DE69619880T2 - Anzeigegerät mit Verzerrungskorrektur - Google Patents

Anzeigegerät mit Verzerrungskorrektur

Info

Publication number
DE69619880T2
DE69619880T2 DE69619880T DE69619880T DE69619880T2 DE 69619880 T2 DE69619880 T2 DE 69619880T2 DE 69619880 T DE69619880 T DE 69619880T DE 69619880 T DE69619880 T DE 69619880T DE 69619880 T2 DE69619880 T2 DE 69619880T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
display
projection
optical fibers
user
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69619880T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69619880D1 (de
Inventor
Ronald G Hegg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
L3 Technologies Inc
Original Assignee
Raytheon Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Raytheon Co filed Critical Raytheon Co
Application granted granted Critical
Publication of DE69619880D1 publication Critical patent/DE69619880D1/de
Publication of DE69619880T2 publication Critical patent/DE69619880T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/74Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/017Head mounted
    • G02B27/0172Head mounted characterised by optical features
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • G09B9/02Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
    • G09B9/08Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of aircraft, e.g. Link trainer
    • G09B9/16Ambient or aircraft conditions simulated or indicated by instrument or alarm
    • G09B9/165Condition of cabin, cockpit or pilot's accessories
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B9/00Simulators for teaching or training purposes
    • G09B9/02Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft
    • G09B9/08Simulators for teaching or training purposes for teaching control of vehicles or other craft for teaching control of aircraft, e.g. Link trainer
    • G09B9/30Simulation of view from aircraft
    • G09B9/32Simulation of view from aircraft by projected image
    • G09B9/326Simulation of view from aircraft by projected image the image being transformed by optical means
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/0101Head-up displays characterised by optical features
    • G02B2027/011Head-up displays characterised by optical features comprising device for correcting geometrical aberrations, distortion
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/0101Head-up displays characterised by optical features
    • G02B2027/0132Head-up displays characterised by optical features comprising binocular systems
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/01Head-up displays
    • G02B27/0101Head-up displays characterised by optical features
    • G02B2027/0143Head-up displays characterised by optical features the two eyes not being equipped with identical nor symmetrical optical devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)
  • Transforming Electric Information Into Light Information (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildprojektionsanzeige, die einen Bildprojektor zum projizieren von Licht zur Erzeugung eines Bildes aufweist, sowie Mittel, die eine abbildende Fläche definieren, von der wenigstens ein Teil des Lichtes reflektiert wird, um von einem Benutzer der Anzeige als ein Bild gesehen zu werden, wobei die abbildende Fläche und der Projektor gemeinsam außerachsige Projektionsfaktoren aufweisen, die ein geradlinig projiziertes Bild verzerren, so daß der Benutzer der Anzeige ein Bild mit verzerrter Charakteristik wahrnehmen würde, falls keine Kompensationsmaßnahmen getroffen würden, und wobei der Projektorbereich kompensierende Bildverzerrungsmittel aufweist, die ein faseroptisches Korrekturelement zur Erzeugung eines projizierten Bildes mit Bildkorrekturverzerrung umfassen, so daß der Benutzer der Anzeige ein Bild mit weitgehend wiederhergestellter Geradlinigkeit sieht, wobei das faseroptische Korrekturelement eine Vielzahl von optischen Fasern aufweist, die sich hierdurch erstrecken und gemeinsam gegenüberliegende Flächen des Korrekturelementes definieren.
  • Eine solche Bildprojektionsanzeige ist aus der US-A-5 309 169 bekannt.
  • Insbesondere betrifft die gegenwärtige Erfindung eine Bildprojektionsanzeige, die am Kopf oder am Helm befestigt ist. Kopfbefestigte Anzeigen können am Kopf des Benutzers z. B. mit Hilfe einer Kappe oder eines Kopfaufsatzes befestigt werden. Am Helm befestigte Anzeigen können auch mit einem Schutzhelm verbunden sein, der von dem Benutzer der Anzeige getragen wird. In beiden Fällen weist die Anzeige einen transparenten und wenigstens teilweise reflektierenden Kombinator auf, durch den der Benutzer die Außenwelt sehen kann und auf dem ein von der Anzeige projiziertes Bild überlagert wird. Das projizierte Bild kann eine verbesserte gleichzeitige Ansicht der Außenwelt sein, wie etwa ein Nachtbild, oder kann dem Benutzer eine andere Information anzeigen. Da sich die Anzeige mit dem Benutzer bewegt, so daß die angezeigte Bildinformation z. B. in Textform oder in Bildform gesehen werden kann, während sie mit der Ansicht der Außenwelt überlagert ist, kann der Benutzer mehr Information aufnehmen, oder Information in einer kombinierten oder aktuelleren Form, als es nur mit herkömmlichen Instrumenten und Anzeigen möglich wäre, die dem Benutzer zur Verfügung stehen.
  • Diese Faktoren machen am Kopf befestigte Anzeigen vorteilhaft zur Verwendung bei Fliegern.
  • Genauer gesagt betrifft die gegenwärtige Erfindung eine Anzeige mit einer Bildquelle, einer Projektoroptik und einem Kombinator, der sowohl transparent ist, so daß ein Benutzer der Anzeige durch den Kombinator nach außen sehen kann, als auch reflektierend ist, so daß das auf den Kombinator projizierte Bild zur Betrachtung durch den Benutzer reflektiert wird. Der Kombinator kann von einem Visier getrennt sein oder kann z. B. Teil eines Visiers sein, das zur Verwendung mit einem Helm ausgebildet ist. Dieses Visier kann z. B. notwendig sein, um für einen Flieger Schutz vor Wind bereitzustellen. Der Kombinator kann alternativ eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs, wie etwa eines Flugzeugs oder eines Kraftfahrzeugs, sein. Die Projektion des Bildes auf den Kombinator zur Betrachtung durch den Benutzer ist außerachsig in bezug auf geradlinige Verhältnisse des Bildes selbst. D. h. die Projektion des Bildes kann geometrische Faktoren wie etwa sphärische, parabolische, konische oder trapezförmige Verzerrungen des projizierten Bildes aufweisen. Demnach wäre das Bild verzerrt, wenn es von dem Benutzer der Anzeige betrachtet würde, ohne daß das Bild korrigiert würde. Jedoch sorgen die Bildquelle und/oder die Projektionsoptik der gegenwärtigen Anzeige für eine ausgewählte Kompensationsverzerrung des Bildes, so daß das projizierte Bild, wie es von dem Benutzer gesehen wird, eine weitgehend wieder hergestellte Geradlinigkeit aufweist.
  • Herkömmliche, am Kopf befestigte Anzeigen weisen eine Bildquelle, eine Übertragungsoptik oder Projektoroptik sowie einen transparenten oder reflektierenden Kombinator auf, die sämtlich am Kopf eines Benutzers befestigt sind oder damit zusammenhängen. Wie oben erwähnt, muß die Anzeige in bezug auf den Kopf des Benutzers durch die Verwendung einer Kappe oder eines Kopfaufsatzes befestigt sein, oder muß an einem Helm, den der Benutzer trägt, befestigt sein oder damit zusammenhängen. In bezug auf solche am Helm befestigte Anzeigen zur Verwendung durch Flieger und um eine aerodynamische Form des Helms bereitzustellen, muß die Bildquelle und die Übertragungsoptik innerhalb der aerodynamischen Hülle des Helms integriert sein. Die aerodynamische Form ist wichtig, falls der Flieger von einem Luftfahrzeug mit hoher Geschwindigkeit ausgestoßen werden muß. Diese Anforderung für Flieger erfordert einen speziell angepaßten Helm, der erheblich größer, schwerer, komplexer und teurer als die Standardhelme ist. In jedem Fall, in dem die Bildquelle und die Übertragungsoptik in einen Helm mit aufgenommen sind, falls das Visier als ein Kombinator verwendet wird, erstrecken sich dieses Visier als auch die Übertragungsoptik vollständig um das Gesicht des Trägers, wodurch die Größe und das Gewicht des Helms vergrößert werden. Falls andererseits das am Helm befestigte Anzeigesystem einen separaten Kombinatorschirm verwendet, der innerhalb eines Visiers plaziert wird, dann muß die Übertragungsoptik vollständiger in den Helm selbst integriert sein, was wenig Raum zwischen dem Gesicht des Benutzers und dieser Optik läßt. Diese Designalternativen führen beide zu einem Helm von größeren Abmessungen, höherem Gewicht, größerer Komplexität und größeren Kosten.
  • Um die Packungsdichte einer am Helm befestigten Anzeige in bezug auf die Struktur des menschlichen Kopfes selbst zu verbessern, wurden Versuche gemacht, um eine außerachsige Projektion des Bildes zu verwenden. D. h. das Visier oder ein anderer Kombinatorschirm können dazu ausgebildet sein, sich um das Gesicht des Benutzers zu erstrecken, um so Augenschutz bereitzustellen. Dieses Visier wird ferner als ein Kombinator genutzt, indem das Bild auf die Innenfläche des Visiers projiziert wird, um zu dem Benutzer reflektiert zu werden. Diese Nützlichkeit führt zu verschiedenen Verzerrungen des Bildes, das von dem Benutzer gesehen wird. Herkömmlicherweise verwenden diese Anzeigen eine Kathodenstrahlröhre als die Bildquelle. Um die Bildverzerrung zu kompensieren, die durch die Übertragungsoptik und die außerachsige Projektion des Bildes erzeugt wird, wird die Kathodenstrahlröhre herkömmlicherweise durch eine elektronische Schaltung gesteuert, die Maßnahmen zur Korrektur der Verzerrung beinhaltet. Mit anderen Worten ist das von der Kathodenstrahlröhre erzeugte Bild kompensionsmäßig verzerrt, so daß das von dem Benutzer der Anzeige gesehene Bild eine wiederhergestellte Geradlinigkeit aufweist.
