DE69533968T2 - Kühlung des vergasungsbrenners - Google Patents

Kühlung des vergasungsbrenners Download PDF

Info

Publication number
DE69533968T2
DE69533968T2 DE69533968T DE69533968T DE69533968T2 DE 69533968 T2 DE69533968 T2 DE 69533968T2 DE 69533968 T DE69533968 T DE 69533968T DE 69533968 T DE69533968 T DE 69533968T DE 69533968 T2 DE69533968 T2 DE 69533968T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
chamber
combustion
cooling
turbine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69533968T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69533968D1 (de
Inventor
Jun Arthur T Griffin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Griffin jun Arthur T Detroit
Original Assignee
Griffin jun Arthur T Detroit
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Griffin jun Arthur T Detroit filed Critical Griffin jun Arthur T Detroit
Priority claimed from PCT/US1995/013597 external-priority patent/WO1997014881A1/en
Application granted granted Critical
Publication of DE69533968D1 publication Critical patent/DE69533968D1/de
Publication of DE69533968T2 publication Critical patent/DE69533968T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Gasturbinen und insbesondere verbesserte Verfahren und Vorrichtungen zum Kühlen der Brennkammer und der Verbrennungsgase einer Gasturbine.
  • Es ist wichtig, eine Kühlung der Brennkammer und der Verbrennungsgase einer Gasturbine vorzusehen, um die Brennkammer, die Turbine und die Leitungen für das Verbrennungsgas der Turbine unterhalb der Temperatur zu halten, bei der thermisches Versagen auftritt und um die Bildung von Stickoxiden (NOx) zu begrenzen. Verschiedene Verfahren und Vorrichtungen wurden in der Vergangenheit verwendet, um eine Brennkammer- und Verbrennungsgaskühlung zu erreichen, dazu gehören das Durchleiten von Kühlluft über und durch die Brennkammer, das Einspritzen von Dampf in die Kühlluft der Brennkammer, das Einspritzen von Sprühwasser in die Kühlluft der Brennkammer, sowie Kombinationen dieser Verfahren und Vorrichtungen. Obwohl diese Verfahren nach dem Stand der Technik zur Absenkung der Temperatur der Brennkammer und der Verbrennungsgase sinnvoll sind, wird die Kühlung auf Kosten von Verlusten im gesamten Turbinensystem erreicht, da die zum Zuführen des Primärkühlmittels, nämlich Luft, erforderliche Arbeit unangemessen hoch und die rückführbare Energiemenge bei den zulässigen kleinen Dampf- und/oder Wassereinspritzraten vernachlässigbar gering ist.
  • In der US 2 359 108 ist eine Vorrichtung offenbart, die einen Brennraum zum Zusammenwirken mit einer Dampfturbine umfaßt. Der rohrförmig ausgebildete Brennraum umfaßt beabstandete Innen- und Außenwände, um einen Mantel für Wasser bereitzustellen, das von den im Brennraum erzeugten Verbrennungsgasen erhitzt wird. Ein Ende des Brennraums ist begrenzt, um einen Anschlußstutzen vorzusehen, der mit einer sich erweiternden Auslaßöffnung verbunden ist. Eine Mehrzahl von längs ausgerichteten Düsen, die in einer konzentrisch ringförmigen Anordnung zu der Auslaßöffnung vorgesehen sind, läßt das Wasser außerhalb der Brennraumauslaßöffnung heraussprühen. Im Innern des Brennraums auf der gegenüberliegenden Seite der Auslaßöffnung ist eine Düse zum Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum vorgesehen. Darüber hinaus ist an dem gegenüber der Auslaßöffnung liegenden Ende ein Rohr vorgesehen, um unter Druck stehende Luft in den Brennraum einzuleiten.
  • Die US 3 238 719 offenbart eine Gasturbine mit einer Brennkammer. Die Brennkammer umfaßt einen Brennraum und einen Brenner, die benachbart zu einem Ende des Brennraums angeordnet sind. Ein Auslaß ist am gegenüberliegenden Ende des Brennraums vorgesehen, um Verbrennungsprodukte an die Turbine abzugeben. Eine ringförmige Kühlkammer umgibt den Brennraum, wobei eine Einlaßöffnung zum Einlaß von Kühlmittel vorgesehen ist. Das Kühlmittel wird um die Brennkammerwände des Brennraums herum verteilt. Es bleibt durch den wischenden Kontakt mit den Brennkammerwänden im flüssigen Zustand, wodurch ein beträchtlicher Wärmeübergang erfolgt. Das Kühlmittel strömt durch Öffnungen in den Wänden nach radial innen während es im flüssigen Zustand ist und verdampft radial innerhalb der Wände.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung dient der Bereitstellung einer verbesserten Gasturbinenanordnung.
  • Insbesondere ist diese Erfindung auf die Bereitstellung einer verbesserten Brennkammer für eine Gasturbinenanordnung gerichtet.
  • Noch genauer ist es die Aufgabe dieser Erfindung, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Kühlen der Brennkammer und der Verbrennungsgase einer Gasturbinenanordnung vorzuschlagen.
  • Die Erfindung offenbart ein Verfahren zum Kühlen der Brennkammer und der Verbrennungsgase einer Gasturbinenanordnung des Typs, der eine Turbine und eine Brennkammer umfaßt, die so gestaltet ist, daß sie ein Kraftstoff-Luft-Gemisch aufnimmt und Verbrennungsprodukte innerhalb der genannten Brennkammer zur Weiterleitung an die Turbine erzeugt.
