DE69600876T2

DE69600876T2 - STENCIL CLEANER WITH A FLOATING DEVICE

Info

Publication number: DE69600876T2
Application number: DE69600876T
Authority: DE
Inventors: Albert B. Cincinnati Oh 45249 Cord; Cameron W. Cincinnati Oh 45249 Cord; David N. St. Paul In 47272 Gehrich; Gregory N. Westchester Oh 45069 Jensen
Original assignee: Intercontinental Chemical Corp
Current assignee: Intercontinental Chemical Corp
Priority date: 1995-02-07
Filing date: 1996-02-06
Publication date: 1999-03-18
Anticipated expiration: 2016-02-07
Also published as: AU4970596A; EP0808248B1; DK0808248T3; MX9705786A; DE69600876D1; BR9607829A; CA2211415C; EP0808248A1; ES2125101T3; WO1996024492A1; CA2211415A1; ATE172670T1

Abstract

An oscillator screen cleaning apparatus (10, 110) includes a housing (12, 112) having a plurality of spray nozzles (18, 118) to spray a printing screen (16, 116) with solvent. An oscillating mechanism (25, 128) oscillates the screen in front of the spray nozzles, which nozzles (18, 118) are arranged in opposing grid patterns for complete coverage of the screen with sprayed solvent. The srprayed solvent is collected, filtered and resprayed onto the screen at a high spray rate. Housing (12, 112) is coupled to a vapor recovery system (110, 145) to keep solvent vapors from escaping into the environment. In one embodiment (110), guide brackets (170) guide the screen (16, 116) perpendicular to the nozzles (18, 118) from the screen's sides to handle screens of different heights. A reservoir (120) with a sloped wall (140) and a pump (123) recaptures sprayed solvent and pumps it to the nozzles (18, 118) for recycling. A wipe down booth (152) captures excess solvent from a screen (16, 116) removed from the housing (12, 112) and directs the captured solvent to the reservoir (120).

Description

Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf den Siebdruck und insbesondere auf Vorrichtungen und Verfahren zur Entfernung von Druckfarbe und anderen Materialien von Drucksieben und Druckrahmen, die beim Siebdruck Verwendung finden.This invention relates generally to screen printing and, more particularly, to apparatus and methods for removing ink and other materials from printing screens and printing frames used in screen printing.

Beim Siebdruck, auch Serigraphie genannt, handelt es sich um ein Verfahren, bei dem durch den Einsatz eines Drucksiebes, durch das Druckfarbe hindurchgedrückt wird, ein Bild auf ein Substrat übertragen wird. Die Druckfarbe wird dann an allen Stellen auf dem Substrat aufgetragen mit Ausnahme jener, wo das Sieb mittels eines photographisch aufgebrachten Bildes bearbeitet wurde, das jene Stellen festlegt, wo die Farbe nicht durch das Siebgitter hindurchgedrückt wird. Das abgebildete Siebgitter besteht normalerweise aus Seide, Plastwerkstoff oder Metall und wird mittels eines Siebrahmens aus Holz, Plastwerkstoff oder Metall in seiner Position fixiert. Die Druckfarbe enthält Pigmente oder einen Farbstoff in einem entsprechenden Pigmentträger.Screen printing, also called serigraphy, is a process in which an image is transferred to a substrate using a screen through which ink is forced. The ink is then applied to all areas of the substrate except where the screen has been processed using a photographically applied image that defines the areas where the ink is not forced through the screen. The imaged screen is usually made of silk, plastic or metal and is fixed in place by a screen frame made of wood, plastic or metal. The ink contains pigments or a dye in a suitable pigment carrier.

Die Reinigung des Siebes erfordert die Entfernung aller Druckfarbreste vom Sieb und vom Rahmen nach der Beendigung des Druckvorganges.Cleaning the screen requires the removal of all ink residues from the screen and the frame after the printing process has been completed.

Das gegenwärtig zur Reinigung von Druckrahmen angewendete Verfahren besteht darin, daß das Sieb mit einem unter Druck stehenden Lösungsmittel mittels einer Düse oder einer Spritzpistole besprüht wird. Zahlreiche Sprühverfahren führen jedoch dazu, daß ein übermäßiges Besprühen stattfindet, bei dem das Lösungsmittel in eine Richtung gelenkt wird, in der es nicht erwünscht ist, wodurch Lösungsmittel vergeudet wird und die Kosten sowie die Ineffizienz des Verfahrens erhöht werden. Hinzu kommt, daß bei den Sprühreinigungsverfahren normalerweise der Einsatz von bezahlten Arbeitskräften erforderlich ist, wodurch die Reinigungskosten erhöht werden und diese Arbeitskräfte dem Einfluß der Lösungsmittel und Lösungsmitteldämpfe ausgesetzt werden.The current method used to clean printing frames is to spray the screen with a solvent under pressure using a nozzle or spray gun. However, many spraying methods result in overspray, directing the solvent in an undesirable direction, wasting solvent and increasing the cost and inefficiency of the process. In addition, spray cleaning methods usually require the use of paid labor, increasing cleaning costs and exposing these laborers to the effects of solvents and solvent vapors.

Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, ein Reinigungsverfahren und eine Vorrichtung zu entwickeln, bei denen die verschiedenen Nachteile der zuvor genannten Verfahren beseitigt werden können. Zum Beispiel wird im US-Patent Nr. 3.580.261 eine Drucksiebreinigungsvorrichtung beschrieben, in der zwei senkrecht ausgerichtete Reihen von Düsen vorhanden sind, die einander innerhalb eines Reinigungsgehäuses gegenüberliegen. Das Sieb fährt auf einem Förderband durch die einander gegenüberliegenden Düsenreihen hindurch, wobei es mit dem unter Druck stehenden Lösungsmittel besprüht wird. Während einige der Nachteile der zuvor beschriebenen zur Verfügung stehenden Verfahren beseitigt werden, besitzt diese Reinigungsvorrichtung eine Reihe anderer Nachteile, die die effektive und wirksame Reinigung eines Drucksiebes behindern. Dies wird besonders dadurch deutlich, daß nur zwei einander gegenüberliegende Düsenreihen innerhalb des Gehäuses zum Einsatz kommen und demzufolge jede Fläche des Siebes nur einmal dann besprüht wird, wenn das Sieb durch die einander gegenüberliegenden Düsenreihen hindurchläuft. Das Sieb wird dabei meist nach Abschluß des Reinigungprozesses nicht ausreichend gereinigt, das Sieb muß herausgenommen und mehrere Male zusätzlich weitere Reinigungszyklen durchlaufen, bis es ausreichend sauber ist. Man kann sich vorstellen, daß eine solche Aufgabe zeitaufwendig und teuer ist, und daß die Arbeitskraft fortlaufend die Reinigungsmaschine überwachen muß. Zum. Beispiel erfordert die Arbeit das Handling des Siebes, so das Einsetzen in die Maschine, die Herausnahme, die manuelle Bearbeitung mit Bürsten und das erneute Einsetzen, um eine ausreichende Reinigung sicherzustellen. Deshalb ist die im Patent 261 vorgestellte Reinigungsvorrichtung nicht sehr effektiv oder kostengünstig.Numerous attempts have been made to develop a cleaning method and apparatus which can overcome the various disadvantages of the above-mentioned methods. For example, U.S. Patent No. 3,580,261 describes a pressure screen cleaning apparatus in which there are two vertically aligned rows of nozzles facing each other within a cleaning housing. The screen passes on a conveyor belt through the facing rows of nozzles while being sprayed with the pressurized solvent. While some of the disadvantages of the previously described available methods are eliminated, this cleaning apparatus has a number of other disadvantages which hinder the effective and efficient cleaning of a pressure screen. This is particularly evident in the fact that only two opposing rows of nozzles are used within the housing and, consequently, each surface of the screen is sprayed only once as the screen passes through the opposing rows of nozzles. The screen is usually not cleaned sufficiently after the cleaning process is completed, the screen must be removed and run through several additional cleaning cycles until it is sufficiently clean. One can imagine that such a task is time-consuming and expensive, and that the worker must continuously monitor the cleaning machine. For example, the work requires handling the screen, such as inserting it into the machine, removing it, manually brushing it, and reinserting it to ensure adequate cleaning. Therefore, the cleaning device presented in Patent 261 is not very effective or cost-effective.

JP-A-58-132562 bezieht sich auf eine Siebplatten-Reinigungsmaschine, bestehend aus einer oberen und einer unteren Abdeckung, die an den entgegengesetzten Seiten des Siebes festgehalten werden. Das Lösungsmittel wird durch oberhalb des Siebes angebrachte Düsen innerhalb der oberen Abdeckung aufgebracht.JP-A-58-132562 relates to a screen plate cleaning machine consisting of an upper and a lower cover held on opposite sides of the screen. The solvent is applied through nozzles located above the screen inside the upper cover.

WO-A-91/15370 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung von Sieben, bei der ein Lösungsmittel innerhalb eines hermetisch verschlossenen Behälters auf beide Seiten des Siebes aufgesprüht wird, WO-A-90/05065 beschreibt eine Vorrichtung zur Reinigung von Fotopolymer-Druckplatten.WO-A-91/15370 relates to a device for cleaning screens in which a solvent is sprayed onto both sides of the screen within a hermetically sealed container, WO-A-90/05065 describes a device for cleaning photopolymer printing plates.

Bei der Siebreinigungsvorrichtung im US-Patent Nr. 3.656.493 werden ein Gehäuse und eine einzelne Sprühdüse eingesetzt, deren Bewegung über dem Sieb mittels eines Steuermechanismus gesteuert wird, um in einem vorausbestimmten Muster sprühen zu können. Im besonderen bewegt sich die Düse waagerecht in einer Richtung über das Sieb hinweg und überstreicht es bis zu einer Endstellung, von wo aus sie einige Reihen nach unten unter Einrasten weiterverfahren wird, worauf das Überstreichen in der entgegengesetzten Richtung bis zu einer entgegengesetzten Endstellung stattfindet, gefolgt vom Weiterverfahren unter Einrastung nach unten zum Wiederbeginn dieses Vorganges. Die Düse überstreicht die Fläche fortlaufend und wird unter Einrasten weiterverfahren, bis sie eine untere Endstellung erreicht, die vom Bedienmann voreingestellt wurde. Das Sieb wird nur einmal durch die Düse überstrichen, und wenn ein bestimmter Abschnitt schmutzig bleibt, muß der Bedienmann die Düse entfernen und das Sieb von Hand besprühen. Ferner übersprüht eine einzelne Düse zu einem gegebenen Zeitpunkt nur einen kleinen Bereich des Siebes. Erneut sei darauf hingewiesen, daß eine solche Siebreinigungsvorrichtung weder effektiv noch kostengünstig arbeitet, weil der Reinigungsprozeß überwacht werden muß, damit sichergestellt wird, daß die einzelne Bestreichung des Siebes mittels der Düse ausreichend war, um die Druckfarbe zu entfernen, da anderenfalls die Besprühung von Hand durchgeführt werden muß. Weiterhin muß die Sprühpistole durch manuelle Vorauseinstellungen gesteuert werden, die erforderlich sind, um eine Anpassung an eine bestimmte Siebgröße vornehmen zu können, und das Einsetzen eines Siebes einer anderen Größe in die Waschvorrichtung erfordert eine zusätzliche Programmierung des Sprühbildes der Vorrichtung, wodurch weiterhin die Effektivität verringert und die durch den Einsatz der Vorrichtung entstehenden Kosten erhöht werden. Zusätzlich dazu wird der Bedienmann den Lösungsmitteldämpfen immer dann ausgesetzt, wenn es erforderlich ist, die Sprühpistole von Hand so auszurichten, daß das Sieb vollständig gereinigt werden kann.The screen cleaning apparatus of U.S. Patent No. 3,656,493 employs a housing and a single spray nozzle whose movement over the screen is controlled by a control mechanism to spray in a predetermined pattern. Specifically, the nozzle moves horizontally across the screen in one direction and sweeps it to a final position from which it is indexed downward several rows, followed by scanning in the opposite direction to an opposite final position, followed by indexing downward to begin the process again. The nozzle continuously sweeps the surface and is indexed until it reaches a lower final position preset by the operator. The screen is only swept by the nozzle once, and if a particular section remains dirty, the operator must remove the nozzle and spray the screen by hand. Furthermore, a single nozzle sprays only a small area of the screen at a given time. Again, such a screen cleaning device is neither effective nor cost effective because the cleaning process must be monitored to ensure that each stroke of the nozzle across the screen was sufficient to remove the ink, otherwise the spraying must be done by hand. Furthermore, the spray gun must be controlled by manual pre-settings required to accommodate a particular screen size, and inserting a different size screen into the washer requires additional programming of the spray pattern of the device, which further reduces the effectiveness and increases the cost of using the device. In addition, the operator is exposed to solvent vapors whenever it is necessary to Align the spray gun by hand so that the sieve can be completely cleaned.

Die Siebreinigungsvorrichtung im US-Patent Nr. 4.420.004 bedient sich einer einzelnen Reihe von nebeneinander liegenden Düsen, die sich waagerecht im Verhältnis zum Sieb bewegen, um das Sieb zu besprühen und die Druckfarbe sowie die Siebdruckschablone oder das Druckmuster zu entfernen. Die Einzelreihe von Sprühdüsen erfordert eine fortlaufende Vorwärts- und Rückwärtsbewegung beim Bestreichen durch die Düsenreihe, die solange wiederholt werden muß, bis das Sieb ausreichend gereinigt ist. Da nur eine einzelne Düsenreihe vorhanden ist, wird nur ein kleiner Bereich des Siebes zu einem bestimmten Zeitpunkt besprüht, wodurch der übrige Bereich solange unbesprüht verleibt, bis die Düsenreihe erneut über jenen Bereich hinweggeht. Das erhöht die Zeit, die dazu erforderlich ist, das Sieb ausreichend zu reinigen, da in dem Moment, wo nur ein kleiner Bereich des Siebes besprüht wird, der restliche Bereich des Siebes unberührt bleibt. Als Ergebnis dessen kann festgestellt werden, daß der Reinigungsvorgang mit der im Patent '004 beschriebenen Vorrichtung ineffektiv und damit nicht kostengünstig ist.The screen cleaning device in U.S. Patent No. 4,420,004 uses a single row of adjacent nozzles that move horizontally relative to the screen to spray the screen and remove the ink and the screen stencil or pattern. The single row of spray nozzles requires a continuous back and forth motion as the nozzle row passes through, which must be repeated until the screen is adequately cleaned. Since there is only a single row of nozzles, only a small area of the screen is sprayed at any given time, leaving the rest of the area unsprayed until the nozzle row passes over that area again. This increases the time required to adequately clean the screen because the moment only a small area of the screen is sprayed, the rest of the screen is untouched. As a result, it can be stated that the cleaning process using the device described in the '004 patent is ineffective and therefore not cost-effective.

Weiterhin beschreibt DE-A-30 17 180 eine Siebreinigungsvorrichtung, in der eine einzelne senkrechte Düsenreihe vorhanden ist. Die Düsen können sich parallel zur Ebene des Siebes bewegen.Furthermore, DE-A-30 17 180 describes a screen cleaning device in which a single vertical row of nozzles is present. The nozzles can move parallel to the plane of the screen.

Es besteht weiterhin ein Bedarf an Siebreinigungsvorrichtungen, die vielseitig einsetzbar, zuverlässig und kostengünstig sind, und die einen hervorragenden Reinigungseffekt ohne Inanspruchnahme einer großen Menge an wertvoller Bodenfläche ermöglichen. Bei zahlreichen gegenwärtig zur Verfügung stehenden Siebreinigungsvorrichtungen findet eine Anzahl von verschiedenen integrierten Systemen Anwendung, die für ein Zusammenwirken miteinander gekoppelt werden müssen, um einen guten Siebreinigungseffekt hervorzubringen. Solche Vorrichtungen bedienen sich auch zahlreicher einstellbarer oder beweglicher Teile oder Elemente, die fortlaufend gewartet oder ausgetauscht werden müssen. Die zahlreichen separaten Systeme, die zu Reinigungszwecken miteinander verbunden werden, sowie die zahlreichen beweglichen Teile erhöhen die Gesamtkosten für Herstellung und den Einsatz der Reinigungsvorrichtung.There is still a need for screen cleaning devices that are versatile, reliable and cost-effective, and that provide excellent cleaning without taking up a large amount of valuable floor space. Many screen cleaning devices currently available use a number of different integrated systems that must be coupled together to work together to produce a good screen cleaning effect. Such devices also use numerous adjustable or moving parts or elements that require ongoing maintenance. or replaced. The numerous separate systems that are connected together for cleaning purposes, as well as the numerous moving parts, increase the overall cost of manufacturing and using the cleaning device.

