DE69608772T2 - Elektrisch angetriebene, flexibele Biegeform - Google Patents

Elektrisch angetriebene, flexibele Biegeform

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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/03Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds
    • C03B23/0305Press-bending accelerated by applying mechanical forces, e.g. inertia, weights or local forces

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Formen unter Wärme erweichten scheibenförmigen Materials und insbesondere das Formen von unter Wärme erweichten Glasscheiben zwischen einer oberen Form und einer unteren flexiblen Ringform.
  • Geformte und gehärtete Glasscheiben werden verbreitet für Fenster in Fahrzeugen, wie beispielsweise Pkw und dergleichen, eingesetzt. Um diese Fenster herzustellen, müssen flache Glasscheiben zu genau definierten Krümmungen geformt werden, die durch die Form und den Umriss der Fensterrahmenöffnungen in dem Fahrzeug bestimmt werden. Es ist wichtig, dass die Fenster strengen optischen Anforderungen genügen und keinerlei optische Defekte aufweisen, die klare Sicht durch das Fenster stören würden.
  • Zur industriellen Herstellung geformter Glasscheiben gehören normalerweise die Schritte des seriellen Transportierens der Glasscheiben durch einen tunnelartigen Ofen, in dem sie auf ihre Wärmeverformungstemperatur erhitzt werden, und des anschließenden Transportierens der unter Wärme erweichten Scheiben in eine Formstation, in der sie geformt werden, indem jede Scheibe zwischen einem Paar vertikal aufeinander ausgerichteter oberer und unterer Formen gepresst werden. Nach dem Formvorgang werden die Formen voneinander getrennt, wobei die geformte Glasscheibe durch Vakuum an der oberen Form gehalten wird. Ein Überführungsring mit einem Umriss und einer Form, die der gewünschten Krümmung in der Glasscheibe geringfügig innerhalb ihres Umfangs entsprechen, bewegt sich unter die obere Form, die daraufhin das Vakuum ablässt und die geformte Glasscheibe auf den Ring auflegt. Der Ring überführt die geformte Glasscheibe dann zum gesteuerten Kühlen in eine Kühlstation.
  • Die untere Form einer derartigen Scheibenformanordnung kann einen starren formgebenden Ring enthalten, wie dies in dem U.S. Patent 4,830,650 von Kelly sowie 5,401,286 von Goolsbay et al. offenbart ist. Beim Formen bewegt sich die untere Form aus einer Position unter der Förderfläche der Förderwalzen, um die Glasscheibe von den Walzen ab und in Kontakt mit der oberen Form zu heben. Jede dieser formgebenden Anordnungen weist bestimmte Mängel auf Wenn ein starrer Ring eingesetzt wird, kommt der Ring, da er eine Höhenprofilform hat, die im Allgemeinen der gewünschten abschließenden Umfangsform der Glasscheibe entspricht, nicht gleichzeitig mit dem gesamten Umfangsrand der Glasscheibe in Kontakt, wenn er am Anfang die Scheibe von den Förderollen abhebt. Statt dessen kommt der starre Ring allmählich mit dem Umfangsrand in Kontakt, wobei die höheren Punkte des Rings zuerst Kontakt herstellen. Dadurch kann das Glas an der Glaskontaktfläche des Rings entlang gleiten, wenn das Glas geformt ist. Wenn eine flexible Ringform eingesetzt wird, hat der Ring eine flache Form, wenn er anfänglich mit der Glasscheibe in Kontakt kommt, so dass der gesamte Umfangsrand der Scheibe gleichzeitig mit dem Ring in Kontakt kommt, wenn der Ring die Scheibe von den Förderrollen abhebt. Wenn jedoch das Glas an die obere Form gepresst wird, hängt der von dem flexiblen Ring ausgeübte Druck von dem Element ab, das verwendet wird, um den Ring in einem unverformten Zustand zu halten. So hängt beispielsweise bei einem Ring, wie er in U.S. Patent 4,830,650 offenbart ist, die Presskraft von den Federkonstanten der Federn ab, die den flexiblen Ring halten. Des weiteren wird die Verformung der Glasscheibe durch die Presswirkung des flexiblen Rings auf die obere Form gesteuert.
  • Es wäre vorteilhaft, eine Anordnung zu schaffen, bei der die untere Form mit dem Umfangsrandabschnitt einer zu formenden Glasscheibe an wenigstens einem Teil des Umfangs der Glasscheibe in Kontakt kommt und sich gesteuert verformt, um den Umfangsrand der Glasscheibe zu formen und anschließend an ein oberes gestaltgestaltgebendes Formwerkzeug zu pressen, um sicherzustellen, dass die Form des gepressten Umfangsrandabschnitts der Form des oberen Formwerkzeug entspricht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein gestaltgebendes Formwerkzeug zum Formen eines unter Wärme erweichbaren scheibenförmigen Materials, das eine flexible Führungsleiste mit einer die Scheibe formenden Oberfläche zum Tragen eines Randkantenabschnitts einer zu formenden Scheibe sowie eine Mehrzahl von steuer- oder regelbaren Betätigungselementen enthält, die an der Führungsleiste befestigt und zum Verformen der Führungsleiste geeignet sind, um ihre Oberfläche mit Konfigurationen zu versehen, von denen jede ein gewünschtes Höhenprofil aufweist. Bei einer speziellen Ausführung handelt es sich bei der formgebenden Führungsleiste um einen formgebenden Ring mit einer Umfangskonfiguration, die eine im Wesentlichen gleichmäßige Unterstützung um den Randkantenabschnitt der Scheibe herum vorsieht. Es kann eine Regeleinrichtung vorhanden sein, die jedes Betätigungselement regelt, und die die Scheibe formende Oberfläche des Rings aus einer ersten Konfiguration mit einem im Allgemeinen flachen Höhenprofil