DE69623848T2 - Bildverarbeitungsverfahren und -gerät - Google Patents

Bildverarbeitungsverfahren und -gerät

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DE69623848T2
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Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsverfahren und -gerät zum Erzeugen eines Halbtonbildes unter Verwendung von Bildschirmmustern.
  • Zum Stand der Technik
  • Im Dokument Digest of Technical Papers from the 1977 SID International Symposium, Society for Information Display, Los Angeles (US), 1977, Seiten 124-125, ist von K. Y. WONG et al. offenbart: "Adaptive Switching of Dispersed and Clustered Halftone Patterns for Bi-Level Image Rendition".
  • Bildschirmverarbeitung ist bekannt als Mittel zum Erzeugen eines Halbtonbildes. Die Bildschirmverarbeitung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein stabiles Halbtonbild erzeugt werden kann unter Verwendung einer geringen Zahl von Gradationsstufen für ein Original, wie für eine Photographie, und wie für ein Original mit einer einheitlichen Dichte ohne einen Schattierungsunterschied.
  • Obwohl ein durch Punkte erzeugtes Bild, die spezifisch sind für einen Bildschirm, stabil wird durch eine derartige Bildschirmverarbeitung, haben die Kantenabschnitte von dünnen Linien und von Zeichen Kerben unter dem Einfluß eines Bildschirmmusters.
  • Abhängig von der Anzahl von Zeilen und einem Bildwinkel der Bildschirmverarbeitung tritt Interferenz mit dem Bildschirmwinkel eines gelesenen Originals auf, und ein auffälliges Moire wird erzeugt. Beispiele eines derartigen Moire sind in Fig. 25 gezeigt.
  • Wenn ein Bildschirmmuster geändert wird zur Ausgabe eines stufenlosen Bildes feiner Linien und Zeichen ohne Kerben wird kein darstellendes Bild, wie eine Photographie, erzeugt mit Punkten, die für den Bildschirm spezifisch sind. Eine stabile Bildwiedergabe ist folglich unmöglich.
  • Ein herkömmliches Bildschirmverarbeitungsverfahren kann einen gewünschten Bildschirm aus einer Vielzahl von Bildschirmwinkeln und Linien auswählen.
  • Mit einer Bildschirmverarbeitung, die einen ausgewählten Bildschirmwinkel hat, können jedoch die Bilder der feinen Linien und Zeichen, die gekerbte Kanten haben, unter dem Einfluß des Bildschirmmusters nicht ausgewählt werden, obwohl ein mit Punkten erzeugtes Bild, das spezifisch ist für einen Bildschirm und stabil wird, weil ein Verfahren des Ausdickens von Pixeln und Bildschirmmasken nicht auswählbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildverarbeitungsverfahren und -gerät zu schaffen, das die obigen Nachteile der herkömmlichen Techniken überwindet und in der Lage ist, Bilder feiner Linien und Zeichen zu erzeugen, die keine eingekerbten Kanten haben, selbst bei einer Bildschirmverarbeitung nicht.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bildverarbeitungsverfahren und -gerät zu schaffen, das in der Lage ist, Moire-Störungen zu unterdrücken, die durch Interferenz mit einem Punktoriginal erzeugt werden, wenn eine Bildschirmverarbeitung erfolgt.
  • Die Europäische Patentanmeldung Nr. EP-A-0 304 289 offenbart ein Halbtonbild-Wiedergabegerät mit einer Vielzahl gespeicherter Rasterungsmatrizen, die gemäß Änderungen im Dichtepegel des Eingangssignals veränderbar sind.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät vorgesehen, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht ein Bildverarbeitungsverfahren vor, wie es im Patentanspruch 7 angegeben ist.
  • Obige und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Bilderzeugungsgerätes nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildverarbeitungseinheit des Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildschirmverarbeitungseinheit nach einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Fig. 4 bis 7 sind Diagramme, die Beispiele von Bildschirmmustern zeigen, die von der Bildschirmverarbeitungseinheit verwendet werden.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das ein Wachsen von Bildschirmpixeln unter Verwendung des in Fig. 4 gezeigten Bildschirmmusters darstellt.
  • Fig. 9 ist ein Diagramm, das das Wachsen von Bildschirmpixeln unter Verwendung eines in Fig. 5 gezeigten Bildschirmmusters darstellt.
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das ein Wachsen von Bildschirmpixeln unter Verwendung des in Fig. 7 gezeigten Musters darstellt.
  • Fig. 11 ist ein Diagramm, das ein Wachsen von Punkten unter Verwendung des in Fig. 4 gezeigten Bildschirmmusters darstellt.
  • Fig. 12 ist ein Diagramm, das ein Wachsen von Punkten unter Verwendung des in Fig. 5 gezeigten Bildschirmmusters darstellt.
  • Fig. 13 ist ein Diagramm, das ein Wachsen von Punkten unter Verwendung des in Fig. 7 gezeigten Bildschirmmusters darstellt.
  • Fig. 14 ist ein Diagramm, das eine Repetitions- oder Wiederholperiode von Bildschirmmustern darstellt.
  • Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das eine weitere Struktur der Bildschirmverarbeitungseinheit zeigt.
  • Fig. 16 ist ein Diagramm, das die Ausgangsergebnisse der Bildschirmverarbeitung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bildschirmverarbeitungseinheit eines zweiten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Fig. 18 ist ein Diagramm, das Beispiele von Bildschirmmustern zeigt, die in einem Bildschirmmaskenspeicher gespeichert sind.
  • Fig. 19 ist ein Diagramm, das Beispiele starker und schwacher Bildschirmgradationen zeigt.
  • Fig. 20 ist ein Diagramm, das eine Bildschirmdatenerzeugungseinheit darstellt.
  • Fig. 21 ist ein Diagramm, das die Übertragung (Maskenrepitition) von Speicherinhalten darstellt.
  • Fig. 22 ist ein Diagramm, das Ausgangsergebnisse einer herkömmlichen Bildschirmverarbeitung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung sind nachstehend detailliert anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Zuerst beschrieben wird ein Beispiel der Feststellung von Kanten eines eingegebenen Bildes und Auswählen gemäß der festgestellten Ergebnisse eines Bildschirms, der zu einem anderen Punktwachstumsverfahren gehört.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Bilderzeugungsgerätes zeigt, das den Umriß des Ausführungsbeispiels der Erfindung veranschaulicht.
