DE69629448T2

DE69629448T2 - Persönliches mehrzweckarmbandgerät

Info

Publication number: DE69629448T2
Application number: DE69629448T
Authority: DE
Inventors: Martinez Jose Ignaci Fernandez
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1995-04-20
Filing date: 1996-04-12
Publication date: 2004-06-09
Anticipated expiration: 2016-04-13
Also published as: DE69629448D1; US6078803A; ES1030791U; ATE247352T1; EP0782308A1; ES1030791Y; AU5277196A; WO1996033569A1; EP0782308B1

Description

Gegenstand der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine persönliche Multifunktionsannbandeinrichtung mit einem ersten Modul, das einen Personalcomputer mit einer Uhr umfasst und mit einem zweiten Modul, das ein Handy oder ein schnurloses Telefonterminal umfasst, entsprechend den Merkmalen des Patentanspruches 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen spezifiziert.
Beide Module können verknüpft sein und bilden in allen Fällen eine Armbandeinrichtung, die am Unterarm des Anwenders anbringbar ist, um eine einzige Anordnung auszubilden, von der zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort Gebrauch gemacht werden kann, und die dem Anwender einfach und komfortabel alle Funktionen bietet, die von diesen Modulen bereit gestellt werden.
Hintergrund der Erfindung
Es ist heutzutage sehr weit verbreitet, dass bestimmte Personen einen Personalcomputer, ein Handy oder ein schnurloses Telefonterminal und natürlich eine Uhr für ihre Arbeit notwendigerweise nutzen oder brauchen, wobei es unkomfortabel ist, die drei Elemente ständig mit sich zu führen, insbesondere wenn sie unabhängige Teile darstellen.
Unter solchen Umständen gibt es bestimmte Zeitpunkte und Orte, an denen die Funktion oder der Gebrauch eines dieser Elemente notwendig aber manchmal unmöglich ist, da der Anwender den Personalcomputer oder auch das Handy oder das schnurlose Telefonterminal in bspw. seinem eigenen Wagen oder im Büro hat liegen lassen, wenn er ausserhalb seines Wagens oder seines Büros eine andere Person trifft oder an einem bestimmten Ort ist.
Die EP-A-O 602 828 offenbart ein Armbandtelefon und eine Uhr. Nicht erwähnt ist hier die kombinierte Nutzung mit einem in einem Armband untergebrachten Personalcomputer, der von dem Anwender bedient werden kann und darüber hinaus mit einem Telefon elektronisch verbunden ist, so dass die Telefondaten auf dem Anzeigebildschirm des Personalcomputers wiedergegeben werden können.
Die US-A- 4 746 043 betrifft ein Gehäuse für einen Taschenrechner, der am Unterarm des Anwenders oder in einem 45° Winkel an einer Arbeitsfläche angebracht werden kann. Nicht erwähnt ist hier die Nutzung eines Handys und eines Personalcomputermoduls, die elektronisch verbunden sind, so dass die Telefondaten auf einem Anzeigebildschirm des Personalcomputermoduls wiedergegeben werden können.
Beschreibung der Erfindung
Von der Vorrichtung nach der Erfindung kann gesagt werden, dass sie ein persönliches Multifunktionsarmbandeinrichtungsmittel bildet, das es dem Anwender erlaubt, ständig den Personalcomputer, die Uhr und das Handy oder das schnurlose Telefonterminal bei sich zu tragen und irgend eines dieser Geräte zu nutzen, wann und wo es benötigt wird.
In diesem Sinne basiert die erfindungsgemässe Einrichtung auf der Kombination der drei vorher erwähnten Elemente, die eine Anordnung bilden, die in Armbandform am Unterarm/Handgelenk des Anwenders angebracht ist, wobei das erste Modul, das der Computer zusammen mit seinem Anzeigebildschirm inklusive der Uhr bildet, auf der oberen Seite anliegt, und das zweite Modul, welches das Handy oder das schnurlose Telefonterminal bildet, an der unteren Seite anliegt, und all das o. g. in einer Weise angeordnet ist, dass der Anzeigebildschirm des Computers nicht nur die Funktionen desselben, sondern auch die der Uhr, die digital sein kann, als auch die des eigentlichen Handys oder schnurlosen Telefonterminals wiedergibt.
Diese zwei Module, die den Computer/die Uhr und das eigentliche Handy oder schnurlose Telefonterminal umfassen, können am Unterarm oder Handgelenk des Anwenders mit Mitteln jedes herkömmlichen Systems angebracht sein, als da etwa wären Kette, Armband, Riemen, Klip etc., und die zugehörige, zwischen ihnen existierende elektronische Verbindung kann bspw. auf Verbindungsbussen basieren, die innerhalb der eben genannten Verbindungsmittel eingerichtet sein können oder auch durch elektronische Verbindungselemente, unabhängig von den Verbindungsmitteln zwischen den zwei genannten Modulen.
Diese Module können auf der Seite, die jeweils am Unterarm/Handgelenk anliegt, mit Elementen wie einer Gummi- oder Lackschicht versehen sein, welche die Reibung der harten Teile, welche die vorher aufgezeigten Module bilden, verhindern, d. h. elastische Anlagemittel und mit einem weichen Kontakt für einen grösstmöglichen Komfort für den Anwender.