zu einer zweiten Konfiguration mit einem Höhenprofil verformt, das im Allgemeinen dem gewünschten abschließenden Profil des Randkantenabschnitts der Scheibe entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung schafft des weiteren eine Vorrichtung zum Formen eines durch Wärme erweichbaren scheibenförmigen Materials, die eine obere Form, eine untere Form, eine Transportanordnung und Betätigungselemente enthält. Die obere Form weist eine die Scheibe formende Oberfläche auf, die im Wesentlichen einem gewünschten Endprofil einer zu formenden Scheibe entspricht. Die untere Form hat eine formgebende Führungsleiste mit einer flexiblen, die Scheibe berührenden Oberfläche, die vertikal fluchtend unter der oberen Form angeordnet ist. Die Transportanordnung transportiert die Scheibe auf die formgebende Führungsleiste, so dass die die Scheibe berührende Oberfläche der formgebenden Führungsleiste ausgewählte Randkantenabschnitte der Scheibe trägt. Die Betätigungselemente sind mit der formgebenden Führungsleiste verbunden und bewegen Teile der Führungsleiste vertikal hin und her, um die die Scheibe berührende Oberfläche in der unteren Form kontrollierbar zu formen und die ausgewählten Randkantenabschnitte der Scheibe gegen entsprechende Bereiche der die Scheibe verformenden Oberfläche der oberen Form zu pressen. Bei einer speziellen Ausführung handelt es sich bei der formgebenden Führungsleiste um einen umfangsseitig formgebenden Ring, der vertikal fluchtend unterhalb unter der oberen Form angeordnet ist. Der Ring hat eine die Scheibe berührende Oberfläche, die die Scheibe entlang ihrem Umfang trägt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft des weiteren ein Verfahren zum Formen durch Wärme erweichbaren scheibenförmigen Materials, das die Schritte des Befestigens einer Mehrzahl von Betätigungselementen an ausgewählten Positionen entlang einer formgebenden Führungsleiste mit einer flexiblen, die Scheibe berührenden Oberfläche, des Berührens von ausgewählten Randkantenabschnitten einer zu formenden Scheibe mit der die Scheibe berührenden Oberfläche, des Bewegens der formgebenden Führungsleiste und der Scheibe in Richtung zu einer oberen formgebenden Form mit einer gebogenen formgebenden Oberfläche, die im Wesentlichen einer gewünschten Endform der Scheibe entspricht, des Steuerns oder Regelns der Betätigungselemente, um die die Scheibe berührende Oberfläche der Führungsleiste mit einer im Wesentlichen flachen Konfiguration während des Berührungsschrittes zu versehen, und um die die Scheibe berührende Oberfläche der Führungsleiste während zumindest eines Teils des Bewegungsschrittes aus der flachen Konfiguration in eine Konfiguration mit einem gebogenen Höhenprofil zu verändern, das im Wesentlichen mit einer gewünschten Form der Randkantenabschnitte der Scheibe übereinstimmt, und des Pressens der Scheibe gegen die die Scheibe formende Oberfläche der oberen Form enthält. Bei einer speziellen Ausführung der Erfindung handelt es sich bei der formgebenden Führungsleiste um einen formgebenden Ring, der sich um den Umfang der Scheibe herum erstreckt, um den gesamten Randkantenabschnitt der Scheibe zu tragen und zu formen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Teilansicht in Stromaufrichtung einer Glasscheiben-Biegeanordnung, die die Lehren der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, die den flexiblen formgebenden Ring, die Betätigungselemente und die Antriebsplatte der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei der Übersichtlichkeit halber bestimmte Teile weggelassen sind.
  • Fig. 3-6 sind schematische Seitenansichten, die die Form des elektrisch betätigten flexiblen formgebenden Rings darstellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang mit ihrem Einsatz beim Formen durch Wärme erweichten Glasscheiben gelehrt, es versteht sich jedoch, dass die Erfindung beim Formen jedes beliebigen Typs formgebender Anordnung für durch Wärme erweichtes Scheibenmaterial eingesetzt werden kann.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 zu sehen ist, enthält eine Vorrichtung zum Erwärmen und Formen von Scheiben aus durch Wärme erweichten Materialien, wie beispielsweise Glas, einen Ofen 12, durch den Glasscheiben G nacheinander von einer Eintrittsstation (nicht dargestellt) transportiert werden, um jede Scheibe auf ihre Verformungstemperatur zu erhitzen, eine Formstation 14, in der die Glasscheiben geformt werden, eine Kühlstation 16 zum Kühlen der geformten Scheiben, sowie einen Austrittsbereich (nicht dargestellt) hinter der Kühlstation 16. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sind der Einstritts- und der Austrittsbereich, der Ofen 12, die Formstation 14 und die Kühlstation 16 hintereinander angeordnet. Eine Scheiben-Transporteinrichtung 18, die sich an der Kühlstation 16 befindet, transportiert die geformte Glasscheibe G zwischen der Formstation 14 und der Kühlstation 16.
  • Der Ofen 12 enthält eine horizontale Fördereinrichtung 20 mit in Längsrichtung beabstandeten, sich quer erstreckenden Förderwalzen 12, die einen Transportweg bilden, der sich durch den Ofen 12 hindurch erstreckt. Die Walzen 22 sind in Abschnitten angeordnet und ihre Umdrehungsgeschwindigkeit wird durch Kupplungen (nicht dargestellt) so gesteuert, dass die Geschwindigkeit jedes Förderabschnitts auf jede geeignete Weise gesteuert und synchronisiert werden kann.