  • Bei einer solchen Anzeige unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre als Bildquelle wird die Auflösung des erfaßten Bildes nicht nachteilig durch die anfängliche Verzerrung des Bildes an der Kathodenstrahlröhre beeinflußt. Dies ist deshalb der Fall, weil die Kathodenstrahlröhre dieselbe Anzahl von Pixeln in dem Bild unabhängig von der elektronisch erzeugten kompensierenden Verzerrung der Kathodenstrahlröhre erzeugen wird. D. h., falls die Kathodenstrahlröhre ein Bild von 640 · 480 Pixeln erzeugt, wird das elektronisch verzerrte Bild immer noch diese Anzahl von Pixeln haben. Wenn somit das Bild zur Betrachtung durch den Benutzer der Anzeige projiziert wird, wird die Kompensationsverzerrung durch die Projektion entfernt, und der Benutzer wird das Bild noch mit der vollen Auflösung von z. B. 640 · 480 Pixeln sehen.
  • Jedoch hat diese Art von herkömmlichen Anzeigen verschiedene Nachteile und Beschränkungen. Erstens ist eine Kathodenstrahlröhre keine erwünschte Bildquelle für gegenwärtige Anwendungen infolge ihres inhärenten Mangels einer robusten Festkörpernatur. Mit anderen Worten haben Bildquellen mit Kathodenstrahlröhren alle die Begrenzungen, die bei Vakuumröhren vorhanden sind, wobei solche Begrenzungen bei vielen gegenwärtigen Anwendungen zum Ersatz von Vakuumröhren durch Festkörpereinrichtungen geführt haben. D. h. eine Kathodenstrahlröhre hat eine größere Größe, ein größeres Gewicht, eine größere Wärmeerzeugung, eine begrenztere Lebensdauer und eine bruchanfälligere Art als es Festkörpereinrichtungen haben.
  • Zusätzlich zu dem obigen wurde die Verwendung von geradlinigen Bildquellen der Festkörperart, wie etwa aktive Matrix- Flüssigkristallanzeigen (AMLCD), zur Verwendung mit am Kopf befestigten Anzeigen vorgeschlagen.
  • Um das Bildverzerrungsproblem zu korrigieren, das durch die außerachsige Projektion erzeugt wird, wurde es vorgeschlagen, ein Bildkorrekturschema in der Projektionsoptik zu integrieren. Diese Bildkorrekturschemata weisen solche Hilfsmittel wie die Verwendung eines Strahlteilers auf, der zwischen der Bildquelle und der Projektion des Bildes auf den Kombinator angeordnet ist. Der Strahlteiler würde verwendet, um die axialen Strahlen auf der Achse zu halten und um den Rest des Bildes in seiner projizierten Form zu korrigieren, um die Verzerrung durch außerachsige Projektion zu kompensieren. Alternativ wurde ein außerachsig korrigierendes Übertragungsoptik-Linsensystem vorgeschlagen, die durch die außerachsige Projektion erzeugte Bildverzerrung korrigieren würde. Sämtliche dieser vorgeschlagenen Lösungen für das Problem der außerachsigen Verzerrung führen ihre eigenen Probleme ein.
  • Z. B. ist der Wirkungsgrad der Lichtübertragung von Strahlteilersystemen unannehmbar niedrig. Somit kann das von der Anzeige bereitgestellte Bild zu schwach sein, um unter bestimmten Umständen gesehen zu werden. Alternativ kann eine Bildquelle mit einer viel größeren Bildhelligkeit zur Projektion notwendig sein, um den niedrigen optischen Wirkungsgrad des optischen Systems, das das Bild erzeugt, zu kompensieren. Ferner hat das außerachsige kompensierende Projektionslinsensystem den Nachteil der Vergrößerung des Gewichtes und der Komplexität einer am Kopf befestigten Anzeige. Die vergrößerte Komplexität führt zu zusätzlichen Kosten und Wartungsproblemen, da das zusätzliche Gewicht immer für die Benutzer solcher Systeme nachteilig ist. Die Benutzer von am Kopf befestigten Anzeigen würden ein System bevorzugen, das so leicht ist, daß der Benutzer sein Tragen vergessen kann.
  • Ein Beispiel einer herkömmlichen am Kopf befestigten Anzeige ist aus der US-A-5 200 827 zu sehen. Dieses Patent soll eine am Helm befestigte Anzeige offenbaren, bei der das Visier/der Kombinator oder das Visier mit einer gesonderten Kombinatorscheibe mit einer Bildquelle und einer Übertragungsoptik in eine Einheit integriert ist, die an einem herkömmlichen Infanteriehelm befestigt werden kann oder damit zusammenhängt. D. h. die Anzeigeeinheit kann an einem Kopfaufsatz aufgenommen sein, die allein oder unter dem Helm getragen wird. Alternativ kann die Anzeige an dem Helm des Trägers in ähnlicher Weise wie bei einem aufklappbaren Visier befestigt sein. In jedem Fall umfaßt die Anzeige das Visier/den Kombinator oder den separaten Kombinatorschirm, die Bildquelle und die Übertragungsoptik sämtlich in einer Einheit.
  • Folglich hat die am Kopf befestigte Anzeige, die von dem Patent von Hanson gelehrt wird, viele der Nachteile wie Größe, Gewicht und Komplexität, die mit herkömmlichen am Kopf befestigten Anzeigen verbunden sind und die oben diskutiert wurden. Eine kurze Prüfung des Patentes von Hanson zeigt auch schnell die Komplexität, die mit einer solchen am Kopf befestigten Anzeige verbunden ist.
  • Eine andere herkömmliche am Kopf befestigte Anzeige für einen Flieger ist aus der US-A-4 468 101 bekannt. Gemäß der Offenbarung dieses Patentes verwendet die am Kopf befestigte Anzeige eine Bildquelle und Übertragungsoptik, die extern an dem Visier des Helms des Benutzers befestigt sind. Eine transparente und teilweise reflektierende Kombinatorlinse ist vor dem Visier im Gesichtsfeld des Benutzers aufgehängt, so daß ein von der Bildquelle und der Übertragungsoptik projiziertes Bild von dem Benutzer zusammen mit einer Ansicht der Außenwelt durch diese Kombinatorlinse gesehen werden kann. Bei einer solchen am Kopf befestigten Anzeige gemäß diesem Patent ist die begrenzte Packungsdichte und die mit einer achsengetreuen Projektion des Bildes verbundene Komplexität offensichtlich. Auch ist es offensichtlich, daß das Vorhandensein eines Kombinatorschirms, der außerhalb des Helmvisiers herabhängt und an dem man anstoßen kann, oder der während der Verwendung des Anzeigesystems von einem Hindernis erfaßt werden kann, unerwünscht ist.
  • Die eingangs genannte US-A-5 309 169 verwendet eine faseroptische Kopfplatte, die an einem Ende mit der Bildanzeige gekoppelt ist und die an ihrem anderen Ende poliert ist, um eine asphärische Oberfläche zu erzeugen. Die Form der asphärisch geformten Oberfläche wird mit Hilfe einer Strahlenfolgemodellierung bestimmt.
  • Obwohl diese faseroptische Kopfplatte die Fähigkeiten für die Korrektur des verzerrten Bildes vergrößert, kann sie weitere Designnachteile einführen.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine außerachsige Bildprojektionsanzeige anzugeben, die verbesserte Mittel zur Bildkorrektur aufweist, um ein Bild, das von einem Benutzer der Anzeige aufgefaßt wird, wieder weitgehend geradlinig herzustellen.
  • Die Bildprojektionsanzeige soll besonders zur Verwendung als eine am Kopf aufgenommene oder am Helm aufgenommene Anzeige geeignet sein.
  • Bei einer Bildprojektionsanzeige gemäß der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß wenigstens mehrere optische Fasern in einer nicht parallelen Weise angeordnet sind, so daß ausgewählte Bildpixel physikalisch in Bezug auf andere Bildpixel versetzt werden.
  • Demnach gibt die gegenwärtige Erfindung eine Bildprojektionsanzeige an, die einen Bildprojektor aufweist, der Licht zur Erzeugung eines Bildes projiziert, wobei ein Mittel zum Definieren einer Bildfläche aus wenigstens einem Teil des Lichtes reflektiert wird, um als ein Bild von einem Benutzer der Anzeige gesehen zu werden, wobei die Anzeige außerachsige Projektionsfaktoren aufweist, die ein geradlinig projiziertes Bild verzerren, so daß der Benutzer der Anzeige ein Bild mit verzerrter Geradlinigkeit erfassen würde, und wobei der Projektorbereich ein projiziertes Bild mit einer kompensierenden Bildverzerrung bereitstellt, so daß der Benutzer der Anzeige ein Bild mit weitgehend wieder hergestellter Geradlinigkeit sieht; wobei die Projektionsbildanzeige folgendes aufweist: eine Bildquelle zum Erhalten eines geradlinigen Bildsignals zur Erzeugung eines ersten Bildes als Antwort darauf; einen optischen Bereich eines Projektors zum Erhalten des ersten Bildes von der Bildquelle und zum Erzeugen eines zweiten Bildes mit einer kompensierenden Bildverzerrung, wobei der Projektorbereich das kompensationsmäßig verzerrte projizierte Bild auf die Bildfläche mit kompensierender Verzerrung projiziert; und Mittel zur physikalischen Verschiebung ausgewählter Bildelemente (Pixel) von dem ersten oder dem zweiten Bild, um das projizierte Bild kompensationsmäßig zu verzerren.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der gegenwärtigen Erfindung werden beim Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung einer besonders bevorzugten beispielhaften Ausführung der Erfindung im Zusammenhang mit den zugehörigen Figuren der Zeichnung erkennbar.