  • Erfindungsgemäß wird ein Fluid von einer Pumpe zur Brennkammer gefördert und in eine Wärmeaustauschbeziehung zu den Verbrennungsprodukten innerhalb der Brennkammer gebracht, so daß das Fluid thermische Energie von den Verbrennungsprodukten aufnimmt, wobei das Fluid anschließend in den Brennraum eingespritzt wird, um sich mit den Verbrennungsprodukten zu vermischen, damit es als Gas mit den Verbrennungsprodukten zur Turbine weitergeleitet wird. Das Fluid wird an einem Ende des Brennraums im flüssigen Zustand bei niedriger Temperatur zugeführt, in einer ringförmigen Kühlkammer, die den genannten Brennraum umgibt, in ein Gas oder Dampf höherer Temperatur umgewandelt und im Zustand der Gas- oder Dampfphase höherer Temperatur in den Brennraum eingespritzt. Diese Vorgehensweise ermöglicht eine Brennkammerkühlung mit einem Minimum an Energieverlusten im gesamten System, wodurch der Gesamtwirkungsgrad des gesamten Systems maximiert wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt die Brennkammer einen zentralen Brennraum zur Aufnahme der Verbrennungsprodukte sowie eine ringförmige Kühlkammer, die den zentralen Brennraum umgibt und mit Öffnungen versehen ist, die mit dem zentralen Brennraum kommunizieren; der Schritt, das Fluid in eine Wärmeaustauschbeziehung mit der Verbrennung zu bringen, umfaßt die Zuführung des Fluids in seiner Flüssigphase mit niedriger Energie zu der ringförmigen Kühlkammer; das Überführen des Fluids auf ein höheres Energieniveau erfolgt in der ringförmigen Kühlkammer; und der Schritt der Fluideinspritzung in die Brennkammer umfaßt das Hindurchtreten des Fluids in seinem relativ hohen Energiezustand durch die Öffnungen in den zentralen Brennraum hinein.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal weist die Turbinenanordnung eine Welle auf, die durch die Turbine angetrieben wird, sowie eine Pumpe, die von der Welle angetrieben wird, wobei das Fluid mittels der Pumpe zur Brennkammer gefördert wird.
  • Die Erfindung schlägt auch eine verbesserte Brennkammer zur Erzeugung von Verbrennungsprodukten zur Weiterleitung an die Gasturbine vor. Die verbesserte Brennkammer umfaßt einen zentralen Brennraum, der eine Mittelachse definiert; einen Brenner, der so positioniert ist, daß er Verbrennungsprodukte zu einem Ende des Brennraums abgibt; einen Auslaß am gegenüberliegenden Ende des Brennraums, um der Turbine Verbrennungsprodukte zuzuführen; eine ringförmige Kühlkammer, die den zentralen Brennraum umgibt; eine Eintrittsöffnung in der Kühlkammer zum Einlassen eines Kühlfluids sowie eine Mehrzahl von Öffnungen, die eine Verbindung zwischen der Kühlkammer und dem zentralen Brennraum herstellen. Diese Brennkammergestaltung ermöglicht es, das Kühlfluid in eine Wärmeaustauschbeziehung mit der Brennkammer zu versetzen, so daß von den Verbrennungsprodukten stammende thermische Energie innerhalb der Brennkammer absorbiert wird, bevor das Fluid durch die Öffnungen, die die Kühlkammer und den zentralen Brennraum miteinander verbinden, in den Brennraum eingespritzt wird. Die Brennkammer ist so gestaltet, daß das Kühlfluid in flüssiger Phase bei niedriger Temperatur der ringförmigen Kühlkammer zugeführt, innerhalb der ringförmigen Kühlkammer in eine Gasphase erhöhter Temperatur überführt und als Gas mit erhöhter Energie in den Brennraum eingespritzt wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Brennkammer so angeordnet, daß ihre Mittelachse im allgemeinen vertikal ist; der Brenner in unmittelbarer Nähe zu dem unteren Ende des Brennraums vorgesehen ist; der Auslaß sich in unmittelbarer Nähe zu dem oberen Ende des Brennraums befindet; und daß die Eintrittsöffnung in der Kühlkammer in unmittelbarer Nähe zu dem unteren Ende des Brennraums vorgesehen ist. Diese spezifische Anordnung und Ausrichtung der Brennkammer ermöglicht es, das Kühlfluid in eine Wärmeaustauschbeziehung mit dem Brennraum zu setzen.
  • Die Erfindung stellt darüber hinaus eine verbesserte Gasturbinenanordnung bereit. Die verbesserte Gasturbinenanordnung umfaßt eine Turbine, die eine Welle antreibt; eine Brennkammer, die dazu dient, Verbrennungsprodukte zur Abgabe an die Turbine zu erzeugen; eine Kühlflüssigkeitsquelle; sowie eine Pumpe, die von der Turbinenwelle angetrieben wird und einen Einlaß aufweist, der mit der Flüssigkeitsquelle verbunden ist sowie einen Auslaß, der mit der Kühlkammer der Brennkammer verbunden ist. Die Gasturbinenanordnung ist so gestaltet, daß das Kühlfluid in flüssiger Phase bei niedriger Temperatur zur ringförmigen Kühlkammer zugeführt wird und es in eine Gasphase höherer Temperatur innerhalb der ringförmigen Kühlkammer überführt wird und daß das Fluid in einer Gasphase höherer Temperatur in den Brennraum eingespritzt wird. Diese Anordnung ermöglicht es, der Brennkammer eine Kühlflüssigkeit mittels einer durch die Turbine angetriebenen Pumpe zuzuführen, um den Gesamtwirkungsgrad der Anordnung zu erhöhen.
