DE69608865T2 - Flüssigkeitsführende Anordnung mit einem lösbaren Anschluss - Google Patents

Flüssigkeitsführende Anordnung mit einem lösbaren Anschluss

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    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Transport von Tieftemperaturfluid und insbesondere eine Vorrichtung zum Transportieren eines Tieftemperaturfluids mit einer lösbaren Verbindung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Häufig müssen die Enden eines Paars Röhren oder dergleichen, die ein Fluid, insbesondere ein Tieftemperaturfluid, wie beispielsweise flüssigen Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff oder Helium, transportieren, schnell getrennt und wieder verbunden werden. Bei einigen Kalorimetern beispielsweise wird flüssiger Stickstoff eingesetzt, und die Leitungen müssen sich leicht und häufig trennen und wieder verbinden lassen. Die Verbindungen müssen in der Lage sein, den Betriebsdrücken zu widerstehen.
  • Es werden verschiedene Systeme eingesetzt, um eine lösbare Verbindung für den Transport von Fluid in Rohrleitungen zu schaffen. So kann beispielsweise eine Gummiröhre über das Ende einer starren Röhre geschoben werden, und dann eine Schlauchklemme angebracht werden. Bei einem weiteren Beispiel kann jedes der Enden der Leitungen, die mit einander zu verbinden sind, in einer Abschlußplatte enden, und die Abschlußplatten werden mit einem O-Ring dazwischen verschraubt bzw. verklemmt. Ein weiteres System, das für Wasserschläuche eingesetzt wird, und als "Schnellkupplung" bekannt ist, weist einen O-Ring oder eine ähnliche Dichtung in der Nähe des Endes eines Verbindungsstücks auf, wobei ein federgespanntes Element an den O-Ring gepreßt wird und das Element zurückgeschoben werden kann, um die Verbindung zu lösen. Installationsverbindungen mit Zwingen (ferrules) werden zur Verbindung von starren Rohren eingesetzt.
  • Gegenwärtig eingesetzte Verbinder für flüssigen Stickstoff und dergleichen machen den Einsatz einer physischen Einrichtung zum Zusammenhalten der Teile und von Vorrichtungen zum Verbinden und Wiederverbinden erforderlich. Ein grundsätzliches Problem bei Tieftemperatureinrichtungen, bei denen beispielsweise flüssiger Stickstoff eingesetzt wird, besteht darin, dass durch die niedrigen Temperaturen O-Ringe oder andere normale Dichtungsmaterialien Spröde werden. Daher können bei Tieftemperatur-Leitungssystemen keine O-Ringe oder ähnliche weiche Dichtungsmaterialien eingesetzt werden, wenn sie den niedrigen Temperaturen ausgesetzt sind. Andere Dichtungsmaterialien, wie beispielsweise weiche Metalle, können ebenfalls bei niedrigen Temperaturen verhärten oder im besten Fall nicht wiederholt zuverlässig eingesetzt werden, da sie unter Druck nicht elastisch sind. Andere Systeme, wie die, bei denen Zwingenverbindungen oder Schlauchklemmen eingesetzt werden, die jedesmal ver- und aufgeschraubt werden müssen, sind relativ zeitaufwendig und unpraktisch.
  • US-A-3,561,794 offenbart eine Transportvorrichtung für große Gasverteilungsleitungen, die unter Umgebungstemperaturen betrieben wird. Das heißt, dieses Dokument betrifft ein Fluid-Transportsystem, das eine starre Röhre und eine Aufnahme für die Röhre enthält, wobei die Aufnahme ein elastisches röhrenförmiges Element mit einer Bohrung zum Transport eines Fluid umfasst, sowie eine Verengungseinrichtung, die einen ringförmigen Abschnitt des elastischen Elementes verengt, wobei die Bohrung des elastischen Elementes ohne Verengung eine Größe aufweist, durch die sie die starre Röhre gleitend aufnehmen kann, wobei die Verengungseinrichtung den ringförmigen Abschnitt zu einer abdichtend engen Passung für die starre Röhre verengt, so dass die starre Röhre in das elastische Element einschließlich des verengten ringförmigen Abschnitts eingeführt und aus ihm entfernt werden kann.
  • Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Fluid-Transportvorrichtung mit einer lösbaren Verbindung zu schaffen, wobei diese Vorrichtung mit Tieftemperaturfluiden eingesetzt werden kann. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die schnell und einfach zu handhaben ist, um wiederholt Trenn- und Wiederverbindungsvorgänge ausführen zu können. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, für die kein Werkzeug zum Trennen und Wiederverbinden erforderlich ist.
  • Zusammenfassung
  • Die obenstehenden und andere Aufgaben werden zumindest teilweise durch eine Vorrichtung zum Transportieren eines Tieftemperaturfluid erfüllt, die die in Anspruch 1 auf geführten Merkmale umfasst. Die Vorrichtung ist insbesondere mit einer lösbaren Verbindung versehen, wobei die Vorrichtung eine starre Röhre (beispielsweise aus Metall) und eine Aufnahme für die Röhre umfasst. Die Aufnahme umfasst ein elastisches röhrenförmiges Element und eine Verengungseinrichtung. Das Element weist eine Bohrung zum Transport eines Tieftemperaturfluids auf und besteht aus glattem, elastischem Material. Die Verengungseinrichtung verengt einen ringförmigen Abschnitt des elastischen Elementes. Die Bohrung des elastischen Elementes weist ohne Verengung eine Größe auf, durch die sie die starre Röhre gleitend aufnehmen kann. Die Verengungseinrichtung verengt den ringförmigen Abschnitt zu einer dichtend engen Passung für die starre Röhre, so dass die starre Röhre in das elastische Element einschließlich des verengten ringförmigen Abschnitts eingeführt und aus ihm entfernt werden kann.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung umfasst die Aufnahme des weiteren eine Aufnahmeeinrichtung. Die Aufnahmeeinrichtung enthält ein Aufnahmeelement mit einem mit Gewinde versehenen Ende, wobei sich die Öffnung koaxial durch selbiges hindurch erstreckt und ein ringförmiges Element, das auf das mit Gewinde versehene Ende aufgeschraubt wird. Die Verengungseinrichtung umfasst das ringförmige Element sowie eine Schelle, die auf dem elastischen Element angeordnet ist. Das elastische Element befindet sich in der Öffnung, wobei die Schelle auf dem mit Gewinde versehenen Ende angeordnet ist. Das ringförmige Element und das mit Gewinde versehene Ende sind zusammenwirkend so aufgebaut, dass es beim Aufschrauben zu relativem Anziehen kommt und die Schelle auf dem ringförmigen Abschnitt verengt wird. Das elastische Element wird dadurch dichtend in der Öffnung befestigt, und das elastische Element wird zu der abdichtend engen Passung verengt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Zeichnung ist eine Längsschnittansicht der Vorrichtung der Erfindung, wobei Teile des Gehäuses und Verengungsbauteile der Vorrichtung im Schnitt dargestellt sind.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Transport eines Tieftemperaturfluids. Der Begriff "Tieftemperaturfluid", der hier und in den Ansprüchen benutzt wird, steht für ein Nied rigtemperaturgas oder eine derartige Flüssigkeit, die aus der Tieftemperatur-Verflüssigungsphase einer Substanz hergestellt wird, die ansonsten bei atmosphärischer Temperatur und unter atmosphärischem Druck gasförmig ist, beispielsweise flüssigen Stickstoff, Sauerstoff, Wasserstoff oder Helium.
  • Eine Vorrichtung 10 gemäß der Erfindung enthält eine Aufnahme 12 und eine starre Röhre 14. Die Aufnahme und die Röhre können Fluid transportieren und sind insbesondere für den Transport eines Tieftemperaturfluids geeignet. Die Röhre, die in einer getrennten Position dargestellt ist, kann einfach angeschlossen werden, indem sie in die Aufnahme eingeführt wird, um das Fluid von der Aufnahme zu der Röhre (oder umgekehrt) zu transportieren. Die Röhre kann auch zum Trennen aus dem Rezeptor entfernt werden, wobei die Bewegung dazu in der Zeichnung mit Pfeilen 16 dargestellt ist und die eingeführte Röhre mit unterbrochenen Linien 18 dargestellt ist.