Zum Beispiel sind bei den zur Verfügung stehenden Vorrichtungen Elemente und Baugruppen vorhanden, die fortlaufend eingestellt werden müssen, damit Siebe unterschiedlicher Größe gewaschen werden können. Wenn die Vorrichtungen kurze und große oder schmale und breite Siebe waschen sollen, müssen sie jeweils für die unterschiedlichen Siebgrößen eingestellt werden. Es ist offensichtlich, daß die Notwendigkeit, des Einstellens der Vorrichtungen für die unterschiedlichen Siebgrößen von Hand zu verrichtende Arbeiten erfordern, und in Folge dessen höhere Lohn- und Betriebskosten auftreten. Zudem sind die verschiedenen einstellbaren Mechanismen, die für solche Systeme erforderlich sind, teurer in der Herstellung, wodurch die Fertigungskosten zusätzlich zu den erhöhten Betriebskosten ansteigen.For example, the equipment available has elements and assemblies that must be continually adjusted to wash different sized screens. If the equipment is to wash short and tall or narrow and wide screens, it must be adjusted for the different screen sizes. It is obvious that the need to adjust the equipment for the different screen sizes requires manual labor and consequently higher labor and operating costs. In addition, the various adjustable mechanisms required for such systems are more expensive to manufacture, increasing manufacturing costs in addition to increased operating costs.

Weiterhin enthalten die unterschiedlichen integrierten Systeme der Reinigungsvorrichtungen Kupplungs- und Verbindungspunkte, und die zugehörigen Dichtungen unterliegen oft dem Verschleiß oder fallen aus. Zum Beispiel sind die verschiedenen Medienleitungen, Armaturen, Pumpen und Dichtungen, die sich zwischen der Flüssigkeitsversorgung und der Reinigungskammer befinden, potentielle Stellen für Undichtheiten. Abgesehen von den damit zusammenhängenden Problemen und der Verschwendung von Materialien, die mit solchen Undichtheiten zusammenhängen, karin eine solche Undichtigkeit auch Umweltbelastungen verursachen. Die Wartung oder der Austausch der verschiedenen separaten Systemkomponenten erhöht weiterhin die Allgemeinkosten, die mit jeder Reinigungsvorrichtung zusammenhängen. Darüber hinaus erhöhen die verschiedenen separaten und integrierten Systeme die Gesamtgröße der Reinigungsvorrichtung und nehmen wertvolle Bodenflächen ein.Furthermore, the various integrated systems of the cleaning devices contain coupling and connection points, and the associated seals often wear out or fail. For example, the various media lines, fittings, pumps and seals located between the fluid supply and the cleaning chamber are potential points for leaks. Aside from the associated problems and waste of materials associated with such leaks, such leaks also cause environmental impacts. Maintenance or replacement of the various separate system components further increases the overhead costs associated with each cleaning device. In addition, the various separate and integrated systems increase the overall size of the cleaning device and take up valuable floor space.

Die Reinigungsflüssigkeits- bzw. Lösungsmittelabfälle stellen ebenfalls ein Problem bei einigen der gegenwärtig zur Verfügung stehenden Systeme dar, da die Siebe und die Rahmen oft eine gewissen Menge an Lösungsmittel zurückbehalten, wenn sie aus der Reinigungsvorrichtung herausgenommen werden. Jenes überschüssige Lösungsmittel tropft oft herunter oder wird von den Sieben abgeschüttelt und gelangt auf den Boden, wo es entfernt wird oder verdampft. Demzufolge wird Lösungsmittel fortlaufend dem System entzogen, so daß es in regelmäßigen Abständen nachgefüllt werden muß, wodurch dem Betreiber der Vorrichtung erhöhte Kosten entstehen. Weiterhin wird der Betreiber dem überschüssigen Lösungsmittel ausgesetzt.Cleaning fluid or solvent waste is also a problem with some of the systems currently available, as the screens and frames often retain a certain amount of solvent when they are removed from the cleaning device. This excess solvent often drips or is shaken off the screens and falls to the floor where it is removed or evaporates. As a result, solvent is continually drained from the system, requiring periodic refilling, thereby increasing costs to the operator of the device. Furthermore, the operator is exposed to excess solvent.

Aus diesem Grund und angesichts des zuvor geschilderten Hintergrundes besteht der Bedarf nach einer Siebreinigungsvorrichtung, die vielseitig einsetzbar, dauerhaft und zuverlässig ist, und die bei relativ niedrigen Kosten hergestellt und nachfolgend eingesetzt werden kann. Insbesondere ist es wünschenswert, eine Siebreinigungsvorrichtung bereitzustellen, die nicht wiederholt wegen der unterschiedlichen Siebgrößen umgestellt zu werden braucht. Weiterhin ist es wünschenswert, daß für eine solche Siebreinigungsvorrichtung eine Mindestzahl an voneinander getrennten Systemen eingesetzt wird, die funktionell mit der Vorrichtung verbunden werden müssen, damit auf diese Weise die Anzahl der Verbindungspunkte und möglichen Quellen von Undichtigkeiten oder Funktionsfehler im System verringert werden kann. Weiterhin wäre es höchst wünschenswert, die erforderliche Wartung des Systems bei gleichzeitiger Beibehaltung der wünschenswerten Reinigungsaspekte zu verringern. Weiterhin besteht auf dem betreffenden Spezialgebiet ein Bedarf daran, die Gesamtgröße der Siebreinigungsvorrichtung zu verringern, um die verfügbare Bodenfläche effektiv nutzen zu können. Weiterhin besteht auf diesem Spezialgebiet ein Bedarf daran, Abfall zu verringern, der mit dem überschüssigen Reinigungslösungsmittel im Zusammenhang steht, das an Sieb und Rahmen anhaftet und entsorgt wird, wenn es aus der Reinigungsvorrichtung entfernt wird.For this reason and in view of the background described above, there is a need for a screen cleaning device that is versatile, durable and reliable and that can be manufactured and subsequently used at a relatively low cost. In particular, it is desirable to provide a screen cleaning device that does not need to be repeatedly adjusted for different screen sizes. It is also desirable that such a screen cleaning device employ a minimum number of separate systems that must be functionally connected to the device, thus reducing the number of connection points and possible sources of leakage or malfunction in the system. It would also be highly desirable to reduce the maintenance required of the system while maintaining the desirable cleaning aspects. There is also a need in the specialty field in question to reduce the overall size of the screen cleaning device in order to effectively utilize the available floor space. Furthermore, there is a need in this specialty area to reduce waste associated with the excess cleaning solvent that adheres to the screen and frame and is discarded when it is removed from the cleaning device.

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung eines Siebes mittels einer aufgesprühten Reinigungsflüssigkeit, bestehend aus einer Reinigungskammer zur Aufnahme des Siebes, einer Vielzahl von Sprühdüsen, die sich innerhalb der Reinigungskammer befinden, um das sich in der Kammer befindliche Sieb mit der Reinigungsflüssigkeit einsprühen zu können, und einem Vorratsbehälter, der mit der Vielzahl von Sprühdüsen verbunden ist, um die Reinigungsflüssigkeit zu den Sprühdüsen zu fördern. Entsprechend der Erfindung umfaßt die Vorrichtung einen Rüttelmechanismus, um das Sieb innerhalb der Reinigungskammer vor den Sprühdüsen in eine Schwingbewegung zu versetzen, damit das Sieb gereinigt werden kann, und bildet die Vielzahl von Reinigungsdüsen ein Gitternetz von waagerecht und senkrecht zueinander angeordneten Düsen, wobei die Schwingbewegung und die Vielzahl an Sprühdüsen eine wiederholte und verbesserte Flächenerfassung des Siebs durch die aufgesprühte Reinigungsflüssigkeit bewirken, um eine bessere Reinigung und Entfernung unerwünschter Verunreinigungen aus dem Sieb zu erzielen.The present invention relates to a device for cleaning a sieve by means of a sprayed-on cleaning liquid, comprising a cleaning chamber for receiving the sieve, a plurality of spray nozzles located within the cleaning chamber in order to be able to spray the sieve located in the chamber with the cleaning liquid, and a storage container which is connected to the plurality of spray nozzles in order to convey the cleaning liquid to the spray nozzles. According to the invention, the device comprises a shaking mechanism in order to set the sieve within the cleaning chamber in an oscillating movement in front of the spray nozzles so that the sieve can be cleaned, and the plurality of cleaning nozzles form a grid of nozzles arranged horizontally and vertically to one another, the oscillating movement and the plurality of spray nozzles causing repeated and improved surface coverage of the sieve by the sprayed-on cleaning liquid in order to achieve better cleaning and removal of undesirable contaminants from the sieve.

Die Vorrichtung ermöglicht die Entfernung von unerwünschten Druckfarben oder anderen Verunreinigungen vom Sieb und dessen Rahmen in einem einzigen Reinigungszyklus. Wenn das Sieb sich in der Schwingbewegung befindet, kann die gesamte Siebfläche fortlaufend mit dem Lösungsmittel besprüht werden. Vorzugsweise sind die einander gegenüber angeordneten Gitter der Sprühdüsen einsetzbar, um das Reinigungslösungsmittel auf das Sieb in einer Menge von etwa 225 bis 815 Liter (60 bis 215 Gallonen) pro Minute in Abhängigkeit von der Maschinengröße aufzusprühen, so daß das Siebeffektiv gereinigt werden kann.The device enables the removal of unwanted inks or other contaminants from the screen and its frame in a single cleaning cycle. When the screen is in the oscillating motion, the entire screen surface can be continuously sprayed with the solvent. Preferably, the opposing grids of spray nozzles are operable to spray the cleaning solvent onto the screen at a rate of about 225 to 815 liters (60 to 215 gallons) per minute, depending on the machine size, so that the screen can be effectively cleaned.

Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zur Reinigung des Siebes mittels einer aufgesprühten Reinigungsflüssigkeit, darin bestehend, daß ein Sieb innerhalb einer Reinigungskammer nahe einer Vielzahl von Sprühdüsen plaziert wird, die sich innerhalb der Kammer befinden. Entsprechend der Erfindung umfaßt das Verfahren die Förderung der Reinigungsflüssigkeit zu einem Gitter von waagerecht und senkrecht in einem Abstand zueinander angeordneten Sprühdüsen, um das Sieb einzusprühen und Verunreinigungen von dort zu entfernen, und das Bewegen des Siebs in einer Schwingbewegung in unmittelbarer Nähe des Gitters der Sprühdüsen, wodurch zur besseren Reinigung und zur Entfernung unerwünschter Verunreinigungen von dort die auf das Sieb aufgesprühte Reinigungsflüssigkeit eine größere Fläche erfaßt.The invention also relates to a method for cleaning the screen by means of a sprayed cleaning liquid, consisting in that a screen is placed within a cleaning chamber near a plurality of spray nozzles which are located within the chamber. According to the invention, the method comprises conveying the cleaning liquid to a grid of spray nozzles arranged horizontally and vertically at a distance from one another in order to spray the screen and to remove contaminants therefrom, and moving the sieve in an oscillating motion in the immediate vicinity of the grid of the spray nozzles, whereby the cleaning liquid sprayed onto the sieve covers a larger area for better cleaning and to remove unwanted contaminants therefrom.

Der Vorratsbehälter kann unter der Vielzahl von Sprühdüsen plaziert werden, um die genutzte Reinigungsflüssigkeit aufzufangen, die vom Sieb heruntertropft. Es kann eine Pumpe zwischen Vorratsbehälter und den Düsen eingebaut werden, um das zur Reinigung genutzte Lösungsmittel zu den Düsen zu pumpen und damit das Lösungsmittel im Kreislauf zu führen. Die intensive Umwälzung des zur Reinigung eingesetzten Lösungsmittels, die durch die Pumpe hervorgerufen wird, hält die Farbpartikel in der Lösung in Suspension und verhindert dadurch, daß der Vorratsbehälter mit Farbschlamm verstopft wird, was dessen Wirksamkeit verringern würde. Zusätzlich dazu benötigt ein Vorratsbehälter, der sauber gehalten wird, weniger Wartung. Vorzugsweise wird ein Filter zwischen Pumpe und den Sprühdüsen eingebaut, um herausfilterbare Partikel aus der zurückgeführten Reinigungsflüssigkeit zu entfernen. Der Vorrats- behälter, der das zurückgeführte Reinigungslösungsmittel enthält, kann ebenso an eine Dekantiertrommel angeschlossen werden, die das genutzte Lösungsmittel vom Vorratsbehälter aufnimmt und in der das Lösungsmittel zum Absetzen der sich in Suspension befindlichen Verschmutzungen und zur nachfolgenden Dekantierung des zur Reinigung verwendeten Lösungsmittels für dessen erneute Verwendung gehalten wird. Die Reinigungsvorrichtung ist von einem Gehäuse umschlossen, um zu verhindern, daß zur Reinigung eingesetztes Lösungsmittel und Lösungsmitteldämpfe an die Atmosphäre oder in sich neben der Reinigungsvorrichtung befindliche Bereiche mit Gerätschaften entweichen können. Weiterhin kann ein System zur Zurückführung der Dämpfe an das Gehäuse angeschlossen werden, um verdampftes Lösungsmittel abzuziehen.The reservoir can be placed under the plurality of spray nozzles to catch the used cleaning fluid that drips from the screen. A pump can be installed between the reservoir and the nozzles to pump the cleaning solvent to the nozzles, thereby circulating the solvent. The intensive circulation of the cleaning solvent caused by the pump keeps the paint particles in suspension in the solution, thereby preventing the reservoir from becoming clogged with paint sludge, which would reduce its effectiveness. In addition, a reservoir that is kept clean requires less maintenance. Preferably, a filter is installed between the pump and the spray nozzles to remove filterable particles from the returned cleaning fluid. The reservoir containing the recycled cleaning solvent may also be connected to a decanter drum which receives the used solvent from the reservoir and in which the solvent is held for settling the contaminants in suspension and for subsequent decanting of the cleaning solvent for reuse. The cleaning device is enclosed in a housing to prevent cleaning solvent and solvent vapors from escaping to the atmosphere or into equipment areas adjacent to the cleaning device. A vapor recirculation system may also be connected to the housing to remove vaporized solvent.

In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bewegt der Schwingmechanismus das Sieb in einer Schwingbewegung mit einer Bewegungsbreite von 8 bis etwa 51 cm (3 bis 20") und vorzugsweise um die 25 cm (10") herum. Der Mechanismus ist dafür vorgesehen, das Sieb in einem vollständigen Zyklus der Schwingbewegung (d.h. vorwärts und dann rückwärts) etwa 20 mal in der Minute zu bewegen. Die kontinuierliche Schwingung des Siebes in Kombination mit den einander gegenüberliegenden Gittern von Sprühdüsen ermöglicht ein wiederholtes Auftragen entsprechend dem Sprühmuster auf das Sieb zur Gewährleistung einer hervorragende Siebflächen-Erfassung bei der Reinigung. Weiterhin wird während des gesamten Reinigungsprozesses der schwingenden Siebreinigungsvorrichtung in der vorliegenden Erfindung jeder Bereich des Siebes kontinuierlich eingesprüht, was zu einem schnelleren und effektiveren Reinigungszyklus führt, der nicht fortlaufend wiederholt zu werden braucht, wie dies bei anderen bekannten Siebreinigungsvorrichtungen der Fall ist. Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung macht auf diese Weise eine schnelle Entfernung des Farbstoffes und anderer Drucksubstanzen von einem Drucksieb und dem es umgebenden Rahmen bei Erreichung sehr sauberer Siebe und Siebrahmen möglich.In one embodiment of the present invention, the oscillating mechanism moves the screen in an oscillating motion with a range of motion from 8 to about 51 cm (3 to 20"), and preferably about 25 cm (10"). The mechanism is designed to move the screen in a complete cycle of oscillating motion (i.e. forward and then backward) approximately 20 times per minute. The continuous oscillation of the screen in combination with the opposing grids of spray nozzles enables repeated application of the spray pattern to the screen to ensure excellent screen area coverage during cleaning. Furthermore, during the entire cleaning process of the oscillating screen cleaning device in the present invention, each area of the screen is continuously sprayed, resulting in a faster and more effective cleaning cycle which does not need to be continuously repeated as is the case with other known screen cleaning devices. The embodiment of the present invention thus makes possible rapid removal of the ink and other printing substances from a printing screen and the frame surrounding it, achieving very clean screens and screen frames.

Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Schwing-Siebreinigungsvorrichtung in der vorliegenden Erfindung werden auch zwei einander gegenüberliegende Anordnungen einer jeweiligen Anzahl von Sprühdüsen verwendet, worin die einzelnen Düsen einer jeden Vielzahl an Düsen in einander gegenüberliegenden Gittern in waagerechten und senkrechten Düsenpositionen in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet sind. Das Sieb wird zwischen den einander gegenüberliegenden Anordnungen einer jeweiligen Vielzahl von Düsen in einer Bewegungsperiode bzw. einem Bewegungsbereich von etwa 20 bis 25 cm (8 bis 10") vor- und rückwärts bewegt, und die Gitternetze erzielen eine verbesserte Erfassung bzw. eine vergrößerte Bestreichfläche des Siebes durch die aufgesprühte Reinigungsflüssigkeit oder das Lösungsmittel. Wenn sich das Sieb in der Schwingbewegung befindet, wird die gesamte Siebfläche fortlaufend mit dem Lösungsmittel eingesprüht. Mit den einander gegenüberliegenden Gittern von Sprühdüsen des Ausführungsbeispieles kann das zur Reinigung eingesetzte Lösungsmittel in Abhängigkeit von der Maschinengröße in einer Menge von etwa 225 bis etwa 815 Litern pro Minute (etwa 60 bis etwa 215 Gallonen pro Minute) auf das Sieb aufgesprüht werden, um eine wirksame Reinigung des Siebs zu bewirken.In another embodiment of the vibrating screen cleaning device in the present invention, two opposing arrays of a respective number of spray nozzles are also used, wherein the individual nozzles of each plurality of nozzles are arranged in opposing grids in horizontal and vertical nozzle positions at a certain distance from each other. The screen is moved back and forth between the opposing arrays of a respective plurality of nozzles in a movement period or a movement range of about 20 to 25 cm (8 to 10"), and the grids achieve an improved coverage or an increased coating area of the screen by the sprayed cleaning liquid or the solvent. When the screen is in the vibrating movement, the entire screen surface is continuously sprayed with the solvent. With the opposing grids of spray nozzles of the embodiment, the solvent used for cleaning can be used in an amount of about 225 to approximately 815 liters per minute (about 60 to about 215 gallons per minute) can be sprayed onto the screen to effectively clean the screen.

Um Siebe unterschiedlicher Höhe führen zu können, werden die einander gegenüberliegenden Anordnungen einer Anzahl an festen Führungsbügeln an Anordnungen der Anzahl an Sprühdüsen angebracht, um die Führung des Siebs abzusichern, während sich dieses in der Schwingbewegung befindet. Die einander gegenüberliegenden Führungsbügel bilden einen dazwischen befindlichen schmalen Pfad für den Durchgang des Siebes, der auch zwischen den Sprühdüsen vorhanden ist. Die Führungsbügel halten die Siebe allgemein in einer Position lotrecht zum Sprühbild oder den von den Düsen ausgehenden Medienströmen, um eine effektive Reinigung abzusichern. Die Bügel sind in einem Winkel zu den Sprühdüsen angebracht, um nicht das Absprühen von den Düsen zu behindern. Entsprechend dem Prinzip der vorliegenden Erfindung stützen die Führungsbügel das Sieb von der Seite und behindern deshalb nicht das Sieb von der oberen Rahmenkante aus. Die Vielseitigkeit wird erhöht, da Siebe unterschiedlicher Höhe mittels der Vorrichtung ohne Umstände besprüht werden können, ohne fortlaufend eine Anpassung der Reinigungskammer vornehmen zu müssen. Da die Bügel im wesentlichen feststehend sind, ist der Anbau verschiedener beweglicher Teile nicht erforderlich, wodurch die Herstellungskosten und die damit zusammenhängenden Lohnkosten verringert werden, die sonst durch die Anpassung der Vorrichtung an die verschiedenen Siebgrößen erforderlich wären. Die feststehenden Bügel sind auch viel haltbarer und erfordern wenig oder keine Wartung oder Reparatur.In order to be able to guide screens of different heights, the opposing arrangements of a number of fixed guide brackets are attached to arrangements of the number of spray nozzles to ensure the guidance of the screen while it is in the oscillating movement. The opposing guide brackets form a narrow path for the passage of the screen therebetween, which also exists between the spray nozzles. The guide brackets generally hold the screens in a position perpendicular to the spray pattern or the media streams emanating from the nozzles to ensure effective cleaning. The brackets are attached at an angle to the spray nozzles so as not to hinder the spraying from the nozzles. According to the principle of the present invention, the guide brackets support the screen from the side and therefore do not hinder the screen from the upper edge of the frame. Versatility is increased because screens of different heights can be sprayed easily by means of the device without having to make continuous adjustments to the cleaning chamber. Since the brackets are essentially fixed, the addition of various moving parts is not necessary, reducing the manufacturing costs and associated labor costs that would otherwise be required by adjusting the fixture to accommodate different screen sizes. The fixed brackets are also much more durable and require little or no maintenance or repair.

Ein Vorratsbehälter befindet sich in unmittelbarer Nähe zu den Sprühdüsen und ist in die Reinigungskammer eingebunden, um die Reinigungsflüssigkeit aufzunehmen, die auf das Sieb aufgesprüht wird. Der Vorratsbehälter nimmt ebenso die zurückgewonnene Reinigungsflüssigkeit auf, die vom Sieb heruntergetropft ist. Der unmittelbar verbundene und zur Vorrichtung gehörende Vorratsbehälter schließt eine geneigte Wand oder einen Trog ein, der sich direkt unterhalb der Sprühdüsen und des schwingenden Siebes befindet, um die genutzte Reinigungsflüssigkeit aufzufangen, die von dort heruntertropft. Die eingebaute geneigte Wand leitet die genutzte Flüssigkeit in den Behälter und macht es damit unnötig, die zurückgewonnene Flüssigkeit aus einem separaten Behälter zu pumpen. Auf diese Weise werden durch den unmittelbar verbundenen Behälter die erforderlichen Rohrleitungen und die durch sie bedingten möglichen Undichtigkeiten verringert.A reservoir is located in close proximity to the spray nozzles and is incorporated into the cleaning chamber to receive the cleaning liquid that is sprayed onto the screen. The reservoir also receives the recovered cleaning liquid that has dripped down from the screen. The reservoir, which is directly connected to the apparatus, includes an inclined wall or trough located directly below the spray nozzles and the oscillating screen to collect the used cleaning liquid that drips down from there. The built-in inclined wall directs the used liquid into the tank, making it unnecessary to pump the recovered liquid from a separate tank. In this way, the directly connected tank reduces the amount of piping required and the potential leaks it causes.

Eine vertikal ausgerichtete Pumpe befindet sich zwischen Vorratsbehälter und den Düsen und pumpt das zur Reinigung verwendete Lösungsmittel zu den Düsen, um auf diese Weise das Lösungsmittel fortlaufend umzuwälzen und rückzuführen. Ein Teil der Pumpe befindet sich innerhalb des Vorratsbehälters, so daß die Reinigungsflüssigkeit direkt aus dem Vorratsbehälter zu den Sprühdüsen gepumpt wird. Die eingebaute Pumpe der Erfindung verringert die Anzahl der freiliegenden Medienleitungen, Armaturen und Dichtungen, was wiederum Undichtheiten ausschließt, die mit dem Ausfallen einer der Leitungen, Armaturen oder Dichtungen zusammenhängen könnten. Zusätzlich dazu verhindert die eingebaute Pumpe Undichtheiten, die in Folge des Ausfalles der Pumpendichtung eintreten können. Flüssigkeit von einer Leitung, einer Armatur oder durch Schäden an der Dichtung wird direkt in den Vorratsbehälter zurückgeführt.A vertically oriented pump is located between the reservoir and the nozzles and pumps the solvent used for cleaning to the nozzles, thereby continuously circulating and recirculating the solvent. Part of the pump is located inside the reservoir so that the cleaning fluid is pumped directly from the reservoir to the spray nozzles. The built-in pump of the invention reduces the number of exposed media lines, fittings and seals, which in turn eliminates leaks that could be related to the failure of one of the lines, fittings or seals. In addition, the built-in pump prevents leaks that could occur as a result of the failure of the pump seal. Fluid from a line, fitting or damage to the seal is returned directly to the reservoir.

Bei der Pumpe handelt es sich vorzugsweise um eine Pumpe mit einer höheren Leistung, und die hohe Umwälzung des zur Reinigung eingesetzten Lösungsmittels durch die Pumpe hält die Farbpartikel im Lösungsmittel in Suspension und verhindert dadurch ein Verstopfen des Vorratsbehälters mit Farbschlamm, was dessen Wirksamkeit beeinträchtigen und einen höheren Wartungsaufwand hervorrufen würde. Ein zwischen Pumpe und Sprühdüsen eingebauter Filter entfernt herausfilterbare Partikel aus der umgewälzten Reinigungsflüssigkeit. Ein Ablaßventil in der Leitung zwischen Pumpe und Sprühdüsen ermöglicht das Entleeren des Systems in den Behälter. Der Vorratsbehälter, der das zurückgeführte Reinigungs-Lösungsmittel aufnimmt, kann ebenso an eine Dekantiertrommel angeschlossen werden, die das gebrauchte Lösungsmittel aus dem Behälter aufnimmt und in der dieses zum Absetzen der sich in Suspension befindlichen Verschmutzungen und zur nachfolgenden Dekantierung des zur Reinigung eingesetzten Lösungsmittels für die Wiederverwendung gehalten wird. Die Reinigungsvorrichtung ist in einem Gehäuse eingebaut, um zu verhindern, daß das Lösungsmittel und die Lösungsmitteldämpfe an die Atmosphäre oder in den Bereich in der Umgebung der Reinungsvorrichtung entweichen. Am Gehäuse ist weiterhin ein Dampfrückgewinnungssystem angeschlossen, um verdampftes Lösungsmittel zu entfernen und die Geruchsbildung einzudämmen, die mit dem Reinigungsverfahren verbunden ist.The pump is preferably a high-performance pump and the high circulation of the cleaning solvent by the pump keeps the paint particles suspended in the solvent and thus prevents the storage tank from becoming clogged with paint sludge, which would impair its effectiveness and cause higher maintenance costs. A filter installed between the pump and the spray nozzles removes filterable particles from the circulating cleaning liquid. A drain valve in the line between the pump and the spray nozzles allows the system to be emptied into the tank. The storage tank, which receives the returned cleaning solvent, can also be connected to a decanting drum, which receives the used solvent from the tank and in which it is allowed to settle. of the contaminants in suspension and for the subsequent decantation of the solvent used for cleaning for reuse. The cleaning device is installed in a housing to prevent the solvent and solvent vapors from escaping into the atmosphere or the area surrounding the cleaning device. A vapor recovery system is also connected to the housing to remove vaporized solvent and to control the odors associated with the cleaning process.

Der Schwingmechanismus bewegt das Sieb meiner Schwingbewegung mit einer Bewegungsbreite im Bereich von etwa 8 bis etwa 51 cm (etwa 3 bis etwa 20"), und zwar vorzugsweise im Bereich von etwa 20-25 cm (8-10"). Der Mechanismus dient dazu, das Sieb in einem vollständigen Zyklus der Schwingbewegung etwa 20 mal pro Minute zu bewegen. Die fortlaufende Schwingbewegung des Siebes in Kombination mit den sich gegenüberliegenden Gittern von Sprühdüsen sowie der Führung der Siebe durch die Führungsbügel im wesentlichen senkrecht zu den Düsen sichert das wiederholte Auftragen entsprechend dem Sprühbild auf das Sieb, um eine hervorragende Erfassung bei der Reinigung zu erzielen. Während des gesamten Reinigungszyklusses der Schwingungs-Siebreinigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird jeder Bereich des Siebes fortlaufend direkt eingesprüht, was zu einer schnelleren und effektiveren Reinigung führt, und dieser braucht nicht fortlaufend wiederholt zu werden, wie dies bei anderen bekannten Siebreinigungsvorrichtungen der Fall ist.The oscillating mechanism moves the screen in an oscillating motion with a range of motion in the range of about 8 to about 51 cm (about 3 to about 20"), preferably in the range of about 20-25 cm (8-10"). The mechanism is designed to move the screen in a complete cycle of oscillating motion about 20 times per minute. The continuous oscillating motion of the screen in combination with the opposing grids of spray nozzles and the guiding of the screens by the guide brackets substantially perpendicular to the nozzles ensures repeated application of the spray pattern to the screen to achieve excellent coverage during cleaning. During the entire cleaning cycle of the oscillating screen cleaning device of the present invention, each area of the screen is continuously sprayed directly, resulting in faster and more effective cleaning, and does not need to be continuously repeated as is the case with other known screen cleaning devices.

Wie ersichtlich ist, wird das Sieb erfindungsgemäß während eines Reinigungszeitraumes wiederholt eingesprüht. Nach Beendigung dieses Zeitraumes enthalten das Sieb und sämtliche damit verbundenen Rahmenteile eine beträchtliche Menge an überschüssigem Reinigungsmittel.As can be seen, according to the invention the screen is sprayed repeatedly during a cleaning period. At the end of this period the screen and all associated frame parts contain a considerable amount of excess cleaning agent.

Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung enthält weiterhin eine Abstreifzelle, die sich nahe dem offenen Ende des Gehäuses befindet. Das Sieb wird von Hand an die Abstreifzelle weitergeleitet, nachdem es gereinigt wurde, und das überschüssige Lösungsmittel wird entfernt, z.B. mittels eines Tuches oder eines Rollenquetschers. Die Abstreifzelle dient dazu, die vom Sieb entfernte überschüssige Reinigungsflüssigkeit aufzunehmen. Die Abstreifzelle hat einen geneigten Boden und ist mit dem geschlossenen Gehäuse derart verbunden, daß überschüssige Reinigungsflüssigkeit, die vom Sieb entfernt wurde, in das Gehäuse und hinterher in den Vorratsbehälter geleitet wird. Auf diese Weise geht die überschüssige Reinigungsflüssigkeit nicht verloren, wenn das Sieb aus der geschlossenen Reinigungskammer herausgenommen wird. Die Vorteile dieser Vorrichtung sind: Ein mit hoher Aufprallkraft arbeitendes Sprühsystem zur Verbesserung des Effektes der Farbentfernung; vollständige Reinigung von Sieb und Rahmen durch die Schwingbewegung; ein einen geringen Wartungsaufwand erforderdernder unmittelbar verbundener Vorratsbehälter zur Aufnahme und zum Rückgewinnen der Reinigungsflüssigkeit; eine senkrechte Pumpe innerhalb des Integral-Vorratsbehälters zur zusätzlichen Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit und zur Verhinderung von Leckagen und eines Verlusts durch Verschütten; ein Filtersystem für ein hohes Durchströmvolumen mit geringem Wartungsaufwand zur Verringerung der Düsenwartung; ein Schnellablaßsystem zur Abführung von nach oben gestiegenem Produkt, wodurch die Länge des Arbeitszyklusses verringert wird (kein Warten bedingt dadurch, daß die Düsen mit dem Sprühen aussetzen müssen); ein Luftschleier- Entlüftungssystem, um den Bedienmann vor Lösungsmitteldämpfen zu schützen; feststehende Führungsbügel zur Führung von Sieben unterschiedlicher Größe ohne Notwendigkeit einer fortlaufenden Neueinstellung; und eine Abstreifzelle zur Rückgewinnung des überschüssigen Lösungsmittels nach der Reinigung des Siebes und Zuführung des überschüssigen Lösungsmittels zum Behälter sowie eine einstellbare-Anschlagsführung für unterschiedliche Siebgrößen.An embodiment of this invention further includes a stripping cell located near the open end of the housing. The screen is manually attached to the The screen is passed to the stripping cell after it has been cleaned and the excess solvent is removed, e.g. by means of a cloth or roller squeegee. The stripping cell serves to collect the excess cleaning liquid removed from the screen. The stripping cell has an inclined bottom and is connected to the closed housing in such a way that excess cleaning liquid removed from the screen is directed into the housing and subsequently into the reservoir. In this way, the excess cleaning liquid is not lost when the screen is removed from the closed cleaning chamber. The advantages of this device are: a high impact spray system to improve the paint removal effect; complete cleaning of the screen and frame by the oscillating movement; a directly connected reservoir requiring low maintenance to collect and recover the cleaning liquid; a vertical pump within the integral reservoir for additional collection of the cleaning liquid and to prevent leakage and loss through spillage; a high flow volume, low maintenance filter system to reduce nozzle maintenance; a quick drain system to remove product that has risen to the top, reducing the length of the working cycle (no waiting for the nozzles to stop spraying); an air curtain venting system to protect the operator from solvent fumes; fixed guide brackets to guide different sized screens without the need for continuous readjustment; and a stripping cell to recover the excess solvent after cleaning the screen and feed the excess solvent to the tank, as well as an adjustable stop guide for different screen sizes.

