DE69530565T2 - Frankiermaschinensystem - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft Frankiermaschinen und insbesondere die Steuerung solcher Maschinen.
  • Frankiermaschinen werden verwendet, um Poststücke zu frankieren, indem auf das Poststück ein Frankierbild gedruckt wird, das anzeigt, dass ein Postwert für das Poststück abgerechnet worden ist. Oft arbeiten Frankiermaschinen in einem Vorauszahlungsmodus, bei welchem ein Kreditwert in einem Register der Frankiermaschine gespeichert wird und als ein Teil jeder Betätigung zur Frankierung eines Poststückes wird der Kreditwert um einen Betrag vermindert, der gleich dem Postfrankierwert für das Poststück ist. Andere Register von Frankiermaschinen werden gewöhnlich bereitgestellt, um z. B. den Gesamtfrankierwert, den die Frankiermaschine verbraucht hat, die Anzahl der frankierten Poststücke und die Anzahl von mit einem Postfrankierwert frankierten Poststücken aufrechtzuerhalten, der größer ist als ein vorbestimmter Wert.
  • Wenn dies durch eine Postbehörde erlaubt ist, können Frankiermaschinen auch in einem Nachzahlmodus betätigt werden. In einer Nachzahlmodusbetätigung hält die Frankiermaschine eine Abrechnung der Postwerte, welche bei der Frankierung von Poststücken mit Postfrankierwerten verbraucht worden sind, aufrecht und periodisch werden die Abrechnungsdaten in den Registern der Frankiermaschine der 'Postbehörde bereitgestellt und der Anwender wird in Übereinstimmung mit den Abrechnungsdaten für den Postfrankierwert, der in der vorangehenden Zeitperiode verbraucht worden ist, belastet. Um sicherzustellen, dass die Postbehörde Zahlungen zu im wesentlichen regelmäßigen Intervallen für verwendete Postwerte erhält, kann die Frankiermaschine verursacht werden, zu vorbestimmten Zeitperioden oder nach der Vervollständi gung einer vorbestimmten Anzahl von Frankierzyklen blockiert zu werden.
  • Die Verwendung einer Frankiermaschine durch einen Nutzer wird durch eine geeignete Postbehörde unter Bedingungen akzeptiert, die durch die Postbehörde bestimmt werden. Diese Bedingungen schließen gewöhnlich inter alia ein, dass die Frankiermaschine nur an einer speziell genehmigten Stelle verwendet wird. Weil jedoch Frankiermaschinen relativ kleine Maschinen sind, können sie relativ einfach transportiert werden und so können sie von einer authorisierten Stelle entfernt werden, um bei einer anderen nicht authorisierten Stelle verwendet zu werden, wo Versuche gemacht werden können, die Frankiermaschine auf betrügerische Weise zu benutzen.
  • EP-A-0 376 574 beschreibt ein Frankiermaschinensystem zum Drucken von Frankierbildern, welche einen Postwert auf Poststücke anzeigen.
  • US-A-4,987,406 beschreibt ein Sicherheitssystem für elektrische Anwendungen, welches die Bedienbarkeit der elektrischen Anwendungen auf Bereiche einer bestimmten Zone begrenzt.
  • Dementsprechend stellt die Erfindung ein Frankiermaschinensystem bereit mit einer Signaleinheit, welche Signalübertragungsmittel zur Übertragung eines vorbestimmten Signales durch drahtlose Kommunikation einschließt; Kommunikationsmitteln, welche die Signalübertragungsmittel mit einem entfernt angeordneten Postbehördenzentrum verbindet, wobei die Signalübertragungsmittel in der Lage oder nicht in der Lage sind, das vorbestimmte Signal durch Kommunikation zwischen dem entferten Postbehördenzentrum und den Signalübertragungsmitteln über die Kommunikationsmittel zu übertragen; und mit einer Frankiermaschine zum Drucken von Frankierbildern, welche Postwerte auf Poststücken anzeigen, wobei die Frankiermaschine elektronische Mittel zur Ausführung von Abrechnungsfunktionen zum Abrechnen der Postladung und von Steuerfunktionen, Druckmittel, die betätigbar sind, durch die elektronischen Mittel zum Drucken auf Poststücke und Signalempfangsmittel zum Empfangen des vorbestimmten Signales aufweist, wobei das Signal von den Signalübertragungsmitteln nur übertragen wird, wenn die Frankiermaschine innerhalb eines vorbestimmten Bereiches relativ zu den Signalübertragungsmitteln angeordnet ist, wobei die elektronischen Mittel in Antwort auf den Empfang des vorbestimmten Signales durch die Signalmittel betätigbar sind, um eine Frankieroperation auszuführen, um ein Poststück zu frankieren, und unbetätigbar sind, um eine Frankieroperation auszuführen, wenn das vorbestimmte Signal nicht empfangen wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend beispielhaft mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 ein Blockschaltdiagramm einer Frankiermaschine in Übereinstimmung mit der Erfindung ist und
  • 2 ein System zeigt, das einer Postbehörde ermöglicht, die Verwendung einer Frankiermaschine zu überwachen und zu steuern.
