DE69623452T2 - Vorrichtung zum spritzgiessen und blasformen - Google Patents

Vorrichtung zum spritzgiessen und blasformen

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DE69623452T2
DE69623452T2 DE69623452T DE69623452T DE69623452T2 DE 69623452 T2 DE69623452 T2 DE 69623452T2 DE 69623452 T DE69623452 T DE 69623452T DE 69623452 T DE69623452 T DE 69623452T DE 69623452 T2 DE69623452 T2 DE 69623452T2
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blow molding
crankshaft
turret
molding machine
clamping
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S. Bonino
F. Glowacki
Philip Sieri
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Lawson Mardon Wheaton Inc
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    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/42Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C49/56Opening, closing or clamping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C2949/00Indexing scheme relating to blow-moulding
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    • B29C49/06Injection blow-moulding

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

    BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Spritzblasmaschinen zur Herstellung hohler Kunststoffgegenstände.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei einer herkömmlichen Spritzblas-(IBM = Injection Blow Molding)- Maschine wird ein Vorpressling oder Vorformling in eine Form um einen Dorn herum spritzgegossen. Die Spritzgussform wird geöffnet und der Dorn und der Vorformling werden an eine Blasformstation übertragen. Der Vorformling wird dann in dem Blasformwerkzeug in die Form des endgültigen Gegenstands geblasen. Das Blasformwerkzeug wird geöffnet und der geblasene Gegenstand wird an eine Station weitergeleitet, wo er von dem Dorn abgestreift wird.
  • Frühere Einspritz- und Spritzblasmaschinen beinhalten horizontal geteilte Formhälften, auf die durch vertikal betätigte Formschließklemmen Druck zum Schließen der Form ausgeübt wird. Diese Klemmen erfordern ungeheure Mengen an hydraulischem Druck, um die Formhälften während des Einspritzens der Formmasse geschlossen zu halten. Dies rührt von dem extrem hohen Einspritzdruck her, der sich entwickelt, wenn die Vorformlinge gebildet werden. Eine solche Kraft erfordert eine sehr stabile Struktur, auf die die Kraft von den Formhälften übertragen wird, sowie extrem hohe Maßgenauigkeit bei den Formhälften, um Verdrehungskräfte und eine Verformung der Formhälften unter solch großem Druck zu vermeiden. Eine hydraulisch unter Druck gesetzte Ausrüstung stellt eine präzise Kraftsteuerung des Formschließklemmdrucks bereit.
  • Obwohl die hydraulische Ausrüstung die Schließfunktion effektiv ausführt, lässt die Anwesenheit einer hydraulischen Ausrüstung die herkömmliche Spritzblasausrüstung zur Verwendung in einer Reinraumumgebung schlecht geeignet sein. Kleinste Mengen der hydraulischen Flüssigkeit können dem Press-Schließmechanismus entweichen. Die entweichende hydraulische Flüssigkeit kann Staub, Bakterien und Schimmelpilze, die in der Luft enthalten sind, anziehen. Die Bakterien und Schimmelpilze vermehren sich und verunreinigen die saubere Umgebung.
  • Ein weiteres Merkmal der Spritzblasmaschinensysteme des bisherigen Stands der Technik ist die Verwendung separater Mechanismen für: (1) das Anheben und Senken der oberen Hälften der Vorformlingsformen und Blasformwerkzeuge, und (2) den Schließmechanismus, um dem Einspritzdruck standzuhalten. Bei einer typischen Spritzblasmaschine des bisherigen Stands der Technik wird eine ein Gegengewicht bildende Kraft angewendet, um das Gewicht der Presse auszugleichen, so dass eine relativ geringe Kraft erforderlich ist, um die Presse anzuheben oder zu senken (viel geringer als die Schließkraft, die während des Einspritzens benötigt wird). So werden separate Mechanismen verwendet, um Folgendes bereitzustellen: (1) die geringe Anhebe- und Senkkraft; und (2) die große Schließkraft.
  • US-A-3761219 und US-A-3754848 beschreiben Blasformmaschinen, die die obigen Nachteile aufweisen.
  • Alternative Verfahren und Maschinerien zur Ausführung der Press- Schließfunktionen sind erwünscht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in den beigelegten Ansprüchen ausgeführt ist, beinhaltet eine Spritzblasmaschine zur Herstellung hohler Kunststoffgegenstände eine horizontal angeordnete Vorformlingsform mit oberen und unteren Abschnitten zum Einspritzen eines Vorformlings auf jeden einer Vielzahl von horizontal angeordneten Dornen, und ein horizontal angeordnetes Blasformwerkzeug mit oberen und unteren Abschnitten zum Blasen der Vorformlinge in hohle Arbeitsstücke, und eine Press-Schließvorrichtung, die aus Folgendem besteht:
  • einer sich drehenden Kurbelwelle;
  • einem Mittel zur Übertragung der Drehung der Kurbelwelle in eine vertikale Hin- und Herbewegung;
  • einem Spannträger, der mit dem Übertragungsmittel verbunden ist und durch Drehung der Kurbelwelle betätigt wird, um sich zwischen angehobenen und gesenkten Positionen, die durch eine festgelegte Hubentfernung 2R voneinander getrennt sind, zu bewegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Spritzblasmaschine durch ein betätigendes Mittel und ein Schließmittel gekennzeichnet, die zwischen dem Spannträger und den oberen Abschnitten zur Positionierung der oberen Abschnitte jeweils jeder der Vorformlingsformen und Blasformwerkzeuge relativ zum Spannträger befestigt sind, so dass eine Entfernung H zwischen den oberen und unteren Abschnitten jeder Form weniger als die Hubentfernung 2R beträgt, wenn such der Spannträger in der angehobenen Position befindet, und wobei das betätigende Mittel und das Schließmittel weiterhin aus Folgendem bestehen:
  • einem Mittel zur Anwendung eines reduzierten und eines gesamten Schließdrucks auf die Formabschnitte, wenn der Spannträger in die gesenkte Position betätigt wird, und
  • einem Mittel zum Ermöglichen, dass die oberen Abschnitte um eine Entfernung 2R-H in Richtung des Spannträgers rückgeführt werden, wobei, wenn der Spannträger in die gesenkte Position betätigt wird, die oberen Abschnitte mit den unteren Abschnitten in Kontakt kommen und der reduzierte Druck auf die oberen Abschnitte angewendet wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A ist ein Aufriss einer erfindungsgemäßen, exemplarischen Spritzblasmaschine von vorne, wobei sich der Spannträger in der gesenkten Position befindet.
  • Fig. 1B ist ein Aufriss der Maschine aus Fig. 1A von vorne, wobei sich der Spannträger in der angehobenen Position befindet.
  • Fig. 2A ist eine vergrößerte, teilweise abgeschnittene Ansicht der in Fig. 1A gezeigten Scotch Yoke Antriebseinrichtung.
  • Fig. 2B ist eine Querschnittsansicht der in Fig. 2A gezeigten Scotch Yoke Antriebseinrichtung entlang der Linie 2B-2B.
  • Fig. 3A ist eine isometrische Ansicht des in Fig. 1A gezeigten Revolverkopfs und der Kupplung, die den Revolverkopf mit der in Fig. 1A gezeigten Kurbelwelle verbindet.
  • Fig. 3B ist ein Querschnittsaufriss des in Fig. 1A gezeigten Revolverkopfs in einer normalen geschlossenen Pressposition.
  • Fig. 3C ist ein Querschnittsaufriss des in Fig. 1A gezeigten Revolverkopfs mit einer aktivierten Sicherheitsentlastungsfunktion.
  • Fig. 4A ist eine Draufsicht der in Fig. 1A gezeigten Vorformlingsformaufspannplatte.
  • Fig. 4B ist eine Querschnittsansicht der mechanischen und pneumatischen Steuerungen für die in Fig. 4A gezeigte Vorformlingsformaufspannplatte entlang der Linie 4B-4B.
  • Fig. 5A ist eine Draufsicht der in Fig. 1A gezeigten Blasformwerkzeugaufspannplatte.
  • Fig. 5B ist eine Querschnittsansicht der pneumatischen Steuerungen für die in Fig. 5A gezeigte Blasformwerkzeugaufspannplatte entlang der Linie 5B-5B.
  • Fig. 6A ist eine isometrische Ansicht des In Fig. 1A gezeigten Abstreifers.
  • Fig. 6B ist eine Querschnittsansicht des in Fig. 6A gezeigten Abstreifers.
  • Fig. 6C-6E sind Seitenrissansichten des in Fig. 6A gezeigten Abstreifers von hinten.
  • Fig. 1A ist ein Aufriss einer erfindungsgemäßen, exemplarischen Spritzblasvorrichtung 20. Die Spritzblasmaschine 20 ist geeignet, um hohle Kunststoffgegenstände, wie zum Beispiel Flaschen 27 (in Fig. 6C gezeigt) herzustellen.
  • Die Maschine 20 aus Fig. 1A beinhaltet eine Vorformlingsform 21, die einen oberen Abschnitt 22 und einen unteren Abschnitt 24 zum Einspritzen eines Vorformlings um jeden einer Vielzahl von Dornen 26 herum aufweist. Ein Blasformwerkzeug 31 weist einen oberen Abschnitt 32 und einen unteren Abschnitt 34 zum Blasen der Vorformlinge in hohle Arbeitsstücke auf. Die Maschine beinhaltet auch eine Ausstoßstation 40 (oder eine Abstreiferstation), bei der die Gegenstände 27 von den Dornen 26 entfernt (oder abgestreift) werden.
  • Bei einer Drei-Stationen-Maschine, wie die in Fig. 1A und 1B gezeigte, sind die Vorformlingsform 21, das Blasformwerkzeug 31 und die Ausstoßstation 40 120 Grad voneinander entfernt um einen Revolverkopf 50 positioniert, auf dem die Vielzahl von Dornen 21i befestigt ist. Wie dem Fachmann wohlbekannt ist, verwendet die exemplarische Maschine 20 einen herkömmlichen Drei-Stationen-Prozess, um Gegenstände zu formen. Wie dem Fachmann ebenfalls wohlbekannt ist, sind die in Drei- Stationen-Maschinen verwendeten Prinzipien auch für Vier-Stationen- Maschinen von Nutzen. Die hydraulikfreie Konfiguration der vorliegenden Erfindung kann leicht an eine Vier-Stationen-Maschine, bei der jede Station 90 Grad voneinander entfernt angeordnet ist, angepasst werden.
