DE69520250T2 - Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung

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DE69520250T2 DE1995620250 DE69520250T DE69520250T2 DE 69520250 T2 DE69520250 T2 DE 69520250T2 DE 1995620250 DE1995620250 DE 1995620250 DE 69520250 T DE69520250 T DE 69520250T DE 69520250 T2 DE69520250 T2 DE 69520250T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, insbesondere eine intermodulationsgeschützte, koaxiale Radiofrequenz-Verbindungsanordnung mit verbundenen Verbinderteilen, von denen jeder Verbinderteil ein äusseres Kontaktelement und ein inneres Kontaktelement aufweist, wobei die äusseren Kontaktelemente der Verbinderteile verbunden sind und die inneren Kontaktelemente der Verbinderteile verbunden sind, jeder Verbinderteil einen das äussere Kontaktelement des zugeordneten Verbinderteils halternden Körper aufweist und die Verbindungsanordnung eine Klemmkonstruktion zwischen den Körpern enthält.
  • Eine Verbindungsanordnung der oben genannten Art wird bei Verbindungen für den Radiofrequenzbereich verwendet, beispielsweise bei Verbindungen für Filter, die bei einer Basisstation eines zellularen Netzwerkes verwendet werden. Diese Verbindungsanordnungen verwenden Verbinderteile, beispielsweise einen freien Verbinder und einen zugeordneten festen Verbinder. Der freie Verbinder ist ein Verbinderteil, an den ein Koaxialkabel von der Antenne einer Basisstation angekoppelt wird. Der feste Verbinder ist ein Verbinder, der an der Wand (Seitenwand, Boden usw.) eines Filters angebracht werden soll, mit dem der freie Verbinder gekoppelt wird.
  • In Verbindungsanordnungen für den Radiofrequenzbereich tritt ein beachtliches Problem durch die Intermodulation auf, die als kombiniertes Ergebnis verschiedener Frequenzen induziert wird. Eine Intermodulation kann ein Problem insbesondere bei Basisstationen für zellulare Netzwerke bilden, da für unterschiedliche Kanäle bei einer Basisstationseinheit verschiedene Übertragungsfrequenzen verwendet werden, was dazu führt, dass eine Intermodulation auftreten kann. Eine Intermodulation wird ein echtes Problem, wenn die Frequenz der Intermodulation im gleichen Frequenzbereich wie die Empfangsfrequenz der Basisstation ist. Selbst eine kleine Intermodulation verursacht Probleme, da der Unterschied zwischen der Übertragungsleistung und der Intermodulation 165 db betragen soll. Die Einheit und der Wert für die Intermodulation hängt ab von der Glätte der Komponentenoberflächen und der Klemmkraft zwischen den verbundenen Teilen der Anordnung.
  • Bei zum Stand der Technik gehörenden Verbindungsanordnungen wurde dem Schutz gegen Intermodulation nicht ausreichend Aufmerksamkeit gewidmet, d. h. einer Unterdrückung der Intermodulation. Eine Verbindungskonstruktion des Standes der Technik ist derart, dass sie einen freien Verbinder und einen festen Verbinder verwendet. Das innere Kontaktelement des freien Verbinders ist ein zentraler Zapfen, und das innere Kontaktelement in dem festen Verbinder ist ein Buchsengegenteil für den zentralen Zapfen. Bei den Verbindungsanordnungen des Standes der Technik wird die Intermodulation insbesondere durch die Tatsache induziert, dass die axiale Klemmkraft zwischen den inneren Kontaktelementen der Verbinderteile, d. h. dem zentralen Zapfen und seinem Gegenstück, zu schwach ist, da eine normale Klemmkonstruktion zwischen den Körpern der Verbinderteile an der Aussenseite der Verbindungsanordnung nicht ausreichend ist, das innere Kontaktelement fest genug zu verklemmen. Darüber hinaus verklemmt die Klemmkonstruktion zwischen den Körpern der Verbinderteile die inneren Kontaktelemente nicht unabhängig, sondern die inneren Kontaktelemente werden auf Grund der Tatsache verklemmt, dass die Körper gegeneinander verklemmt werden. In Übereinstimmung mit den Erkenntnissen der Anmelder ist die Wahrscheinlichkeit der Intermodulation um so grösser, je schwächer die Anbringung der inneren Kontaktelemente ist, d. h. des zentralen Zapfens und seines Gegenstücks.
