DE69620105T2 - Boosterschaltung - Google Patents

Boosterschaltung

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Ansteuer- bzw. Treiberschaltungen, welche kapazitive Lasten, wie z. B. elektrolumineszente bzw. Lumineszenzschirme bzw. -platten (hiernach als EL-Platten oder EL-Schirme bezeichnet), ansteuern bzw. treiben.
  • Der Typ einer Treiber- bzw. Ansteuerschaltung, wie oben beschrieben, ist z. B. aus der ausführlichen Erläuterung der US-A-5,349,269 bekannt und deren Struktur ist in Fig. 1 gezeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Serienschaltung der ersten Spule (1a) und des ersten Transistors (2a) verbunden zwischen den positiven und negativen Anschlüssen der elektrischen Gleichstromquelle und der Verbindungspunkt zwischen dieser Spule und dem Transistor ist verbunden mit einem Anschluss der EL-Platte bzw. -Schirm (5) mittels der ersten Diode (3a) und der ersten Zenerdiode (4a). Der Verbindungspunkt zwischen der ersten Zenerdiode (4a) und einem Anschluss der EL-Platte (5) ist geerdet über den zweiten Transistor (6a). Ebenso ist die Serienschaltung der zweiten Spule (1b) und des dritten Transistors (2b) verbunden zwischen den positiven und negativen Anschlüssen der elektrischen Gleichstromquelle und der Verbindungspunkt zwischen dieser Spule und dem Transistor ist verbunden mit dem anderen Anschluss der EL-Platte (5) über die zweite Diode (3b) und die zweite Zenerdiode (4b). Der Verbindungspunkt zwischen der zweiten Zenerdiode (4b) und dem anderen Anschluss der EL-Platte (5) ist geerdet über den vierten Transistor (6b).
  • Ein Taktsignal wird angelegt an das Gate des ersten und dritten Transistors (2a) und (2b) und die Gatesignale, welche entgegengesetzte Phasen zueinander haben, werden an die Gates des zweiten und vierten Transistors (6a) und (6b) angelegt. Als Ergebnis wird eine verstärkte bzw. erhöhte (boosted) Spannung angelegt zwischen die Anschlüsse 1 und 2 der EL-Platte (5).
  • Mit der weithin bekannten, oben beschriebenen Treiber- bzw. Ansteuerschaltung dienen diese Zenerdioden (4a) und (4b) dem Zweck zum Verhindern von elektrischen Leckströmen von der elektrischen Gleichstromquelle, weil die ersten und zweiten Zenerdioden (4a) und (4b) mit dem Stromweg zwischen der ersten Spule (1a) und der EL-Platte (5) und dem Stromweg zwischen der zweiten Spule (2a) und der EL-Platte (5) verbunden sind. Folglich wird der Weg durch den positiven Anschluss der elektrischen Gleichstromquelle, die erste Spule (1a), die erste Diode (3a), den zweiten Transistor (6a) und den negativen Anschluss, unterbrochen durch die Zenerdiode (4a), wenn der zweite Transistor (6a) in einem leitfähigen Zustand ist. Wenn der vierte Transistor (6b) in einem leitfähigen Zustand ist, wird der Weg durch den positiven Anschluss der elektrischen Gleichstromquelle, die zweite Spule (1b), die erste Diode (3b), den vierten Transistor (6b) und den negativen Anschluss, unterbrochen durch die Zenerdiode (4b). Als Ergebnis wird der Effekt der erheblichen Verringerung des Verlustes der Energie erzielt durch die Arbeitsweise dieser Zenerdioden, um elektrische Leckströme zu verhindern.
  • Jedoch wird ein parasitärer Transistor ausgebildet in der Struktur der Zenerdiode zwischen dieser und der IC-Leiterplatte, wenn die obige Treiber- bzw. Ansteuerschaltung in eine IC-Leiterplatte eingebaut ist, und eine Hochgeschwindigkeits-, mit anderen Worten eine Hochfrequenz-Spannungsspitze (spike) fließt in die Leiterplattenseite über diesen parasitären Transistor und fließt eventuell zu einer Masse (ist geerdet) mit dem Ergebnis eines Verlustes von Energie. Wenn diese Art eines Energieverlustes auftritt, kann der Vorteil der Platzierung einer Zenerdiode nicht realisiert werden.