  • In Übereinstimmung mit einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal umfaßt die Brennkammer einen zentralen Brennraum und eine ringförmige Kühlkammer, die den zentralen Brennraum umgibt und mit dem Brennraum durch eine Mehrzahl von Öffnungen verbunden ist; der Pumpenauslaß ist dabei über Leitungsmittel mit der Kühlkammer der Brennkammer verbunden; und die Anordnung umfaßt darüber hinaus einen Wärmetauscher in den Leitungsmitteln, wobei der Wärmetauscher Ausstoß von der Turbine erhält. Diese Anordnung gestattet es, den Energiegehalt des Kühlfluids mit Hilfe der Abfallprodukte der Turbine zu erhöhen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt die Anordnung auch Mittel, um dem durch die Leitungsmittel fließenden Fluid weitere Energie zuzuführen. In der offenbarten Ausführung der Erfindung umfassen die energiezuführenden Mittel einen Kessel, der in der Leitung angeordnet ist, die die Pumpe mit der Kühlkammer der Brennkammer verbindet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht mit Teilschnitt einer erfindungsgemäßen Gasturbinenanordnung;
  • 2 ist eine schematisierte Ansicht der Gasturbinenanordnung nach 1;
  • 3 ist eine schematisierte Ansicht einer modifizierten Form der Gasturbinenanordnung, die nicht erfindungsgemäß konstruiert ist; und
  • 4 ist eine schematisierte Ansicht einer weiteren modifizierten Form der Gasturbinenanordnung, die nicht erfindungsgemäß konstruiert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Jede der Ausführungsformen der Erfindung ist von der Art, die folgendes umfaßt: eine Turbine 10 bekannten Typs mit einem Einlaß 10a und einem Auslaß 10b; eine Brennkammer, die so gestaltet ist, daß sie dem Einlaß 10a der Turbine Verbrennungsprodukte zuführt und damit die Turbine antreibt; einen durch die Welle 16 der Turbine angetriebenen Kompressor 14, der einen mit einer Brennstoffquelle verbundenen Einlaß 14a sowie einen Auslaß 14b umfaßt, um den Brennstoff in verdichteter Form an die Brennkammer abzugeben; sowie einen Kompressor 18, der durch die Welle 16 angetrieben wird und einen mit einer Luftquelle verbundenen Einlaß 18a aufweist sowie einen Auslaß 18b, um die Druckluft zur Brennkammer zur Vermischung mit dem vom Kompressor 14 kommenden Brennstoff weiterzuleiten, um ein Brennstoff-Luft-Gemisch zur Verbrennung in der Brennkammer bereitzustellen, um Verbrennungsprodukte zur Abgabe an die Turbine zu erzeugen, die die Turbine antreiben.
  • Die Erfindung stellt eine verbesserte Brennkammer 12 sowie verbesserte Mittel zum Kühlen der Brennkammer bereit.
  • Die erfindungsgemäße Brennkammer weist eine im allgemeinen zylindrische Konfiguration auf und definiert eine zentrale Vertikalachse 20. Die Brennkammer 12 umfaßt eine zylindrische Außenwand 12a, eine runde Deckenwand 12b, eine runde Bo denwand 12c, eine innere Zylinderwand 12d, die einen zentralen zylinderförmigen Brennraum 22 definiert und konzentrisch mit der Außenwand 12a zusammenwirkt, um eine ringförmige Kühlkammer 24 zu bilden; eine Mehrzahl von Öffnungen 12e in der Innenwand 12d, die für einen Austausch zwischen der ringförmigen Kühlkammer 24 und dem zentralen Brennraum 22 sorgen; eine zentrale Auslaßöffnung 12f in der Deckenwand 12b; eine Öffnung 12g in der Bodenwand 12c innerhalb der ringförmigen Kühlkammer 24, sowie einen Brenner 26, der mittig in der Bodenwand 12c angeordnet ist. Die Öffnungen 12e sind in vertikal voneinander beabstandeten Reihen angeordnet, wobei jede Reihe eine Mehrzahl von gleichmäßig umfangsverteilten Öffnungen umfaßt. Die Reihen von Öffnungen beginnen im mittleren Bereich der Innenwand 12d und erstrecken sich nach oben zu einer höchsten Reihe in unmittelbarer Nähe der Auslaßöffnung 12f, das heißt, es sind keine Öffnungen im unteren Bereich 12h der Innenwand 12d vorhanden.