  • Bei den Verbindungsanordnungen des Standes der Technik ist das innere Kontaktelement, d. h. der zentrale Zapfen, in dem ersten Verbinderteil, d. h. dem freien Verbinder, vollständig unbewegbar gegenüber dem Körper angebracht und kann nicht unabhängig verklemmt werden. Das innere Kontaktelement in dem zweiten mit dem freien Verbinder zu koppelnden Verbinderteil, d. h. dem Buchsengegenstück des zentralen Zapfens, enthält darüber hinaus Schwächungsnuten, die gleichzeitig ein Federmittel vorsehen, das gegen die Seiten des Endes des zentralen Zapfens gepresst wird. Eine solche Anordnung erreicht allerdings kein axiales Verklemmen.
  • Die genannte zum Stand der Technik gehörende Verbindungsanordnung weist ernste Probleme auf. In zum Stand der Technik gehörenden Verbindungsanordnungen ist das axiale Klemmen zwischen den inneren Kontaktelementen, d. h. dem zentralen Zapfen und seinem Gegenstück, zu schwach, und daher weist die Verbindungsanordnung Probleme in der Intermodulation auf. Das Problem wird vergrössert, wenn die Verbindungsanordnung beispielsweise einer Vibration unterworfen ist. Darüber hinaus sind die bekannten Verbindungen problematisch im Hinblick auf die Herstellung und das Zusammensetzen der Verbinderteile, da bei ihnen der Körper des Verbinderteils und das äussere Kontaktelement getrennte Einheiten sind, die beispielsweise mit einer Schraubverbindung oder Bohrstabverbindung verbunden werden, woraus sich ergibt, dass diese Konstruktionen ebenfalls Probleme bei der Induzierung einer Intermodulation haben.
  • Erfindungsgemäss wird eine Verbindungsanordnung entsprechend dem ersten Teil des beigefügten Anspruchs 1 vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens ein Verbinderteil zusätzliche Klemmmittel aufweist, die das innere Kontaktelement des mindestens einen Verbinderteils gegenüber seinem Körper und seinem zugeordneten äusseren Kontaktelement auf Abstand halten, zur Verklemmung des inneren Kontaktelements des Verbinderteils in der axialen Richtung gegen das innere Kontaktelement des anderen Verbinderteils.
  • Die zu Grunde liegende Basis der Verbindungsanordnung der Erfindung ist der Gedanke, dass mindestens einer der Verbinderteile mit Klemmmitteln zum Verklemmen des inneren Kontaktelements versehen ist, beispielsweise eines zentralen Zapfens, gegen das innere Kontaktelement, beispielsweise das Gegenstück, des anderen Verbinderteils oder umgekehrt. Daher enthält die Verbindungskonstruktion ein unabhängiges Verklemmen des Kontakts zwischen dem zentralen Zapfen und seinem Gegenstück.