  • Bei dem Spritzblasprozess wird der geschmolzene Kunststoff, oder die Schmelze, in einem Plastifizierer 199 geformt, der von herkömmlicher, im Fach wohlbekannnter Art sein kann. Die Schmelze wird in die Vorformlingsform 21 um die Dornen 26 herum spritzgegossen. Wenn die Vorformlinge geformt sind, wird das Press-Schließsystem 61 dann geöffnet und die Vorformlinge werden zum Blasformwerkzeug 31 übertragen. Der Revolverkopf 50 erhebt sich und dreht sich 120 Grad, um die Vorformlinge auf den Dornen 26 von der Vorformlingsform 21 zum Blasformwerkzeug 31 weiterzuleiten. Der Revolverkopf 50 wird gesenkt. Die Presse schließt sich, worauf wiederum das Blasformwerkzeug 31 um den Vorformling und die Dornen 26 herum geschlossen wird, und die Vorformlinge dann in ihre endgültige Form geblasen werden. Das Press- Schließsystem 61 öffnet sich wieder. Dann dreht sich der Revolverkopf 50 erneut um 120 Grad, um die geblasenen Gegenstände 27 von dem Blasformwerkzeug 31 zur Ausstoßstation 40 weiterzuleiten. Sobald sich die Presse schließt, werden die Gegenstände 27 von dem Dorn 26 abgestreift und entweder auf ein Fließband gestellt oder in eine Box fallen gelassen. Während die Maschine 20 im Dauerzustand operiert, werden alle drei Schritte (Einspritzen des Vorformlings, Blasformen und Entfernung des fertigen Gegenstands) gleichzeitig an drei jeweils verschiedenen Sätzen von Arbeitsstücken an den drei Stationen 21, 31 und 40 durchgeführt.
  • Die vorliegende Erfindung ist in einer vorteilhaften mechanischen Konfiguration für eine Spritzblasmaschine ausgeführt. Diese Konfiguration ist besonders vorteilhaft in (aber nicht darauf beschränkt) einer exemplarischen Maschine 20, die nur durch elektromechanische und pneumatische Mittel, ohne Verwendung von hydraulisch betriebener Ausrüstung, betrieben wird. Die Verwendung elektromechanischer und pneumatischer Leistung macht eine Spritzblasmaschine gemäß der Erfindung zur Verwendung in einer Reinraumumgebung geeignet. Beispielsweise kann eine erfindungsgemäße Maschine in dem gleichen Raum verwendet werden, in dem die von der Maschine produzierten Flaschen mit pharmazeutischen Substanzen gefüllt werden. Elektrische und pneumatische druckgesteuerte Ausrüstung ersetzt die hydraulische Ausrüstung des bisherigen Stands der Technik. Um eine Schubwirkung zu entwickeln, die der der hydraulischen Pressausrüstung vergleichbar ist, können Schraubvorrichtungen mit geringer Reibungskraft verwendet werden, um die pneumatischen Vorrichtungen zu komplementieren.
  • Das exemplarische Press-Schließsystem 61 beinhaltet einen Spannträger 60, einen Vorformlingsmechanismus 100 (einschließlich der Vorformlingsform 21) und einen Blasformmechanismus 120 (einschließlich des Blasformwerkzeugs 31). Die Vorformlingsform 21 und das Blasformwerkzeug 31 werden von dem Spannträger 60 durch jeweils den Vorformlingsmechanismus 100 und den Blasformmechanismus 120 gestützt. Eine sich drehende Kurbelwelle 64 wird durch einen elektrischen Motor 62 angetrieben und stellt wiederum Leistung bereit, um den Spannträger 60 zu betätigen. Ein Übertragungsmittel zur Übertragung der Drehung der Kurbelwelle 64 in eine vertikale Hin- und Herbewegung ist bereitgestellt. Das Übertragungsmittel kann einen Scotch Yoke Antriebsmechanismus 68 beinhalten, wie in Fig. 1A, 1B, 2A und 2B gezeigt. Der Spannträger 60 ist wiederum mit dem Scotch Yoke Antriebsmechanismus 68 verbunden.
  • Wenn sich die Kurbelwelle 64 dreht, bewegt sich der Spannträger 60 zwischen einer gesenkten Position (Fig. 1A) und einer angehobenen Position (in Fig. 1B gezeigt). Die angehobenen und gesenkten Positionen sind durch einen festgelegten Hub voneinander getrennt (der festgelegte Hub entspricht dem Doppelten der in Fig. 2A gezeigten Entfernung R). Stützmittel sind bereitgestellt, um ein Gegengewicht zum Gewicht des Spannträgers 60 zu bilden. Bei der exemplarischen Maschine 20, ist das Stützmittel ein pneumatisches Stützmittel, das aus pneumatischen Zylindern 70 an jedem Ende der Kurbelwelle 64 besteht, wie in Fig. 1A und 1B gezeigt. Das pneumatische Stützmittel reduziert die Drehkraft, die benötigt wird, um die Kurbelwelle 64 zu drehen, wenn der Spannträger 60 angehoben wird.
  • Das Schließsystem 61 ist so benannt, da es zusätzlich zur Anhebe- und Senkfunktion eine Schließfunktion bereitstellt. Das Schließsystem 61 hebt und senkt nicht nur den Spannträger 60, sondern stellt auch ein Mittel bereit, um den Spannträger in der gesenkten Position zu sperren, wobei Schließdruck auf die Vorformlingsform und das Blasformwerkzeug 21 und 31 ausgeübt wird (anders als bei herkömmlichen Systemen, die einen von dem Hebe- und Senkmechanismus getrennten Schließmechanismus verwendeten). Der Druck innerhalb der Formen 21 und 31 übt eine Aufwärtskraft auf den Spannträger 60 aus. Dieser Kraft wird durch die Kurbelwelle 64 standgehalten. So wird die Kurbelwelle 64 verwendet, um das Press-Schließsystem 61 in der geschlossenen Position zu sperren, um dem hohen Druck in den Formen 21 und 31 standzuhalten. In der gesenkten Position befindet sich die Kurbelwelle 64 in ihrer unteren Totlage, so dass die Aufwärtskraft des Drucks von der Form keine Drehkraft auf die Kurbelwelle 64 ausübt.
  • Die Betätigungsmechanismen (mit Bezug auf Fig. 4B und 5B beschrieben) sind mit dem Spannträger 60 verbunden, um den oberen Abschnitt 22 der Vorformlingsform 21 und den oberen Abschnitt 32 des Blasformwerkzeugs 31 relativ zum Spannträger 60 zu positionieren. Mit Bezugnahme auf Fig. 1B ist die Entfernung H zwischen dem oberen Abschnitt 22 und dem unteren Abschnitt 24 der Vorformlingsform 21 etwas geringer als der Hub (2·R) des Spannträgers 60, während sich der Spannträger in der angehobenen Position befindet (wo die Entfernung R in Fig. 2A gezeigt ist). So werden die jeweiligen Spannmechanismen 100 und 120 rückgeführt, um die festgelegte Formenstapelhöhe aufnehmen zu können, und das Schließsystem 100 stellt Komplianz bereit. Ähnlich ist die Entfernung H zwischen dem oberen Abschnitt 32 und dem unteren Abschnitt 34 des Blasformwerkzeugs 31 geringer als der Hub (2·R) des Spannträgers 60, während sich der Spannträger in der angehobenen Position befindet. In der exemplarischen Ausführungsform wird der Betätigungsmechanismus pneumatisch angetrieben. Die pneumatischen Mechanismen üben einen pneumatischen Schließdruck auf die Vorformlingsform 21 und das Blasformwerkzeug 31 aus, wenn der Spannträger 60 in die gesenkte Position betätigt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine mechanische Kupplung bereitgestellt, um den Revolverkopf 50 anzuheben, wenn sich die Kurbelwelle 64 dreht, um den Spannträger 60 anzuheben, und um den Revolverkopf 50 zu senken, wenn die Kurbelwelle den Spannträger senkt. Die Kurbelwelle 64 stellt die treibende Kraft bereit, um sowohl den Spannträger 60 als auch den Revolverkopf 50 anzuheben. Das Kupplungsmittel hebt den Revolverkopf 50 um die Hälfte der Entfernung an, um die sich der Spannträger 60 bewegt, um die Dornen 26 ungefähr auf halbem Weg zwischen dem oberen und unteren Abschnitt 22 und 24 der Vorformlingsform 21 zu halten. Die Dornen 26 werden auch auf halbem Weg zwischen dem oberen und unteren Abschnitt 32 und 34 des Blasformwerkzeugs 31 gehalten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung beinhaltet die Ausstoßstation 40 einen Abstreifer, der ohne hydraulische Steuerung betätigt wird.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung beinhaltet das System eine Vielzahl von Sicherheitsabschaltmechanismen.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung sind unten genauer unter Bezugnahme auf die exemplarischen Ausführungsformen beschrieben.
  • Obwohl die hier genauer beschriebene exemplarische Ausführungsform sowohl elektromechanische als auch pneumatische Komponenten beinhaltet, könnte eine Person mit gewöhnlichen Fachkenntnissen auf dem Gebiet die unten ausgeführten Prinzipien und mechanische Konfiguration sofort anwenden, um eine Spritzblasmaschine zu konstruieren, bei der ein oder mehrere Teile, auf die pneumatische Kraft angewendet wird, stattdessen durch ein elektrisches und/oder mechanisches System beladen werden. Beispielsweise kann ein Gegengewicht zum Spannträger 60 gebildet werden, indem Gewichte anstatt pneumatischer Druck verwendet werden.
  • Darüber hinaus können, obwohl die exemplarische Ausführungsform ohne jegliche hydraulische Ausrüstung konfiguriert ist, die Prinzipien und Konfiguration der Erfindung auf Spritzblassysteme angewendet werden, die hydraulische Ausrüstung beinhalten. Beispielsweise kann hydraulischer Druck verwendet werden, um ein Gegengewicht zum Gewicht des Spannträgers 60 zu bilden, oder um eine Schließkraft auf die Vorformlings- und Blasformschließmechanismen 100 und 120 anzuwenden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fig. 1A zeigt den exemplarischen Press-Öffnungs-/Schließmechanismus, der aus einem elektrischen Motor 62, einem Reduktionsstück 72, einer Sicherheitskupplung 74, zwei Bügelaufbauten 68, zwei Verbindungsstangen 76 und einem Press-Schließslystem 61 (einschließlich einem Spannträger 60) besteht.
  • Der Motor 62 ist mit einem Reduktionsstück 72 gekoppelt, das beispielsweise ein Einfachreduktions-Schneckenantrieb mit einem Reduktionsverhältnis von 50 : 1 sein kann. Dies ermöglicht eine präzise Steuerung der Geschwindigkeit und Position der Kurbelwelle 64. Das Reduktionsstück 72 ist mit der Kurbelwelle 64 über eine Sicherheitskupplung 74 verbunden. Die Sicherheitskupplung ermöglicht, dass sich der Reduktionsstückausgang von der Kurbelwelle auskuppelt, wenn die Kurbelwelle in irgendeiner Position steckenbleibt (beispielsweise wenn sich der obere und untere Abschnitt der Formen 21 und 31 ineinander verklemmen, wodurch die Kurbelwelle 64 daran gehindert wird, sich zu drehen).