Nachfolgend werden als Beispiele zwei Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:Two embodiments of the invention will now be described by way of example with reference to the accompanying drawings, in which:

Fig. 1 eine Seitenansicht mit teilweisem Querschnitt eines Ausführungsbeispieles der Schwing-Siebreinigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;Fig. 1 is a side view with partial cross-section of an embodiment of the oscillating screen cleaning apparatus of the present invention;

Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispieles der in Fig. 1 dargestellten Erfindung ist, die entlang der Linie 2-2 der Fig. 1 verläuft;Fig. 2 is a side view of the embodiment of the invention shown in Fig. 1, taken along line 2-2 of Fig. 1;

Fig. 3 eine Seitenansicht in teilweisem Querschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles der Schwing-Siebreinigungsvorrichtung entsprechend den Grundgedanken dieser Erfindung ist;Fig. 3 is a side view in partial cross-section of another embodiment of the vibrating screen cleaning device according to the principles of this invention;

Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispieles entlang der Linien 4-4 der Fig. 3 ist;Fig. 4 is a cross-sectional view of the embodiment shown in Fig. 3 taken along lines 4-4 of Fig. 3;

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Abstreifzelle des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispieles ist;Fig. 5 is a perspective view of the stripping cell of the embodiment shown in Fig. 3;

Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung entlang der Linien 6-6 aus Fig. 4 ist, um den Schwingmechanismus des in Fig. 3 vorgestellten Ausführungsbeispieles zu erläutern.Fig. 6 is a cross-sectional view taken along lines 6-6 of Fig. 4 to illustrate the oscillation mechanism of the embodiment presented in Fig. 3.

Ein Ausführungsbeispiel der Schwing-Siebreinigungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung entsprechend der Darstellung in Fig. 1 umfaßt ein geschlossenes Gehäuse 12, das die Reinigungskammer 14 zur Aufnahme des Drucksiebes 16 (siehe Fig. 2) bildet. Das Gehäuse 12 wird aus rostfreiem Stahlblech (14 gauge) gefertigt und über der Bodenfläche mittels der Füße 17 getragen. Über die Leitung 20 ist eine Vielzahl von Sprühdüsen 18 mit dem Vorratsbehälter 22 verbunden, der eine bestimmte Menge von Reinigungslösungsmittel oder Reinigungsflüssigkeit 24 enthält. Es werden geeignete Reinigungszusammensetzungen im US-Patent Nr. 4.664.721 angegeben, und Bestandteile dieser Zusammensetzungen können ebenfalls als Reinigungsflüssigkeit eingesetzt werden.An embodiment of the vibrating screen cleaning apparatus 10 of the present invention, as shown in Fig. 1, includes an enclosed housing 12 defining the cleaning chamber 14 for receiving the pressure screen 16 (see Fig. 2). The housing 12 is made of 14 gauge stainless steel and is supported above the floor surface by feet 17. A plurality of spray nozzles 18 are connected by line 20 to the reservoir 22 containing a quantity of cleaning solvent or cleaning liquid 24. Suitable cleaning compositions are disclosed in U.S. Patent No. 4,664,721, and components of these compositions may also be used as the cleaning liquid.

Das Reinigungslösungsmittel 24 wird vom Vorratsbehälter 22 von der Pumpe 23 durch die Leitung 20 zu den Düsen 18 gepumpt, die das Sieb 16 mit Lösungsmittel besprühen, um Druckfarbe oder Farbstoffe vom Sieb 16 zu entfernen, so daß das Sieb wiederverwendet werden kann.The cleaning solvent 24 is pumped from the reservoir 22 by the pump 23 through the line 20 to the nozzles 18 which spray the screen 16 with solvent to remove ink or dyes from the screen 16 so that the screen can be reused.

Während das Sieb 16 eingesprüht wird, bewegt ein Schwingmechanismus 25 das Sieb 16 innerhalb der Kammer 14 vor den Sprühdüsen 18 vor- und rückwärts, um auf effektivere Weise und wirksamer das Sieb reinigen zu können. Der Schwingmechanismus 25 umfaßt eine Zug-Schub-Vorrichtung 26, die mit der beweglichen Gleitbahn 28 verbunden ist, die das Sieb 16 an der unteren Kante 19 des Siebes hält und unterstützt (siehe Fig. 2). Die Zug-Schub-Vorrichtung 26 befindet sich an einer Stützbühne 27, die sich vom hinteren Ende 21 des Gehäuses 12 erstreckt, und die Zug- Schub-Vorrichtung 26 besitzt einen beweglichen Kolben 29, der sich im Verhältnis zum. Gehäuse 12 in Längsrichtung bewegt. Der Kolben 29 der Schub-Vorrichtung 26 ist mit der Gleitbahn 28 verbunden, und bei Betätigung der Zug-Schub-Vorrichtung 26 schiebt der Kolben die Gleitbahn 28 und das Sieb 16 in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses 12 in einer schwingenden Bewegung vor- und rückwärts. Die durch den Schwingmechanismus 26 hervorgerufene Schwingbewegung sichert, daß die Vielzahl von Sprühdüsen 18 wiederholt alle Flächen des Siebes 16 mit dem aufgesprühten Reinigungslösungsmittel 24 erfaßt.As the screen 16 is being sprayed, a rocking mechanism 25 moves the screen 16 back and forth within the chamber 14 in front of the spray nozzles 18 to more effectively and efficiently clean the screen. The rocking mechanism 25 includes a push-pull device 26 connected to the movable slide 28 which holds and supports the screen 16 at the lower edge 19 of the screen (see Fig. 2). The push-pull device 26 is located on a support platform 27 extending from the rear end 21 of the housing 12, and the push-pull device 26 has a movable piston 29 which moves longitudinally relative to the housing 12. The piston 29 of the pusher mechanism 26 is connected to the slideway 28 and when the pusher mechanism 26 is actuated, the piston pushes the slideway 28 and the screen 16 longitudinally back and forth within the housing 12 in an oscillating motion. The oscillating motion caused by the oscillating mechanism 26 ensures that the plurality of spray nozzles 18 repeatedly cover all surfaces of the screen 16 with the sprayed cleaning solvent 24.

Vorzugsweise und wie nachfolgend ausführlicher beschrieben ist die Vielzahl von Düsen 18 in zwei separaten Gittern angebracht, und zwar eine an jeder Seite der Reinigungskammer 14, um beide Seiten des Siebes 16 gleichzeitig besprühen zu können. Dies ergibt eine verbesserte Reinigung und die Entfernung von unerwünschten Druckfarben oder anderen Verschmutzungen vom Sieb 16. Der Boden 32 des Gehäuses 12 ist geneigt ausgeführt, um eine trichterförmige Oberfläche zu bilden, so daß die aufgesprühte Reinigungslösung oder das vom besprühten Sieb 16 heruntertropfende Lösungsmittel am Boden 32 auftrifft und in den Vorratsbehälter 22 durch die Abflußöffnung 33 abfließt. Das gesammelte Lösungsmittel kann wieder durch die Leitung 20 zu den Düsen 18 zurückgepumpt werden, um erneut gegen das Sieb 16 gesprüht zu werden. Auf diese Weise wird das Reinigunglösungsmittel 24 mehrfach wiederverwendet, anstatt verlorenzugehen, wodurch beträchtliche Kosteneinsparungen möglich sind. Das Hochleistungs-Sprühvermögen der vorhandenen Erfindung sichert die effektive Reinigung des Siebes 16 mit der wiederverwendeten Sprühflüssigkeit, was nachfolgend ausführlicher beschrieben werden wird.Preferably, and as described in more detail below, the plurality of nozzles 18 are mounted in two separate grids, one on each side of the cleaning chamber 14, to allow both sides of the screen 16 to be sprayed simultaneously. This provides improved cleaning and removal of unwanted inks or other contaminants from the screen 16. The bottom 32 of the housing 12 is sloped to form a funnel-shaped surface so that the sprayed cleaning solution or solvent dripping from the sprayed screen 16 strikes the bottom 32 and drains into the reservoir 22 through the drain opening 33. The collected solvent can be drained back through the line 20 to the nozzles 18 to be sprayed again against the screen 16. In this way, the cleaning solvent 24 is reused multiple times instead of being wasted, thereby allowing for significant cost savings. The high performance spray capability of the present invention ensures effective cleaning of the screen 16 with the reused spray liquid, as will be described in more detail below.

Um das Drucksieb 16 reinigen zu können, wird das Sieb im Gehäuse 12 und der Reinigungskammer 14 durch eine Zugangsöffnung 34 plaziert, die an einem Ende des Gehäuses 12 gebildet wird. Die Zugangsöffnung 34 wird durch die Klapptür 36 oder eine ähnliche Schließvorrichtung verschlossen, um die Reinigungskammer 14 innerhalb des Gehäuses 12 vollständig abzudichten. Eine Tropfpfanne 37 erstreckt sich von der Vorderseite 39 des Gehäuses 12 unterhalb der Zugangsöffnung 34 nach außen, um das Lösungsmittel aufzufangen, das vom Sieb 16 heruntertropft, wenn es aus der Reinigungskammer 14 herausgenommen wird, nachdem es besprüht und gereinigt wurde. Dies verhindert, daß Reinigungslösung oder Lösungsmittel 24 auf den Boden gelangt und die Umwelt belastet. Innerhalb der Reinigungskammer 14 wird die Bodenkante 19 des Siebes 16 unterhalb der beweglichen Gleitbahn 28 plaziert, die vor- und rückwärts bewegt oder durch die Zug-Schub-Vorrichtung 26 des Schwingmechanismus 25 in Schwingungen versetzt wird. Die Gleitbahn 28 bewegt sich innerhalb eines größeren Kanals 38 und gleitet, genauer gesagt, in Längsrichtung im Kanal 38. Der Kanal 38 ist innerhalb des Gehäuses 12 in Längsrichtung angeordnet, um die Gleitbahn 28 und das Sieb 16 über dem geneigten Boden 32 des Gehäuses 12 zu stützen. Eine Schicht 43 eines Materials mit geringem Reibungswiderstand, z.B. ultrahochmolekulares dichtes Polyurethan (UHMDFE), wird zwischen Gleitbahn 28 und Kanal 38 eingebracht, um eine gleichmäßige Bewegung und, Schwingung der Gleitbahn 28 innerhalb des Kanals 38 zu erreichen. Wie in Fig. 2 dargestellt, greift die Oberkante 35 des Siebes 16 in einen Führungskanal 40 ein, der von einer oberen Wand 41 des Gehäuses 12 aus getragen wird. Der Führungskanal 40 sichert, daß das Sieb 16 immer senkrecht zwischen den einander gegenüberliegenden Gittern von Sprühdüsen 18 gehalten wird, um eine effektivere Reinigung des Siebes zu erzielen. Der Führungskanal 40 umfaßt ebenfalls vorzugsweise eine Schicht 45 aus UHMDPE mit geringem Reibungswiderstand, um eine glatte Bewegung der Siebkante 39 entlang dem Führungskanal 40 sicherzustellen.In order to clean the printing screen 16, the screen is placed within the housing 12 and the cleaning chamber 14 through an access opening 34 formed at one end of the housing 12. The access opening 34 is closed by the hinged door 36 or similar closure device to completely seal the cleaning chamber 14 within the housing 12. A drip pan 37 extends outwardly from the front 39 of the housing 12 below the access opening 34 to catch the solvent that drips from the screen 16 when it is removed from the cleaning chamber 14 after it has been sprayed and cleaned. This prevents cleaning solution or solvent 24 from spilling onto the ground and contaminating the environment. Within the cleaning chamber 14, the bottom edge 19 of the screen 16 is placed beneath the movable slide 28 which is moved back and forth or oscillated by the push-pull device 26 of the oscillating mechanism 25. The slide 28 moves within a larger channel 38 and, more precisely, slides longitudinally within the channel 38. The channel 38 is disposed longitudinally within the housing 12 to support the slide 28 and the screen 16 above the inclined bottom 32 of the housing 12. A layer 43 of a material with low frictional resistance, e.g. ultra high molecular weight dense polyurethane (UHMDFE), is placed between the slide 28 and the channel 38 to achieve uniform movement and oscillation of the slide 28 within the channel 38. As shown in Fig. 2, the upper edge 35 of the screen 16 engages in a guide channel 40 which is carried by an upper wall 41 of the housing 12. The guide channel 40 ensures that the screen 16 is always positioned vertically between the opposing grids of spray nozzles 18 to achieve more effective cleaning of the screen. The guide channel 40 also preferably comprises a layer 45 of UHMDPE with low friction resistance to ensure smooth movement of the screen edge 39 along the guide channel 40.

Der Schwingmechanismus 25 bewegt die Gleitbahn 28 innerhalb des Kanals 38 und bewegt das Sieb 16 an den einander gegenüberliegenden Gittern von Sprühdüsen 18 vorbei hin und her. Wie bereits erwähnt, befindet sich im Schwingmechanismus 25 eine Zug-Schub-Vorrichtung 26, wie zum Beispiel ein pneumatisch betriebenes Solenoid. Es können auch andere Schwingvorrichtungen anstelle der Zug-Schub-Vorrichtung 26 eingesetzt werden. Die Vorrichtung 26 wird an der Außenseite des Körpers 47 dargestellt, kann sich aber auch innerhalb dieses Körpers befinden. Der Kolben 29 der Zug-Schub-Vorrichtung 26 bewegt sich in Längsrichtung in gerader Richtung innerhalb des Körpers 47 der Zug-Schub-Vorrichtung 26, wenn die Vorrichtung zum Beispiel durch Druckluft betätigt wird. Der Kolben 29 ist durch eine Koppelvorrichtung 48 am Arm 49 befestigt, der sich wiederum an einem Ende der Gleitbahn 28 befindet. Der Arm 49 erstreckt sich in das Gehäuse 12 durch die Flüssigkeitsdichtung 50, die den Arm 49 führt, um eine gleichmäßige, gerade Längsbewegung des Armes 49 und der Gleitbahn 28 innerhalb der Reinigungskammer 14 abzusichern. Die Flüssigkeitsdichtung 50 schützt vor dem Verlust von Reinigungsflüssigkeit durch die Öffnung im Gehäuse 12. Wenn die Zug-Schub-Vorrichtung 26 betätigt wird, bewegt sich der Kolben 29 vor- und rückwärts, wodurch die Gleitbahn 28 gezogen und geschoben und das Sieb 16 zwischen den Sprühdüsen 18 hin und her gebewegt wird.The oscillating mechanism 25 moves the slideway 28 within the channel 38 and moves the screen 16 back and forth past the opposing grids of spray nozzles 18. As previously mentioned, the oscillating mechanism 25 includes a pull-push device 26, such as a pneumatically operated solenoid. Other oscillating devices may be used in place of the pull-push device 26. The device 26 is shown on the outside of the body 47, but may also be located within this body. The piston 29 of the pull-push device 26 moves longitudinally in a straight direction within the body 47 of the pull-push device 26 when the device is actuated, for example, by compressed air. The piston 29 is attached by a coupling device 48 to the arm 49, which in turn is located at one end of the slideway 28. The arm 49 extends into the housing 12 through the fluid seal 50 which guides the arm 49 to ensure smooth, straight longitudinal movement of the arm 49 and the slide 28 within the cleaning chamber 14. The fluid seal 50 protects against loss of cleaning fluid through the opening in the housing 12. When the pull-push device 26 is actuated, the piston 29 moves back and forth, pulling and pushing the slide 28 and moving the screen 16 back and forth between the spray nozzles 18.

