DE69533144T2 - Methode zur zellyse - Google Patents

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
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Description

  • Der Verabreichung von DNAs als therapeutischen Mitteln (d. h. der DNA-Gentherapie) für die Behandlung genetisch bedingter Erkrankungen und für die genetische Immunisierung ist bisher wachsendes Interesse geschenkt worden. Auf Grund von Bedenken bezüglich der Sicherheit der Anwendung potentiell ansteckungsfähiger Viren haben die Forscher unter Anwendung nackter DNA oder anderer Nichtvirenmethoden der DNA-Verabreichung Alternativen zu Viren untersucht. Eine der erfolgversprechendsten Nichtvirenmethoden bei der DNA-Therapie ist die Verwendung kationischer Lipide als Verabreichungsvehikel (Felgner, Proc. Natl. Acad. Sci., 84: 7413–7417, 1987). Die kationischen Lipide adsorbieren an negativ geladene DNA und ermöglichen das Einführen der DNA in Zielzellen. Von der erfolgreichen Verabreichung von Genen über Lipide in die Atemwegepithele von Nagetieren (Hyde, Nature, 362: 250–255, 1993) ist schon berichtet worden. Falls die „Gentherapie" in der Zukunft sich als wirksam erweisen sollte, werden riesige Mengen an Plasmiden oder entsprechender DNA benötigt. Die gegenwärtigen Methoden für das Isolieren begrenzter Mengen DNA könnten den Fortschritt auf diesem Gebiet jedoch eventuell hindern.
  • Im Allgemeinen beginnt der erste Schritt der Erzeugung von Kopien eines Gens, das von Interesse ist, mit dem Einbauen des entsprechenden Teils der DNA in Plasmide, die daraufhin in „Wirtszellen" repliziert werden. Wirtszellen umfassen eukaryotische und prokaryotische Zellen. Ist einmal eine ausreichende Menge an Plasmiden in den Wirtszellen erzeugt worden, so werden die Wirtszellen unter Freisetzung der intern replizierten Plasmide lysiert.
  • Es sind schon zahlreiche mechanische Methoden für das Lysieren von Zellen entwickelt und veröffentlicht worden. Sie umfassen das Anwenden von Druck, die Kavitation, Schall- oder Ultraschallwellen, das mechanische Schütteln mit Schleifmitteln oder Mahlen (Sadeva, Biopharm 7(2): 26–36, 1994). Nur wenige dieser Methoden eignen sich jedoch für das Gewinnen von DNA oder anderen gegen Schubkräfte empfindlichen Materialien aus Zellen. Chemische (Foster, Biotechnol. 10: 273–277) und enzymatische (Andrews und Asenjo, Tibtech. 5: 273–277, 1987) Behandlungen sind weniger aggressiv und können für die Gewinnung gegen Scherkräfte empfindlicher Produkte wie DNA verwendet werden.
  • Im Allgemeinen beinhalten Methoden für die Plasmidisolierung das Lysieren der plasmidhaltigen Zellen mit Alkali (d. h. Ätzmitteln) oder Enzymen in einem Reagenzglas durch vorsichtiges mehrmaliges Umdrehen des Glases. Nach dem Lysieren der Zellen wird das Zellysat mit einer ausfällenden Lösung in einem Reagenzglas wiederum durch wiederholtes vorsichtiges Umdrehen des Reagenzglases gemischt. Das Ziel besteht darin, kontaminierende Zellkomponenten, z. B. genomische DNA, Proteine und Protein-Nucleinsäurekomplexe auszufällen, wobei die Plasmide in der Lösung zurückbleiben. Die Plasmide können daraufhin durch Zentrifugieren vom Niederschlag getrennt werden. Während dieser Ansatz für das Isolieren in kleinem Maßstab angewendet werden kann, ist er für die Produktion im großen Maßstab nicht praktisch, da das Lysat nach Freisetzen genomischer DNA äußerst zähflüssig ist. Obwohl das effektive und vorsichtige Mischen großer Mengen von zähflüssigem Material durch Verwendung von Spezialrührern/-mischern (z. B. Planetenrührwerken) erzielt werden kann, sind diese Arten von Geräten kostspielig und nicht leicht zu automatisieren. Außerdem ist die Expositionszeit jedes einzelnen Plasmids Alkali gegenüber in dem großen Lösungsvolumen schwierig unter Kontrolle zu halten und kann sehr unterschiedlich sein und dies kann die Plasmidqualität beeinflussen. Des Weiteren ist es äußerst wichtig, das Lysat sehr vorsichtig zu handhaben, da Scherkräften ausgesetzte genomische DNA die Probe kontaminieren und die spätere Plasmidreinigung ungeheuer erschweren kann.
