DE69612982T3

DE69612982T3 - Physikalisch aktives antimikrobielles gel fuer kosmetische erzeugnisse

Info

Publication number: DE69612982T3
Application number: DE69612982T
Authority: DE
Inventors: Daniel Greff
Original assignee: Sederma SA
Current assignee: Sederma SA
Priority date: 1995-08-04
Filing date: 1996-08-02
Publication date: 2004-11-11
Anticipated expiration: 2016-08-03
Also published as: AU6744396A; JPH11510176A; US5891428A; KR19990036112A; EP0841897B2; EP0841897A1; ES2157455T5; EP0841897B1; AU705817B2; DE69612982T2; CN1153565C; ATE201325T1; ES2157455T3; CA2228731A1; DE69612982D1; CN1195284A; WO1997005856A1; FR2737406A1; FR2737406B1; CA2228731C

Description

Die Erfindung betrifft ein Gel mit einer physikalisch antimikrobiellen Wirkung für kosmetische Produkte oder Dermatika.
Die Mehrzahl der kosmetischen Produkte und Dermatika, die zur Anwendung auf der Haut bestimmt sind, enthält, unabhängig davon, wie ihre galenische Form ist: O/W-, W/O-Emulsion, Milch, Lotion, Gel oder Lösung, eine oder mehrere mikrobenabtötende Substanzen in ihrer Zusammensetzung. Die Gründe dafür sind offensichtlich: Die Rohstoffe, die für die Herstellung dieser Produkte verwendet werden, sind nur in den seltensten Fällen perfekt steril, die Endprodukte sind viel zu empfindlich (Parfüme, biologisch aktive Stoffe, Vitamine) um eine Sterilisation nach der Herstellung zu ertragen. Man muß daher das Produkt gegen jegliche mikrobielle Verunreinigung schützen, die der Gesundheit des Benutzers oder der ästhetischen Wirkung des Produkts schaden könnte. Diese Verunreinigungen können aus dem Herstellungsvorgang (einschließlich der benutzten Rohstoffe), aus einer undichten Verpackung und insbesondere nach der Öffnung aus der Umwelt und vom Benutzer selbst stammen.
Im Gegensatz zu Lebensmitteln oder pharmazeutischen Produkten müssen die Kosmetikprodukte kein Verfallsdatum tragen; sie können und müssen daher stabil und in perfektem Zustand – einschließlich in mikrobiologischer Hinsicht – während sehr langer Zeiten bleiben.
Die chemischen Konservierungsstoffe, die in diesen Produkten verwendet werden, erfüllen diese Schutzfunktion. Die Auswahl der antimikrobiellen Substanzen oder keimtötenden Moleküle, die verwendet werden können, ist durch die unterschiedlichen Gesetzgebungen der europäischen, amerikanischen und asiatischen Länder streng geregelt.
Darüber hinaus muß jeder Konservierungsstoff, um wirksam zu sein, auf chemischem Wege wirken, indem er entweder die Zellwand oder die biochemischen Funktionen der Mikrobenzellen zerstört. Dementsprechend ist es nicht überraschend, daß diese selben Moleküle auch eine schädliche Wirkung auf die menschlichen Zellen haben, mit denen sie in Berührung kommen. Es ist eine Tatsache, daß mit der Zunahme des Verbrauchs von Kosmetikprodukten und Dermatika eine parallele Zunahme der Fälle von Unverträglichkeit (Reizung, Allergie) gegenüber diesen Produkten auftritt. Die Untersuchungen, die von verschiedenen Dermatologen, Apothekern oder Gesundheitsbehörden durchgeführt worden sind, zeigen, daß eine bestimmte Anzahl dieser Vorfälle den Konservierungsstoffen zugeschrieben werden können, die in den Produkten enthalten sind.
Darüber hinaus verstärkt die ökologische Tendenz unserer Zeit den Wunsch der Kosmetikindustrie, "natürliche", "sanfte", oder "hypoallergene" Produkte anzubieten. Man sucht daher nach einem Mittel, die Cremes zu schützen, ohne ihnen Konservierungsstoffe zuzufügen.
Kosmetische Produkte ohne Konservierungsstoffe herzustellen, ist demgemäß nicht leicht. Es ist derzeit möglich, indem man ausgewählte sterile Grundstoffe benutzt und eine Herstellung unter den strengsten Bedingungen aseptischer Hygiene (Herstellung unter laminarem Fluß in sterilen Behältern) sicherstellt. Es verbleibt jedoch das Risiko der Verunreinigung während der Verwendung. Lediglich die Wahl einer besonderen Verpackung, die konstruiert ist, um die zu verwendende Dosis im Augenblick der Anwendung freizusetzen und jeglichen Zutritt von Luft und Keimen ins Innere zu vermeiden kann diese Bedürfnisse befriedigen.
