DE69534894T2 - Ein elektronisches stethoskop - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Stethoskop des Typs, der einen Vibrationswandler, einen Verstärker und eine Kopfhörereinrichtung umfasst.
  • Stethoskope werden von Ärzten benutzt, um Geräusche vom Organismus abzuhorchen, insbesondere von Herz und Lunge. Die Phänomene, die abgehorcht werden, senden Schall mit Frequenzen von unter 16 Hz bis etwa 8 kHz aus, aber während des Durchtretens von Gewebe und Haut tritt eine erhebliche Tiefpassfilterung auf. Die Haut wirkt wie ein Sender solcher Signale, die anschließend zugänglich sind. Die Konstruktion des Stethoskops stellt sicher, dass zu einer Zeit nur eine kleine Fläche der Haut abgehorcht wird und dass Geräusche im Raum außerhalb gedämpft werden, und dadurch wird das Signal-Rausch-Verhältnis etwas verbessert. Ärzte trainieren die Verwendung von Stethoskopen aktiv, und dadurch kann ihre Fähigkeit, Signale in den Umgebungsgeräuschen zu unterscheiden, um etwa 15 dB steigen. Dies findet weltweit statt, und man kann sagen, dass ein Stethoskop ein universelles Werkzeug ist. Sein Wert und/oder seine Leistung für die Benutzer sind aufgrund der technischen Entwicklung der Gesellschaft jedoch gesunken. Erhöhte Maschinengeräusche, insbesondere in Krankenhäusern, bewirken in der Praxis, dass die Signale unter oder höchstens an der Untergrenze des menschlichen Hörvermögens liegen. Es kann noch hinzugefügt werden, dass immer mehr junge Leute zu der Zeit, zu der sie eine medizinische Ausbildung anfangen, unter Gehörverlusten leiden, und daher hat das akustische Stethoskop in der Praxis seine Leistungsgrenze erreicht.
  • Es ist schon lange erkannt worden, dass ein herkömmliches akustisches Stethoskop in seiner Signalübertragung viele lineare Verzerrungen einführt, insbesondere wegen der Möglichkeit von stehenden Wellen in den langen Schläuchen. Dies kann anders durch die Feststellung ausgedrückt werden, dass die schlechte Pulsantwort eine starke Verzerrung der zeitlichen Wiedergabe der Signale verursacht. Herkömmlicherweise gibt es verschiedene Konstruktionen von Stethoskopen, und sie haben alle ihre individuelle charakteristische Übertragungsfunktion, und man kann durch Verändern eines akustischen Stethoskops bis zu einem gewissen Grad eine genauere Wiedergabe eines gegebenen akustischen Phänomens erhalten. Die Verlässlichkeit des Arztes bei der Verwendung von Stethoskopen ist allgemein jedoch so groß, insbesondere bei Verwendung des Stethoskops, an das sie sich gewöhnt haben, dass das Problem der Pulsantwort nicht als Hindernis für die Verwendung von akustischen Stethoskopen betrachtet worden ist.
  • Aus diesem Grund war es nicht attraktiv, ein elektronisches Stethoskop zu verwenden, obwohl es die Möglichkeit aktiver Verstärkung bis zu jedem gewünschten Grad bietet. Obwohl es darüber hinaus stark verbesserte Möglichkeiten zum Anpassen der Empfindlichkeit eines Vibrationswandlers an den Körper gibt, an dem gemessen wird, und obwohl Kopfhörer mit einer hohen Dämpfung als bessere Isolatoren gegen Umgebungslärm dienen können als übliche Ohrstücke eines herkömmlichen Stethoskops, trifft ein elektronisches Stethoskop immer noch auf Widerstand, insbesondere, weil es aufgrund des breiteren Frequenzbandes und des daraus folgenden größeren Rauschgehalts nicht "so klingt wie früher". Die Fähigkeit, Phänomene zu unterscheiden, die vom Arzt mühsam erlernt wurde, ist nicht mehr hilfreich. Dokument US-A-4 598 417 offenbart ein elektronisches Stethoskop umfassend eines Vibrationswandler, einen Verstärker und eine Kopfhöreranordnung.