Die Zug-Schub-Vorrichtung 26 der vorliegenden Erfindung und der Arm 49 müssen so dimensioniert werden, daß eine Bewegungsperiode bzw. ein Schwingungsbereich von etwa 8 bis etwa 51 cm (etwa 3" bis etwa 20") und vorzugsweise von etwa 25 cm (10") erreicht wird. Das heißt, es wurde festgelegt, daß entsprechend den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung die Bewegung des Siebes 16 in einem Arbeitszyklus von etwa 25 cm (10") in Vorwärtsrichtung und dann von 25 cm (10") in Rückwärtsrichtung eine hervorragende Reinigung gewährleistet. Es kann jedoch mit größeren oder - kleineren Bewegungsperioden gearbeitet werden. Weiterhin wurde festgelegt, daß eine Schwingungsfrequenz von etwa 20 Schwingungen pro Minute für den Schwingmechanismus 25 der vorliegenden Erfindung eine ausreichende Schwingbewegung darstellt, um eine wirksame und effektive Siebreinigung herbeizuführen. Ein einzelner Arbeitszyklus der Schwingvorrichtung 26 bedeutet die Bewegung der Gleitbahn 28 über den vollen Bereich oder die Periode, z.B. 25 cm (10"), hin und dann zurück. Natürlich kann mit einer höheren oder niedrigeren Schwingungsfrequenz gearbeitet werden, so wie dies erforderlich ist, um das Sieb 16 ausreichend zu reinigen.The push-pull device 26 of the present invention and the arm 49 must be dimensioned to achieve a period of movement or a range of oscillation of about 8 to about 51 cm (about 3" to about 20") and preferably about 25 cm (10"). That is, it has been determined that in accordance with the principles of the present invention, the movement of the screen 16 in a working cycle of about 25 cm (10") in the forward direction and then 25 cm (10") in the reverse direction provides excellent cleaning. However, it is possible to use longer or shorter periods of motion. It has also been determined that a frequency of about 20 oscillations per minute for the oscillating mechanism 25 of the present invention provides sufficient oscillating motion to provide efficient and effective screen cleaning. A single cycle of operation of the oscillating device 26 means the movement of the slideway 28 over the full range or period, e.g. 25 cm (10"), back and forth. Of course, a higher or lower frequency of oscillation may be used as required to adequately clean the screen 16.

Der Schwing-Siebreinigungsmechanismus der vorliegenden Erfindung wird nun hinsichtlich seiner Betätigung und der Förderung sowie Auftragung der aufgesprühten Reinigungslösung oder des Lösungsmittels 24 auf das Sieb 16 ausführlicher beschrieben. Im einzelnen verhält es sich so, daß sich eine Reinigungsflüssigkeit oder ein Reinigungslösungsmittel 24 in einem Vorratsbehälter 22 befindet, der aus rostfreiem Stahl bestehen kann und vorzugsweise ein Fassungsvermögen von z.B. 208 Litern (55 Gallonen) in Abhängigkeit von den Abmessungen der Maschine besitzen soll. Ein geeignetes Reinigungslösungsmittel zur Reinigung des Drucksiebes 16 entsprechend den Lehren der vorliegenden Erfindung wird im US-Patent Nr. 4.664.721 beschrieben. Jedoch ist die Schwing-Siebreinigungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung eines bestimmten Lösungsmittels beschränkt, sondern der Vorratsbehälter 22 kann auch mit anderen geeigneten Lösungsmitteln gefüllt werden.The vibrating screen cleaning mechanism of the present invention will now be described in more detail with respect to its operation and the delivery and application of the sprayed cleaning solution or solvent 24 to the screen 16. More particularly, a cleaning liquid or solvent 24 is contained in a reservoir 22 which may be made of stainless steel and preferably has a capacity of, for example, 208 liters (55 gallons) depending on the dimensions of the machine. A suitable cleaning solvent for cleaning the printing screen 16 in accordance with the teachings of the present invention is described in U.S. Patent No. 4,664,721. However, the vibrating screen cleaning apparatus 10 of the present invention is not limited to the use of a particular solvent, but the reservoir 22 may be filled with other suitable solvents.

Wenn die Schwing-Siebreinigungsvorrichtung 10 betätigt wird, wird das Lösungsmittel mittels der Pumpe 23 durch die Förderleitung 20 gepumpt. Bei der Pumpe 23 handelt es sich vorzugsweise um eine Hochleistungspumpe zur Förderung von beispielsweise etwa 225 bis etwa 815 Litern (etwa 60 bis etwa 215 Gallonen) pro Minute, in Abhängigkeit von der Größe der Maschine, wie zuvor angegeben. Ein kurzer Abschnitt 54 der Förderleitung 20 verbindet den Vorratsbehälter 22 und die Pumpe 23 und schließt die handbetätigten Armaturen 55 und 56 ein, die geschlossen werden können, um das Lösungsmittel 24 am Verlassen des Vorratsbehälters 22 bzw. am Zurückfluten von der Pumpe 23 zu hindern, z.B. dann; wenn es gewünscht wird, den Vorratsbehälter 22 zu Wartungszwecken abzubauen.When the vibrating screen cleaner 10 is operated, the solvent is pumped through the delivery line 20 by means of the pump 23. The pump 23 is preferably a high capacity pump capable of delivering, for example, about 225 to about 815 liters (about 60 to about 215 gallons) per minute, depending on the size of the machine, as previously indicated. A short section 54 of the delivery line 20 connects the reservoir 22 and the pump 23 and includes the hand operated valves 55 and 56 which can be closed to To prevent solvent 24 from leaving the storage tank 22 or from flowing back from the pump 23, e.g. when it is desired to remove the storage tank 22 for maintenance purposes.

Wenn die Armaturen 55 und 56 offen sind, pumpt die Pumpe 23 das Lösungsmittel 24 durch den Leitungsabschnitt 54 und durch den Filterleitungsabschnitt 58 in das Filteraggregat 59 hinein. Das Filteraggregat 59 entfernt Fremdkörper und Verschmutzungen, die sich im Reinigungslösungsmittel 24 in der Leitung 20 befinden, bevor das Lösungsmittel 24 zu den Sprühdüsen 18 gefördert wird. Ein geeigneter Filter für einen solchen Einsatzfall wäre ein Sackfilter mit einer Maschenweite von 50 um, der verschiedene Materialien zurückhalten kann, z.B. Fasern, Gewebestücke, Klebstoff, trockene Farbe und Partikel von Matritzen. Der Filter 59 ermöglicht es, daß das Lösungsmittel 24 fortlaufend zum Besprühen des Siebes 16 wiederverwendet werden kann. Wie zuvor erwähnt, führt die Wiederverwendung des Lösungmittels 24 zu beträchtlichen Kosteneinsparungen, dä das genutzte Lösungsmittel besser eingesammelt und gefiltert anstatt fortlaufend durch neues Lösungsmittel ersetzt werden kann. Nach der Filterung des Lösungsmittels wird es durch die Leitung 20 den Sprühdüsen 18 zugeführt. Eine Armatur 60 ist an die Leitung 20 angeschlossen und. muß geschlossen werden, um die Flüssigkeit 24 in der Leitung 20 daran zu hindern, während der Wartung des Filters zurück in den Filter 59 zu fließen.When the fittings 55 and 56 are open, the pump 23 pumps the solvent 24 through the line section 54 and through the filter line section 58 into the filter unit 59. The filter unit 59 removes foreign objects and contaminants that are in the cleaning solvent 24 in the line 20 before the solvent 24 is conveyed to the spray nozzles 18. A suitable filter for such an application would be a bag filter with a mesh size of 50 µm, which can retain various materials, e.g. fibers, pieces of fabric, adhesive, dry paint and particles from matrices. The filter 59 enables the solvent 24 to be continuously reused for spraying the screen 16. As previously mentioned, reuse of solvent 24 results in significant cost savings because the used solvent can be better collected and filtered rather than continually replaced with new solvent. After the solvent is filtered, it is supplied through line 20 to spray nozzles 18. A fitting 60 is connected to line 20 and must be closed to prevent the liquid 24 in line 20 from flowing back into filter 59 during filter maintenance.

Die Zuführleitung 20 hat einen Abzweig an einem Punkt auf ihrer Länge, z.B. den Punkt 61, um das Reinigungslösungsmittel den Sprühdüsen 18 auf beiden Seiten der Reinigungskammer zuzuführen. Insbesondere wird entsprechend der Darstellung in Fig. 2 das Lösungsmittel in die Leitungsabzweige 64 und 66 geführt, die sich nahe der Oberseite der Reinigungskammer 14 befinden. Die Abzweige 64 und 66 wiederum speisen die Anzahl von senkrecht verlaufenden Verteilerleitungen 68 bzw. 70, die an ihre entsprechenden Versorgungsabzweige 64 und 66 angeschlossen sind und senkrecht von der Oberseite der Reinigungskammer 14 zur Unterseite der Reinigungskammer verlaufen. Unter Bezugnahme auf Fig. 2 versorgt der Abzweig 64 die erste Anzahl von Verteilerleitungen 68, während der Abzweig 68 eine zweite Anzahl von Verteilerleitungen 70 versorgt. Jede der senkrechten Verteilerleitungen enthält eine Vielzahl von Sprühdüsen 18, die in einer genau senkrecht verlaufenden Linie angeordnet sind. Die Düsen 18 sind senkrecht voneinander entlang der Längen einer jeden Verteilerleitung voneinander entfernt. Die einzelnen Verteilerleitungen der Anzahl 68 und 70 sind waagerecht voneinander entfernt und verlaufen parallel zueinander von ihren jeweiligen Versorgungsabzweigen. Die Verteilerleitungen einer jeden Anzahl 68 und 70 sind ebenfalls im wesentlichen koplanar zueinander angeordnet, so daß jede Anzahl von Verteilerleitungen 68 und 70 eine Sprühebene der Sprühdüsen 18 festlegt, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Sprühebenen der Düsen 18 sind im wesentlichen senkrecht ausgerichtet und parallel zu den Seitenwänden, wie den Seitenwänden 72 und 73 des Gehäuses 12, angeordnet. Die Kombination der waagerecht in einem Abstand zueinander angeordneten Verteilerleitungen 68 und 70 und die senkrecht in einem Abstand zueinander angeordneten Düsen 18 läßt innerhalb der Reinigungskammer 14 einander gegenüberliegende Gitter von Sprühdüsen 18 entstehen. Die gegenüberliegenden Gitter der Sprühdüsen stellen sicher, daß dann, wenn das Sieb 16 sich innerhalb der Reinigungskammer 14 in Schwingbewegung befindet, die gesamte Siebfläche fortlaufend mit dem Reinigungslösungsmittel 24 eingesprüht wird, um auf effektive und wirksame Weise das Sieb zu reinigen.The supply line 20 has a branch at a point along its length, e.g. point 61, to supply the cleaning solvent to the spray nozzles 18 on either side of the cleaning chamber. In particular, as shown in Fig. 2, the solvent is fed into the line branches 64 and 66 located near the top of the cleaning chamber 14. The branches 64 and 66 in turn feed the number of vertically extending distribution lines 68 and 70 respectively, which are connected to their respective supply branches 64 and 66 and extend vertically from the top of the cleaning chamber 14 to the bottom of the cleaning chamber. Referring to Fig. 2, the branch 64 supplies the first number of distribution lines 68 while branch 68 supplies a second number of distribution lines 70. Each of the vertical distribution lines includes a plurality of spray nozzles 18 arranged in a strictly vertical line. The nozzles 18 are spaced vertically from one another along the lengths of each distribution line. The individual distribution lines of numbers 68 and 70 are spaced horizontally from one another and run parallel to one another from their respective supply branches. The distribution lines of each number 68 and 70 are also arranged substantially coplanar with one another so that each number of distribution lines 68 and 70 defines a spray plane of the spray nozzles 18 as shown in Fig. 2. The spray planes of the nozzles 18 are oriented substantially vertically and are arranged parallel to the side walls, such as side walls 72 and 73, of the housing 12. The combination of the horizontally spaced manifolds 68 and 70 and the vertically spaced nozzles 18 creates opposing grids of spray nozzles 18 within the cleaning chamber 14. The opposing grids of spray nozzles ensure that when the screen 16 is in oscillating motion within the cleaning chamber 14, the entire screen surface is continuously sprayed with the cleaning solvent 24 to effectively and efficiently clean the screen.

Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 2 bildet jede Düse 18 ein V-förmiges flaches Sprühbild 75 am Sieb 16. Das Auftreffen des Lösungsmittels, das mittels der Düsen erreicht wird, hilft Druckfarbe und Farbstoffreste zu entfernen. Das flache Sprühbild 75 ist senkrecht ausgerichtet, so daß die waagerechte Schwingbewegung, die durch den Schwingmechanismus 25 hervorgerufen wird, das Sieb 16 lotrecht zum flachen Sprühbild einer jeden Düse 18 bewegt. Die Düsen 18 einer jeden Verteilerleitung, z.B. der Verteilerleitung 74, befinden sich in einem bestimmten Abstand entlang der Verteilerleitung 74, um eine Bildüberlappung der Sprühbilder zu erzielen. Zum Beispiel ergeben die Düsen 76 und 77 der Verteilerleitung 74 die flachen Sprühbilder 78 bzw. 79. Die Düsen 76 und 77 befinden sich in einem solchen Abstand zueinander, daß sich ihre Sprühbilder im Bereich 80 überlappen. Die einander überlappenden Sprühbilder sichern eine vollständige Erfassung des Siebes 16 mit dem aufgesprühten Lösungsmittel. Eine Düse, die für den Einsatz in dieser Erfindung geeignet ist, ergibt ein Sprühbild mit einer Breite von etwa 10" (etwa 25 cm).Referring again to Fig. 2, each nozzle 18 forms a V-shaped flat spray pattern 75 on the screen 16. The impact of the solvent achieved by the nozzles helps to remove ink and dye residues. The flat spray pattern 75 is oriented vertically so that the horizontal oscillating motion caused by the oscillating mechanism 25 moves the screen 16 perpendicular to the flat spray pattern of each nozzle 18. The nozzles 18 of each distribution line, e.g. distribution line 74, are spaced apart along the distribution line 74 to achieve image overlap of the spray patterns. For example, nozzles 76 and 77 of distribution line 74 provide flat spray patterns 78 and 79, respectively. Nozzles 76 and 77 are spaced apart such that their spray patterns overlap in the area 80. The overlapping spray patterns ensure complete coverage of the screen 16 with the sprayed solvent. A nozzle suitable for use in this invention produces a spray pattern with a width of about 10" (about 25 cm).

Die Schwing-Siebreinigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, eine große Menge an auf das Sieb 16 aufgesprühtem Reinigungslösungsmittel während eines Reinigungszyklusses zu fördern. Insbesondere ist das Sprühsystem der vorliegenden Erfindung, einschließlich der Hochleistungspumpe 23 und der einander gegenüberliegenden Gitter von Sprühdüsen 18 in der Lage, das aufgesprühte Reinigungslösungsmittel zum Sieb 16 mit einem Förderstrom im Bereich zwischen etwa 225 bis etwa 815 Litern (etwa 60 bis etwa 215 Gallonen) pro Minute zu fördern. Der hohe Lösungsmittelförderstrom und die fortlaufende Erfassung der Siebfläche in Kombination mit der Schwingbewegung in dieser Erfindung ergibt einen sehr effektiven Reinigungszyklus.The vibrating screen cleaning apparatus of the present invention is capable of delivering a large amount of cleaning solvent sprayed onto the screen 16 during a cleaning cycle. In particular, the spray system of the present invention, including the high performance pump 23 and the opposing array of spray nozzles 18, is capable of delivering the sprayed cleaning solvent to the screen 16 at a flow rate ranging between about 225 to about 815 liters (about 60 to about 215 gallons) per minute. The high solvent flow rate and continuous coverage of the screen surface combined with the vibrating motion of this invention results in a very effective cleaning cycle.

Wie zuvor beschrieben, wird das Reinigungslösungsmittel 24 kontinuierlich gefiltert und innerhalb der Schwing-Siebreinigungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wiederverwendet. Das Reinigungslösungsmittel 24, das auf das Sieb 16 mittels der Düsen 18 aufgesprüht wird, tropft vom Sieb herunter und gelangt auf den geneigten Böden 32 des Gehäuses 12, von wo aus es durch die Abflußöffnung 33 zurück in den Vorratsbehälter 22 geleitet wird. Das genutzte Lösungsmittel wird erneut durch die Leitung 20 und das Filteraggregat 59 gepumpt, um zu den Gittern der Sprühdüsen 18 gefördert, zu werden. Wie bereits dargestellt, ermöglicht die fortlaufende Wiederverwendung des Reinigungslösungsmittels beträchtliche Kosteneinsparungen, und die hohe Sprühleistung und die Suspension der Farbpartikel innerhalb des Lösungsmittels sichern ab, daß das wiederverwendete Reinigungslösungsmittel das Sieb 16 auf effektive Weise reinigt.As previously described, the cleaning solvent 24 is continuously filtered and reused within the vibrating screen cleaning apparatus of the present invention. The cleaning solvent 24 sprayed onto the screen 16 by the nozzles 18 drips off the screen and onto the inclined floors 32 of the housing 12, from where it is discharged through the drain opening 33 back into the reservoir 22. The used solvent is again pumped through the line 20 and the filter assembly 59 to be delivered to the grids of the spray nozzles 18. As previously stated, the continuous reuse of the cleaning solvent provides significant cost savings, and the high spray efficiency and suspension of the paint particles within the solvent ensure that the reused cleaning solvent effectively cleans the screen 16.