Dies alles beschränkt also die Vielfalt des Angebots an Kosmetikprodukten, die man ohne Konservierungsstoffe herstellen kann und erhöht darüber hinaus die Kosten der Herstellung, des Verpackens und der Verpackung erheblich.
Das Patent FR 2 682 296 hat ein nicht chemisches Konservierungsverfahren vorgeschlagen, welches auf der Anwendung von Gelen des Typs Glyceryl-Poly(meth)acrylat beruht, deren Eigenschaft es ist, eine starke osmotische Wirkung auf ihre Umgebung auszuüben, was es ermöglicht, die Mikroorganismen zu inaktivieren, die in ein Kosmetikpräparat gelangt sind, indem sie ihres Wassers beraubt werden. Mikrobiologische Prüfungen auf Verunreinigungen (beispielsweise wird eine Impfung mit 10⁶ Keimen pro Gramm bei einer Creme, die 40% in Frage stehendes Gel enthält, für 7 Tage ausschließlich durch die Gegenwart des Gels in der Zusammensetzung beherrscht, in Abwesenheit jeglicher chemischer Konservierungsstoffe) erlauben es, diese antimikrobielle Wirksamkeit des Gels zu zeigen. Das Verfahren, welches in diesem Patent beschrieben ist, hat sich als in der Praxis anwendbar gezeigt. Es besitzt jedoch Unannehmlichkeiten: Die in einer kosmetischen Rezeptur erforderlich Menge an Gel ist sehr hoch (minimal 40% in den besten Fällen; oft ist es erforderlich, den Anteil des Gels auf 50, ja sogar 60% zu steigern). Dies begrenzt das Anwendungsfeld, weil der Rezepturenentwickler Beschränkungen unterworfen ist in seiner Freiheit, die Struktur und den Berührungseindruck des Produkts anzupassen. Ein anderer Nachteil hat sich im Laufe der folgenden Versuche herausgestellt: Der Schutz der Endprodukte gegen eine Verschmutzung durch bestimmte Schimmelpilze (z. B. Aspergillus niger) ist sehr schwer sicherzu stellen, denn dieser Keim benötigt nur sehr wenig freies Wasser für seine Entwicklung; er ist daher weniger empfindlich gegen den Wasserentzug, der durch das Gel erzielt wird.
WO 94/21234 hat Kosmetika beschrieben, die auf dem Gebiet der Parfümerie benutzbar sind. Diese sind entweder Gele oder Emulsionen oder Flüssigkeiten, die als Grundrohstoffe einen Ätheralkohol und ein acrylisches Polymer enthalten, welches in diesem Lösungsmittel dispergiert ist, im Hinblick auf die Löslichkeit der Geruchsstoffe und nicht zur Verhinderung von mikrobieller Aktivität. Polyole (PPG und Butylenglykol) können gegebenenfalls als geeignete kosmetische Inhaltsstoffe und nicht als antimikrobielle Wirkstoffe vorhanden sein. Es ist schließlich nötig, keimtötende Stoffe wie Triclosan dem Gel selbst zuzufügen.
Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Gel anzugeben, welches eine gesteigerte Wirksamkeit bei der Konservierung von Kosmetikprodukten aufweist, insbesondere gegen Schimmelpilzarten die sich entwickeln können, d. h. ein Gel mit verbesserten osmotischen Eigenschaften.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es, ein Gel vorzustellen, dessen kosmetische Eigenschaften verbessert sind, insbesondere sein Berührungseindruck.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist es schließlich, ein Gel mit einer physikalischen Wirkung und einem antimikrobiellen Effekt vorzustellen, welches in einem Anteil von bis zu 20% in die Rezeptur des Kosmetikprodukts eingebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gel mit einer physikalischen antimikrobiellen Wirkung für Kosmetikprodukte oder Dermatika, welches zumindest einen mehrwertigen Alkohol (Po lyol) und mindestens ein Polymer der (Meth)Acrylsäure und ein verflüssigendes Lösungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das verflüssigende Lösungsmittel die allgemeine Formel: R1-O-(R2-O-R2-)_n-OR3 (1)aufweist, in der R1 ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigte Alkylkette von C1 bis C5 ist, R2 eine lineare oder verzweigte Alkylkette von C1 bis C5 ist, R3 ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigte Alkylkette von C1 bis C5 ist, und n eine ganze Zahl zwischen 1 und 200.000 ist und wobei eines der Polyole Glyzerin ist, und dass

– der Anteil der Polyole in dem Gel zwischen 1 und 99% liegt,
– der Anteil der Polymere in dem Gel zwischen 0,05 und 1% liegt,
– der Anteil an verflüssigenden Lösungsmitteln in dem Gel zwischen 5 und 50% liegt.