  • Die Formstation 14 enthält eine Reihe beabstandeter donutförmiger (donut shaped) Auflagewalzen 24, eine obere Form 26 sowie eine untere Form 28, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Die Walzen 24 tragen die durch Wärme erweichte Glasscheibe G, wenn sie aus dem Ofen 12 austritt und in die Formstation 14 eintritt Die Walzen 24 können, wenn gewünscht, durch Walzen ersetzt werden, die durchgehendes Aufliegen der Scheibe G in der unteren Form 28 in Querrichtung ermöglichen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, handelt es sich bei der oberen Form 26 um eine Vakuumform, wie sie beispielsweise im U.S. Patent 4,579,577 offenbart ist. Die formgebende Oberfläche 30 der Form 26 entspricht im Allgemeinen der gewünschten Endform der Glasscheibe G. Die Oberfläche 30 kann, wenn gewünscht, mit einem hitzebeständigen Gewebe (nicht dargestellt), so beispielsweise Glasfaser oder Edelstahlgewebe, überzogen sein. Die obere Vakuumform 26, die mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) über ein Absaugrohr 32 und eine geeignete Ventileinrichtung (nicht dargestellt) mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) in Verbindung steht, ist, wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich ist, über obere vertikale Führungsstangen 34 mit einem Haltegestell (nicht dargestellt) verbunden und kann in Bezug auf das Gestell über eine Kolbenanordnung 36 vertikal bewegt werden. Das Absaugrohr 32 kann über eine geeignete Ventilanordnung mit einer Quelle an Druckluft (nicht dargestellt) verbunden werden, die genutzt werden kann, um die geformte Scheibe G von der Form 26 zu trennen.
  • Die untere Form 28 enthält ein flexibles formgebendes Element 38, das mit einer Vielzahl von Betätigungselementen 42, die sein Höhenprofil verändern, von einer Antriebsplatte 40 getragen wird. Bei der speziellen Ausführung der Erfindung, die in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, handelt es sich bei dem flexiblen Element 38 um einen verformbaren Pressring mit einer Umfangskontur, die im Allgemeinen der Kontur der flachen, durch Wärme erweichten Glasscheibe G vor dem Formen entspricht. Im Unterschied zu einigen Biegeringen, die stationäre starre formgebende Oberflächen enthalten, die mit einer zu formenden Glasscheibe allmählich in Kontakt kommen oder sich nach oben drehen, um mit der Glasscheibe in Eingriff zu kommen und sie zu formen, wird die die Scheibe berührende Oberfläche 44 des flexiblen Rings 38 durch die Betätigungselemente 42 bei dem Scheibenformvorgang verändert, so dass sich das Höhenprofil von einer ersten Konfiguration zu einer zweiten Konfiguration ändert. Das heißt, die Betätigungselemente 42 verformen den Ring aus einer im Allgemeinen flachen Konfiguration, die der Ring 38 aufweist, wenn er sich vor dem Formen unter der Glasscheibe G befindet, zu einer gekrümmten Konfiguration, die im Allgemeinen der Umfangskrümmung der oberen Form 26 entspricht, wenn der flexible Ring 38 mit dem Randkantenabschnitt 46 einer durch Wärme erweichten Glasscheibe G in Kontakt kommt und die Scheibe G an die Form 26 presst, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Bei einer speziellen Ausführung der Erfindung enthält der flexible Ring 38 eine flexible Auflage 48, die mit einer hitzebeständigen Abdeckung 50 überzogen ist. Bei der speziellen Ausführung der Erfindung, die in Fig. 2 dargestellt ist, handelt es sich bei der hitzebeständigen Abdeckung 50 um eine Isolierplatte, die an einer flexiblen Auflage 48 so befestigt ist, dass, wenn erforderlich, die Auflage 48 und die Platte 50 zueinander verschoben werden können, wenn sich der Ring 38 beim Formen biegt. Die Kombination aus der Auflage 48 und der Platte 50 sollte so steif sein, dass sie die durch Wärme erweichte Glasscheibe G trägt, wenn sie mit der unteren Form 28 in Kontakt kommt, jedoch auch so flexibel, dass sie sich verformt und sich an die Konfiguration eines entsprechenden Teils der oberen Form 26 anpasst, wie dies weiter unten erläutert wird. Bei einer speziellen Ausführung der Erfindung handelt es sich bei der Platte 50 um ein 0,125 Inch (3,18 mm) dickes Aramid- Laminat aus Spauldite® ARK-2, das von Spaulding Fibre Co., Inc. (New York) erhältlich ist, und Auflage 48 besteht aus 0,030 Inch (0,76 mm) dickem Federstahl. Wenn gewünscht, können zusätzliche hitzebeständige Materialien, wie beispielsweise Glasfaser oder Metall-Pressgewebe (nicht dargestellt) verwendet werden, um den Ring 38 abzudecken. Als Alternative dazu kann die Platte 50 durch ein isolierendes Gewebe ersetzt werden. Die untere Form 38 kann beispielsweise eine 0,04 Inch (1,02 mm) dicke Federstahlauflage 48 enthalten, wobei ein Überzug aus NOR-FAB 1200, zu beziehen von Norfab Corp., (Pennsylvania), an der Oberseite der Auflage 48 befestigt ist.
  • Jedes Betätigungselement 42 ist ein elektrisch gesteuerter Motor 52, der eine Stange 54 über eine Antriebsanordnung (nicht dargestellt), wie beispielsweise eine Schneckenrand- oder eine Kugelspindel-Antriebsanordnung hin- und herbewegt, wobei dies keine Beschränkung darstellt. Die Stange 54 ist mit der Unterseite 56 des flexiblen Rings 38 unter Verwendung einer Verbindungsanordnung 58 eines Typs verbunden, die es vorzugsweise ermöglicht, dass der Ring 38 seine Ausrichtung ändert, d. h. entlang seiner Quer- und seiner Längsachse geschwenkt und gedreht werden kann, so beispielsweise mit einer Gabel, einer Feder, einem Kugelgelenk, einem Kardangelenk oder einer anderen passenden Verbindung, so dass der Ring 38 sich im Allgemeinen an die Krümmung eines entsprechenden Umfangsabschnitt der oberen Form 26 anpassen kann. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, befindet sich die Verbindungsanordnung 58 vorzugsweise außerhalb des Umfangsrands 60 der Glasscheibe G, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, so dass, wenn die Glasscheibe G an die Fläche 30 der oberen Presse 26 gepresst wird, wie dies weiter unten ausführlich beschrieben wird, die durch den flexiblen Ring 38 ausgeübte Kraft an der Kante 60 konzentriert wird. So wird jegliches Eindrücken der Glasscheibe G an dem Randkantenabschnitt 46 auf Grund des Kontakts mit der Fläche 44 des flexiblen Rings 38 auf ein Minimum verringert. Des weiteren ist, obwohl dies keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung darstellt, bei der in Fig. 2-6 dargestellten speziellen Ausführung jedes Betätigungselements 42 an der Antriebsplatte 40 über eine verbolzte Verbindung 62 befestigt, die es ermöglicht, dass sich das Betätigungselement 42 beim Press- und Formvorgang dreht, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Die Länge der Stange 54 für jedes Betätigungselement 42 hängt von der gewünschten Endform der Glasscheibe G ab. Das heißt, je grö ßer die Biegung der Glasscheibe G, desto mehr muss das Betätigungselement 42 den Randkantenabschnitt 46 der Glasscheibe G anheben, um mit der Oberfläche 30 der oberen Form 26 in Kontakt zu kommen. Es ist anzumerken, dass Betätigungselemente 42 mit unterschiedlichen Hublängen an verschiedenen Positionen entlang des flexiblen Rings 38 eingesetzt werden können.