  • Fig. 2A und 2B zeigen den exemplarischen Press-Öffnungs- /Schließmechanismus. Fig. 2A ist ein vergrößerter, teilweise abgeschnittener Aufriss der in Fig. 1A gezeigten Scotch Yoke Antriebseinrichtung 68 von vorne. Fig. 2B ist ein Seitenaufriss der Scotch Yoke Antriebseinrichtung 68 im Querschnitt. Die Kurbelwelle 64 weist zwei radial versetzte Teilabschnitte 66 auf, die einen Exzenterhub bilden. Die Teilabschnitte 66 drehen sich um die Mittelachse 65 der Kurbelwelle 64, wenn sich die Welle 64 dreht. Die Teilabschnitte 66 sind von der Achse 65 um eine Entfernung R versetzt, wie in Fig. 2A gezeigt. Daher ist der Hub des Spannträgers 60 (die zurückgelegte Entfernung zwischen der gesenkten und angehobenen Position) 2·R.
  • Die Drehbewegung der Kurbelwelle 64 wird durch zwei X & Y Blöcke 67 und zwei Bügel 68 (die den Scotch Yoke Antriebsmechanismus formen) in eine vertikale Pressbewegung übertragen. Die Bügel 68 sind jeder an Verbindungsstangen 76 angebracht, die den Press-Spannträger 60 (Fig. 1A) zusammen mit der oberen Vorformlingsaufspannplatte 23 und der Blasformwerkzeugaufspannplatte 33 sowie die jeweiligen oberen Formhälften 22 und 32 tragen. Die Betätigung des Press-Schließsystems 61 wird bewerkstelligt, indem die Kurbelwelle 64 in eine voreingestellte vertikale obere Mittelposition (Fig. 1B) zum Presse-Öffnen und eine untere Mittelposition (Fig. 1A und 2A) zum Presse-Schließen gedreht wird.
  • Das Press-Schließsystem 61 besteht aus einem Spannträger 60, einem Vorformlingsschließmechanismus 100 (am besten in Fig. 4A und 4B zu sehen) und einem Blasformschließmechanismus 120 (am besten in Fig. 5A und 5B zu sehen). Durch die Verwendung von pneumatischen Zylindern 70, die an den Bügeln 68 angebracht sind und durch einen Akkumulator (nicht gezeigt) unter Druck gesetzt werden, wird ein Gegengewicht zum Gewicht des Schließsystems 61 gebildet. Die voreingestellte Kraft, die durch die ein Gegengewicht bildenden Zylinder 70 ausgeübt wird, ist größer als die Gesamtkraft, die durch das Gewicht des Schließsystems 61 ausgeübt wird, und hält so die Presse in der geöffneten Position (in Fig. 1B gezeigt) bis auf sie anderweitig durch die Kurbelwelle 64 eingewirkt wird.
  • Wie oben beschrieben, wendet der Druck innerhalb der Formen 21 und 31, wenn das Press-Schließsystem 61 geschlossen (in der gesenkten Position) ist, eine Aufwärtskraft auf den Spannträger 60 an. Dieser Kraft wird durch die Kurbelwelle 64 standgehalten. Wenn sich der Spannträger 60 in der gesenkten Position befindet, befindet sich die Kurbelwelle 64 in ihrer unteren Totlage. Solange die Kurbelwelle 64 in der unteren Totlage verbleibt, wird die Druckkraft über den Drehmittelpunkt der Kurbelwelle 64 angewendet, und die Druckkräfte von den Formen werden keine Drehkraft auf die Kurbelwelle 64 (eine reine Kraft) anwenden; die Druckkräfte werden nicht dazu neigen, die Welle 64 zu drehen.
  • Hinzu kommt, dass der exemplarische Motor 62 ein Servomotor ist, der ein Antriebsgetriebe aufweist, das die Kurbelwelle in der unteren Totlage sperrt. Der exemplarische Servomotor stellt einen Kippmoment bereit, der genauso groß ist, wie die Drehkraft, die angewendet wird, um die Kurbelwelle 64 zu drehen, wenn der Spannträger 60 angehoben wird, so dass die Kurbelwelle 64 effektiv in der unteren Totlage gesperrt wird. Da die Schließkraft keine zusätzliche Drehkraft auf die Kurbelwelle 64 anwendet, während sich die Welle in ihrer unteren Totlage befindet, reicht der Kippmoment des Motors aus, um jeglicher Drehung der Kurbel standzuhalten, während die Presse geschlossen ist. Deshalb dient die Kurbelwelle 64 sowohl dem Anheben und Absenken des Spannträgers 60 als auch dem Sperren des Trägers 60 in der gesenkten Position, um der Aufwärtskraft, die auf den Spannträger 60 durch die Formen 21 und 31 ausgeübt wird, standzuhalten.
  • Fig. 4A ist eine Draufsicht, die den Vorformlingsschließmechanismus 100 zeigt, sowie den Abschnitt des Spannträgers 60, an dem dieser angebracht ist. Fig. 4B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4B- 4B aus Fig. 4A. Der Vorformlingsschließmechanismus 100 besteht aus zwei pneumatischen Drehstellantrieben 102, zwei Kugelumlaufspindeln 104, zwei Kugelmuttern 106, zwei Drucklagern 108 und einer Vorformlingsaufspannplatte 23. Fig. 4B zeigt jeweils einen einzelnen Stellantrieb 102, eine einzelne Kugelumlaufspindel 104, eine einzelne Kugelmutter 106 und ein einzelnes Drucklager 108. Der jeweils verbleibende Stellantrieb 102, die verbleibende Schraube 104, die verbleibende Mutter 106 und das verbleibende Lager sind identisch und hier nicht im Detail beschrieben.
  • Die Komponenten des Vorformlingsschließmechanismuses 100 werden an dem Spannträger 60 durch geeignete Befestigungen 112 aufgehängt und sind mit ihm verankert. Die Kugelmutter 106 ist an dem Träger 60 fixiert. Die Kugelumlaufspindel 104 ist drehbar innerhalb der Kugelmutter 106 montiert, so dass sich die Kugelumlaufspindel 104 vertikal innerhalb der Kugelmutter 106 nach oben oder unten bewegt, wenn die Kugelumlaufspindel 104 gedreht wird. Die Rollendrucklager 108 innerhalb des Vorformlingsaufspannplatten-Zylinders 23a werden verwendet, um eine Schubwirkung von der Kugelumlaufspindel 1(14 auf die Vorformlingsaufspannplatte 23 zu übertragen. Die Vorformlingsaufspannplatte 23, der Vorformlingsaufspannplatten-Zylinder 23a und der Stellring 23b bewegen sich alle vertikal zusammen mit der Kugelumlaufspindel 104.
  • Drehstellantriebe 102 stellen eine Drehkraft bereit, um die Kugelumlaufspindel 104 zu betätigen. Die Kugelumlaufspindel 104 ist drehbar in dem Drehstellantrieb 102 montiert, so dass sich die Schraube 104 dreht, wenn ein pneumatischer Druck auf den Stellantrieb 102 angewendet wird. Die Stellantriebe 102 können herkömmliche Drehstellantriebe sein, die beispielsweise von der Firma Specken Drumag in der Schweiz hergestellt werden.
  • Um die Vorformlingsaufspannplatte 23 relativ zum Spannträger 60 zu betätigen, wird ein pneumatischer Druck auf die Drehstellantriebe 102 angewendet. Dreht sich die Schraube 104 in der Kugelmutter 106, wird die Schraube 104 nach unten betätigt, wodurch die Aufspannplatte 23 bewegt wird.
  • Die Konfiguration der Kugelumlaufspindel 104 des Vorformlingsschließmechanismuses stellt eine hohe Gewichtsbelastbarkeit und eine genaue Positionssteuerung bereit. Während des Einspritzprozesses stützen die exemplarischen Kugelumlaufspindelmechanismen ein Gewicht, das ungefähr 35 Tonnen entspricht. Die Kugelumlaufspindel 104 stellt einen extrem niedrigen Reibungspositionssteuermechanismus bereit, so dass der Vorformlingsschließmechanismus sehr leicht auf die pneumatisch gesteuerten Drehstellantriebe 102 reagiert.
  • Obwohl die exemplarische Ausführungsform die Drehstellantriebe 102 beinhaltet, um Komplianz in dem Vorformlingsschließmechanismus 100 bereitzustellen, kann eine Person mit gewöhnlichen Fachkenntnissen auf dem Gebiet sofort einen Mechanismus konstruieren, um die Kugelumlaufspindel 104 über einen elektrischen Motor anstatt durch pneumatischen Druck mit Leistung zu versorgen.
  • Fig. 5A ist eine Draufsicht, die den Blasformschließmechanismus 120, sowie den Abschnitt des Spannträgers 60, an dem dieser angebracht ist, zeigt. Fig. 5B ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5B-5B aus Fig. 5A. Der Blasformschließmechanismus 120 besteht aus zwei pneumatischen "Pfannkuchen"-Zylindern oder Kolben 122 (von denen jeder ein integraler Teil der Blasformwerkzeugaufspannplatte 33 ist). Fig. 5B zeigt nur einen Kolben 122. Der andere Kolben 122 ist identisch und hier nicht im Detail beschrieben.
  • Der Blasformschließmechanismus 120 ist an einem oberen Träger 38 aufgehängt und mit ihm verankert, wobei dieser wiederum mit dem unteren Teil des Spannträgers 60 verankert ist. Die Kolbenwelle 36 ist direkt an dem oberen Träger 38 angebracht. Der pfannkuchenartig geformte Kolben 122 ist unten an der Kolbenwelle 36 angebracht. Der Kolben 122 ist gleitbar und abdichtbar innerhalb einer zylindrischen Kammer 33e unter Verwendung eines Kolbenlagers 122a und zweier O- Ringe 122b befestigt. Die Kammer 33e ist zwischen dem Aufspannplattenzylinder 33a und der Zylinderkappe 33b geformt, die aneinander angebracht sind. Der Aufspannplattenzylinder 33a ist auch an der Blasformwerkzeugaufspannplatte 33 angebracht.