  • In der zugehörigen Zeichnung:
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Anzeigevorrichtung unter Verwendung der gegenwärtigen Erfindung;
  • Fig. 2A bis 2D zeigen verschiedene geometrische Darstellungen eines geradlinigen Bildfeldes, eines Bildfeldes, das durch eine beispielhafte Kombination eines konischen Abschnittes und einer schrägen Projektion (trapezförmige Verzerrung) verzerrt ist, eines Bildfeldes, das gemäß einer Trapezfunktion erster Ordnung oder einer schrägen Projektion verzerrt ist, sowie eines Bildfeldes, das gemäß einer bogenförmigen Funktion oder einer zylindrischen Projektion verzerrt ist;
  • Fig. 3A bis 3D zeigen schematische Darstellungen der Schritte beim Verfahren zur Herstellung eines kompensationsmäßigen faseroptischen Korrekturelementes zur Verwendung bei der Anzeigevorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung;
  • Fig. 4 bis 7 zeigen schematische Darstellungen von alternativen Ausführungen eines faseroptischen Korrekturelementes zur Verwendung in einer Bildprojektionsanzeige gemäß der gegenwärtigen Erfindung; und
  • Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Benutzers, der einen Helm gemäß der gegenwärtigen Erfindung trägt, um ein Bild auf ein Visier/Kombinator des Helms zur Betrachtung durch den Träger des Helms zu projizieren.
  • Es sei auf Fig. 1 Bezug genommen, in der eine beispielhafte Anzeigevorrichtung 10 gemäß der gegenwärtigen Erfindung schematisch dargestellt ist. Lediglich als Anwendungsbeispiel, jedoch nicht einschränkend, kann die Anzeigevorrichtung 10 in einem Kraftfahrzeug, einem Luftfahrzeug oder einem anderen Fahrzeug (nicht dargestellt) vorkommen, das einen transparenten Windschirm oder eine Windschutzscheibe 12 aufweist. Hinter der Windschutzscheibe 12 befindet sich ein Fahrer, ein Passagier oder eine andere Person (allgemein durch das schematische Augensymbol angedeutet und mit der Ziffer 14 bezeichnet). Die Person 14 hat eine Sicht durch die Windschutzscheibe 12 und empfängt auch ein Bild (angedeutet mit Pfeilen 16) mit Fokus auf unendlich, das zu der Person 14 von der Innenfläche 18 der Windschutzscheibe 12 reflektiert wird. D. h., die Windschutzscheibe 12 ist transparent, so daß die Person 14 aus dem Fahrzeug schauen kann, und ist etwas reflektierend, so daß auf die Innenfläche 18 der Windschutzscheibe projiziertes Licht, wie durch die Pfeile 16 angedeutet, wenigstens teilweise zu der Person 14 reflektiert wird. Dieses projizierte Licht kann ein Bild bilden, das auf unendlich fokussiert ist, so daß das Bild der Person 14 der Außenwelt, die durch die Windschutzscheibe 12 gesehen wird, überlagert erscheint.
  • Es versteht sich jedoch, daß die gegenwärtige Erfindung nicht auf eine Verwendung mit reflektierenden Oberflächen eingeschränkt ist, die durch transparente Materialien gebildet werden. D. h. die gegenwärtige Erfindung kann auch mit nicht transparenten reflektierenden Oberflächen oder Anzeigeschirmen verwendet werden, die nicht flach sind. Eine solche Verwendung kann z. B. in einem Cockpit-Flugsimulator auftreten. In einem solchen Fall wären vorzugsweise die inneren Konturen der tatsächlichen Kabinenhaube des Luftfahrzeugs in einer virtuellen Kabinenhaube mit einem simulierten Luftfahrzeug-Cockpit aufgenommen, um dem Benutzer des Simulators den Gesamteindruck zu bewahren, daß er tatsächlich ein Luftfahrzeug einer bestimmten Art fliegt. Jedoch mag die Kabinenhaube nicht transparent sein, und sowohl ein Bild, das die Außenwelt repräsentiert, als auch ein Bild, das überlagerte Bildinformation und Textinformation repräsentiert, kann auf die Innenfläche dieser virtuellen Kabinenhaube zur Verwendung in dem Simulator projiziert sein. Der Benutzer des Simulators wird das Bild, das die Außenwelt repräsentiert, sehen, als ob es durch eine tatsächliche transparente Kabinenhaube eines Luftfahrzeuges gesehen würde, und wird ferner die überlagerte Information sehen, die der Benutzer des tatsächlichen Luftfahrzeuges als der Außenwelt überlagerte Information sehen würde. Demnach kann die Erfindung auch z. B. in Virtual Reality und in Trainingsvorrichtungen mit einer reflektierenden Oberfläche verwendet werden, die nicht transparent ist, die das projizierte Bild für einen Benutzer bereitstellt.
  • Bei der gegenwärtigen Ausführung der Erfindung sei die Windschutzscheibe 12 als ein transparenter und teilweise reflektierender Kombinator für die Vorrichtung 10 aufgefaßt. D. h. die Qualitäten der Windschutzscheibe bezüglich des Lichtdurchlasses und der Lichtreflexion führen zu einer Ansicht der Außenwelt, die mit dem für die Person 14 projizierten Bild überlagert ist. Wie in der schematischen Darstellung von Fig. 1 zu sehen ist, kann die Windschutzscheibe 12 z. B. eine Form und Ausführung haben, die anders als eine flache oder ebene Scheibe aus Glas oder Kunststoff ist. D. h., die Windschutzscheibe (der Kombinator) kann in einer oder mehreren Ebenen gekrümmt sein, so daß der Kombinator auf die Projektion des Bildes 16 in der Vorrichtung 10 einen Linseneffekt hat. Wie in Fig. 1 angedeutet, wäre der Linseneffekt der Windschutzscheibe 12 der eines konkaven Vergrößerungsspiegels. Ferner kann das projizierte Bild durch Winkeleffekte verzerrt sein, wie gleichfalls in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Um diese Winkeleffekte zu verdeutlichen, kann ein Beispiel mit der Verwendung eines Overhead-Projektors gemacht werden. Wenn das Bild von einem solchen Projektor hoch nach oben auf einen Schirm projiziert wird, so daß z. B. alle in einem eng gefüllten Raum das Bild sehen können, dann erfährt dieses Bild eine trapezförmige Projektionsverzerrung. Nur wenn die Mitte des projizierten Bildes auf der Ebene des Projektionskopfes des Overhead-Projektors gehalten wird, kann eine solche Verzerrung des projizierten Bildes vermieden werden. Eine andere Art von Projektionsverzerrung ist in OmniMax-Theatern zu sehen, wobei ein halbsphärischer Schirm verwendet wird, auf dem ein Bild zur Betrachtung durch eine Zuhörerschaft projiziert wird. In diesen Theatern wird ein spezieller Korrekturlinsensatz verwendet, um das Bild bezüglich sphärischer und anderer Projektionsverzerrungen zu kompensieren, so daß der Zuhörerschaft im wesentlichen ein geradliniges Bild gezeigt wird.
  • Zusätzlich zu der Verzerrung oder dem Linseneffekt auf das Bild 16, der von irgendwelchen Krümmungen oder Formfaktoren des Kombinators (der Windschutzscheibe) 12 herrührt, zeigt Fig. 1, daß das Bild 16 aus einem Projektor stammt, der allgemein mit der Ziffer 20 bezeichnet ist. Der Projektor 20 weist ein Projektionsfenster oder eine optische Öffnung auf, die mit 22 bezeichnet ist, von wo ein Konus von projiziertem Licht (angedeutet mit dem Bezugspfeil 24), zu der Innenoberfläche 18 des Kombinators 12 zur Reflexion zu der Person 14 gelangt. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, hat das projizierte Bild 24 eine divergierende Konusform zwischen der Öffnung 22 und der Fläche 18. Falls ein flacher Schirm, wie etwa eine Kinoleinwand, an der Lage der Innenfläche 18 plaziert würde, und wenn er in irgendeiner Weise irgendeinen speziellen Punkt der Fläche 18 berühren würde (wie durch die gestrichelte Linie 26 angedeutet), dann wäre zu sehen, daß das Bild 24 auf diesem Schirm überall unfokussiert ist und auch durch die Geometrie der Projektion des Bildes 24 verzerrt ist. Mit anderen Worten unterliegt das von der Person 14 gesehene Bild einer Verzerrung durch Formfaktoren, die mit dem Kombinator 12 zusammenhängen, als auch durch Faktoren, die mit der Projektionsgeometrie des Kombinators 12 in bezug auf den Projektor 20 und die Person 14 zusammenhängen. Die hier dargestellte Projektionsgeometrie kann als eine außerachsige Geometrie bezeichnet werden, da sie nicht die Geradlinigkeit des projizierten Bildes gewährleistet.
  • Um das Obige weiter zu erläutern, weist Fig. 2A ein rechteckförmiges Bildfeld 28 auf. Dieses Bildfeld besteht aus geraden Linien, die sich miteinander in Winkeln von 90º schneiden. Falls das Bild 16, das von der Person 14 als auf unendlich fokussiert und mit der äußeren Szene überlagert angesehen wird, das gleiche wie das geradlinige Bildfeld 28 wäre, so wäre es offensichtlich, daß das von dem Projektor 20 projizierte Bild wegen des Formfaktors und wegen der Projektionsverzerrungen deutlich anders sein müßte. Es versteht sich, daß das geradlinige Bildfeld 28 lediglich als ein Beispiel verwendet wird. Jedes äquivalente Bild könnte verwendet werden, um das Verhältnis zwischen dem von der Person 14 empfundenen Bild und dem vom Projektor 20 projizierten Bild zu erläutern. Jedoch erleichtert die Verwendung des geradlinigen Bildfeldes ein Verständnis der Bildverzerrung und der Kompensationsfaktoren. Die Fachleute werden verstehen, daß dann, wenn dem Benutzer 14 ein geradliniges Bild von der Anzeigevorrichtung bereitgestellt wird, andere Bilder auf ähnliche Weise für den Benutzer 14 bereitgestellt werden können, wobei ihre Geradlinigkeit eingehalten wird oder weitgehend wieder hergestellt wird.