  • Die Aufnahme 12 enthält eine Gehäusebaugruppe 20 mit einer zylindrischen Öffnung 22 zum Transport des Fluids darin, bei dem es sich um ein Gas oder eine Flüssigkeit handeln kann. Die Baugruppe kann frei beweglich oder auf jede beliebige Weise angebracht sein, bei der es zu keinem Konflikt mit der Erfindung kommt. Die Vorrichtung eignet sich besonders für den Einsatz in Tieftemperatureinrichtungen, wobei es sich bei dem Fluid um flüssigen Stickstoff oder dergleichen handelt. So bestehen die Bauteile, obwohl die Gehäusebaugruppe aus Metall sein kann, bei diesem Einsatz vorzugsweise aus einem Polymer, wie beispielsweise Vinyl, hochfestem Polyethylen oder Polytetrafluorethylen (PTFE). Die Gehäusebaugruppe ist mit dem zusätzlichen Rohr 24 oder mit einer anderen Einrichtung zum weiteren Transport des Fluids verbunden. Die Eigenschaften dieses Rohrs sind für die Erfindung nicht relevant, es kann sich beispielsweise um ein Kupferrohr handeln, das zu einer Quelle 23 des Fluid führt, bei dem es sich vorzugsweise um ein Tieftemperaturfluid handelt. Das Rohr kann an der Baugruppe 20 mit einem herkömmlichen Schellensystem 25 oder dergleichen angebracht werden. Im Allgemeinen ist ein Ventil 27 mit der Quelle verbunden.
  • Gemäß einem bevorzugten und vorteilhaften Aspekt werden Bauteile eingesetzt, die normalerweise für eine herkömmliche Schellenverbindung verwendet werden, so beispielsweise SwagelockTM, wie z. B. SwagelockTM T-400-1-4. Schellenverbinder werden normalerweise (in diesem Fall jedoch nicht) mit starren Rohren eingesetzt, um eine feste oder wenigstens halbfeste Verbindung herzustellen.
  • Im vorliegenden Fall enthält die Gehäusebaugruppe 20 ein Gehäuseelement 26 mit einem mit Gewinde versehenen Ende 28, wobei sich die Öffnung 22 axial durch selbiges hindurch erstreckt. Obwohl das mit Gewinde versehene Ende ein Außen- oder ein Innengewinde sein kann, ist ein Bauteil für eine Schelle normalerweise mit einem mit Außengewinde versehenen Ende erhältlich. Die Gehäusebaugruppe enthält des weiteren ein ringförmiges Element 30 mit dem ergänzenden Gewinde, das auf das mit Gewinde versehene Ende aufgeschraubt wird, und bei dem es sich im normalen und im vorliegenden Fall um eine Innengewindemutter handelt. Sechskant (oder andere funktionelle)-Außenseiten für die Mutter 30 und das Element 26 sind vorhanden, um das Anziehen durch Aufschrauben des ringförmigen Elementes auf das Ende mit einem Schlüssel oder dergleichen zu ermöglichen. Dieses Anziehen wird normalerweise nur zu Beginn ausgeführt, wobei keine weitere Verstellung erforderlich ist, es sei denn, nach mehreren hundert Trenn- und Wiederverbindungszyklen.
  • Ein Abschnitt elastisches Rohr, bei dem es sich normalerweise nur um einen kurzen Abschnitt handelt, bildet ein röhrenförmiges Element 32, das dichtend in der Öffnung an dem mit Gewinde versehenen Ende 28 befestigt ist. Dieses elastische Element besteht aus einem glatten, elastischen Material, bei dem es sich um Polyethylen, Polyvinylchlorid, DelrinTM, Silikonkautschuk mit Graphit oder dergleichen handeln kann. Vorteilhafterweise handelt es sich bei dem Material um ein fluorhaltiges Polymer, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen, das unter dem Handelsnamen TeflonTM vertrieben wird.