  • Mit Bezugnahme zuerst auf 1 schließt die Frankiermaschine einen Mikroprozessor 10 ein, der unter Programmroutinen arbeitet, die in einen Nur-Lesespeicher ROM 11 gespeichert sind. Eine Tastatur 12 ist vorgesehen zur Eingabe von Daten durch einen Nutzer und eine Anzeigeeinrichtung 13 ist vorgesehen, um eine Anzeige von Informationen dem Nutzer zu ermöglichen. Ein RAM-Speicher 14 arbeitet als Arbeitsspeicher zur Speicherung temporärer Daten, während der Betätigung der Frankiermaschine. Nicht flüchtige duplizierte Speicher 15, 16 speichern Daten, welche aufrechterhalten werden müssen, selbst wenn die Frankiermaschine nicht mit Energie versorgt ist. Abrechnungsdaten, die sich auf die Verwendung der Frankiermaschine zum Drucken von Frankierbildern, welche Postfrankierwerte für Poststücke repräsentieren, und andere kritische Daten beziehen, die aufrechterhalten werden müssen, sind in den nicht flüchtigen Speichern 15, 16 gespeichert. Ein Motorcontroller 17 wird durch den Mikroprozessor gesteuert, um die Betätigung von Motoren für nicht dargestellte Antriebsmittel zur Zuführung von Poststücken hinter einen Thermodruckkopf 18 und zum Aufwickeln eines Thermotransfertintenbandes auf eine Aufnahmespule zu steuern. Sensoren 19 sind vorgesehen, um die Zuführung der Poststücke und des Tintenbandes aufzunehmen und anzuzeigen. Die Sensoren liefern dem Mikroprozessor Signale, um dem Mikroprozessor zu ermöglichen, die Betätigung der Maschine zu steuern. Z. B. ist ein Sensor vorgesehen, um die Zuführgeschwindigkeit des Poststückes entlang des Zuführbettes anzuzeigen, um dem Mikroprozessor zu ermöglichen, die Antriebsgeschwindigkeit eines Motors zu steuern, der die andere Rolle antreibt, derart, dass die Zuführgeschwindigkeit im wesentlichen konstant gehalten wird. Wenn das Poststück hinter die Thermodruckelemente des Druckkopfes geführt wird, gibt der Mikroprozessor auf einer Leitung 20 dem Druckkopf in jeder eine Mehrzahl von Druckzyklen Signale, welche jene der Druckelemente auswählen, die in dem jeweiligen Zyklus mit Energie versorgt werden müssen. Ein Stoß elektrischer Energie wird den ausgewählten Druckelementen von einer Energiequelle 21 zugeführt, wenn ein Stoßsignal auf einer Leitung 22 vom Mikroprozessor geliefert wird. Wie gut bekannt ist, sind jene Teile der Frankiermaschine, die mit der Ausführung von Ab rechnungs- und Steuerfunktionen in Beziehung zur Frankierung von Poststücken betroffen sind, innerhalb eines sicheren Gehäuses angeordnet, um einen unauthorisierten Zugang zu denselben zu verhindern. Der allgemeine Aufbau und die Betätigung von Frankiermaschinen ist gut bekannt und dementsprechend wird angenommen, dass es unnötig ist, die Frankiermaschine detailliert zu beschreiben. Es wird unterstellt, dass, obwohl die Frankiermaschine vorstehend mit einem Thermodruckkopf beschrieben worden ist, andere Mittel, die in der Frankiermaschinentechnik gutbekannt sind, zum Drucken eines Frankierbildes verwendet werden können, z. B. kann das Frankierbild mit Hilfe von Druckelementen gedruckt werden, die auf einer drehbaren Druckwalze angeordnet sind.