  • Die Höhe des pfannkuchenartig geformten Kolbens 122 ist geringer als die Höhe der Kammer 33e, wodurch ein Zwischenraum G geformt wird, der durch Luft unter Druck gesetzt wird, die über die Kolbenwelle 36 übertragen wird. Die exemplarische Kammer 33e weist eine Zwischenraumhöhe von ungefähr 118 Inch (0,32 Zentimeter) auf. Wenn sich das Schließsystem 61 in der geöffneten (angehobenen) Position befindet, ist der Zwischenraum G unten an der Kammer 33e positioniert, wie in Fig. 5B gezeigt, und der obere Teil des Kolbens 122 drückt gegen die Bodenfläche 33c der Zylinderkappe 33b. Mit dem Schließsystem 61 in der geöffneten Position, wie gezeigt, wird so die Blasformwerkzeugaufspannplatte 33 an dem Kolben 122 aufgehängt.
  • Befindet sich das Schließsystem 61 in der geschlossenen (gesenkten) Position (wie in Fig. 1A gezeigt), wird durch das Blasformwerkzeug 31 Druck auf die Blasformwerkzeugaufspannplatte 33 angewendet. Die Aufspannplatte 33, der Aufspannplattenzylinder 33b und die Zylinderkappe 33c bewegen sich relativ zum pfannkuchenartig geformten Kolben 122 nach oben. Der Blasformschließmechanismus 120 stellt Komplianz bereit.
  • Der Blasformschließmechanismus 120 ist nicht derselben Belastung ausgesetzt, wie der Vorformlingsschließmechanismus 100. Der Blasformschließmechanismus muss nur dem Luftdruck innerhalb der Gegenstände 27 standhalten. Bei dem exemplarischen System ist der Blasformschließmechanismus einer Belastung von ungefähr 10 Tonnen ausgesetzt. Infolgedessen kann der Blasformschließmechanismus 120 einfacher sein, als der Vorformlingsschließmechanismus 100.
  • Typischerweise ist es kosteneffizienter, das in Figur. 5A und 5B gezeigte pfannkuchenartige Zylinderdesign für den Blasformschließmechanismus 120 zu verwenden. Nichtsdestoweniger kann ein Schließmechanismus wie der in Fig. 4A und 4B gezeigte Mechanismus 100 auch für die Verwendung in dem Blasformschließmechanismus als auch dem Vorformlingsschließmechanismus angepasst werden.
  • Es wird nun der Betrieb des Press-Schließsystems 61 beschrieben. Mit dem Press-Schließsystem 61 in der geöffneten Position (Fig. 1B), wird der Vorformlingsschließmechanismus 100 angetrieben, um die Vorformlingsaufspannplatte 23 und die obere Formhälfte 22 auf eine voreingestellte Entfernung H von der passenden unteren Vorformlingsformhälfte 24 zu bewegen. Ähnlich wird der Blasformschließmechanismus 120 angetrieben, um die Blasformwerkzeugaufspannplatte 33 und die obere Formhälfte 32 auf dieselbe voreingestellte Entfernung H von der passenden unteren Hälfte des Blasformwerkzeugs 34 zu bewegen. Diese voreingestellte Entfernung H ist etwas geringer als die Entfernung (2·R), die der Spannträger 60 des Press-Schließsystems 61 zurücklegt, wenn sich die Kurbelwelle 64 dreht.
  • Die jeweiligen auf die Aufspannplatten 23 und 33 angewendeten Druckkräfte sind nominal niedriger, wenn sich das Press-Schließsystem 61 in der geöffneten (angehobenen) Position befindet, als die Druckkräfte, die angewendet werden (um eine vollständige Schließkraft zu erreichen), wenn sich das Press-Schließsystem 61 in der geschlossenen (gesenkten) Position befindet. Indem ständig Druck angewendet wird (auch wenn das Press-Schließsystem 61 geöffnet ist), wird potentieller Spielraum im System eliminiert. Alle Lagerkomponenten werden so gezwungen, in ihre jeweiligen passenden Oberflächen/Komponenten Einzugreifen, während das Press-Schließsystem 61 geöffnet ist. Dies verhindert einen unerwünschten Aufprall zwischen den Lagerkomponenten und ihren passenden Oberflächen, wenn später der volle Schließdruck angewendet wird.
  • Zusätzlich dazu werden die Druckkräfte, die auf die Aufspannplatten 23 und 33 angewendet werden, für kurze Zeit nach dem Absenken des Schließsystems 61 auf ihren reduzierten Werten gehalten. Beispielsweise wird der Druck reduziert, während das Schließsystem 61 gesenkt wird, und kann für ungefähr 0,5 Sekunden weiter gesenkt bleiben, nachdem die Kurbelwelle 64 die untere Totlage erreicht. Die Kurbelwelle 64 bleibt für ungefähr 12-20 Sekunden geschlossen, während der volle Schließdruck angewendet wird. Der Druck wird erneut für ungefähr 0,5 Sekunden reduziert, bevor sich die Kurbelwelle 64 erneut dreht. Die Kurbelwelle 64 wird nicht gedreht, während der volle Druck angewendet wird.
  • Der auf die oberen Abschnitte 22, 32 der Vorformlingsform und des Blasformwerkzeugs 21 und 31 angewendete pneumatische Druck eliminiert, jeweils wenn der Spannträger 60 sich nicht in der gesenkten Position befindet, Spiel zwischen Komponenten in dem Vorformlingsschließmechanismus 100 und dem Blasformschließmechanismus 120. Der Grund dafür, dass der angewendete Druck reduziert wird, während das Press-Schließsystem 61 angehoben ist, ist das Minimieren von aufgrund von Kriechstromverlust verlorener Luft.
  • Wie in Fig. 1A und 2A gezeigt, wird durch Drehen der Kurbelwelle 64 in ihre untere Totlage das Press-Schließsystem 61 um eine Entfernung (2·R) gesenkt. Diese Entfernung ist größer als die voreingestellte Entfernung H, die die Stirnflächen der Vorformlingsformhälften 22, 24 und der Blasformwerkzeughälften 32, 34 trennt, wenn sich das Press- Schließsystem in der angehobenen Position befindet. So werden die jeweiligen Schließmechanismen 100 und 120 rückgeführt, um die festgelegte Formenstapelhöhe aufzunehmen. Das heißt, dass das Schließsystem 100 Komplianz bereitstellt, die der oberen Hälfte 22 der Vorformlingsform 21 erlaubt, sich um eine Entfernung (2·R - H) näher an den Spannträger 60 zu bewegen. Ähnlich erlaubt das Schließsystem 120 der oberen Hälfte 32 des Blasformwerkzeugs 31, such um eine Entfernung (2·R - H) näher an den Spannträger 60 zu bewegen. Gleichzeitig wird der volle Luftdruck angewendet, um einen Pressschließzustand zu erreichen.
  • Sobald das Press-Schließsystem 61 geschlossen ist, wird der Zyklus des Formens in Gang gesetzt, indem der Vorpressling über den Dornen 26 in der Vorformlingsaushöhlung der Vorformlingsform 21 eingespritzt wird und der Vorpressling in seine endgültige Form in der Aushöhlung des Blasformwerkzeugs 31 geblasen wird. Die fertiggestellten Gegenstände 27 werden bei der Ausstoßstation 40 ausgestoßen/abgestreift. Wenn die längste Stationszykluszeit (z. B. das Formen des Vorformlings) abgelaufen ist, wird der Luftdruck im Press-Schließsystem 61 reduziert und die Kurbelwelle 64 in ihre obere Totlage gedreht (in Fig. 1B gezeigt), und öffnet so das Press-Schließsystem 61. Gleichzeitig wird der Revolverkopf 50 gedreht, um die Gegenstände 27 zur nächsten Verarbeitungsform und/oder -station weiterzuleiten. Das Press- Schließsystem 61 schließt sich wieder. Dies komplettiert einen Maschinenzyklus.
  • Das Press-Schließsystem beinhaltet auch eine herkömmliche Sicherheitsvorrichtung, wie zum Beispiel eine Fallklinke (nicht gezeigt), um die Presse in der geöffneten Position zu halten, wenn Personal im Bereich der Presse arbeitet (beispielsweise wenn Werkzeugbestückung ausgetauscht wird). Derartige Vorrichtungen sind im Fach wohlbekannt und hier nicht im Detail beschrieben.
  • REVOLVERKOPFKUPPLUNG UND BETRIEB
  • Fig. 3A-3C zeigen den exemplarischen Revolverkopfmechanismus 50.
  • Fig. 3A ist eine isometrische Ansicht des Revolverkopfs 50 und des Revolverkopfkupplungsmechanismuses, um den Revolverkopf 50 und die Kurbelwelle 64 zu kuppeln. Obwohl der exemplarische Revolverkopfmechanismus 50 unter Bezugnahme auf eine Drei-Stationen- Spritzblasmaschine beschrieben ist, kann eine Person mit gewöhnlichen Fachkenntnissen auf dem Gebiet die hier beschriebenen Prinzipien sofort auf eine Vier-Stationen-Maschine erweitern. Der Revolverkopfmechanismus 50 besteht aus einem Revolverkopfkopf 154 (auch Dornenkopf genannt), einer exzentrischen Nocke 65 (die einen integralen Teil der Kurbelwelle 64 bildet), einem Anhebemechanismus 141, einem Schalter 148, und einer Revolverkopfwellenbefestigung und einem Lenksystem 150, 152.
  • Der Revolverkopfanhebemechanismus 141 hebt den Revolverkopfkopf 154 synchron mit dem Spannträger 60 durch die Kurbelwelle 64 an, so dass sich der Revolverkopfkopf 154 (auf schmierfreien Lagern) drehen kann. Der exemplarische Revolverkopfanhebemechanismus 141 besteht aus einer Gleiteinrichtung 160, einem pneumatischen Zylinder 162, einer sich drehenden Hubspule 140 und einem Bügel 146 (auf den sich auch als ein Bügelarm bezogen wird). Die Hubspule 140 wird von einem Ende des Arms 146 betätigt, während das andere Ende des Arms 146 an der Gleiteinrichtung 160 angebracht ist. Der Arm 146 weist einen Nockenstößel 144 auf, der in die exzentrische Nocke 65 eingreift. Die Drehung der Kurbelwelle 64 bewirkt, dass sich die exzentrische Nocke 65 dreht. Die Drehung der Nocke 65 bewirkt, dass sich der Nockenstößel 144 mit einer vertikalen Hin- und Herbewegung bewegt. Die Bewegung des Nockenstößels 144 betätigt wiederum den Hubbügel 146.
