DE69629286T2 - Druckmessvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Technischer Hintergrund
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der auf eine Welle einwirkenden Axialkräfte. Die Erfindung schließt auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Messen der Kräfte an einer Meßplatte ein.
  • Beim Durchführen von Messungen mit bestimmten Meßeinrichtungen müssen Axialkräfte gemessen werden, die auf eine drehende Welle oder ein ähnliches Maschinenelement einwirken. Die Axialkräfte können ein integraler Bestandteil der zu messenden Eigenschaften sein, aber es kann auch sein, daß die Messung der Axialkräfte eine Größe oder eine Bedingung ist, die mit der Messung von anderen Kräften oder Eigenschaften verbunden ist.
  • Die Kraftmessung wird im allgemeinen auch zur Messung von z. B. Kräften eingesetzt, welche gegen eine Meßplatte wirken und welche einem Drehmoment an einem Schaft entsprechen.
  • Stand der Technik
  • Da die Welle während der Messung sich dreht oder gedreht werden kann, treten gewisse Probleme, teilweise in Verbindung mit der Aufzeichnung der Meßsignale und teilweise mit der Übermittlung der Meßsignale an nicht rotierende Teile der Meßeinrichtung auf. Ein übliches Verfahren zum Vermeiden dieser Probleme ist das Messen der Axialverschiebung oder -bewegung, welche durch die Kräfte an dem Element verursacht wird, mit Hilfe eines indirekten Verfahrens anstatt die aktuellen Kräfte zu messen, die an dem Schaft oder einem anderen drehenden Element angreifen.
  • Die Verwendung dieser Techniken verursacht dafür andere Probleme, wie verringerte Genauigkeit der Messung, verminderte Wiederholbarkeit und ein größeres Risiko, daß die aufgezeichneten Meßsignale wandern können.
  • Andere Probleme, welche im allgemeinen mit der Messung von Kräften und Drehmomenten auftreten, sind das Driften der Meßsignale als ein Ergebnis hoher Verstärkung oder ähnlichem.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Beseitigung der obigen Probleme mit indirekten Meßmethoden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit den in den Ansprüchen 1 und 2 angegebenen Merkmalen erreicht. Mit diesen speziellen Merkmalen ist die Erfindung auch mit anderen verbesserten Eigenschaften versehen, welche aus der folgenden Beschreibung und den folgenden Ansprüchen ersehen werden können. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein sogenanntes Luftlager, welches an sich bekannt ist, verändert und weiter entwickelt worden. Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sind besonders zur Verwendung in der Rheologie, das ist die Messung der viskoelastischen Eigenschaften einer Substanz, geeignet.
  • Ein anderes Ziel ist die Schaffung einer Meßeinrichtung mit geringer oder nicht feststellbarer Drift und mit selbststabilisierenden Eigenschaften. Mit der Erfindung wird es auch möglich, die erforderlichen elektronischen Komponenten entfernt vom eigentlichen Meßplatz anzuordnen.
  • Die vorstehend genannten Ziele werden durch die erfindungsgemäße Vereinigung der Merkmale der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Unteransprüchen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im folgenden detaillierter an einigen Ausführungsbeispielen und Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Vorrichtung, die schematisch übereinstimmt mit derjenigen nach 1 in Verbindung mit einer rheologischen Meßeinrichtung,
  • 3 eine Vorrichtung, die schematisch mit derjenigen nach 1 übereinstimmt in Verbindung mit Meßkörpern in einer rheologischen Meßeinrichtung einer anderen Ausführungsform als der in 2 gezeigten,
  • 4 eine andere Ausführungsform mit sowohl axialen als auch radialen Luftlagern,
  • 5 eine weitere Ausführungsform zum Messen von verschiedenen Eigenschaften in Wellen,
  • 6 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messen von Radialbelastungen und -verschiebungen,
  • 7 eine Schnittansicht von einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung zur Drehmomentmessung,
  • 8 eine Seitenansicht längs VIII-VIII der Vorrichtung nach 7.