  • Die Verbindungsanordnung nach der Erfindung liefert eine Reihe von Vorteilen. Die Verbindungsanordnung ist so, dass eine ausreichend hohe axiale Kontaktkraft, d. h. ein Klemmen, zwischen den inneren Kontaktelementen erreicht wird, und auf diese Weise die Intermodulation in der Schnittstelle zwischen den Verbinderteilen verhindert wird. Auf Grund der hohen Klemmkraft ist die Verbindungsanordnung mechanisch hochstabil. Die neuartige Lösung weist darüber hinaus eine einfache Konstruktion auf und ist kostengünstig herzustellen und zusammenzusetzen. Darüber hinaus weist die Verbindungsanordnung eine solche Konstruktion auf, dass die geforderte Klemmkraft leicht bei einer Klemmung vom Gewindetyp erzeugt werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung in grösserer Einzelheit unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt, in denen Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Verbindungsanordnung ist;
  • Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Körpers eines freien Verbinders ist, der als Verbinderteil in der Verbindungsanordnung verwendet wird;
  • Fig. 3 ein Querschnitt A-A des in Fig. 2 dargestellten Körpers ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren, insbesondere Fig. 1, enthält die Verbindungsanordnung zwei miteinander verbundene Verbinderteile 1 und 100. Der Verbinderteil 1 ist ein Verbinderteil vom Steckertyp, und der Verbinderteil 100 ist ein Verbinderteil vom Buchsentyp. Vorzugsweise ist der Verbinderteil 1 ein freier Verbinder, an dem ein Koaxialkabel angekoppelt werden kann. Der Verbinderteil 100 ist vorzugsweise ein fester Verbinder, der beispielsweise an das Gehäuse eines Filters angebracht werden kann.
  • Der Verbinderteil 1 enthält die folgenden Hauptkomponenten: den Körper 2, das äussere Kontaktelement 3, das innere Kontaktelement, d. h. den zentralen Zapfen 4, Klemmmittel 7 zum Klemmen des zentralen Zapfens 4, zwei Zwischenstücke 8 und 9 aus isolierendem Material und eine Gleitoberfläche 10. Der Körper 2 enthält ein äussere Oberfläche 2a und eine innere Oberfläche 2b und einen Anbringungspunkt 2c für ein Koaxialkabel, eine Seite 2d und ein Ende 2e. Ein Koaxialkabel ist schematisch durch das Bezugszeichen 50 dargestellt.
  • Der zweite Verbinderteil, vorzugsweise ein fester Verbinder 100 enthält die folgenden Hauptkomponenten: den Körper 102, das äussere Kontaktelement 103, das innere Kontaktelement, d. h. das Gegenstück 104 für den zentralen Zapfen 4, einen Halterungsblock 108 und ein Anbringungselement 109. Der Halterungsblock, d. h. ein Zwischenstück 108 aus isolierendem Material, richtet das Gegenstück 104 aus und isoliert es von dem Körper 102.
  • Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit Hochfrequenzfiltern implementiert. Ein Filter, speziell das innere eines Filters, wird durch das Bezugszeichen 110 bezeichnet. In Fig. 1 ist der feste Verbinder 100 an einer Wand 120 angebracht, beispielsweise dem Boden oder der Seitenwand des Filters 110 oder einer entsprechenden Halterungsoberfläche oder einem Halterungselement 120. Das Anbringungselement 109 ist der Teil, an den der innere Leiter 111 des Kabels gelötet werden kann, der aus dem Inneren des Filters 110 herausführt. Zwischen den Verbinderteilen 1 und 100 an der Aussenseite der Verbindungsanordnung enthält die Anordnung eine Klemmkonstruktion 201, 202, die ein äusseres in den ersten Verbinderteil 1 eingebautes Klemmmittel 101 und einen in dem Körper 102 des zweiten Verbinderteils 100 vorgesehenen Gewindeteil 202 enthält. Die Klemmkonstruktion 201, 202 ist eine herkömmliche äussere Klemmkonstruktion zum Verklemmen der Körper 2 und 102 der Verbinderteile 1 und 100 miteinander.