  • Die Nocke 65 ist so ausgerichtet, dass sich die Nocke 65 in einer oberen Totlage befindet, wenn sich die Kurbelwelle 64 in ihrer oberen Totlage befindet (wie in Fig. 1B gezeigt). So gibt es keine Phasendifferenz zwischen der vertikalen Bewegung des Spannträgers 60 und der vertikalen Bewegung des Revolverkopfs 50. Der Revolverkopfkopf 154 wird um eine Entfernung angehoben und gesenkt, die zu jedem Zeitpunkt proportional eine Hälfte der linearen Wegstrecke des Press-Öffnungs- /Schließmechanismuses 61 ist. Wird der Spannträger 60 beispielsweise um eine Entfernung 2·R (wie in Fig. 1B gezeigt) angehoben, so wird der Revolverkopfkopf 154 um eine Entfernung R (annähernd gleich H12) angehoben. Indem das Verhältnis zwischen der Wegstrecke des Spannträgers 60 und der Wegstrecke des Revolverkopfs aufrechterhalten wird, sind die Dornen 26 zu jedem Zeitpunkt zwischen den oberen und unteren Hälften 22, 24 der Vorformlingsform 21, und zwischen den oberen und unteren Hälften 32, 34 des Blasformwerkzeugs 31 zentriert.
  • Der pneumatische Zylinder 162 und die Gleiteinrichtung 160 erhalten während Normalbetrieb einen halbfixierten Hebeldrehpunkt 164 aufrecht, und agieren während des Aufwärtshubs des Spannträgers 60 als ein Revolverkopfkopf-Schutzmechanismus vor Überbelastung. Fig. 3B zeigt den Revolverkopf 50 in der gesenkten Position. Mit der Nocke 65 in ihrer unteren Totlage, wird der Nockenstößel 144 gesenkt, wodurch wiederum die Hubspule 140 in ihre gesenkte Position abgesenkt wird. Bei Normalbetrieb, wie in Fig. 3A gezeigt, bleibt der Zylinder 162, wenn sich die Nocke 65 in ihre obere Totlage dreht, vollständig ausgefahren und der Hebeldrehpunkt 164 ist ortsfest. Infolgedessen erhebt sich der Nockenstößel 144, wodurch die Hubspule 140 und der Revolverkopf 50 angehoben werden.
  • Es ist möglich, dass der Revolverkopf 50 aufgrund abnormer Bedingungen in der unteren Position steckenbleiben kann. Dies kann beispielsweise geschehen, wenn die Vorformlingsformhälften 22 und 24 ineinander steckengeblieben sind, oder wenn die Vorformlinge in der unteren Hälfte 24 der Vorformlingsform 21 steckengeblieben sind. Passiert dies, könnte die Kurbelwelle 64 beschädigt werden, wenn der Hebeldrehpunkt 164 des Arms 146 starr befestigt wäre. Bei der exemplarischen Ausführungsform, wie in Fig. 3C gezeigt, wendet die Drehung der Kurbelwelle 64 und der exzentrischen Nocke 65 ausreichend Kraft auf die Gleiteinrichtung 160 an, wenn der Revolverkopf 50 in der gesenkten Position steckengeblieben ist, um den Zylinder 162 zusammenzudrücken. Infolgedessen erhebt sich die Gleiteinrichtung 160 (einschließlich des Hebeldrehpunkts 164), was dem Nockenstößel 144 ermöglicht, sich, ohne die Hubspule 140 zu bewegen, zu erheben. Dadurch wird eine Beschädigung der Kurbelwelle 64 verhindert. In diesem Fall wird ein Alarm aktiviert, wenn der Schalter 163 (in Fig. 3B gezeigt) den Kontakt mit dem Zylinder 162 verliert.
  • Es ist auch möglich, dass der Revolverkopf 50 nicht vollständig in seine gesenkte Position zurückkehrt, wenn sich die Kurbelwelle 64 und die Nocke 65 in die untere Totlage drehen. Dies ist ein abnormer Zustand, der durch einen Gegenstand verursacht werden kann, der das Absenken des Revolverkopfs 50 behindert. In der exemplarischen Ausführungsform formen die Nocke 65 und der Nockenstößel 144 einen Teil eines elektrischen Schaltpfads. Senkt sich der Revolverkopf 50 nicht richtig, wenn sich die Nocke 65 in ihre untere Totlage dreht, so verliert der Nockenstößel 144 den Kontakt mit der Nocke 65. Dieser Kontaktverlust bewirkt einen Leerlaufzustand in der elektrischen Schaltung, was wiederum die Erzeugung eines Alarmsignals bewirkt. Das Alarmsignal kann eine Warnung für den Betreiber sein, oder kann den Betrieb der Maschine 20 automatisch einstellen. Eine Person mit gewöhnlichen Fachkenntnissen auf dem Gebiet des Gestaltens elektrischer Schaltungen könnte die Alarmschaltung, die mit der Nocke 65 und dem Nockenstößel 144 verbunden ist, sofort gestalten.
  • Das Schaltungssystem (in Fig. 1A gezeigt) besteht aus einem elektrischen Motor 156, einem Reduktionsstück 15ß, einem nockenbetätigten Schalter 148, einer kugelförmigen Keilnut 150 und einer Mutter 152. Der Schalter 148 ist mit einem Schmieröl gefüllt. Der Schalter 148 arbeitet in Verbindung mit dem Anhebemechanismus 141. Wenn sich das Press-Schließsystem 61 öffnet und der Anhebemechanismus 141 den Revolverkopfkopf 154 anhebt, dreht der Schalter 148 den Revolverkopfkopf 154 um insgesamt 120 Grad. Die Drehung des Revolverkopfkopfs 154 beginnt bei einer ersten voreingestellten Revolverkopfanhebehöhe und wird bei einer zweiten voreingestellten Höhe beendet. In der exemplarischen Ausführungsform beginnt die Drehung des Revolverkopfkopfs 154, wenn sich die Kurbelwelle 64 um 90 Grad aus der unteren Totlage gedreht hat, und endet, wenn sich die Kurbelwelle um 270 Grad aus der unteren Totlage gedreht hat, so dass die Drehung des Revolverkopfkopfs 154 auf den Zeitraum begrenzt ist, wenn sich der Spannträger im Zentrum oder über dem Zentrum seines Bewegungsbereichs befindet. Diese Konfiguration verhindert, dass sich die bewegenden Arbeitsstücke und die Formen gegenseitig behindern.
  • Bei der exemplarischen Ausführungsform wird ein elektronisches Steuersystem 198 (in Fig. 1A gezeigt) verwendet, um die Drehung des Revolverkopfs 50 automatisch in Gang zu setzen, wenn sich die Kurbelwelle 64 zwischen 90 und 270 Grad von der unteren Totlage entfernt befindet. Eine Person mit gewöhnlichen Fachkenntnissen auf dem Gebiet des Programmierens eines Programmreglers könnte sofort einen Regler programmieren, um diese Funktion auszuführen.
  • Die exemplarischen Steuerungen können auch in einem manuellen Modus betrieben werden, indem manuelle Steuerungen 197 (in Fig. 1A gezeigt) verwendet werden. Die manuellen Steuerungen 197 können verwendet werden, um die automatischen Steuerungen außer Kraft zu setzen und in den manuellen Modus überzugehen. Im manuellen Modus (1) kann die Kurbelwelle 64 in entweder die angehobene Position oder die gesenkte Position betätigt werden; und (2) wird der Revolverkopf 50 gedreht, während sich die Kurbelwelle 64 in der oberen Totlage befindet und sich das Press-Schließsystem 61 und der Revolverkopf 50 in ihren jeweiligen angehobenen Positionen befinden. Im manuellen Betriebsmodus, ist der Dornenkopf 154 gesenkt, während das Press-Schließsystem 61 geöffnet ist (während sich die Kurbelwelle 64 in der oberen Totlage befindet).
  • Der manuelle Kontrollmodus wird während Einstell- und Wartungsarbeiten verwendet. Beispielsweise wird beim Einstellen die Luft aus Zylinder 162 gelassen, um den Dornenkopf 154 in die Werkzeugbestückung zu senken (dies ist die in Fig. 3C gezeigte Position). Dieses Vorgehen wird durchgeführt, um die Ausrichtung und Passung der zusammengehörenden Werkzeugteile zu überprüfen.
  • Im Gegensatz zum Revolverkopfkopf 154, der sich vertikal bewegt, wird der nockenbetätigte Schalter 148 in einer festgelegten Höhe montiert. Der Schalter 148 wird in Verbindung mit einer kugelförmigen Keilnut 150 und einer Mutter 152 (in Fig. 3B gezeigt) verwendet. Die kugelförmige Keilnut 150 ist an der Revolverkopfwelle 142 angebracht, und die Keilnutmutter 152 ist an dem Schalter 148 angebracht. Die kugelförmige Keilnut 150 und Mutter 152 erlauben die vertikale Bewegung des Revolverkopfkopfs 154 relativ zum Schalter 148, verhindern jedoch eine relative Drehung zwischen dem Revolverkopfkopf und der Abtriebswelle des Schalters. Die kugelförmige Keilnut 150 ist entsprechend geschmiert. So wird eine vertikale Bewegung des Revolverkopfkopfs 154 zugelassen, während der Schalter 148 eine Drehung induziert.
  • Bei der exemplarischen Ausführungsform ist die kugelförmige Keilnut 150 mit der Revolverkopfwelle 142 mittels expansionsartigen Sperrringen 166 und 168 für eine erleichterte Installation verbunden. Die Revolverkopfwelle 142 und der Revolverkopfkopf 154 sind mittels expansionsartiger Sperrringe 170 aneinander befestigt. Es wird in Erwägung gezogen, andere Mittel zu verwenden, um die kugelförmige Keilnut 150 an der Welle 142 zu befestigen, und die Revolverkopfwelle 142 an dem Revolverkopfkopf 154 zu befestigen.
  • Die Revolverkopfwelle 142 wird von schmierfreien Lagern 172 geführt. Der Revolverkopfkopf 154 ist in diesem Zwei-Schritt-Verfahren die Hauptantriebsmaschine für die Gegenstände 27 von dem Vorpressling bis zum fertiggestellten Gegenstand. Die Revolverkopfkopfausrichtung wird nur dann in einer fixierten Drehposition positiv geführt und aufrechterhalten, wenn der Revolverkopf 50 nahezu die gesenkte Position erreicht hat.
  • Dies wird durch die Verwendung einer Kombination zweier Führungs- /Schubpfosten 174 bewerkstelligt (von denen einer in Fig. 3B gezeigt ist), die sich neben der Vorformlingsformstation und 120 Grad voneinander entfernt befinden. Die Führungspfosten 174 sind mit dem Maschinentisch/-rahmen 180 verankert.
  • Die exemplarische Ausführungsform beinhaltet auch ein Mittel zum Erfassen des Drehwinkels des Revolverkopfkopfs 154 während eines Zeitraums, (a) nachdem sich die Kurbelwelle ungefähr um 270 Grad aus der unteren Totlage gedreht hat; und (b) bevor die Kurbelwelle in die gesenkte Position zurückkehrt. Wie oben festgestellt wurde, wird die Drehung des Revolverkopfkopfs 154 zu dem Zeitpunkt beendet, wenn sich die Kurbelwelle 64 um 270 Grad aus der unteren Totlage gedreht hat. Weicht der Winkel von dem nominalen Winkel um mehr als einen geringen Toleranzbereich ab, wird das weitere Absenken des Press- Schließsystems 61 sofort gestoppt, um die Maschine 20 zu schützen.