Wie schon vorher dargelegt, umfasst das Modul, das den Computer/die Uhr bildet, sowohl den zugehörigen Anzeigebildschirm zur Visualisierung der Daten, die von Computer dargeboten werden und auch zur Digitalanzeige der Zeit als auch zur Wiedergabe der Daten bestimmter Funktionen des eigentlichen Handys oder des schnurlosen Telefonterminals. Selbiges Modul schliesst ferner eine Klappe mit eingebautem Hörer ein, wobei die Klappe den Bereich des Tastenfeldes bedeckt, und ferner einen Adapter für die Hörer umfasst.
Es muss die Tatsache hervorgehoben werden, dass, was die Funktion dieser Elemente anbelangt, das Telefon oder Terminal Möglichkeiten haben muss, um die Funktionen zu erweitern, während der Computer mit einem Programm ausgestattet ist, das aus getrennten, parallel ablaufbaren Funktionen besteht, wobei die Funktion der Uhr ein Alarm sein kann, eine Warneinrichtung und ein Chronometer, während sie ebenso die Funktion einer elektronischen Agenda und eines Kalenders haben kann, sowie die Funktion eines Grundrechners und jede spezifische, qualifizierte Funktion in Übereinstimmung mit dem beinhalteten Programm.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Um die hier dargebrachte Beschreibung zu ergänzen und um die Charakteristika der Erfindung verständlicher zu machen, ist der vorliegenden Beschreibung ein Satz an Zeichnungen angehängt, anhand derer die Neuheiten und Vorteile der persönlichen Multifunktionsarmbandeinrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, leichter verständlich werden.
1 zeigt eine allgemeine perspektivische Ansicht der Einrichtung, die am Unterarm/Handgelenk des Anwenders angebracht ist, wobei die zwei Module der Vorrichtung durch eine Art von Armbandkonfiguration miteinander gekoppelt und elektronisch durch Verbindungsbusse verbunden sind.
2, 3 und 4 zeigen andere Ansichten wie Draufsicht, Seitenansicht der Längsseite und Seitenansicht der Querseite der Module, welche den Computer/die Uhr mit der Multifunktionsanzeige bilden.
5, 6 und 7 zeigen andere Ansichten, wie Draufsicht, Seitenansicht der Längsseite und Seitenansicht der Querseite des Moduls, welches das Handy oder das schnurlose Telefonterminal bildet.
Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung
Bezugnehmend auf die Figuren kann ersehen werden, wie die erfindungsgemässe Vorrichtung grundsätzlich durch zwei Elemente oder Module 1 und 2 gebildet wird, wobei das erste einem Computer/einer Uhr entspricht, mit Anzeigebildschirm 3, numerischen Tastenfeld 4, Tasten 5 für die entsprechenden Funktionen und Druckknöpfen 6, auch für besondere Funktionen der Uhr, und auch einschliesslich einem Adapter 7 für Hörer.
Modul 2 entspricht seinerseits einem Mobiltelefon oder einem schnurlosen Telefonterminal und noch einer Klappe 8, die das zugehörige Tastenfeld 9 in einer Weise bedeckt, dass die Seite, auf der selbiges Tastenfeld vorgesehen ist, und unabhängig von der Klappe 8, es eine entsprechende Blende 10 zum Sprechen einschliesst (für ein nicht dargestelltes Mikrofon), und verborgen in der Klappe 8 die Hörer, wobei das Ganze ergänzt durch eine ausziehbare Antenne 11 auf eine der Seiten ist.
Sowohl das Teil oder Modul 1 als auch das Teil oder Modul 2 sind ausgestattet mit einer Öffnung 12 für die Durchführung eines elektronischen Verbindungsbusses 13, der, wie der Name schon sagt, beide Module oder Elemente 1 und 2 verbindet, um die Wiedergabe der Daten des Handys oder des schnurlosen Telefonterminals 2 auf dem eigentlichen Anzeigebildschirm 3 des Teils 1 auf dem Computer zu erlauben.
Zusätzlich sind die Teile oder Module 1 und 2 mit Durchgängen 14 ausgestaltet, für Mittel 15 zum Befestigen und Ankoppeln von beiden Teilen oder Modulen 1 und 2, die den Unterarm/Handgelenk 16 des Anwenders umschliessen.
D. h., dass die besagten Elemente oder Module 1 und 2, die den Computer/die Uhr und das Handy oder das schnurlose Telefonterminal umfassen, sowohl mechanisch durch die Elemente 15, welche den Unteram/das Handgelenk 16 des Anwenders umschliessen, als auch zusätzlich elektronisch durch einen Verbindungsbus 13 oder ein ähnliches System gekoppelt sind.
Damit die Auflage der besagten Module 1 und 2 auf den Unterarm/das Handgelenk 16 des Anwenders keine Art von Unannehmlichkeiten oder Verletzungsmöglichkeiten für denselben bilden, werden auf den entsprechenden Auflageseiten der besagten Module 1 und 2 entsprechende Elemente 17 angeordnet, die elastisch und gleichzeitig weich im Kontakt sind, so können diese Auflageelemente 17 aus Gummi, Latex oder ähnlichem Material gefertigt sein.
So wird eine Einheit von Elementen in einer einzigen Anordnung erreicht, die für den täglichen Gebrauch bestimmter Personen notwendig sind und diese Elemente eine Uhr, ein Personalcomputer und ein Handy oder ein schnurloses Telefonterminal sind mit der Besonderheit, dass die Anordnung ständig einwandfrei anliegt und visuell und manuell dem eigentlichen Anwender zugänglich ist, da sie am Unteram/Handgelenk desselben angebracht und befestigt ist.