  • Folglich ist das Ziel dieser Erfindung, eine Treiber- bzw. Ansteuerschaltung zur Verfügung zu stellen, welche die oben erwähnten Schwächen löst und es ermöglicht, den Verlust an Energie erheblich zu verringern und die EL-Platte bzw. -Schirm in die Lage versetzt, ein helles Licht über lange Zeitdauern hinweg zu erzeugen.
  • Die Treiber- bzw. Ansteuerschaltung für eine kapazitive Last dieser Erfindung ist verbunden zwischen den positiven und negativen Anschlüssen der elektrischen Gleichstromquelle und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ausgerüstet ist mit einer ersten seriellen Zweigschaltung, welche verbunden ist zwischen den positiven und negativen Anschlüssen einer elektrischen Gleichstromquelle und sie hat eine erste Spule und ein erstes Schaltelement angesteuert durch ein Taktsignal, weist einen Transformator bzw. Übertrager auf, eine zweite serielle Zweigschaltung ist verbunden zwischen den positiven und negativen Anschlüssen der obigen elektrischen Gleichstromquelle, und hat eine Spule und ein zweites Schaltelement angesteuert durch das obige Taktsignal, weist einen Transformator bzw. Wandler auf, eine erste Diode, welche verbunden ist zwischen dem Verbindungspunkt der ersten Spule und des ersten Schaltelements der obigen ersten seriellen Zweigschaltung, und einem Anschluss der kapazitiven Last, eine zweite Diode ist verbunden zwischen dem Verbindungspunkt der zweiten Spule und dem zweiten Schaltelement der obigen zweiten seriellen Zweigschaltung, und dem anderen Anschluss der obigen kapazitiven Last, eine serielle Zweigschaltung mit einer ersten Zenerdiode ist verbunden zwischen dem Verbindungspunkt der obigen ersten Diode und der kapazitiven Last und dem negativen Anschluss der obigen elektrischen Gleichstromquelle, und hat einen Schwell- bzw. Grenzwert, welcher größer ist als die Sourcespannung der elektrischen Gleichstromquelle, und ein drittes Schaltelement wird angesteuert durch ein erstes Gatesignal mit einer relativen Einschaltdauer (duty ratio) von 50% und eine serielle Zweigschaltung mit einer zweiten Zenerdiode ist verbunden zwischen der obigen zweiten Diode und der kapazitiven Last, und diese hat einen Schwell- bzw. Grenzwert größer als die Sourcespannung der elektrischen Gleichstromquelle, und ein viertes Schaltelement wird angesteuert durch ein zweites Gatesignal mit der entgegengesetzten Phase zu dem obigen ersten Gatesignal.
  • Bei dieser Erfindung sind Zenerdioden parallel verbunden bzw. geschaltet in Bezug auf die kapazitive Last. Wenn die Zenerdioden parallel geschaltet bzw. verbunden sind, zusammen mit der kapazitiven Last, wird eine Art einer integrierten Schaltung ausgebildet. Folglich nimmt die Spitze (spike) eine integrierte Form an, selbst wenn eine hochfrequente Spitze (spike) durch die elektrische Quelle erzeugt wird; als Ergebnis wird verhindert, dass selbst, wenn eine Treiber- bzw. Ansteuerschaltung auf einer IC-Schaltungs- bzw. -Leiterplatte ausgebildet ist, diese Spitze in die Schaltungsplatte durch den parasitären Transistor der Zenerdiode fließt. Gleichzeitig wird der Weg von der elektrischen Quelle zu dem negativen Anschluss mittels dieser schaltenden Wege unterbrochen durch die Zenerdioden und elektrische Leckströme werden verhindert, weil die Zenerdioden in Serie mit den schaltenden bzw. Schaltungswegen verbunden sind, welche verbunden sind zwischen den zwei Anschlüssen der kapazitiven Last und dem negativen Anschluss der elektrischen Gleichstromquelle. Als Ergebnis ist es möglich beides zu eliminieren, den Verlust an Energie durch elektrische Leckströme und den Verlust an Energie durch hochfrequente Spitzen (spikes), selbst wenn eine Treiber- bzw. Ansteuerschaltung auf der IC-Schaltungsplatte ausgebildet ist, was es ermöglicht, die Lebensdauer der elektrischen Gleichstromquelle erheblich zu erhöhen.