  • Die äusseren Kontaktelemente 3 und 103 der Verbinderteile 1 und 100 sind miteinander verbunden. In ähnlicher Weise sind die inneren Kontaktelemente der Verbinderteile 1 und 100 miteinander verbunden. Die äusseren Kontaktelemente 3 und 103 sind in einer übereinander angeordneten Passung angeordnet. Die äusseren Kontaktelemente 3 und 103 sind sowohl in elektrischem als auch in mechanischem Kontakt miteinander. Die äusseren Kontaktelemente sind zylindrische Teile, die um die Verbindungsstelle der inneren Kontaktelemente herum angeordnet sind, d. h. des zentralen Zapfens 4 und seines Gegenstücks 104.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung enthält mindestens einer der Verbinderteile, d. h. wie in den Figuren dargestellt vorzugsweise der erste Verbinderteil 1, Klemmmittel 7, die das innere Kontaktelement 4 gegenüber dem Körper 2 versetzt halten, um dass innere Kontaktelement 4 des Verbinderteils 1 in der axialen Richtung gegen das innere Kontaktelement 104 des zweiten Verbinderteils 100 zu klemmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Klemmmittel 7 einen Gewindeabschnitt 7a, der in dem Körper 2 des Verbinderteils 1 vorgesehen ist, und ein Klemmelement 7b, das in den Gewindeabschnitt eingesetzt ist und einen mit einem Gegengewinde versehenen Abschnitt 7c aufweist. Eine derartige Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass sich ein Klemmen sehr leicht erreichen lässt, insbesondere auf Grund der Tatsache, dass sich die benötigte Klemmkraft leicht durch die Klemmung vom Gewindetyp herstellen lässt. Die Klemmmittel 7 sind vorzugsweise derart, dass der Gewindeabschnitt 7a des Körpers 2 und das getrennte Klemmelement 7b mit dem Gegengewinde 7c derart konstruiert wurden, dass sie mit dem inneren Kontaktelement im Wesentlichen parallel sind, d. h. dem Zentralzapfen 4, und insbesondere derart, dass die Klemmmittel 7 an dem Ende 2e des Körpers 2 angebracht sind. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass die Bewegung des Klemmelements 7b schon die gleiche Richtung, d. h. die axiale Richtung, aufweist, die auf den zentralen Zapfen übertragen werden soll, d. h. das innere Kontaktelement 4.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gewindeabschnitt 7a des Körpers 2 an der inneren Oberfläche 2b des Körpers 2 vorgesehen, und der Abschnitt 7c mit dem Gegengewinde des Klemmelements 7b ist an der äusseren Oberfläche des Klemmelements 7b vorgesehen. Eine derartige Konstruktion erreicht einfache Klemmmittel, die mit niedrigen Kosten hergestellt werden können.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsanordnung derart gewählt, dass innerhalb des Körpers 2 zwischen dem Klemmelement 7b und dem inneren Kontaktelement 4 die Anordnung ein Zwischenstück 8 aus isolierendem Material enthält, und dass die Anordnung zwischen dem Zwischenstück 8 und dem Körper 2 eine Gleitoberfläche 10 enthält, und auf diese Weise wird das Klemmen des inneren Kontaktelements, d. h. des zentralen Zapfens 4, durch das Zwischenstück 8 bewirkt. Das Drehen der Klemmmittel 7b in Richtung auf das Zwischenstück 8 und den zentralen Zapfen 4 ist eine Drehbewegung, und daher enthält in einer bevorzugten Ausführungsform die Verbindungsanordnung Mittel 11 zur Verhinderung der Drehung des Zwischenstücks 8. Vorzugsweise wird dieses Mittel 11 durch das Oberflächenprofil der inneren Oberfläche 2b des Körpers 2 gebildet. Dieses winklige Oberflächenprofil 11 kann insbesondere in Fig. 3 gesehen werden. Die Winkligkeit wurde durch Bearbeiten des ansonsten runden Inneren 2b des Körpers an 4 Punkten, um winklig zu sein, erreicht, vorzugsweise in dem Bereich des Endes 2e des Körpers. Bei einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Zwischenstück 8 Mittel 8a zum Ausrichten des inneren Kontaktelements 4 in Relation zu dem Körper 2. Diese Mittel 8a zum Ausrichten des inneren Kontaktelements, d. h. des zentralen Zapfens 4, können durch eine Ausnehmung 8a gebildet sein, die in dem Zwischenstück 8 vorgesehen ist.
  • Das Zwischenstück dient in Übereinstimmung mit der oben erwähnten Ausführungsform vielen Zwecken, d. h. der Isolation des zentralen Zapfens 4 von dem Körper 2, der Isolierung des zentralen. Zapfens 4 von dem Klemmelement 7b und daher von dem Körper 2 ebenso. Darüber hinaus wird eine genaue axiale Ausrichtung des zentralen Zapfens 4 und natürlich auch der Gleitbewegung erreicht, die beim Klemmen des zentralen Zapfens 4 notwendig ist.