  • Beschreibung
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Welle 10 gezeigt, welche drehbar in einem Luftlager gelagert ist. Das Luftlager umfaßt einen Körper 15, welcher aus zwei ringförmigen Sektionen besteht, die Abschnitte der Welle 10 umgeben, so daß ein Luftspalt 11 zwischen der Welle 10 und dem Körper (15) gebildet wird. Der Körper 15 ist luftdurchlässig und entsprechend porös ausgebildet, z. B aus Graphit. Der Luftspalt 11 wirkt folglich als das Luftlager der Welle 10.
  • Zwischen den zwei Sektionen des Körpers 15 erstreckt sich radial von der Welle 10 weg ein Teil in der Form eines Rotors mit einem Rotorrad 12. In der dargestellten Ausführungsform ist das Rotorrad 12 ringförmig mit zwei axial gegenüberliegenden Seiten oder Flächen 16 und 17 und hat im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser wie der Körper 15. Gas unter Überdruck wird dem Körper 15 in herkömmlicher Weise über Kammern zugeführt. Der Körper 15 und seine zwei Teile sind von einem Gehäuse 21 umgeben, durch welches sich zur Luftrückführung Kanäle 13 als Durchgangsbohrungen oder Entlüftungsöffnungen erstrecken.
  • Im Körper 15 ist eine Vielzahl sich axial erstreckender zweiter Kanäle mit Auslässen 19 und 20 vorgesehen, die axial gegen die beiden Seiten 16 und 17 des radial vorspringenden Teiles 12 gerichtet sind.
  • Die Auslässe 19 und 20 sollten zueinander direkt gegenüberliegend für eine maximale Genauigkeit bei späteren Druckmessungen angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform ist die Druckmeßeinrichtung ein Differentialdrucksensor 18, der mit den Auslässen 19 und 20 zum Messen der Druckdifferenz zwischen den Drücken an den zwei Seiten 16 und 17 des radial vorspringenden Teiles 12 verbunden ist. Der Differentialdrucksensor 18 kann wahlfrei in einer Entfernung von den Auslässen 19 und 20 angeordnet sein. Große Gasvolumen in den Druckleitungen zwischen den Auslässen 19 und 20 und dem Differentialdrucksensor 18 können jedoch dynamische Messungen erschweren.
  • Wenn Luft oder ein anderes Gas dem Körper 15 über Kanäle 28 zugeführt wird, verteilt sich die Luft im Körper 15, strömt durch ihn hindurch und tritt über seine Poren oder Öffnungen aus, so daß ein Druckfilm aufgebaut wird, welcher den Rotor 12 trägt und sogar eine mechanische Belastung des Rotors zuläßt ohne daß ein mechanischer Kontakt zwischen dem Rotor und dem Stator entsteht. Der Raum, das ist die Luftsäu le oder der Spalt, der zwischen dem Rotor und dem Stator erhalten wird, liegt in der Größenordnung von 0,1 mm oder weniger. Bei unbelasteter Rotorwelle wird das Rad 12 eine Position einnehmen, welche den gleichen Druck auf beiden Seiten des Rades ergibt. Die Übereinstimmung des Druckes bedeutet jedoch nicht, daß der Luftspalt die gleichen Abmessungen auf beiden Seiten aufweist. Die Druckkraft ist andererseits gleich auf beiden Seiten.
  • Beim Einwirken einer axialen Kraft, z. B. in Richtung des Pfeiles F, auf die Welle 10 wird die Welle und sein radial vorspringender Teil sich in Richtung des Pfeiles bewegen, so daß der Luftspalt an der Unterseite sich verringert. Wenn dies geschieht, wird der Druck zwischen der Seite 17 und der unteren der zwei Sektionen des Körpers 15 ansteigen. Der Spalt an der Oberseite wird sich als Ergebnis des Druckabfalles vergrößern. Auf diese Weise entsteht ein Unterschied zwischen den Drücken außerhalb der zwei ringförmigen Flächen des Teiles 12. Die Druckdifferenz steht in direkter Beziehung zu der axialen Kraft. Durch Bestimmen der Fläche der zwei ringförmigen Seiten an dem Teil 12 und Messen der Druckdifferenz kann die Größe der Kraft direkt bestimmt werden.