  • Jedes der Betätigungselemente 42 ist mit einer Steuerung 64 verbunden, die den Hub, d. h., den Betrag der vertikalen Bewegung, jeder Stange 54 über Motoren 52, die Geschwindigkeit des Hubs und den von jedem Betätigungselement 42 zum Formen des Glases ausgeübten Druck in einer gewünschten Abfolge steuert, wie es weiter unten ausführlicher erläutert wird. Da jedes Betätigungselement 42 einzeln von der Steuerung 64 gesteuert wird, können sich Hubgeschwindigkeit und -strecke sowie der ausgeübte Druck von Betätigungselement zu Betätigungselement unterscheiden und für ein bestimmtes Betätigungselement bei dem Form- und Pressvorgang verändert werden. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, wird vorausgesetzt, dass jedes Betätigungselement 42 in der Lage ist, Stange 54 mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 5 Inch pro Sekunde (12,7 cm pro Sekunde), vorzugsweise wenigstens ungefähr 10 Inch pro Sekunde (25,4 cm pro Sekunde) vertikal hin- und herzubewegen und eine Kraft von wenigstens ungefähr 10 Pfund (44,5 Newton) auszuüben. Ein Typ Betätigungselement 42, der eingesetzt werden kann, ist ein elektrisch angetriebenes lineares Betätigungselement, das von Parker Hannifin Corp., (Rohnert Park, Kalifornien) bezogen werden kann, wobei dazu ein Servoantrieb vom Typ Parker Compumotor BLHX75BN sowie ein Motor vom Typ Parker Compumotor ML34508B-10 gehören.
  • Die Anzahl und die Abstände der Betätigungselemente 42 hängen von der gewünschten Endform der zu formende Scheibe und dem Betrag der Steuerung der Verformung des flexiblen Rings 38 ab, der erforderlich ist. Es wird vorausgesetzt, dass der flexible Ring 38 zwischen benachbarten Betätigungselementen 42 so starr ist, dass jedes Durchhängen des flexiblen Rings 38 zwischen benachbarten Betätigungselementen 42 minimal ist. Wenn jedoch gewünscht, können zusätzlich verformbare Stützen, wie sie beispielsweise im U.S. Patent 4,830,650 offenbart sind, zwischen Betätigungselementen 42 positioniert werden, um den Ring 38 zusätzlich abzustützen.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl das bevorzugte Betätigungselement ein elektrisch gesteuertes lineares Betätigungselement enthält, andere Typen von Antriebssystemen eingesetzt werden können, so beispielsweise Druckluft- oder Hydraulikzylinder. Die letzteren Systeme sprechen jedoch nicht so gut an wie eine elektrische Antriebsanordnung. Ein elektrisch angetriebenes lineares Betätigungselement gewährleistet insbesondere ausgezeichnete Geschwindigkeit und eine genauere Steuerung der Bewegung der Stangen 54.
  • Antriebsplatte 40 ist an einer Hebeeinrichtung befestigt, die in Fig. 1 als Hebezylinder 66 dargestellt ist, um die untere Form 28 aus einer Ausgangsposition, in der sich der flexible Ring 38 unter den Auflagewalzen (nur in Fig. 1 dargestellt) in der Formstation 14 befindet, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, an eine Position über den Auflagewalzen 24 vertikal hin und her zu bewegen, in der die Glasscheibe G von den Walzen 24 durch den flexiblen Ring 38 angehoben wird, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, wobei dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. Vorzugsweise hat der flexible Ring 38, auch wenn dies nicht erforderlich ist, wenn er sich unter den Walzen 24 befindet, eine im Allgemeinen flache Konfiguration. Je nach der Betriebsart kann der Zylinder 66 Antriebsplatte 40 anheben, um die Glasscheibe G an eine Position nahe an der formgebenden Oberfläche 30 von Form 26 anzuheben, oder kann die Glasscheibe G so anheben, dass Abschnitte der Scheibe G, die von dem flexiblen Ring 38 nicht getragen werden, mit der Oberfläche 30 in Kontakt kommen, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Wenn gewünscht kann, um zu verhindern, dass sich der Ring 38 bei seiner anfänglichen Aufwärtsbewegung, so beispielsweise Drehung des Rings 38, wenn er mit der Glasscheibe G in Kontakt kommt und sie anhebt, verformt, die untere Form 28 mit einer Baugruppe (nicht dargestellt) versehen sein, wie sie im U.S. Patent 5,401,286 offenbart ist, die eine Vielzahl von Stützen enthält, die Ring 38 beim anfänglichen Anheben der Glasscheibe G abstützen und unerwünschte Verformung verhindern.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, enthält die Scheibentransporteinrichtung 18 bei der in Fig. 1 dargestellten speziellen Ausführung einen Temperring 68 zum Transportieren der geformten Glasscheibe G zwischen der Formstation 14 und der Kühlstation 16. Es ist anzumerken, dass andere Scheibentransportanordnungen, die in der Technik bekannt sind, eingesetzt werden können, um die geformte Scheibe aus der Formstation 14 in die Kühlstation 16 zu transportieren, wie sie beispielsweise im U.S. Patent 5,286,271 von Rueter et al. offenbart sind.
