b6–b8, c6–c8) einer Einheit früher empfangener Zeichenzeilen-Daten und einer Einheit später empfangener Zeichenzeilen-Daten von hintereinander empfangenen Zeichenzeilen-Daten, um Zeichenabweichungen zwischen diesen Einheiten festzustellen, und selektives Ausgeben (Schritte a9, b9, c9) der Einheit später empfangener Zeichenzeilen-Daten auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses, dadurch gekennzeichnet, dass das Vergleichen der Einheiten (Schritte a6–a8, b6–b8, c6–c8) die Schritte umfasst: Ermitteln (Schritte a8, b8, c8) einer Häufigkeit von Zeichenabweichungen gesondert für eine Anzahl von Abweichungsarten und Berechnen eines Ähnlichkeitswertes, der ein Maß für die Ähnlichkeit zwischen den Einheiten darstellt, durch Erhöhen des Ähnlichkeitswertes aufgrund der Häufigkeit der Zeichenabweichungen jeder Abweichungsart, und die selektive Ausgabe (Schritte a9, b9, c9) die Schritte umfasst: Vergleichen des Ähnlichkeitswertes mit einem vorgegebenen Schwellwert, und Ausgeben der Einheit der später empfangenen Zeichenzeilen-Daten, falls eine Zeichenabweichung festgestellt wurde und der Ähnlichkeitswert unterhalb des vorgegebenen Schwellwertes liegt.
  2. Verfahren zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach Anspruch 1, wobei jedes Zeichen der Zeichenzeilen-Daten durch Zeichen-Codes dargestellt ist.
  3. Verfahren zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Empfangen (Schritte a2, b2, c2) von Zeichenzeilen-Daten die Schritte umfasst: Speichern früher empfangener Zeichenzeilen-Daten in einem ersten Speicher (2) und später empfangener Zeichenzeilen-Daten in einem zweiten Speicher (6), und Aktualisieren (Schritte a2, a13, b2, b19, c2, c21) der gespeicherten Zeichenzeilen-Daten durch Übertragen der im zweiten Speicher (6) gespeicherten Zeichenzeilen-Daten in den ersten Speicher (2), und Speichern von neuen Zeichenzeilen-Daten im zweiten Speicher (6).
  4. Verfahren zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem der Ausgabeschritt (b9) weiter die Schritte umfasst: Erlangen (Schritte b11–b14) eines Nutzer-Schlüsselwortes, Ermitteln, ob die Einheit das Nutzer-Schlüsselwortes enthält, und Ausgeben der Einheit (Schritt b16), falls die Einheit das Nutzer-Schlüsselwort enthält.
  5. Verfahren zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in dem der Ausgabeschritt (c9) weiter das Speichern (Schritt c10) der ausgegebenen Einheit als zweite Information und der verglichenen Einheit früher empfangener Zeichenzeilen-Daten als erste Information und den Schritt zum Erlangen (Schritte c11–c14) eines Nutzer-Schlüsselwortes umfasst, wobei das Verfahren weiter die Schritte umfasst: Auswählen (Schritt c17) eines Abschnitts von der als zweite Information gespeicherten das Nutzer-Schlüsselwort enthaltende Einheit und eines Abschnitts von der als erste Information gespeicherten das Nutzer-Schlüsselwort enthaltende Einheit, wobei jeder Abschnitt das Nutzer-Schlüsselwort und an das Nutzer-Schlüsselwort angrenzende Zeichen enthält, Vergleichen (Schritt c18) der ausgewählten Abschnitte, um Zeichenabweichungen festzustellen, und Ausgeben (Schritt c18) des Abschnittes der als zweite Information gespeicherten Einheit, falls eine Zeichenabweichung festgestellt wurde.
  6. Verfahren zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach Anspruch 4 oder 5, in dem der Schritt zum Erlangen (Schritte b11–b14, c11–c14) eines Nutzer-Schlüsselwortes die Schritte umfasst: Erlangen (Schritte b11, c11) einer Nutzeranforderung zum Auswählen eines Nutzer-Schlüsselwortes, Ausschneiden (Schritte b12, c12) von Schlüsselwörtern aus der Einheit später empfangener Zeichenzeilen-Daten, Anzeigen (Schritte b13, c13) der ausgeschnittenen Schlüsselwörter, Akzeptieren (Schritte b13, c13) einer Nutzer-Kennzeichnung eines Schlüsselwortes aus den angezeigten Schlüsselwörtern, und Setzen (Schritte b14, c14) des gekennzeichneten Schlüsselwortes als Nutzer-Schlüsselwort.