Nach verschiedenen Reinigungszyklen kann es erforderlich werden, das genutzte Lösungsmittel im Vorratsbehälter 24 umzuwälzen. Zu diesem Zweck kann das genutzte Lösungsmittel an ein Dekantiergefäß entweder von Hand oder durch eine Leitung und eine Pumpe übergeführt werden, die am Vorratsbehälter 22 angeschlossen ist. Nun verweisen wir auf Fig. 1, wo in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Dekantiergefäß 82 an den Vorratsbehälter 22 über die Leitung 84 und die Pumpe 86 angeschlossen ist. Das genutzte Reinigungslösungsmittel wird in das Dekantiergefäß 82 gepumpt, worin sich der Farbstoff und andere Verschmutzungspartikel, die sich im Lösungsmittel in Suspension befinden, absetzen können. Das dekantierte Lösungsmittel kann dann aus dem Gefäß 82 abgezogen und dem Vorratsbehälter 22 zur weiteren Verwendung innerhalb der Schwing-Siebreinigungsvorrichtung 10 zugeführt werden.After various cleaning cycles, it may be necessary to recirculate the used solvent in the reservoir 24. For this purpose, the used solvent may be transferred to a decanter either manually or by a line and pump connected to the reservoir 22. Referring now to Fig. 1, in one embodiment of the present invention, the decanter 82 is connected to the reservoir 22 via line 84 and pump 86. The used cleaning solvent is pumped into the decanter 82 where the dye and other contaminant particles suspended in the solvent can settle. The decanted solvent can then be withdrawn from the vessel 82 and fed to the reservoir 22 for further use within the vibrating screen cleaning apparatus 10.

Das Sprühsystem der Schwing-Siebreinigungsvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, daß es schnell entleert werden kann, wenn dies erforderlich ist, z.B. für die Dekantierung oder für die Zurückführung des Reinigungslösungsmittels 24. In Fig. 1 ist dargestellt, daß jede Leitung der Anzahl von Verteilerleitungen 68 und 70 in einem entsprechenden Entleerungsabzweig 90 und 92 endet. Die Entleerungsabzweige 90 und 92 verlaufen parallel zu den entsprechenden Zulaufsabzweigen 64 bzw. 66 und nehmen jegliches Lösungsmittel auf, das nicht durch die Düsen 18 gesprüht wird. Die Entleerungsabzweige 90 und 92 unterhalb der Reinigungskammer 14 laufen am Punkt 94 zusammen und werden durch das Ablaßventil 96 in den Vorratsbehälter 22 eingebunden. Wenn das Ablaßventil 96 von Hand oder pneumatisch betätigt wird, wird das gesamte System, einschließlich der Zulaufsabzweige 64 und 66 und der Verteilerleitungen 68 und 70, entleert, wobei die Reinigungsflüssigkeit in etwa fünf Sekunden abläuft. Dies sichert eine schnelle Entleerung der Verteilerabgänge, um die Zeit des Arbeitszyklusses zu verringern und Dämpfe in der Kammer zu vermindern.The spray system of the vibrating screen cleaner 10 of the present invention is designed to be quickly drained when necessary, e.g., for decantation or for recycling the cleaning solvent 24. As shown in Fig. 1, each of the plurality of manifolds 68 and 70 terminates in a respective drain branch 90 and 92. The drain branches 90 and 92 run parallel to the respective inlet branches 64 and 66, respectively, and collect any solvent not sprayed through the nozzles 18. The drain branches 90 and 92 below the cleaning chamber 14 converge at point 94 and are connected to the reservoir 22 by the drain valve 96. When the drain valve 96 is manually or pneumatically operated, the entire system, including the inlet branches 64 and 66 and the manifold lines 68 and 70, is drained, draining the cleaning fluid in approximately five seconds. This insures rapid draining of the manifold branches to reduce the cycle time and reduce vapors in the chamber.

Das Gehäuse 12 umschließt vollständig die Verteilerleitungen 68 und 70 sowie die Sprühdüsen 18, um abzusichern, daß sich das gesamte Reinigungslösungsmittel 24 innerhalb der Reinigungskammer 14 befindet und daß wenig oder gar kein Lösungsmittel an die Atmosphäre oder an die Umwelt in der Nähe der Schwing-Siebreinigungsvorrichtung 10 entweichen kann. Dies gewährleistet ein sichereres und gesunderes Arbeitsumfeld für das Personal, das sich in der Nähe der Reinigungsvorrichtung 10 aufhält. Weiterhin verfügt das Gehäuse 12 über einen Dampfabzug 98, der oben gebildet wird und an das Dampfrückgewinnungssystem 100 durch die Öffnung 102 im Dampfabzug 98 angeschlossen ist. Das Dampfrückgewinnungssystem sichert ab, daß verdampftes Lösungsmittel aus der Reinigungskammer 14 nicht an die Atmosphäre entweichen kann und von den Arbeitskräften eingeatmet wird, wodurch weiterhin verbesserte Arbeitsbedingungen geschaffen werden. Ein abnehmbarer Deckel 104 an der oberen Wand 41 des Gehäuses 12 gestattet den Zugang zur Reinigungskammer 14 von oben.The housing 12 completely encloses the distribution lines 68 and 70 as well as the spray nozzles 18 to ensure that all of the cleaning solvent 24 within the cleaning chamber 14 and that little or no solvent can escape to the atmosphere or to the environment near the vibrating screen cleaner 10. This ensures a safer and healthier working environment for personnel in the vicinity of the cleaner 10. The housing 12 also has a vapor vent 98 formed at the top and connected to the vapor recovery system 100 through the opening 102 in the vapor vent 98. The vapor recovery system ensures that vaporized solvent from the cleaning chamber 14 cannot escape to the atmosphere and be inhaled by the workers, thereby further providing improved working conditions. A removable cover 104 on the top wall 41 of the housing 12 allows access to the cleaning chamber 14 from above.

Die Fig. 3, 4, 6 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schwing- Siebreinigungsvorrichtung. Die Schwing-Siebreinigungsvorrichtung 110 der vorliegenden Erfindung, die in Fig. 3 dargestellt ist, umfaßt ein geschlossenes Gehäuse 112, welches die Reinigungskammer 114 zur Aufnahme des Drucksiebes 116 bildet (siehe Fig. 4).Figures 3, 4, 6 and 7 show another embodiment of the vibrating screen cleaning device. The vibrating screen cleaning device 110 of the present invention, shown in Figure 3, comprises a closed housing 112 which forms the cleaning chamber 114 for receiving the pressure screen 116 (see Figure 4).

Das Gehäuse 112 wird mittels des Gestells 117 über der Bodenfläche getragen. Das Gestell 117 gestattet die Mobilität der Reinigungsvorrichtung 110 auf einfache Weise. Eine Vielzahl von Sprühdüsen 118 ist über eine Zuführleitung 120 mit dem Vorratsbehälter 122 verbunden, der eine bestimmte Menge des Reinigungslösungsmittels oder der Reinigungsflüssigkeit 124 enthält. Geeignete Lösungszusammensetzungen wurden vorstehend offenbart und erörtert. Die Reinigungsflüssigkeit 124 wird vom Vorratsbehälter 122 zur Zuführleitung 120 und den Düsen 118 durch eine senkrecht ausgerichtete Pumpe 123 gepumpt. Die Pumpe 123 hat ein Ansaugseite 125, die zum Zweck des Antriebs mit dem Motor 127 verbunden ist, damit Flüssigkeit über die Ansaugseite 125 angesaugt und zu den Düsen 118 gepumpt wird, um dort versprüht zu werden.The housing 112 is supported above the floor surface by means of the frame 117. The frame 117 allows mobility of the cleaning device 110 in a simple manner. A plurality of spray nozzles 118 are connected via a supply line 120 to the reservoir 122 which contains a certain amount of the cleaning solvent or liquid 124. Suitable solution compositions have been disclosed and discussed above. The cleaning liquid 124 is pumped from the reservoir 122 to the supply line 120 and the nozzles 118 by a vertically oriented pump 123. The pump 123 has a suction side 125 which is connected to the motor 127 for the purpose of driving the liquid through the suction side 125 and pumping it to the nozzles 118 for spraying.

Entsprechend den Grundgedanken der Erfindung ist ein Schwingmechanismus 128 mit der Kammer 114 verbunden, damit das Sieb 116 innerhalb der Kammer vor den Sprühdüsen 118 zur Erzielung einer effektiveren und wirksameren Reinigung des Siebes (siehe Fig. 6) hin- und herbewegt werden kann. Bezugnehmend auf Fig. 6 umfaßt der Schwingmechanismus 128 eine Zug-Schub-Vorrichtung 130, z.B. einen pneumatisch betätigten Zylinder, der mit der beweglichen Gleitbahn 132 verbunden ist, auf der sich das Sieb 116 an dessen unterer Kante abstützt. Die Zug-Schub-Vorrichtung 130 ist auf der Stutzkonstruktion 133 montiert, die sich unterhalb der Sprühdüsen 118 in der Kammer 114 erstreckt. Die Zug-Schub-Vorrichtung 130 umfaßt einen beweglichen Kolben 134, der mit einer Lagerung 135 verbunden ist, die sich von der Gleitbahn 132 nach unten erstreckt. Wenn die Zug-Schub-Vorrichtung 130 betätigt wird, bewegt sich der Kolben 134 vor- und rückwärts und schiebt die Gleitbahn 132 in Längsrichtung innerhalb der Reinigungskammer 114 und versetzt diese in eine Schwingbewegung. In der Stützkonstruktion 133 befindet sich ein entsprechendes Langloch 137, um ein Versetzen der Lagerung 135 an der Gleitbahn 132 zu realisieren. Die Öffnung 137 ist vorzugsweise so dimensioniert, daß ein Schwinghub oder eine Schwingperiode von etwa 20-25 cm (8 bis 10") erreicht wird. Wie zuvor beschrieben, sichert die Schwingbewegung des Siebes, daß die Vielzahl von Sprühdüsen 118 wiederholt alle Bereiche des Siebes 116 mit dem aufgesprühten Reinigungslösungsmittel 124 erfassen kann.In accordance with the principles of the invention, a swing mechanism 128 is connected to the chamber 114 to allow the screen 116 to be moved back and forth within the chamber in front of the spray nozzles 118 for more effective and efficient cleaning of the screen (see Fig. 6). Referring to Fig. 6, the swing mechanism 128 includes a push-pull device 130, e.g. a pneumatically operated cylinder, connected to the movable slideway 132 on which the screen 116 rests at its lower edge. The push-pull device 130 is mounted on the support structure 133 which extends below the spray nozzles 118 in the chamber 114. The pull-push device 130 comprises a movable piston 134 which is connected to a bearing 135 which extends downwards from the slideway 132. When the pull-push device 130 is actuated, the piston 134 moves forwards and backwards and pushes the slideway 132 longitudinally within the cleaning chamber 114 and sets it in an oscillating motion. In the support structure 133 there is a corresponding elongated hole 137 in order to realize a displacement of the bearing 135 on the slideway 132. The opening 137 is preferably sized to provide an oscillation stroke or period of about 20-25 cm (8 to 10"). As previously described, the oscillating motion of the screen ensures that the plurality of spray nozzles 118 can repeatedly cover all areas of the screen 116 with the sprayed cleaning solvent 124.

Bezugnehmend auf Fig. 3 ist die Vielzahl von Düsen 118 vorzugsweise in zwei getrennten Gittern angeordnet, und zwar je eines auf jeder Seite der Reinigungskammer 114, um beide Seiten des Siebes 116 gleichzeitig besprühen zu können. Die Reinigungsflüssigkeit 124 wird mittels Pumpe 123 durch die Zuführleitung 120 und durch den Filter 138 gepumpt, bevor sie durch die Düsen 118 versprüht wird. Der Filter ist vorzugsweise ein Sackfilter mit einer Maschenweite von 50 um, der verschiedene Materialien zurückhalten kann, z.B. Fasern, Gewebestücke, Klebstoff, trockene Farbe und Partikel von Matritzen, damit die Reinigungsflüssigkeit fortlaufend in der Erfindung wiederverwendet werden kann.Referring to Figure 3, the plurality of nozzles 118 are preferably arranged in two separate grids, one on each side of the cleaning chamber 114, to allow both sides of the screen 116 to be sprayed simultaneously. The cleaning liquid 124 is pumped by pump 123 through the supply line 120 and through the filter 138 before being sprayed through the nozzles 118. The filter is preferably a 50 µm mesh bag filter capable of retaining various materials, such as fibers, fabric pieces, adhesive, dry paint, and stencil particles, to allow the cleaning liquid to be continually reused in the invention.

Um die versprühte Reinigungsflüssigkeit für die Wiederverwendung auffangen zu können, hat der Vorratsbehälter 122 eine geneigte Wand 140, die sich unterhalb der Reinigungskammer 114 befindet, um die versprühte Reinigungsflüssigkeit aufzufangen, die vom Sieb heruntertropft, und diese aufgefangene Flüssigkeit anschließend dem Vorratsbehälter 122 zuzuführen. Wie in Fig. 3 dargestellt, bildet das Gehäuse 112 sowohl mit dem Vorratsbehälter 124, der Reinigungskammer 114 als auch der geneigten Wand 140 eine integrierte Einheit. Auf diese Weise ist das gesamte System geschlossen, um Verluste an Reinigungsflüssigkeit zu verhindern, den Austritt von Dämpfen sowie Gerüchen zu kontrollieren und den Kontakt des Bedienpersonals mit der Reinigungsflüssigkeit zu vermindern. Alle Dämpfe in der Reinigungskammer 114 werden durch den Auslaß 142 geleitet, der vorzugsweise mit dem Dampfrückgewinnungssystem 145 oder einer anderen Entlüftungsvorrichtung verbunden ist. Die oben liegende Öffnung 147, die durch den Deckel 149 verschlossen ist, bietet den Zugang zur Reinigungskammer, z.B. für Wartungszwecke.In order to collect the sprayed cleaning liquid for reuse, the reservoir 122 has an inclined wall 140 located below the cleaning chamber 114 to collect the sprayed cleaning liquid that drips from the screen and then directs this collected liquid to the reservoir 122. As shown in Fig. 3, the housing 112 forms an integrated unit with both the reservoir 124, the cleaning chamber 114 and the inclined wall 140. In this way, the entire system is closed to prevent loss of cleaning liquid, control the escape of vapors and odors, and reduce operator contact with the cleaning liquid. All vapors in the cleaning chamber 114 are directed through the outlet 142, which is preferably connected to the vapor recovery system 145 or other venting device. The upper opening 147, which is closed by the cover 149, provides access to the cleaning chamber, e.g. for maintenance purposes.

Entsprechend den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung wird die Reinigungsflüssigkeit so aufbewahrt; daß sie wiederverwendet werden kann, und die Verhinderung von Verlusten an Reinigungsflüssigkeit führt zu Kosteneinsparungen für den Betreiber dieser Erfindung. Durch Integrieren des Vorratsbehälters 122 mit der Reinigungskammer 114 wird die Notwendigkeit beseitigt, einen separaten Vorratsbehälter vorzusehen, der sonst durch verschiedene Zuführleitungen, Armaturen und Dichtungen mit der Pumpe 123 verbunden werden müßte, die ausfallen oder Undichtigkeiten verursachen könnten. Deshalb beseitigen der Vorratsbehälter 122 und der Raum 114 der vorliegenden Erfindung als Bestandteile einer integrierten Einheit Leckagen und Verluste, die im Zusammenhang mit den verschiedenen Armaturen und Dichtungen auftreten können.In accordance with the principles of the present invention, the cleaning fluid is stored so that it can be reused and the prevention of cleaning fluid losses results in cost savings for the operator of this invention. By integrating the reservoir 122 with the cleaning chamber 114, the need to provide a separate reservoir that would otherwise have to be connected to the pump 123 by various supply lines, fittings and seals that could fail or cause leaks is eliminated. Therefore, the reservoir 122 and chamber 114 of the present invention, as part of an integrated unit, eliminate leaks and losses that can occur in connection with the various fittings and seals.