  • 2 zeigt schematisch eine zweckmäßige Ausführungsform der Meßeinrichtung, welche eine herkömmliche rheologische Meßzelle aufweist. Die Meßeinrichtung ist identisch mit der in 1 gezeigten. Die Welle 10 ist an dem ersten Ende mit einem ersten Meßkörper 22 in Form einer Kreisscheibe verbunden. Ein zweiter Meßkörper 23, welcher aus einer feststehenden Kreisscheibe besteht, ist mit dem ersten Meßköper 22 über ein Prüfmedium 24 verbunden. Die Meßvorrichtung gemäß 2 wird zum Messen der viscoelastischen Eigenschaften des Prüfmediums 24 verwendet. Die Welle 10 ist zum Bestimmen der viscoelastischen Eigenschaften des Prüfmediums 24 an einem zweiten Ende in herkömmlicher Weise mit einem Antriebsmotor 37 verbunden, Durch Einschließen der Meßergebnisse der Druckdifferenz und der axialen Kraft in die rheologische Messung wird ein signifikant sichereres und ver gleichbareres Ergebnis erhalten. Bei dieser Art der Messung ist es auch üblich, daß das Prüfmedium 24 einem exakt kontrollierten Anstieg des Druckes ausgesetzt wird. Dies ist möglich mit einer fortwährenden Messung der axialen Kraft und einer kontrollierten Einstellung des Abstandes zwischen den Montageplatten 39 und 40.
  • Die in 3 gezeigte Meßeinrichtung enthält eine rheologische Meßzelle, die weiter entwickelt ist. Bei dieser Ausgestaltung ist das Prüfmedium 24 in einer Prüfkammer 25 enthalten, die durch den zweiten Meßkörper 23 und den Spalt 11 begrenzt wird. Durch das Aufrechterhalten eines Überdruckes im Spalt 11 kann das Prüfmedium unter Druck gesetzt werden.
  • Das Prüfmedium ist in einer Prüfkammer eingeschlossen, welche von dem äußeren zylindrischen Meßkörper 23 und einem Deckel begrenzt wird, der den Meßkörper mit einem Spalt verschließt, der unter Überdruck steht und um die Welle 10 vorgesehen ist. Der äußere Meßkörper 23 ist in den Deckel geschraubt und mit einem O-Ring abgedichtet.
  • Der Spalt oder die Säule ist in einer ersten Öffnung im Deckel vorgesehen. Die Welle 10 erstreckt sich durch eine zweite Öffnung, die in bezug auf den Spalt in axialer Richtung der Welle 10 in Richtung auf den ersten Meßkörper 22 angeordnet ist. Die Differenz zwischen dem Außendurchmesser der Welle 10 und dem Innendurchmesser der zweiten Öffnung beträgt etwa 0,2 mm.
  • Ein Raum in Form einer Vorkammer 26 ist zwischen dem Spalt und der zweiten Öffnung vorgesehen. Die Vorkammer 26 wird über den Spalt und eine dritte Öffnung, die in dem Deckel zwischen der Vorkammer 26 und dem Spalt vorgesehen ist, unter Druck gesetzt. Ein Flüssigkeitsverschluß 27, der die Welle 11 umgibt, ist zwischen der Prüfkammer 25 und der Vorkammer 26 angeordnet.
  • Die Prüfzelle wird auf folgende Weise unter Druck gesetzt. Gas, vorzugsweise Luft, wird zu der Hülse oder dem Spalt unter Überdruck über den Druckeinlaß 28 geleitet. Die Luft drückt nach unten durch die dritte Öffnung zur Vorkammer 26. Der Druck in der Vorkammer ist etwas geringer als der Druck in dem Druckeinlaß 28. Die Druckdifferenz zwischen der Vorkammer 26 und dem Atmosphärendruck kann groß sein, so daß ein Teil der Luft daher in die Atmosphäre über den Spalt entweichen wird. Da jedoch der Spalt einen großen Luftwiderstand hat, ist die Leckage relativ unbedeutend.