  • Wie unter Bezugnahme auf Fig. 3-6 zu sehen ist, wird die Glasscheibe G in Funktion durch den Ofen 12 transportiert, um die Scheibe G auf ihre Wärmeerweichungstemperatur zu erhitzen. Sensor 70 erfasst die Position der Glasscheibe G und sendet diese Informationen an Steuerung 64, die den Scheibenformvorgang steuert, indem zunächst die Transportgeschwindigkeiten der Walzen 22 in Ofen 12 und der Walzen 24 in Formstation 14 gesteuert werden. Es ist anzumerken, dass, wenn gewünscht, eine separate Steuerung (nicht dargestellt) eingesetzt werden kann, um die Transportgeschwindigkeiten der Walzen 22 und 24 zu steuern. Wenn die Glasscheibe G aus dem Ofen 12 austritt und zur Formstation 14 transportiert wird, wird der flexible Ring 38 der unteren Form 28 unter der oberen Transportfläche der Auflagewalzen 24 positioniert, so dass die Glasscheibe G ohne Störung auf den Walzen 24 in die Formstation 14 transportiert werden kann. Des weiteren werden die Betätigungselemente 42 so eingestellt, dass der flexible Ring 38, wenn er sich unter den Walzen 24 befindet, eine flache Konfiguration hat. Wenn sich die Glasscheibe G in der richtigen Position zwischen der oberen Form 26 und der unteren Form 28 befindet, wird die Glasscheibe G von den Walzen 24 zu der unteren Form 28 überführt. Bei der speziellen Ausführung der Erfindung, die in Fig. 3-6 dargestellt ist, wird dieser Transport ausgeführt, indem Zylinder 66 (nur in Fig. 1 dargestellt) betätigt wird und die untere Form 28 aus ihrer Ausgangsposition unter den Walzen 24, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, an eine erhobene Position bewegt, in der der Randkantenabschnitt 46 der Glasscheibe G mit dem flexiblen Ring 38 in Kontakt kommt und die Glasscheibe G von den Walzen 24 abgehoben wird, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Da die Betätigungselemente 42 den Ring 38 zunächst so formen, dass eine flache, die Scheibe berührende Oberfläche 44 entsteht, kommt der Ring 38 gleichzeitig mit dem gesamten Randkantenabschnitt 46 der Scheibe G in Kontakt. Es ist anzumerken, dass dieser Transport auch ausgeführt werden kann, indem die Walzen 24 auf jede beliebige in der Technik bekannte Weise an eine Position unter Ring 38 abgesenkt werden, um die Glasscheibe auf die untere Form 28 aufzulegen.
  • Nach dem Anheben der Glasscheibe G bewegt Zylinder 66 die Form 28 weiter nach oben, um die Scheibe G nahe an der die Scheibe formenden Oberfläche 30 der oberen Form 26 zu positionieren, sie jedoch davon beabstandet zu halten, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Dann werden die Betätigungselemente 42 einzeln von Steuerung 64 in Funktion gesetzt, um die Randkantenabschnitte 46 der Scheibe G anzuheben und an entsprechende Abschnitte der formgebenden Oberfläche 30 zu pressen. Das heißt, in einer vorgegebenen Reihenfolge schieben die Betätigungselemente 42 die Stangen 54 nach oben, um das Höhenprofil der mit der Scheibe in Berührung kommenden Oberfläche 44 zu ändern, indem entsprechende Abschnitte des flexiblen Rings 38 allmählich verformt werden. Beispielsweise heben, wie bei der speziellen Ausführung, die in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, dargestellt, alle Betätigungselemente 42 den Randkantenabschnitt 46 der Scheibe G an, wobei die Betätigungselemente 42, die die mittleren Randkantenabschnitte der Scheibe G tragen, d. h. die Betätigungselemente, die in Fig. 5 am weitesten links liegen, den aufliegenden Randkantenabschnitt 46 an Oberfläche 30 der oberen Form 26 pressen. Die verbleibenden Betätigungselemente 42 heben die Scheibe G weiter an, so dass der Randkantenabschnitt 46 allmählich an die Oberfläche 30 gepresst wird (in Fig. 5 und 6 gesehen von links nach rechts), um die Scheibe G zu formen. Die Verbindungselemente 58 an den Enden der Stangen 54 der Betätigungselemente 42 und die verbolzten unteren Verbindungen 62 der Betätigungselemente 42 ermöglichen es jedem Betätigungselement 42, sich je nach Erfordernis zu drehen, und dem flexiblen Ring 38, zu schwenken und sich zu verformen, so dass die mit der Scheibe in Berührung kommende Oberfläche 44 sich an eine Konfiguration anpassen kann, die im Allgemeinen dem entsprechenden Umfangsabschnitt der Form 26 entspricht. Während des Pressvorgangs wird Vakuumabsaugung an der Oberfläche 30 ausgeführt, um die Innenabschnitte der Glasscheibe G weiter zu formen und die Scheibe G nach dem Formen an der Form 26 zu halten. Wenn gewünscht, kann eine Ausrichtanordnung, d. h. ein Stützen-Aufnahme-System (nicht dargestellt) oder ein anderes System, das in der Technik bekannt ist, in der Formstation 14 eingesetzt werden, um richtige vertikale Ausrichtung der oberen Form 26 und des flexiblen Rings 38 zueinander zu gewährleisten.