  • Die neuen Merkmale, von denen angenommen wird, dass sie kennzeichnend für die Erfindung sind, sind in den beiliegenden Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung selbst jedoch sowie eine bevorzugte Art der Verwendung und weitere Ziele und Vorteile davon, wird am besten verstanden werden durch Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung einer veranschaulichenden Ausführungsform, wenn diese in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird, wobei:
  • Fig. 1 ein Schaltplan ist, welcher die Struktur eines Beispiels eines bekannten Gleichstrom-Boost-Konverters zum Treiben bzw. Ansteuern eines EL-Schirms bzw. einer EL-Platte zeigt.
  • Fig. 2 ein Schaltplan ist, welcher die Struktur einer Treiber- bzw. Ansteuerschaltung für eine kapazitive Last gemäß dieser Erfindung zeigt.
  • Fig. 3 ein Signalverlaufsdiagramm ist zum Erläutern der Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten Treiber- bzw. Ansteuerschaltung.
  • Fig. 4 ein Schaltplan ist, welcher die Struktur einer Abwandlung der Ansteuerschaltung zeigt zum Ansteuern des El-Schirms bzw. der EL-Platte gemäß dieser Erfindung.
  • Fig. 5 ein Signalverlaufsdiagramm ist zum Erläutern der Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten Ansteuerschaltung.
  • Fig. 2 ist ein Schaltplan und zeigt die Struktur eines Anwendungsbeispiels der Treiber- bzw. Ansteuerschaltung für eine kapazitive Last gemäß dieser Erfindung. Die erste serielle Zweigschaltung (14), in welcher die erste Spule (12) und der erste Schalttransistor (13) in Serie verbunden sind, ist zwischen dem positiven Anschluss (11) der elektrischen Gleichstromquelle und dem geerdeten negativen Anschluss verbunden. Auf die gleiche Art sind die zweite serielle Zweigschaltung (17), in welcher die zweite Spule (15) und der zweite Schalttransistor (16) in Serie verbunden sind, zwischen dem 1> ositiven Anschluss (11) der elektrischen Gleichstromquelle und dem negativen Anschluss verbunden. Der Verbindungspunkt (A) der ersten Spule (12) und des ersten Schalttransistors (13) der ersten seriellen Zweigschaltung (14) sind mit einem Anschluss des EL-Schirms bzw. der EL-Platte (19) verbunden über die erste Diode (18) und der Verbindungspunkt (B) der zweiten Spule (15) und des zweiten Schalttransistors (13) der zweiten seriellen Zweigschaltung (17) sind mit dem anderen Anschluss der EL-Platte bzw. EL-Schirm (19) verbunden über die zweite Diode (20). Der Verbindungspunkt (C) der Kathode der ersten Diode (18) und der EL-Platte (19) sind geerdet über die erste Zenerdiode (21), welche ein Konstant-Spannungs-Element ist und den dritten Schalttransistor (22); der Verbindungspunkt (D) zwischen der Kathode der zweiten Diode (20) und der EL-Platte bzw. dem EL-Schirm (19) ist geerdet über die zweite Zenerdiode (23) und den vierten Schalttransistor (24). Die Kathoden dieser ersten und zweiten Zenerdioden (21) und (23) sind in der Richtung der EL-Platte verbunden und ihre Grenzwertspannung wird höher gemacht als diejenige der Sourcespannung der elektrischen Gleichstromquelle.
  • Fig. 3 zeigt den Signalverlauf bzw. die Signalform des Signals, welches an das Gate des Schalttransistors der oben beschriebenen Treiber- bzw. Ansteuerschaltung angelegt wird.
  • Fig. 3A zeigt das Taktsignal, welches an die Gates der ersten und zweiten Schalttransistoren angelegt wird.
  • Fig. 3B zeigt das Gatesignal (V2), welches an das Gate des vierten Schalttransistors angelegt wird.