  • Es wurde erkannt, dass ein Bedarf nach Verstärkung bestimmter Frequenzbereiche relativ zu denen besteht, die durch ein akustisches Stethoskop effektiv wiedergegeben werden. Eine bekannte Konstruktion eines elektronischen Stethoskops wird in US 5 003 605 beschrieben, das elektronisch ein Anheben dieser breiteren Frequenzbereiche durchführt und eine Frequenzwandlung für sehr niedrigfrequente Bereiche durchführt. Auf diese Weise wird bestimmten Phänomenen eine verbesserte Klarheit gegeben. Darüber hinaus ist das Stethoskop mit Elektroden und elektrokardiographischen Schaltungen für die Erkennung des QRS-Komplexes verbunden, damit Signale, die die elektrische Aktivität des Herzes wiedergeben, gleichzeitig mit den Herztönen an das Ohr gebracht werden können, so dass die zeitliche Beziehung der Töne im Verhältnis zum Herzzyklus bewertet werden kann.
  • Mit der Erfindung wurde erkannt, dass es möglich ist, ein deutlich verbessertes Stethoskop zu erhalten, das sowohl den Vorteil einer größeren Verstärkung als auch kenntnisreicher Analyse durch einen Arzt aufweist, der nicht durch veränderte Klangcharakteristik verwirrt wird, solange in den Signalweg eines ansonsten linearen elektronischen Stethoskops ein Filter mit einer Pulsübertragungsfunktion geschaltet ist, die mindestens einem bekannten akustischen Stethoskop entspricht. Das bedeutet, dass zeitliche Beziehungen nun wiedergegeben werden, als ob sie durch das genannte akustische Stethoskop übertragen werden. Dadurch wird auf sehr vorteilhafte Weise eine Wechselwirkung zwischen Mensch und Hilfsgerät erzielt. Durch einen A/B-Vergleich zwischen dem linearen Geräusch und dem simulierten Stethoskopgeräusch können bestimmte Phänomene erkannt werden, die in der herkömmlichen Stethoskopie nicht so klar waren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass es Ärzten gestattet wird, während simultaner Auskultation das selbe Phänomen zu erörtern, da durchaus mehrere Kopfhörer mit dem selben Verstärker mit Filter verbunden werden können.
  • Mit dem Zugang zu moderner Technik ist es offensichtlich, dass eine digitale Filterung verwendet wird, weil sie eine Neuprogrammierung ohne langwierige Kalibration erlaubt. Dies eröffnet auch Möglichkeiten dafür, dass man das elektronische Stethoskop Filterübertragungsfunktionen speichern lässt, die den bekannten Haupttypen von Stethoskopen entsprechen (kleiner und großer Schallkopf, mit oder ohne Membran), damit der Arzt, der es benutzt, nur die Filterfunktion auswählen muss, die dem Typ von Stethoskop am besten entspricht, an dem dieser bestimmte Arzt die beste Ausbildung hat – oder die nach der herkömmlichen Lehre als die für die Aufgabe am besten geeignete ermittelt wird. In dieser Hinsicht ist es auch denkbar, dass das Filter durch digitale Signalverarbeitung an das Signal angepasst wird, wodurch eine echte Verbesserung im Signal-Rausch-Verhältnis erhalten wird.
  • Bei der Verwendung von digitaler Signalverarbeitung weist das Stethoskop gemäß einer Ausführungsform der Erfindung Mustererkennungsmittel für das akustische Signal zur adaptiven Verringerung von Geräuschen aus der Umgebung sowie zur Unterdrückung von wiederholten Signalen in dem auskultierten Signal auf. Hierdurch kann z.B. der Klang von Herzschlägen verringert werden, wenn Lungen auskultiert werden, oder das Herzgeräusch der Mutter kann verringert werden, während eine fötale Auskultation durchgeführt wird.