  • Bei der exemplarischen Ausführungsform agiert ein dritter Führungspfosten 176 (in Fig. 3A gezeigt) als ein mechanisch betätigter Schalter für eine Revolverkopfkopf-Sicherheitsvorrichtung. Der dritte Pfosten 176 stellt ein Mittel zum Erfassen des Winkels bereit, durch den sich der Revolverkopfkopf 154 dreht. Dieser dritte Pfosten 176 ist in der ausgefahrenen Position gefedert, und wird von einer passenden Öffnung 178 im Revolverkopfkopf 154 empfangen. Die Öffnung 178 ist von einer Größe, dass sie nur dann den dritten Pfosten 176 Empfangen kann, wenn die Winkelposition des Revolverkopfkopfs 154 innerhalb einer eingeschränkten Toleranz der nominalen Position liegt. Jeglicher Irrtum bezüglich der Position des Revolverkopfkopfs 154 bewirkt, dass der Revolverkopfkopf 154 den Pfosten 176 eindrückt, was wiederum die Erzeugung eines elektrischen Signals auslöst, um den Maschinenzyklus zu unterbrechen und die Drehung der Kurbelwelle 64 sofort zu beenden. Die Höhe des dritten Pfostens 176 ist etwas höher als die Höhe der beiden Führungspfosten 174, so dass dieser Sicherheitsschalter des Pfostens 176 betätigt wird, bevor der Revolverkopf die Pfosten 174 erreicht.
  • Für einen Fachmann versteht sich, dass andere herkömmliche Winkelsensoren (z. B. ein Drehkodierer) verwendet werden können, um den Winkel zwischen dem Revolverkopfkopf 154 und dem Maschinentisch/-rahmen 180 zu erfassen.
  • Der exemplarische Revolverkopfkopf 154 akzeptiert Adapter verschiedener Größen. Diese werden austauschbar verwendet, um längere, kürzere oder eine verschiedene Anzahl von Dornen 26 zuzulassen, während die optimale "Drucklinie" über die Länge der Dornen 26 aufrechterhalten wird. Der Vorformlingsschließmechanismus 100 ist so entworfen, dass der Schwerpunkt des geplanten Bereichs der Vorformlingsaushöhlung (Druckzentrum) mit dem Reaktionszentrum der. Schließkraft, die von dem Vorformlingsschließmechanismus 100 angewendet wird, zusammenfällt.
  • Ein weiterer Aspekt des Revolverkopfkopfs 154 ist der Auslösestab (nicht gezeigt), der sich ebenfalls ändern kann, je nach Abstand der Dornen. Der Auslösestab wird pneumatisch auf eine vorher festgelegte eingestellte Stelle betätigt, um die Dornen zu öffnen und Druckluft zu ermöglichen, in den in dem Blasgesenk zur abschließenden Formgebung positionierten Vorpressling einzuströmen. Ein Ausströmsensor überwacht den maximalen Luftdruck in der Aushöhlung, der erreicht werden muss; ansonsten macht ein hörbarer Alarm den Betreiber der Maschine auf einen möglichen Verarbeitungsfehler aufmerksam.
  • Der Revolverkopfkopf 154 beinhaltet auch eine pneumatisch betätigte Auslösestabsperre (nicht gezeigt), die die Dornen in der geöffneten Position hält, wobei während des Übergangs von dem Blasformwerkzeug 31 zu der Ausstoß-/Abstreifstation 40 eine fortwährende Belüftung bereitgestellt wird. Sobald die Gegenstände 27 entfernt worden sind, können die geöffneten Dornen 26 durch den internen Druckluftfluss konditioniert werden. Das Design und die Befestigung des Revolverkopfs ermöglicht auch einen leichten Zugang von Konditionierungsleitungen durch einen Drehanschluss (nicht gezeigt), um einen flüssigen thermischen Flüssigkeitstransfer zu den Dornen 26 bereitzustellen.
  • AUSSTOSSSTATION
  • Fig. 6A-6C zeigen den Ausstoß-/Abstreifmechanismus 40. Der Ausstoß/Abstreifmechanismus 40 verwendet zwei unterschiedliche Bewegungen, um fertiggestellte Gegenstände 27 aus der Maschine 20 zu entfernen. Die erste Bewegung ist eine horizontale, laterale Bewegung, die die fertiggestellten Gegenstände 27 von der Mitte des Revolverkopfs 50 weg zu den Enden der Dornen 26 schiebt. Die zweite Bewegung ist eine Drehung, die die horizontalen Gegenstände 27 von den Dornen 26 entfernt und sie in einer vertikalen Richtung ausrichtet. Wenn die Gegenstände 27 beispielsweise Flaschen sind, lässt die Drehung den Flaschenhals nach oben weisen. Der Ausstoß-/Abstreifmechanismus 40 besteht aus Folgendem: einem elektrischen Servomotor 41; einer Kugelumlaufspindelwelle 42, die an dem Motor 41 angebracht ist; einer Kugelmutter 43, die sich entlang der Welle 42 bewegt; einer Platte 49 und zwei Führungswellen 44, die an der Kugelmutter 43 angebracht sind; einer Abstreifplatte 46, die an den Führungswellen 44 angebracht ist; einem Abstreifstab 47, der schwenkbar an der Platte 46 befestigt ist; einem Abgriff 48a, der lösbar an dem Abstreifstab 47 angebracht ist; und einem pneumatischen Zylinder 45 zum Drehen des Abstreifstabs 47. Der Abgriff 48a ist ein austauschbarer Einsatz, der maßgeschneidert ist, um zu der spezifischen Flaschenart, die gebildet wird, zu passen, und der an dem Abstreifstab 47 durch eine Befestigung 48 angebracht ist.
  • Der Vorgang des Entfernens beginnt damit, dass der Abstreifmechanimus 40 sich in der eingefahrenen Position befindet, wie durch die durchgehenden Linien in Fig. 6B gezeigt. Befindet sich der Abstreifmechanismus 40 in der eingefahrenen Position, sind der Abstreifstab 47 und der Abgriff 48a vertikal ausgerichtet, wie in Fig. 1A und 1B und durch die durchgehenden Linien in Fig. 6A gezeigt. Der Revolverkopf 40 überträgt die fertiggestellten Gegenstände 27 (die durch die Dornen 26 festgehalten werden) auf die Abstreifstation 40.
  • An diesem Punkt senkt sich der Revolverkopfkopf 1154 in die gesenkte Position, wobei er die fertiggestellten Gegenstände 27 mit sich führt. So greifen die Gegenstände 27 in den Abgriff 48a des Abstreifstabs 47 ein, wie in Fig. 6C gezeigt. Sobald der Abgriff 48a in die fertiggestellten Gegenstände 27 eingreift, wird die Abstreifplatte 46 auf eine vorbestimmte Position ausgefahren (im Umriss in Fig. 6B gezeigt), wodurch der fertiggestellte Gegenstand effektiv von den Dornen 26 entfernt wird. In der exemplarischen Ausführungsform wird diese horizontale Bewegung durch die Betätigung des Motors 41 durchgeführt, um die Kugelumlaufspindelwelle 42 zu drehen. Diese Drehung bewirkt, dass sich die Kugelmutter 43 (und die daran angebrachte Platte 49) in Richtung der im Umriss in Fig. 6B gezeigten Position vorschieben. Die Platte 49 ist über die beiden Führungswellen 44 an der Abstreifplatte 46 angebracht, so dass sich die Platte 49, die Platte 46 und der Stab 47 zusammen bewegen. So stellt die Betätigung der Platte 49 das erwünschte Ausfahren des Abstreifstabs 47 bereit.
  • An diesem Punkt werden die fertiggestellten Gegenstände 27 immer noch durch den Abgriff in einer horizontalen Ausrichtung gehalten, wie in Fig. 6C gezeigt. Der pneumatische Zylinder 45 ist nun ausgefahren, um den Abstreifstab 47, den Abgriff 48a und die fertiggestellten Gegenstände 27 um volle 90 Grad (wie in Fig. 6D gezeigt) zu drehen, und so die Gegenstände 27 vertikal auszurichten, um sie auf einem (nicht gezeigten) Abholfließbandsystem zu platzieren.
  • Sobald die Gegenstände 27 von dem Abgriff 48a entfernt wurden, dreht der Motor 41 die Kugelumlaufspindelwelle 42, um die Platte 49 einzufahren, wodurch die Führungswellen 44 und die Abstreifplatte 46 eingefahren werden. Der Abstreifstab 47 und Abgriff 48a beginnen sich zurückzuziehen, während eine horizontale Ausrichtung beibehalten wird. Der Abstreifstab 47 und Abgriff 48a verbleiben in der horizontalen Position, bis eine voreingestellte Entfernung zurückgelegt wurde, so dass der Eingriff mit den fertiggestellten Gegenständen 27 so effektiv gelöst wird, bevor der Abgriff in die vertikale Position zurückgestellt wird. An einem voreingestellten Punkt während des Einfahrens (jedoch nur nach einer vollständigen Lösung des Eingriffs) drehen sich der Abstreifstab 47 und der Abgriff 48a in ihre ursprüngliche vertikale Ausrichtung.
  • Das Einfahren der Abstreifplatte 46 und die Drehung des Abstreifstabs 47 müssen zu dem Zeitpunkt abgeschlossen sein, wenn sich der Revolverkopf 50 dreht, um den nächsten Satz fertiggestellter Gegenstände 27 an die Ausstoßstation 40 zu übertragen.
  • Der Abstreifmechanismus beinhaltet eine Sicherheitsfunktion, um das Auftreten eines Schadens am Mechanismus zu verhindern, wenn der Abstreifstab 47 in der horizontalen Position steckenbleiben sollte. Ein Verbindungsglied 51 verbindet das Ende 45a der Welle des Zylinders 45 mit dem Abstreifstab 47. Das Verbindungsglied 51 beinhaltet einen ersten Abschnitt 51a, der an dem Ende 45a der Zylinderwelle 45b festgemacht ist und sich mit ihr bewegen kann. Ein zweiter Abschnitt 51b des Verbindungsglieds 51 ist mit dem Abstreifstab 47 verbunden und kann sich mit ihm bewegen. Sowohl der erste als auch der zweite Abschnitt 51a und 51b schwenken um einen Gelenkbolzen 51d. Während des Normalbetriebs sind der erste Abschnitt 51a und der zweite Abschnitt 51b mit Hilfe eines herkömmlichen kegelförmigen Arretierungsstifts 51c aneinander angebracht, wie in Fig. 6C und 6D gezeigt. Normalerweise bewegen sich die Abschnitte 51a und 51b zusammen wie ein einziges Verbindungsglied, so dass das Ausfahren des Zylinders 45 den Abstreifstab 47 in die horizontale Position absenkt (Fig. 6D) und das Einfahren des Zylinders 45 den Stab 47 in die vertikale Position anhebt.