  • Es kann aus den Fig. 1 bis 3 entnommen werden, dass die Verbindungsanordnung, vorzugsweise der Körper 2, weiterhin Anschlagelemente 13 und 14 aufweist, gegen die die Zwischenstücke 8 und 9 anliegen. Das innere Kontaktelement 4 enthält seinerseits Vorsprünge 4a und 4b und Klemmenden 4c und 4d. In Fig. 1 ist der Vorsprung 4a des zentralen Zapfens 4 in der Ausnehmung 8a des Zwischenstücks 8 angeordnet, das den zentralen Zapfen ausrichtet, d. h. das innere Kontaktelement 4. Der Vors> rung 4b soll die Bewegung des zentralen Zapfens 4 beschränken. Darüber hinaus enthält der zentrale Zapfen 4 einen Anbringungspunkt 4e für den inneren Leiter eines Koaxialkabels, das mit seiner Schirmung mit dem Anbringungspunkt 2c verbunden werden soll.
  • Zusätzlich zu der Anordnung von Klemmmitteln ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, dass ein Klemmspiel, beispielsweise das Klemmspiel 15 oder 15b für das innere Kontaktelement vorgesehen ist, d. h. den zentralen Zapfen 4. Das für das Klemmen notwendige Klemmspiel kann durch zwei alternative oder korollare Wege vorgesehen werden. Zunächst in einer solchen Weise, dass die Verbindungsanordnung ein Klemmspiel 15 enthält, dass von der Grössenordnung einiger weniger Zehntel eines Millimeters sein kann. Eine andere Möglichkeit zum Vorsehen eines Klemmspiels liegt darin, die Zwischenstücke 8 oder 9 mindestens teilweise aus einem komprimierbaren Material herzustellen, so dass die Komprimierung des Zwischenstücks eine axiale Bewegung des zentralen Zapfens 4 ermöglicht, wenn das Klemmelement 7b in das Gewinde 7a eingeschraubt wird. Ein Beispiel für letztere Möglichkeit ist das Klemmspiel 15b, das die komprimierbare Zone in dem Zwischenstück 8 gegen das Anschlagelement 13 bezeichnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Zwischenstücke vorgesehen, d. h. zusätzlich zu dem Zwischenstück 8 gibt es ein zweites Zwischenstück 9. Die Funktion des Zwischenstücks 9 ist speziell darin zu sehen, den zentralen Zapfen 4 auszurichten und ihn von dem Körper 2 zu isolieren. Die Verwendung zweier isolierender Zwischenstücke 8 und 9 stellt sicher, dass die Ausrichtung des zentralen Zapfens 4 in der korrekten Richtung exakt möglich ist.
  • Wie oben bereits erwähnt, sind die Verbinderteile 1 und 100 in der Verbindungsanordnung vorzugsweise ein freier Verbinder 1 und ein fester Verbinder 100. Vorzugsweise sind die Klemmmittel 7 zum Klemmen des inneren Kontaktelements, d. h. des zentralen Zapfens 4, in dem freien Verbinder 1 vorgesehen. Daher enthält der Körper 2 des freien Verbinders 1, vorzugsweise die Seite 2d des Körpers, einen Anbringungspunkt 2c für ein Koaxialkabel. Daher kann die Anbringung des Koaxialkabels an der Seite 2d des Körpers 2 durchgeführt werden, und das Klemmen des zentralen Zapfens 4 kann in Folge dessen an dem Ende 2e des Körpers 2 durchgeführt werden, was zur Lösung der Aufgabe ein vorteilhafter Weg ist.