  7. Verfahren zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter mit einem Schritt zum Umwandeln einer ausgegebenen Einheit oder eines Abschnittes einer Einheit in eine Sprachausgabe.
  8. Verfahren zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in welchem dem Schritt zum Berechnen eines Ähnlichkeitswertes die folgende Gleichung zugrunde liegt:
    Figure 00570001
    wobei G ein Maß an Ähnlichkeit zwischen Einheiten angibt, DPi die Häufigkeit von Zeichenabweichungen einer Abweichungsart ist, ti eine auf diese Abweichungsart bezogene Konstante ist, und n die Anzahl der Abweichungsarten ist.
  9. Verfahren zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das weiter beinhaltet ein hörbares Signal bereitzustellen, um anzuzeigen, dass eine Einheit oder ein Abschnitt einer Einheit ausgegeben ist.
  10. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information aus fortlaufenden, in Einheiten unterteilten Zeichenzeilen-Daten, umfassend: eine Eingabeeinrichtung (1) zum Empfangen von Zeichenzeilen-Daten in zeitlichen Intervallen, eine Vergleichseinrichtung (8, 9) zum Vergleichen einer Einheit früher empfangener Zeichenzeilen-Daten und einer Einheit später empfangener Zeichenzeilen-Daten, um Zeichenabweichungen zwischen diesen Einheiten festzustellen, und eine Ausgabeeinheit (10, 11) zum selektiven Ausgeben der Einheit später empfangener Zeichenzeilen-Daten auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichseinrichtung (8, 9) dazu ausgebildet ist, eine Häufigkeit von Zeichenabweichungen gesondert für eine Anzahl von Abweichungsarten zu ermitteln und einen Ähnlichkeitswert zu berechnen, der ein Maß für die Ähnlichkeit zwischen den Einheiten darstellt, durch Erhöhen des Ähnlichkeitswertes aufgrund der Häufigkeit der Zeichenabweichungen jeder Abweichungsart, und die Ausgabeeinrichtung (10, 11) die Einheit der später empfangenen Zeichenzeilen-Daten ausgibt, falls eine Zeichenabweichung festgestellt wurde und der Ähnlichkeitswert unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes liegt.
  11. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach Anspruch 10, weiter mit einer Anzeige (3) zum Anzeigen der von der Ausgabeeinrichtung (10, 11) ausgegebenen Einheit, wobei die ausgegebenen Einheit kontinuierlich auf der Anzeige (3) angezeigt wird bis die Ausgabeeinrichtung (10, 11) eine aktualisierte Einheit ausgibt, und wenn die Ausgabeeinrichtung (10, 11) eine aktualisierte Einheit ausgibt, stellt die Anzeige (3) die aktualisierte Einheit mit einer Meldung dar, dass die Einheit aktualisiert ist.
  12. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach Anspruch 10, weiter mit einer Anzeige (3) zum Anzeigen der von der Ausgabeeinrichtung (10, 11) ausgegebenen Einheit, wobei die ausgegebenen Einheit auf der Anzeige (3) eine vorgegebene Zeit angezeigt wird.
  13. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach Anspruch 12, in der die vorgegebene Zeit die Zeit ist, die mit der Ausgabe einer Einheit durch die Ausgabeeinrichtung (10, 11) beginnt, bis nachfolgende Zeichenzeilen-Daten von der Eingabeeinrichtung (1) empfangen werden.
  14. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 10 bis 13, weiter umfassend: einen ersten Speicher (2) zum Speichern früher empfangener Zeichenzeilen-Daten aus den hintereinander empfangenen Zeichenzeilen-Daten, einen zweiten Speicher (6) zum Speichern später empfangener Zeichenzeilen-Daten aus den hintereinander empfangenen Zeichenzeilen-Daten, und eine Aktualisierungssteuerungseinrichtung (12) zum Übertragen der im zweiten Speicher (6) gespeicherten Zeichenzeilen-Daten in den ersten Speicher (2), und Speichern von neuen Zeichenzeilen-Daten im zweiten Speicher (6).