  • Eine Bildleseeinheit 100 verfügt über eine Linse 101 zum Sammeln von Licht aus einem Original 100, einen CCD-Sensor 102 zum Umsetzen von Licht, das durch die Linse 101 hereinkommt, in ein elektrisches Signal, über eine analoge Signalverarbeitungseinheit 103 zum Verarbeiten eines Farbsignals, das vom CCD-Sensor 102 kommt, und über andere erforderliche Elemente. Der CCD-Sensor 102 setzt ein Originalbild um, das über die Linse 101 focussiert wird, in ein analoges elektrisches Signal für die Farben R (rot), G (grün) B (blau). Die umgesetzte RGB-Bildinformation wird eingegeben in eine analoge Signalverarbeitungseinheit 103, einem Abtast- und - halteprozeß für jede Farbe R, G und B unterzogen, und einem Dunkelpegel (Korrekturprozeß und dergleichen, und danach analog- digital-umgesetzt (A/D-umgesetzt) zur Ausgabe als digitales Bildsignal. Das ausgegebene digitale Vollfarbbildsignal wird in eine Bildverarbeitungseinheit 104 eingegeben.
  • Die Bildverarbeitungseinheit 104 führt einen Korrekturprozeß aus, der erforderlich ist für ein Lesesystem, wie für die Schattierungskorrektur, Farbkorrektur und Gamma-Korrektur, einen Glättungsprozeß, eine Kantenbetonung und andere Prozesse.
  • Die verarbeiteten Bilddaten werden ausgegeben an eine Druckereinheit 105. Die Druckereinheit 105 kann einen Laserstrahldrucker, einen LED-Drucker oder dergleichen verwenden. Wenn ein Laserdrucker verwendet wird, gibt es eine Belichtungssteuereinheit mit einem Halbleiterlaser, eine Bilderzeugungseinheit, eine Transportsteuereinheit für ein Übertragungsblatt und dergleichen und zeichnet ein Bild auf ein Übertragungsblatt gemäß einem eingegebenen Bildsignal auf.
  • Der Drucker 105 steuert eine Aufzeichnungszeit eines Pixels oder eine Aufzeichnungsdichte eines Pixels und kann ein Pixel in 16 Gradationspegeln aufzeichnen.
  • Eine CPU-Schaltungseinheit 110 verfügt über eine CPU 106, einen ROM 107, einen RAM 108 und über andere Schaltungselemente. Der ROM 107 speichert Steuerprogramme, die die CPU 106 auszuführen hat, und verschiedene Daten. Der RAM 108 wird verwendet als Arbeitsbereich für die Prozesse durch die CPU 106 und zum zeitweiligen Speichern verschiedener Daten. Die CPU- Schaltungseinheit 110 steuert die Bildleseeinheit 109, die Bildverarbeitungseinheit 104, die Druckereinheit 105 und andere erforderliche Elemente zum Überwachen der Steuersequenz des Bilderzeugungsgerätes von diesem Ausführungsbeispiel. Bezugszeichen 120 bis 122 stellen Steuerbusse dar, die die Zwischenverbindung zwischen der CPU-Schaltungseinheit und anderen Einheiten des Gerätes herstellen.
  • Als nächstes anhand Fig. 2 beschrieben ist die Struktur der Bildverarbeitungseinheit 104. Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die funktionale Struktur der Bildverarbeitungseinheit 104 zeigt.
  • Digitale RGB-Bildsignale, die aus der analogen Signalverarbeitungseinheit 103 kommen, werden in eine Schattierungskorrektureinheit 201 geleitet. Die Schattierungskorrektureinheit 201 korrigiert eine Variation der Eigenschaften des CCD-Sensors 102, der ein Original liest, und die optische Verteilung einer Belichtungslampe, die ein Original 100 beleuchtet. Die verarbeiteten und von der Schattierungskorrektur 201 korrigierten Bildsignale werden einer Gradationskorrektureinheit 202 zugeführt, die Leuchtdichtesignale (RGB) in Dichtedaten von C (Cyan), M (Magenta) und Y (gelb) umsetzen. Die Gradationskorrektureinheit 202 erzeugt CMY-Bilddichtedaten. Die in Dichtedaten umgesetzten Bildsignale werden einer Farb/Monochrom-Umsetzeinheit 203 zugeführt, die die Farbbilddaten in Monochrombilddaten 300 (schwarz und weiß) umsetzt. Die aus der Farb/Monochrom- Umsetzeinheit 203 kommenden Bilddaten werden einer Bildschirmverarbeitungseinheit 204 zugeführt und umgesetzt in ein Bildschirmmuster, mit dem ein Halbtonbild erzeugt wird. In diesem Beispiel werden Bilddaten eines Pixels umgesetzt in Bilddaten mit einem von 16 Pegeln. Die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf die Umsetzung von Daten eines Pixels in Daten mit drei Pegeln.
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bildschirmverarbeitungseinheit 204 zeigt, die die Hauptschaltung vom ersten Ausführungsbeispiel ist.
  • Monochrombilddaten 300, geliefert aus der Bildschirmverarbeitungseinheit 204, werden zunächst in eine Kantenfeststelleinheit 301 eingegeben, die einen Kantenabschnitt der Bilddaten 300 feststellt. Ein Beispiel eines Filters, das von der Kantenfeststelleinheit 300 verwendet wird, ist unter 320 gezeigt, wobei es sich um ein allgemeines Differentialfilter handelt.
  • Unter Verwendung dieses Filters führt die Kantenfeststelleinheit 301 eine Matrixrechnung von eingegebenen Bilddaten 300 aus und gibt die Ergebnisse ab. Wenn die Ergebnisse negativ sind, wird ein Wert "0" abgegeben. Acht-Bit- Daten, gewonnen durch die Kantenfeststelleinheit 301, werden einer Trenneinheit 302 eingegeben, die eine Schwellwertverarbeitung durchführt. Mit dem Schwellwertprozeß durch die Trenneinheit 302 wird ein 2-Bit-Signal 321 irgendeines von "0/1/2/3" gemäß der Kantenstärke abgegeben. Der Kantenwert hat den Wert "3", der abgegeben wird, und wenn der Kantenwert kleiner wird, werden Werte "2", "I" und "0" in dieser Reihenfolge abgegeben, die allmählich kleiner werden.
  • Dieses 2-Bit-Signal 321 wird einem Auswahlsignalanschluß eines Wählers 303 zugeführt. Wenn das 2-Bit-Signal 321 auf "0" ist, wird ein Adressensignal aus einer Hauptabtastung 304 und einer Unterabtastung 305 an einen Speicher 306 abgegeben. Wenn das 2-Bit-Signal 321 auf "1" ist, wird das Adressensignal aus der Hauptabtastung 304 und Unterabtastung 305 abgegeben an einen Speicher 309. Wenn das 2-Bit-Signal 321 auf "2" ist, wird das Adreßsignal aus der Hauptabtastung 304 und der Unterabtastung 305 abgegeben an einen Speicher 308. Wenn das 2-Bit-Signal 321 auf "3" ist, wird das Adreßsignal aus der Hauptabtastung 304 und der Nebenabtastung 305 an einen Speicher 307 abgegeben.