  • Nach dem Formen bewegt Zylinder 66 den flexiblen Ring 38 der unteren Form 28 von der geformten Scheibe G weg an eine Position unter den Walzen 24, und die Betätigungselemente 42 führen den Ring 38 in seine flache Konfiguration zurück. Wenn der flexible Ring 38 abgesenkt wird, wird die geformte Glasscheibe G durch Vakuum an der oberen Form 26 gehalten. Temperring 68 wird dann unter der oberen Vakuumform 26 positioniert, um die geformte Glasscheibe G aufzunehmen. Das Vakuum wird abge schaltet, und die Glasscheibe G wird auf den Temperring 38 aufgelegt, der anschließend die geformte Glasscheibe G zu der Kühlstation 16 transportiert, in der die Glasscheibe G gesteuert auf eine Temperatur unter ihrer unteren Kühltemperatur abgekühlt wird, um das Glas zu härten.
  • Als Alternative zu der oben beschriebenen Abfolge aus Formen und Pressen können der Zylinder 66 und die Betätigungselemente 42 so koordiniert werden, dass sie die Scheibe G anheben und die Scheibe G vorformen, bevor sie an die Oberfläche 30 der oberen Form 26 gepresst wird. Das heißt, nachdem Zylinder 66 die Scheibe G von den Walzen 24 angehoben hat und sie nahe an der Oberfläche 30 positioniert hat, werden die Betätigungselemente 42, die die Abschnitte des Randkantenabschnitts 46 tragen, für die der größte Betrag an vertikaler Bewegung erforderlich ist, um mit Oberfläche 30 in Kontakt zu kommen, in Gang gesetzt. Um beispielsweise eine Scheibe G in eine Konfiguration, wie sie in Fig. 3-6 dargestellt ist, vorzuformen, wäre das in Fig. 3 am weitesten rechtsliegende Betätigungselement 42 das Betätigungselement, das als erstes in Betrieb gesetzt wird. Dann würden die Betätigungselemente 42 nacheinander, in Fig. 3 gesehen, von rechts nach links in Gang gesetzt, um die Glasscheibe G zunehmend zu verformen und vorzuformen, so dass wenigstens der Randkantenabschnitt 46 der Glasscheibe G eine geformte Konfiguration hat, die der gewünschten Endform für diesen Abschnitt der Scheibe ähnelt. Nachdem die Scheibe G vorgeformt wurde, bewegen die Betätigungselemente 42 den verformten flexiblen Ring 38 weiter nach oben, bis die durch Wärme erweichte Scheibe G mit der formgebenden Oberfläche 30 der oberen Form 26 in Kontakt kommt und der Randkantenabschnitt 46 der Scheibe G durch die untere Form 28 an die Oberfläche 30 gepresst wird. Als Alternative dazu kann die weitere Verformung von Ring 38 durch die Betätigungselemente 42 beendet werden, und Zylinder 66 kann genutzt werden, um den Ring 38 anzuheben und die vorgeformte Scheibe G an die obere Formoberfläche 30 zu pressen.
  • Es ist anzumerken, dass die Bewegung der unteren Form 38 über den Zylinder 66 durch Steuerung 64 mit der Betätigung der Betätigungselemente 42 koordiniert werden kann, um die Glasscheibe G mit anderen Abfolgen als den oben beschriebenen zu formen. Das heißt, die Betätigungselemente 42 können zu jedem beliebigen Zeitpunkt vor, während oder nach der Bewegung des flexiblen Rings 38 durch den Zylinder 66 in Gang gesetzt und/oder angehalten werden, um jede beliebige gewünschte Abfolge aus For men und Pressen auszuführen. So kann beispielsweise, wie bereits erläutert, Zylinder 66 den flexiblen Ring 38 so anheben, dass er die durch Wärme erweichte Glasscheibe G von den Walzen 24 und in teilweisen Kontakt mit Oberfläche 30 der oberen Form 26 anhebt. Die Betätigungselemente 42 würden anschließend den flexiblen Ring 38 verformen und den Randkantenabschnitt 46 der Scheibe G an einen entsprechenden Abschnitt der Oberfläche 30 der oberen Form 26 pressen. Als weiteres Beispiel können ausgewählte Betätigungselemente 42 in Gang gesetzt werden, während Zylinder 66 den Ring 38 und Scheibe G anhebt, so dass die Scheibe vorgeformt wird, während sie von dem Zylinder angehoben wird.
  • Obwohl die untere Form 28 der Erfindung, wie erläutert, einen flexiblen Ring 38 aufweist, der den Randkantenabschnitt der Scheibe G um seinen gesamten Umfang herum trägt, kann der Ring 38 dahingehend abgewandelt werden, dass er in separate, voneinander beabstandete, flexible formgebende Führungsleisten unterteilt ist, die nur mit ausgewählten Randkantenabschnitten der Scheibe G in Kontakt kommen. Der flexible Ring 38 kann beispielsweise darauf beschränkt sein, dass er nur mit den äußersten seitlichen Abschnitten der durch Wärme erweichten Glasscheibe, d. h. den Abschnitten der Scheibe G, die in Fig. 3-6 am weitesten rechts liegen, in Kontakt kommt und sie presst. Die restlichen Randkantenabschnitte können durch eine starre formgebende Führungsleiste (nicht dargestellt), die eine feste Form hat, angehoben und an die obere Form 26 gepresst werden, oder diese verbleibenden Abschnitte können nicht aufliegen und mit der Oberfläche 30 der oberen Form 26 in Kontakt angehoben werden, wenn die Scheibe G von den flexibeln Führungsleisten angehoben wird, wobei sie jedoch nicht formschlüssig an die Oberfläche 30 gepresst würden, wie dies für die seitlichen Abschnitte zutrifft.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist des weiteren vorgesehen, dass der Hebezylinder 66 wegfallen kann. Insbesondere wenn der Hub der Betätigungsstangen 54 lang genug ist, kann das Betätigungselement 42 eingesetzt werden, um zunächst die Scheibe G von den Walzen 24 anzuheben und vorzuformen und/oder die Scheibe G an die Oberfläche 30 der oberen Form 26 zu pressen, wobei jede gewünschte Funktionsabfolge, wie beispielsweise die oben beschriebenen Funktionsabfolgen verwendet werden können, jedoch keine Beschränkung auf diese vorliegt.