  • Der Flüssigkeitsverschluß 27 in der gezeigten Ausführungsform weist eine hülsenförmige Schulter auf, die vertikal von dem Deckel vorsteht, und hat die Aufgabe, die Prüfkammer vor Ventilation zu schützen. Der Druck in der Prüfkammer ist gleich dem Druck in der Vorkammer. Um die Oxidation von sensitiven Proben zu verhindern, kann ein Inertgas unter Überdruck unmittelbar in die Vorkammer 26 injiziert werden. Dies kann mit einer Spezialöffnung in der Vorkammer oder mit einem üblicherweise abgedichteten Dränageloch erreicht werden. Das Inertgas kann auch über eine Öffnung zugeführt werden, die in dem Deckel vorgesehen ist, um Druckmessung in der Vorkammer und auf diese Weise auch in der Prüfkammer zu ermöglichen. Ein Antriebsmotor 37 treibt die Welle 10 an. Die verschiedenen Teile der Welle 10 sind miteinander über ein Spannfutter 38 verbunden.
  • Aus 3 ist ersichtlich, daß die Meßeinrichtung in ein Oberteil mit dem Antriebsmotor 37 und ein Unterteil mit den Meßkörpern unterteilt ist. Das Oberteil ist in einer ersten Montageplatte 39 und das Unterteil in einer zweiten Montageplatte 40 gehalten. Der Abstand zwischen den Montageplatten ist veränderbar.
  • In der weiteren in 4 gezeigten Ausführungsform sind getrennte Axialluftlager 43 und Radialluftlager 44 vorgesehen. Gas unter Überdruck wird den Axialluftlagern 43 über erste Kanäle 28 und den Radialluftlagern 44 über zweite Kanäle 29 zugeführt. Überschüssiges Gas entweicht teilweise aus den Kanälen 13 und 30 und teilweise als Leckage um die Welle 10. Entlüf tungsöffnungen 31, 32, 33 und 34 sind in den Axialluftlagern 26 einander gegenüberliegend an beiden Seiten des Rades 12 vorhanden. Vorzugsweise sind diese Gasentlüftungsöffnungen paarweise einander radial gegenüberliegend und im halben Radius außerhalb von der Mittellinie der Welle 10 vorhanden. Die Gasentlüftungsöffnungen sollten daher dort angeordnet werden, wo der Gasdruck am höchsten ist. Sämtliche Gasentlüftungsöffnungen 31, 32, 33 und 34 münden in Ausgleichskammern 35 und 36, in welchen ein Mitteldruck in der Säule zwischen dem Rad 12 und den Lagern aufrechterhalten wird. Auf diese Weise ist die Messung unabhängiger von anderen Störkräften, z. B. Kräften, welche senkrecht gegen die Welle 10 wirken. Die Druckdifferenz wird dann zwischen den zwei Ausgleichskammern mit einem Differentialdrucksensor gemessen, dessen Ausgangsanzeige proportional zu der Kraft ist und dessen Polarität die Richtung (Zug- oder Druckkraft) angibt. Da eine gegebene Axialkraft an der Welle mit einer entsprechenden Druckdifferenz in dem Axiallager ausgeglichen werden muß, bleibt der Sensor unabhängig von moderaten Veränderungen des Druckes in dem Luftlager.
  • Es ist auch möglich, die gegenteilige Wirkung zu erreichen. Wenn der Luftdruck in dem Luftlager konstant gehalten wird, kann der Sensor zur Messung der Axialverschiebung des Rotors in dem Stator benutzt werden. Für diese Art der Messung ist eine Eichung erforderlich.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung kann die Druckmessung auf unterschiedliche Weise erfolgen. Es ist zum Beispiel möglich, Drucksensoren im Körper 15 oder in unmittelbarer Verbindung mit dem Teil 12 anzubringen. Die Drücke auf beiden Seiten des Teiles 12 können ebenfalls individuell gemessen werden, wenn der Wert der Druckdifferenz zwischen den Seiten mit Rechen- oder Kontrolleinrichtungen, z. B. einem Prozessor bestimmt wird.