  • Der Brenner 26 stellt eine Vorkammer für die Brennkammer 12 in dem Sinne dar, daß der eigentliche Verbrennungsprozeß innerhalb des Brenners 26 stattfindet, bei dem die über eine Leitung 28 vom Kompressor 18 dem Brenner zugeführte Luft und der über die Leitung 30 vom Verdichter 14 dem Brenner zugeführte Brennstoff verwendet werden. Der Brennstoff und die Luft werden im Brenner vermischt und innerhalb des Brenners verbrannt, um die Flammenfront 32 innerhalb des zentralen Brennraums 22 zu bilden. Der Brenner 26 kann von unterschiedlicher Bauart sein und kann zum Beispiel ein Gehäuse 26a und eine durch elektrische Leiter 34 bereitgestellte Elektrode 26b umfassen und in der bekannten Weise arbeiten, um das Brennstoff/Luft-Gemisch innerhalb des Gehäuses 26a zur Abgabe in den Brennraum 22 zu verbrennen und die Flammenfront 32 zu erzeugen. Der Brenner 26 kann beispielsweise einen Gas-, Kohlen- oder Ölbrenner umfassen, der bei der Maxon Corporation in Nunci, Indiana unter der Teile-Nr. WR-3 erhältlich ist. Es versteht sich, daß, während die anfängliche Verbrennung des Brennstoff/Luft-Gemisches im Brenner 26 erfolgt, das Nachbrennen auch im Brennraum 22 stattfindet. Die Auslaßöffnung 12f der Brennkammer ist über eine Haube 36 und eine Leitung 38 mit dem Einlaß 10a der Turbine 10 verbunden, so daß die im Brennraum 22 erzeugten Verbrennungsprodukte zum Turbineneinlaß befördert werden, um die Turbine anzutreiben.
  • Die Kühlung der Brennkammer wird durch die Kühlkammer 24 im Zusammenwirken mit der Pumpe 40 und der Leitung 42 erreicht. Die Pumpe 40 ist eine Flüssigkeitspumpe und kann unterschiedlicher Bauart sein, einschließlich Zahnradpumpen, Kreiskolbenpumpen, Drehkolbenpumpen oder Zentrifugalpumpen. Eine Zentrifugalpumpe ist dargestellt und umfaßt einen Einlaß 40a, der mit einer (nicht-dargestellten) Flüssigkeitsquelle, z.B. Wasser, verbunden ist, sowie ein auf der Welle 16 montiertes Pumpenrad 40b, das eine Reihe von umfangsverteilten gebogenen Flügeln 40c aufweist. Es versteht sich, daß bei Antrieb des Pumpenrades durch die Welle 16 Flüssigkeit von der Flüssigkeitsquelle durch den Einlaß 40a angesaugt wird, zwischen den Flügeln des Pumpenrades hindurchströmt und anschließend durch Zentrifugalkraft nach außen geschleudert wird, um durch den Pumpenauslaß 40d zu fließen und in die Leitung 42 zu gelangen.
  • Die Leitung 42 erstreckt sich vom Pumpenauslaß 40b bis zur Einlaßöffnung 12g in der Kühlkammer der Brennkammer, so daß die Kühlflüssigkeit von der Pumpe 40 durch die Leitung 42 zur ringförmigen Kühlkammer 24 gefördert wird.
  • Während des stabilen Betriebs der Gasturbinenanordnung werden Brennstoff und Luft über Leitungen 30, 28 zur Brennkammer zum Verbrennen in der Brennkammer gepumpt, um die Flammenfront 32 innerhalb des Brennraums 22 der Brennkammer zu bilden, die Verbrennungsprodukte aus dem Brennraum werden dabei über die Leitung 38 zum Turbineneinlaß transportiert, um die Turbine anzutreiben und die Turbinenwelle treibt die Pumpe 40 und die Kompressoren 14 und 18 an, damit diese kontinuierlich Brennstoff und Luft zur Brennkammer liefern und um darüber hinaus ein Kühlfluid über Leitung 42 zur ringförmigen Kühlkammer 24 der Brennkammer zu pumpen.
  • Das Verhalten des Kühlfluids in der ringförmigen Kühlkammer variiert in Abhängigkeit von dem Druck und der Temperatur, bei der das Fluid der Kühlkammer zugeführt wird. Wie in den 1 und 2 gezeigt, kann der Kühlkammer beispielsweise konstant Wasser bei 30 bar und 300° Kelvin zugeführt werden, wobei unter der Annahme, daß der Brennraum 22 bei 25 bar und 2300° Kelvin an der Flammenfront 32 bei einer willkürlichen Verbrennungsrate von 150 Kilowatt betrieben wird, die Größe der Gasturbinenanordnung so gewählt werden kann, daß Wasser im unteren Bereich der ringförmigen Kühlkammer unterhalb der untersten Öffnung 12e gehalten werden kann, um ein ringförmiges Wasserbad 44 zu bilden. Das Wasserbad 44 absorbiert die Energie von den Verbrennungsprodukten innerhalb des Brennraums durch die Innenwand 12d, mit dem Ergebnis, daß das Wasser in eine Gas- oder Dampfphase 46 überführt wird, die sich in der Kühlkammer 24 über dem Bad 44 bildet und anschließend durch die Öffnungen 12e in den Brennraum 22 strömt, wo sie sich mit den Verbrennungsprodukten innerhalb des Brennraums vermischt und mit den Verbrennungsprodukten durch die Haube 36 und die Leitung 38 zum Turbineneinlaß transportiert wird, um die Turbine anzutreiben.
  • Die von der Flammenfront stammende von der ringförmigen Wassermasse 44 absorbierte Energie (die die Energie darstellt, um das Wasser von der Flüssig- in die Gasphase zu überführen) hat zusammen mit der Kühlwirkung des Dampfes, wenn er durch die Öffnungen 12e strömt und zu den Verbrennungsprodukten innerhalb des Brennraums gelangt, zur Folge, daß die Temperatur der Verbrennungsprodukte, die die Brennkammer durch die Öffnung 12f verlassen, auf etwa 1140° Kelvin reduziert wird. Diese Temperatur ist niedrig genug, um sicherzustellen, daß die Brennkammer kein thermisches Versagen erleidet und ist ferner niedrig genug, um zu gewährleisten, daß keine signifikante NOx-Bildung innerhalb der Brennkammer auftritt.