Zusätzliche Verbindungsleitungen und Verluste werden durch die senkrecht ausgerichtete Pumpe 123 verringert, die im Inneren des Behälters 122 angebracht ist.Additional connecting lines and losses are reduced by the vertically oriented pump 123, which is mounted inside the container 122.

Diese Innenpumpe, die ihre Ansaugseite 125 im Behälter 122 hat, beseitigt die Notwendigkeit einer externen Pumpe und damit die Gefahr von Leckagen aus dem System, die die Folge des Ausfalls einer Pumpendichtung oder anderer Pumpenbauteile sein können. Eine von der Pumpe ausgehende Leckage wird innerhalb des Behälters 122 aufgenommen, bis die Pumpe repariert oder die Dichtung ersetzt werden kann. Die Kombination des Behälters 122 und der senkrecht ausgerichteten Pumpe 123 zu einer integrierten Einheit verringert Verluste an Reinigungsflüssigkeit aus dem System, was zu Kosteneinsparungen führt und zudem das Bedienpersonal vor dem Kontakt mit Flüssigkeiten oder anderen Problemen bewahrt, die mit einer solchen Leckage zusammenhängen. Die Erfindung verringert auch Arbeitskosten, die im Zusammenhang mit der Beseitigung von verschütteter Flüssigkeit oder Flüssigkeitsleckverlusten entstehen.This internal pump, having its suction side 125 in the tank 122, eliminates the need for an external pump and thus the risk of leakage from the system that may result from failure of a pump seal or other pump components. Leakage from the pump is contained within the tank 122 until the pump can be repaired or the seal replaced. The combination of the tank 122 and the vertically oriented pump 123 into an integrated unit reduces losses of cleaning fluid from the system, resulting in cost savings and also protecting operators from exposure to fluids or other problems associated with such leakage. The invention also reduces labor costs associated with cleaning up spills or fluid leaks.

Um ein Drucksieb in der Vorrichtung 110 reinigen zu können, wird das Sieb in das Gehäuse 112 und die Reinigungskammer 114 durch die Zugangsöffnung 146 eingesetzt, die mittels der Tür 148 oder einer ähnlichen Schließvorrichtung verschlossen wird, um die Reinigungskammer 114 vollständig abzudichten. Das gereinigte Sieb wird auch durch die Zugangsöffnung 146 herausgenommen. Eine Abtropfpfanne 150 erstreckt sich außerhalb des Gehäuses unterhalb der Zugangsöffnung 146, um die Reinigungsflüssigkeit aufzufangen, die vom Sieb 116 heruntertropft, wenn es nach dem Besprühen und Reinigen aus der Reinigungskammer 114 herausgenommen wird. Weiterhin stellt die Abtropfpfanne 150 eine Verbindung zur Abstreifkammer 152 dar, die weiterhin überschüssige Reinigungsflüssigkeit vom Sieb zurückhält und diese dem Behälter 122 wie nachfolgend ausführlicher beschrieben zuführt.To clean a pressure screen in the apparatus 110, the screen is inserted into the housing 112 and the cleaning chamber 114 through the access opening 146, which is closed by the door 148 or similar closure device to completely seal the cleaning chamber 114. The cleaned screen is also removed through the access opening 146. A drip pan 150 extends outside the housing below the access opening 146 to catch the cleaning fluid that drips from the screen 116 when it is removed from the cleaning chamber 114 after spraying and cleaning. The drip pan 150 also provides a connection to the stripping chamber 152, which continues to retain excess cleaning fluid from the screen and directs it to the container 122 as described in more detail below.

Das Sieb befindet sich auf der beweglichen Gleitbahn 132, die sich mittels des Schwingmechanismus 128 vor- und rückwärtsbewegt (siehe Fig. 6). Unter Bezugnahme auf Fig. 4 kann festgestellt werden, daß die bewegliche Gleitbahn 132 sich innerhalb eines größeren Kanals 154 bewegt oder schwingt und insbesondere in Längsrichtung innerhalb des Kanals 154 gleitet. Es wurden mehrere Streifen von Material mit geringem Reibungswiderstand, z.B. Teflon®, zwischen dem Kanal 154 und der beweglichen Gleitbahn 132 an den Seiten und unterhalb der Gleitbahn 132 angebracht, um die Bewegung und Schwingung der Gleitbahn abzusichern. Der Schwingmechanismus bewegt das Sieb vorzugsweise mit einer Frequenz von etwa 20 pro Minute, um eine effektive und wirksame Reinigung herbeizuführen. Ein Arbeitsspiel umfaßt die volle Bewegung des Siebes in einer Richtung und von dort wieder zurück, d.h. 25 cm (10") vorwärts und dann 25 cm (10") wieder rückwärts.The screen is located on the movable slideway 132 which moves forward and backward by means of the oscillating mechanism 128 (see Fig. 6). Referring to Fig. 4, it can be seen that the movable slideway 132 moves or oscillates within a larger channel 154 and in particular in the longitudinal direction within the channel 154. Several strips of low friction material, e.g. Teflon®, have been placed between the channel 154 and the movable slideway 132 on the sides and below the slideway 132 to secure the movement and oscillation of the slideway. The oscillating mechanism preferably moves the screen at a frequency of about 20 per minute to provide effective and efficient cleaning. One cycle involves the full movement of the screen in one direction and then back again, ie 25 cm (10") forward and then 25 cm (10") backward again.

Der Schwingmechanismus 128, der Pumpenmotor 127 und das Ablaßventil 169 für die Entleerung des Systems sind vorzugsweise an entsprechende elektronische und pneumatische Bedienelemente angeschlossen. Jene Bedienelemente befinden sich über oder neben dem Vorratsbehälter in Form des Elektro-Schaltschrarikes 158 und des Pneumatik-Schaltschrankes 160 112, wie in Fig. 3 dargestellt. Wenn die Schwing- Siebreinigungsvorrichtung 110 zu Beginn des Reinigungszyklusses betätigt wird, wird das Lösungsmittel 124 mittels der Pumpe 123 durch die Zuführleitung 120 gepumpt. Bei der Pumpe 123 handelt es sich vorzugsweise um eine Hochleistungspumpe zur Förderung von etwa 225 bis 815 Liter (etwa 60-215 Gallonen) pro Minute in Abhängigkeit von den Erfordernissen der zu reinigenden Siebe. Die Zuführleitung zweigt am Punkt 162 ab, um das Medium zu verschiedenen Steig- oder Verteilerleitungen 164 zu fördern, die die Düsen 118 tragen, um die einander gegenüberliegenden Gitter von Sprühdüsen zu bilden. Die gepumpte Flüssigkeit wird den Steigleitungen 164 zugeführt und durch die Düsen 118 auf beide Seiten des Siebes 166 entsprechend dem Sprühbild 166 aufgesprüht, wie in Fig. 4 dargestellt. Die Sprühbilder 166 sind vorzugsweise senkrecht ausgerichtet und überlappen sich senkrecht, um eine vollständige Besprühflächenerfassung des Siebes 166 zu erzielen. Die Düsen 118 werden durch die Steigleitungen 164 im wesentlichen koplanar in senkrechten Ebenen innerhalb eines jeden Gitters ausgerichtet. Auf diese Weise weiden die Sprühebenen durch die Düsengitter bestimmt, und die Sprühebenen kommen in der Mitte der Reinigungskammer 114 zur Deckung, wo das Sieb hindurchgeht (siehe Fig. 4). Wenn das Sieb 116 zwischen den Sprühgittern schwingt, wird die gesamte Siebfläche fortlaufend mit der Reinigungsflüssigkeit 124 eingesprüht, um auf effektive und wirksame Weise das Sieb zu reinigen.The oscillating mechanism 128, pump motor 127 and drain valve 169 for draining the system are preferably connected to appropriate electronic and pneumatic controls. Those controls are located above or adjacent the reservoir in the form of the electrical control panel 158 and the pneumatic control panel 160 112 as shown in Fig. 3. When the oscillating screen cleaning device 110 is actuated at the beginning of the cleaning cycle, the solvent 124 is pumped through the supply line 120 by means of the pump 123. The pump 123 is preferably a high capacity pump capable of delivering about 225 to 815 liters (about 60-215 gallons) per minute depending on the requirements of the screens being cleaned. The feed line branches off at point 162 to convey the fluid to various riser or distributor lines 164 which carry the nozzles 118 to form the opposing grids of spray nozzles. The pumped fluid is fed to the risers 164 and sprayed by the nozzles 118 onto both sides of the screen 166 according to the spray pattern 166 as shown in Fig. 4. The spray patterns 166 are preferably aligned vertically and overlap vertically to achieve complete spray area coverage of the screen 166. The nozzles 118 are aligned by the risers 164 substantially coplanar in vertical planes within each grid. In this way, the spray planes are determined by the nozzle grids and the spray planes coincide in the center of the cleaning chamber 114 where the screen passes through (see Fig. 4). When the screen 116 oscillates between the spray grids, the entire sieve surface is continuously sprayed with the cleaning liquid 124 in order to clean the sieve in an effective and efficient manner.

Zur effektiven Reinigung wird das Sieb zwischen den Düsengittern im wesentlichen parallel zu den Gittern and senkrecht zu den Sprühbildern 166 geführt. Die Schwing- Siebreinigungsvorrichtung 110 nimmt die Siebe mit unterschiedlicher Größe auf. Wenn das Sieb 116 durch die Berührung zwischen Unterkante und Gleitbahn 132 in Schwingungen versetzt wird, ist die obere Kante 168 des Siebes 116 weder in Eingriff noch in anderer Weise Beschränkungen ausgesetzt. Auf diese Weise können Siebe mit unterschiedlichen Höhen und Breiten ohne die Notwendigkeit der fortlaufenden Anpassung der Vorrichtung 110 gereinigt werden. Entsprechend den Grundgedanken dieser Erfindung sind die exakt fixierten Führungsbügel 170 an den unterschiedlichen Steigleitungen 164 der Sprühdüsengitter angebracht. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist jeder Bügel 170 U-förmig und verläuft senkrecht mit den Steigleitungen 164 in einem bestimmten Winkel hierzu (Fig. 3). Zum Beispiel verläuft der Führungsbügel 170a in einem Winkel zwischen der Steigleitung 164a und der Steigleitung 164b. Die Bügel sind angewinkelt zwischen den Steigleitungen 164, so daß sie den Sprühstrahl von den Sprühdüsen 118 nicht behindern. Die Führungsbügel 170 greifen in den Seiten des Siebes 166 ein, führen dieses und halten es in seiner aufrechten Stellung. Es werden die Führungsbügel 170 vorzugsweise paarweise zwischen den einander gegenüberliegenden Sprühdüsengittern angebracht, wie in Fig. 4 dargestellt, um zusammen zu wirken und das Sieb 116 zwischen den Düsen in einer Ebene festzuhalten, die parallel zu den Ebenen der Düsengitter verläuft. Die befestigten Führungsbügel 170 erstrecken sich zwischen allen Steigleitungen 164 und halten auf diese Weise das Sieb in seiner aufrechten senkrechten Position, während es in der Reinigungskammer 114 in Schwingung versetzt wird. Auf diese Weise wird das Sieb 116 in der entsprechenden Stellung für die Reinigung gehalten, ohne daß die Oberkante 168 des Siebes Einschränkungen unterliegt. Die einstellbaren befestigten Führungsbügel 170 machen es unnötig, fortlaufend den Führungsmechanismus zur Anpassung an die Reinigungs vorrichtung 110 für die Aufnahme von Sieben unterschiedlicher Höhe bzw. Breite einzustellen. Es ist ersichtlich, daß die Führungsbügel 170 der Erfindung die Herstellungskosten der Vorrichtung verringern, da sie die Notwendigkeit besonders gefertigter einstellbarer Teile beseitigt, die dem Verschleiß unterliegen und nachfolgend ausgetauscht werden müssen. Weiterhin werden Arbeitskosten verringert, da Bedienpersonal nicht dazu erforderlich ist, die Führungsbügel 170 immer dann neu einzustellen, wenn Siebe unterschiedlicher Größe gereinigt werden müssen. Weiterhin ist die Schwing- Siebreinigungsvorrichtung 110 mit den eingesetzten Führungsbügel 170 haltbarer und macht Wartungsarbeiten unnötig, die normalerweise bei einstellbaren Siebreinigungsvorrichtungen erforderlich sind.For effective cleaning, the screen is guided between the nozzle grids substantially parallel to the grids and perpendicular to the spray patterns 166. The vibrating screen cleaning device 110 accommodates the screens of different sizes. When the screen 116 is vibrated by the contact between the lower edge and the slideway 132, the upper edge 168 of the screen 116 is neither engaged nor otherwise restricted. In this way, screens of different heights and widths can be cleaned without the need for continuous adjustment of the device 110. In accordance with the principles of this invention, the precisely fixed guide brackets 170 are attached to the various risers 164 of the spray nozzle grids. Referring to Fig. 4, each bracket 170 is U-shaped and runs perpendicular to the risers 164 at a certain angle thereto (Fig. 3). For example, guide bracket 170a extends at an angle between riser 164a and riser 164b. The brackets are angled between risers 164 so that they do not obstruct the spray from spray nozzles 118. Guide brackets 170 engage the sides of screen 166, guide it, and hold it in its upright position. Guide brackets 170 are preferably mounted in pairs between the opposing spray nozzle grids, as shown in Fig. 4, to cooperate to hold screen 116 between the nozzles in a plane parallel to the planes of the nozzle grids. The attached guide brackets 170 extend between all of the risers 164, thereby holding the screen in its upright vertical position while it is vibrated in cleaning chamber 114. In this way, the screen 116 is held in the appropriate position for cleaning without the upper edge 168 of the screen being restricted. The adjustable fixed guide brackets 170 make it unnecessary to continually adjust the guide mechanism to adapt to the cleaning device 110 to accommodate screens of different heights and widths. It will be seen that the guide brackets 170 of the invention reduce the cost of manufacturing the device because it eliminates the need for specially manufactured adjustable parts that are subject to wear and subsequent replacement. Furthermore, labor costs are reduced because operators are not required to readjust the guide brackets 170 each time different size screens need to be cleaned. Furthermore, the vibrating screen cleaning device 110 with the guide brackets 170 in place is more durable and eliminates the maintenance work normally required with adjustable screen cleaning devices.

Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4 sind die U-förmigen Führungsbügel 170 vorzugsweise mit Gewinde versehen und an den Steigleitungen 164 mit den Mutternpaaren 172 befestigt, die an dem mit Gewinde versehenen Abschnitt 173 an jedem Ende der Führungsbügeln 170 aufgeschraubt sind. Auf diese Weise können die feststehenden Führungsbügel 170 nach innen und nach außen eingestellt werden, wie dies für die Sprühdüsengitter erforderlich ist, um Siebe mit unterschiedlicher Breite aufnehmen zu können. Es ist ersichtlich, daß solche Einstellung nicht oft erforderlich sein werden, sie sind jedoch entsprechend den Grundgedanken dieser Erfindung möglich, um die Vorrichtung zur Reinigung von Sieben mit ungewöhnlicher Breite anpassen zu können.Referring again to Figure 4, the U-shaped guide brackets 170 are preferably threaded and secured to the risers 164 by the pairs of nuts 172 threaded onto the threaded portion 173 at each end of the guide brackets 170. In this manner, the fixed guide brackets 170 can be adjusted inwardly and outwardly as required by the spray nozzle grids to accommodate screens of different widths. It will be appreciated that such adjustments will not often be required, but are possible in accordance with the principles of this invention to adapt the apparatus to clean screens of unusual widths.

Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 4 bildet jede Düse 118 ein V-förmiges flaches Sprühbild 166, das senkrecht ausgerichtet ist, so daß die waagerechte Schwingungsbewegung, die der Schwingungsmechanismus 128 erzeugt, das Sieb 116 lotrecht zum flachen Sprühbild bewegt. Die Düsen 118 sind an jeder Steigleitung 164 in einem Abstand zueinander verteilt, damit die Sprühbilder 166 sich überlagern, um eine vollständige Besprühflächenerfassung der Siebe zu erzielen. Eine entsprechende Sprühdüse 118 würde ein Sprühbild mit einer Breite von etwa 25 cm (10") ergeben. Die Reinigungsflüssigkeit 124 wird fortlaufend gefiltert und innerhalb der Schwing-Sieb reinigungsvorrichtung 110 wieder verwendet. Ein größerer Teil der Reinigungsflüssigkeit 124, die auf das Sieb 116 aufgesprüht wird, tropft vom Sieb 116 herunter und gelangt auf die geneigte Wand 140, um zurück in den Vorratsbehälter 122 geführt zu werden. Während der größte Teil der Flüssigkeit vom Sieb in die Reinigungskammer 114 heruntertropft, behalten das Sieb und der zusammen mit ihm genutzte Rahmen eine gewisse Menge an Flüssigkeit zurück. Die Oberflächenspannung der Flüssigkeit füllt oftmals die kleinen Felder des Siebes aus und wird dort festgehalten. Die Flüssigkeit wird entfernt oder verdampft von dem Sieb, wenn es von der Reinigungsvorrichtung 110 entnommen wird, und ist für das System unwiederbringlich verloren, wodurch die Häufigkeit erhöht wird, mit der die Reinigungsflüssigkeit nachgefüllt werden muß, was mit höheren Betriebskosten verbunden ist. Die vorliegende Erfindung verwendet eine Abstreifzelle 152, um die restliche Reinigungsflüssigkeit vom Sieb 116 aufzufangen und dem Kreislauf wieder zuzuführen, nachdem sie aus der Reinigungskammer 114 entfernt wurde.Referring again to Figure 4, each nozzle 118 forms a V-shaped flat spray pattern 166 that is vertically oriented so that the horizontal oscillating motion produced by the oscillating mechanism 128 moves the screen 116 perpendicular to the flat spray pattern. The nozzles 118 are spaced apart on each riser 164 so that the spray patterns 166 overlap to provide complete spray coverage of the screens. A corresponding spray nozzle 118 would provide a spray pattern approximately 25 cm (10") wide. The cleaning fluid 124 is continuously filtered and circulated within the oscillating screen. cleaning device 110. A major portion of the cleaning fluid 124 sprayed onto the screen 116 drips off the screen 116 and onto the inclined wall 140 to be directed back into the reservoir 122. While most of the fluid drips off the screen into the cleaning chamber 114, the screen and the frame used with it retain a certain amount of fluid. The surface tension of the fluid often fills the small areas of the screen and is held there. The fluid is removed or evaporated from the screen when it is removed from the cleaning device 110 and is irretrievably lost to the system, increasing the frequency with which the cleaning fluid must be refilled, resulting in higher operating costs. The present invention utilizes a stripping cell 152 to collect and recycle the residual cleaning fluid from the screen 116 after it has been removed from the cleaning chamber 114.

Bezugnehmend, auf Fig. 5 umfaßt die Abstreifzelle 152 eine Rückwand 176, eine Seitenwand 177 und einen geneigten Boden 178. Die Oberseite 179 der Zelle 152 ist offen wie die Seite 180, die am dichtesten an der Reinigungsvorrichtung 110 und der Vorderseite 182 der Zelle liegt. Die Vorderseite 182 der Zelle 152 umfaßt eine kurze Wand 184, die 7,6 cm (3") hoch ist, und die den Flüssigkeitsablauf vom Sieb aufnimmt, das sich in der Abstreifzelle befindet. Der geneigte Boden 178 beschickt eine Ablaufrinne 186, die an die Abtropfpfanne 150 angeschlossen ist. Der Boden 178 ist geneigt in ' Richtung der Reinigungsvorrichtung 110, und demzufolge fließt die gesamte Flüssigkeit, die sich angesammelt hat, den Boden 178 herunter zur Ablaufrinne 166, in die Abtropfpfanne 150 und nachfolgend zur geneigten Wand 140, wo sie in den Behälter 122 abgelassen wird. Die Zelle 152 wird von den Füßen 188 getragen, die ungefähr so eingestellt werden können, um die Höhe der Zelle ändern und die Ablaufrinne 186 und die Abtropfpfanne 150 zusammen für einen ungehinderten Medienfluß zusammenführen zu können.Referring to Figure 5, the stripping cell 152 includes a rear wall 176, a side wall 177 and a sloped floor 178. The top 179 of the cell 152 is open as is the side 180 closest to the cleaning device 110 and the front 182 of the cell. The front 182 of the cell 152 includes a short wall 184 which is 7.6 cm (3") high and which receives the liquid drain from the screen located in the stripping cell. The sloped floor 178 feeds a drain trough 186 connected to the drip pan 150. The floor 178 slopes toward the cleaning device 110 and, as a result, any liquid that has collected flows down the floor 178 to the drain trough 166, into the drip pan 150 and subsequently to the sloped wall 140 where it is drained into the container 122. The cell 152 is supported by the feet 188 which can be adjusted approximately to change the height of the cell and to hold the drain trough 186 and the drip pan 150 together for a unhindered media flow to be able to merge.

Wenn das Sieb 116 aus der Reinigungsvorrichtung 110 durch die Öffnung 146 herausgenommen wird, wird es sofort in die Abstreifzelle 152 hineingeschoben. Dort wird die überschüssige Reinigungsflüssigkeit und alle möglichen Reste vom Sieb abgestreift, z.B. mit einem Rollenquetscher, und die überschüssige Flüssigkeit läuft in den Behälter 122 ab, wie zuvor beschrieben. Das Sieb 116 wird dann abgewischt und getrocknet, zum Beispiel mit einem Tuch. Die Seitenwand 177, die Rückwand 176 und die kurze vorderseitige Wand 184 sichern, daß die überschüssige Flüssigkeit aufgenommen und entsprechend in die Reinigungsvorrichtung 110 und den Behälter 122 zurückgeführt wird. Auf diese Weise geht die überschüssige Reinigungsflüssigkeit nicht verloren, was zu größeren Kosteneinsparungen für den Betreiber führt. Da weniger Flüssigkeitsverlust eintritt, braucht der Behälter 122 nicht so oft nachgefüllt werden.When the screen 116 is removed from the cleaning device 110 through the opening 146, it is immediately pushed into the stripping cell 152. There, the excess cleaning liquid and any possible residues are stripped from the screen, e.g. with a roller squeegee, and the excess liquid drains into the container 122, as previously described. The screen 116 is then wiped and dried, e.g. with a cloth. The side wall 177, the rear wall 176 and the short front wall 184 ensure that the excess liquid is collected and returned to the cleaning device 110 and the container 122, respectively. In this way, the excess cleaning liquid is not lost, resulting in greater cost savings for the operator. Since less liquid loss occurs, the container 122 does not need to be refilled as often.

Das Sprühsystem der Schwing-Siebreinigungsvorrichtung 110 ist so ausgelegt, daß eine schnelle Entleerung stattfinden karin, z.B. für die Dekantierung und die Zurückführung der Reinigungsflüssigkeit 124. Zu diesem Zweck ist das Ablaßventil 169 in die Zuführleitung 120 zwischen Filter 138 und den Sprühdüsen 118 eingebunden. Wenn das Ablaßventil 169 entweder von Hand oder pneumatisch betätigt wird, wird das gesamte System, einschließlich der Flüssigkeits- und Zuführleitung 220 und der Steigleitungen 164, direkt in den Behälter 122 entleert.The spray system of the vibrating screen cleaning device 110 is designed so that a rapid emptying can take place, e.g. for decanting and returning the cleaning liquid 124. For this purpose, the drain valve 169 is integrated into the supply line 120 between filter 138 and the spray nozzles 118. When the drain valve 169 is operated either manually or pneumatically, the entire system, including the liquid and feed line 220 and the riser lines 164, is drained directly into the container 122.

Claims

1. A device (10, 110) for cleaning a screen (16, 116) by means of a sprayed cleaning liquid, comprising a housing (12, 112) which forms a cleaning chamber (14, 114) for receiving a screen (16, 116), a plurality of spray nozzles (18, 118) which are located within the cleaning chamber (14, 114) in order to spray the screen located within the chamber with the cleaning liquid, a storage container (22, 122) which is connected to the plurality of spray nozzles (18, 118) in order to convey the cleaning liquid to the spray nozzles, and a mechanism (25, 128) for moving the screen (16, 116) within the cleaning chamber. (14, 114) in front of the cleaning nozzles (18, 118) for cleaning the sieve, characterized in that the mechanism (25, 128) is an oscillating device with which the sieve (16, 116) is set in an oscillating movement, and that the plurality of spray nozzles forms a grid of spray nozzles (18, 118) arranged horizontally and vertically offset from one another, the oscillating movement and the grid of the plurality of spray nozzles (18, 118) causing the sieve to be repeatedly and more intensively covered by the sprayed-on cleaning liquid, which leads to improved cleaning and to the removal of undesirable contaminants from the sieve.

2. An apparatus (10, 110) according to claim 1, wherein the plurality of spray nozzles (18, 118) form another grid of horizontally and vertically offset spray nozzles opposite the other grid of spray nozzles, the nozzles of one grid being able to spray in a direction opposite to the nozzles of the other grid, and wherein the oscillating mechanism (25, 128) is able to move the screen (16, 116) between the opposing grids of spray nozzles to achieve further improvement in screen cleaning.

3. A device (110) according to claim 1 or claim 2, comprising a pump (123) connected to the reservoir (122) for conveying the cleaning liquid to the spray nozzles (118), a part of the pump being located within the reservoir to reduce liquid losses during sieve cleaning.

4. An apparatus (10, 110) according to claim 1 or claim 2, wherein the reservoir (22, 122) is located below the level of the spray nozzles (18, 118) to collect the used cleaning liquid dripping from the screen (16, 116) when the screen is sprayed, the apparatus comprising a pump (23, 123) connected to the reservoir to convey the used cleaning liquid to the spray nozzles, thereby recycling the cleaning liquid.

5. An apparatus (10, 110) according to claim 3 or claim 4, wherein the pump (23, 123) and spray nozzles (18, 118) are adapted to deliver the sprayed cleaning liquid to the screen (16, 116) in an amount of about 225 to about 815 liters (60 to 215 gallons) per minute to effect more effective cleaning of the screen and to keep contaminants in the cleaning liquid in suspension to make cleaning of the screen even more effective.

6. A device (10) according to claim 4 and claim 5 as appended to claim 4, consisting of a decanting vessel (82) which is connected to the storage container (22) to receive and collect the used cleaning liquid from the storage container so that contaminants in suspension can settle for the subsequent decanting process.

7. A device (10, 110) according to claim 4 or claim 5 as appended to claim 4 or claim 6, comprising a filter (59, 138) mounted between the pump (23, 123) and the spray nozzles (18, 118) and serving to remove filterable particles from the liquid used before the liquid is sprayed onto the screen (16, 116).

8. An apparatus (10, 110) according to any preceding claim, wherein the reservoir (22, 122) is connected to the cleaning chamber (14, 114) to collect used cleaning fluid dripping from the screen (16, 116) during spraying of the screen, thereby recycling the cleaning fluid.

9. A device (10, 110) according to claim 8, in which the reservoir (22, 122) has an inclined wall (32, 140) for collecting the used cleaning liquid below the screen (16, 116) to direct this liquid towards a storage area within the container.

10. A device (110) according to any preceding claim, comprising guide rails (170) mounted in the housing (112) for engaging and guiding the screen (116) during the oscillation process, the guide rails being adapted to receive one side of the screen and leave the top edge (168) of the screen free so that screens of different heights can be cleaned while the rails remain fixed, so that screens (116) of different heights can be easily washed in the device (110) without manual adjustments to the device by an operator, thereby saving costs.

11. An apparatus (110) according to claim 10, wherein the nozzles (118) are located on either side of the chamber (114) so that the screen is sprayed from opposite sides, the rails (170) extending into the chamber between the nozzles to guide the screen perpendicular to the cleaning liquid sprayed from the nozzles.

12. An apparatus (110) according to claim 11, wherein the rails (170) are placed as matched pairs of rails, one on each side of the chamber (114), a space being formed between the rails for the passage of the screen (116).

13. An apparatus (110) according to claim 12, wherein the rails (170) are horizontally adjustable to be moved away from each other so that the space therebetween can be increased to accommodate screens (116) of different widths.

14. A device (110) according to claims 1 to 10, in which the oscillation mechanism (25) has a movable guideway (28) for holding one edge (19) of the screen (16) and causing the screen to oscillate, and a guideway (40) for receiving the other edge (35) of the screen (16) and for holding the screen in the position in which spraying with the spray nozzles (18) takes place while that screen oscillates.

15. An apparatus (10, 110) according to any preceding claim, wherein the oscillation mechanism (25, 128) causes the screen (16, 116) to oscillate, the oscillation period being in the range of about 8 to about 51 cm (3" to 20").

16. A device (10, 110) according to any preceding claim, in which the cleaning fluid is a solvent.

17. A device (10, 110) according to any preceding claim, in which the housing (12, 112) completely encloses the cleaning chamber (14, 114) and the spray nozzles (18, 118) to prevent the cleaning liquid from escaping into the outside air.

18. An apparatus (10, 110) according to any preceding claim, wherein the oscillating mechanism (25, 128) moves the screen (16, 116) approximately 20 times per minute in the complete operating cycle of the oscillating movement.

19. An apparatus (10, 110) according to any preceding claim, comprising a steam treatment system (100, 145) connected to the cleaning chamber (14, 114) for removing cleaning liquid evaporated during cleaning of the screen (16, 116).

20. An apparatus (110) according to any preceding claim, comprising a stripping cell (152) located adjacent to the cleaning chamber (114), the stripping cell being adapted to receive a cleaned screen (116) from the chamber and to collect excess cleaning fluid dripping from the screen.

21. An apparatus (110) according to claim 20, wherein the stripping cell (152) is connected to the cleaning chamber (114) and returns the excess cleaning liquid to the chamber.

22. An apparatus (110) according to claim 21, wherein the stripping cell (152) includes an inclined wall (178) serving to direct the excess cleaning fluid back into the chamber (114).

23. A method for cleaning a screen (16, 116) by means of a sprayed cleaning liquid, consisting in that a screen is mounted within a cleaning chamber (14, 114) in the vicinity of a plurality of spray nozzles (18, 118) placed vertically at a certain distance, which are located within the chamber, that cleaning liquid is supplied to the spray nozzles for spraying the screen and for removing contaminants therefrom and the screen is moved in the vicinity of the spray nozzles, characterized in that the method comprises conveying the cleaning liquid onto a grid of spray nozzles (18, 118) placed horizontally and vertically at a distance for spraying the screen (16, 116) and for removing contaminants therefrom and moving the screen in an oscillating movement in the vicinity of the grid of spray nozzles (18, 118), thereby increasing the distribution of the sprayed cleaning fluid over the sieve to achieve an improved cleaning effect and the removal of unwanted contaminants.

24. A method as described in claim 23, wherein the cleaning chamber (14, 114) comprises a further grid of horizontally and vertically spaced spray nozzles (18, 118) located opposite the other grid, the spray nozzles of the respective grid spraying the cleaning liquid in opposite directions, and the method includes moving the screen (16, 116) between the grids of spray nozzles to enable the screen to be cleaned from both sides.

25. A method as described in claim 24 or claim 25, wherein the cleaning liquid is sprayed onto the screen (16, 116) at a rate of about 225 to 815 liters (60 to 215 gallons) per minute.

26. A method according to claims 23 to 25, wherein the used cleaning liquid is collected after spraying onto the screen (16, 116) and the used cleaning liquid is conveyed to the spray nozzles (18, 118) in order to return the cleaning liquid.

27. A method according to claim 26, wherein the used cleaning liquid is filtered before the used cleaning liquid is supplied to the spray nozzles (18, 118).

28. A method according to claims 23 to 27, wherein the screen (16, 116) is set in an oscillating motion, the period of movement being in the range of 8 to 51 cm (3" to 20").

29. A method according to claims 23 to 28, wherein the screen (16, 116) is moved approximately 20 times per minute in the complete working cycle of the oscillating movement.

30. A method according to claims 23 to 29, wherein cleaning liquid that has evaporated during cleaning of the screen (16, 116) is recovered.

31. A method according to claims 23 to 30, in which the screen (116) is engaged at its sides and the screen is guided in front of the spray nozzles (118) during the oscillating movement without there being a limitation of the upper edge (168) of the screen, so that screens of different heights can be cleaned in a simple manner.

32. A method according to claim 31, wherein the screen (116) is sprayed on both sides and the screen is guided by means of the guide rails (170) which extend into the chamber (114) from both sides to keep the screen perpendicular to the cleaning liquid sprayed by the nozzles (118).

33. A method according to claims 23 to 32, wherein the cleaning liquid is pumped to the spray nozzles (118) from a reservoir (122) by using a pump (123) and placing a portion of the pump within the reservoir to reduce liquid losses during screen cleaning.

34. A method according to claims 23 to 33, wherein a cleaned screen (116) is wiped within a stripping cell (152) located near the cleaning chamber (114) so that the used cleaning liquid can be recaptured.