  • Die Ausführungsform nach 5 ist zur Messung von verschiedenen Eigenschaften von Stäben vor allem deren elastischer Eigenschaften vorgesehen. Ein Stab 41 ist mit der Welle 10 verbunden und im Inneren der Kammer 42 angeordnet, welche als Ofen arbeitet. Der Ofen wird mit nicht dargestellten Heizeinrichtungen geregelt und auf die gewünschte Temperatur erhitzt. Die verschiedenen Eigenschaften des Stabes 41 werden bei unterschiedlichen Temperaturen gemessen.
  • Beim Ansteigen der Temperatur in dem Ofen dehnt sich der Stab 41 aus und es treten Axialkräfte in der Welle 10 auf. Diese Axialkräfte beeinflussen die Messung. Bei verschiedenen Meßarten muß den Axialkräften Rechnung getragen werden, aber in anderen Anwendungen sind die Kräfte unerwünscht. Die Kräfte können auch so groß werden, daß das Luftlager beschädigt wird. Durch kontinuierliches Messen der auftretenden Axialkräfte ist es möglich, diese sowohl in die Messung einzubeziehen als auch deren Auftreten und Wirkung zu vermeiden. Das Vermeiden kann erreicht werden, indem die Ausgabe des Drucksensors 18 das Längenänderungsgerät steuert, wodurch der Abstand zwischen den Montageplatten 39 und 40 verändert wird.
  • Bei der Ausführungsform nach 6 ist der Körper 15 mit Kanälen versehen, die radial mit Öffnun gen 19 und 20 an entsprechenden Seiten der Welle 10 auf die Welle gerichtet sind. Zwei weitere Kanäle mit Öffnungen sind im rechten Winkel zu den genannten Öffnungen 19 und 20 vorgesehen. Das in 6 skizzierte Kräftediagramm veranschaulicht, daß eine Radialkraft, welche auf die Welle 10 einwirkt, Druckdifferenzen an jeder Seite der Welle in einer Art, die übereinstimmt mit dem vorstehend Beschriebenen, bewirkt. Eine erste Druckdifferenz wird als ein Ergebnis einer Kraft erhalten, welche in Richtung des ersten Radius wirkt, und eine zweite Druckdifferenz wird als ein Ergebnis einer Kraft wird erhalten, welche in Richtung eines zweiten Radius senkrecht zu dem ersten Radius wirkt. Die gemessenen Druckdifferenzen entsprechen den zwei senkrecht zueinander wirkenden Kraftkomponenten F1 und F2, deren resultierende der aktuellen Kraft F entspricht.
  • Ebenso wie es in Verbindung mit den obigen Ausführungsformen beschrieben wurde, kann eine Einrichtung gemäß 6 zur Bestimmung der Verschiebung der Welle – in diesem Fall jedoch in radialer Richtung anstatt in axialer Richtung als eine Alternative zur Bestimmung der angreifenden Kräfte – verwendet werden Bei der Ausführungsform nach 7 ist die Meßplatte 12 in einen Schlitz des Körpers (15) eingesetzt, der aus zwei parallelen Scheiben besteht. Die Scheiben sind von einem Gehäuse 21 umgeben. Gas unter Überdruck wird in der oben beschriebenen Weise über Lufteinlaßkanäle 28 in die Kammer 46 eingeleitet. Das Gas dringt durch die zwei Scheiben im Körper 15 hindurch und bildet eine Gasschicht zwischen dem Körper 15 und der Meßplatte 12.