Gemäß weiterer Merkmale der Erfindung:

– weist jedes der Polyole die allgemeine Formel a, b, ... i ... -(Alkyl)-Poly-ol auf, in der:
– Alkyl eine lineare oder verzweigte Alkylkette von Cn ist, wobei n von 2 bis 10 läuft,
– Poly die Zahl der Hydroxylgruppen darstellt,
– a, b, ... i, unterschiedliche Zahlen von 1 bis 10 darstellen, entsprechend den Substitutionspositionen der Hydroxylgruppen;
– vorzugsweise R1 eine Alkylkette von C1 bis C3 ist und n einen Wert von 1 bis 3 hat;
– der Anteil an verflüssigenden Lösungsmitteln in dem Gel zwischen 15 und 30% liegt;
– die Polymere von der Acrylsäure und/oder der Methacrylsäure abgeleitet sind und sich in der Form von Salzen, Estern oder Amiden dieser Säuren darstellen;
– der Anteil der Polymere in dem Gel zwischen 0,2 und 1% liegt;
– der Anteil der Polyole in dem Gel zwischen 30 und 70% liegt;
– die Polyole aus Glyzerin in einem Anteil von 30 bis 50% und 1,2-Oktandiol in einem Anteil von 2 bis 8% bestehen;
– der Anteil von Gel in dem Endprodukt vorzugsweise zwischen 5 und 20% liegt.

Gegenstand der Erfindung ist gleichermaßen die Anwendung des o. g. Gels zur Konservierung von Kosmetikprodukten oder Dermatika wegen seiner physikalischen antimikrobiellen Wirkung.
Die Erfindung wird im Folgenden an Hand von Beispielen für die verschiedenen Zusammensetzungen des Gels beschrieben, welches selbst aus Polyolen, Polymeren des Typs Poly(meth)acrylat, verflüssigenden Lösungsmitteln und Wasser zusammengesetzt ist.
Die Polyole, deren allgemeine Formel a, b, ... i ... (Alkyl)-Poly-ol ist, können beispielsweise sein:

– das Propylenglykol (a = 1, b = 2, n = 3)
– das 1,3-Butylenglykol (a = 1, b = 3, n = 4)
– das Glyzerin (a = 1, b = 2, c = 3, n = 3)
– das 1,2-Pentandiol (a = 1, b = 2, n = 5)
– das 1,2-Oktandiol (a = 1, b = 2, n = 8)
– das 1,8-Oktandiol (a = 1, b = 8, n = 8)
– das Mannitol oder Sorbitol (a = 1, b = 2, c = 3, d = 4, e = 5, f = 6, n = 6)
– das 2-Äthyl-1,3-Hexandiol (a = 1, b = 3, n = 8, verzweigt).

Die Polyole werden in einer Mischung mit einem starken Anteil von Glyzerin gewählt. Eine besonders bevorzugte Mischung enthält das Glyzerin in einem Anteil in dem Gel von 30 bis 50%, und 1,2-Oktandiol in einem Anteil in dem Gel von 2 bis 8%.
Diese Mischung eines anderen Polyols mit dem Glyzerin verbessernden Berührungseindruck und die Formulierbarkeit und erhöht die osmotische Wirkung des Gels, d. h. seine Fähigkeit, freies Wasser aufzunehmen, somit seine antimikrobielle Wirkung.
Die Polymere werden vorzugsweise aus den Natrium-, Kalium-, Triäthylamin-, Triäthanolamin- und Ammoniaksalzen der Acrylsäure und/oder der Methacrylsäure ausgewählt, aber auch aus den Estern oder den Amiden dieser sauren Polymere oder den vernetzten Derivaten des Carbomer-Typs – Vernetzung durch Allyläther des Pentaerythritol, des Zuckers oder des Propylens als Beispiele.
Der Anteil des Polymers in dem Gel liegt zwischen 0,2 und 1%.
Die verflüssigenden Lösungsmittel werden vorzugsweise aus den Äthern wie dem Methoxydiglykol, dem Ethoxydiglykol (oder Diäthylenglykol-Monoethyläther), dem Propoxydiglykol, dem Butoxydiglykol, dem Triäthylenglykol-Monopropyläther oder deren Estern wie Ethoxydiglykolacetat oder Ethoxyäthanolacetat als Beispiele ausgewählt. Die verflüssigenden Lösungsmittel können außerdem aus den Polyäthylenglykolen und den Polypropylenglykolen ausgewählt werden, bei denen der Grad der Polymerisation bis zu 200.000 gehen kann. Diese Lösungsmittel werden vorzugsweise in Gemischen eingesetzt.
Ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Gel besteht aus:

– 40% Glyzerin und 6% 1,2-Oktandiol,
– 0,7% Natriumpolyacrylat,
– 20% Ethoxydiglykol.