  • Die Hauptabtastung 304 und die Nebenabtastung 305 sind beispielsweise beide 4-Bit-Zähler, die ein Pixeltaktsignal zählen, das mit den Bilddaten 300 synchronisiert ist. Ein Übertragssignal vom Hauptabtastzähler 304 wird eingegeben in einen Taktanschluß des Unterabtastzählers 305. Folglich wird ein 8-Bit-Adreßsignal abgegeben von den Haupt- und Unterabtastzählern 304 und 305.
  • Jeder der Speicher 306 bis 309 kann aus der CPU 106 Bildschirmdaten schreiben. In diesem Falle wird der CPU-Bus 121 mit Adreß- und Datenbussen der Speicher 306 bis 309 verbunden, die Bildschirmdaten werden in jedem Speicher unter der Adresse geschrieben, die über den CPU-Bus 121 geliefert werden. Die Bildschirmdaten sind ein Schwellwert, der zu vergleichen ist mit den eingegebenen Bilddaten. Beispiele von Bildschirmmusterdaten sind als Muster (A) bis (P) in Fig. 4 und Muster (A) bis (P) in Fig. 7 gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 gezeigte Bildschirmdaten werden in den Speicher 306 gespeichert, in Fig. 5 gezeigte Bildschirmdaten werden in den Speicher 307 gespeichert, in Fig. 6 gezeigte Bildschirmdaten werden in den Speicher 308 gespeichert, und in Fig. 7 gezeigte Bildschirmdaten werden in den Speicher 309 gespeichert. In jeden der Speicher 306 bis 309 werden Daten des Pegels "0" in ein Speicherfeld 1 gespeichert, Daten vom Pegel "1" werden in ein Speicherfeld 2 geschrieben, ..., und Daten vom Pegel "15" werden in ein Speicherfeld 16 geschrieben.
  • Die in Fig. 4 gezeigten Bildschirmdaten, die im Speicher 306 gespeichert sind, haben einen sehr starken Bildschirmtongrad und werden ausgewählt, wenn Daten aus der Trenneinheit 302 auf "0" sind, das heißt, wenn beurteilt ist, daß die Bilddaten ohne Kante sind. Die in Fig. 5 gezeigten Bildschirmdaten, die im Speicher 307 gespeichert sind, haben einen sehr schwachen Bildschirmtongrad und werden ausgewählt, wenn Daten aus der Trenneinheit 302 auf "3" sind, das heißt, wenn beurteilt ist, daß die Bilddaten eine starke Kante haben. Die in Fig. 6 gezeigten Bildschirmdaten, die im Speicher 308 gespeichert sind, haben einen schwachen Bildschirmtongrad und werden ausgewählt, wenn Daten aus der Trenneinheit 302 auf "2" sind, das heißt, wenn beurteilt ist, daß die Kante intermediär ist (ziemlich stark). Die in Fig. 7 gezeigten Daten, die im Speicher 309 gespeichert sind, haben einen starken Bildschirmtongrad und werden ausgewählt, wenn Daten aus der Trenneinheit 302 auf "1" sind, das heißt, wenn beurteilt ist, daß die Kante intermediär ist (ziemlich schwach).
  • Obwohl die Eigenschaften aller Bildschirmdaten später beschrieben werden, werden die Bildschirmdaten, die in Fig. 4 gezeigt sind, verwendet, wenn die Bilddaten ohne Kante Bilder erzeugen, wie sie in den Fig. 8 und 11 gezeigt sind, wobei die in Fig. 5 gezeigten Bildschirmdaten verwendet werden, wenn die Bilddaten eine starke Kante haben, die solche Bilder erzeugen, wie sie in den Fig. 9 und 12 gezeigt sind, und die in Fig. 7 gezeigten Bildschirmdaten werden verwendet, wenn die Kante intermediär ist, die Bilder erzeugt, wie sie in den Fig. 10 und 13 gezeigt sind. Durch die in Fig. 6 gezeigten Bildschirmdaten erzeugten Bilder sind nicht dargestellt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Kante festgestellt aus jedem Bild und einer der Speicher 306 bis 309 wird ausgewählt.
  • Für den Bildschirmprozeß, der von der Bildschirmverarbeitungseinheit 204 auszuführen ist, wird auf Daten aus jedem der Speicher 306 bis 309 gemäß einem Ausgangssignal aus dem Hauptabtast- und Unterabtastzähler 304 und 305 zugegriffen, die der Wähler 303 auswählt. Ein Ausgangssignal aus jedem der Speicher 306 bis 309 wird über eine zugehörige OR-Schaltung 310 an einen entsprechenden Vergleicher 311 eingegeben. Der Vergleicher 311 vergleicht die eingegebenen Monochrombilddaten 300 mit einem Ausgangssignal eines jeden der Speicher 306 bis 309. Wenn die Bilddaten 300 (B-Eingang) größer sind als das Ausgangssignal aus dem Speicher, gibt der Vergleicher 311 "1" ab. Ein 16-Bit-Ausgangssignal aus jedem Vergleicher 311 wird von einem Codierer 312 codiert und gibt das codierte Ergebnis als 4-Bit-Daten ab.
  • Dieser Codierer 312 gibt beispielsweise "0" ab, wenn 16-Bit- Daten "0000000000000000" eingegeben werden, "1", wenn "0000000000000001" eingegeben werden, "2", wenn 16-Bit-Daten "0000000000000011" eingegeben werden, ..., und "15", wenn "0111111111111111" eingegeben werden. Der Wert der 16-Bit-Daten verwendet das Speicherfeld 16 als höchstwertiges Bit (MSB).
  • Der Haupt- und Unterabtastzähler 304 und 305 erzeugt Ausgangssignale unter Verwendung von Hsync (Horizontalsynchronsignal) und Vsync (Vertikalsynchronsignal) gemäß den Größen der Bildschirmmaske in Haupt- und Unterabtastrichtung. Dies geschieht, weil die Zähler 304 und 305 aufgefordert sind, für jede Größe der Bildschirmmaske zurückgesetzt zu werden. Der Grund, weswegen die Zählsignale aus den Haupt- und Unterabtastzählern 304 und 305 jeweils 4 Bits haben, ist der, daß die Anzahl von Bits von der Musterregelgröße (Zyklusmustergröße) des Bildschirmmaskendatenwertes abhängt. Wenn insbesondere die Maskengröße gleich 3 · 4 ist, wird die Maskenmusterregelgröße 10 · 10, wie in Fig. 14 gezeigt, so daß die Ausgangssignale aus den Haupt- und Nebenabtastzählern 304 und 305 jeweils 4 Bits haben.