  • Kann diese Methode den oben erklärten Ausfällungsschritt umfassen, wobei das Zellysat des zweiten statischen Mischers mit einer ausfällenden Lösung durch einen dritten statischen Mischer kombiniert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt eine Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Methode dar, bei der Zellen gleichzeitig mit einer Lyselösung durch einen statischen Mischer geführt werden, wobei das Ergebnis darin besteht, dass die Zellen den statischen Mischer im lysierten Zustand verlassen.
  • 2 stellt eine Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Methode dar, bei der ein Zellysat (oder eine Proteinlösung) gleichzeitig mit einer ausfällenden Lösung durch einen statischen Mischer geführt wird, wobei das Ergebnis darin besteht, dass das Zellysat (oder die Proteinlösung) den statischen Mischer im ausgefällten Zustand verlässt.
  • 3 stellt eine Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Methode dar, bei der Zellen zuerst gleichzeitig mit einer zellverdünnenden Lösung durch einen statischen Mischer geführt werden, die den ersten statischen Mischer verlassende Mischung daraufhin zusammen mit einer Lyselösung durch einen zweiten statischen Mischer geführt wird, diese Mischung daraufhin gleichzeitig mit einer ausfällenden Lösung durch einen dritten statischen Mischer geführt wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung beruht auf der Entdeckung, dass statische Mischer zum Lysieren von Plasmide enthaltenden Zellen unter Freisetzung der Plasmide aus den Zellen verwendet werden können. Der Vorteil des Verwendens eines derartigen Geräts besteht darin, dass große Volumen von Zellen sorgfältig und kontinuierlich on-line unter Zuhilfenahme des statischen Mischers lysiert werden können und dass andere statische Mischer zum Erzielen anderer Funktionen, wie beispielsweise Verdünnen und Ausfällen, on-line eingesetzt werden könnten.
  • Dieses Verfahren vereinfacht den Vorgang des Isolierens von Plasmiden aus großen Volumen von Material wesentlich derart, dass Plasmid-DNA durch den Vorgang nicht beschädigt wird. Bisherige Methoden für das Isolieren von Plasmiden, die das ätzende Lysieren und Ausfällen involvierten, was wiederum teure Spezialgeräte erforderlich machte, waren für die Plasmidreinigung im großen Maßstab nicht in der Praxis anwendbar.
  • Die erfindungsgemäße Methode kann für das Lysieren eines jeglichen (d. h. prokaryotischen oder eukaryotischen) Zelltyps für einen jeglichen, mit dem Lysieren verbundenen Zweck wie beispielsweise Freisetzen von erwünschten Nucleinsäuren oder Proteinen aus daraufhin zu reinigenden Zielzellen verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die erfindungsgemäße Methode zum Lysieren von Plasmiden enthaltenden Wirtszellen unter Freisetzen von Plasmiden verwendet.
  • Der Begriff „Lysieren" bezieht sich auf die Maßnahme des Aufbrechens der Zellwand und/oder Zellmembran einer Zelle, die sich in einer gepufferten Lösung (z. B. Zellsuspension) befindet, durch chemische Behandlung unter Anwendung einer ein Lysiermittel enthaltenden Lösung. Lysiermittel umfassen beispielsweise Alkali, Detergenzien, organische Lösungsmittel und Enzyme. Bei einer bevorzugten Ausführungsform findet das Lysieren von Zellen zum Freisetzen intakter Plasmide aus Wirtszellen statt. Zum Zweck der vorliegenden Erfindung bedeutet der sich auf das Hindurchführen von Substanzen durch einen statischen Mischer beziehende Ausdruck „gleichzeitig", dass die fraglichen Substanzen durch den statischen Mischer ungefähr zu gleicher Zeit hindurchgehen.