  • Auf ähnliche Weise stellt eine weitere Ausführungsform einen Bezug zu dem Herzgeräusch her, indem die Mustererkennungsmittel zum Eliminieren bzw. Verstärken von Teilen von wiederholten Signalen in dem abgehörten Signal verwendet werden. Dadurch wird es möglich, Geräusche aufgrund von Krankheiten im Herz und den umgebenden Arterien zu diagnostizieren, und es wird eine "Fensterfunktion" ermöglicht, durch die nur ein Teil eines Herzzyklus abgehorcht wird, z.B. die Systole. Entsprechend kann man mit der Atmung synchronisieren, wenn eine Untersuchung der Atemwege/Lungen durchgeführt wird.
  • Dadurch, dass mit der Erfindung realisiert wurde, dass es möglich und extrem vorteilhaft ist, eine Signalverarbeitung auf dem Weg vom Wandler zum Ohr durchzuführen, wird auf ähnliche Weise die Möglichkeit eröffnet, dass eine weitere Signalverarbeitung vom Stethoskop durchgeführte Analysen verbessern kann. Als Beispiel kann erwähnt werden, dass das elektronische Stethoskop der individuellen Gehörschädigung des Arztes angepasst werden kann, indem diese z.B. objektiv gemessen und in eine Übertragungsfunktion umgewandelt wird, die in dem elektronischen Stethoskop gemäß der Erfindung gespeichert ist. In dieser Verbindung können durchaus dynamische Begrenzungen enthalten sein, so dass ein bestimmter Schalldruck, möglicherweise nur in bestimmten Frequenzbändern, nicht überschritten wird. Weiterhin ist es vorteilhaft, dass das Geräusch so nah am Gehörgang wie möglich zum Ohr gebracht wird, weil es dadurch keinen weiteren Einfluss auf das Signal gibt, dass in früheren Stadien korrigiert wurde. Im Fall von A/B-Vergleichen zwischen kompensiertem und nicht-kompensiertem Geräusch ist eine solche dynamische Begrenzung ähnlich wichtig.
  • Im Hinblick darauf, störende Geräusche während der Bewegung des messenden Wandlers des Stethoskops von einem Ort zum anderen zu vermeiden, möglicherweise beim Reiben auf der Haut, ist das Stethoskop gemäß der Erfindung mit einer automatischen Verstärkungssteuerung versehen, so dass die Empfindlichkeit des Ohrs erhalten wird, weil es nicht plötzlichen starken Geräuschen ausgesetzt ist.
  • Da die Konstruktion von digitalen Filtern so flexibel ist, wird es einfach und ökonomisch vertretbar, für jedes Ohr eines Arztes eine individuelle Einstellung so durchzuführen, dass es zwei Kanäle oder ein Multiplexkanal mit Filtern vorgesehen ist. Davon abgesehen sind nur zwei Wandler und zwei Vorverstärker erforderlich, um ein stereophones elektronisches Stethoskop zu erhalten, da die Wandler so auf einem zu untersuchenden Körper platziert werden können, dass die Klangerzeugung durch die Kopfhörer räumlich erscheint.
  • Eine weitere Verbesserung der Funktionalität des elektronischen Stethoskops kann in einer freihändigen Ausführung bestehen. Dies wird in vorteilhafter Weise dadurch erreicht, dass eine drahtlose (Hochfrequenz-, Niedrigfrequenz- oder optische) Verbindung zwischen dem Wandlerteil und dem Kopfhörerteil eingerichtet wird. Auf diese Weise wird auch ein Mithören ermöglicht, da ein anderer Hörer nur seinen eigenen Kopfhörer mit Empfänger für die drahtlose Verbindung mitbringen muss. Abhängig vom Grad der persönlichen Signalverarbeitung, die im elektronischen Stethoskop durchgeführt werden soll (siehe oben), wird die Schnittstelle zwischen dem, was in dem zentralen Senderteil sein soll, und dem, was in dem Kopfhörer sein soll, beim Plauen des Systems ausgewählt. Damit ein System vollständig ist, ist es auch relevant, einen Sprachkanal einzuführen, d.h. ein Mikrofon mit Verstärker und Sender, in den die Umgebung und die selbst mit Kopfhörern ausgerüsteten Ärzte sprechen, so dass die Sprache auf drahtlose Weise mit den Kopfhörern gekoppelt ist, wodurch es möglich wird, mit den Ärzten zu kommunizieren oder wenigstens Notrufe abzusetzen, obwohl sie durch die Kopfhörer vollständig von der Außenwelt isoliert sind.