  • Für den Fachmann ergeben sich aus der vorliegenden Offenbarung andere Abwandlungsmöglichkeiten, auf die zurückgegriffen werden kann, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abuzweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (25)

1. Gestaltgebendes Formwerkzeug (28) zum Formen eines unter Wärme erweichbaren scheibenförmigen Materials (G), das enthält:
eine flexible Führungsleiste (38) mit einer die Scheibe formenden Oberfläche (44) zum Tragen eines Randkantenabschnitts (46) der zu formenden Scheibe (G), und
eine Mehrzahl von steuer- oder regelbaren Betätigungselementen (42), die an der Führungsleiste (38) befestigt und zum Verformen der Führungsleiste (38) geeignet sind, um die Oberfläche mit Konfigurationen zu versehen, von denen jede ein gewünschtes Höhenprofil aufweist.
2. Gestaltgebendes Formwerkzeug (28) nach Anspruch 1, wobei die Betätigungselemente (42) die die Scheibe berührende Oberfläche (44) aus einer ersten Konfiguration mit einem im wesentlichen flachen Höhenprofil in eine zweite Konfiguration mit einem abweichenden Höhenprofil verformen können.
3. Gestaltgebendes Formwerkzeug (28) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, die weiter eine Regeleinrichtung (64) enthält, die zum Regeln jedes Betätigungselementes (42) zum Verformen der Oberfläche (44) in die gewünschten Konfigurationen geeignet ist.
4. Gestaltgebendes Formwerkzeug (28) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Betätigungselemente (42) elektrisch angetriebene Stellantriebe mit Linearbewegung sind.
5. Gestaltgebendes Formwerkzeug (28) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Führungsleiste (38) ein formgebender Ring mit einer Umfangskonfiguration ist, die eine im wesentlichen gleichmäßige Unterstützung um den Randkantenabschnitt (46) der Scheibe (G) herum vorsieht.
6. Gestaltgebendes Formwerkzeug (28) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Betätigungselemente (42) ausgewählte Teile der Führungsleiste (38) in einer gewünschten Richtung verschieben, um die die Scheibe formende Oberfläche (44) zu verformen, und wobei außerdem die Betätigungselemente (42) an der Führungsleiste (38) durch Verbindungseinrichtungen (58) befestigt sind, die eine Umorientierung der Oberfläche (44) relativ zu den Betätigungselementen (42) zulassen können.
7. Gestaltgebendes Formwerkzeug (28) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Betätigungselemente (42) auf einer Halteplatte (40) befestigt sind, und die außerdem eine Hebeeinrichtung (66) zum vertikalen Hin- und Herbewegen der Halteplatte (40), der Betätigungselemente (42) und der formgebenden Führungsleiste (38) enthält.
8. Vorrichtung zum Formen eines durch Wärme erweichbaren scheibenförmigen Materials (G), die enthält:
eine obere Form (26) mit einer die Scheibe formenden Oberfläche (30), die im wesentlichen dem gewünschten Endprofil einer zu formenden Scheibe (G) entspricht;
eine untere Form (28) mit einer formgebenden Führungsleiste (38), die vertikal fluchtend unter der oberen Form (26) angeordnet ist,
wobei die formgebende Führungsleiste (38) eine flexible, die Scheibe berührende Oberfläche (44) aufweist;
Mittel (20) zum Transportieren der zu formenden Scheibe (G) auf die formgebende Führungsleiste (38), so daß die die Scheibe berührende Oberfläche (44) der formgebenden Führungsleiste (38) ausgewählte Randkantenabschnitte (46) der zu formenden Scheibe (G) trägt, und
Betätigungselemente (42), die mit der formgebenden Führungsleiste (38) verbunden sind und Teile der Führungsleiste (38) vertikal hin- und herbewegen, um die die Scheibe berührende Oberfläche (44) der unteren Form (28) kontrollierbar zu verformen und die ausgewählten Randkantenabschnitte (46) der Scheibe (G) gegen entsprechende Bereiche der die Scheibe verformenden Oberfläche (30) der oberen Form (26) zu pressen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die formgebende Führungsleiste (38) ein umfangseitig formgebender Ring ist, der vertikal fluchtend unterhalb der oberen Form (26) angeordnet ist, und wobei die die Scheibe berührende Oberfläche (44) des Rings (38) die Scheibe (G) entlang ihrem Umfang trägt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Transportmittel (20) Mittel (66) zum Bewegen der unteren Form (28) aus einer ersten mit Abstand unterhalb der zu formenden Scheibe (G) angeordneten Position, während die Betätigungselemente (42) die flexible die Scheibe berührende Oberfläche (44) der formgebenden Führungsleiste (38) mit einer im wesentlichen flachen Konfiguration versehen, in eine zweite Position enthält, wobei die formgebende Führungsleiste (38) ausgewählte Randkantenabschnitte (46) der Scheibe (G) berührt, während die Betätigungselemente (42) die flache Konfiguration der die Scheibe berührenden Oberfläche (44) beibehält, und wobei außerdem die Betätigungselemente (42) in der Lage sind, die die Scheibe berührende Oberfläche (44) aus einer flachen Konfiguration in eine geformte Konfiguration, die im wesentlichen einem entsprechenden Teil der oberen Form (26) entspricht, zu verformen, und die ausgewählten Randkanten abschnitte (46) der Scheibe (G) gegen die formgebende Oberfläche (30) der oberen Form (26) zu pressen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, die außerdem eine Regeleinrichtung (64) zum Regeln der Betätigungselemente (42) enthält.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, die außerdem Mittel (32) zum Aufbringen eines Unterdrucks entlang der formgebenden Oberfläche (30) der oberen Form enthält.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, die außerdem einen Temperring (68) und Mittel (18) zum Bewegen des Temperrings (68) zwischen einer ersten Position unterhalb der oberen Form (26) und einer zweiten von der oberen Form (26) mit Abstand versehenen Position enthält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, die außerdem Mittel (24) zum Halten der Scheibe (G) zwischen der oberen und unteren Form (26. 