  • Fig. 3C zeigt das Gatesignal (V3), welches an das Gate des dritten Schalttransistors angelegt wird, und dessen Phase ist das Gegenteil bzw. entgegengesetzt zu dem Gatesignal in Fig. 3B.
  • Wenn ein Taktsignal (V1) an das Gate des Schalttransistors (13) der ersten seriellen Zweigschaltung (14) angelegt wird und das Gatesignal (V2) an das Gate des dritten Schalttransistors (22) angelegt wird, gehen diese in die Aus-Position über; wenn das Gatesignal (V3) an das Gate des vierten Schalttransistors (24) angelegt wird, geht dieser in die An-Position. In diesem Fall erhöht sich die Spannung beim Verbindungspunkt (A) allmählich, wie in Fig. 3D gezeigt, und diese wird an den EL-Schirm bzw. die EL- Platte (19) angelegt. In diesem Fall ist die Spannung beim Verbindungspunkt (D) ungefähr Null und beim Verbindungspunkt (C) ist diese positiv.
  • Als Nächstes geht der vierte Schalttransistor (24) in die Aus-Position und der dritte Schalttransistor (22) geht in die An-Position. In diesem Zustand erhöht sich die Spannung beim Verbindungspunkt (B) allmählich auf 120 Volt, wie in Fig. 3E gezeigt, und diese erhöhte (boosted) Spannung wird an den EL-Schirm bzw. die EL-Platte (19) angelegt. In diesem Fall ist der Verbindungspunkt (C) ungefähr bei Null, aber die Spannung beim Verbindungspunkt (D) ist positiv. Als Ergebnis ist der Wirkungsgrad der Lichtemission der EL-Platte hoch, weil eine Treiber- bzw. Ansteuerspannung, welche bezüglich der Polarität wechselt, an die EL-Platte (19) angelegt wird.
  • Als Nächstes wird das Verhindern von elektrischen Leckströmen erläutert werden. Der dritte Schalttransistor (22) ist in der Aus-Position und der vierte Schalttransistor (24) ist in der An-Position. In dem Fall der weithin bekannten, in Fig. 1 gezeigten Ansteuerschaltung, wenn diese von der Seite der elektrischen Quelle betrachtet wird, fließt die Energie in die Schaltungs- bzw. Leiterplatte über den parasitären Transistor insbesondere zu der Zenerdiode, was einen Energieverlust verursacht, weil die Zenerdioden mit der EL-Platte in Serie verbunden sind, wenn eine hochfrequente Spitze (spike), mit anderen Worten eine Hochgeschwindigkeits-Energie, in die Richtung der EL-Platte von der elektrischen Quelle zugeführt wird. Im Gegensatz hierzu wird eine Art einer integrierten Schaltung ausgebildet mit der in Fig. 2 gezeigten Ansteuerschaltung, weil die Zenerdiode (21) in einer parallelen Position in Bezug auf die EL-Platte (19) liegt. Folglich nimmt die hochfrequente Spitze (spike) eine integrierte Form an; als Ergebnis wird verhindert, dass diese in die Leiterplatte über den parasitären Transistor fließt.
  • Ebenso wird der Weg durch bzw. über den positiven Anschluss (11), die zweite Spule (15), den Verbindungspunkt (B), die zweite Diode (20), den Verbindungspunkt (D), die zweite Zenerdiode (23) und den vierten Schalttransistor abgeschnitten von dem Niederspannungsstrom von der elektrischen Gleichstromquelle durch die Zenerdiode (23), was elektrische Leckströme durch diesen Weg verhindert.
  • Fig. 4 ist ein Schaltplan, welcher die Struktur eines abgewandelten Beispiels der Ansteuerschaltung gemäß dieser Erfindung zeigt. Die erste serielle Zweigschaltung (24), in welcher die ersten und zweiten Schalttransistoren (22) und (23) in Serie verbunden sind, ist parallel mit der zweiten seriellen Zweigschaltung (27) verbunden, in welcher die dritten und vierten Schalttransistoren (25) und (26) in Serie verbunden sind, zwischen geerdeten negativen Anschlüssen und einem positiven DC-Anschluss (21). Die Spule (28) ist verbunden zwischen dem Verbindungspunkt (A) der ersten und zweiten Schalttransistoren (22) und (23) der ersten seriellen Zweigschaltung (24) und dem Verbindungspunkt (B) der dritten und vierten Schalttransistoren (25) und (26) der zweiten seriellen Zweigschaltung (27).