  • In den in Fig. 4 gezeigten Mustern (A) bis (P) werden Daten vom Pegel "0" (Muster (A) aus Fig. 4) zu Daten vom Pegel "15" (Muster (P) aus Fig. 4) in den jeweiligen Speicherfeldern 1 bis 16 des Speichers 306 gespeichert. Die Daten vom Pegel "0" des Musters "A" gezeigt in Fig. 4 werden insbesondere im Speicher 306 beim Speicherfeld 1 gespeichert. Für die Daten der jeweiligen in den Fig. 5 bis 7 gezeigten Pegel werden die Daten der Muster (A) bis (P), gezeigt in Fig. 5, gleichermaßen im Speicher 307 gespeichert, Daten der Muster (A) bis (P), gezeigt in Fig. 6, werden im Speicher 308 gespeichert, und Daten der Muster (A) bis (P), gezeigt in Fig. 7, werden im Speicher 309 gespeichert, jeweils bei den Speicherfeldern 1 bis 16, beginnend mit dem Pegel "0". Die Speicherfelder 1 bis 16 des Speichers 306 haben denselben Adreßraum. Wenn beispielsweise eine Adresse "0" vom Wähler 303 eingegeben wird, gibt jedes der Speicherfelder 1 bis 16 das erste Datenbit der Daten eines jeden Pegels ab. Dies gilt auch für die anderen Speicher 307 bis 309.
  • Alle Daten im Speicher 306 bis 309 haben 16 Gradationswerte (4 Bits) vom Pegel "0" bis zum Pegel "15", so daß die Anzahl an Speicherfeldern eines jeden Speichers 16 beträgt (Speicherfelder 1 bis 16). Die in jedem Speicherfeld des Speichers gespeicherten Werte sind 8-Bit-Daten, die verglichen werden mit den eingegebenen Monochrombilddaten (8 Bits).
  • Wenn beispielsweise der Wert des eingegebenen Signals 321 von der Trenneinheit 302 gleich "0" ist, wird der Speicher 306 ausgewählt. Wenn in diesem Falle das 6-Bit-Ausgangssignal aus dem Haupt- und Unterabtastzähler gleich "0" ist, werden die ersten Daten "0" vom Pegel "0" vom Speicherfeld 1 des Speichers 306, die ersten Daten "124" vom Speicherfeld 2 des Speichers 306, ..., und die ersten Daten "250" vom Pegel "16" aus dem Speicherfeld 16 des Speichers 306 gleichzeitig abgegeben. Wenn in diesem Falle der Wert der Monochrombilddaten 300 aus der Farb/Monochromumsetzeinheit 203 gleich "128" ist, wird (0000000000001111) von MSB im Speicherfeld 16, gezeigt in Fig. 3. Der Codierer 316 codiert diesen Wert, und ein 4-Bit- Signal, beispielsweise "4", wird abgegeben.
  • Äls nächstes beschrieben sind die Einzelheiten der Bildschirmmuster, die im Ausführungsbeispiel Anwendung finden, anhand der Fig. 8 bis 13.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine allgemeine Hierarchie oder das Wachsen von Pixeln darstellt, gemäß den in Fig. 4 gezeigten Schwellwerten.
  • In Fig. 8 bedeutet Bezugszeichen 801 das gesamte Bildschirmmuster mit einem Schirmwinkel von etwa 30º. Bezugszeichen 802 zeigt die Reihenfolge der Aufbauchung des Bildschirmmusters auf. Pixel werden sequentiell ausgedruckt in aufsteigender Reihenfolge der anwachsenden sequentiellen Zahlen. Bezugszeichen 803 zeigt in dreidimensionaler Form einen Zustand von Pixeln auf, der ausgedruckt wird. Die Höhe stellt den Datenwert eines Pixels dar. In diesem unter 803 gezeigten Beispiel werden viele Muster aktuell aufeinanderfolgend angeordnet, obwohl nur 3 Bildschirmmasken zum Zwecke der vereinfachten Darstellung gezeigt sind. Das zentrale Pixel in diesem Bildschirmmuster wächst zu einem Maximalwert ("256" für 8 Bits) an, und danach wächst das nächste Pixel auf den Maximalwert an, usw. Die Pixel wachsen nacheinander. Mit diesem Bildschirmmuster ist es folglich möglich, einen Punkt zu erzeugen, der eine Dichte entsprechend der Dichte eines eingegebenen Bildes hat, und das Wiedergeben eines guten Halbtonbildes, mit Ausnahme des Kantenabschnitts.
  • Fig. 9 veranschaulicht ein anderes Verfahrens des Wachsens von Bildschirmpixeln gemäß den in Fig. 5 gezeigten Schwellwerten.
  • Die Bezugszeichen 901 und 902 in Fig. 9 entsprechen den Bezugszeichen 801 und 802 in Fig. 8, und demzufolge ist eine Beschreibung dieser hier fortgelassen. Ebenso wie das Bezugszeichen 803 zeigt das Bezugszeichen 903 eine dreidimensionale Form eines Zustands von ausgedruckten Pixeln auf. Ein Unterschied zwischen dem Zustand, der unter 803 in Fig. 8 aufgezeigt ist, wachsen Pixel allmählich als Ganzes. Mit dieser Bildschirmmaske setzt das Mittelpixel das Wachsen fort, bis eingegebene Bilddaten einen vorbestimmten Pegel überschreiten, und nachdem die eingegebenen Bilddaten den vorbestimmten Wert überschritten haben, beginnen alle benachbarten Pixel allmählich gleichzeitig zu wachsen, wobei der Mittelpixelwert höher eingestellt ist als der der benachbarten Pixel.
  • Selbst wenn die eingegebenen Bilddaten 300 stark sind, werden Pixel mit demselben Wert über dem gesamten Bereich der Bildschirmmaske präsent sein, selbst in einem stark beleuchteten Bereich. Die Bilder feiner Linien und Zeichen können folglich ohne Kerben erzeugt werden, die einem allgemeinen Bildschirm spezifisch sind. Da mit diesem Verfahren darüber hinaus kein signifikanter Bildschirmwinkel besteht, kann Moire in vorteilhafter Weise unterdrückt werden, und eine gute Bildqualität kann gewonnen werden mit einer geringeren Anzahl an Bits.
  • Das Bildschirmmuster kann bevorzugt feine Linien und Zeichen am Kantenabschnitt wiedergeben.
  • Fig. 10 veranschaulicht ein anderes Verfahren des Wachsens von Bildschirmpixeln gemäß den in Fig. 7 gezeigten Schwellwerten.
  • Bezugszeichen 1001 und 1002 in Fig. 10 sind dieselben wie jene, die in den Fig. 8 und 9 gezeigt sind, so daß deren Beschreibung hier fortgelassen ist. Bezugszeichen 1003 bedeutet einen Zustand von Pixeln, bei dem der Mittelpixelwert einer jeden Bildschirmmaske hoch ist, und die benachbarten Pixelwerte werden niedriger in Hinsicht auf die Peripherie der Maske. Dieser Zustand ist ein intermediärer Zustand zwischen jenen in Fig. 8 und in Fig. 9 gezeigten. Mit diesem Bildschirmmuster ist es möglich, stabile Bilder ohne Kerben von Originalen, die feine Linien enthalten, zu erzeugen, sowie bei Zeichen als auch als Halbtonoriginale, wie bei Photographien. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man Pixel wachsen läßt, während eine Differenz von Pixelwerten zwischen dem Mittelpixel und den benachbarten Pixeln so konstant wie möglich gehalten wird.