  • Die in 3 dargestellte modifizierte Gasturbinenanordnung entspricht im allgemeinen der in den 1 und 2 gezeigten Anordnung, mit der Abweichung, daß die Anordnung in 3 darüber hinaus einen Wärmetauscher 50 umfaßt, der in der Leitung 42 vorgesehen und so angeordnet ist, daß er über eine Leitung 52 den Ausstoß vom Auslaß 10b der Turbine erhält und die Ausstoßprodukte der Gasturbine in Wärmeaustauschbeziehung zum Kühlfluid setzt, das durch Leitung 42 fließt, wodurch dem Fluid Energie zugeführt wird, so daß das Fluid, das am Einlaß 12g der Brennkammer ankommt, einen höheren Energiegehalt aufweist als das Fluid, das die Pumpe 40 gerade verläßt.
  • Wie bei der Anordnung nach den 1 und 2 kann die Beschaffenheit und das Verhalten des Fluids innerhalb der Kühlkammer 24 selektiv variiert werden, indem wahlweise die Temperatur und der Druck, unter dem das Kühlfluid über Leitung 42 zur Kühlkammer gelangt, verändert werden. Beispielsweise kann Wasser konstant bei 100 bar und 300° Kelvin zum Wärmetauscher 50 gepumpt werden und im Idealfall kann dem Wasser thermische Energie zugefügt werden, so daß es bei 100 bar und 584° Kelvin in die Leitung 42b eintritt, um an die Kühlkammer 24 abgegeben zu werden. Wenn das Wasser in den Einlaß 12g bei 100 bar und 584° Kelvin eintritt, ist die Kühlkammer 24 vollständig mit Wasser gefüllt, und wiederum unter der Annahme, daß der Brennraum 22 bei 25 bar und 2300° Kelvin an der Flammenfront 32 bei einer willkürlichen Verbrennungsrate von 150 Kilowatt betrieben wird, kann die Größe der Gasturbinenanordnung so gewählt werden, daß thermische Energie von der Flammenfront 32 durch die Wand 12d hindurch absorbiert wird, um die Flammenfront abzukühlen und um die Wassertemperatur zu erhöhen. Bei den gegebenen Parametern strömt das Wasser in dieser Ausführung in noch flüssiger Form durch die Öffnungen 12e und unterliegt unmittelbar bei Eintritt in den Brennraum 22 einem Phasenwechsel, wodurch der Flammenfront noch mehr Energie entzogen wird aufgrund der Energie, die nötig ist, um das Wasser in Gas oder Dampf zu verwandeln, woraufhin das Gas oder der Dampf durch Auslaßöffnung 12f aus dem Brennraum strömt, um mit den Verbrennungsprodukten zum Einlaß der Gasturbine transportiert zu werden. Bei der in den 1 und 2 gezeigten Anordnung hat die kombinierte Wirkung der Energie, die von dem in der ringförmigen Kühlkammer 24 stehenden Wasser absorbiert wird, zusammen mit der Energie, die für den Phasenwechsel des Wassers erforderlich ist, wenn es durch die Öffnungen 12e strömt und auf die Flammenfront 32 trifft, zur Folge, daß die Brennkammertemperatur bis zu einem Punkt erniedrigt wird (zum Beispiel 1140° Kelvin an der Auslaßöffnung 12f), bei der ein thermisches Versagen der Brennkammer verhindert wird und sich kein nennenswertes NOx bildet.
  • Es versteht sich, daß in der Ausführungsform nach 3 die Durchflußrate des Kühl(fluids) so erhöht werden kann, daß das Kühlmittel in flüssiger Form durch die Öffnungen 12e strömen kann, woraufhin ein Teil der Flüssigkeit in Dampf übergehen kann und ein Teil der Flüssigkeit durch die Schwerkraft nach unten fließen kann, um Energie aufzunehmen und Brennstoffrückstände zu entfernen, wonach die Flüssigkeit durch eine Drainageöffnung 12i entsorgt werden kann. Beispielsweise kann durch die Drainageöffnung 12i abfließende Flüssigkeit 490° Kelvin und 25 bar haben. Die Versorgung der Brennkammer mit Flüssigkeit im Übermaß und die Möglichkeit, daß die überschüssige Flüssigkeit in der Brennkammer nach unten fließt, um durch die Drainageöffnung 12i abgeführt zu werden, hat eine abwaschende Wirkung und entfernt, in Abhängigkeit von dem eingesetzten Brennstoff, insbesondere brennstoffgebundene Metalle, wie z.B. Blei, Nickel und Vanadium, Mineralstoffe wie Calcium und Schwefel sowie Verbrennungsprodukte wie Koks, Asche und Ruß.