  • Weiterhin ist der obige Verbindungspunkt (A) verbunden mit einem Anschluss der EL- Platte (31) über die erste Diode (29) und der Verbindungspunkt (B) ist mit dem anderen Anschluss der EL-Platte verbunden über die zweite Diode (30). Der Verbindungspunkt (C) der Kathode der ersten Diode (29) und eines Anschlusses der EL-Platte (31) ist geerdet über die erste Zenerdiode (32) und den fünften Schalttransistor (33). Der Verbindungspunkt (D) der Kathode der zweiten Diode (30) und der andere Anschluss der EL- Platte (31) sind geerdet über die zweite Zenerdiode (34) und den sechsten Schalttransistor (35).
  • Fig. 5 zeigt den Signalverlauf des Signals, welches an das Gate des Schalttransistors der oben beschriebenen Ansteuerschaltung angelegt wird.
  • Fig. 5A zeigt das Taktsignal (V 1), welches an das Gate des ersten Schalttransistors (22) der ersten Gleichstrom-Zweigschaltung (24) angelegt wird; in diesem Beispiel ist dessen Amplitude 5 Volt, die Wiederholungsfrequenz ist 8 kHz und die relative Einschaltdauer (duty cycle) ist 3 : 1. Ebenso beträgt die Spannung der elektrischen Gleichstromquelle 3 Volt.
  • Fig. 5B zeigt das Gatesignal (V2), welches an das Gate des zweiten Schalttransistors (23) angelegt wird, wobei dessen Amplitude 5 Volt beträgt, und dessen Wiederholungsfrequenz ist 512 Hz.
  • Fig. 5C zeigt das Taktsignal, welches an das Gate des dritten Schalttransistors (25) der zweiten Gleichstrom-Zweigschaltung (27) angelegt wird.
  • Fig. 5D zeigt das Gatesignal, welches an das Gate des vierten Schalttransistors (26) der zweiten Gleichstrom-Zweigschaltung (27) angelegt wird; dessen Phase ist entgegengesetzt zu dem Gatesignal, welches in Fig. 5B gezeigt ist.
  • Wiederum wird ein Gatesignal, welches das gleiche ist wie das Gatesignal (V2), welches an das Gate des zweiten Schalttransistors (23), wie oben beschrieben, angelegt wird, an das Gate des fünften Schalttransistors (33) angelegt; ein Gatesignal, welches das gleiche ist wie das Gatesignal (V4), welches an das Gate des vierten Schalttransistors (26), wie oben beschrieben, angelegt wird, wird an das Gate des sechsten Schalttransistors (35) angelegt.
  • Das erste Taktsignal (V1) wird an das Gate des ersten Schalttransistors (22) der ersten Gleichstrom-Zweigschaltung (24) angelegt und der zweite Schalttransistor (23) geht in die Aus-Position auf Grund des ersten Gatesignals (V2), welches an den zweiten Schalttransistor (23) angelegt wird. In diesem Fall ist der dritte Schalttransistor (25) der zweiten Gleichstrom-Zweigschaltung (27) in der Aus-Position, aber der vierte Schalttransistor (26) ist in der An-Position, und während der fünfte Schalttransistor (33) in der Aus-Position ist, ist der sechste Schalttransistor (35) in der An-Position. Als Ergebnis erhöht sich die Spannung beim Verbindungspunkt (A) allmählich wie in Fig. 5E gezeigt; diese wird an die EL-Platte bzw. -Schirm (31) angelegt. In diesem Fall ist das elektrische Potenzial beim Verbindungspunkt (D) Null, aber die Spannung beim Verbindungspunkt (C) wird positiv sein. In diesem Fall ist der maximale Wert der Ansteuerspannung 120 Volt.