  • Verbinderteil 1 wurde in einer solchen Weise zusammengesetzt, dass das zweite Zwischenstück 9 in den leeren Körper 2 eingesetzt wird, wonach das innere Kontaktelement, d. h. der zentrale Zapfen 4 eingesetzt wird. Anschliessend wird das erste Zwischenstück 8 eingesetzt, und schliesslich wird das Klemmelement 7b in das Gewinde 7 eingesetzt.
  • Der zweite Verbinderteil 100, d. h. der feste Verbinder, wurde dadurch zusammengesetzt, dass die von dem inneren Kontaktelement, d. h. dem Gegenstück 104 des zentralen Zapfens, dem Zwischenstück 108 und dem Anbringungselement 109 gebildete Einheit in den Körper 102 eingesetzt werden. Das innere Kontaktelement 104 bleibt auf Grund der Tatsache stationär, dass die Verbindungsanordnung ein Anschlagelement aufweist, beispielsweise eine Anschlagoberfläche 120, die vorzugsweise Teil des Filters 110 ist.
  • Wenn die Verbindungsanordnung zusammengesetzt wird, d. h. wenn die Verbinderteile 1 und 100 kombiniert werden, werden die Verbinderteile 1 und 100 in einer solchen Weise nebeneinander gebracht, dass die äusseren Kontaktelemente 3 und 103 verbunden werden, und dass die inneren Kontaktelemente 4 und 104 miteinander verbunden werden. Im nächsten Schritt werden die Körper 2 und 102 mit Hilfe der Klemmkonstruktion 201, 202 der äusseren Oberfläche miteinander verklemmt, was ebenfalls die inneren Kontaktelemente 4 und 104 in gewissem Ausmass in an sich bekannter Weise verklemmt, aber in einem nicht ausreichenden Ausmass. Schliesslich werden die inneren Kontaktelemente, d. h. der zentrale Zapfen 4 und das Gegenstück 104, in Übereinstimmung mit der Erfindung dadurch verklemmt, dass das Klemmelement 7b durch das Zwischenstück 8 in Richtung auf das Ende 4c des zentralen Zapfens 4 gedreht wird. Die Bewegung des Klemmelements 7b erzeugt eine Gleitbewegung des Zwischenstücks 8 längs der Gleitoberfläche 10, und daher drückt das Zwischenstück 8 den zentralen Zapfen 4 von seinem Ende 4c weg, was das Kompressionsende 4d an dem vorderen Ende des zentralen Zapfens 4 gegen das innere Kontaktelement 104 des zweiten Verbinderteils drückt, d. h. des festen Verbinders 100, d. h. gegen das Gegenstück 104 des zentralen Zapfens. Die Anordnung sorgt für ein Klemmspiel der Dimensionen des Klemmspiels 15, oder auch mehr, wenn beispielsweise das Zwischenstück 9 an der Projektion 4b des zentralen Zapfens 4 oder an dem Anschlagelement 14 komprimierbar ist, oder wenn das Zwischenstück 8 an dem Anschlagelement 13 komprimierbar ist. Was das Klemmen angeht, so sollte beachtet werden, dass das Gegenstück 104 des zweiten Verbinderteils 100 nicht rückwärts ausweichen kann, da es durch das Zwischenstück 108 gegen die Anschlagsoberfläche 120 anschlägt, d. h. gegen die Wand 120 des Filters 110.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsanordnung derart, dass das äussere Kontaktelement 3 des Verbinderteils 1 aus dem gleichen Stück Material wie der Körper 2 des Verbinderteils hergestellt ist. In ähnlicher Weise ist bei einer bevorzugten Ausführungsform auch das äussere Kontaktelement 103 des zweiten Verbinderteils 100 aus dem gleichen Materialstück wie der Körper 102 des Verbinderteils 100 hergestellt. Eine derartige Ausführungsform macht die Notwendigkeit zur Verwendung mechanischer Verbindungen überflüssig, beispielsweise Schraubverbindungen, Bohrstabverbindungen oder anderen Krimpverbindungen zwischen dem äusseren Kontaktelement und dem Körper, so dass die Verbindungskonstruktion im Hinblick auf das Unterdrücken einer Intermodulation noch besser wird.