  • Eine Pixelwertdifferenz zwischen dem Mittelpixel und den benachbarten Pixeln kann in gewünschter Weise eingestellt werden. Wenn für einen Bildschirm spezifische Punkte beabsichtigt sind, unauffällig zu bleiben, wird die Differenz gering eingestellt. Obwohl eine Vielzahl von Bildschirmmusterwachstumsverfahren in Betracht kommen, werden in diesem Ausführungsbeispiel zwei Arten von Wachstumsverfahren verwendet.
  • Die in den Fig. 8 bis 10 gezeigten Bildschirmmuster haben denselben Bildschirmwinkel und unterschiedliche Bildschirmtonintensitäten.
  • Die Fig. 11 bis 13 sind Diagramme, die aus einem anderen Sehpunkt das Wachsen von Pixeln von Bildschirmmasken darstellen, wie sie in den Fig. 8 bis 10 gezeigt sind.
  • Fig. 11 zeigt das Bildschirmmuster von Fig. 8, wobei die Horizontallinie einen Basiswert von Pixeln darstellt, die Vertikalrichtung einen Wachstumszustand von Punkten von oben nach unten in der Figur aufzeigt, und eine mittlere Strichlinie zeigt die Grenze auf zwischen zwei benachbarten Bildschirmmasken. Wie aus Fig. 11 ersichtlich, berühren sich die Pixel der benachbarten Masken unmittelbar nach dem Pixelwachstum nicht. Bilder feiner Linien und Zeichen haben folglich keine Kerben.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen die Bildschirmmuster der Fig. 9 und 10, wobei die Horizontallinie einen Basiswert von Pixeln darstellt, die Vertikalrichtung einen Wachstumszustand von Punkten von oben nach unten in der Figur aufzeigt, und eine mittlere Strichlinie zeigt eine Grenze zwischen benachbarten Bildschirmmasken auf. Wie aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich, berühren sich die benachbarten Masken bei einem relativ frühen Stadium des Pixelwachstums. Dies bedeutet, daß Bilder feiner Linien und Zeichen ohne Kerben gebildet werden können.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel vom zuvor beschriebenen Bildschirmverarbeitungsverfahren ist es möglich, ein Bild stabil mit konzentrierten Punkten für ein Original abzugeben, das eine einheitliche Dichte aufweist, wie beispielsweise Photographien, und ein Bild ohne Kerben auszugeben, wie es für ein allgemeines Bildschirmmuster für ein Original, das feine Linien und Zeichen enthält, spezifisch ist.
  • Ohne daß komplizierte Bildbereichstrennungen zum Umschalten zwischen Halbtonverarbeitungsverfahren für Photographien, feine Linien und Zeichen vorhanden sind, ist es möglich, ein Bilderzeugungsgerät zu schaffen, das in der Lage ist, ein Bild guter Qualität unter Verwendung kosteneffektiver Bildschirmverarbeitung abzugeben.
  • Mit dem ersten zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine Vielzahl von Bildschirmmustern vorbereitet und ein passendes wird ausgewählt gemäß dem Kantenzustand eingegebener Bildinformation. Bilder feiner Linien und Zeichen können folglich ohne Kerben gebildet werden, und Halbtonbilder, wie Photographien, können in stabiler Weise wiedergegeben werden.
  • Durch Vorbereitung einer Vielzahl von Arten an Bildschirmmustern mit unterschiedlichem Pixelwachstum und durch Auswahl einer dieser gemäß dem Kantenzustand einer eingegebenen Bildinformation ist es möglich, eine Bildverarbeitung durchzuführen, die an die Qualität der Bilder angepaßt ist.
  • Die Kantenfeststelleinheit 301 im obigen Ausführungsbeispiel stellt eine Kante eingegebener Bildinformation fest, und gemäß der festgestellten Kanteninformation wird ein passendes Bildschirmmuster für eine Vielzahl an Arten von Bildschirmmustern ausgewählt, die unterschiedliches Pixelwachstum haben, die im voraus in den Speichern gespeichert wurden. Wenn das Bildschirmmuster von einer Bedienperson ausgewählt wird, kann die Struktur vereinfacht werden.
  • Fig. 15 zeigt die Struktur einer Bildschirmverarbeitungseinheit 204, die eingerichtet ist für eine Bedienperson zur Auswahl eines Bildschirmmusters.
  • Die in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Bildschirmmusterdaten sind im RAM 108 gespeichert, das in Fig. 1 gezeigt ist. Wenn eine Bedienperson ein Bildschirmmuster über einen nicht dargestellten Kontroller auswählt, stellt die CPU 106 ausgewählte Bildschirmmusterdaten den Speichern 1303 über den CPU-Bus 121 zur Verfügung.
  • In der in Fig. 15 gezeigten Bildschirmverarbeitungseinheit 204 vergleicht ein Vergleicher 1304 Videodaten, die aus der Farb-/Monochromumsetzeinheit 203 hereinkommen, mit den Daten in den Speichern 1303, und die Vergleichsergebnisse werden von einem Codierer 1305 codiert zur Ausgabe von 4-Bit-Daten.
  • Haupt- und Unterabtastschaltungen 1301 und 1302 erzeugen Zählsignale unter Verwendung von Hsync (Horizontalsynchronsignal) und Vsync (Vertikalsynchronsignal) gemäß den Größen einer Bildschirmmaske in Haupt- und in Unterabtastrichtung. Dies geschieht, weil die Haupt- und Unterabtastschaltungen 1301 und 1302 erforderlich sind zum Rücksetzen einer jeden Größe von Bildschirmmasken. Der Grund, warum die Zählsignale aus den Haupt- und Unterabtastschaltungen 1301 und 1302 jeweils 3 Bits sind, ist der, daß die Anzahl von Bits abhängt von der Musterregelgröße (Zyklusmustergröße) vom Bildschirmmaskendatenwert. Daten eines gewünschten Bildschirmmusters, das in den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist, können in jeden Speicher 1303 unter Steuerung der CPU (Fig. 1) geschrieben werden. Hinsichtlich der Bildschirmverarbeitung wird ein Zugriff auf einen speziellen Speicher 1303 erzielt durch Adreßdaten, die von den Haupt- und Unterabtastschaltungen 1301 und 1302 unter Steuerung der CPU gesandt werden.