  • Der kegelförmige Arretierungsstift 51c ist in einem kegelförmigen Loch 51e platziert und ausgeführt, um aus dem Loch 51e zu gleiten, wenn die Biege- (Abscher-) Belastung auf dem Stift 51c einen Schwellenwert übersteigt. Dies kann beispielsweise vorkommen, wenn der Abstreifstab 47 in der horizontalen Position steckenbleibt, oder wenn eine Flasche 27 auf einem Dorn 26 steckenbleibt. Sobald der Arretierstift 51c ausgestoßen wird, schwenkt der erste Abschnitt 51a um den Gelenkbolzen 51d, unabhängig von der Position des zweiten Abschnitts 51b. Dies ermöglicht der Zylinderwelle 45b sich zurückzuziehen, während der Abstreifstab 47 (der an dem zweiten Abschnitt 51b angebracht ist und sich mit ihm bewegen kann) in der horizontalen Position verbleiben kann, wie in Fig. 6E gezeigt.
  • Ein Winkelsensor (nicht gezeigt) kann verwendet werden, um die Winkelverschiebung zwischen dem ersten Abschnitt 51a und dem zweiten Abschnitt 51b zu messen. Das Ausgangssignal des Sensors kann verwendet werden, um die Maschine 20 auszuschalten, wenn sich das Verbindungsglied 51 in der in Fig. 6E gezeigten Position befindet.
  • Ein weiterer Aspekt des Abstreifmechanismuses 40 ist die Bereitstellung von Luftkanälen 39 für den Abgriff 48a, was eine Belüftung der Dornen 26 von außen zu einem vorbestimmten Zeitpunkt während des Einfahrens der Abstreifplatte 46 ermöglicht. Der Abstreifmechanismus 40 wird durch schmierfreie Lager 37 gestützt und geführt.
  • Wahlweise Merkmale des Ausstoß-Abstreif-Mechanismuses 40 können die Auswahl unterschiedlicher Geschwindigkeiten, Positionsüberwachung, variables Ausfahren, Kühlung und Einfahrpositionseinstellungen, sowie variable Drehkrafteinstellung beinhalten. Die Belüftungsluft von außen kann auch verwendet werden, um Flaschen, mit dem Abgriff 48a in der ausgefahrenen Position, auszustoßen.
  • Ein Dornenerfasssystem (nicht gezeigt) besteht aus zwei fotoelektrischen Sendern und zwei gegenüberliegenden Empfängern. Sie sind am Maschinentisch an der Abstreifstation befestigt. Sie sind bezüglich der vertikalen und horizontalen Achse manuell und unabhängig verstellbar. Die Funktion dieser Sensoren Ist, entweder während oder vor dem Abschließen des Abstreifzyklus, jegliche Teile der geblasenen Gegenstände 27 zu entdecken, die immer noch an den Dornen 26 anhaften könnten. Wird dieses Erfassungssystem während der entsprechend eingestellten Zeitpunkte während des Zyklus ausgelöst, wird der Maschinenzyklus unterbrochen.
  • PLASTIFIZIERER
  • Fig. 1A zeigt den Plastifizierer 199, der ein herkömmliches Design aufweisen kann, das typisch für Spritzblasmaschinen ist; eine detaillierte Ansicht des Plastifizierers 199 ist nicht bereitgestellt. Eine exemplarische Plastifizierereinrichtung beinhaltet eine geheizte Trommel; eine Zuführschnecke, die innerhalb der Trommel bewegbar ist; eine Tonnendrucklagereinrichtung, um der Zuführschnecke axiale Last zuzuführen, während sich die Zuführschnecke dreht; einen ersten elektrischen Motor, der ein Antriebsmotor-Reduzierungsstück aufweist, das Drehkraft auf die Zuführschnecke anwendet und auf dem Schubgehäuse befestigt ist; und eine Struktur, in der die Trommel befestigt ist, wobei die Struktur vordere und hintere Aufspannplatten mit Verbindungsstangen beinhaltet. Die Hauptdrucklagereinrichtung ist zwischen den Aufspannplatten befestigt und wird von den Verbindungsstangen mit selbstschmierenden Buchsen geführt.
  • Die axiale Bewegung und Schubsteuerung der Zuführschnecke wird dadurch bewirkt, dass das Drucklagergehäuse in Bezug auf die Aufspannplatten-Nerbindungsstangeneinrichtung unter Verwendung zweier Kugelumlaufspindeln und Muttern, die durch zweite und dritte elektrische Motoren angetrieben werden, bewegt wird. Die Kugelumlaufspindeln sind so befestigt, dass sich die Drucklager auf der hinteren Aufspannplatte befinden und sich die vorgespannten Kugelmuttern auf dem Hauptdrucklagergehäuse befinden. Das Drehen der Kugelumlaufspindeln bewirkt eine Axialbewegung zwischen dem Drucklagergehäuse (das die Zuführschnecke trägt) und der Aufspannplatteneinrichtung (an der die Trommel befestigt ist). Die relative Bewegung zwischen der Spindel und der Trommel löst den Zyklus des Einspritzens der Schmelze aus.
  • Das Steuersystem für Maschine 20 unterscheidet sich von denjenigen, die in herkömmlichen Spritzblasmaschinen verwendet werden dadurch, dass direkte Motorfunktionen gesteuert werden, um die Maschine 20 zu betreiben. Dies kann ein Unterschied zu Maschinen des bisherigen Stands der Technik sein, in denen eine fortlaufende Motorfunktion einen hydraulischen Druck bereitstellt, der durch selektive Ventilnutzung steuert.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist sie nicht auf diese beschränkt. Die beigelegten Ansprüche sollten so verstanden sein, dass andere Varianten und Ausführungsformen der Erfindung, die von dem Fachmann erstellt werden könnten, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, einbezogen werden.

Claims (27)

1. Eine Spritzblasmaschine (20) zur Herstellung hohler Kunststoffgegenstände, wobei diese eine horizontal angeordnete Vorformlingsform (21) mit oberen und unteren Abschnitten (22 und 24) zum Einspritzen eines Vorformlings auf jeden einer Vielzahl von horizontal angeordneten Dornen (26), und ein horizontal angeordnetes Blasformwerkzeug (31) mit oberen und unteren Abschnitten (32 und 34) zum Blasen der Vorformlinge in hohle Arbeitsstücke, beinhaltet, und eine Press-Schließvorrichtung (61), die aus Folgendem besteht:
einer sich drehenden Kurbelwelle (64);
einem Mittel zur Übertragung der Drehung der Kurbelwelle (64) in eine vertikale Hin- und Herbewegung;
einem Spannträger (60), der mit dem Übertragungsmittel verbunden ist, und durch Drehung der Kurbelwelle (64) betätigt wird, um sich zwischen angehobenen und gesenkten Positionen, die durch eine festgelegte Hubentfernung 2R voneinander getrennt sind, zu bewegen;
dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzblasmaschine (20) aus einem betätigenden Mittel und einem Schließmittel (100, 120), die zwischen dem Spannträger (60) und den oberen Abschnitten (22, 32) zur Positionierung der oberen Abschnitte (22, 32) jeweils der Vorformlingsform und des Blasformwerkzeugs (21, 31) relativ zum Spannträger (60) befestigt sind, besteht, so dass eine Entfernung H zwischen den oberen (22, 32) und unteren (21, 34) Abschnitten jeder Form (21, 31) weniger als eine Hubentfernung 2R beträgt, wenn sich der Spannträger (60) in der angehobenen Position befindet, und wobei das betätigende Mittel und das Schließmittel (100, 120) weiterhin aus Folgendem bestehen:
einem Mittel zur Anwendung eines reduzierten und eines gesamten Schließdrucks auf die Formabschnitte (22, 32), wenn der Spannträger (60) in die gesenkte Position betätigt wird, und
einem Mittel zum Ermöglichen, dass die oberen Abschnitte (22, 32) um eine Entfernung 2R-H in Richtung des Spannträgers (60) rückgeführt werden, wobei, wenn der Spannträger (60) in die gesenkte Position betätigt wird, die oberen Abschnitte (22, 32) mit den unteren Abschnitten (24, 34) in Kontakt kommen und der reduzierte Druck auf die oberen Abschnitte (22, 32) angewendet wird.
2. Ein Press-Schließmechanismus gemäß Anspruch 1, wobei das betätigende Mittel und das Schließmittel (100, 120) ein Mittel zur Anwendung eines pneumatischen Drucks auf die Vorformlingsform und das Blasformwerkzeug (21 und 31) beinhalten.
3. Press-Schließmechanismus gemäß Anspruch 2, wobei ein reduzierter pneumatischer Druck, der geringer als der Schließdruck ist, jeweils auf die oberen Abschnitte (22 und 32) der Vorformlingsform und des Blasformwerkzeugs (21 und 31) angewendet wird, wenn der Spannträger (60) sich nicht in der gesenkten Position befindet.
4. Press-Schließmechanismus gemäß Anspruch 2, der weiterhin aus Folgendem besteht:
einem pneumatischen Stützmittel, um ein Gegengewicht zu dem Gewicht des Spannträgers (60) zu bilden, wodurch das Ausmaß an Drehkraft, die zum Drehen der Kurbelwelle (64) erforderlich ist, wenn der Spannträger (60) angehoben wird, reduziert wird.
5. Press-Schließmechanismus gemäß Anspruch 1, wobei das Übertragungsmittel einen Scotch Yoke Antriebsmechanismus (68) beinhaltet.
6. Press-Schließmechanismus gemäß Anspruch 5, wobei die Kurbelwelle (64) eine Drehachse aufweist und ein Abschnitt der Kurbelwelle (64) parallel und radial versetzt zu der Drehachse angeordnet ist, wobei der Abschnitt von dem Scotch Yoke Antriebsmechanismus (68) umgeben ist.
7. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 1 zur Herstellung hohler Kunststoffgegenstände, die aus Folgendem besteht:
einer Vorformlingsform (21), die obere und untere Abschnitte (22 und 24) zum Einspritzen eines Vorformlings auf jeden einer Vielzahl von Dornen (26) aufweist;
einem Blasformwerkzeug (31), das obere und untere Abschnitte (32 und 34) zum Blasen der Vorformlinge in hohle Arbeitsstücke aufweist;
einer Ausstoßstation (40), an der die Gegenstände von den Dornen (26) entfernt werden;
einem Revolverkopf (50), auf dem die Vielzahl von Dornen (26) befestigt sind, wobei der Revolverkopf (50) sich drehen kann, um die Dornen (26) von der Vorlormlingsform (21) zu dem Blasformwerkzeug (31) und von dem Blasformwerkzeug (31) zu der Ausstoßstation (40) weiterzuleiten;
einer sich drehenden Kurbelwelle (64);
einem Mittel zur Übertragung der Drehung der Kurbelwelle (64) in eine vertikale Hin- und Herbewegung;
einem Spannträger (60), der mit dem Übertragungsmittel verbunden ist und durch Drehung der Kurbelwelle (64) betätigt wird, um sich zwischen angehobenen und gesenkten Positionen, die durch eine festgelegte Hubentfernung voneinander getrennt sind, zu bewegen;
dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzblasmaschine (20) aus einem betätigenden Mittei und einem Schließmittel (100, 200), die zwischen dem Spannträger (60) und den oberen Abschnitten (22, 32) der Vorformlingsform und des Blasformwerkzeugs (21, 31) relativ zum Spannträger (60) befestigt sind, besteht, so dass eine Entfernung zwischen den oberen und unteren Abschnitten (22, 24 und 32, 34) jeder Form (21, 31) weniger als die Hubentfernung beträgt, wenn der Spannträger (60) sich in der angehobenen Position befindet,
wobei ein Schließdruck auf die Vorformlingsform und das Blasformwerkzeug (21 und 31) angewendet wird, wenn der Spannträger (60) in die gesenkte Position betätigt wird.
8. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 7, wobei das betätigende Mittel und das Schließmittel (100, 120) ein Mittel zur Anwendung eines pneumatischen Drucks auf die Vorformlingsform und das Blasformwerkzeug (21 und 31) beinhalten.
9. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 8, wobei ein reduzierter pneumatischer Druck, der geringer als der Schließdruck ist, jeweils auf den oberen Abschnitt (22 und 32) der Vorformlingsform und des Blasformwerkzeugs (21 und 31) angewendet wird, wenn der Spannträger (60) sich nicht in der gesenkten Position befindet.
10. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 9, wobei der reduzierte pneumatische Druck auf den jeweils oberen Abschnitt (22 und 32) der Vorformlingsform und des Blasformwerkzeugs (21 und 31) während eines ersten Zeitabschnitts, unmittelbar nachdem der Spannträger (60) in die gesenkte Position gebracht wurde, und während eines zweiten Zeitabschnitts, unmittelbar bevor der Spannträger (60) aus der gesenkten Position herausbewegt wird, angewendet wird.
11. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 8, die weiterhin aus Folgendem besteht:
einem pneumatischen Stützmittel, um ein Gegengewicht zu dem Gewicht des Spannträgers (60) zu bilden, wodurch die Drehkraft, die zum Drehen der Kurbelwelle (64) angewendet wird, wenn der Spannträger (60) angehoben wird, reduziert wird.
12. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 7, die weiterhin aus einem Mittel zum Kuppeln des Revolverkopfs (50) mit der Kurbelwelle (64) besteht, um den Revolverkopf (50) anzuheben, wenn der Spannträger (60) angehoben wird, und um den Revolverkopf (50) zu senken, wenn der Spannträger (60) gesenkt wird.
13. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 12, die weiterhin aus Folgendem besteht:
einem Mittel zum Drehen des Revolverkopfs (50), während sich der Spannträger (60) nicht in der gesenkten Position befindet.
14. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 12, wobei das Kupplungsmittel aus Folgendem besteht:
einer exzentrischen Nocke (65), die an der Kurbelwelle (64) angebracht ist,
einem Nockenstößel (144), der mit der Nocke (65) in Eingriff steht, und
einem Arm (146), auf dem der Nockenstößel (144) drehbar montiert ist, wobei der Arm (146) an dem Revolverkopf (50) befestigt ist, um den Revolverkopf (50) anzuheben und zu senken, wenn sich die Kurbelwelle (64) dreht.
15. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 14, wobei der Arm (146) den Revolverkopf (50) um eine Entfernung anhebt, die ungefähr die Hälfte des festgelegten Hubs beträgt, der die angehobenen und gesenkten Positionen des Spannträgers (60) voneinander trennt.
16. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 14, wobei der Revolverkopf (50) mit dem Arm (146) an dessen einem Ende verbunden ist, wobei die Maschine weiterhin aus Folgendem besteht:
einem Gleitstück (160), an dem das andere Ende des Arms (146) schwenkbar befestigt ist, wobei das Gleitstück (160) einen Hebeldrehpunkt für den Arm (146) bereitstellt; und
einem pneumatischen Zylinder (162), der mit dem Gleitstück (160) gekuppelt ist, und dem Gleitstück (160) nur dann erlaubt, sich nach oben zu bewegen, wenn eine nach unten gerichtete Kraft, die größer als eine vorbestimmte Schwelle ist, auf den Revolverkopf (50) angewendet wird.
17. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 14, die weiterhin aus Folgendem besteht:
einem Mittel zum Erfassen eines Kontaktverlusts zwischen der Nocke (65) und dem Nockenstößel (144) und zur Erzeugung eines Signals zur Anzeige des Kontaktverlusts; und
einem Mittel, das auf das Signal reagiert, um den Betrieb der Maschine zu beenden.
18. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 7, wobei die Kurbelwelle Folgendes aufweist:
eine erste Position, bei der sich der Spannträger in der gesenkten Position befindet,
eine zweite Position, die sich ungefähr um 90 Grad von der ersten Position entfernt befindet, und
eine dritte Position, die sich ungefähr um 270 Grad von der ersten Position entfernt befindet;
wobei die Maschine weiterhin aus Folgendem besteht:
einem automatischen Steuermittel zum automatischen Drehen der Kurbelwelle (64) und zum Drehen des Revolverkopfs (50), während sich die Kurbelwelle (64) zwischen der zweiten Position und der dritten Position befindet.
19. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 18, die weiterhin aus Folgendem besteht:
einem Mittel zur Deaktivierung des automatischen Steuermittels;
einem manuellen Steuermittel zum Drehen der Kurbelwelle (64) in die angehobene Position und zum Anheben des Revolverkopfs (50), Drehen des Revolverkopfs (50) und Senken des Revolverkopfs (50), während sich die Kurbelwelle (64) in der angehobenen Position befindet.
20. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 7, wobei die Ausstoßstation (40) einen Abstreifer aufweist, um fertiggestellte Gegenstände von den Dornen (26) zu entfernen, wobei der Abstreifer Folgendes beinhaltet:
(a) einen Abstreifstab (47), um in die fertiggestellten Gegenstände einzugreifen,
(b) einen Servomotor (41), um den Abstreifstab (47) horizontal zu betätigen, um die fertiggestellten Gegenstände von den Dornen (26) wegzubewegen, und
(c) einen pneumatischen Zylinder (45) zum Drehen des Abstreifstabs (47), so dass die Gegenstände vertikal ausgerichtet werden.
21. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 7, wobei:
das Übertragungsmittel einen Scotch Yoke Antriebsmechanismus (68) beinhaltet,
die Kurbelwelle (64) eine Drehachse aufweist, und
ein Abschnitt der Kurbelwelle (64) parallel zu und radial von der Drehachse angeordnet ist, wobei der Abschnitt von dem Scotch Yoke Antriebsmechanismus (68) umgeben ist.
22. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 7, die weiterhin aus Folgendem besteht:
einem Mittel zum Erfassen eines Winkels, um den sich der Revolverkopf (50) dreht;
einem Mittel, das auf das Erfassungsmittel reagiert, um den Betrieb der Maschine einzustellen, wenn der Winkel, um den sich der Revolverkopf (50) dreht, entweder:
(1) geringer als ein minimaler Winkel ist, oder
(2) größer als ein maximaler Winkel ist.
23. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 22, wobei das Erfassungsmittel ein Mittel zum Erfassen des Winkels während eines Zeitabschnitts beinhaltet:
(a) nachdem sich die Kurbelwelle (64) um ungefähr 270 Grad aus einer Position gedreht hat, bei der sich der Spannträger (60) in der gesenkten Position befindet, und
(b) bevor die Kurbelwelle (64) in die gesenkte Position zurückkehrt.
24. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 22, wobei das Erfassungsmittel ein mechanisch betätigter Schalter ist, der von dem Revolverkopf (50) betätigt wird, wenn der Winkel, um den sich der Revolverkopf (50) dreht, nicht zwischen den minimalen und maximalen Winkeln liegt.
25. Spritzblasmaschine gemäß Anspruch 1 zur Herstellung hohler Kunststoffgegenstände, die eine Vorformlingsform (21) mit oberen und unteren Abschnitten (22 und 24) zum Einspritzen eines Vorformlings auf jeden einer Vielzahl von Dornen (26), und ein Blasformwerkzeug (31) mit oberen und unteren Abschnitten (32 und 34) zum Blasen der Vorformlinge in hohle Arbeitsstücke, beinhaltet, und eine Press-Schließvorrichtung (61), die aus Folgendem besteht:
einer sich drehenden Kurbelwelle (64);
einem Mittel zur Übertragung der Drehung der Kurbelwelle (64) in eine vertikale Hin- und Herbewegung;
einem Spannträger (60), der mit dem Übertragungsmittel verbunden ist, und durch Drehung der Kurbelwelle (64) betätigt wird, um sich zwischen angehobenen und gesenkten Positionen, die durch einen festgelegten Hub voneinander getrennt sind, zu bewegen; und
wobei der obere Abschnitt (22 und 32) der Vorformlingsform und des Blasformwerkzeugs (21 und 31) an den Spannträger (60) in einer solchen Entfernung montiert ist, dass die Entfernung zwischen den oberen und unteren Abschnitten (22, 24 und 32, 34) jeweils jeder Form (21 und 31) geringer ist als der Hub, wenn sich der Spannträger (60) in der angehobenen Position befindet.
26. Spritzblasmaschine mit einer Schließeinrichtung, wie in Anspruch 25 ausgeführt, die weiterhin zumindest ein Schließdruckmittel beinhaltet, das zwischen dem Spannträger (60) und dem oberen Abschnitt (22 oder 32) einer der Formen (21 oder 31) angebracht ist, wobei das Schließdruckmittel, wenn es betätigt wird, einen zusätzlichen Schließdruck auf das Formoberteil (22 oder 32) anwendet.
27. Spritzblasmaschine mit einer Schließeinrichtung, wie in Anspruch 26 ausgeführt, wobei das Schließdruckmittel ein pneumatischer Kolben (122) ist.
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