Der Rest, also 33,3%, besteht aus Wasser.
Das erfindungsgemäße Gel wird in einem Anteil zwischen 1 und 99%, vorzugsweise aber 5 bis 20% in das Endprodukt eingebracht.
Das erfindungsgemäße Gel kann in jeder galenischen Form verwendet werden, die in der Kosmetik eingesetzt wird, und eine antimikrobielle Konservierung benötigt: W/O und O/W-Emulsionen, Milch, Lotionen, Gele, Pomaden, Haarwässer, Shampoos und Spülungen, Seifen.
Die erfindungsgemäßen Gele können in den Kosmetikprodukten mit jedem anderen Inhaltsstoff kombiniert werden, der üblicherweise in der Kosmetik verwendet wird: Extraktions- und/oder Synthesefette, Polymere als Weichmacher und Verdic kungsmittel, Tensiden und Emulgatoren, wasser- oder fettlöslichen aktiven Wirkstoffen, Pflanzenextrakten, Gewebeextrakten, Meeresextrakten.
Die Kosmetikprodukte, die die erfindungsgemäßen Gele enthalten, können zur Behandlung und zur Pflege der Haut, der Haare, der Fingernägel und der Kopfhaut bestimmt sein, nämlich zur Behandlung gegen das Altern, gegen Entzündungen zur Behandlung der Aknehaut, zum Sonnenschutz und gegen Radikale, zur Befeuchtung und mit Glättungswirkung, zur Behandlung gegen den Haarausfall, zum Schutz gegen Verschmutzung und aggressive Umweltstoffe.
Es ist insbesondere interessant, die erfindungsgemäßen Gele in den Kosmetikprodukten und Dermatika zu verwenden, die für empfindliche Haut, die leicht zu reizen ist, bestimmt sind, so daß diese also in den Produkten eingesetzt werden, die beispielsweise als "hypoallergisch", "beruhigend" oder "reizlindernd" bezeichnet werden: sie verursachen keine Reizungen.
Die Wirkung dieser Gele beruht auf einem physikalischen Effekt (der Osmose). Sie erlaubt, Endprodukte herzustellen, die keine chemischen Konservierungsstoffe enthalten.

Claims

Gel mit einer physikalischen antimikrobiellen Wirkung für Kosmetikprodukte oder Dermatika, welches mindestens einen mehrwertigen Alkohol (Polyol), mindestens ein Polymer der (Meth)acrylsäure und ein verflüssigendes Lösungsmittel enthält, dadurch gekennzeichnet, dass das verflüssigende Lösungsmittel die allgemeine Formel: R1-O-(R2-O-R1-)_nOR3 (1)aufweist, in der R1 ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigte Alkylkette von C1 bis C5 ist, R2 eine lineare oder verzweigte Alkylkette von C1 bis C5 ist, R3 ein Wasserstoffatom oder eine lineare oder verzweigte Alkylkette von C1 bis C5 ist und n ein ganzzahliger Wert zwischen 1 und 200.000 ist, und wobei eines der Polyole Glyzerin ist, und dass: – der Anteil an Polyol(en) in dem Gel zwischen 1 und 99% liegt, – der Anteil an Polymer(en) in dem Gel zwischen 0,05 und 1% liegt, – der Anteil an verflüssigendem Lösungsmittel in dem Gel zwischen 5 und 50% liegt.
Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Polyole die allgemeine Formel a, b, ... i ... -(Alkyl)-Poly-ol aufweist, in der: – Alkyl eine lineare oder verzweigte Alkylkette mit Cn aufweist, wobei n von 2 bis 10 läuft, – Poly die Zahl der Hydroxylgruppen darstellt, – a, b, ... i, unterschiedliche Zahlen von 1 bis 10 darstellen, die den Positionen entsprechen, an denen die Hydroxylgruppen substituiert worden sind.
Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass R1 vorzugsweise eine Alkylkette von C1 bis C3 ist und n einen Wert von 1 bis 3 hat.
Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der verflüssigenden Lösungsmittel in dem Gel zwischen 15 und 30% liegt.
Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymere von der Acrylsäure und/oder der Methacrylsäure abgeleitet sind und sich in der Form von Salzen, Estern oder Amiden dieser Säuren darstellen.
Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Polymere in dem Gel zwischen 0,2 und 1% liegt.
Gel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Polyole in dem Gel zwischen 30 und 70% liegt.
Gel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyole aus Glyzerin mit einem Anteil von 30 bis 50% und 1,2-Oktandiol in einem Anteil von 2 bis 8% zusammengesetzt sind.
Kosmetikprodukt oder Dermatikum, welches ein Gel nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in einem Anteil von 5 bis 20% enthält.
Anwendung eines Gels nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zur Konservierung von Kosmetikprodukten oder Dermatika aufgrund seiner physikalisch antimikrobiellen Wirkung.