  • Die starre Röhre 14 ist vorhanden, um das Fluid zu der Aufnahme 12 und damit zu dem zusätzlichen Rohr 24 bzw. von ihnen weg zu transportieren. Die Bohrung 34 des elastischen Elements 32 hat eine Größe (ohne die weiter unten beschriebene Verengung), die im Zusammenwirken mit der Röhrengröße so ausgewählt wird, dass die starre Röhre gleitend aufgenommen werden kann. Es ist vorteilhaft, wenn die Röhre lösbar in das elastische Rohr eingeführt wird, und zu diesem Zweck sollte das Röhrenende 36 um den vorderen Rand herum leicht angefast oder abgerundet sein, um zu verhindern, dass das elastische Element geschnitten wird. Für die Gleitpassung sollte die Bohrung etwas kleiner sein (z. B. bis zu 5% kleiner) als das Außenmaß der Röhre. Die Röhre sollte dar über hinaus so lang sein oder so aufgebaut sein, dass sie mit der Hand ergriffen werden kann (wenn sie nicht mechanisch bewegt wird). Die Röhre 14 kann aus einem starren Polymer oder einem keramischen Material bestehen, in den meisten Fällen jedoch aus einem Metall, wie beispielsweise Messing oder rostfreiem Stahl. Das elastische Material für das Röhrenelement 32 muss besonders das Rutschen der Röhre 14 ermöglichen, die eine glatte Oberfläche aufweisen sollte.
  • Das andere Ende der Röhre 14 ist mit einem weiteren Rohr 38, beispielsweise aus flexiblem Siliconkautschuk, oder einem Kanal oder einer anderen Fluidtransporteinrichtung versehen, die zu einem Punkt des Einsatzes 39 oder der Aufbewahrung des Fluids führt. Die Richtung des Fluidstroms kann gegenüber diesem Beispiel natürlich auch umgekehrt werden und ist für die Erfindung nicht ausschlaggebend. Da eine gewisse Längsbewegung zum Einführen der Röhre in das elastische Element erforderlich ist, sollte wenigstens eine der zusätzlichen Röhren flexibel sein, so beispielsweise über einen rechtwinkligen Abschnitt, Wendel, Balg, oder (wie dargestellt) das Rohr 38 ist einfach ein flexibles Rohr aus Gummi oder dergleichen.
  • Eine Verengungseinrichtung erzeugt eine Verengung 41 in einem ringförmigen Abschnitt des elastischen Elementes 32 in der Aufnahmebaugruppe 20, um die Gleitpassung zu einer abdichtend engen Passung der steifen Röhre 14 zu verringern. Die enge Passung ist so, dass die starre Röhre ohne weiteres in das elastische Element einschließlich des verengten ringförmigen Abschnitts eingeführt und daraus entnommen werden kann. Bei einer bevorzugten Ausführung wird die Verengung mit einer Schelle 40 hergestellt, die auf dem elastischen Element 32 angeordnet ist, wobei das elastische Element in der Öffnung 22 angeordnet ist und sich die Schelle an dem mit Gewinde versehenen Ende 28 befindet.
  • Das ringförmige Element 30 und das mit Gewinde versehene Element 28 sind zusammenwirkend so aufgebaut, dass durch das Anziehen die Schelle auf dem Element 32 verengt wird. Dies wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, dass die Öffnung 22 an dem mit Gewinde versehenen Ende einen Konus 42 aufweist, um die Öffnung in Richtung des Endes nach außen aufzuweiten. Das ringförmige Element hat eine Schulter 44, durch die die Schelle in den Konus hinein gedrückt wird. Die Schelle weist vorzugsweise eine konische Außenfläche auf, die dem Konus des mit Gewinde versehenen Endes entspricht, wobei sich eine senkrechte, vorstehende Fläche 45 am anderen Ende der Schelle befindet, die an die Schulter 44 angepaßt ist. So wird durch das Anziehen des ringförmigen Elementes durch Aufschrauben die Schelle in das mit Gewinde versehene Ende hinein gedrückt, so dass die Schelle auf das elastische Element zu verengt wird. So dichtet die Schelle das röhrenförmige Element in die Öffnung hinein ab und erzeugt auch die Verengung 41 in dem elastischen Element für die abdichtend enge Passung mit der Röhre. Die Röhre wird abgedichtet, indem das elastische Material unter der Schelle zusammengedrückt wird. Abwandlungen der Schelle und der dazugehörigen Strukturen können im wesentlichen das gleiche Ergebnis bewirken, so können der Konus und die entsprechenden Strukturen gegenüber den oben beschriebenen Positionen umgedreht werden.