  • Um der Postbehörde zu ermöglichen, eine gewisse Kontrolle über die Verwendung der Frankiermaschine auszuüben, wird eine Art Schleife verwendet, indem eine Kommunikationsverbindung zwischen einem Sender/Empfänger 23 in der Frankiermaschine 301 und einem Postbehördenzentrum 31 (siehe 2) bereitgestellt wird. Es ist bevorzugt, dass die Kommunikation realisiert wird mittels Radiofrequenzübertragung zwischen der Frankiermaschine 301 und einer Sicherheitseinheit 32, die in oder in der Nähe des Nutzergebäudes installiert ist. Der Sender/Empfänger 23 ist mit einer Antenne 24 verbunden und die Sicherheitseinheit ist mit einer Antenne 35 ausgerüstet. Die Sicherheitseinheit 32 kann die Form eines sicheren Safes mit einem Gehäuse haben, das an der Wand des Gebäudes des Nutzers befestigt ist, und mit einer Telefonleitung 33 verbünden sein, wobei eine Kommunikation mit der Sichereinheit mittels des Telefonnetzwerkes 34 bewirkt werden kann. Wenn es nur eine Frankiermaschine 301 in einem Bereich gibt, wird eine separate Sicherheitseinheit 32 für jede Frankiermaschine vorgesehen, die mit dem Postbehördenzentrum verlinkt werden soll. Wenn jedoch eine An zahl von Frankiermaschinen 301 ...30n in den Gebäuden eines Nutzers angeordnet wird, kann eine einzelne Sicherheitseinheit mit all jenen Frankiermaschinen kommunizieren. Auch wenn von verschiedenen Nutzern verwendete Frankiermaschinen in einem Bereich mit einer solchen Größe angeordnet sind, dass eine Radiokommunikation mit jeder jener Frankiermaschinen erhalten werden kann, kann eine einzelne Sicherheitseinheit, die an einer zentralen Stelle jenes Bereiches angeordnet ist, ausreichen, um eine Kommunikation zwischen all jenen Frankiermaschinen und dem Postbehördenzentrum zu ermöglichen.
  • Eine Betätigung jeder Frankiermaschine ist abhängig von einer vorbestimmten Kommunikation zwischen der Frankiermaschine und der Sicherheitseinheit. Die vorbestimmte Kommunikation kann den Empfang eines vorbestimmten Signales von der Sicherheitseinheit durch die Frankiermaschine beinhalten. Die Kommunikation kann im wesentlichen kontinuierlich erfolgen oder zu vorbestimmten Zeitperioden. Z. B. kann die Sicherheitseinheit kontinuierlich senden und die Frankiermaschine kann derart vor der Abrechnung betätigt werden, dass während jeder Frankieroperation vor der Abrechnung eines Postwertes für ein Poststück und vor dem Drucken eines Druckbildes auf das Poststück der Mikroprozessor der Frankiermaschine eine Überprüfung ausführt, um zu bestimmen, dass das vorbestimmte Signal, das von der Sicherheitseinheit gesendet wird, empfangen worden ist. Wenn das vorbestimmte Signal empfangen worden ist, setzt der Mikroprozessor die Frankieroperation fort. Andererseits, wenn das vorbestimmte Signal nicht empfangen worden ist, wird der Mikroprozessor daran gehindert, die Frankieroperation fortzusetzen. Der Mikroprozessor kann programmiert sein, um eine begrenzte Anzahl von Versuchen zur Ausführung von Frankieroperationen zu erlauben und wenn das vorbestimmte Signal nicht in jener begrenzten Anzahl von Versuchen empfangen worden ist, wird die Frankiermaschine blockiert und eine Operation derselben bleibt verhindert, bis ein Reset durch einen authorisierten Serviceingenieur durchgeführt worden ist. Anstelle der Überprüfung des Empfangs des vorbestimmten Signales jeder Frankieroperation kann die Frankiermaschine betätigt werden, um diese Überprüfung während einer Stromversorgungsroutine auszuführen, wobei ein Fehler beim Empfang des Signales die Vervollständigung der Stromversorgungsroutine (Hochfahren der Frankiermaschine) verhindert.