  • Die Meßplatte 12 schließt ein langgestrecktes Element 47 ein, welches aus dem Gehäuse 21 herausragt und fest mit einem Meßstab 45 verbunden ist. In der gezeigten Ausführungsform ist das langgestreckte Element 47 so vorgesehen, als sei es radial gegen den Stab 45 gerichtet. Andere Winkel zwischen dem Stab 45 und der Meßplatte 12 können auch benutzt werden. Wird der Stab 45, der auch in 8 gezeigt ist, einem Drehmoment ausgesetzt, wird die entsprechende Kraft zur Meßplatte 12 übertragen. Die Kraft wird in der oben beschriebenen Weise ausgeglichen und die zwischen den zwei Seiten der Meßplatte 12 entstehende Druckdifferenz bildet ein Maß der Kraft, die auf die Meßplatte 12 ausgeübt wird. In Übereinstimmung mit dem Vorstehenden wird die Druckdifferenz über Kanäle 14 im Körper 15 gemessen, welche zentral gegenüber der Meßplatte 12 münden. Ein Hebel L zwischen der Mittellinie des Stabes 45 und einem Mittelpunkt an der Meßplatte 12 wird benutzt, um das Drehmoment zu bestimmen, welches auf den Stab 45 einwirkt.
  • In einer anderen nicht dargestellten Ausführungsform ist das langgestreckte Element 47 gelenkig mit einem Träger verbunden, der in bezug auf den Körper 15 fest ist. Kräfte, welche auf das langgestreckte Element 47 in anderer Richtung als in Längsrichtung einwirken, verursachen eine Kraft, die längs einer Senkrechten auf die Meßplatte gerichtet ist. Diese Kraft in Richtung der Senkrechten wird in der gleichen Weise bestimmt, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
  • In den zwei unmittelbar vorstehend beschriebenen Meßeinrichtungen verursacht die ausgleichende Wirkung in den Meßeinrichtungen sehr kleine Winkelabweichungen in dem langgestreckten Element 47, weshalb mögliche Meßfehler auch klein oder unbedeutend sind. Die ausgleichende Wirkung in der Meßeinrichtung nach der Erfindung hat im allgemeinen auch zur Folge, daß Probleme mit Abweichungen im Verstärker oder anderen elektrischen Komponenten im Differentialdrucksensor 18 und Kontrolleinrichtungen, die damit verbunden sind, verringert oder vollständig eleminiert werden können.
  • Wenn die Druckmessung nur an einer Seite erfolgt, sind unter anderem zusätzlich Korrekturen im Hinblick auf den Basisdruck, der in dem Luftlager an einer unbelasteten Welle auftritt, erforderlich. Der absolute Druck, welcher in solch einem Fall an einer der Seiten 16 und 17 gemessen wird, muß zu dem Basisdruck in Relation gesetzt werden. Die sich ändernden Druckdifferenzen, welche zwischen gemessenem Druck und dem Basisdruck vorkommen, bilden in diesem Fall die gemessene Ausgangsleistung, welche verwendet wird, um die Kraft an der Welle zu bestimmen. Die Druckdifferenz ist in bezug auf die Kraft an der Welle nicht linear, sondern folgt vielmehr komplizierteren Funktionen, aus welchem Grund weitere Korrekturen oder Berechnungen erforderlich sind.