  15. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 10 to 14, mit einer Einrichtung zum Erlangen eines Nutzer-Schlüsselwortes (51, 52, 54), und in der die Ausgabeeinrichtung (10, 11) dazu ausgebildet ist, eine Einheit später empfangener Zeichenzeilen-Daten nur auszugeben, falls diese Einheit das Nutzer-Schlüsselwort enthält.
  16. Vorrichtung zur Erlangung von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 10 to 14, mit einer Einrichtung zum Erlangen eines Nutzer-Schlüsselwortes (51, 52, 54), und in der die Vergleichseinrichtung (8, 9) dazu ausgebildet ist, nur Einheiten, die das Nutzer-Schlüsselwort enthalten auszuwählen, um eine Einheit früher empfangener Zeichenzeilen-Daten und eine Einheit später empfangener Zeichenzeilen-Daten zu vergleichen.
  17. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach Anspruch 15 oder 16, weiter umfassend: eine Abschnittserfassungseinrichtung (56) zum Auswählen eines Abschnittes der von der Ausgabeeinrichtung (10, 11) ausgegebenen Einheit und eines Abschnittes der verglichenen Einheit früher empfangener Zeichenzeilen-Daten, wobei jeder Abschnitt das Nutzer-Schlüsselwort und an das Nutzer-Schlüsselwort angrenzende Zeichen enthält, eine Abschnittsvergleichseinrichtung (63) zum Feststellen von Zeichenabweichungen zwischen den ausgewählten Abschnitten, und eine Abschnittsausgabeeinrichtung (63) zum Ausgeben des Abschnitts der von der Ausgabeeinrichtung (10, 11) ausgegebenen Einheit, falls die Abschnittsvergleicheinrichtung (63) eine Zeichenabweichung festgestellt hat.
  18. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 15 bis 17, in der die Einrichtung zum Erlangen eines Nutzer-Schlüsselworts (51, 52, 54) umfasst: einen Anforderungseingang (51) zum Erlangen einer Nutzeranforderung zum Auswählen eines Nutzer-Schlüsselwortes, eine Schlüsselwortausschneideeinrichtung (54) zum Ausschneiden von Schlüsselwörtern aus einer von der Ausgabeeinrichtung (10, 11) ausgegebenen Einheit, eine Anzeige (3) zum Anzeigen der von der Schlüsselwortausschneideeinrichtung (54) erhaltenen Schlüsselwörter, und einen Kennzeichnungseingang (52) zum Akzeptieren einer Nutzer-Kennzeichnung eines Schlüsselwortes aus den angezeigten Schlüsselwörtern, und zum Setzen des gekennzeichneten Schlüsselwortes als Nutzer-Schlüsselwort.
  19. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 10 bis 18, in der die Eingabeeinrichtung (1) dazu ausgebildet ist, Zeichenzeilen-Daten zu empfangen, in denen jedes Zeichen durch Zeichen-Codes dargestellt ist.
  20. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach einem der Ansprüche 10 bis 46, in der die Ausgabeeinrichtung (10, 11) eine ausgegebene Einheit in eine Sprachausgabe umwandelt.
  21. Vorrichtung zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information nach Anspruch 17, in der die Abschnittsausgabeeinrichtung (63) einen ausgegebenen Abschnitt einer Einheit in eine Sprachausgabe umwandelt.
  22. Teletext-Empfänger zum Erlangen von zeitlich veränderlicher Information aus Teletext, der als Zeichenzeilen-Daten, unterteilt in Seiten übermittelt wird, umfassend: eine Teletext-Eingabeeinrichtung (31) zum Empfangen von Zeichenzeilen-Daten in zeitlichen Intervallen, eine Vergleichseinrichtung (8, 9) zum Vergleichen einer Seite früher empfangener Zeichenzeilen-Daten und einer Seite später empfangener Zeichenzeilen-Daten, um Zeichenabweichungen zwischen diesen Seiten festzustellen, und eine Ausgabeeinheit (10, 11) zum selektiven Ausgeben der Seite später empfangener Zeichenzeilen-Daten auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleichseinrichtung (8, 9) dazu ausgebildet ist, eine Häufigkeit von Zeichenabweichungen gesondert für eine Anzahl von Abweichungsarten zu ermitteln, und einen Ähnlichkeitswert zu berechnen, der ein Maß für die Ähnlichkeit zwischen den Seiten darstellt, durch Erhöhen des Ähnlichkeitswertes aufgrund der Häufigkeit der Zeichenabweichungen jeder Abweichungsart, und die Ausgabeeinrichtung (10, 11) die Seite der später empfangenen Zeichenzeilen-Daten ausgibt, falls eine Zeichenabweichung festgestellt wurde und der Ähnlichkeitswert unterhalb eines vorgegebenen Schwellwertes liegt.