  • Als Nächstes steigt das erste Gatesignal (V2), welches an das Gate des zweiten Schalttransistors (23) der ersten Gleichstrom-Zweigschaltung (24) angelegt wird, auf einen High-Pegel; dieser Transistor geht bzw. schaltet sich an und in einem Zustand, bei welchem das zweite Taktsignal (V3) angelegt ist bzw. wird, an das Gate des dritten Schalttransistors (25) der zweiten Gleichstrom-Zweigschaltung (27), gehen beide, der erste Schalttransistor (22) der ersten Gleichstrom-Zweigschaltung (24) und der vierte Schalttransistor (26) der zweiten Gleichstrom-Zweigschaltung (27) in die Aus-Position über. Zusätzlich schaltet der fünfte Schalttransistor (33) an, während der sechste Schalttransistor (35) ausschaltet. In diesem Zustand wird sich die Spannung beim Verbindungspunkt (B) allmählich auf 120 Volt erhöhen, wie in Fig. 5F gezeigt; diese wird an die EL-Platte (31) angelegt. In diesem Fall ist das elektrische Potenzial beim Verbindungspunkt (C) Null, weil der fünfte Schalttransistor (33) in der An-Position ist, aber die Spannung beim Verbindungspunkt (D) ist positiv.
  • Mit der Treiber- bzw. Ansteuerschaltung dieses Beispiels, wie oben beschrieben, ist es möglich, dass elektrische Leckströme effektiv verhindert werden durch die ersten und zweiten Zenerdioden, welche parallel verschaltet bzw. verbunden sind in Bezug auf die EL-Platte (31). Tatsächlich ist der Wirkungsgrad der Lichtemission hoch, weil eine Ansteuerspannung, welche bezüglich der Polarität umgekehrt ist, an die EL-Platte (31) angelegt wird, welche eine kapazitive Last ist, und selbst mit einer niedrigen Gleichstromquellenspannung ist es für die EL-Platte möglich, Licht zu erzeugen, welches über lange Zeitdauern hell ist. Ebenso ist die Struktur der EL-Platte einfach, weil nur eine Spule verwendet wird, und es ist möglich, die Kosten niedrig zu halten.
  • Diese Erfindung muss nicht auf das oben beschriebene Anwendungsbeispiel begrenzt werden und verschiedene Abwandlungen und Veränderungen sind möglich. Zum Beispiel wurde bei dem obigen Anwendungsbeispiel ein Feldeffekttransistor eines MOS- Typs verwendet als das Schaltelement, jedoch kann auch ein Bipolartransistor verwendet werden. Des Weiteren wurde eine EL-Platte als die kapazitive Last angesteuert bzw. getrieben, mit dem obigen Anwendungsbeispiel, jedoch können auch andere kapazitive Lasten getrieben bzw. angesteuert werden.
  • Mit der Erfindung, wie oben beschrieben, ist es möglich, beides zu eliminieren, die elektrischen Leckströme, welche durch diese Schaltungen fließen, und den. Energieverlust, welcher in die IC-Schaltungs- bzw. Leiterplatte fließt durch die parasitäre Transistorstruktur, weil Zenerdioden in Serie zu den schaltenden Schaltungen verbunden werden, welche mit beiden Seiten der kapazitiven Last verbunden sind.

Claims (3)

1. Ansteuerschaltung für eine kapazitive Last (19), ausgerüstet mit einer ersten seriellen Zweigschaltung (14), welche verbunden ist zwischen den positiven (11) und negativen Anschlüssen einer elektrischen Gleichstromquelle und welche eine erste Spule (12) und ein erstes Schaltelement (13) aufweist, angesteuert durch ein Taktsignal, eine zweite serielle Zweigschaltung (17), verbunden zwischen den positiven (11) und negativen Anschlüssen der elektrischen Gleichstromquelle und welche eine zweite Spule (15) und ein zweites Schaltelement (16) angesteuert durch das Taktsignal aufweist, eine erste Diode (18) ist zwischen dem Verbindungspunkt (A) der ersten Spule (12) und dem ersten Schaltelement (13) der ersten seriellen Zweigschaltung (14) gekoppelt bzw. geschaltet und einem Anschluss (C) der kapazitiven Last (19), eine zweite Diode (20) ist zwischen dem Verbindungspunkt (B) der zweiten Spule (15) und dem zweiten Schaltelement (16) der zweiten seriellen Zweigschaltung (17) geschaltet bzw. verbunden und dem anderen Anschluss (D) der kapazitiven Last (19), eine dritte serielle Zweigschaltung ist verbunden zwischen dem Verbindungspunkt (C) der ersten Diode (18) und der kapazitiven Last (19) und dem negativen Anschluss der elektrischen Gleichstromquelle, und hat ein drittes Schaltelement (22) angesteuert durch ein erstes Gatesignal mit einer relativen Einschaltdauer (duty ratio) von 50% und eine vierte serielle Zweigschaltung ist verbunden zwischen dem Verbindungspunkt (D) der zweiten Diode (20) und der kapazitiven Last (19) und dem negativen Anschluss der elektrischen Gleichstromquelle und hat ein viertes Schaltelement (24) angesteuert durch ein zweites Gatesignal mit der entgegengesetzten Phase zu dem ersten Gatesignal, dadurch gekennzeichnet, dass jede der dritten und vierten seriellen Zweigschaltungen eine Zenerdiode (21, 23) aufweist, welche einen Grenz- bzw. Schwellenwert hat, welcher größer ist als die Quellenspannung der elektrischen Gleichstromquelle.