  • Es ist auch möglich, den Gasdruck nur an einer Seite zu benutzen. In solch einem Fall muß eine notwendige Gegenkraft auf die andere Seite aufgebracht werden, z. B, mit einem Magneten. Die Luftlager, die in den verschiedenen Anwendungen benutzt werden und der Körper 15, können auch mit einem sogenannten "Jet-Type" ausgestattet sein, d. h. sie sind mit einer Anzahl von Bohrungen, durch welche Gas unter Überdruck zugeführt wird, versehen. Der Zufluß erfolgt dann an diskreten Punkten.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Messen der auf eine Welle (10) einwirkenden Axialkräfte, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seiten (16, 17) eines von der Welle (10) vorstehenden Teiles (12) mit einem Gas unter Überdruck beaufschlagt wird und ein Gasdruck zwischen mindestens einer von zwei gegenüberliegenden Seiten (16, 17) dieses von der Welle (10) vorspringenden Teiles (12) und mindestens einem außerhalb dieser Seiten (16, 17) vorgesehenen gasdurchlässigen Körper (15) aufgebaut wird, wobei an mindestens einer dieser gegenüberliegenden Seiten (16, 17) ein Gasdruck festgestellt wird und die axial auf die Welle einwirkende Kraft als eine Funktion des festgestellten Gasdruckes ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten dieses radial von der Welle (10) vorstehenden Teiles (12) mit einem Gas unter Überdruck beaufschlagt werden und ein Gasdruck zwischen einer von zwei gegenüberliegenden Seiten (16, 17) dieses von der Welle (10) vorstehenden Teiles (12) und mindestens einem außerhalb dieser Seiten (16, 17) vorgesehenen gasdurchlässigen Körper (15) aufgebaut wird, wobei eine Druckdifferenz zwischen dem Gasdruck an diesen gegenüberliegenden Seiten (16, 17) festgestellt wird und die axial auf die Welle einwirkende Kraft als k*ΔP ermittelt wird, wobei k eine Konstante und ΔP die Druckdifferenz zwischen dem Gasdruck auf den beiden Seiten (16, 17) ist.
  3. Meßvorrichtung, die eine drehbare Welle (10) zum Messen der auf eine Welle (10) einwirkenden Axialkräfte umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein gasdurchlässiger Körper (15) um diese Welle (10) mit einem unter Druck stehenden Spalt (11) zwischen der Mantelfläche der Welle (10) und dem Körper (15) vorgesehen ist und die Welle (10) mit einem vorspringenden Teil (12) ausgerüstet ist, das mit Spiel in dem Körper (15) angeordnet ist und zwei axial gegenüberliegenden Seiten (16, 17) aufweist und daß weiter Mittel, um Gas unter Überdruck dem Körper (15) zuzuführen sowie Druckmeß einrichtungen (18) zum Messen des Druckes auf mindestens einer der zwei Seiten (16, 17) des vorspringenden Teiles (12) vorgesehen sind, wobei die Kraft, welche axial auf die Welle (10) einwirkt, eine Funktion des gemessenen Druckes ist.
  4. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Körper (15) eine Vielzahl sich axial erstreckender zweiter Kanäle (14) mit Auslässen (19, 20) vorgesehen sind, die axial gegen die zwei Seiten (16, 17) dieses sich radial erstreckenden Teiles (12) gerichtet sind und daß diese zweiten Kanäle (14) mit der (den) Druckmeßeinrichtung(en) (18) verbunden sind.
  5. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (15) von einem abgedichteten Gehäuse (21) umgeben ist.
  6. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (15) mindestens eine poröse gasdurchlässige Hülse umaßt.
  7. Meßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (10) an einem ersten Ende mit einem ersten Meßkörper (22) verbunden ist und daß ein zweiter Meßkörper (23) mit dem ersten Meßkörper (22) über ein Prüfmedium (24) zum Messen der viskoelastischen Eigenschaften des Prüfmediums (24) verbunden ist.
  8. Meßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfmedium (24) in einer Prüfkammer (25) eingeschlossen ist, welche von dem zweiten Meßkörper (23) und der Säule (11) begrenzt wird, wobei der Überdruck der Säule (11) das Prüfmedium unter Druck setzt.
  9. Meßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (15) mit einer ersten Montageplatte (39) sowie die Welle (10) mit einer zweiten Montageplatte (40) verbunden sind, wobei die erste Montageplatte und die zweite Montageplatte (40) in axialer Richtung der Welle (10) beweglich zueinander sind.