  • Zum Zweck der vorliegenden Erfindung betrifft der Ausdruck „Hindurchleiten" das Hindurchführen einer Flüssigkeit mit einer bestimmten Strömungsgeschwindigkeit (z. B. Litern pro Minute) durch den statischen Mischer, und zwar gewöhnlich durch die Wirkung einer Pumpe. Man sollte beachten, dass man glaubt, dass die Strömungsgeschwindigkeit durch den statischen Mischer die Effizienz der Lyse, des Ausfällens und Mischens beeinflusst.
  • Geeignete statische Mischer, die bei der erfindungsgemäßen Methode nützlich sind, sind jegliche Durchflußgeräte, die im Stand der Technik als statische oder bewegungslose Mischer bezeichnet werden, einer ausreichenden Länge, um die erfindungsgemäßen Verfahren stattfinden zu lassen. Zum Zweck des Lysie rens von Zellen müsste der statische Mischer beispielsweise eine Länge aufweisen, die eine ausreichende Kontaktzeit zwischen der Lysierlösung und den Zellen zum Herbeiführen der Lyse der betreffenden Zellen während des Hindurchführens durch den Mischer bieten würde. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthalten statische Mischer eine interne Spiralenstruktur, die zwei Flüssigkeiten dazu bringt, miteinander in entgegengesetzter Drehströmung in Kontakt zu kommen, wobei die Flüssigkeiten dazu gebracht werden, in einem Wirbelstrom miteinander vermischt zu werden.
  • Zum Zweck der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Ausdruck „Ausfällen" auf die Wirkung ausfällender Proteine und anderer Zellkomponenten aus einer Lösung durch chemisches Ausfällen unter Zuhilfenahme einer ein Ausfällungsmittel enthaltenden Lösung. Ausfällungsmittel umfassen Natriumdodecylsulfat (SDS) und Kaliumacetat.
  • Zum Zweck der vorliegenden Erfindung umfasst der Ausdruck „Plasmid" einen jeglichen Typ von Replikationsvektor, der es ermöglicht, dass ein nichtendogenes DNA-Fragment darin eingebaut werden kann. Vorgehensweisen für die Konstruktion von Plasmiden umfassen diejenigen, die von Maniatis et al., Molecular Cloning, A Laboratory Manual, 2d, Cold Spring Harbor Laboratory Press (1989) beschrieben worden sind.
  • Bei einer in 3 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Methode für das Freisetzen von Plasmiden aus plasmidhaltigen Wirtszellen zuerst das gleichzeitige Hindurchleiten des die plasmidhaltigen Wirtszellen enthaltenden Mediums zusammen mit einer gepufferten Lösung durch einen statischen Mischer, d. h. den ersten statischen Mischer. Die Mischung, die den ersten statischen Mischer verlässt, wird dadurch mit dem Puffer äquilibriert. Die gepufferte Mischung wird daraufhin gleichzeitig zusammen mit einer Lyselösung durch einen zweiten statischen Mischer hindurchgeleitet, welche Lösung während des Hindurchführens durch die Länge des statischen Mischers die Zellen unter Freisetzung des Plasmids und zellulärer Komponenten lysiert. Das Zellysat wird daraufhin durch einen dritten statischen Mischer zusammen mit einem Ausfällpuffer geführt, der den größten Teil der zellulären Komponenten, jedoch nicht die Plasmide, ausfällt.