  • Die Merkmale der Bildschirmmuster, die in den Fig. 4 bis 7 gezeigt sind, sind bereits in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben worden, und somit wird eine Wiederholung hier fortgelassen. Die Ausgangsergebnisse, nachdem die Bilddaten von den Bildschirmmustern verarbeitet worden sind, die in den Fig. 4, 5 und 7 gezeigt sind, sind in Fig. 16 dargestellt.
  • Die linken Diagramme in Fig. 16 zeigen die Ergebnisse, die von den Bildschirmmustern 4, 8 und 11 verarbeitet worden sind, die Mittendiagramme in Fig. 16 zeigen die Ergebnisse, die vom Bildschirmmuster in den Fig. 5, 9 und 12 verarbeitet worden sind, und die rechten Diagramme in Fig. 16 zeigen die Ergebnisse, die vom Bildschirmmuster der Fig. 7, 10 und 13 verarbeitet worden sind.
  • Diese Ausgangsergebnisse von Fig. 16 sind vergrößert dargestellt, um so die Unterschiede der Ergebnisse herauszustellen. Mit der Bildschirmverarbeitung unter Verwendung der Bildschirmmuster, die in den Fig. 5 bis 7 gezeigt sind, können, wie zuvor beschrieben, die Bilder feiner Linien und Zeichen ohne Kerben ausgegeben werden, und Moire, zu erzeugen durch Interferenz mit Originalpunkten, kann reduziert werden.
  • Durch Auswahl einer der in den Fig. 4 bis 7 gezeigten Bildschirmmuster gemäß der festgestellten Kanteninformation vom eingegebenen Bild wird es des weiteren möglich, einen optimalen Bildschirmprozeß auszuführen, der für die Qualität eingegebener Bilder am besten geeignet ist.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Als nächstes beschrieben ist das zweite Ausführungsbeispiel, bei dem die Bedienperson ein gewünschtes Verfahren des Verdickens von Pixeln eines Bildschirms einstellen kann.
  • Die Struktur des Bilderzeugungsgerätes von diesem Ausführungsbeispiel ist dieselbe wie die in Fig. 1 gezeigte, und die Struktur der Bildverarbeitungseinheit 104 ist ebenfalls dieselbe wie in Fig. 2. Fig. 17 ist ein Blockdiagramm, das die Einzelheiten einer Bildschirmverarbeitungseinheit vom zweiten Ausführungsbeispiel zeigt. Eine Bildschirmmaskenspeichereinheit 2301 speichert Daten, die es der Bedienperson ermöglichen, einen gewünschten Bildschirm über eine Bedieneinheit auszuwählen. Jeder Bildschirm, der auszuwählen ist, hat eine Anzahl von Bildschirmzeilen und einen Bildschirmwinkel. Im Bildschirmmaskenspeicher 2301 gespeicherte Daten werden anhand Fig. 18 beschrieben, die in veranschaulichender Weise drei Matrizen zeigt. Bezugszeichen in jeder Matrix zeigen die sequentielle Reihenfolge des Pixelwachstums der Matrix auf. Pixel wachsen in aufsteigender Reihenfolge dieser sequentiellen Zahlen. In der Matrix oben links in Fig. 18 wächst beispielsweise das Pixel in der Mitte zuerst, das Pixel unter dem Mittelpixel wächst als nächstes, das Pixel zur linken des Mittelpixels wächst und so weiter. Diese sequentielle Wachstumsreihenfolge ist dargestellt durch "Mseq". Der Bildschirmwinkel und die Anzahl von Bildschirmzeilen, die vom rechten Bild in Fig. 18 umgeben sind, werden auf der Bedieneinheit zur Auswahl eines Bildschirms durch den Anwender angezeigt. Wenn der Anwender einen Bildschirm unter Bezug auf die angezeigten Daten auswählt, werden eine Maskengröße (Msize), eine sequentielle Wachstumsreihenfolge (Mseq) von Pixeln der Maske und eine Anzahl (Mmax) von Gradationen des Bildschirms von der Bildschirmmaskenspeichereinheit 2301 ausgegeben.
  • Eine in Fig. 17 gezeigte Spitzenwerteinstelleinheit 2302 ist vorgesehen zur Verwendung bei der Einstellung einer gewünschten Dichte eines Bildschirms. Die Dichte eines Bildschirms bestimmt, ob Punkte eines Bildschirms klar erzeugt werden, ob die Punkte nicht zu klar erzeugt werden oder ob die Punkte unklar erzeugt werden. Das Konzept der Spitzenwerteinstelleinheit 2302 ist nachstehend anhand Fig. 19 beschrieben. Im Falle der oberen linken Darstellung von Fig. 19 ist die Maskengröße des Bildschirms beispielsweise 3 · (3 + 1), und die Höhe des Mittelpixels entspricht einem Schwellwert der Bildschirmmatrix. In diesem Beispiel ist die Matrix aufgebaut aus 10 Pixeln. Jedes Pixel wird niedrig, wenn der Eingangswert klein wird, und hoch, wenn der Eingangswert groß wird. Beim Einstellen eines Spitzenwertes, was eine Hauptausgabe dieses Ausführungsbeispiels ist, aus der Bedieneinheit, wird ein Schwellwert für das Mittelpixel der Matrix bestimmt, wie in der dritten Maske auf der linken Spalte unter der zweiten Maske auf der rechten Spalte von Fig. 19 dargestellt. Das heißt, dieses Einstellen bedeutet, wie der Unterschied vom Schwellwert zwischen dem Mittelpixel und den benachbarten Pixeln eingestellt wird. Wenn dieser Unterschied groß ist, kann ein Bild mit Punkten eines Bildschirms klar dargestellt werden. Wenn dieser Unterschied klein ist, wie in der rechten Spalte von Fig. 19 dargestellt, kann ein Bild mit Punkten eines Bildschirms erzeugt werden, das unklar ist. Ein Spitzenwert, eingestellt vom Anwender über die Bedieneinheit, wird ausgegeben aus der Spitzenwerteinstelleinheit 2302.
  • Eingegeben in eine Bildschirmdatenerzeugungseinheit 2303 werden Msize (Matrixgröße), Mmax (Gradationszahl vom Bildschirm) und Mseq (sequentielle Pixelwachstumsreihenfolge in Maske), die jeweils aus der Bildschirmmaskenspeichereinheit 2301 ausgegeben werden, und Mpeak, ausgegeben aus der Spitzenwerteinstelleinheit 2303. Diese Bildschirmdatenerzeugungseinheit 2303 ist detailliert unter Bezug auf ein Programm beschrieben, das in Fig. 20 gezeigt ist. Um eine Änderungsrate der Pixel einer jeden Bildschirmmatrix als erstes einzustellen, wird ein Schrittwert aus der nachstehenden Gleichung errechnet.
  • Schrittwert = 255/{(Maskengröße) · (Gradationszahl - 1)}.