  • Die Ausführung der in 4 dargestellten Gasturbinenanordnung entspricht der in 3 gezeigten, mit der Abweichung, daß die Vorrichtung 54 in die Leitung 42 so zwischengeschaltet ist, daß sie über Leitung 42c das aus dem Wärmetauscher 50 herausströmende Kühlfluid erhält, bevor das Kühlfluid über die Leitung 42b zur Kühlkammer 24 geleitet wird. Die Vorrichtung 54 kann beispielsweise einen Kessel umfassen, der von einer separaten Energiequelle, z.B. Gas, befeuert wird, so daß die Vorrichtung 54 dazu dient, dem durch die Leitung 42 fließendem Fluid zusätzliche Energie hinzuzufügen.
  • Wie bei den Ausführungen nach den 1 und 2 und der Ausführung nach 3 kann die Beschaffenheit und das Verhalten des Fluids innerhalb der Kühlkammer 24 selektiv variiert werden, indem wahlweise die Parameter des Systems verändert werden. Beispielsweise können die Pumpenparameter so gewählt werden, daß das Wasser die Pumpe bei 330 bar und 300° Kelvin verläßt; die Parameter des Wärmetauschers 50 können so gewählt werden, daß das den Wärmetauscher verlassende Wasser 300 bar und 584° Kelvin hat und die Kesselparameter können so gewählt werden, daß überhitzter Dampf oder Wasserdampf den Kessel 54 verläßt und anschließend bei 673° Kelvin und 300 bar durch den Einlaß 12g in die Kühlkammer 24 eintritt. Bei diesen Parametern ist die Kühlkammer 24 vollständig mit Wasserdampf oder -gas gefüllt und da der Dampf oder das Gas in der Kühlkammer 24 vorhanden ist, absorbiert es Energie von der Flammenfront durch die Innenwand 12d, wodurch die Temperatur des Dampfes oder Gases in der Kühlkammer ansteigt, woraufhin das Gas oder der überhitzte Dampf durch die Öffnungen 12e hindurchströmt, um zur Flammenfront zu gelangen, durch die Auslaßöffnung 12f zu strömen und mit den Verbrennungsprodukten zum Turbineneinlaß befördert zu werden.
  • Wie bei der in den 1 und 2 gezeigten Anordnung sowie der Anordnung nach 3 hat die kombinierte Wirkung der von dem in der ringförmigen Kühlkammer 24 stehenden Wasser absorbierten Energie zusammen mit der Kühlwirkung des Dampfes, wenn er durch die Öffnungen 12e strömt und zur Flammenfront 32 gelangt, zur Folge, daß die Brennkammertemperatur auf eine Temperatur reduziert wird, die unterhalb der Temperatur liegt, bei der ein thermisches Versagen der Brennkammer auftritt und unterhalb der Temperatur, bei der nennenswertes NOx gebildet wird. Wie bei der Anordnung der 1 und 2 sowie der Anordnung nach 3 kann die Temperatur der Verbrennungsprodukte, die den Brennraum durch die Öffnungen 12f verlassen, auf etwa 1140° Kelvin geregelt werden, unter der Voraussetzung, daß der Brennraum 22 bei 25 bar und 2300° Kelvin an der Flammenfront mit einer willkürlichen Verbrennungsrate von 150 Kilowatt betrieben wird.
  • In jeder der Ausführungsformen der Erfindung ist zu erkennen, daß die Kühlung der Brennkammer ohne die Verwendung von Kühlluft erreicht wird. Es ist ferner erkennbar, daß in jedem der Fälle Energie von der Flammenfront in einem 2-stufigen Prozeß absorbiert wird, wobei die erste Stufe die Energieaufnahme durch das Kühlfluid in Kühlkammer 24 durch die Innenwand 12d bildet und die zweite Stufe das weitere Kühlen der Flammenfront umfaßt, wenn das Fluid in der Kühlkammer 24 durch die Öffnungen 12e strömt, um zur Flammenfront zu gelangen.
  • Man sieht, daß die Erfindung einfache und wirksame Mittel bereitstellt, um die Brennkammertemperatur unter der Temperatur zu halten, bei der ein thermisches Versagen und die Bildung von NOx auftreten, ohne im wesentlichen die Flammenzündung oder -aufrechterhaltung zu stören und ohne das Niveau von Kohlenmonoxid und unverbrannten Kohlenwasserstoffen oder den Brennstoffverbrauch der Turbine zu erhöhen. Insbesondere bewirkt die Verfahrensweise der Erfindung, daß, im Gegensatz zu den herkömmlichen Luftkompressoren mit relativ hohem Energieverbrauch, nur eine Pumpe mit relativ geringem Energieverbrauch benötigt wird, um den Kühlbedarf der Brennkammer zu decken, und daß die reine Turbinenarbeitsleistung erhöht wird, da die Energie zum Erzeugen der erforderlichen Kühlwirkung wesentlich geringer ist im Vergleich zu Systemen, bei denen die Kühlung durch den Einsatz von Luft oder einer Kombination aus Luft, Wassereinspritzung und/oder Dampfeinspritzung erreicht wird.