28) und zum Ausrichten von ausgewählten Randkantenabschnitten (46) der Scheibe (G) oberhalb der Führungsleiste (38) enthält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, soweit abhängig von einem der Ansprüche 8, 9 und 11 bis 13, wobei die Betätigungselemente (42) die Führungsleiste (38) aus einer ersten Position, in der die Führungsleiste (38) unterhalb der Haltemittel (24) positioniert ist, in eine zweite Position, in der die Führungsleiste (38) die Scheibe (G) von den Haltemitteln (24) abhebt, und in eine dritte Position bewegen, in der die Scheibe (G) gegen die formgebende Oberfläche (30) der oberen Form gedrückt wird, und wobei außerdem die Betätigungselemente (42) das Höhenprofil der die Scheibe berührenden Oberfläche (44) der Führungsleiste (38) so ändern, daß sie in der ersten und zweiten Position eine im wesentlichen flache Gestalt aufweist, und ein gekrümmtes Höhenprofil, das im wesentlichen einer gewünschten Endform der ausgewählten Randkantenabschnitte (46) der Scheibe (G) entspricht, dann aufweist, wenn sich die Führungsleiste (38) in der dritten Position befindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Betätigungselemente (42) die Führungsleiste (38) zwischen einer ersten Position und einer ersten Konfiguration, in der die die Scheibe berührende Oberfläche (44) der Führungsleiste (38) ein im wesentlichen flaches Höhenprofil aufweist und die Scheibe (G) trägt, während sich die ausgewählten Randkantenabschnitte (46) der Scheibe (G) mit Abstand unterhalb der oberen Form (26) befinden, und einer zweiten Position und zweiten Konfiguration bewegen und verformen, in der die die Scheibe berührende Oberfläche (44) der Führungsleiste (38) verändert wird, um im wesentlichen einer gewünschten Endform der ausgewählten Randkantenbereiche (46) der Scheibe (G) zu entsprechen, und in der sie die Scheibe (G) gegen die obere Form (26) drücken.
17. Verfahren zum Formen von durch Wärme erweichbarem scheibenförmigem Material, das enthält:
Befestigen einer Mehrzahl von Betätigungselementen (42) an ausgewählten Positionen entlang einer formgebenden Führungsleiste (38) mit einer flexiblen die Scheibe berührenden Oberfläche (44);
Berühren von ausgewählten Randkantenabschnitten (46) einer zu formenden Scheibe (G) mit der die Scheibe berührenden Oberfläche (44);
Bewegen der formgebenden Führungsleiste (38) und der Scheibe (G) in Richtung zu einer oberen formgebenden Form (26) mit einer gebogenen formgebenden Oberfläche (30), die im wesentlichen einer gewünschten Endform der Scheibe (G) entspricht,
Steuern oder Regeln der Betätigungselemente (42), um die die Scheibe berührende Oberfläche (44) der Führungsleiste (38) mit einer im wesentlichen flachen Gestalt während des Berührschrittes zu versehen und um die die Scheibe berührende Oberfläche (44) der Führungsleiste (38) während zumindest eines Teils des Bewegungsschrittes aus der flachen Gestalt in eine Konfiguration mit einem gebogenen Höhenprofil zu verändern, die im wesentlichen mit einer gewünschten Form der Randkantenabschnitte (46) der Scheibe (G) übereinstimmt; und
Pressen der Scheibe (G) gegen die die Scheibe formende Oberfläche (30) der oberen Form.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Steuer- oder Regelschritt das Ändern der Gestalt der die Scheibe berührenden Oberfläche (44) der Führungsleiste (38) während eines Teils des pressenden Schrittes enthält.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Steuer- oder Regelschritt den Schritt der individuellen Regelung jedes der Betätigungselemente (42) enthält, so daß jedes der Betätigungselemente (42) einen Teil der Führungsleiste (38) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit verformt und einen vorbestimmten Druck ausübt.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, das außerdem die Schritte des Aufbringens eines Unterdruckes entlang der formgebenden Oberfläche (30) der oberen Form umfaßt, während die Scheibe (G) gegen die obere Form (26) gedrückt wird, und des nachfolgenden Absenkens der Führungsleiste (38), während des Haltens der geformten Scheibe (G) gegen die formgebende Oberfläche (30) der oberen Form (26), des Unterbrechens des Unterdrucks, um die Scheibe (G) auf einem Träger (68, 18) für die geformte Scheibe aufzulegen, und des Bewegens der geformten Scheibe (G) zu einem von der oberen Form (26) entfernten Ort enthält, um die Scheibe (G) kontrollierbar zu kühlen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei der Bewegungsschritt die Scheibe (G) zumindest nahe an der formgebenden Oberfläche (30) der oberen Form (26) positioniert.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei der Bewegungsschritt den Schritt des Steuerns oder Regelns der Betätigungselemente (42) zum Eingreifen und Bewegen der Scheibe (G) in Richtung zu der oberen Form (26) enthält.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei der drückende Schritt den Schritt des Steuerns oder Regelns der Betätigungselemente (42) zum Pressen der Scheibe (G) gegen die formgebende Oberfläche (30) der oberen Form (26) umfaßt.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 23, das außerdem die Schritte des Befestigens der Betätigungselemente (42) auf einer antreibenden Halteplatte (40) enthält, und der Bewegungsschritt den Schritt des Anhebens der Platte (40) umfaßt, um die Scheibe (G) mit der formgebenden Führungsleiste (38) zu berühren und die Scheibe (G) in Richtung zu der oberen Form (26) zu bewegen.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei die formgebende Führungsleiste (38) ein formgebender Ring ist und der berührende Schritt die Scheibe (G) um ihren gesamten Randkantenabschnitt (46) berührt und der Preßschritt den gesamten Randkantenabschnitt (46) gegen die obere formgebende Form (26) drückt.
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