  • Nachdem als nächstes der Zählwert auf "0" zurückgesetzt ist, wird bei der ersten Doppelschleife (zur Anweisung) ein Pixelwert eines ersten Gradationspegels zu einem Spitzenwert anwachsen, der vom Anwender eingestellt wird, während X, Y und ein Zählwert (Daten) abgegeben werden. Als nächstes werden bei der zweiten Doppelschleife (zur Anweisung) die restlichen Pixelwerte bei jedem Gradationspegel anwachsen, während X, Y und der Zählwert (Daten) abgegeben werden. Das verwendete Mseq ist ein Signal, das von der Bildschirmmaskenspeichereinheit 2301 kommt und die sequentielle Pixelwachstumsreihenfolge in der Matrix aufzeigt. Bildschirmdaten, die solchermaßen ausgegeben werden, erfahren eine Speicherung im Speicher 2305. Zu dieser Zeit wird ein Wähler 2304 auf der B-Seite nach Empfang eines Wählersignals (sel1) sein. Nachdem alle eingestellten Bildschirmdaten im Speicher 2305 gespeichert sind, beginnt ein Speicherzähler 2307 seine Arbeit, so daß die Inhalte vom Speicher 2305 neu zugeordnet und übertragen werden in einen Speicher 2306. Nach Empfang der Wählersignale (sel1 und sel2) sind zu dieser Zeit der Wähler 2304 und der Wähler 2308 auf der A-Seite. Diese Datenneuzuordnung ist anhand Fig. 21 beschrieben. Fig. 21 zeigt eine Matrixgruppe (Matrizen periodischer Wiederholung) bei jeweiligen Gradationspegeln. Matrizen, die jeweils gebildet sind aus 10 Pixeln, sind sequentiell angeordnet, wie aus der oberen Darstellung von Fig. 21 ersichtlich, und dasselbe Matrizenmuster, wie es in einem fetten Linienquadrat gezeigt ist, wiederholt sich periodisch. Beim Übertragen der Daten im Speicher 2305 zum Speicher 2306, der in Fig. 17 gezeigt ist, werden die Übertragungszeiten eingestellt auf der Grundlage der Speicheradressen X1, Y1, X2 und Y2, um eine Datenneuzuordnung zu erreichen und die Bildschirmschwellwertdaten in den Speicher 2306 zu speichern.
  • Nachdem die Bildschirmschwellwertdaten mit dieser zuvor beschriebenen Struktur vom Anwender in der gewünschten Weise eingestellt wurden und im Speicher 2306 gespeichert sind, wird die Bildschirmverarbeitung für die eingegebenen Bilddaten ausgeführt.
  • Ein Zugriff auf den Speicher 2306 für die Bildschirmverarbeitung wird ermöglicht durch den Wähler 2308, der einen Speicherzähler 2307 auf einen Bildschirmzähler 2311 umschaltet. Ein Signal aus dem Bildschirmzähler 2311 wird erzeugt durch Hsync und Vsync synchron mit der Periode, wie in Fig. 21 dargestellt. Als Reaktion auf das Signal aus dem Bildschirmzähler 2311 gibt der Speicher 2306 alle X-Daten bei jeder Y-Spalte gleichzeitig ab. Diese ausgegebenen Daten werden vom Vergleicher 2312 verglichen mit den eingegebenen Video- oder Bilddaten. Wenn das Ausgangssignal aus dem Speicher 2306 kleiner ist als es die Videodaten sind, gibt der Vergleicher 2312 "1" ab. Ausgangssignale der Vergleicher 2312 werden von einem Codierer 2313 codiert, und die codierten Ergebnisse werden als 4-Bit-Signal abgegeben. Diese 4-Bit-Daten entsprechen der Gradationszahl Mmax vom Bildschirm. Wenn beispielsweise Mmax gleich "8" ist, wird ein Ausgangssignal vom Codierer 1313 ein 3- Bit-Signal. Der Codierer 1313 gibt "0" ab, wenn Daten (0111111111111111) eingegeben werden, "2", wenn Daten (0011111111111111) eingegeben werden, ..., und "15", wenn Daten (0000000000000001) eingegeben werden.
  • Ein aus dem Codierer 2313 kommender Bildschirmsignalwert wird geliefert an die Druckereinheit 105, wobei 4-Bit-Daten umgesetzt werden in Druckdichtedaten und ein Bild abgegeben wird.
  • Im zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel kann ein Anwender über die Bedieneinheit ein gewünschtes Verfahren zum Ausfüllen von Pixeln in jeder Matrix eines Bildschirms einstellen.
  • Ein gewünschtes Verfahren läßt sich auswählen vom Anwender aus einer Vielzahl von Bilderzeugungsverfahren, wie beispielsweise ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes mit klaren Punkten in einem Bildschirm, ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes mit ziemlich unklaren Punkten in einem Bildschirm und ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes mit unklaren Punkten in einem Bildschirm mit unterdrückten Kantenkerben.
  • Im ersten und zweiten zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Bilddaten geliefert an die Farb- /Monochromumsetzeinheit 203 von Fig. 2, nachdem sie die Gradationskorrektureinheit 202 durchlaufen haben. Die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt, doch die Gradationskorrektur sollte nach der Farb-/Monochromumsetzung ausgeführt werden mit derselben Musterverarbeitung, die erwartet wird.
  • Ein Vollfarbbild läßt sich ohne Farb-/Monochromumsetzung erzeugen durch Ausführen des Bildschirmprozesses für alle Daten von C, M und Y.
  • In Fig. 19, die die Spitzenwerteinstellung vom zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht, wird des weiteren der Spitzenwert des Mittelpixels eingestellt, wenn die benachbarten Pixel sich zu ändern beginnen. Die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt, sondern die Gradationszahl Xn, wenn die benachbarten Pixel sich zu ändern beginnen, kann bestimmt werden. Mit diesem Einstellverfahren ist es möglich, den Bildschirmton durch den Anwender stark in der Dichte einzustellen, um den Bildschirmton aus der vom Anwender eingestellten Gradationszahl schwach zu machen.
  • Obwohl in Fig. 19 der Spitzenwert des Mittelpixels, wenn benachbarte Pixel beginnen sich zu ändern, eingestellt wird, ist die Erfindung des weiteren nicht hierauf beschränkt. Ein Anwender kann beispielsweise einen gewünschten Unterschied vom Pixelwert zwischen dem Mittelpixel und den benachbarten Pixeln einer Matrix einstellen und eine gewünschte Gradationszahl Xn einstellen, bis die eingestellte Differenz zurückgewonnen ist. Auf diese Weise kann der Bildschirmton in gewünschter Weise eingestellt werden.
  • Das Mittelpixel und die benachbarten Pixel können mit dieser Anordnung allmählich nicht durch Beginnen der Änderung von nur dem Mittelpixel geändert werden.