  • Vorzugsweise weist das vorbestimmte Signal eine verschlüsselte Datennachricht auf oder schließt diese ein, derart, dass, selbst wenn die Radioübertragung angezapft und aufgezeichnet wird, die Nachrichten nicht einfach decodiert werden könnten und deshalb es schwierig wäre, zu versuchen, das vorbestimmte Signal zu emulieren. Eine zusätzliche Sicherheit kann bereitgestellt werden durch Ändern der verschlüsselten Datennachricht in Zeitintervallen, wobei das Ändern der verschlüsselten Datennachricht, z. B. jeden Tag, bewirkt werden kann. Alternativ kann, wenn eine Kommunikation zwischen der Sicherheitseinheit und der Frankiermaschine eine Übertragung von Nachrichten von der Frankiermaschine zur Sicherheitseinheit einschließt, die Änderung der verschlüsselten Datennachricht bewirkt werden als eine Funktion von Daten, die in der Frankiermaschine erzeugt werden, z. B. ein Poststückzähler.
  • Anstelle einer kontinuierlichen Übertragung des vorbestimmten Signales kann das Signal nur für vorbestimmte Zeitintervalle übertragen werden und die Frankiermaschine wird betätigt, um den Empfang des Signales nur während jedes vorbestimmten Zeitintervalles zu überprüfen.
  • Die Kommunikation zwischen der Sicherheitseinheit und der Frankiermaschine kann nur eine Übertragung eines vorbestimmten Signales von der Sicherheitseinheit kontinuierlich oder in vorbestimmten Zeitintervallen aufweisen, wie vorstehend beschrieben. Ein komplexerer Modus der Kommunikation jedoch kann ausgeführt werden, bei welchem wenigstens eine Übertragung von der Sicherheitseinheit zur Frankiermaschine und von der Frankiermaschine zur Sicherheitseinheit erforderlich ist. Eine Sendung des vorbestimmten Signales von der Sicherheitseinheit kann gestartet werden durch die Sendung eines Signales von der Frankiermaschine.
  • Gewünschtenfalls kann die Sicherheitseinheit mit einem hebelbetätigten Schalter versehen sein, wobei die Betätigung der Sicherheitseinheit zur Übertragung des vorbestimmten Signales durch einen Nutzer der Frankiermaschine verhindert werden kann. So könnte der Nutzer die Betätigung der Frankiermaschine verhindern, wenn der Nutzer abwesend ist aus seinem Gebäude, um damit eine Verwendung der Frankiermaschine zu verhindern, die nicht durch den Nutzer authorisiert ist. Auch könnte gewünschtenfalls die Sicherheitseinheit mit Mitteln zur Verhinderung der Betätigung der Sicherheitseinheit versehen sein, um das vorbestimmte Signal nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit zu senden, wobei die Frankiermaschine für jene vorbestimmte Zeit benutzt werden könnte und dann eine weitere Betätigung verhindert wird, bis die Sicherheitseinheit durch einen authorisierten Service-Ingenieur auf Reset gesetzt wird. Alternativ könnte mit einer mit dem Postbehördenzentrum durch ein Telefonnetzwerk verbundenen Sicherheitseinheit die Postbehörde die entfernte Sicherheitseinheit reseten, um eine weitere Verwendung der Frankiermaschine für eine weitere vorbestimmte Zeit zu erlauben.
  • Mit der Sicherheitseinheit in Verbindung mit dem Postbehördenzentrum könnte die Postbehörde zu jeder gewünschten Zeit ein Signal zur Sicherheitseinheit senden, um eine weitere Betätigung der Frankiermaschine zu verhindern.
  • Es wird verstanden, dass, außer wenn die Frankiermaschine das vorbestimmte Signal von der Sicherheitseinheit empfängt, die Frankiermaschine nicht betätigbar ist und nicht verwendet werden kann, um Postwerte zur Frankierung von Poststücken auszugeben. Wenn dementsprechend die Frankiermaschine aus der Umgebung entfernt wird, in welcher das vorbestimmte Signal empfangen werden kann, kann die Frankiermaschine nicht verwendet werden. Vorzugsweise ist das vorbestimmte Signal für jede Frankiermaschine unterschiedlich und verhindert dadurch die Verwendung der Frankiermaschine an einen anderen Ort in der Nachbarschaft einer anderen Sicherheitseinheit. Gewünschtenfalls ist es für die Frankiermaschine erforderlich, ein Signal in Antwort auf den Empfang des vorbestimmten Signales zu senden, wobei die Sicherheitseinheit wahrnimmt, dass die Frankiermaschine sich am richtigen authorisierten Ort befindet. Die Sicherheitseinheit kann betätigt werden, wenn kein Empfangssignal empfangen wird, und dabei eine Nachricht über das Telefonnetzwerk zur Postbehörde senden und anzeigen, dass die Frankiermaschine sich nicht an der authorisierten Stelle befindet.