  • Die Klemmmittel für das innere Kontaktelement können ebenfalls umgedreht werden, so dass sie einen Teil des festen Verbinders bilden. Die Klemmmittel können auch in beiden Verbinderteilen eingebaut sein:
  • Obwohl die Erfindung im Vorhergehenden unter Bezugnahme auf die Beispiele in Übereinstimmung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, sondern auf eine Vielzahl von Arten innerhalb des Bereichs der erfinderischen Idee modifiziert werden kann, die in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist.

Claims (10)

1. Verbindungsanordnung, insbesondere intermodulationsgeschützte koaxiale Radiofrequenz-Verbindungsanordnung mit verbundenen Verbinderteilen (1, 100), von denen jedes Verbinderteil ein äußeres Kontaktelement (3, 103) und ein inneres Kontaktelement (4, 104) aufweist, wobei die äußeren Kontaktelemente (3, 103) der Verbinderteile miteinander verbunden sind und die inneren Kontaktelemente (4, 104) der Verbinderteile miteinander verbunden sind, jedes Verbinderteil einen Körper (2, 102), der das äußere Kontaktelement (3, 103) des zugeordneten Verbinderteils (1, 100) haltert, und die Verbindungsanordnung eine Klemmkonstruktion (201, 202) zwischen den Körpern (2, 102) enthält, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Verbinderteil (1) zusätzliche Klemmmittel (7, 7a-7c) enthält, die das innere Kontaktelement (4) des mindestens einen Verbinderteils (1) gegenüber dem Körper (2) und seinem zugeordneten äußeren Kontaktelement (3) auf Abstand halten, zur Verklemmung des inneren Kontaktelements (4) des Verbinderteils (1) in Axialrichtung gegen das innere Kontaktelement (104) des anderen Verbinderteils (100).
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Klemmmittel (7, 7a-7c) an dem Ende (2e) des zugeordneten Körpers angebracht sind.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Klemmmittel (7, 7a-7c) einen in dem Körper (2) des zugeordneten Verbinderteils (1) vorgesehenen Gewindeabschnitt (7a) und ein in den Gewindeabschnitt eingepasstes und einen entgegengesetzten Gewindeabschnitt (7c) aufweisenden Klemmelement (7b) enthält.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (7a) des Körpers (2) und das Klemmelement (7b) mit dem Gegengewinde (7c) so konstruiert wurden, dass sie im Wesentlichen mit dem zugeordneten inneren Kontaktelement (4) parallel sind.
5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt (7a) des Körpers (2) an der inneren Oberfläche (2b) des Körpers vorgesehen ist, und dass der Abschnitt (7c) mit dem Gegengewinde des Klemmelements (7b) an der äußeren Oberfläche des Klemmelements (7b) vorgesehen ist.
6. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Körper (2) zwischen dem Klemmelement (7b) und dem zugeordneten inneren Kontaktelement (4) die Verbindungsanordnung ein isolierendes Zwischenstück (8) aufweist, und dass zwischen dem Zwischenstück (8) und dem Körper (2) die Verbindungsanordnung eine Gleitoberfläche (10) aufweist.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsanordnung Mittel (11) zur Verhinderung der Drehung des Zwischenstücks aufweist.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (11) zur Verhinderung der Drehung des Zwischenstücke von dem Oberflächenprofil der inneren Oberfläche (2b) des Körpers (2) gebildet sind.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (8) Mittel (8a) zur Ausrichtung des zugeordneten inneren Kontaktelements (4) gegenüber dem Körper (2) aufweist.
10. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Verbindungsanordnung umfassten Verbinderteile ein freier Verbinder (1) und ein fester Verbinder (100) sind, dass die zusätzlichen Klemmmittel (7, 7a-7c) zur Verklemmung des inneren Kontaktelements (4) in dem freien Verbinder (1) vorgesehen sind, und dass der Körper (2) des freien Verbinders (1), vorzugsweise die Seite (2d) des Körpers, einen Anbringungspunkt (2c) für ein Koaxialkabel (50) aufweist.
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