  • Die Schelle wird soweit verengt, dass sie die gewünschte Passung bewirkt. Wenn die Schelle ausreichend angezogen ist, sollte keine weitere Verstellung mehr erforderlich oder wünschenswert sein. Daher kann es vorteilhaft sein, das ringförmige Element 30 mittels einer Kontermutter, einem herkömmlichen Arretiermittel (beispielsweise LocktiteTM) in den Gewindegängen oder (wie dargestellt) durch Zugabe eines Klebstoffs 46 zu den Gewindegängen nach der Einstellung zu arretieren bzw. zu verkleben. Die Schelle bleibt jedoch normalerweise auch dann zusammengedrückt, wenn das ringförmige Element entfernt wird, so dass eine derartige Arretierung möglicherweise nicht erforderlich ist, wenn die Mutter anschließend nicht zu fest angezogen wird. Als Alternative dazu kann der Körper von der Schelle entfernt werden, und dann können mit der Röhre 14 Verbindungen mit einer einfachen Vorrichtung hergestellt werden, die lediglich aus dem flexiblen Element 32 mit der Schelle 40 besteht. In diesem Fall wird das flexible Element durch eine enge Passung oder eine Schlauchklemme direkt auf dem Rohr 24 gehalten.
  • Die Materialien für die Schelle, die starre Röhre und die elastische Röhre werden zusammenwirkend mit relativen Wärmeausdehnungskoeffizienten ausgesucht, so dass die Schelle die elastische Röhre bei Abkühlung weiter verengt, wenn das Tieftemperaturfluid hindurchgeleitet wird. Dies wird beispielsweise mit einer Messingschelle, einem Rohr aus rostfreiem Stahl (beispielsweise rostfreier Stahl 316) und PTFE-Material für die elastische Röhre erreicht. So wird die Schelle so verengt, dass die Röhre leicht eingeführt und entnommen werden kann, wenn kein Fluid fließt, und die Verbindung ist beim Hindurchfließen von Tieftemperaturfluid recht eng.
  • Es können andere Einrichtungen für die Verengung genutzt werden. So kann beispielsweise ein enger Ring oder ein enges Band über die elastische Röhre gedrückt werden, um eine Verengung in der Bohrung zu erzeugen. Der Ring kann dann festgeklebt oder anderweitig in der Öffnung gehalten werden. Als Alternative dazu kann die Öffnungswand eine ringförmige Verengung ähnlich einem Ring aufweisen, so dass, wenn die Röhre eingedrückt wird, die Röhrenbohrung verengt wird. Vorzugsweise ist ein derartiger Ring bzw. ein derartiges Band einheitlich kreisförmig, so kann beispielsweise eine normale Schlauchklemme mit einem Umfangsspalt an der Einstellposition zu uneinheitlicher Verengung führen und Undichtigkeit an der Verbindung mit der starren Röhre ermöglichen. Das Schellensystem weist einen erheblichen Vorteil gegenüber einem stationären Ring oder Band auf, da es genau auf eine abdichtend enge Passung für die starre Röhre eingestellt werden kann, die dennoch Entfernen und Wiedereinführen der starren Röhre ermöglicht.
  • Die starre Röhre hat, um ein Größenbeispiel zu nennen, einen Außendurchmesser von 3,175 mm (1/8 inch), und das elastische Element ist dann in seinem Innendurchmesser etwas kleiner, um die gleitende Passung zu ermöglichen. Ein derartiges Element kann einen Außendurchmesser von 6,35 mm (114 inch) und eine Länge von ungefähr 2 cm (3/4 inch) haben.
  • Die oben beschriebene Vorrichtung ist für eine einzelne Kombination aus starrer Röhre und Aufnahmebaugruppe bestimmt. Jedoch kann eine Mehrzahl eines oder beider Elemente für die wahlweise Verwendung eingesetzt werden, um beispielsweise flüssigen Stickstoff zu einem von mehreren Einsatzpunkten zu leiten. Des weiteren werden bei dem vorliegenden Beispiel Einführen und Entnehmen manuell ausgeführt. Als Alternative dazu kann ein herkömmlicher Mechanismus (nicht dargestellt) vorhanden sein, um die starre Röhre automatisch in die Aufnahme einzuführen und aus ihr zu entnehmen, wobei selektives Verbinden möglich ist, wenn dies eingesetzt wird.