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Kühlen einer Brennkammer (12) und von Verbrennungsgasen einer Gasturbine des Typs, der eine Turbine (10) mit einem Einlaß (10a) und mit einem Auslaß für Verbrennungsprodukte umfaßt, wobei die genannte Brennkammer (12) einen Brennraum (22) definiert und einen Brenner (26) umfaßt, der benachbart zu einem Ende (12c) des genannten Brennraums (22) angeordnet ist, wobei der genannte Brenner (26) so gestaltet ist, daß er ein Kraftstoff-Luft-Gemisch aufnehmen und Verbrennungsprodukte in dem genannten Brenner (26) zur Weiterleitung durch den genannten Brennraum (22) an die genannte Turbine (10) erzeugen kann, wobei die genannte Brennkammer (12) ferner eine ringförmige Kühlkammer (24) umfaßt, die den genannten Brennraum (22) umgibt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Bereitstellen einer Substanz mit niedriger Energie in flüssiger Phase mittels einer Pumpe (40), die durch die genannte Gasturbine (10) angetrieben wird; Verbringen der genannten Substanz in eine Wärmeaustauschbeziehung mit dem Ausstoß der genannten Turbine (10), um die genannte Substanz auf ein erstes Niveau erhöhter Energie in flüssiger Phase zu überführen; Zuführen der genannten Substanz zu dem genannten einen Ende (12c) des genannten Brennraums (22) in einem ersten Niveau erhöhter Energie in flüssiger Phase; Verbringen der genannten Substanz in die genannte ringförmige Kühlkammer (24) zur Aufnahme von Energie von den genannten Verbrennungsprodukten in dem genannten Brennraum (22) und Überführung der genannten Substanz auf ein zweites Niveau erhöhter Energie, wobei die genannte Überführung der genannten Substanz auf ihr zweites Niveau erhöhter Energie in der genannten ringförmigen Kühlkammer (24) erfolgt; und Einspritzen der genannten Substanz auf ihrem zweiten Niveau erhöhter Energie in den genannten Brennraum (22) in unmittelbarer Nähe des gegenüberliegenden Endes (12b) des genannten Brennraums (22) zum Vermischen mit den genannten Verbrennungsprodukten und Zuführung der genannten Verbrennungsprodukte zu dem Einlaß der genannten Turbine (10), dadurch gekennzeichnet, daß das genannte erste Niveau erhöhter Energie eine Flüssigphase bei einer niedrigen Temperatur ist; und daß das genannte zweite Niveau erhöhter Energie eine Gasphase bei einer höheren Temperatur ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ringförmige Kühlkammer (24) Öffnungen (12e) aufweist, die mit dem genannten Brennraum (22) in Verbindung stehen; und der genannte Schritt des Einspritzens der genannten Substanz in den genannten Brennraum (22) beinhaltet, daß die Substanz durch die genannten Öffnungen (12e) in den genannten Brennraum (22) auf ihrem zweiten Niveau höherer Energie geleitet wird.
  3. Brennkammer (12) zum Erzeugen von Verbrennungsprodukten zur Weiterleitung an eine Gasturbine (10), wobei die genannte Brennkammer (12) folgendes umfaßt: einen zentral angeordneten Brennraum (22), der eine Mittelachse definiert; einen Brenner (26), der benachbart zu einem Ende (12c) des genannten zentral angeordneten Brennraums (22) vorgesehen ist, um Verbrennungsprodukte an das genannte eine Ende (12c) des genannten zentral angeordneten Brennraums (22) abzugeben; einen Auslaß am gegenüberliegenden Ende (12b) des genannten mittig angeordneten Brennraums (22) zur Übergabe von Verbrennungsprodukten an die genannte Turbine (10); eine ringförmige Kühlkammer (24), die den genannten mittig angeordneten Brennraum (22) umgibt; eine Eintrittsöffnung (12g) in der genannten Kühlkammer (24) zum Einlassen eines Kühlfluids, wobei das genannte Kühlfluid ein Bad (44) innerhalb der genannten Kühlkammer (24) bildet, um thermische Energie von den genannten Verbrennungsprodukten innerhalb des genannten zentral angeordneten Brennraums (22) aufzunehmen; und eine Mehrzahl von Öffnungen (12e), die eine Verbindung zwischen der genannten Kühlkammer (24) und dem genannten zentralen Brennraum (22) in unmittelbarer Nähe des genannten gegenüberliegenden Endes (12b) des genannten mittig angeordneten Brennraums (22) herstellen, wobei die genannte Eintrittsöffnung (12g) in der genannten Kühlkammer (24) benachbart zu dem genannten einen Ende (12c) des genannten zentral angeordneten Brennraums (22) liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (12) so gestaltet ist, daß das Kühlfluid in flüssiger Phase bei niedriger Temperatur zu der ringförmigen Kühlkammer (24) zugeführt wird und daß das Fluid innerhalb der ringförmigen Kühlkammer (24) in eine Gasphase erhöhter Temperatur überführt wird und daß das Fluid durch die genannten Öffnungen (12e) in den Brennraum (22) in seiner Gasphase mit erhöhter Energie eingespritzt wird.
  4. Brennkammer (12) nach Anspruch 3, wobei die genannten Öffnungen (12e) in einer ringförmigen Region vorgesehen sind, die sich von einem Mittelbereich des genannten Brennraums (22) zu dem genannten gegenüberliegenden Ende (12b) des genannten zentral angeordneten Brennraums (22) erstreckt.