  10. Verfahren zum Messen der an einer Welle (10) angreifenden Radialkräfte, dadurch gekennzeichnet daß die Mantelfläche der Welle (10) mit Gas unter Überdruck beaufschlagt und in einem Raum zwischen der Mantelfläche und mindestens einem an die Mantelfläche angrenzenden gasdurchlässigen Körper (15) ein Gasdruck aufgebaut wird und daß eine erste Druckdifferenz zwischen dem Gasdruck auf zwei radial gegenüberliegenden ersten Abschnitten sowie ein zweiter Differenzdruck zwischen dem Gasdruck auf zwei radial gegenüberliegenden zweiten Abschnitten dieses Raumes festgestellt werden, wobei diese ersten und zweiten Abschnitte senkrecht zueinander vorgesehen sind und die resultierende Druckdifferenz als die Differenz zwischen der ersten und zweiten Druckdifferenz festgestellt wird und die radial auf die Welle einwirkende Kraft als k*ΔP ermittelt wird, wobei k eine Konstante und ΔP die resultierende Druckdifferenz ist.
  11. Verfahren zum Messen von Kräften, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine von zwei gegenüberlie genden Flächen (16, 17) einer Meßplatte (12) in solch einer Weise mit Gas unter Überdruck beaufschlagt wird, daß sich ein Gasdruck zwischen mindestens einer der zwei gegenüberliegenden Flächen (16, 17) und mindestens einem extern zu den Flächen (16, 17) vorgesehenen gasdurchlässigen Körper (15) aufbaut, wobei der Gasdruck an mindestens einer der gegenüberliegenden Flächen (16, 17) festgestellt wird und die auf eine der Flächen (16, 17) einwirkende Kraft als eine Funktion des festgestellten Gasdruckes ermittelt wird.
  12. Verfahren zum Messen von Kräften nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Flächen (16, 17) einer Meßplatte (12) in solch einer Weise mit Gas unter Überdruck beaufschlagt werden, daß sich ein Gasdruck zwischen den zwei gegenüberliegenden Flächen (16, 17) und mindestens einem extern zu den Flächen (16, 17} vorgesehenen gasdurchlässigen Körper (15) aufbaut, wobei der Gasdruck zwischen den Gasdrücken an diesen gegenüberliegenden Flächen (16, 17) festgestellt wird und die auf die Flächen (16, 17) einwirkende Kraft als k*ΔP ermittelt wird, wobei k eine Konstante und ΔP die Druckdifferenz zwischen den Gasdrücken auf den zwei Flächen (16, 17) ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas durch den gasdurchlässigen Körper (15) zugeführt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas zu dem gasdurchlässigen Körper (15) über offene Kammern zugeführt wird.
  15. Meßvorrichtung zum Messen von Kräften an einer Meßplatte (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (12) in mindestens einem Körper (15) angeordnet und mindestens eine von zwei gegenüberliegenden Flächen (16, 17) der Meßplatte (12) auf gasdurchlässige Flächen des Körpers (15) gerichtet ist, wobei Mittel zum Zuführen von Gas unter Überdruck zu dem Körper (15) und zum dessen des Gasdruckes an mindestens einer der zwei Flächen (16, 17) der Meßplatte (12) Druckmeßeinrichtungen (18) vorgesehen sind und wobei die auf die Meßplatte (12) einwirkende Kraft eine Funktion des gemessenen Gasdruckes ist.
  16. Meßvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (12) in mindestens einem Körper (15) angeordnet und mindestens zwei gegenüberliegende Flächen (16, 17) der Meßplatte (12) auf gasdurchlässige Flächen des Körpers (15) gerichtet sind, wobei Druckmeßeinrichtungen (18) zum Messen des Differenzdruckes zwischen den Drücken auf den zwei Seiten (16, 17) der Meßplatte (12) vorgesehen sind und die Druckdifferenz ein Maß für die Kraft bildet, die auf die Meßplatte (12) einwirkt.
  17. Meßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (12) starr mit einer Welle (45), welche einem Drehmoment ausgesetzt ist, verbunden ist und davon vorsteht.
  18. Meßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßplatte (12) so vorgesehen ist, daß sie in radialer Richtung von der Welle (45) vorsteht.
  19. Meßvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Meßplatte (12), welcher von dem Körper (15) vorsteht, gelenkig mit einer Trägervorrichtung verbunden ist, die an dem Körper (15) relativ befestigt ist.
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