2. Ansteuerschaltung für eine kapazitive Last (31), ausgestattet mit einer ersten Gleichstrom-Zweigschaltung (24) mit einem ersten Schaltelement (22), welches verbunden ist zwischen den positiven (21) und negativen Anschlüssen einer elektrischen Gleichstromquelle, einer zweiten Gleichstrom-Zweigschaltung (27) mit einem zweiten Schaltelement (25), welches verbunden ist zwischen den positiven (21) und negativen Anschlüssen einer elektrischen Gleichstromquelle, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schaltelement (22) angesteuert wird durch ein erstes Taktsignal und das zweite Schaltelement (25) angesteuert wird durch ein zweites Taktsignal, wobei die erste Gleichstrom-Zweigschaltung (24) ein drittes Schaltelement (23) aufweist, welches angesteuert wird durch ein erstes Gatesignal mit einer relativen Einschaltdauer (duty ratio) von 50% und eine Frequenz aufweist, welche niedriger liegt als das erste Taktsignal, wobei die zweite Gleichstrom-Zweigschaltung (27) ein viertes Schaltelement (26) aufweist, welches angesteuert wird durch ein zweites Gatesignal mit der entgegengesetzten Phase zu dem ersten Gatesignal, eine Spule (28) ist verbunden zwischen einem ersten Verbindungspunkt (A) der ersten und dritten Schaltelemente (22, 23) der ersten Gleichstrom-Zweigschaltung (24), und einem zweiten Verbindungspunkt (B) der zweiten und vierten Schaltelemente (25, 26) der zweiten Gleichstrom-Zweigschaltung (27), eine erste Diode (29) ist verbunden zwischen dem ersten Verbindungspunkt (A) und einem Anschluss der kapazitiven Last (31), eine zweite Diode (30) ist verbunden bzw. verschaltet zwischen dem zweiten Verbindungspunkt (B) und dem anderen Anschluss der kapazitiven Last (31), eine dritte serielle Zweigschaltung ist verbunden bzw. verschaltet zwischen einem dritten Verbindungspunkt (C) der ersten Diode (29) und einem Anschluss der kapazitiven Last (31) und dem negativen Anschluss der elektrischen Gleichstromquelle und hat ein fünftes Schaltelement (33), welches angesteuert wird durch das erste Gatesignal und eine erste Zenerdiode (32), welche eine Schwellenspannung hat, welches größer ist als die Quellenspannung der elektrischen Gleichstromquelle, eine vierte serielle Zweigschaltung ist verbunden bzw. verschaltet zwischen einem vierten Verbindungspunkt (D) der zweiten Diode (30) und einem Anschluss der kapazitiven Last (31) und dem negativen Anschluss der elektrischen Gleichstromquelle und hat ein sechstes Schaltelement (35), welches angesteuert wird durch das zweite Gatesignal und eine zweite Zenerdiode (34), welche eine Schwellenspannung hat, welche größer ist als die Quellenspannung der elektrischen Gleichstromquelle.
3. Ansteuerschaltung für die kapazitive Last nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die kapazitive Last ein Licht emittierendes elektrisches Feldelement ist.
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