  • Die Erfindung ist anwendbar nicht nur bei einem System, das aus einer Vielzahl von Geräten aufgebaut ist, wozu ein Hauptrechner, eine Schnittstelle, ein Drucker und dergleichen gehört, sondern auch bei einem einzelnen Gerät, wie beispielsweise einem Kopierer. Offensichtlich ist die Erfindung bei einem System und bei einem Gerät anwendbar durch Anliefern eines Programms. In diesem Falle bildet ein Medium, das dieses Programm speichert, die vorliegende Erfindung. Das System oder das Gerät kann in einer vorbestimmten Weise durch Lesen des Programms aus dem Medium arbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung ist beschrieben worden unter Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele. Die Erfindung beabsichtigt nicht, beschränkt zu werden auf nur diese Ausführungsbeispiele, sondern verschiedene Abwandlungen sind möglich, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie sie in den anliegenden Patentansprüchen angegeben ist.

Claims (12)

1. Bildverarbeitungsgerät, mit:
einem Eingabemittel (109) zur Bildinformationseingabe;
einem Speichermittel (306, 307, 308, 309) zum Speichern einer Vielzahl von Bildschirmmusterarten, die jeweils unterschiedliche Bildschirmhelligkeiten aufweisen;
einem Auswahlmittel (303) zum Auswählen eines Bildschirmmusters aus der Vielzahl von im Speichermittel gespeicherten Bildschirmmustern;
einem Umsetzmittel (311, 312) zum Umsetzen der vom Eingabemittel eingegebenen Information gemäß dem vom Auswahlmittel ausgewählten Bildschirmmuster; und mit
einem Kantenfeststellmittel (301, 302) zum Feststellen einer Kante der eingegebenen Bildinformationseingabe und zum Ausgeben von Kanteninformationen, die die Stärke der festgestellten Kante repräsentieren,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Auswahlmittel (303) eingerichtet ist zum Auswählen des aus dem Speichermittel zu lesenden Bildschirmmusters gemäß der Kanteninformationsausgabe vom Kantenfeststellmittel;
wobei das Auswahlmittel (303) eingerichtet ist zum Auswählen eines ersten Bildschirmmusters mit einem relativ schwachen Bildschirmtongrad, wenn die Kante stark ist, und zum Auswählen eines zweiten Bildschirmmusters mit einem relativ starken Bildschirmtongrad, wenn die Kante schwach ist;
wobei das erste Bildschirmmuster ein Muster ist, bei dem die Pegel der Pixel im Mittelteil dieses Musters auf einen höheren Pegel als die Pegel der peripheren Pixel eingestellt sind und alle Pixel in diesem Muster allmählich entsprechend dem Anstieg des eingegebenen Signalpegels anwachsen;
und wobei das zweite Bildschirmmuster ein Muster ist, bei dem die Pixel im Mittelteil diese Musters allmählich gemäß dem Anstieg des eingegebenen Signalpegels anwachsen, und nachdem diese Pixel gewachsen sind, beginnen die peripheren Pixel des Musters zu wachsen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dessen Umsetzmittel über ein Vergleichsmittel (311) verfügt, um das vom Auswahlmittel ausgewählte Bildschirmmuster mit den eingegebenen Bildinformationen zu vergleichen, und über ein Decodiermittel (312), um die Vergleichsergebnisse vom Vergleichsmittel zu decodieren und die decodierten Ergebnisse als Umsetzdaten auszugeben.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem jedes der Bildschirmmuster Schwellwertdaten mit wenigstens drei Pegeln für am Pixel besitzt.
4. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Speichermittel (306, 307, 308, 309) wenigstens zwei Arten von Bildschirmmustern speichert und wobei jedes der Bildschirmmuster dieselbe Maskengröße hat.
5. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das Speichermittel (306, 307, 308, 309) wenigstens zwei Arten von Bildschirmmustern speichert, wobei jedes der Bildschirmmuster dieselbe Anzahl von Zeilen hat.
6. Gerät nach Anspruch 1, bei dem das Auswahlmittel (303) das Bildschirmmuster für jedes Pixel der vom Eingabemittel eingegebenen Bildinformationen auswählt.
7. Verfahren zur Bildverarbeitung, mit den Verfahrensschritten:
Eingeben von Bildinformationen;
Speichern mehrerer Arten von Bildschirmmustern in einem Speichermittel (306, 307, 308, 309), die jeweils unterschiedliche Bildschirmhelligkeiten aufweisen;
Auswählen eines Bildschirmmusters aus mehreren Arten von Bildschirmmustern, die im Speichermittel gespeichert sind;
Umsetzen der vom Eingabemittel eingegebenen Bildinformationen gemäß dem vom Auswahlmittel ausgewählten Bildschirmmuster;
Anwenden eines Kantenfeststellmittels (301, 302) zum Feststellen einer Kante der Bildinformationseingabe und zum Ausgeben von Kanteninformationen, die die Stärke der festgestellten Kante repräsentieren, gekennzeichnet durch Auswählen des Bildschirmmusters, das vom Speichermittel gemäß den Kanteninformationen aus dem Kantenfeststellmittel zu lesen ist;
wobei der Verfahrensschritt des Auswählens ein erstes Bildschirmmuster auswählt, das einen relativ schwachen Bildschirmtongrad aufweist, wenn die Kante stark ist, und ein zweites Bildschirmmuster mit einem relativ starken Bildschirmtongrad auswählt, wenn die Kante schwach ist;
wobei das Bildschirmmuster ein Muster ist, in dem die Helligkeiten der Pixel im Mittelteil dieses Musters höher eingestellt sind als die Pegel der peripheren Pixel und alle Pixel in diesem Muster allmählich gemäß dem Anstieg des eingegebenen Signalpegels anwachsen; und wobei
das zweite Bildschirmmuster ein Muster ist, in dem die Pixel im Mittelteil des Musters allmählich gemäß den Anstiegen des eingegebenen Signalpegels anwachsen, und nachdem die Pixel gewachsen sind, beginnen die peripheren Pixel zu wachsen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Verfahrensschritt des Umsetzens den Verfahrensschritt des Vergleichens vom gelesenen Bildschirmmuster mit den eingegebenen Bildinformationen umfaßt, und der Verfahrensschritt des Decodierens der Vergleichsergebnisse umfaßt, um ein passendes Bildschirmmuster auszuwählen.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem jedes der Bildschirmmuster über Schwellwertdaten mit wenigstens drei Pegeln für ein Pixel verfügt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem der Speicher wenigstens zwei Arten von Bildschirmmustern speichert und jedes der Bildschirmmuster dieselbe Maskengröße besitzt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei dem das Speichermittel wenigstens zwei Arten von Bildschirmmustern speichert und jedes der Bildschirmmuster dieselbe Anzahl von Zeilen hat.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei dem der Verfahrensschritt des Auswählens und Lesens das Bildschirmmuster für jedes Pixel der eingegebenen Bildinformationen auswählt und liest.
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