  • Betrachtet man wieder Fig. 1, so ist zu erkennen, daß der Projektor 20 ein Paar von Faltprismen 30, 32 aufweist, die verwendet werden, um die Länge des optischen Weges innerhalb des Projektors 20 ohne eine entsprechende Vergrößerung in der externen physikalischen Größe dieses Projektors zu erreichen. Der Projektor 20 weist ferner einen Satz von Feldprojektionslinsen 34 auf. Es ist wichtig, daß der Projektor 20 als Teil einer Bildquelle eine Lichtquelle 36 aufweist, die hinter einem aktiven Matrix-Flüssigkristallanzeigeschirm (AMLCD) 38 angeordnet ist. D. h., der AMLCD-Schirm 38 ist ein hinterleuchteter Schirm, so daß, falls diese Anzeige direkt betrachtet würde, ein lichtemittierendes Bild gesehen würde. Jedoch ist der Schirm 38 in Folge der gegenwärtigen Erfindung auch entlinearisiert. D. h., dieses Bild, das am Anzeigebildschirm 38 erzeugt wird, ist in einer ausgewählten Weise verzerrt. Fig. 2D zeigt ein beispielhaftes Bild 40, wie es am Schirm 38 bei direkter Betrachtung erscheinen würde. Das Bild 40 ist eine Darstellung eines geradlinigen Bildes wie das Bildfeld 28, das verzerrt ist, um Verzerrungen, die in der Vorrichtung 10 inhärent sind, teilweise zu kompensieren. Wie in Fig. 2D zu sehen ist, ist das Bild 40 in bezug auf die vertikalen Linien linear, jedoch in bezug auf horizontale Linien in dem Bild entlinearisiert und bogenförmig. Andere Arten von physikalischen Entlinearisierungen können in ein geradliniges Bild am Schirm 38 eingeführt werden, wie aus der folgenden Erläuterung zu sehen ist. D. h. z. B., daß das Bild am Schirm 38 in einer Serpentinenkonfiguration statt in einer bogenförmigen Konfiguration entlinearisiert werden könnte.
  • An diesem Punkt ist es wichtig, festzuhalten, daß das entlinearisierte Bild am Schirm 38 nicht äquivalent mit dem ist, das entweder von der elektronischen Manipulation eines Bildes resultiert, wie sie herkömmlicherweise mit einer Kathodenstrahlröhrenbildquelle gemacht wird, noch zu der elektronischen Bildtransformation äquivalent ist, die herkömmlicherweise mit Bildmanipulationssoftware und einem schnellen Grafikprozessor auf einem Computersystem gemacht wird, das eine Flüssigkristallanzeige steuert. Dieses Erhalten der Auflösung ist jedoch nicht einfach mit einer Festkörperbildquelle zu erreichen. D. h., daß die Bildtransformationsergebnisse in einigen Teilen des Bildes expandiert oder gestreckt sind, während sie in anderen Teilen des Bildes komprimiert oder geschrumpft sind. Mit einem Bild, das dieselbe Auflösung (z. B. 640 · 480 Pixel) wie die Anzeigevorrichtung hat, auf der es erscheinen soll, wird sich in einigen Fällen ein Bildpixel über benachbarte Anzeigepixel verteilen, und das Manipulationsverfahren wird diesen Anzeigepixeln eine Grauskala-Zwischenwert zuordnen. Dieses Aufspreizen von Bildpixeln und Zuordnen von Zwischentönen führt zu einem Auflösungsverlust.
  • Mit anderen Worten werden zwei oder mehr Bildpixel in ein Anzeigepixel schrumpfen, und das Umsetzungsverfahren wird diesem Pixel der Anzeige einen Zwischenwert zuordnen, der repräsentativ für alle diejenigen Bildpixel ist, die in dieses spezielle Bildpixel geschrumpft wurden. Wiederum ergibt sich ein Verlust an Bildauflösung. Ferner wird das umgesetzte Bild fast sicher nicht weiterhin der Form des geradlinigen Arrays von Pixeln (z. B. 640 · 480) in der Anzeigevorrichtung entsprechen, so daß der Umsetzprozessor die relative Größe des Anzeigebildes anzupassen hat, um eine Anpassung an das Array von Pixeln zu erreichen, die in der Anzeigeeinrichtung (z. B. AMLCD) erhältlich sind. Als ein Ergebnis werden einige Pixel der Bildanzeige überhaupt nicht angesteuert, da die Bildanzeige, die innerhalb der Grenzen der Anzeigevorrichtung liegt, einige der Pixel nicht verwendet. Wiederum ergibt sich ein Verlust bei der Bildauflösung. Dieser Verlust an Bildauflösung wird durch das gegenwärtige Bildprojektionsanzeigesystem minimiert oder vollständig vermieden, wie weiter erläutert wird. Andererseits enthält der Schirm 38 selbst die gesamte ursprüngliche Bildauflösung, da die Pixelorte physikalisch verschoben werden, um wenigstens einen Teil von wenigstens einem der Ablenkungsfaktoren zu kompensieren, die in der Vorrichtung 10 wirken.
  • Der Schirm 38 kann ein geradliniges AMLCD sein, auf dem die Pixel in einer nichtlinearen Art und Weise angeordnet sind. Wie in Fig. 2D ohne einzuschränken dargestellt ist, kann das Muster der Pixel des Schirms 38 z. B. gekrümmt oder bogenförmig sein. Der Schirm 38 erhält ein Bildsignal von einem Signalgenerator 42 über eine Signalaufbereitungsschaltung 44. Die Signalaufbereitungsschaltung 44 kann in ähnlicher Weise zu herkömmlichen Schaltungen zur Verzerrungskompensation ausgewählt sein, wie sie gegenwärtig verwendet werden, um Bildquellen mit Kathodenstrahlröhren anzutreiben, um dem resultierenden Bild eine bestimmte Verzerrungskompensation aufzuprägen, oder kann eine Version eines Bildprozessors für ein digitales Bild sein. Soweit die elektronisch kompensierende Bildverzerrung durch die Schaltung 44 verwendet wird, um das Bild in bezug auf Verzerrungen der Vorrichtung 10 zu kompensieren, versteht es sich, daß sich ein bestimmter Verlust in der Auflösung ergeben kann, wie oben beschrieben wurde. Jedoch ist dieser Verlust in der Auflösung gering und akzeptabel, da andere Aspekte der gegenwärtigen Erfindung die Bildauflösung bewahren.
  • Z. B. kann im vorliegenden Fall die Schaltung 44 dazu konfiguriert sein, eine geringe zusätzliche Nichtlinearität in die horizontalen Linienelemente des Bildes 40 einzurühren. Die hauptsächliche Nichtlinearität dieser Linienelemente ist aus der gekrümmten oder bogenförmigen Form der horizontalen Pixelreihen zu sehen, wie oben diskutiert wurde. Bei dieser hauptsächlichen Nichtlinearität wird eine zusätzliche Nichtlinearität erreicht, indem z. B. eine mittenbezogene Pixelverschiebung erfolgt. D. h., Pixel in der Nähe der Mitte des Bildes werden um eine oder mehrere Anzeigepixelpositionen nach unten gegenüber der Lage verschoben, wo sie sonst auftreten würden. Dieses Verschieben von Pixeln würde in das projizierte Bild einen horizontalen Verzerrungsfaktor "Welligkeit" einführen. Diese Pixelverschiebung ist in Fig. 2D durch die Schraffur von Pixelsäulen dargestellt, wobei das obere eine oder die oberen zwei Anzeigepixel ausgelassen wurden, um anzuzeigen, daß das obere eine oder die oberen beiden Pixel z. B. nicht mit Bildinformation gesteuert werden. Somit werden mittlere Spalten von Pixeln selektiv nach unten verschoben, und es ist zu sehen, daß einige Pixel in der Mitte des Bodens des Bildes verlorengehen. Demnach wird ein geringer Anteil von Bildinformation verloren.
  • Jedoch ist der hauptsächliche kompensierende Bildverzerrungsfaktor bei der Anzeige 38 offensichtlich die bogenförmige physikalische Verschiebung der Bildpixel. Die gesamte Anzeige 38 ist bogenförmig, um eine kompensierende Verzerrung des erzeugten Bildes mit geringer oder keiner elektronischer Bildmanipulation und Verlust an Bildauflösung bereitzustellen. Alternativ kann der Schirm 38 selbst so konfiguriert sein, daß die Pixelspalten bogenförmig oder gekrümmt sind, während die Pixelreihen dieses Anzeigeschirms gerade sind. Andere kompensierende physikalische Verschiebungen der Pixel des Schirms 38 sind möglich, um bezüglich eines oder mehrerer der Verzerrungsfaktoren der Anzeigevorrichtung 10 teilweise oder vollständig zu kompensieren. Es versteht sich vor dem obigen Hintergrund, daß die Bildquelle der Vorrichtung 10 (d. h. am Schirm 38) selektiv mittels entweder elektronischer Manipulation eines Bildsignals oder durch physikalische Verschiebung der Pixelelemente der Bildquelle, oder durch beides, verzerrt wird, so daß ein geradliniges Bildsignal wie das Feld 28 ein selektiv verzerrtes Bild wie z. B. das Bild 40 erzeugt.