  5. Gasturbinenanordnung, umfassend: eine Turbine (10) mit einem Einlaß (10a) für Verbrennungsprodukte und einem Auslaß für Verbrennungsprodukte, wobei die genannte Turbine (10) eine Turbinenwelle (16) antreibt; eine Brennkammer (12), die dazu dient, Verbrennungsprodukte zur Weiterleitung an den genannten Turbineneinlaß (10a) zu erzeugen, wobei die genannte Brennkammer (12) folgendes umfaßt: einen Brennraum (22) einen Brenner (26), der benachbart zu dem einen Ende (12c) des genannten Brennraums (22) angeordnet ist, um Verbrennungsprodukte zu dem genannten einen Ende (12c) des genannten Brennraums (22) zuzuführen; einen Auslaß an dem gegenüberliegenden Ende (12b) des genannten Brennraums (22), um Verbrennungsprodukte zu dem genannten Turbineneinlaß (10a) weiterzuleiten; eine ringförmige Kühlkammer (24), die den genannten Brennraum (22) umgibt; eine Eintrittsöffnung (12g) in der genannten ringförmigen Kühlkammer (24) zum Einlassen eines Kühlfluids, wobei das genannte Kühlfluid ein Bad (44) innerhalb der genannten Kühlkammer (24) bildet, um thermische Energie von den genannten Verbrennungsprodukten innerhalb des genannten Brennraums (22) aufzunehmen; eine Mehrzahl von Öffnungen (12e), die eine Verbindung zwischen der genannten Kühlkammer (24) und dem genannten angeordneten Brennraum (22) in unmittelbarer Nähe zu dem genannten gegenüberliegenden Ende (12b) der genannten mittigen Brennraum (22) herstellen, eine Quelle des genannten Kühlfluids; und eine von der genannten Turbinenwelle (16) angetriebene Pumpe (40), die einen Einlaß aufweist, der mit der genannten Quelle des Kühlfluids verbunden ist und die einen Auslaß umfaßt, der mit der Kühlkammer (24) verbunden ist, um der genannten Kühlkammer (24) das genannte Kühlfluid in flüssiger Phase zuzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (12) so gestaltet ist, daß das Kühlfluid in flüssiger Phase bei niedriger Temperatur der ringförmigen Kühlkammer (24) zugeführt, das Fluid innerhalb der ringförmigen Kühlkammer (24) in eine Gasphase erhöhter Temperatur überführt und das Fluid in seiner Gasphase mit erhöhter Energie durch die genannten Öffnungen (12e) in den Brennraum (22) eingespritzt wird.
  6. Gasturbine nach Anspruch 5, wobei: der genannte Auslaß der Pumpe durch Leitungsmittel (42) mit der genannten ringförmigen Kühlkammer (24) verbunden ist; und die genannte Gasturbinenanordnung ferner einen Wärmetauscher (50) umfaßt, um Wärmeenergie dem Kühlfluid zuzuführen, das durch die genannten Leitungsmittel (42) fließt.
  7. Gasturbinenanordnung nach Anspruch 6, wobei: der genannte Wärmetauscher (50) zum Liefern von Wärmeenergie einen Kessel (54) umfaßt.
DE69533968T 1995-10-20 1995-10-20 Kühlung des vergasungsbrenners Expired - Fee Related DE69533968T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/US1995/013597 WO1997014881A1 (en) 1993-07-07 1995-10-20 Combustor cooling for gas turbine engines

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69533968D1 DE69533968D1 (de) 2005-03-03
DE69533968T2 true DE69533968T2 (de) 2006-01-12

Family

ID=34114843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69533968T Expired - Fee Related DE69533968T2 (de) 1995-10-20 1995-10-20 Kühlung des vergasungsbrenners

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE69533968T2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE69533968D1 (de) 2005-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60125441T2 (de) Mehrstufiges, mehrebenes Vebrennungssystem für Gasturbine
EP2694878B1 (de) Gasturbogruppe und zugehöriges betriebsverfahren
DE19903770B4 (de) Vergasungsbrenner für einen Gasturbinenmotor
DE60022457T2 (de) Verfahren zur gestuften Brennstoffzufuhr in zugleich mit flüssig- und gasförmigen Brennstoffen getriebenen Gasturbinen
EP0781967B1 (de) Gasturbinenringbrennkammer
DE69632111T2 (de) Vormischbrenner für eine Gasturbinen-Brennkammer mit niedriger Schadstoffemission
DE102011053432A1 (de) Brennstoffdüsenanordnung für Gasturbinensysteme
EP0768449B1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Kraftwerksanlage
EP0767345A2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Kraftwerksanlage
DE2649938A1 (de) Hochtemperaturgasturbine
DE1476785A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur flammenlosen Verbrennung
EP0681099A2 (de) Kraftwerksanlage
DE3821078A1 (de) Ringvergasungsbrenner fuer gasturbine
EP2307806B1 (de) Brenneranordnung für fluidische brennstoffe und verfahren zum herstellen der brenneranordnung
DE112014004695T5 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Gasturbine
DE3824121A1 (de) Gasturbine
DE2456526C2 (de) Vergasungsvorrichtung für Heizöl oder Kerosin
DE60224344T2 (de) Gasturbine, Brennkammer dafür und Verfahren zum Kühlen der Brennkammer
EP0474894B1 (de) Gasturbinenanordnung
DE69533968T2 (de) Kühlung des vergasungsbrenners
DE112014004655T5 (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung für eine Gasturbine
EP2126471B1 (de) Hohlflamme
EP0602396A1 (de) Prozesswärmeerzeuger
DE102005037540B3 (de) Kraft-Wärme-Kopplungsanlage
EP2808610A1 (de) Gasturbinen-Brennkammer mit Tangentialeindüsung als späte Mager-Einspritzung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: HARWARDT NEUMANN MUELLER & PARTNER PATENTANWAELTE, 5

8339 Ceased/non-payment of the annual fee