  • Vollständiger Freihandbetrieb ist nur möglich, wenn das Wandlerteil allein auf der Haut des Patienten verbleiben kann. Besonders aus neonatalen Abteilungen ist es bekannt, Gurte zu verwenden, aber dies erzeugt nur eine Nähe, aber nicht notwendigerweise einen sicheren und gleichmäßigen Kontakt mit der Haut. In Verbindung mit der Erfindung stellte es sich als vorteilhaft heraus, das Wandlerteil durch Unterdruck von einer kleinen Vakuumpumpe festzuhaften, wodurch auch eine kalibrierte Ausdehnung der Haut erhalten wird, so dass ein besser reproduzierbarer Kontakt erhalten wird. Wahlweise kann es in Verbindung mit einem Beschleunigungswandler ein besonderer Vorteil sein, einen doppelseitigen Klebestreifen zu verwenden. Entsprechend kann ein getrenntes Wandlerteil so entworfen werden, dass es unter einer Blutdruckmessmanschette gehalten wird.
  • Eine solche Verbesserung in der Reproduzierbarkeit ist eine Voraussetzung dafür, ein sinnvolles Ergebnis zu erhalten, wenn ein Geräusch gespeichert wird, das während einer Untersuchung bestimmt wurde, um es später mit einem entsprechenden Geräusch zu vergleichen. Dieses Geräusch kann gemäß den Anforderungen zyklisch wiederholt werden, so dass schwach wiedergegebene Merkmale einfacher identifiziert werden können. Im Hinblick auf A/B-Vergleiche kann eine Reihe solcher Geräusche elektronisch gespeichert werden. Es ist durchaus denkbar, ein individuelles, feststehendes Geräusch eines Patienten auf einem Medium zu speichern, das der Akte beigefügt wird und das bei einer späteren Untersuchung erneut abgespielt werden kann, damit ein konkreter Vergleich und damit eine genauere Bewertung einer Entwicklung durchgeführt werden kann, obwohl vielleicht mehrere unabhängige Ärzte die Untersuchungen durchführen. Dieses Geräusch kann gleichermaßen im Stethoskop selbst gespeichert und durch Eingeben eines Kodes abgerufen werden. Es wäre besonders relevant, das ungefilterte Geräusch, das während des Vergleichs der gleichen Filterung wie das direkte Geräusch unterzogen wird, gemäß dem grundlegenden Prinzip der Erfindung als direktes Geräusch im Stethoskop zu speichern. Entsprechend kann es zweckdienlich sein, dass das Stethoskop einen Speicher für eine Anzahl von Standard geräuschen enthält, die für die Identifikation und/oder Charakterisierung eines neuen Geräusches abgerufen werden können.
  • Für den Fall, dass es wünschenswert ist, den Übergang von einem bestimmten Stethoskop zum elektronischen Stethoskop für den einzelnen Arzt besonders unproblematisch zu gestalten, kann sein oder ihr privates Stethoskop gemessen werden, um seine Übertragungsfunktion zu erhalten, wonach eine ihr eng entsprechende Filterfunktion eingerichtet und in dem elektronischen Stethoskop gespeichert wird. Ein allmähliches "Verlernen" der festen Gewohnheiten kann erreicht werden, indem auch eine Reihe von entsprechenden Filterfunktionen mit allmählich weniger ausgeprägten Resonanzen und Antiresonanzen gespeichert wird, die alle als allmählicher Übergang zur linearen Verstärkung gesehen werden. Indem ein Trainingsprogramm durchgeführt wird, ist es möglich, eine vollständige Gewöhnung an die alleinige Verwendung linearer Verstärkung zu erreichen.
  • Die Erfindung wird detaillierter mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in der
  • 1 eine typische Übertragungsfunktion eines herkömmlichen Stethoskops zeigt,
  • 2 ein Blockdiagramm des grundlegenden Prinzips eines Stethoskops gemäß der Erfindung zeigt.