  • Während die Kommunikation zwischen der Frankiermaschine und der Sicherheitseinrichtung vorstehend beschrieben worden ist als bewirkt mittels Radiofrequenzverbindung, ist es offensichtlich, dass andere drahtlose Kommunikationen verwendet werden können, z. B. Infrarot. Radiofrequenz oder Infrarotkommunikationen können bewirkt werden, ohne Aufbrechen des Sicherheitsgehäuses der Frankiermaschine oder der Sicherheitseinheit.

Claims (7)

  1. Frankiermaschienensystem mit einer Signaleinheit, welche Signalübertragungsmittel (32, 35) zur Übertragung eines vorbestimmten Signals durch drahtlose Kommunikation einschließt; Kommunikationsmitteln (33, 34), welche die Signalübertragungsmittel (32, 35) mit einem entfernt angeordneten Postbehördenzentrum (31) verbindet, wobei die Signalübertragungsmittel (32, 35) in der Lage oder nicht in der Lage sind, das vorbestimmte Signal durch Kommunikation zwischen dem entfernten Postbehördenzentrum (31) und den Signalübertragungsmitteln (32, 35) über die Kommunikationsmittel (33, 34) zu übertragen; und mit einer Frankiermaschine (30) zum Drucken von Frankierbildern, welche Postwerte auf Poststücken anzeigen, wobei die Frankiermaschine (30) elektronische Mittel (10) zur Ausführung von Abrechnungsfunktionen zum Abrechnen der Postladung und von Steuerfunktionen, Druckmittel (18), die betätigbar sind durch die elektronischen Mittel (10) zum Drucken auf Poststücke, und Signalempfangsmittel (23, 24) zum Empfangen des vorbestimmten Signals aufweist, wobei das Signal von den Signalübertragungsmitteln (32, 35) nur übertragen wird, wenn die Frankiermaschine (30) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs relativ zu den Signalübertragungsmitteln (32, 35) angeordnet ist, wobei die elektronischen Mittel (10), in Antwort auf den Empfang des vorbestimmten Signals durch die Signalmittel (23, 24) betätigbar sind, um eine Frankieroperation auszuführen, um ein Poststück zu frankieren, und unbetätigbar sind, um eine Frankieroperation auszuführen, wenn das vorbestimmte Signal nicht empfangen wird.
  2. Frankiermaschinensysteme nach Patentanspruch 1, wobei die Signalübertragungsmittel (32, 33) konfiguriert sind, um das vorbestimmte Signal kontinuierlich zu erzeugen.
  3. Frankiermaschinensystem nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei die Signalübertragungsmittel (32, 35) konfiguriert sind, um das vorbestimmte Signal während einer vorbestimmten Zeitperiode zu erzeugen.
  4. Frankiermaschinensystem nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 3, wobei das vorbestimmte Signal eine verschlüsselte Datennachricht enthält.
  5. Frankiermaschinensystem nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 4, wobei die elektronischen Mittel (10) konfiguriert sind, um den Empfang des vorbestimmten Signals während einer Startroutine zu überprüfen.
  6. Frankiermaschinensystem nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 5, wobei die elektronischen Mittel (10) konfiguriert sind, um den Empfang des vorbestimmten Signals bei jeder Frankieroperation zu überprüfen.
  7. Frankiermaschinensystem nach irgendeinem der Patentansprüche 1 bis 6, wobei die Signaleinheit Signalempfangsmittel (32, 50) einschließt, wobei die Frankiermaschine (30) Signalübertragungsmittel (23, 24) zum Übertragen eines Maschinensignals zu den Signaiempfangsmitteln (32, 35) der Signaleinheit ein schließt, und wobei die Signalübertragungsmittel (32, 35) der Signaleinheit betätigbar sind, um das vorbestimmte Signal nur in Antwort auf den Empfang des Maschinensignals zu übertragen.
DE69530565T 1995-01-04 1995-12-20 Frankiermaschinensystem Expired - Lifetime DE69530565T2 (de)

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DE69530565D1 DE69530565D1 (de) 2003-06-05
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EP (1) EP0721173B1 (de)
DE (1) DE69530565T2 (de)
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