  • In dem Projektor 20 ist ein faseroptisches Korrekturelement 46 als ein zusätzliches Element der Bildquelle aufgenommen und zwischen dem Schirm 38 und dem Faltprisma 32 angeordnet. Dieses Korrekturelement hat ein Ende 48, das mit dem AMLCD- Schirm 38 zusammenhängt, um so das lichtemittierende Bild, das von dem Schirm 38 erzeugt wird, zu erhalten. An einem gegenüberliegenden Ende 50 gibt das faseroptische Korrekturelement 46 das Bild mit einem zusätzlichen kompensierenden Verzerrungsfaktor wieder, wie noch erläutert wird. D. h., Pixel des Bildes, die an der Fläche 50 erzeugt werden, sind zusätzlich physikalisch verschoben, um eine zusätzliche ausgewählte Verzerrung auf das Bild, das von dem Projektor 20 projiziert wird, aufzuprägen. Wie die Fachleute verstehen werden, weist das faseroptische Element 46 eine große Anzahl von optischen Fasern auf, die sich zwischen den gegenüberliegenden Enden 48 und 50 erstrecken. Z. B. kann ein typisches AMLCD von ungefähr 1 Inch auf einer Seite ein Array von Pixeln haben, das 640 · 480 ist (d. h. ungefähr 307.000 Pixel). Andererseits kann ein typisches faseroptisches Bündel aus optischen Fasern hergestellt sein, die ungefähr 10 um Durchmesser (0,01 mm) haben.
  • Demnach ist zu erkennen, daß jedem Pixel des Anzeigeschirms 38 z. B. zehn, zwölf oder mehr der optischen Fasern in dem Element 46 zugeordnet sein können. Somit ist es offensichtlich, daß das Korrekturelement 46 eine sehr große optische Öffnung hat, sowie einen hohen Wirkungsgrad der Lichtübertragung innerhalb des Projektors 20. Am Ende 48 kann das Element 46 rechteckförmig wie der Schirm 38 und gleichfalls geradlinig wie das Bild von Fig. 2A ausgebildet sein. D. h., an dem Ende 48 werden die einzelnen Fasern des Elementes 46 z. B. in regelmäßigen Zeilen und Spalten angeordnet oder in irgendeinem anderen regelmäßigen geometrischen Muster, wie etwa in einem hexagonalen Array. Jedoch sind die Fasern des Elementes 46 am Ende 50 in einem Muster angeordnet, das schematisch in Fig. 2C angedeutet ist. D. h., es wurde eine trapezförmige Verzerrung auf das Array der optischen Fasern des Elementes 46 aufgeprägt, so daß ein geradliniges Bild, das an der Fläche 48 bereitgestellt wird, an der Fläche 50, wie in Fig. 2C zu sehen, präsentiert würde. Es sei bemerkt, daß in Fig. 2C Zeilen und Spalten des Bildes nach wie vor gerade sind, daß sich Linien jedoch nicht senkrecht schneiden.
  • Fig. 2B zeigt eine schematische und bildliche Darstellung des Bildes, das an der Fläche 50 des Korrektorelementes 46 durch die Überlagerung der entlinearisierten physikalischen Verschiebungen von Pixelpositionen und der sich ergebenden bogenförmigen Form des Bildes der Anzeige 38 zusammen mit der trapezförmigen Kompensationsverzerrung, die durch das Korrektorelement 46 erzeugt wird, ergibt. Betrachtet man Fig. 2B, so ist zu sehen, daß das resultierende Bild kompensierende Verzerrungselemente von bogenförmiger Verzerrung von Pixelzeilen sowie trapezförmige Verzerrung von Pixelsäulen aufweist. Ferner würde auch jede Pixelverschiebung (Bildumsetzung), die elektronisch an dem Schirm 38 durch den Betrieb der Schaltung 44 erzeugt würde, auf dem Bild gemäß Fig. 2B erscheinen. Das Bild von Fig. 2B wird durch das Korrektorelement 46 dem Faltprisma 32 zur Projektion durch die Linsen 34 und das Prisma 30 auf den Kombinatorschirm 12 zugeführt. Wie erläutert, wird das auf den Kombinator 12 projizierte Bild teilweise zu der Person 14 zur Betrachtung zusammen mit einer Ansicht nach außen durch den Kombinator 12 reflektiert.
  • Indem jetzt auf die Fig. 3A bis 3D Bezug genommen wird, seien Schritte bei dem Herstellungsverfahren eines beispielhaften faseroptischen Korrekturelementes 46 erläutert. Das Verfahren zum Herstellen des Korrekturelementes 46 beinhaltet die Bereitstellung eines langgestreckten faseroptischen Werkstückes 52. Dieses Werkstück 52 weist eine große Anzahl von langgestreckten und miteinander verbundenen optischen Glasfasern auf, die sich von einem Ende 54 zu dem gegenüberliegenden Ende 56 des Werkstückes 52 erstrecken, wie durch die Linien auf dem Werkstück 52 angedeutet ist, die mit dem Pfeil 58 bezeichnet sind. Ein rechter Teil von Fig. 3A (d. h. Fig. 3A(2)) zeigt eine Endansicht des Werkstückes 52 und der Vielzahl von optischen Fasern an dem Ende 56.
  • Fig. 3B zeigt, daß ein zentraler Bereich 60 des Werkstückes 52 beheizt wird, wie durch die Pfeile 62 angedeutet ist, um diesen Bereich des Werkstückes 52 teilweise zu erweichen. Während der Bereich 60 auf eine kontrollierte Temperatur aufgeheizt wird, wird das Werkstück 52 gelängt, wie durch die Pfeile 64 angedeutet ist. Die Längung des Werkstückes 52 führt dazu, daß sich der Bereich 60 auf eine Sanduhrform einschnürt, wie in Fig. 3B zu sehen ist. Die Individualität der optischen Fasern in dem Werkstück 52 wird durch diesen Aufheiz- und Ziehvorgang nicht beeinträchtigt. Nachdem das Werkstück 52 abgekühlt ist, wird es an der Linie, die durch die Bezugsziffer 66 angedeutet ist, geschnitten und poliert, um ein Werkstück 52' zu erzeugen.
  • Fig. 3C zeigt, daß das sich ergebende Werkstück 52' wiederum an der Linie, die durch die Bezugsziffer 68 angedeutet ist, geschnitten und poliert wird, um ein Werkstück 52" zu erzeugen. Das Werkstück 52 " ist in Fig. 3D zu sehen und weist gegenüberliegende Endflächen 70 und 72 auf. Die betreffenden Bereiche am linken Ende und am rechten Ende von Fig. 3D (Fig. 3D(2) und 3D(3))zeigen, daß die Fläche 70 rechteckförmig ist, und die geradlinige Anordnung des Arrays von optischen Fasern 58 erhält. Auf der anderen Seite ist die Fläche 72 trapezförmig, wenn sie in Projektion auf diese Fläche betrachtet wird. Die optischen Fasern, die die Fläche 72 definieren, haben zueinander eine trapezförmige Anordnung. Es versteht sich, daß das rechteckförmige Muster gemäß Fig. 3D(2) und das trapezförmig verzerrte Muster auf dem rechten Teil dieser Figur, 3D(3), nicht ein Merkmal der dargestellten Struktur sind, sondern auf diesen Figuren der Zeichnung dargestellt sind, um die Geometrien der Arrays von optischen Fasern an dem Werkstück 52" in ihrer relativen Lage zueinander schematisch zu verdeutlichen. Falls ein Beobachter tatsächlich die Flächen 70 und 72 betrachten würde, wären die Gitterlinien nicht vorhanden, und die relativen Positionen der ausgerichteten optischen Fasern könnten durch den normalen Betrachter nicht erfaßt werden, infolge ihrer äußerst geringen Größe.
  • Jedoch sei beim Betrachten von Fig. 3D erwähnt, daß die optischen Fasern, die die Fläche 72 bilden, sich mit dieser Fläche an verschiedenen Winkeln entlang der Ausdehnung dieser Fläche schneiden. Zusätzlich zu dieser hauptsächlichen Übertragung von Licht innerhalb einer optischen Faser (normalerweise hat die Lichtintensität eine glockenförmige Verteilungskurve mit der höchsten Intensität auf der optischen Achse des Faserkerns), führt das Schneiden der Achsen der Fasern mit der Fläche 72 zu einem "Prisma"-Effekt, so daß der größte Anteil des Lichtes von der Fläche 72 Richtungen, wie durch die Pfeile 74 angedeutet, haben würde. Mit anderen Worten würde die Winkelausrichtung des austretenden Lichtes einen größeren Winkel zu der Fläche 72 gemäß dem Winkel der betreffenden Fasern haben, deren Enden diese Fläche definieren. Verständlicherweise ist diese Richtung des Lichtes von dem Korrekturelement 46 (von dem ein Bild geformt werden soll) nicht erwünscht.
  • Demnach wird eine Diffusionsschicht oder eine Behandlung, wie durch die Ziffer 76 angedeutet, auf die Fläche 72 angewandt. Die Diffusionsschicht 76 kann aus einer lichtdurchlässigen Farbe hergestellt sein, die auf die Fläche 72 aufgebracht wird, oder aus einer dünnen Schicht von durchsichtigem Glas (wie z. B. Milchglas), das z. B. mit der Fläche 72 gebondet ist. Alternativ kann die Fläche 72 selbst dazu ausgebildet sein, Licht, das an dieser Fläche über die optischen Fasern ankommt, zu verteilen, indem diese Fläche geätzt oder teilchengestrahlt wird, um eine aufgerauhte und durchsichtige Streuschicht des Glases der Fasern 58 selbst zu erzeugen. Als ein Ergebnis der Streuschicht oder Behandlung 76 wird das Bild, das an der Fläche 72 über die Fasern 75 ankommt, noch erhalten, jedoch erfordert die Projektionsrichtung des Bildlichtes von der Fläche 72 eine Verteilung hauptsächlich entlang der senkrechten Richtung (Pfeil 78) zu der Fläche 72. Das Werkstück 52 " wird nach Fertigstellung als das Verbindungselement 46 verwendet, wobei die Fläche 70 an dem Ende 48 angeordnet ist, und die Fläche 50 durch die Diffusionsbeschichtung oder die Behandlung 76 definiert ist.