  • In 1 ist eine verallgemeinerte Übertragungsfunktion für einen weit verwendeten Stethoskoptyp gezeigt, d.h. ein Trichter mit zwei Auslässen und einzelnen Schläuchen an jedes Ohr. Es wird deutlich werden, dass es ausgeprägte Resonanzen und Antiresonanzen gibt, die abgesehen von einer Amplitudenverzerrung auch eine Verzögerungsverzerrung entstehen lassen, die die Bestimmung von Schwankungen schwierig macht.
  • In 2 ist ein Blockdiagramm für ein elektronisches Stethoskop gemäß der Erfindung gezeigt. Ein Vibrationswandler 1 wird zum Übertragen des Signals von der Hautoberfläche zur Vorrichtung verwendet. Es kann eine beliebige Art von Wandler sein, wie z.B. ein Mikrofon oder ein Beschleunigungsmesser, d.h. Empfindlichkeit auf Position, Geschwindigkeit oder Beschleunigung. Ein Vorverstärker 2 führt Impedanzumwandlung durch, und in dem Verstärker 3 findet eine Preemphasis (Integration im Fall eines Beschleunigungsmessers) statt. Es kann auch eine Preemphasis in Abhängigkeit von der Dicke von Fett- und anderem Gewebe durchgeführt werden, das zwischen der Schallquelle (z.B. dem Herz) und dem Wandler platziert ist. Die Wahl des Wandlers erfolgt auf Basis von Überlegungen bezüglich Signal-Rausch-Verhältnis und der gewünschten Preemphasis (Vor-Anhebung). Die Einheit 4 enthält einen Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler), ein digitales Filter und einen Digital-Analog-Wandler (D/A-Wandler), damit ein gefiltertes Signal an den Ausgangsverstärker 6 gegeben werden kann. Wie gezeigt, wird darüber hinaus ein direktes Signal von dem Vorverstärker 3 zugeführt, damit zwischen dem in 4 gefilterten Signal und dem ungefilterten Signal ein A/B-Vergleich vorgenommen werden kann. Bevor ein solcher Vergleich durchgeführt wird, kann ein Lautstärkeausgleich zwischen den beiden Kanälen stattfinden, so dass das Ohr durch den Vergleich keine zu großen Anpassungsprobleme hat. Von dem Ausgangsverstärker wird das verstärkte Signal an einen oder mehrere Kopfhörer gegeben, die nur als ein Lautsprecher 7 gezeigt sind.
  • Um in der Lage zu sein, zwischen mehreren Übertragungsfunktionen für das Filter schalten zu können, entweder von unterschiedlichem Aussehen oder prinzipiell von der gleichen Art, aber weniger ausgeprägt, sind im Speicher 5 Tabellen der Filterkoeffizienten gespeichert, die benötigt werden, um die gewünschte Übertragungsfunktion für das digitale Filter zu erhalten. Eine solche Auswahl von Koeffizienten gehört zum allgemeinen Wissen des Fachmanns. Es ist offensichtlich, dass andere Arten von digitalen Filtern ausgewählt werden können, bei denen die bestimmenden Parameter auf andere Weise als durch das Speichern von Koeffizienten gespeichert werden. Eine der erwähnten Übertragungsfunktionen kann nicht als repräsentative Übertragungsfunktion eines Stethoskoptyps erhalten werden, sondern als Ergebnis einer konkreten Messung an einem individuell ausgewählten Stethoskop.