  • BEISPIELHAFTE VERANSCHAULICHUNG
  • Zellen des Escherichia coli (E. coli), die in einer Nährsubstanz bis zu einer hohen Zelldichte gezüchtet worden sind, woraufhin die Kultur direkt durch Hindurchleiten der Zellen durch einen statischen Kenics-Mischer von ½'' × 27'' und 32 Elementen (von Chemineer, N. Andover, MA erworben) zusammen mit einer Resuspendierlösung (50 mM Tris/HCl, 10 mM EDTA, 100 mg RNaseA/ml, pH-Wert 8,0) verdünnt wurde, bis die herausfließenden Zellen eine optische Dichte von 25–40 bei 600 nm, wie durch ein Spektrophotometer abgelesen, aufwiesen.
  • Die den ersten statischen Mischer verlassende verdünnte Zellsuspension wurde daraufhin durch einen zweiten statischen Mischer (vom gleichen Mischertyp wie oben) zusammen mit einer Lyselösung (200 nM NaOH, 1% Gew.-/Volumen-% SDS) mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 100–1.300 ml/min hindurchgeleitet. Die den zweiten statischen Mischer verlassenden Zellen befanden sich im lysierten Zustand (d. h. Zellysat).
  • Das den zweiten statischen Mischer verlassende Zellysat wurde daraufhin durch einen dritten statischen Mischer (vom selben Typ wie oben) zusammen mit einer ausfällenden Lösung (2,6 M Kaliumacetat, pH-Wert 5,2) mit einer ähnlichen Strömungsgeschwindigkeit wie beim Hindurchführen durch den zweiten statischen Mischer hindurchgeleitet. Die austretende Suspension enthielt ausgefällte genomische E. coli-DNA, -proteine und unlösliche Trümmer und die löslichen Plasmide. Zirka 45 Liter der Mischung wurden aus dem dritten statischen Mischer aufgefangen und verarbeitet. Zirka 1 Gramm Plasmid wurde aus diesem Lauf isoliert.
  • Alle obigen statischen Mischer wurden durch Rohre hintereinander geschaltet und die jeweiligen Lösungen wurden durch peristaltische Pumpen (Cole-Parmer, Chicago IL) durch die statischen Mischer hindurchgeleitet bzw. -gepumpt.

Claims (7)

  1. Methode zur Zellyse umfassend das gleichzeitige Hindurchleiten einer Zellsuspension und einer Lyselösung durch einen statischen Mischer, wobei die Zellen den statischen Mischer im lysierten Zustand verlassen.
  2. Methode nach Anspruch 1, wobei es sich bei den Zellen um plasmidhaltige Zellen handelt.
  3. Methode nach Anspruch 2 umfassend das gleichzeitige Hindurchleiten einer die plasmidhaltigen Zellen enthaltenden Suspension und einer Lyselösung durch einen statischen Mischer, wobei die plasmidhaltigen Zellen den statischen Mischer im lysierten Zustand verlassen und die Plasmide aus den Zellen freigesetzt sind.
  4. Methode nach Anspruch 3 umfassend einen vorhergehenden Schritt des gleichzeitigen Hindurchleitens einer die plasmidhaltigen Zellen enthaltenden Lösung und einer gepufferten Lösung durch einen ersten statischen Mischer.
  5. Methode nach Anspruch 3 oder 4 umfassend den weiteren Schritt des gleichzeitigen Hindurchleitens des Produkts aus Anspruch 3 oder 4 durch einen weiteren statischen Mischer zusammen mit einer ausfällenden Lösung, wobei die zellulären Komponenten den statischen Mischer im ausgefällten Zustand verlassen unter Zurücklassen des Plasmids in Lösung.
  6. Methode nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei es sich bei der Lyselösung um eine Lösung handelt, die ein Lysemittel enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Alkali, einem Detergenz, einem organischen Lösungsmittel, und einem Enzym oder einer Mischung derselben besteht.
  7. Methode nach Anspruch 5, wobei es sich bei der ausfällenden Lösung um eine Lösung handelt, die ein Ausfällungsmittel enthält, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Natriumdodecylsulfat und Kaliumacetat oder einer Mischung derselben besteht.
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