  • Kehrt man nun zur weiteren Erläuterung zu Fig. 1 zurück, so ist zu sehen, daß das Bildlicht (Pfeile 74) von der Fläche 72 des Korrekturelementes 46 von dem Prisma 32 zur Übertragung durch den Rest des Projektors 20 und auf den Kombinator 12 erhalten wird. Es versteht sich, daß der in Fig. 1 gezeigte Abstand zwischen dem Korrekturelement 46 und dem Faltprisma 32 ein Merkmal der schematischen Darstellung der Vorrichtung 10 und nicht eine physikalische Ausgestaltung der Vorrichtung ist. Vorzugsweise wird das Faltprisma 32 äußerst nahe oder in Kontakt mit dem Korrektor 46 plaziert, um einen möglichst großen Anteil des Bildlichtes zu empfangen, das von diesem Korrekturelement ausstrahlt. Da der nichtlineare Schirm 38 und das trapezförmig verzerrte Korrekturelement 46 gemeinsam eine kompensierende Verzerrung des projizierten Bildes erzeugen, wie in Fig. 2B dargestellt ist, sieht der Benutzer 14 das Bild nach der Projektion auf die Fläche 18 und Reflexion zu dem Benutzer mit einer wiederhergestellten Geradlinigkeit, wie in Fig. 2A angedeutet. Da das faseroptische Korrekturelement 46 eine große optische Öffnung aufweist und tatsächlich sehr nahe oder in Kontakt mit der Fläche 72 (oder in Kontakt mit der Streubeschichtung 76 auf dieser Fläche) angeordnet ist, fängt der Korrektor 46 einen großen Teil des zu diesem Korrektor 46 übertragenen Bildlichtes ein. Dieses Licht wird auf den Kombinator 12 projiziert, um dazu zu führen, daß die Anzeigevorrichtung 10 eine erheblich größere Helligkeit und besser sichtbares Bild hat, als es von herkömmlichen Anzeigen mit einem entsprechendem Pegel von Eingangslicht von der Bildquelle (d. h. von Licht 36 und dem AMLCD-Schirm 38) bereitgestellt werden könnte.
  • Es versteht sich, daß das obige lediglich ein Beispiel der gegenwärtigen Erfindung darstellt, und daß die kompensierende Verzerrung für die Form, die Projektion und andere Faktoren, die mit dem Projektor 20 und der Umgebung, in der die Vorrichtung 10 verwendet wird, zusammenhängen, anders als die dargestellte trapezförmige und gekrümmtlineare Korrektur sein kann, die in bezug auf Fig. 2 diskutiert wurde. Die Fig. 4 bis 7 zeigen Beispiele von anderen Korrekturfaktoren, die z. B. mit dem Korrekturelement 46 erzielt werden können. Fig. 4 zeigt, daß das Korrekturelement 46 eine rechteckwinklige und eine geradlinige Fläche 80 an einem Ende und eine linear gekrümmte Fläche 82 an dem gegenüberliegenden Ende haben kann. In diesem Fall wäre eine gekrümmtlineare Korrektur an dem Schirm 38 wie die oben beschriebene nicht notwendig, da das Korrekturelement 46 diesen Teil der kompensierenden Bildverzerrung übernehmen würde. Der Schirm 38 könnte dann in einer anderen Weise verzerrt werden, um die gesamte kompensierende Verzerrung zu erhalten, die für die Vorrichtung 10 notwendig ist, wobei daran zu erinnern ist, daß die kompensierenden Verzerrungen additiv mittels des Projektors 20 überlagert werden.
  • Fig. 5 zeigt, daß das Korrekturelement 46 dazu ausgebildet sein kann, sowohl eine gekrümmtlineare (entlang von horizontalen Linien wie dargestellt) als auch eine trapezförmig kompensierende Verzerrung zu liefern. Bei dieser Konfiguration des Korrekturelementes würde ein geradliniger Input in das Korrekturelement 46 unmittelbar ein Bild erzeugen, das wie in Fig. 2B dargestellt verzerrt ist. Somit könnte der Schirm 38 geradlinig sein oder könnte durch physikalische Verschiebung von Bildpixeln auf andere Weise verzerrt werden, um eine kompensierende Bildverzerrung durch Überlagerung zu erreichen, die an die Besonderheiten der Umgebung angepaßt ist, in der die Vorrichtung 10 verwendet wird. Es sei daran erinnert, daß das auf dem Schirm 38 präsentierte Bild in allen Fällen elektronisch abgebildet oder pixelverschoben sein kann, wie oben beschrieben. Jedoch ist es erwünscht, um einen Verlust in der Bildauflösung zu vermeiden, die kompensierende Bildverzerrung, die für eine bestimmte Anwendung der Vorrichtung 10 bei ihrem Gebrauch in der Umgebung notwendig ist, durch Auswahl der Konfiguration des Bildquelleschirms 38 AMLCD und des faseroptischen Korrekturelementes 46 bereitzustellen. Eine Bildmanipulation kann dann überhaupt vermieden werden oder nur in einer begrenzten Weise wie oben beschrieben verwendet werden, infolge des unerwünschten Verlustes in der Bildauflösung, die von einer solchen Bildmanipulation herrührt.
  • Fig. 6 zeigt ein anderes Beispiel eines Korrekturelementes 46, das in diesem Fall eine rechtwinklige und eine geradlinige Fläche 84 an einem Ende aufweist, sowie eine zweidimensional gekrümmte Fläche 86 an dem anderen Ende. Die zweidimensional gekrümmte Fläche 86 hat Spitzen 88' an dem Schnittpunkt der gekrümmten Seiten der Fläche. Sämtliche der Zeilen und Spalten dieser Korrekturelemenfläche sind gekrümmt (oder das Array der Fasern auf dieser Fläche ist in äquivalenter Weise angeordnet, falls nicht in Zeilen und Spalten) und sämtliche der Linien schneiden sich in Winkeln, die anders als rechtwinklig sind (außer im geometrischen Zentrum der Fläche).
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Korrekturelemente 46 mit ihren Flächen nicht relativ zueinander abgewinkelt sind, wie das Korrekturelement gemäß Fig. 3. Jedoch können alle Korrekturelemente auch diesen Aspekt der relativen Abwinklung der gegenüberliegenden Flächen des Elementes aufweisen, um eine ausgewählte kompensierende Bildverzerrung zu erreichen, wie oben unter Bezugnahme auf Fig. 3 diskutiert wurde. Ferner kann die durchsichtige Streubeschichtung oder die Behandlung an der Lichtausgangsfläche des Korrekturelementes 46 notwendig sein oder nicht notwendig, in Abhängigkeit von der relativen Abwinklung an der Fläche, an der Licht aus dem Korrekturelement 46 austritt. Ferner kann die Richtung der Lichtübertragung durch die Korrekturelemente 46 in jeder Richtung sein. Fig. 7 zeigt, daß dann, wenn ein geradliniges Bild (wie das von Fig. 2A) auf die gekrümmtlineare Fläche 86 eines Korrekturelementes 46 wie die in Fig. 6 gezeigte angewandt wird, das Bild an der gegenüberliegenden Fläche 84 des Korrekturelementes kompensationsmäßig wie in Fig. 7 verzerrt wird.
  • Vor dem obigen Hintergrund ist zu erkennen, daß die Vorrichtung 10 ein Bild zu einem Betrachter projiziert, das außerachsig ist. D. h., die Geradlinigkeit eines geradlinigen Bildes würde von dem Projektor zerstört, so daß das von dem Betrachter gesehene Bild verzerrt wäre. Jedoch wird durch die Verwendung einer selektiv und kompensationsmäßig verzerrten Bildquelle oder eines selektiv und kompensationsmäßig faseroptischen Korrekturelementes, oder durch beides, das projizierte Bild kompensationsmäßig verzerrt, so daß der Betrachter ein Bild mit weitgehend wiederhergestellter Geradlinigkeit sieht. Wenn sowohl eine verzerrte Bildquelle als auch ein faseroptisches Korrekturelement gemeinsam verwendet werden, sind die durch beide erzeugten kopensationsmäßigen Verzerrungen additiv durch Überlagerung, wie oben beschrieben. Ferner kann bei der gegenwärtigen Vorrichtung eine Bildmanipulation verwendet werden, falls notwendig, um für den Benutzer der Anzeige ein weitgehend geradliniges Bild bereitzustellen, wobei zu berücksichtigen ist, daß eine solche Manipulation einen Preis hinsichtlich der Bildauflösung hat.
  • Fig. 8 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführung der gegenwärtigen Erfindung bei der ein Benutzer 88 einen im wesentlichen standardmäßigen Flughelm 90 für einen Flieger trägt. An dem Flughelm 90 ist anstelle des Standardvisiers ein transparentes Visier/Kombinator-Modul 92 gemäß der gegenwärtigen Erfindung befestigt. Das Visier/Kombinator-Modul 92 weist einen gekrümmten Sichtbereich, der allgemein mit der Ziffer 94 bezeichnet ist, auf. Dieser gekrümmte Sichtbereich 94 würde ein geradliniges darauf projiziertes Bild verzerren, ähnlich zu der Verzerrung, die unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert wurde.
  • An dem Helm 90 ist in einer temporären Position abnehmbar ein Projektormodul befestigt, das durch die Ziffer 96 angedeutet ist. Das Visier/Kombinator-Modul 92 und das Projektormodul 96 ergeben zusammen eine außerachsige Bildprojektionsvorrichtung 10 wie die oben beschriebene. Jedoch ist in diesem Fall die Vorrichtung besonders zur Befestigung an dem Kopf des Benutzers 88 angepaßt. Das Projektormodul 96 weist ein angepaßtes Schutzgehäuse 98 auf, das eine Bildquelle (z. B. Licht 36 und AMLCD-Schirm 38) trägt, sowie ein faseroptisches Korrekturelement 46 und eine Projektionsoptik (z. B. Faltprismen 30, 32 und Linsensatz 34). Das Gehäuse ist vorzugsweise abnehmbar an dem Helm 90 befestigt. Die Bildquelle erhält ihre Leistung und Bildsignale über ein Kabel 100, das sich von dem Gehäuse 98 z. B. zur Bildquelle und zu Bildaufbereitungsschaltungen 42, 44 erstreckt, wie oben beschrieben.