  • Beispiel
  • Ein Littman-Classic-II-Stethoskop wurde mit zwei Verfahren gemessen. Einerseits wurden die mechanischen Dimensionen gemessen, und die elektroakustische Äquivalenzschaltung wurde in der Situation entwickelt, in der das Stethoskop in Kontakt mit der Haut war, als der Sender und die Ohrstücke im Ohrkanal eingeführt waren. Andererseits wurde eine Einheit in einem akustischen Standardmessaufbau nach Bruel & Kjær mit einem Kipposzillator und einem Filter und einem Plotter gemessen. In 3 ist die gemessen Übertragungsfunktion gezeigt. Auf Basis einer Berechnung der Übertragungsfunktion durch das elektroakustische Äquivalent wurden die Filterkoeffizienten für ein digitales Filter gemäß der Standardpraxis für die ersten Resonanzpeaks in der Übertragungsfunktion berechnet. Diese Koeffizienten sind in Tabelle 1 wiedergegeben. Die Koeffizienten werden in einer programmierbaren Speichereinrichtung Typ27C512 (Pos. 5 in 2) gespeichert und werden in einer digitalen Signalverarbeitungseinrichtung Typ ADSP2101 (Pos. 4 in 2) verwendet. Es wird davon ausgegangen, dass die detaillierten Signalverbindungen zwischen den Einrichtungen dem Fachmann bekannt sind. Hierdurch wird die in 4 wiedergegebene Übertragungsfunktion erhalten. Auf den Frequenzachsen werden unterschiedliche Einheiten verwendet, weil die digitale Signalverarbeitung bei einer Taktfrequenz durchgeführt wurde, die von der abwich, die bewirken würde, dass die beiden diskutierten Übertragungsfunktionen sich auf identische Frequenzbereiche beziehen würden. In den Figuren wurde dieser konstante Faktor berücksichtigt, und Pfeile zeigen die Korrespondenz zwischen Resonanzen und Antiresonanzen in der gemessenen Übertragungsfunktion und der durch digitale Signalverarbeitung erhaltenen.
  • In einer vollständig analogen Weise kann das digitale Filter erweitert werden, um die Resonanzen und Antiresonanzen mit einer kleineren Amplitude zu umfassen, wobei der Filtergrad größer ist. Die Verwendung der elektroakustischen Äquivalenzschaltung als Basis führt direkt zu der Möglichkeit, dass eine korrekte Pulsantwort erhalten werden kann, und eine akustische Messung, die auch die Phasenfunktion umfasst, kann auf entsprechende Weise verwendet werden.

Claims (12)

  1. Elektronisches digitales Stethoskop, umfassend einen Vibrationswandler (1), einen Verstärker (6) und eine Kopfhörereinrichtung (7), wobei das elektronische digitale Stethoskop weiterhin digitale Filtermittel (4) umfasst, die mindestens eine Pulsübertragungsfunktion entsprechend mindestens einem akustischen Stethoskoptyp hervorbringen.
  2. Stethoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es weiterhin mit digitalen Filtermitteln (3) zur Vor-Anhebung, Kompensation von Hörverlusten etc. ausgestattet ist.
  3. Stethoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel für einen A/B-Vergleich zwischen dem linearen Schall (3) vor dem Filtern und dem Schall (4) nach dem digitalen Filtern vorgesehen sind.
  4. Stethoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kopfhörer (7) mit ein und demselben Verstärker verbunden sind.
  5. Stethoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pulsübertragungsfunktionen, die den Haupttypen von Stethoskopen mit kleinem oder großem Schallkopf mit oder ohne Membran entsprechen, in Verbindung mit dem Filter (4) gespeichert sind.
  6. Stethoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsfunktion des Filters (4) durch Messung an einem konkreten akustischen Stethoskop erhalten wird.
  7. Stethoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es digitale Mustererkennungsmittel umfassend eine Fensterfunktion für das akustische Signal für die adaptive Entfernung von Geräuschen aus der Umgebung sowie für die Unterdrückung von wiederholten Signalen in dem beobachteten Signal umfasst.
  8. Stethoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mustererkennungsmittel verwendet werden, um Teile der wiederholten Signale in dem beobachteten Signal zu entfernen bzw. zu verstärken.
  9. Stethoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Mittel zur automatischen Verstärkungssteuerung umfasst.
  10. Stethoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Signalpfad vor dem Filtern eine Vor-Anhebung (3) der hohen Frequenzen in Abhängigkeit von der Dicke des Gewebes wie z.B. Fettgewebe durchgeführt wird, das zwischen der tatsächlichen Schallquelle wie z.B. dem Herz und dem Wandler (1) vorhanden ist.
  11. Stethoskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfhörereinrichtung aus Wandlern (7) besteht, die in direkter Nähe zu dem Gehörgang in jedem Ohr eingerichtet sind.
  12. Stethoskop nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal an jedes Ohr in Bezug auf die Empfindlichkeit des jeweiligen Ohrs kompensiert worden ist.
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