Claims (7)

1. Vorrichtung (10) zum Transportieren eines Tieftemperaturfluids mit einer lösbaren Verbindung, wobei die Vorrichtung enthält:
eine starre Röhre (14) und eine Aufnahme (12) für die Röhre,
wobei die Aufnahme ein elastisches röhrenförmiges Element (32) mit einer Bohrung zum Transport eines Tieftemperaturfluids umfaßt, das aus einem glatten elastischem Material besteht, und
eine Verengungseinrichtung (30), die einen ringförmigen Abschnitt (41) des elastischen Elementes (32) verengt, wobei die Bohrung des elastischen Elementes ohne Verengung eine Größe aufweist, durch die sie die starre Röhre (14) gleitend aufnehmen kann,
wobei die Verengungseinrichtung (30,40) den ringförmigen Abschnitt zu einer abdichtenden engen Passung für die starre Röhre (14) verengt, so daß die starre Röhre (14) in das elastische Element (32) einschließlich des verengten ringförmigen Abschnitts (41) eingeführt und aus ihm entfernt werden kann, und
die Verengungseinrichtung (30,40), die starre Röhre (14) und das elastische Element (32) aus entsprechenden Materialien bestehen, die mit relativen Wärmeausdehnungskoeffizienten zueinander zusammenwirkend ausgewählt werden, so daß die Verengungseinrichtung (30,40) die elastische Röhre (32) weiter auf der eingeführten starren Röhre (14) verengt, wenn das Tieftemperaturfluid hindurchgeleitet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das elastische Element (32) aus einem fluorhaltigen Polymer besteht, und die starre Röhre (14) aus Metall besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Aufnahme (12) des weiteren eine Aufnahmeeinrichtung (20) mit einer zylindrischen Öffnung (22) zum Transport des Fluids umfaßt und das elastische Element (32) mit dem verengten ringförmigen Abschnitt in der Aufnahmeeinrichtung (20) dichtend in der Öffnung (22) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die des weiteren eine Einrichtung umfaßt, mit der ein Tieftemperaturfluid durch die Aufnahme (12) mit der darin eingeführten starren Röhre (14) geleitet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Aufnahmeeinrichtung (20) ein Aufnahmeelement (26) umfaßt, das ein mit Gewinde versehenes Ende (28) aufweist und durch das sich die Öffnung (22) koaxial hindurch erstreckt, und ein ringförmiges Element (30), das auf das mit Gewinde versehene Ende aufgeschraubt wird, und wobei die Verengungseinrichtung (30,40) das ringförmige Element (30) und eine Schelle (40) umfaßt, die auf dem elastischen Element (32) angeordnet ist, wobei sich das elastische Element (32) in der Öffnung (22) befindet und die Schelle (40) auf dem mit Gewinde versehenen Ende (28) angeordnet ist, und das ringförmige Element (30) sowie das mit Gewinde versehene Ende (28) zusammenwirkend aufgebaut sind, so daß es beim Aufschrauben zum relativen Anziehen kommt und die Schelle auf dem dünnen ringförmigen Abschnitt des elastischen Elementes (32) verengt wird, wodurch das elastische Element (32) dichtend in der Öffnung (22) befestigt wird und das elastische Element (32) zu der abdichtenden engen Passung verengt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schelle (40) die starre Röhre (14) und die elastische Röhre (32) aus entsprechenden Materialien bestehen, die mit relativen Wärmeausdehnungskoeffizienten zueinander zusammenwirkend ausgewählt werden, so daß die Verengungseinrichtung (30,40) die elastische Röhre (32) weiter auf der eingeführten starren Röhre (14) verengt, wenn das Tieftemperaturfluid hindurchgeleitet wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das elastische Element (32) aus PTFE besteht, die starre Röhre (14) aus rostfreiem Stahl besteht, und die Schelle (40) aus Messing besteht.
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