  • Wie ferner in Fig. 8 dargestellt, stellt das Projektormodul 96 für den Benutzer 88 ein Bild bereit, das durch einen peripheren Fensterbereich 102 des Visier/Kombinator-Moduls 92 projiziert wird. Diese Projektion des Bildes durch den peripheren Fensterbereich 102 des Visiers/Kombinator erzeugt einen der Verzerrungsfaktoren, die bei dem dargestellten Umgebungsgebrauch der Vorrichtung 10 berücksichtigt werden müssen. Es versteht sich, daß der Helm 90 ein rechtes Modul 96, ein linkes Modul 96 oder beides tragen kann.
  • Ein Vorteil der gegenwärtigen Erfindung liegt in ihrer Fähigkeit, zusammen mit einem im wesentlichen standardmäßigen Fliegerhelm verwendet werden zu können, und in der Vermeidung der Notwendigkeit von großen, komplexen und teuren Helmen mit eingebauten, am Kopf befestigten Anzeigen. Ein weiterer Vorteil der gegenwärtigen Erfindung liegt in ihrer Anpaßbarkeit auf eine große Anzahl von Verwendungsumgebungen, in denen eine Bildprojektionsanzeige verwendet werden kann. Solche Verwendungen werden insbesondere durch die Fähigkeit der Erfindung erleichtert, außerachsige Projektionen des Bildes, die die Geradlinigkeit des Bildes, das von dem Betrachter gesehen wird, verzerren, zu kompensieren. Die Vorrichtung ist verwendbar, um ein geradliniges Bildsignal für ein Bild mit einer Vielzahl von Bildelementen oder Pixeln zu erhalten und selektiv Pixel des Bildes zu verschieben, um ein projiziertes Bild mit kompensationsmäßiger Verzerrung zu entlinearisieren, so daß ein Bild, das von einem Benutzer der Anzeige erfaßt wird, mit wiederhergestellter Geradlinigkeit betrachtet wird.
  • Obwohl die gegenwärtige Erfindung unter Bezugnahme auf mehrere besonders bevorzugte beispielhafte Ausführungen der Erfindung dargestellt wurde, stellen solche Bezugnahmen keine Beschränkung der Erfindung dar, und es ist keine solche Beschränkung beabsichtigt. Die Erfindung ist nur durch den Rahmen der folgenden Ansprüche begrenzt.

Claims (9)

1. Bildprojektionsanzeige (10), die einen Bildprojektor (20) aufweist, der Licht zur Erzeugung eines Bildes projiziert, daß Mittel (12) zum Erzeugen einer abbildenden Fläche (18) aufweist, wodurch wenigstens ein Teil des Lichtes zur Betrachtung als Bild durch einen Benutzer (88) der Anzeige (10) reflektiert wird, wobei die abbildende Oberfläche (18) und der Projektor (20) in Kombination außerachsige Projektionsfaktoren aufweisen, die ein geradlinig projiziertes Bild verzerren, so daß der Benutzer (88) der Anzeige (10) ein Bild mit verzerrter Charakteristik wahrnehmen würde, falls keine Kompensationsmaßnahmen getroffen würden, und wobei der Projektorbereich (20) kompensierende Bildverzerrungsmittel aufweist, die ein faseroptisches Korrekturelement (46) zur Erzeugung eines projizierten Bildes mit Bildkorrekturverzerrung umfassen, so daß der Benutzer (88) der Anzeige ein Bild mit weitgehend wiederhergestellter Geradlinigkeit sieht, wobei das faseroptische Korrekturelement (46) eine Vielzahl von optischen Fasern besitzt, die sich hierdurch erstrecken und gemeinsam gegenüberliegende Flächen (48, 50) des Korrekturelementes (46) definieren, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige optische Fasern in einer nicht parallelen Weise angeordnet sind, so daß ausgewählte Bild-Pixel räumlich in Bezug auf andere Bild-Pixel versetzt sind.
2. Bildprojektionsanzeige nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bildkorrekturmittel eine Bildquelle (36, 38) zum Erhalten eines geradlinigen Bildsignals aufweist und ein erstes Bild als Reaktion hierauf bereitstellt; wobei die Bildquelle (36, 38) eine entlinearisierte physikalische Konfiguration aufweist, so daß das geradlinige Bildsignal ein erstes Bild auf der Bildquelle bereitstellt, das wenigstens teilweise nicht-linear ist.
3. Bildprojektionsanzeige nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das faseroptische Korrekturelement (46) eine Fläche (48, 70) aufweist, die in Bezug auf die Anordnung der optischen Vielfachfasern, die die Fläche definieren, geradlinig ist, sowie eine gegenüberliegende Fläche (50, 72) aufweist, die nicht-geradlinig in Bezug auf die optischen Vielfachfasern ist, die die gegenüberliegende Fläche (50, 72) definieren.
4. Bildprojektionsanzeige nach Anspruch 3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das faseroptische Korrekturelement (46) eine oder beide der Flächen (48, 70) aufweist, und wobei die gegenüberliegende Fläche (50, 72) eine geometrische Anordnung besitzt, die aus der Gruppe ausgewählt ist, zu der gehört: eine gekrümmte Anordnung entlang einer ausgewählten Achse der optischen Vielfachfasern; eine trapezförmige Anordnung der optischen Vielfachfasern; eine gekrümmte Anordnung der optischen Vielfachfasern entlang zweier senkrecht angeordneten Achsen; wobei die gegenüberliegende Fläche zwei Paare von gegenüberliegenden Seitenkanten aufweist, von denen wenigstens ein Paar gekrümmt ist und sich die Seitenkanten zur Festlegung von Spitzwölbungen (88') für die gegenüberliegende Fläche des Korrekturelementes (46) schneiden; wobei beide Paare von gegenüberliegenden Flächen ein Paar von gekrümmten gegenüberliegenden Seitenkanten aufweisen und sich die Seitenkanten der Paare von gegenüberliegenden Flächen zur Bildung von Spitzwölbungen (88') für die gegenüberliegende Fläche schneiden.
5. Bildprojektionsanzeige nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (10) eine Anzahl von Projektionslinsen (34) aufweist.
6. Bildprojektionsanzeige nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (10) die abbildende Fläche (18) umfaßt, die entlang wenigstens einer Achse gekrümmt ist.
7. Bildprojektionsanzeige nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (10) die abbildende Fläche (18) umfaßt, die durch ein transparentes und wenigstens teilweise reflektierendes Kombinatorelement (92) definiert ist.
8. Bildprojektionsanzeige nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (10) das Kombinatorelement (92) umfaßt, das durch ein Visier (92) eines Sicherheitshelms (90) gebildet ist, wobei die Anzeige ein Gehäuse (98) aufweist, das an einer Außenoberfläche des Helms (90) angebracht ist und einen Projektionsbereich (20) einschließt, wobei der Projektionsbereich (20) das Bild auf eine Innenoberfläche des Visiers (92) zur Reflektion zu einem Träger des Helms (90) projiziert, wobei die Innenoberfläche als die abbildende Oberfläche (18) ausgebildet ist.
9. An einem Helm befestigte Anzeigevorrichtung umfassend eine Bildprojektionsanzeige gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8.