Claims

Persönliche Multifunktionsarmbandeinrichtung mit einem ersten Modul (1), das einen Personalcomputer mit Uhr umfasst, und mit einem zweiten Modul (2), das einen Handy- oder Schnurlostelefonterminal umfasst, die gemeinsam auf dem Vorderam oder dem Handgelenk des Anwenders (16) befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Befestigungsvorrichtung (15) die Form eines Armbands zur Befestigung des besagten ersten Moduls (1) und des besagten zweiten Moduls (2) hat, sodass sich das besagte erste Modul auf der Oberseite und das zweite Modul auf der Unterseite befindet, wenn das Armband (15) am Handgelenk des Anwenders (16) angebracht wird, und das besagte erste Modul (1) und das zweite Modul (2) durchgehende Löcher für elektronische Busse (13) zum Verbinden der beiden Module (1, 2) aufweisen, und dass das erste Modul (1) einen Anzeigebildschirm (3), ein Tastenfeld (4) mit Funktionstasten und Druckknöpfen (5 und 6) sowie einen Adapter (7) für Telefonhörer hat, wobei der besagte Anzeigebildschirm (3) anhand von ständigen elektrischen Verbindungen zwischen dem besagten ersten und zweiten Modul (1, 2) angeschlossen ist, damit die Daten des Computers und die des Handys oder des Schurlostelefons auf dem besagten Anzeigebildschirm wiedergegeben werden.
Persönliche Multifunktionsarmbandeinrichtung gemäss dem ersten Anspruch in der Art, dass das zweite Modul (2), das das Handy oder Schurlostelefon darstellt, eine Klappe (8), um das diesbezügliche Tastenfeld (9) zu verdecken, und einen Hörer enthält, wobei das besagte zweite Modul mit einem Bildschirm (1), hinter dem sich ein Mikrophon zum Sprechen befindet, und einer ausziehbaren Antenne (11) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Klappe (8) mit Hörer in der Weise und in dem Abstand angebracht ist, dass es möglich ist, das Handy oder Schurlostelefon in korrekter Weise zu verwenden, ohne dass die Einrichtung vom Handgelenk des Anwenders entfernt werden muss.
Persönliche Multifunktionsarmbandeinrichtung, gemäss den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste Modul Computer/Uhr (1) als auch das aus dem Handy oder Schnurlostelefon gebildete zweite Modul (2) mit Durchgängen (14) für die Befestigungs- und Anschlusselemente (15) der beiden Module (1, 2) auf dem Vorderam/Handgelenk (16) des Anwenders ausgestattet sind.
Persönliche Multifunktionsarmbandeinrichtung gemäss den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der Aufliegeseite des ersten und zweiten Moduls (1 und 2) auf dem Vorderam/Handgelenk des Anwenders (16) flexible und weiche Elemente (17) befinden, über die das tatsächliche Aufliegen auf dem besagten Vorderam/Handgelenk des Anwenders (16) bestimmt wird.