  23. Teletext-Empfänger nach Anspruch 22, weiter umfassend einen ersten Speicher (2) zum Speichern früher empfangener Zeichenzeilen-Daten aus den hintereinander empfangenen Zeichenzeilen-Daten, einen zweiten Speicher (6) zum Speichern später empfangener Zeichenzeilen-Daten aus den hintereinander empfangenen Zeichenzeilen-Daten, und eine Aktualisierungssteuerungseinrichtung (12) zum Übertragen der im zweiten Speicher (6) gespeicherten Zeichenzeilen-Daten in den ersten Speicher (2), und Speichern von neuen Zeichenzeilen-Daten im zweiten Speicher (6).
  24. Teletext-Empfänger nach Anspruch 22 oder 23, mit einer Einrichtung zum Erlangen eines Nutzer-Schlüsselwortes (51, 52, 54), und in dem die Ausgabeeinrichtung (10, 11) dazu ausgebildet ist, eine Seite später empfangener Zeichenzeilen-Daten nur auszugeben, falls diese Seite das Nutzer-Schlüsselwort enthält.
  25. Teletext-Empfänger nach einem der Ansprüche 22 bis 24, in dem die Ausgabeeinrichtung (10, 11) dazu ausgebildet ist, die ausgegebene Seite als zweite Information zu speichern und die verglichene Seite früher empfangener Zeichenzeilen-Daten als erste Information, und der Teletext-Empfänger weiter umfasst: eine Einrichtung zum Erlangen eines Nutzer-Schlüsselwortes (51, 52, 54), eine Abschnittserfassungseinrichtung (56) zum Auswählen eines Abschnittes der als erste Information gespeicherten, das Nutzer-Schlüsselwort enthaltenden Seite und eines Anschnittes der als zweite Information gespeicherten, das Nutzer-Schlüsselwort enthaltenden Seite, wobei jeder Abschnitt das Nutzer-Schlüsselwort und an das Nutzer-Schlüsselwort angrenzende Zeichen enthält, und eine Abschnittsausgabeeinrichtung (62, 63) zum Vergleichen der Abschnitte und Ausgeben des Abschnittes der als zweite Information gespeicherten Seite, falls eine Zeichenabweichung zwischen den Abschnitten festgestellt wurde.
  26. Teletext-Empfänger nach Anspruch 24 oder 25, in der die Einrichtung zum Erlangen eines Nutzer-Schlüsselworts (51, 52, 54) umfasst: einen Anforderungseingang (51) zum Erlangen einer Nutzeranforderung zum Auswählen eines Nutzer-Schlüsselwortes, eine Schlüsselwortausschneideeinrichtung (54) zum Ausschneiden von Schlüsselwörtern aus einer von der Ausgabeeinrichtung (10, 11) ausgegebenen Seite, eine Anzeige (3) zum Anzeigen der von der Schlüsselwortausschneideeinrichtung (54) erhaltenen Schlüsselwörter, und einen Kennzeichnungseingang (52) zum Akzeptieren einer Nutzer-Kennzeichnung eines Schlüsselworts aus den angezeigten Schlüsselwörtern, und zum Setzen des gekennzeichneten Schlüsselwortes als Nutzer-Schlüsselwort.
  27. Teletext-Empfänger nach einem der Ansprüche 22 bis 24, in dem die Ausgabeeinrichtung (10, 11) eine ausgegebene Seite in eine Sprachausgabe umwandelt.
  28. Teletext-Empfänger nach Anspruch 25, in dem die Abschnittsausgabeeinrichtung (62, 63) einen ausgegebenen Abschnitt einer Seite in eine Sprachausgabe umwandelt.
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