DE69619880T 1995-01-10 1996-01-10 Anzeigegerät mit Verzerrungskorrektur Expired - Fee Related DE69619880T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/370,719 US5748264A (en) 1995-01-10 1995-01-10 Distortion Corrected display

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69619880D1 DE69619880D1 (de) 2002-04-25
DE69619880T2 true DE69619880T2 (de) 2002-11-07

Family

ID=23460881

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69619880T Expired - Fee Related DE69619880T2 (de) 1995-01-10 1996-01-10 Anzeigegerät mit Verzerrungskorrektur

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5748264A (de)
EP (1) EP0722108B1 (de)
JP (1) JPH08286275A (de)
KR (1) KR100237660B1 (de)
DE (1) DE69619880T2 (de)
IL (1) IL116692A (de)
TW (1) TW298640B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004012032A1 (de) * 2004-03-11 2005-09-29 Carl Zeiss Jena Gmbh Anzeigevorrichtung und Anzeigeverfahren

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5635725A (en) * 1994-02-15 1997-06-03 Cooper; J. Carl Apparatus and method for positionally stabilizing an image
DE19631414A1 (de) * 1996-08-05 1998-02-19 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes und Überlagerung von Zusatzbildern im Auge
JPH10327373A (ja) * 1997-05-26 1998-12-08 Mitsubishi Electric Corp 接眼映像表示装置
US6037914A (en) * 1997-08-25 2000-03-14 Hewlett-Packard Company Method and apparatus for augmented reality using a see-through head-mounted display
DE19737374C2 (de) * 1997-08-27 1999-09-02 Ldt Gmbh & Co Verfahren zur Kompensation geometrischer Bildfehler bei Videobildern sowie ein Projektor zur Durchführung des Verfahrens
FR2769994B1 (fr) * 1997-10-17 2001-01-19 Sextant Avionique Dispositif optique pour viseur de casque comportant une anamorphose a fibres optiques
US6097353A (en) * 1998-01-20 2000-08-01 University Of Washington Augmented retinal display with view tracking and data positioning
US6456340B1 (en) * 1998-08-12 2002-09-24 Pixonics, Llc Apparatus and method for performing image transforms in a digital display system
GB9913769D0 (en) * 1999-06-14 1999-08-11 Seos Displays Ltd Visual display systems for car and truck simulators
US6433840B1 (en) * 1999-07-22 2002-08-13 Evans & Sutherland Computer Corporation Method and apparatus for multi-level image alignment
JP2001186442A (ja) * 1999-12-27 2001-07-06 Minolta Co Ltd 映像表示装置
US6563101B1 (en) 2000-01-19 2003-05-13 Barclay J. Tullis Non-rectilinear sensor arrays for tracking an image
JP3727543B2 (ja) 2000-05-10 2005-12-14 三菱電機株式会社 画像表示装置
US6819333B1 (en) * 2000-05-12 2004-11-16 Silicon Graphics, Inc. System and method for displaying an image using display distortion correction
DE10047237A1 (de) 2000-09-23 2002-04-11 Physoptics Opto Electronic Gmb System zur Aufnahme des Netzhautreflexbildes
DE10103922A1 (de) 2001-01-30 2002-08-01 Physoptics Opto Electronic Gmb Interaktives Datensicht- und Bediensystem
US6462882B2 (en) * 2001-03-01 2002-10-08 Raytheon Company Light-weight head-mounted display
GB0105854D0 (en) * 2001-03-09 2001-04-25 Seos Displays Ltd Apparatus for improving the collimation quality of a collimated display
KR100440498B1 (ko) * 2001-08-21 2004-07-15 최해용 광시야 고휘도 영상 시스템(廣視野 高輝度 映像係)
WO2003105084A2 (en) * 2002-06-06 2003-12-18 Litton Systems, Inc. Integrated display image intensifier assembly
US7031579B2 (en) 2002-06-26 2006-04-18 L-3 Communications Corporation High resolution display component, system and method
KR100664325B1 (ko) * 2005-02-04 2007-01-04 삼성전자주식회사 광 터널 및 이를 포함하는 프로젝션 장치
KR101279028B1 (ko) * 2005-02-17 2013-07-02 가부시키가이샤 에바라 세이사꾸쇼 전자선장치
US8241038B2 (en) * 2005-07-08 2012-08-14 Lockheed Martin Corporation Simulator utilizing a non-spherical projection surface
DE102006046367B4 (de) * 2006-09-29 2020-08-20 Carl Zeiss Ag Abbildungsvorrichtung und Abbildungsverfahren mit elektronischer Verzeichnungskorrektur
CN101617354A (zh) 2006-12-12 2009-12-30 埃文斯和萨瑟兰计算机公司 用于校准单个调制器投影仪中的rgb光的系统和方法
US20080178213A1 (en) * 2007-01-18 2008-07-24 Alexander Knaani Method and Apparatus for An Interactive Display System
US8042954B2 (en) * 2007-01-24 2011-10-25 Seiko Epson Corporation Mosaicing of view projections
BRPI0808123A2 (pt) * 2007-02-28 2014-06-17 L 3 Comm Corp Sistemas e métodos para ajudar na consciência situacional de pilotos
US9395539B2 (en) * 2007-02-28 2016-07-19 Honeywell International Inc. System and method for optimizing head-up display uniformity
US8314814B2 (en) * 2007-12-20 2012-11-20 Raytheon Company Imaging system
US8358317B2 (en) 2008-05-23 2013-01-22 Evans & Sutherland Computer Corporation System and method for displaying a planar image on a curved surface
US8702248B1 (en) 2008-06-11 2014-04-22 Evans & Sutherland Computer Corporation Projection method for reducing interpixel gaps on a viewing surface
US8077378B1 (en) 2008-11-12 2011-12-13 Evans & Sutherland Computer Corporation Calibration system and method for light modulation device
US9298007B2 (en) 2014-01-21 2016-03-29 Osterhout Group, Inc. Eye imaging in head worn computing
FR2949871B1 (fr) * 2009-09-08 2011-12-23 Sagem Defense Securite Dispositif de projection retinienne
JP2011145578A (ja) * 2010-01-18 2011-07-28 Shimadzu Corp 頭部装着型表示装置
US9641826B1 (en) 2011-10-06 2017-05-02 Evans & Sutherland Computer Corporation System and method for displaying distant 3-D stereo on a dome surface
US20150156391A1 (en) * 2013-12-04 2015-06-04 Chung-Shan Institute Of Science And Technology, Armaments Bureau, M.N.D Vehicle image correction system and method thereof
US20160137312A1 (en) * 2014-05-06 2016-05-19 Osterhout Group, Inc. Unmanned aerial vehicle launch system
EP3317716B1 (de) * 2015-07-03 2020-03-11 Essilor International Verfahren und systeme zur erweiterten realität
WO2018004605A1 (en) * 2016-06-30 2018-01-04 Carl Zeiss Vision International Gmbh Protective shield with arcuate lens portion having a horizontally varying vertical curvature
USD864959S1 (en) 2017-01-04 2019-10-29 Mentor Acquisition One, Llc Computer glasses
US10499042B2 (en) 2017-04-01 2019-12-03 Intel Corporation Barreling and compositing of images
US10441161B2 (en) * 2018-02-26 2019-10-15 Veyezer LLC Holographic real space refractive sequence
DE102019210046A1 (de) * 2019-07-08 2021-01-14 Continental Automotive Gmbh Bildgebende Einheit für ein Head-Up-Display

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3446916A (en) * 1964-07-29 1969-05-27 United Aircraft Corp Collimated viewing system
GB1264343A (de) * 1968-08-12 1972-02-23
US3723805A (en) * 1971-05-12 1973-03-27 Us Navy Distortion correction system
US3833300A (en) * 1973-05-14 1974-09-03 Us Navy Three {37 d{38 {11 weapons sight
SE7406706L (sv) * 1974-05-21 1975-11-24 Hasselblad Fritz Victor Diaprojektor med enkelverkande kompensationsanordning..
GB1584268A (en) * 1977-03-28 1981-02-11 Elliott Brothers London Ltd Head-up displays
DE3266147D1 (en) * 1981-05-29 1985-10-17 Gec Avionics Night vision goggles
US4439755A (en) * 1981-06-04 1984-03-27 Farrand Optical Co., Inc. Head-up infinity display and pilot's sight
DE3266408D1 (en) * 1981-10-14 1985-10-24 Gec Avionics Optical arrangements for head-up displays and night vision goggles
US4465347A (en) * 1982-11-15 1984-08-14 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Helmet mounted telescope
US4729634A (en) * 1985-02-04 1988-03-08 United Technologies Corporation Reflective head-up display
US4786966A (en) * 1986-07-10 1988-11-22 Varo, Inc. Head mounted video display and remote camera system
US5200827A (en) * 1986-07-10 1993-04-06 Varo, Inc. Head mounted video display and remote camera system
FR2644249B1 (fr) * 1989-03-10 1991-05-10 Thomson Csf Systeme optique de collimation, en particulier pour visuel de casque
FR2638242B1 (fr) * 1988-10-21 1991-09-20 Thomson Csf Systeme optique de collimation, notamment pour visuel de casque
JPH02267535A (ja) * 1989-04-10 1990-11-01 Sony Corp 液晶表示装置
JPH04355740A (ja) * 1991-06-03 1992-12-09 Hitachi Ltd プロジェクタ
US5299063A (en) * 1992-11-10 1994-03-29 Honeywell, Inc. Cross projection visor helmet mounted display
US5309169A (en) * 1993-02-01 1994-05-03 Honeywell Inc. Visor display with fiber optic faceplate correction
JPH06253241A (ja) * 1993-02-26 1994-09-09 Matsushita Electric Ind Co Ltd 投写型ディスプレイの投写歪補正方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004012032A1 (de) * 2004-03-11 2005-09-29 Carl Zeiss Jena Gmbh Anzeigevorrichtung und Anzeigeverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
KR960030676A (ko) 1996-08-17
KR100237660B1 (ko) 2000-01-15
IL116692A (en) 2000-06-01
JPH08286275A (ja) 1996-11-01
US5748264A (en) 1998-05-05
IL116692A0 (en) 1996-05-14
EP0722108B1 (de) 2002-03-20
EP0722108A1 (de) 1996-07-17
TW298640B (de) 1997-02-21
DE69619880D1 (de) 2002-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69619880T2 (de) Anzeigegerät mit Verzerrungskorrektur
DE69230036T2 (de) Anzeigegeraet fuer virtuelle bilder
DE69737700T2 (de) Bildkombinierungsvorrichtung für brillen und gesichtsmasken
DE69009569T2 (de) Blickrichtungsanzeige für Kraftfahrzeuge.
DE69413828T2 (de) Bildanzeigevorrichtung
DE10346884B4 (de) Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug
DE69321836T2 (de) An helmen montierte optische systeme
DE69413839T2 (de) Verfahren zur bildtiefebetrachtung von bildern mit verbesserter klarheit und verbessertem kontrast
DE69935579T2 (de) Am kopf montiertes projektionsanzeigsystem
DE69614387T2 (de) Mit anzeigesystem versehene kopfbedeckung
DE69132589T2 (de) Auf dem kopf getragene videoanzeigevorrichtung
DE69716875T2 (de) Bildprojektionssystem zur grossbilddarstellung
DE3781795T2 (de) Koma-korrekturplatte fuer zwischenlinze.
EP0309528B1 (de) Stereoskopisches display-system
DE69420813T2 (de) Dreidimensionales Projektionsanzeigegerät
DE3851353T2 (de) Helm mit Anzeigesystem.
DE69717939T2 (de) Am Kopf getragener Projektor
DE102015101687A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Dateneinspiegelung
DE112018002005T5 (de) Bildanzeigevorrichtung
WO2009156130A1 (de) Projektionssystem
DE102008039987B4 (de) Projektionssystem für ein Head-Up Display oder ein Head-Mounted Display sowie Head-Mounted Display mit einem solchen
WO2019038374A1 (de) Gekrümmter lichtleiter, abbildungsoptik und hmd
DE102018200873A1 (de) Autostereoskopisches Blickfeldanzeigegerät für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einem autostereoskopischen Blickfeldanzeigegerät und Verfahren zum Erzeugen eines autostereoskopischen Bilds
DE69804625T3 (de) Mit einem asphärischen spiegel ausgerüstete optische vorrichtung für helmvisier
DE10249338A1 (de) Anordnung zum Projizieren eines Bildes auf eine Projektionsfläche und zugehörige Transformationsoptik

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: L-3 COMMUNICATIONS CORP.(N.D.STAATES DELAWARE), NE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee