Hintergrund der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Vermessungssystem, welches zum Aussenden und
Abtasten eines Laserstrahls für das Detektieren eines reflektierenden Objektes verwendet
wird, sowie zum Durchführen einer Markierung, einer Positions- und Niveaufestsetzung
und zum Messen des Abstands zum reflektierenden Objekt.
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In vergangenen Jahren wurde ein Überwachungssystem zum Aussenden und Abtasten eines
Laserstrahls im Bauingenieurwesen und Architekturbereich eingeführt, um einen
Höhenreferenzpunkt festzusetzen oder der Abstand bis zu einem Objekt zu messen.
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Aus der Vergangenheit ist ein Vermessungssystem bekannt, bei welchem ein Laserstrahl um
eine vertikale Achse rotiert wird, eine horizontale Referenzebene durch den Laserstrahl
gebildet wird oder eine horizontale Referenzachse von vorgegebener Höhe durch das
Abtasten des Laserstrahls auf der Wandoberfläche gebildet wird, der abgestrahlte
Laserstrahl zu einem reflektierenden Objekt hin gestrahlt wird, das reflektierende Objekt
gemäß dem Laserstrahl, der von dem reflektierenden Objekt reflektiert wird, detektiert wird,
und der Abstand bis zu dem reflektierenden Objekt gemessen wird.
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Es wird nunmehr der Fall beschrieben, bei dem die Markierung, die Positions- und
Niveaufestsetzung unter der Verwendung eines solchen Vermessungsystems durchgeführt werden.
Der Laserstrahl, der von einer Lichtquelleneinheit des Vermessungssystems ausgestrahlt
wird, wird in sichtbares Licht und nicht sichtbares Licht unterteilt.
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Bei einer rotierenden Laserfläche unter Verwendung von sichtbarem Licht wird die
Beleuchtungsposition des Laserbeleuchtungsstrahls (nachfolgend als "Beleuchtungsstrahl"
bezeichnet) visuell gemäß der Reflexion von einem Objekt bestätigt, welches einen
reflektierenden Abschnitt ("reflektierendes Objekt") aufweist. Ferner wird, um die visuelle
Bestätigung zu verbessern, ein lichtaufnehmendes Element mit hoher Empfindlichkeit auf der
rotierenden Laserfläche bereitgestellt, so daß der Laserstrahl, der von dem reflektierenden
Objekt an der Beleuchtungsposition des Laserstrahls reflektiert wird, empfangen und
detektiert werden kann, und der Laserstrahl wird reziprok auf und um die Position herum
abgetastet, an der das Licht empfangen wird.
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Auf einer rotierenden Laserfläche, welche nicht sichtbares Licht verwendet, ist ein
photoelektrisches Invertierungselement mit hoher Empfindlichkeit auf dem Objekt bereitgestellt,
so daß der Beleuchtungszustand des Laserstrahls auf dem Objekt elektrisch angezeigt wird.
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Das reflektierende Objekt ist in dem oben beschriebenen ersteren Fall dahingehend
vorteilhaft, daß die Beleuchtungsposition des Laserstrahls sichtbar bestätigt werden kann und der
Wirkungsgrad im Betrieb hoch ist, wohingegen die Ausgabe des Laserstrahls begrenzt ist,
um die Sicherheit für die Bediener zu gewährleisten, und dies führt zu Schwierigkeiten für
die visuelle Bestätigung bei langen Distanzen. Wie oben beschrieben wurde, wird die
offensichtliche Bestrahlung durch das Detektieren von Licht, das von einem reflektierenden
Objekt reflektiert wird, und durch das reziproke Abtasten auf und um das reflektierende Objekt
herum erhöht. Jedoch ist die visuelle Bestätigung immer noch an einem Ort unter direkter
Sonnenbestrahlung schwierig.
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Bei dem Objekt in letzterem Fall erhöht sich die Lichtgeschwindigkeit beim Durchqueren
des photoelektrischen Konvertierungselements, wenn der Abstand von dem Objekt größer
wird. Somit muß ein photoelektrisches Konvertierungselement des Objekts oder der
elektrischen Schaltung eine höhere Ansprechzeit aufweisen, und diese führt zu Problemen in
Bezug auf den Stromverbrauch und die Kostenverminderung.
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Als ein Vermessungssystem vom herkömmlichen Typ zum Messen eines Abstands zu
einem reflektierenden Objekt basierend auf einem Laserstrahl, der von dem reflektierenden
Objekt reflektiert wird, ist ein Vermessungssystem in der offengelegten japanischen
Patentveröffentlichung Nr. 63-259411 offfenbart. Dieses System ist mit einem
Wellenübertrager und einem Wellenempfänger ausgestattet, und eine Referenzebene des
Lasers wird durch einen rotierenden Laserlichtstrahl gebildet, um zwei reflektierende
Objekte zu detektieren, welche voneinander beabstandet angeordnet sind. Der Abstand
zwischen dem Vermessungssystem zu dem reflektierenden Objekt wird durch den
Pulsabstand zwischen zwei Pulsen gemessen, die erzeugt werden, wenn Laserstrahlen, die
von den zwei reflektierenden Objekten reflektiert worden sind, empfangen werden. Es ist
auch aus dieser Patentveröffentlichung bekannt, daß der Laserstrahl moduliert wird und daß
der Abstand durch die Messung der Phasendifferenz zwischen einem Modulationssignal und
einem Lichtsignal, das durch das Demodulieren der reflektierenden Laserenergie erhalten
wird, gemessen wird. Ferner ist beispielsweise in der japanischen offengelegten
Patentveröffentlichung Nr. 4-313013 ein Lichtwellenabstandsermittlungsgerät vom
Phasendifferenztyp in ein Vermessungssystem eingebaut, welches eine Laserreferenzebene
durch einen rotierenden Laserstrahl bildet. Ebenso ist, wie in der japanischen offengelegten
Patentveröffentlichung Nr. 57-119274 ein Vermessungssystem bekannt, welches
abwechselnd einen modulierten Beleuchtungslichtstrahl zur Messung des Abstandes ausgibt
sowie einen Lichtstrahl für die Datenübertragung.
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Jedoch ist es in Bezug auf die Verminderung der Betriebseffizienz und der Meßeffizienz
nachteilhaft, daß der modulierte Beleuchtungslichtstrahl zur Messung des Abstands und der
Lichtstrahl zur Datenübertragung jeweils zu dem reflektierten Objekt durch Zeitaufteilung
ausgestrahlt werden.
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EP-A-007886 offenbart ein Vermessungssystem, umfassend eine Meßstation, welche
phasenmodulierte Infrarotstrahlung zum Messen des Abstands eines Zielpunktes sowie zur
Datenübertragung verwendet. Sowohl die Abstandsmessung als auch die Datenverarbeitung
werden in nicht spezifizierter Art und Weise durch Phasenermittlung durchgeführt.
Wesen der Erfindung
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In einer ersten Ausführungsform stellt die Erfindung ein Vermessungsinstrument zum
Emittieren eines Laserstrahls in Richtung auf ein reflektierendes Objekt bereit, das den
Laserstrahl zurück zu dem Vermessungsinstrument reflektiert, wobei das
Vermessungsinstrument umfaßt: eine Lichtquelleneinrichtung zum Emittieren eines Laserstrahls, eine
Dreheinrichtung zum Drehen des emittierten Laserstrahls, eine Lichtempfangseinrichtung zum
Empfangen des Laserstrahls, der von dem reflektierenden Objekt reflektiert wird, sowie eine
Entfernungsmeßeinrichtung zum Messen der Entfernung zwischen dem
Vermessungsin
strument und dem reflektierenden Objekt, gekennzeichnet durch eine
Positionssteuereinrichtung zum Steuern einer emittierenden Position des Laserstrahls, basierend auf der
Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, eine Lichtquellenantriebseinrichtung, um die
Lichtquelleneinrichtung anzutreiben, und wobei die Lichtquellenantriebseinrichtung angeordnet
ist, um simultan den Laserstrahl mit einer vorbestimmten Frequenz zu modulieren, um die
Entfernung zu messen, und die Phase des modulierten Laserstrahls bei jeder vorbestimmten
Anzahl von Zyklen gemäß der zu übertragenden Kommunikationsdaten zu verschieben, um
die Kommunikationsdaten zu dem reflektierenden Objekt zu übertragen.
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In einer zweiten Ausführungsform stellt die Erfindung ein Vermessungsinstrument zur
Verfügung, umfassend ein Vermessungsinstrument zum Emittieren eines Laserstrahls und ein
reflektierendes Objekt zum Reflektieren des Laserstrahls zurück zu dem
Vermessungsinstrument, wobei das Vermessungsinstrument umfaßt: eine Lichtquelleneinrichtung zum
Emittieren eines Laserstrahls, eine Dreheinrichtung zum Drehen des emittierten
Laserstrahls, eine Lichtempfangseinrichtung zum Empfangen des Laserstrahls, der von dem
reflektierenden Objekt reflektiert wurde, sowie eine Entfernungsmeßvorrichtung zum Messen
der Entfernung zwischen dem Vermessungsinstrument und dem reflektierenden Objekt,
gekennzeichnet durch eine Positionssteuereinrichtung zum Steuern einer emittierenden
Position des Laserstrahls, basierend auf der Ausgabe der Lichtempfangseinrichtung, eine
Lichtquellenantriebseinrichtung zum Antreiben der Lichtquelleneinrichtung, wobei die
Lichtquellenantriebseinrichtung angeordnet ist, simultan den Laserstrahl mit einer
vorbestimmten Frequenz zu modulieren, um die Entfernung zu messen und die Phase des
modulierten Lichtstrahls bei jeder vorbestimmten Anzahl von Zyklen gemäß der zu übertragenden
Kommunikationsdaten zu verschieben, um die Kommunikationsdaten zu dem
reflektierenden Objekt zu übertragen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Ausführungsform des reflektierenden Objekts;
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Fig. 2 ist eine Seitenansicht desselben;
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Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht desselben;
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Fig. 4 ist eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des reflektierenden
Objekts;
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Fig. 5(A) ist ein Blockdiagramm, welches die Antriebsschaltung eines
Flüssigkristallanzeigeabschnitts des reflektierenden Objekts zeigt;
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Fig. 5(B) zeigt die Signalwellenform von "a" in Fig. 5(A);
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Fig. 5(C) zeigt die Signalwellenform von "b" in Fig. 5(A);
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Fig. 5(D) zeigt die Signalwellenform von "c" in Fig. 5(A);
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Fig. 6 zeigt die Grundanordnung der Laserrotationsfläche;
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Fig. 7 ist eine Zeichnung zur Erklärung eines reflektierenden Objekts, das im Bezug
auf die Laserrotationsfläche anzuordnen ist;
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Fig. 8 zeigt das Verhältnis zwischen der Laserrotationsfläche und einem
reflektierenden Objekt oder einem nicht notwendig reflektierenden Objekt;
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Fig. 9 ist ein Schaltungsdiagramm eines Beispiels der Lasermodulationssteuerung;
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Fig. 10 ist ein Diagramm eines optischen Systems eines Vermessungssystems von einer
Ausführungsform, welche der zweiten Ausführungsform der Erfindung
entspricht;
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Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines reflektierenden Objekts,
welches mit der obigen Ausführungsform in Beziehung steht;
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Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels eines reflektierenden
Objekts, welches zu der obigen Ausführungsform ähnlich ist;
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Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels eines reflektierenden
Objekts der obigen Ausführungsform;
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Fig. 14 zeigt Muster der Lichtempfangsausgabe basierend auf polarisierter Reflexion
des Lichtstrahls von einem reflektierenden Abschnitt der obigen
Ausführungsform;
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Fig. 15 ist ein Flußdiagramm des Betriebs der Ausführungsform;
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Fig. 16 ist ein Blockdiagramm einer bekannten Datenempfangsschaltung der
Ausführungsform;
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Fig. 17 ist ein Blockdiagramm einer neuen Datenempfangsschaltung der
Ausführungsform;
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Fig. 18 ist ein graphische Darstellung, welche die Anordnung der Übertragungsdaten
und das Verhältnis der PSK-Modulation darstellt;
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Fig. 19 ist ein zeitliches Ablaufdiagramm der PSK-Modulation und der A/D-
Umwandlung der Ausführungsform;
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Fig. 20 ist ein Flußdiagramm, welches Details der Abstandsmessung und
Kommunikationsdaten der Ausführungsform zeigt;
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Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb einer weiteren Ausführungsform
zeigt;
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Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, welches ein Beispiel einer Winkelmessung einer anderen
Ausführungsform zeigt;
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Fig. 23 ist ein zeitliches Ablaufdiagramm einer PSK-Modulation und einer A/D-Wandlung
einer weiteren Ausführungsform; und
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Fig. 24 stellt ein optisches System eines Vermessungssystems einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung dar.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Anfangs wird das Vermessungssytem in Bezug auf Fig. 6 allgemein umrissen.
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In Fig. 6 stellt das Bezugszeichen 1a eine Lasermodulationssteuerschaltung dar, welche den
Betriebsstrom für eine Laserdiode 1b eines Laserstrahlemitters 1 moduliert, und ein
modulierter linear polarisierter Laserstrahl wird von dem Laserstrahlemitter 1 emittiert. Wie
in Fig. 9 gezeigt ist, gibt die Lasermodulationssteuerschaltung 1a ein Modulationssignal 30
an ein Schaltungselement 32 über einen Verstärker 31 aus und steuert den elektrischen
Strom für die Laserdiode 1b. Der Laserstrahl von dem Laserstrahlemitter 1 läuft durch einen
halbdurchlässigen Spiegel 2 oder einen perforierten Spiegel und ein λ/4 doppelbrechendes
Element 3 und wird zu einem zirkular polarisierten Laserstrahl 4 polarisiert, der über ein
sich drehendes pentagonales Prisma 5 emittiert, gedreht und abgetastet wird.
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Es wird nunmehr mit Bezug auf Fig. 7 ein reflektierendes Objekt 6 beschrieben, das eines
der Objekte ist, die durch den zirkular polarisierten Laserstrahl 4 bestrahlt werden.
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Das reflektierende Objekt 6 umfaßt eine Reflexionsplatte 7 und ein λ/4 doppelbrechendes
Element 8. Wenn der zirkular polarisierte Laserstrahl 4 durch das λ/4 doppelbrechende
Element 8 hindurchgeht, wird er zu linear polarisiertem Licht polarisiert. Er wird auf der
Reflexionsplatte 7 reflektiert, und das reflektierte Licht 4' läuft wieder durch das λ/4
doppelbrechende Element 8 und wird in zirkular polarisiertes Licht mit entgegengesetzter
Drehung in Bezug auf den zirkular polarisierten Laserstrahl 4 polarisiert. Das reflektierte Licht
4' tritt in die Laserrotationsfläche 11 und geht durch das λ/4 doppelbrechende Element 3
über das pentagonale Prisma 5. Aufgrund des Durchgangs durch das λ/4 doppelbrechende
Element 3 wird das reflektierte Licht 4' in linear polarisiertes Licht polarisiert, und durch
den halbdurchlässigen Spiegel 2 zu einem Detektor für reflektiertes Licht 9 hin reflektiert.
Auf dem Detektor 9 für reflektiertes Licht ist eine lineare Polarisationsplatte 10
bereitgestellt, und die Polarisationsebene der linearen Polarisationsplatte 10 ist mit der
Polarisationsebene ausgerichtet, in der das reflektierte Licht 4' in linear polarisiertes Licht
umgewandelt wird. Der Detektor 9 für reflektiertes Licht detektiert das reflektierte Licht
von der Reflexionsplatte 7, und die Laserrotationsfläche 11 tastet reziprok auf und um die
detektierte Position ab.
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Wenn im Gegensatz dazu der zirkular polarisierte Laserstrahl 4 von der Laserrotationsfläche
11 zu einem nicht notwendig reflektierenden Objekt 12, das ein anderes als das
reflektierende Objekt 6 ist, ausgestrahlt wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, wird der Polarisationszustand
des reflektierten Lichts von dem nicht notwendig reflektierenden Objekt 12 in zirkular
polarisiertes Licht gewandelt, das die gleiche Drehrichtung wie der zirkular polarisierte
Laserstrahl 4 aufweist. Wenn das reflektierte Licht von dem nicht notwendig reflektierenden
Objekt 12 in linear polarisiertes Licht durch das λ/4 doppelbrechende Element 3 in der
Laserrotationsfläche 11 polarisiert wird, wird seine Polarisationsrichtung folglich um 90º
von dem linear polarisierten Licht des reflektierten Lichts 4' abweichen und es geht nicht
durch die Polarisationsplatte 10. Somit detektiert der Reflexionslichtdetektor 9 nicht das
reflektierte Licht von dem nicht notwendig reflektierenden Objekt 12. Der
Reflexionslichtdetektor 9 empfängt nur das reflektierte Licht von dem reflektierenden Objekt 6.
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Vorangegangen wurde nur ein Fall beschrieben, bei dem die Laserrotationsfläche 11 selbst
das reflektierte Licht von dem reflektierenden Objekt 6 bestätigt. Falls die Beleuchtung von
dem Laserstrahl zu dem reflektierenden Objekt 6 hin visuell durch einen Bediener bestätigt
wird, werden Reflexion und Diffusion auf dem reflektierenden Objekt 6 beobachtet.
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Als nächstes wird eine konkrete Beschreibung des reflektierenden Objekts 20 mit Bezug auf
Fig. 1 bis Fig. 3 gegeben.
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Auf einer Seite der Reflexionsebene (Oberfläche) einer Lichttransmissionsplatte 13, welche
die Form einer in vertikaler Richtung länglichen rechteckförmigen Ausgestaltung aufweist
und aus Plastik, Glas, etc. hergestellt ist, ist ein reflektierender Abschnitt 15 mit einer
vorbestimmten Breite bereitgestellt. Der reflektierende Abschnitt 15 wird durch
Polymerisation eines λ/4 doppelbrechenden Elements 8 auf der Oberfläche einer
Reflexionsschicht 14 hergestellt. Auf jeder der linken und rechten Seitenränder der
Lichttransmissionsplatte 13 ist eine Kerbe an einer Position eingeschnitten, die den Rand in
gleiche obere und untere Abschnitte einteilt.
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Die photoelektrische Konvertierungsplatte 17 ist auf der Rückseite der
Lichttransmissionsplatte 13 befestigt. Ein Typ einer photoelektrischen Zelle, wie z. B. eine
Solarzelle, wird auf der photoelektrischen Konvertierungsplatte 17 verwendet, welche in
einen oberen photoelektrischen Konvertierungsbereich 17a und einen unteren
photoelektrischen Konvertierungsbereich 17b durch eine gerade Linie geteilt wird, welche
die linken und rechten Kerben 16 verbindet, und jeder dieser Abschnitte gibt unabhängig
einen Lichtempfangszustand aus.
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Ein Anzeigeabschnitt 18 ist an einer vorgegebenen Position der Oberfläche der
Lichttransmissionsplatte 13 bereitgestellt. Der Anzeigeabschnitt 18 umfaßt eine Antriebsschaltung 21,
die in Fig. 5 gezeigt ist, und einen Flüssigkristallanzeigeabschnitt 19, der einen nach unten
zeigenden Pfeil 19a, eine Orientierungslinie 19b und einen nach oben gerichteten Pfeil 19c
aufweist, welche durch die Antriebsschaltung 21 angetrieben werden.
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In Antwort auf den Lichtempfangsstatus des oberen photoelektrischen
Konvertierungsbereichs 17a und des unteren photoelektrischen Konvertierungsbereichs 17b treibt die
Antriebsschaltung 21 einen von dem unteren Pfeil 19a, der Orientierungslinie 19b oder dem
oberen Pfeil 19c des Flüssigkristallanzeigeabschnitts 19 an und stellt diesen dar, und sie ist
mit Synchronisierungsschaltungen 22a und 22b, Signalprozessoren 23a und 23b und einer
Steuerschaltung 24 ausgestattet.
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Nachfolgend wird die Beschreibung des Betriebs gegeben.
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Für den Laserstrahl, der von dem Laserstrahlreflektor 15 reflektiert wird, wird hier keine
detaillierte Beschreibung gegeben, da er der gleiche wie der mit Bezug auf Fig. 2
beschriebene ist.
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Wenn der Laserstrahl auf eine photoelektrische Konvertierungsplatte 17 strahlt, werden
Empfangssignale proportional zu der Menge des ausgestrahlten Lichtstrahls emittiert, und
zwar in Abhängigkeit von der bestrahlten Position und in Richtung auf die
Antriebsschaltung 21. Das heißt, wenn der Laserstrahl auf die photoelektrische Konvertierungsplatte 17
strahlt, wird ein Lichtempfangssignal von dem oberen photoelektrischen Abschnitt 17a an
die Synchronisierungsschaltung 22a ausgegeben. Andererseits empfängt der untere
photoelektrische Konvertierungsabschnitt 17b keinen Laserstrahl, und er gibt kein
Lichtempfangssignal an die Synchronisierungsschaltung 22b aus.
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Wie in Fig. 5 gezeigt ist, schneidet die Synchronisierungsschaltung 22a eine
Gleichstromkomponente aufgrund des Sonnenlichts oder verschiedener Arten von Rauschen in einem
Stromsignal "a" von dem oberen photoelektrischen Konvertierungsabschnitt 17a ab und gibt
nur das Signal aufgrund des Laserstrahls als ein Spannungssignal "b" aus. Das Signal von
der Synchronisierungsschaltung 22a wird an dem Signalprozessor 23a verstärkt und nach
der Detektion und Konvertierung in Gleichstrom als "c" erhalten.
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Weil der Störeinfluß von Licht, wie z. B. Sonnenlicht, im Vergleich zu der Widerstandslast,
wenn eine Synchronisierungsschaltung als eine Last des photoelektrischen
Konvertierungselements verwendet wird, vermindern wird, wird ein Signal erhalten, das ein gutes Signal-
Rausch-Verhältnis und eine große Amplitude aufweist. Folglich wird eine
Verstärkungsschaltung mit einer kleinen Verstärkungsbandbreite bereitgestellt, und das führt zu einem
niedrigen Energieverbrauch und niedrigeren Kosten.
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Auf ähnliche Weise wird das Signal von dem unteren photoelektrischen
Konvertierungsabschnitt 17b in ein Gleichstromsignal konvertiert, nachdem Rauschen durch die
Synchronisierungsschaltung 22b und den Signalprozessor 23b entfernt wurde. In die Steuerschaltung
24 werden Signale von dem Signalprozessor 23a und dem Signalprozessor 23b eingegeben
und die Signale werden miteinander verglichen. Da der obere photoelektrische
Konvertie
rungsabschnitt 17a den Laserstrahl empfangen hat, ist das Signal von dem Signalprozessor
23a größer. Die Steuerschaltung 24 schaltet den oberen Pfeil 19c an und gibt dem Bediener
die Anweisung, die Lichtempfangsposition des Laserstrahls in die obere Richtung zu
bewegen. Eine Verzögerungsschaltung kann in der Antriebsschaltung 21 bereitgestellt werden, so
daß die Anzeige auf dem Flüssigkristallanzeigeabschnitt 19 für eine bestimmte Zeitperiode
durch das Signal aufrechterhalten wird, das von der Synchronisierungsschaltung 22a
eingegeben wird. Zusätzlich zu der Bestätigung der Reflexion des Laserstrahls kann ein Bediener
auch den beleuchteten Zustand des Laserstrahls durch den Flüssigkristallanzeigeabschnitt 19
bestätigen. Dementsprechend kann der Betrieb ohne Einschränkung aufgenommen werden,
selbst unter der Bedingung, bei der das externe Licht intensiv ist, und es schwierig ist, den
Laserstrahl zu bestätigen.
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Wenn der Laserstrahl als nächstes auf den unteren photoelektrischen
Konvertierungsabschnitt 17b strahlt, wird der untere Pfeil 19a auf ähnliche Art und Weise angezeigt, und der
Bediener wird angewiesen, die Lichtempfangsposition des Laserstrahls in Richtung nach
unten zu bewegen.
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Wenn der Laserstrahl ferner genau an der Grenze zwischen dem oberen photoelektrischen
Konvertierungsabschnitt 17a und dem unteren photoelektrischen Konvertierungsabschnitt
17b strahlt, sind die Werte der Signale von den Signalprozessoren 23a und 23b identisch,
und die Abweichung der beiden Signale geht auf 0 zurück. In diesem Fall zeigt die
Steuerschaltung 24 die Orientierungslinie 19b an und teilt dem Benutzer mit, daß die
Position des Laserstrahlempfangs auf dem reflektierenden Objekt 20 richtig eingestellt ist.
Unter Verwendung der Kerben 16 versieht der Bediener die Wandoberfläche mit einer
Markierung.
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Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der ein Summer 25 statt dem
Flüssigkristallanzeigeabschnitt 19 verwendet wird. Der Summer 25 summt, wenn das reflektierende
Objekt 20 positioniert ist, oder der Klang des Summers 25 wechselt in Abhängigkeit von dem
Lichtempfangsstatus der photoelektrischen Konvertierungsplatte 17. Als
Anzeigevorrichtung können der Flüssigkristallanzeigeabschnitt 19 und der Summer 25 gleichzeitig
verwendet werden, oder es kann eine andere Anzeige als ein Flüssigkristall verwendet werden.
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Die Positionen und Formen der reflektierenden Einheit 15 oder der photoelektrischen
Konvertierungsplatte 17 können geeignet verändert werden.
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Wenn der Punktdurchmesser des Laserstrahls klein ist und der Laserstrahl in der Nähe der
Grenze zwischen dem oberen photoelektrischen Konvertierungsabschnitt 17a und dem
unteren photoelektrischen Konvertierungsabschnitt 17b strahlt, kann es passieren, daß der untere
Pfeil 19% die Orientierungslinie 19b und der obere Pfeil 19c sich ständig aufgrund des
Fingerzitterns oder anderen Vibrationen verändern, und das kann die Positionierung
schwieriger machen. In einem solchen Fall ist es empfehlenswert, die
Lichttransmissionsplatte 13 aus einem Lichtdiffusions- und lichtdurchlässigen Material
herzustellen oder die Rückseite der Lichttransmissonsplatte 13 als Diffusionsoberfläche
herzustellen, um den Punktdurchmesser des Laserstrahls auf der Lichtempfangsoberfläche
der Lichttransmissionsplatte 17 zu erhöhen.
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Wenn andererseits externes Licht, wie z. B. Sonnenlicht, durch die Lichttransmissionsplatte
13 eintritt, empfängt die photoelektrische Konvertierungsplatte 17 Licht, und dies kann zu
einer Fehlfunktion fuhren. Deshalb kann eine Polarisationsplatte eingebaut werden, die nur
den Laserstrahl durchläßt, der dem Laserstrahl von der Laserrotationsfläche 11 entspricht.
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In der obigen Ausführungsform wurde ein Objekt mit einem reflektierenden Abschnitt
beschrieben, aber es ist offensichtlich, daß die Erfindung auch auf ein Objekt mit einem nicht
reflektierenden Abschnitt anwendbar ist.
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Wie oben beschrieben wurde, ist es möglich, einen Laserstrahl, der auf ein Objekt strahlt,
genau zu bestätigen, egal ob eine Umgebung mit starkem externen Licht vorliegt oder ob ein
großer Abstand besteht. Es ist auch einfacher, die Abtastposition des Laserstrahls zu
bestätigen, und die Erfindung führt zu niedrigeren Kosten und zu einer längeren Lebensdauer der
Batterie.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 10 der Fall beschrieben, bei dem der Laserstrahl auch
als Datenkommunikationseinrichtung verwendet wird, wenn er für die Messung des
Abstandes zu einem reflektierenden Objekt verwendet wird.
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In der im folgenden beschriebenen Ausführungsform wird der Laserstrahl, der auf ein
reflektierendes Objekt (nachfolgend als "reflektierende Einheit" bezeichnet) 102, welche in
Fig. 10 gezeigt ist, strahlt, auch als Licht für die Bereichsermittlung und als Licht für die
Datenkommunikation verwendet, und es wird angenommen, daß der Rotationsabschnitt 101
zu der reflektierenden Einheit 102 hin gerichtet ist.
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Dieses Vermessungssystem (die Laserrotationseinheit) umfaßt eine festen Abschnitt 100
und einen Rotationsabschnitt 101, wie in Fig. 10 gezeigt ist, und der feste Abschnitt 100 und
der Rotationsabschnitt 101 bilden die Haupteinheit. Die reflektierende Einheit 102 ist an
einer Position getrennt von der Haupteinheit angeordnet. Der Rotationsabschnitt 101 ist
drehbar auf dem festen Abschnitt 100 gelagert. Der feste Abschnitt 100 umfaßt einen
lichtemittierenden Abschnitt 103, einen Detektionsabschnitt 104 für die Positionssteuerung,
einen Detektionsabschnitt 105 für die Abstandsmessung, einen Codierer 129 und andere
Steuerschaltungen. Der lichtemittierende Abschnitt 103 umfaßt eine Kolimatorlinse 107,
eine Kippwinkelkorrektureinrichtung 108, einen halbdurchlässigen Spiegel 1I2, einen
perforierten Spiegel 109 und ein λ/4 doppelbrechendes Element 110, welche nacheinander
auf einer optischen Achse einer Laserdiode 106 (Lichtquelle) angeordnet sind. Der
Lichtstrahl von der Laserdiode 106 wird als Rotationslaser zum Erhalten einer horizontalen
Referenzebene verwendet, und er wird auch als Lichtbereichsermittlungseinrichtung
verwendet, um den horizontalen linearen Abstand von der Haupteinheit zu der
reflektierenden Einheit 102 durch die Bestrahlung der reflektierenden Einheit 102 zu
messen.
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Die Kippwinkelkorrektureinrichtung 108 erfüllt den Zweck, den Lichtstrahl, der von der
Lichtquelle 106 kommt, zu korrigieren, und in die vertikale Richtung zu strahlen, wenn die
optische Achse der Laserdiode 106 von der vertikalen Linie abweicht. Beispielsweise wird
ein Flüssigkompensator verwendet, der die Reflexion durch eine freie flüssige Oberfläche
benutzt. Der halbdurchlässige Spiegel 112 übernimmt die Funktion der Bildung eines
internen optischen Weges 113, der erforderlich ist, um unstabile Faktoren in der Haupteinheit zu
entfernen, wenn der Abstand gemessen wird. Eine Anzahl von elektronischen
Komponenten, die in dem System verwendet werden, verursachen Fehler in der Messung aufgrund von
Veränderungen in der Verzögerungszeit aufgrund von Temperaturschwankungen. Somit
wird die Messung durch einen optischen Weg für die Abstandsmessung (die später
beschrieben wird) 114 und durch einen internen optischen Weg 113 durchgeführt, und durch
das Ermitteln der Differenz der gemessenen Werte werden unstabile Elemente in der
Haupteinheit, welche in den optischen Wegen 114 und 113 auftreten, entfernt. Der perforierte
Spiegel 109 weist ein Loch 109a auf, durch das der Lichtstrahl, der von der Laserdiode 106
emittiert wird, hindurchgeht. Der perforierte Spiegel 109 reflektiert den zurückkommenden
Lichtstrahl, der von der reflektierenden Einheit 102 reflektiert wird, zu dem
Detektionsabschnitt 104 für die Positionssteuerung und zu dem Detektionsabschnitt 105 für die
Abstandsmessung. Das λ/4 doppelbrechende Element 110 wandelt einen linear polarisierten
Laserstrahl, der in es eintritt, in zirkular polarisiertes Licht und strahlt dieses aus.
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Der Detektionsabschnitt 104 zur Positionssteuerung umfaßt einen halbdurchlässigen Spiegel
121, der auf der optischen Reflexionsachse des perforierten Spiegels 109 angeordnet ist,
einen Strahlteiler 102 für polarisiertes Licht, der auf der optischen Reflexionsachse des
halbdurchlässigen Spiegels 121 angeordnet ist, eine Sammellinse 123 und einen ersten
photoelektrischen Detektor 124, die nacheinander angeordnet sind, sowie eine Sammellinse
125 und einen zweiten photoelektrischen Detektor 126, die nacheinander auf der optischen
Reflexionsachse des Strahlteilers 122 für polarisiertes Licht angeordnet sind. Der
halbdurchlässige Spiegel 121 trennt den zurückkommenden Lichtstrahl, der von der reflektierenden
Einheit 102 reflektiert wird, in einen Strahl zur Positionssteuerung und einen Strahl zur
Abstandsmessung. Da das zurückkommende Licht von der Reflexionseinheit 102 seine
Polarisationsrichtung gemäß dem Unterschied auf dem Bestrahlungspunkt auf der reflektierenden
Einheit 102 ändert, wie nachfolgend beschrieben wird, wird polarisiertes Licht getrennt und
durch den Strahlteiler 122 für polarisiertes Licht unterschieden. Der erste photoelektrische
Detektor 124 und der zweite photoelektrische Detektor 126 empfangen bzw. detektieren den
Lichtstrahl, der in zwei polarisierte Lichtkomponenten durch den Strahlteiler 122 für
polarisiertes Licht geteilt wurde.
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Der Detektionsabschnitt 105 für die Abstandsmessung umfaßt einen halbdurchlässigen
Spiegel 118, eine Sammellinse 119 und einen photoelektrischen Detektor für die
Abstandsmessung 120, welche nacheinander entlang der optischen Reflexionsachse des
perforierten Spiegels 109 angeordnet sind, und er weist auch einen Spiegel 117 auf, der auf
der optischen Reflexionsachse des halbdurchlässigen Spiegels 112 angeordnet ist. Der
interne optische Weg 113 ist ein optischer Weg von dem halbdurchlässigen Spiegel 112 zu
dem photoelektrischen Detektor für die Abstandsmessung 120 über den Spiegel 117 und
den halbdurchlässigen Spiegel 118. Der optische Weg 114 für die Abstandsmessung ist ein
optischer Weg von der reflektierenden Einheit 102 zu dem photoelektrischen Detektor für
die Abstandsmessung 120 über das pentagonale Prisma 111, das λ/4 doppelbrechende
Element 110, dem perforierten Spiegel 109 und nachfolgend dem halbdurchlässigen Spiegel
121. In der Mitte des internen Weges 113 und des optischen Weges 114 für die
Abstandsmessung ist eine optische Wegveränderungseinrichtung 115 und eine
Lichtmengenreguliereinheit 116 bereitgestellt. Der halbdurchlässige Spiegel 118 läßt den
zurückkommenden Lichtstrahl, der durch den optischen Weg 114 zur Abstandsmessung
läuft, durch und führt ihn zu dem photoelektrischen Detektor 120 für die Abstandsmessung,
und er reflektiert auch den Lichtstrahl von dem internen optischen Weg 113, der von dem
Spiegel 117 reflektiert wird, und führt ihn zu dem photoelektrischen Detektor 120 zur
Abstandsmessung. Keine polarisierenden optischen Komponenten, wie z. B. ein
Polarisationsfilter, sind in dem optischen Weg 114 für die Abstandsmessung angeordnet,
weil es notwendig ist, das Licht, das von dem reflektierenden Objekt reflektiert wird,
perfekt zu empfangen und ein Signal mit einem höheren Pegel für die Abstandsmessung zu
erhalten. Die optische Wegveränderungsvorrichtung 115 verändert sich über den optischen
Weg 114 zur Abstandsmessung und dem internen optischen Weg 113. Die
Lichtmengenreguliereinheit 116 reguliert die Lichtmenge des Lichtstrahls, der durch den
internen optischen Weg 113 bzw. den optischen Weg 114 für die Abstandsmessung läuft.
Der Codierer 129 detektiert Winkel (Drehwinkel) der Strahlrichtung des Laserstrahls in
Bezug auf die Referenzrichtung. Zusätzlich umfaßt der feste Abschnitt 100 verschiedene
Steuerschaltungen.
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Ein Positionssteuerabschnitt 127 detektiert die Position der reflektierenden Einheit 102
gemäß dem Lichtempfangssignal von dem Detektionsabschnitt 104 zur Steuerung der Position
und gibt ein Positionsdetektionssignal an einen Winkelmeßabschnitt 130 aus und gibt auch
ein Rotationssteuersignal für die Steuerung der Rotation des Rotationsabschnitts 101 an
einen Antriebsabschnitt 128 aus. Der Antriebsabschnitt 128 steuert die Rotation und das
Anhalten des Rotationsabschnitts 101 gemäß dem Rotationssteuersignal. Der
Winkelmeßabschnitt 130 mißt den horizontalen Winkel der reflektierenden Einheit 102 basierend
auf dem Positionsdetektionssignal, das von dem Positionssteuerabschnitt 127 ausgegeben
wird, und dem Pulssignal, das von dem Codierer 129 ausgegeben wird. Ein
LD-Modulationsabschnitt 132 weist einen Oszillator auf, der als Referenz für die Abstandsmessung
verwendet wird, und moduliert die Laserdiode 106 für die Abstandsmessung und die
Datenkommunikation. Ein Abstandsmeßabschnitt 131 mißt den Abstand gemäß dem
Lichtempfangssignal von dem Detektionsabschnitt 105 für die Abstandsmessung und dem
Signal basierend auf der Referenzoszillatorausgabe von dem LD-Modulationsabschnitt 132.
Ein Systemsteuerabschnitt 133 steuert die zeitliche Abstimmung des Betriebs des gesamten
Systems und verarbeitet verschiedene Daten gemäß den Meßergebnissen.
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Der Rotationsabschnitt 101 wird durch einen Antriebsabschnitt 128 angetrieben und umfaßt
eine Rotationseinheit, die ein pentagonales Prisma 111 umfaßt. Das pentagonale Prisma 111
übernimmt die Funktion des Änderns des optischen Weges in der horizontalen Richtung der
optischen Achse, die sich in vertikaler Richtung von der Kippwinkelkorrektureinrichtung
108 erstreckt. Das pentagonale Prisma 111 wird um die vertikale optische Achse gedreht,
und die Rotationswinkelposition wird durch den Codierer 129 detektiert.
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Wie in Fig. 11, 12 und 13 gezeigt ist, umfaßt die reflektierende Einheit 102 ein Substrat
140, eine Reflexionsplatte 141, ein doppelbrechendes Element 142, einen
Lichtdatenempfangsabschnitt 143 und einen Datenanzeigeabschnitt 144. In dem Substrat 140 ist eine
elektronische Schaltung zum Empfangen von Daten von der Haupteinheit eingebaut. Die
Reflexionsplatte 141 umfaßt ein Rückreflexionselement, und eine Vielzahl von feinkörnigen
Würfeln oder sphärischen Reflektoren sind darin angeordnet. Das doppelbrechende Element
142 liefert eine Phasendifferenz von λ/4 für den einfallenden Lichtstrahl. Der
Lichtdatenempfangsabschnitt 143 und der Datenanzeigeabschnitt 144 übernehmen die Funktion des
Empfangs und der Anzeige der gemessenen Daten, die von der Haupteinheit durch optische
Kommunikation übertragen werden. Die reflektierende Einheit 102 umfaßt grundsätzlich
das Substrat 140, die Reflexionsplatte 141 und das doppelbrechende Element 142. Wenn
Datenkommunikation nicht durchgeführt wird, ist es nicht notwendig, den
Lichtdatenempfangsabschnitt 143 und den Datenanzeigeabschnitt 144 bereitzustellen.
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Wenn ein zirkular polarisierter Laserstrahl in einen Bereich eintritt, in dem das
doppelbrechende Element der reflektierenden Einheit 102 vorhanden ist, wird er in linear polarisiertes
Licht durch das doppelbrechende Element 142 umgewandelt und durch die Reflexionsplatte
141 reflektiert. Dann tritt der Laserstrahl wieder in das doppelbrechende Element 142, wird
in zirkular polarisiertes Licht von umgekehrter Richtung umgewandelt und tritt wieder in
das pentagonale Prisma 111 der Haupteinheit. Andererseits wird, wenn der Lichtstrahl in
einen Bereich tritt, in dem das doppelbrechende Element nicht vorhanden ist, die Richtung
des zirkular polarisierten Lichts des reflektierten Lichtstrahls durch die reflektierende Platte
141 beibehalten, und der reflektierte Lichtstrahl tritt wieder in das pentagonale Prisma 111
der Haupteinheit.
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Als nächstes wird der Betrieb des Vermessungssystems (der Laserrotationsvorrichtung)
beschrieben.
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Das Verfahren zum Detektieren des reflektierenden Objekts, das in der obigen Ausführungsform beschrieben wurde, ist grundsätzlich das gleiche wie das in der japanischen
Patentanmeldung Nr. 5-231522 offenbarte Verfahren. Die Polarisationsrichtung des
Beleuchtungslichtstrahls, der von der Haupteinheit ausgestrahlt wird, wird im voraus auf eine
vorbestimmte Richtung gesetzt. Der Beleuchtungslichtstrahl geht durch das doppelbrechende
Element 142 der reflektierenden Einheit 102, wird durch die Reflexionsplatte 141
reflektiert, geht wieder durch das doppelbrechende Element 142 und läuft zu der
Haupteinheit zurück. Sobald er in der Haupteinheit ist, geht der polarisierte
Reflexionslichtstrahl durch den Strahlteiler 122 für polarisiertes Licht, der vor dem ersten
photoelektrischen Detektor 124 angeordnet ist. Der erste photoelektrische Detektor 124 gibt
ein Lichtempfangssignal basierend auf dem Lichtstrahl aus, der eine Polarisationsrichtung
aufweist, die durch das doppelbrechende Element 142 verändert ist, und der zweite
photoelektrische Detektor 126 gibt ein Lichtempfangssignal basierend auf dem reflektierten
polarisierten Lichtstrahl aus, der die Polarisationsrichtung des Beleuchtungslichtstrahls, der
von der Haupteinheit emittiert wird, beibehält. Falls der Beleuchtungslichtstrahl, der von der
Haupteinheit emittiert wird, durch die reflektierende Einheit 102 geht, sollte somit eine
Kombination der Ausgabe des ersten photoelektrischen Detektors 124 und der Ausgabe des
zweiten photoelektrischen Detektors 126 ein vorbestimmtes Muster aufweisen. Somit ist es
durch die Detektion des Ausgabemusters dieser zwei Detektoren möglich, zu identifizieren,
ob es sich um einen reflektierten Lichtstrahl von der reflektierenden Einheit 102 oder um
einen Lichtstrahl von anderen Quellen handelt.
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Fig. 14 zeigt Muster der Lichtempfangsausgabe basierend auf einem polarisierten
Reflexionslichtstrahl von der reflektierenden Einheit 102. In der Figur stellt (a) ein Muster einer
Lichtempfangsausgabe in dem Fall dar, in dem die reflektierende Einheit 102 wie in Fig. 11
gezeigt angeordnet ist. (b) stellt ein Muster der Lichtempfangsausgabe in dem Fall dar, in
dem die reflektierende Einheit 102 wie in Fig. 12 gezeigt angeordnet ist, und (c) stellt ein
Muster der Lichtempfangsausgabe in dem Fall dar, in dem die reflektierende Einheit 102
wie in Fig. 13 gezeigt angeordnet ist. In Fig. 14 stellt < A> eine Lichtempfangsausgabe des
ersten photoelektrischen Detektors 124 dar, und < B> stellt eine Lichtempfangsausgabe des
zweiten photoelektrischen Detektors 126 dar. In dem Fall, in dem die reflektierende Einheit
102 wie in (a) gezeigt angeordnet ist, ist die Lichtempfangsausgabe < A> des ersten
photoelektrischen Detektors 124 groß, da das doppelbrechende Element 142 die gesamte
Oberfläche abdeckt, und die Lichtempfangsausgabe < B> des zweiten photoelektrischen Detektors
126 ist klein.
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Im Falle, daß die reflektierende Einheit 102 wie in (b) gezeigt angeordnet ist, weist die
Lichtempfangsausgabe < A> des ersten photoelektrischen Detektors 124 eine Wellenform
mit zwei Peaks auf, andererseits weist die Lichtempfangsausgabe < B> eine Wellenform mit
einem Peak auf, der in der Mitte der zwei Peaks der Lichtempfangsausgabe < A> auf der
Zeitachse positioniert ist, da die doppelbrechenden Elemente 142 auf beiden Seiten
vorhanden sind und die reflektierende Platte 141 im Zentrum belichtet ist.
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Im Falle, daß die reflektierende Einheit 102 wie in (c) angeordnet ist, ist das
doppelbrechende Element 142 auf einer Seite angeordnet und die Reflexionsplatte 141 ist einfach auf
der anderen Seite angeordnet. Somit weisen die Lichtempfangsausgabe < A> des ersten
photoelektrischen Detektors 124 und die Lichtempfangsausgabe < B> des zweiten
photoelektrischen Detektors 126 Wellenformen mit Peak-Positionen auf, die von der Zeitachse
abweichen.
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Wenn es erforderlich ist, das Zentrum der reflektierenden Einheit 102 zu detektieren, wie es
der Fall ist, wenn der Rotationsabschnitt 101 beibehalten wird, wie er auf die reflektierende
Einheit 102 gerichtet ist, ist es empfehlenswert, das Zentrum unter der Verwendung der
Wellenform < A - B> zu detektieren, welche durch das Subtrahieren der
Lichtempfangsausgabe < B> des zweiten photoelektrischen Detektors 126 von der Lichtempfangsausgabe < A>
von dem ersten photoelektrischen Detektor 124 erhalten wird.
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Im Falle von (a) ist die Lichtempfangsausgabe < B> ungefähr Null. Somit wird der Peak der
Lichtempfangsausgabe < A> detektiert, und es wird daraus geschlossen, daß der
Rotationsabschnitt 101 in Richtung auf das Zentrum der reflektierenden Einheit 102 gerichtet ist. Im
Falle von (b) weist die Wellenform < A - B> einen Minimalwert auf, und es wird daraus
geschlossen, daß der Rotationsabschnitt 101 in Richtung auf das Zentrum der
reflektierenden Einheit 102 gerichtet ist, wenn der Rotationsabschnitt 101 den Minimalwert detektiert.
Im Falle von (c) weist die Wellenform < A - B> einen Maximalwert und Minimalwert mit
umgekehrten positiven und negativen Vorzeichen auf. Somit wird der Punkt, wenn der
Wellenformwert < A - B> von minus nach plus wechselt, detektiert, und es wird daraus
geschlossen, daß der Rotationsabschnitt 101 in Richtung auf das Zentrum der reflektierenden
Einheit 102 gerichtet ist.
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Bei der Detektion des Zentrums der reflektierenden Einheit 102, wie sie oben beschrieben
wurde, ist es, wenn die reflektierende Einheit 102 einmal detektiert worden ist, möglich, das
Zentrum der reflektierenden Einheit 102 durch den Rotationsabschnitt 101 zu finden, und
zwar unabhängig davon, ob die reflektierende Einheit 102 nach vorne, nach hinten, nach
rechts oder nach links bewegt wird, falls sie auf der horizontalen Ebene liegt, welche den
Beleuchtungslichtstrahl umfaßt, der von der Haupteinheit emittiert wird. Im Falle, daß es
notwendig ist, daß ein horizontaler Winkel der reflektierenden Einheit 102 in Bezug auf
eine bestimmte Referenz vorliegt, kann das Zentrum der reflektierenden Einheit 102 ferner
durch dieses Verfahren detektiert werden, und der Rotationswinkel des Rotationsabschnitts
101 kann zum Zeitpunkt der Detektion in einem Speicher durch die Pulsausgabe des
Codierers 129 gespeichert werden.
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Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zur Erklärung des Betriebs des Systems.
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Der Rotationsabschnitt 101 wird durch zwei Arten von Rotationsmodi rotiert: den
Suchmodus und den Überwachungsmodus. Der Suchmodus ist ein Modus, um die reflektierende
Einheit 102 zu suchen, und der Rotationsabschnitt 101 setzt seine Rotation in eine Richtung
fort, bis die reflektierende Einheit 102 detektiert ist. Im folgenden wird dieser Betrieb als
Suchbetrieb bezeichnet. Der Überwachungsmodus ist ein Modus, um die
Beleuchtungsrichtung des Beleuchtungslichtstrahls, der von dem Rotationsabschnitt 101 zu
der reflektierenden Einheit 102, die durch den Suchbetrieb detektiert wird, hin emittiert
wird, beizubehalten. Wenn die reflektierende Einheit 102 sich in der horizontalen Ebene
bewegt, welche den Beleuchtungslichtstrahl umfaßt, der von dem Rotationsabschnitt 101
emittiert wird, wird die reflektierende Einheit 102 überwacht. Abstandsmessung und
Datenübertragung werden in diesem Überwachungsmodus durchgeführt.
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Als erstes geht die Haupteinheit in den Suchmodus, um die reflektierende Einheit 102 zu
suchen (S1). Wenn sie in den Suchmodus geht, setzt der Positionssteuerabschnitt 127 die
Rotationsgeschwindigkeit des Rotationsabschnitts 101 auf einen vorbestimmten
Rotationsmodus (Suchgeschwindigkeit) (S2). Als nächstes wird identifiziert, ob das
Positionsdetektionssignal, das von dem Detektionsabschnitt 104 für die Positionssteuerung
erhalten wird, ein Signal von der reflektierenden Einheit 102 oder von anderen ist, und
dieser Betrieb wird wiederholt, bis die reflektierende Einheit 102 detektiert ist (S3). Wenn
die reflektierende Einheit 102 detektiert ist, geht die Haupteinheit in den
Überwachungsmodus (S4). Der Rotationsabschnitt 101 wird durch das Verfahren
angehalten, um die reflektierende Einheit, wie schon beschrieben wurde, zu detektieren.
Wenn in den Überwachungsmodus übergegangen wird, bestimmt die CPU des
Systemsteuerungsabschnitts 133, ob der Rotationsabschnitt 101 in Richtung auf das
Zentrum der reflektierenden Einheit 102 hin gerichtet ist, und zwar gemäß dem
Positionsdetektionssignal, das von dem Detektionsabschnitt 104 für die Positionssteuerung
erhalten wird (S5). Im Falle, daß der Rotationsabschnitt 101 in Richtung auf das Zentrum
der reflektierenden Einheit 102 hin gerichtet ist, wird der Abstand gemessen
(Abstandsmessung und Winkelmessung, falls notwendig) und die gemessenen Daten
werden übertragen (S6 - S8). Während des Zeitabschnitts, wenn das Zentrum der
reflektierenden Einheit 102 bestätigt wird, wird wenigstens die Abstandsmessung und die
Übertragung der gemessenen Daten wiederholt (S6 - S8). Im Falle, daß die CPU des
Systemsteuerabschnitts 133 feststellt, daß der Rotationsabschnitt 101 nicht zum Zentrum der
reflektierenden Einheit 102 in der Mitte des Vorgangs gerichtet ist, wird beurteilt, ob das
Signal, das von dem Detektionsabschnitt 104 für die Positionssteuerung erhalten wurde, das
reflektierte Licht von der reflektierenden Einheit 102 ist oder nicht (S9). Falls es in diesem
Fall als reflektierende Einheit 102 eingestuft wird, wird ein Motor (nicht gezeigt) derart
angetrieben, daß das Signal, das von dem Detektionsabschnitt 104 für die Positionssteuerung
erhalten wird, eine vorbestimmte Ausgabe erreicht, und der Rotationsabschnitt 101 ist zum
Zentrum der reflektierenden Einheit 102 hin gerichtet (S10). Falls festgestellt wird, daß es
nicht das Reflexionslicht von der reflektierenden Einheit 102 ist, wird der Suchvorgang
gestartet (S2).
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Im obigen Verfahren ist es möglich, die reflektierende Einheit 102 zu überwachen, selbst
wenn sie während des Zeitabschnitts bewegt wird, wenn die reflektierende Einheit 102 sich
auf der horizontalen Ebene befindet, welche den Beleuchtungslichtstrahl, der von der
Haupteinheit emittiert wird, umfaßt.
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Im Falle, daß zwei oder mehrere reflektierende Einheiten 102 vorhanden sind, oder daß die
Messung an zwei oder mehr Meßpunkten durchgeführt wird, um die Richtung zu ermitteln,
in der die reflektierende Einheit 102 bei dem ersten Meßpunkt vorhanden ist, werden die
Winkeldaten, welche die Richtung in Bezug auf die Referenz des Rotationsabschnitts 101
zeigen, im Speicher gemäß der Ausgabe des Codierers 129 gespeichert, und der horizontale
Winkel zwischen dem ersten Meßpunkt und dem nächsten Meßpunkt kann gemäß den
Winkeldaten und der Ausgabe des Codierers 129 an dem nächsten Meßpunkt berechnet werden.
In diesem Fall werden der gemessene Abstandswert an dem Meßpunkt und der horizontale
Winkel an dem vorhergehenden Meßpunkt an die reflektierende Einheit 102 als die
gemessenen Daten übertragen.
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Die Kommunikationsdaten, die von der Haupteinheit übertragen werden, werden an der
reflektierenden Einheit 102 erhalten, und die Datenmodulation wird durchgeführt. In der
reflektierenden Einheit 102 ist eine Datenempfangsschaltung als eine elektronische
Schaltung eingebaut, um die PSK-modulierten Kommunikationsdaten zu demodulieren.
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Fig. 16 ist ein Blockdiagramm der Datenempfangsschaltung. Die Datenempfangsschaltung
umfaßt ein Lichtempfangselement 150, das als Lichtempfangsabschnitt 143 verwendet wird,
einen Verstärker 151, eine Addierschaltung 152, einen Tiefpaßfilter 155, eine
Addierschaltung 159, einen Schleifenfilter 157, eine VCO-Oszillatorschaltung 156, eine
90º-Versetzschaltung 153, eine Addierschaltung 154, einen Tiefpaßfilter 158, einen Tiefpaßfilter 160
und eine CPU 161. Die Addierschaltung 152, der Tiefpaßfilter 155, die Addierschaltung
159, der Schleifenfilter 157, die VCO-Oszillatorschaltung 156, die 90º-Versetzschaltung
153, die Addierschaltung 154 und der Tiefpaßfilter 158 bilden eine bekannte
Costas-Schleifenschaltung, welche die PSK-modulierten Daten demoduliert. Die demodulierten Daten
werden durch die CPU 161 decodiert und auf dem Datenanzeigeabschnitt 144 der
reflektierenden Einheit 102 angezeigt.
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Das obige Verfahren der Abstandsmessung ist ein schon bekanntes Verfahren. Es wird
nunmehr ein Verfahren für die Durchführung der Abstandsmessung und der
Datenübertragung zur gleichen Zeit ohne Zeitaufteilung beschrieben, um die Datenübertragungsrate zu
verbessern.
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Obwohl diese Abstandsmeßmethode grundsätzlich zwei Wellenlängen von 300 kHz und 15
MHz verwendet, kann das Signal von 300 kHz, das als lange Wellenlänge für die
Abstandsmessung verwendet wird, auch Kommunikationsdaten tragen, falls die
PSK-Modulation unter der Verwendung dieser Frequenz als Träger durch Eingabe der
Kommunikationsdaten durchgeführt wird. Das heißt, das Signal von 300 kHz wird nicht kontinuierlich
moduliert, und der Abstand wird wie folgt gemessen.
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Als erstes wird das reflektierte Licht von der reflektierenden Einheit 102 in ein elektrisches
Signal durch eine photoelektrische Konvertierungseinrichtung konvertiert. Im Falle, daß das
Lichtempfangssignal eine Frequenz von 15 MHz aufweist, wird es auf ein Signal mit einer
Frequenz von 300 kHz heruntergetaktet. Im Falle, daß es eine Frequenz von 300 kHz
aufweist, wird es ohne Veränderung verwendet, und die Phasendifferenz wird unter der
Ver
wendung des Signals als das zu messende Signal gemessen. Nach der photoelektrischen
Konvertierung wird als nächstes ein Zyklus des zu messenden Signals mit einer Frequenz
von 300 kHz durch eine Analog/Digital-Wandlung (nachfolgend als A/D-Wandlung
bezeichnet) konvertiert, und zwar unter der Verwendung der Ausgabefrequenz von 15 MHz
des Referenzsignaloszillators in der Haupteinheit als Abtastzyklus, und es wird in 50
digitale Datenreihen gewandelt. Die digitalen Datenreihen werden in 50 Adressen im
Speicher gespeichert. Während der Durchführung der A/D-Wandlung für mehrere Zyklen
werden alte Daten bei jeder Adresse in jedem Zeitpunkt hinzugefügt, und die hinzugefügten
Daten werden wiederum in dem Speicher gespeichert. In diesem Fall wird die
Adressnummer, in der die Daten hinzugefügt und gespeichert werden, jedesmal verschoben,
wenn der Phasenzustand der PSK-Modulation verändert wird. Durch dieses Verfahren ist es
möglich, das PSK-modulierte Signal als kontinuierliches moduliertes Signal mit keiner
offensichtlichen Phasenverschiebung zu bearbeiten. Wenn die integrierten Daten erhalten
werden, welche durch das Addieren von diesen durch eine vorbestimmte Anzahl von Zyklen
berechnet werden, wird jeder Wert der integrierten Daten gemittelt, und die Phasendifferenz
zwischen dem zu messenden Signal und dem Referenzsignal in der Haupteinheit wird unter
der Verwendung einer Fouriertransformation mittels einer Phasendetektionseinrichtung
detektiert, und sie werden in Abstandsdaten gewandelt. Durch dieses Verfahren ist es
möglich, ein feines und kleines Signal aufzunehmen, das im Rauschen versteckt ist.
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Nunmehr wird die Anordnung einer elektrischen Schaltung des Abstandsmeßsystems in
dem Verfahren zur Abstandsmessung in Bezug auf ein Blockdiagramm der Fig. 17
beschrieben.
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Die elektrische Schaltung dieses Abstandsmeßsystems umfaßt ein Lichtempfangselement
169, einen Verstärker 170, einen Mischer 171, einen Lokalsignaloszillator 172, einen
Bandpaßfilter 173, ein Gatter 174, eine Signaldetektionsschaltung 175, einen A/D-Wandler 176,
eine Addiereinrichtung 178, einen Zufallsspeicher 179, eine CPU 180, einen Adresszähler
181, ein Steuergatter 182, einen Referenzsignaloszillator 183, einen Zähler 184, ein
Wechselgatter 185, einen Treiber 186, ein lichtemittierendes Element 187 (welches einer
Lichtquelle 106 entspricht) und eine Adressverschiebeeinrichtung 188.
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Das Licht, das von dem lichtemittierenden Element 187 emittiert wird, durchläuft entweder
eine kontinuierliche Modulation bei einer Frequenz von 15 MHz oder eine PSK-Modulation
bei einer Frequenz von 300 kHz durch die Treiberschaltung 186 für den Lichtquellenantrieb,
und der Wechsel der Modulation wird durch ein Frequenzwechselsignal gesteuert, das von
der CPU 180 ausgegeben wird. Das Referenzsignal mit der Frequenz von 15 MHz wird
durch einen Referenzsignaloszillator 183 erzeugt, und das Referenzsignal mit einer
Frequenz von 300 kHz wird durch das Aufteilen dieses Referenzsignals ein Fünftel durch
den Zähler 184 erzeugt. Bei der Messung der Phasendifferenz des reflektierten Lichts, das
von der reflektierenden Einheit 102 reflektiert wird und von dieser zurückläuft, wird eine
Frequenz von 15 MHz für feine Messung und eine Frequenz von 300 kHz für grobe
Messung verwendet.
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Das Licht, das von der Haupteinheit abgestrahlt wird, wird durch die reflektierende Einheit
102 reflektiert und läuft zu der Haupteinheit zurück und wird von dem lichtempfangenden
Element 169 empfangen. Dieser Lichtempfangsstrahl wird durch das Lichtempfangselement
169 empfangen und durchläuft photoelektrische Konvertierung. Nach der Verstärkung
durch den Verstärker 170 geht es durch das Gatter 174 und wird an die
Signaldetektionsschaltung 175 und den A/D-Wandler 176 gesendet. Im Falle, daß das zu messende Signal
eine PSK-Modulation bei einer Frequenz von 300 kHz durchläuft, gibt das Gatter 174 das
Signal aus, das in das Gatter 174 eingegeben wurde, und zwar ohne Veränderung. Im Falle,
daß das zu messende Signal ein kontinuierliches Modulationssignal mit einer Frequenz von
15 MHz ist, wird ein Signal, das auf 300 kHz heruntergetaktet ist, ausgegeben. Dieses
heruntergetaktete Signal wird durch das Mischen des kontinuierlichen Modulationssignals
mit der Frequenz von 15 MHz und des lokalen Signals mit einer Frequenz von 15 MHz mit
300 kHz des lokalen Signaloszillators 172 unter der Verwendung des Mischers 171 erhalten.
Dann wird es an das Gatter 174 über den Bandpaßfilter 173 mit einer Mittenfrequenz von
300 kHz gesendet.
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Die Signaldetektionsschaltung 175 übernimmt eine Funktion bei der Detektion des
Lichtmengenpegels des reflektierten Lichts und umfaßt eine Synchronisations- und
Detektionsschaltung. Wenn das PSK-Modulationssignal empfangen wird, verschiebt diese
Signaldetektionsschaltung 175 die Phase des Synchronisationssignals, um dem Phasenzustand der
PSK-Modulation zu entsprechen. Die CPU 180 stellt die Lichtmengenreguliereinrichtung
116 derart ein, daß das Lichtmengenniveau auf ein vorbestimmtes Niveau gehoben wird.
Durch das Senden des Signals zu dem A/D-Wandler 176 wird dieses durch die
Addiereinrichtung 178, den Zufallsspeicher 179, die CPU 180, den Adresszähler 181, das Steuergatter
182 und die Adressverschiebeeinrichtung 188 verarbeitet, und zwar unter der Verwendung
eines Verfahrens, das weiter unten beschrieben wird.
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Als nächstes wird das detaillierte Prinzip des Abstandsmeßverfahrens mit Bezug auf Fig.
18, 19 und 20 beschrieben.
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Fig. 18 und Fig. 19 erklären jeweils das Abstandsmeßverfahren in dem Fall, daß das
Lichtempfangssignal ein PSK-moduliertes mit einer Frequenz von 300 kHz ist.
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Fig. 18 zeigt eine Anordnung von Übertragungsdaten und Verhältnissen der
PSK-Modulation.
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Die gemessenen Daten, die in der CPU 180 erzeugt werden, werden in digitale Binärsignale
gewandelt und an die reflektierende Einheit 102 über PSK-Modulation unter der
Verwendung des Signals von 300 kHz für grobe Messung als Träger übertragen. Wie in Fig. 18 (a)
gezeigt ist, werden alle Übertragungsdaten, welche "a" Bits umfassen, wiederholt
übertragen, so oft, wie vorher bestimmt wurde. Ein Bit der Übertragungsdaten umfaßt 10
Zyklen des Signals mit der Frequenz von 300 kHz, wie in Fig. 18 (b) gezeigt ist, und die
Phase wird alle 10 Zyklen verschoben, um mit dem Wert des digitalen Binärsignals der
Kommunikationsdaten übereinzustimmen. Fig. 18 zeigt ein Beispiel, bei dem die
Phasenverschiebungsgröße mit Null übereinstimmt, wenn der Wert des digitalen
Binärsignals Null ist, und die Phasenverschiebungsgröße stimmt mit π überein, wenn der
Wert des digitalen Binärsignals 1 ist. Nachfolgend ist der Zustand, bei dem die
Phasenverschiebungsgröße 0 ist, als ein Phasenzustand A bezeichnet und der Zustand, bei
dem die Phasenverschiebungsgröße π ist, als ein Phasenzustand B. Somit wird die PSK-
Modulation durch das Eingeben des Referenzsignals mit einer Frequenz von 300 kHz durch
das digitale Binärsignal der Meßergebnisse durchgeführt.
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Wie in Fig. 18 (b) gezeigt ist, wird, wenn der Datenwert von 0 auf 1 wechselt, die Phase des
Trägersignals mit einer Frequenz von 300 kHz um 180º (π) verschoben. Deshalb kann die
Phasendifferenz in diesem Zustand nicht gemessen werden. Bei der Speicherung in dem
Speicher nach der A/D-Wandlung wird der Speicherstartpunkt der Datenreihe verschoben
und in 50 Adressen in dem Speicher in Übereinstimmung mit dem Phasenzustand der PSK-
Modulation gespeichert.
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Das Signal, das durch das reflektierte Licht, das von der Haupteinheit emittiert und durch
die reflektierende Einheit 102 reflektiert wird, erhalten wird, wird in ein Signal mit einer
Phase gewandelt, welche in Bezug auf das Referenzsignal in der Haupteinheit verzögert ist,
wie in Fig. 18 (c) gezeigt. In der Tat wird der A/D-Konvertierungswert des Signals mit
verzögerter Phase im Speicher gespeichert. Fig. 18 (d) zeigt das Verhältnis zwischen dem
Phasenzustand und der Adresse, wenn die Wellenform des Phasenzustands im Speicher
gespeichert ist.
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Die CPU 180 verschiebt die Speicheradresse für den Speicherbeginn zwischen der ersten
und 2Sten jedesmal, wenn der Wert des digitalen Binärsignals der Kommunikationsdaten
[das Eingabesignal für die PSK-Modulation (um die Phase der Trägerfrequenz zu
wechseln)] verändert wird. Das heißt, wenn der Phasenzustand A ist, werden die
A/D-Konvertierungswerte in der ersten bis 50ten Adresse gespeichert. Wenn der Phasenzustand B ist,
werden die A/D-Konvertierungswerte aufeinanderfolgend von der 26ten bis zur 50ten
Adresse gespeichert. Dann wird zur ersten Adresse zurückgegangen und die verbleibenden
Daten werden aufeinanderfolgend von der ersten bis zur 2Sten Adresse gespeichert. Die
Adressen werden durch den Adresszähler 181 gezählt, und die Adressen werden nach dem
Zählen durch die CPU 180 unter der Verwendung der Adressverschiebeeinrichtung 188
verschoben. Diese Adressverschiebeeinrichtung 188 umfaßt eine Addiereinrichtung.
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Die Daten, die von dem A/D-Wandler 176 ausgegeben werden, werden in die
Addiereinrichtung 178 eingegeben und zu den alten Daten der Adresse, die durch die
Adressverschiebeeinrichtung 181 angezeigt werden, hinzuaddiert. Nachfolgend werden die
hinzuaddierten Daten in der gleichen Adresse gespeichert. Deshalb wird die PSK-modulierte
Wellenform durch das Verschieben der Adresse des Speicherbeginns gemäß dem
Phasenzu
stand als eine offensichtliche kontinuierliche Wellenform betrachtet, und die Daten werden
integriert. Aus weiter unten beschriebenen Gründen werden von 10 Zyklen der Signale mit
einer Frequenz von 300 kHz, welche ein Bit bilden, diejenigen von 9 Zyklen außer dem
ersten Zyklus hinzuaddiert. Somit ist die Gesamtanzahl der Addierzeiten des Signals pro
Rahmen von allen Übertragungsdaten, welche "a" Bits bilden, (9 · A).
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Im Falle, daß die A/D-Wandlung und die Addition von einer vorbestimmten Anzahl von
Zeiten durchgeführt worden ist, werden die Daten für jede Adresse gemittelt, und eine
Fouriertransformation wird für die gemittelte Datenreihe durchgeführt, und die
Phasendifferenz des zu messenden Signals wird durch die Phasendetektionseinrichtung detektiert. Von
der Phasendifferenz kann die optische Weglänge des optischen Weges für die
Abstandsmessung oder diejenige des internen optischen Weges erhalten werden.
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Die Phasendifferenz φ wird wie folgt detektiert:
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Es wird angenommen, daß die gemittelten Daten, die in jeder Adresse durch das obige
Verfahren gespeichert werden, D (n) sind. Hier wird angenommen, daß die Anzahl der
Proben pro Zyklus des zu messenden Signals N ist, und daß n durch eine ganze Zahl
ausgedrückt ist, wobei 1 ≤ n ≤ N ist. Dann wird die Berechnung durchgeführt:
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unter der Verwendung der Werte von a und b.
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φ = tan&supmin;¹ (b / a)
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wird berechnet, um die Phasendifferenz zwischen dem zu messenden Signal und dem
Referenzsignal zu erhalten. In der vorliegenden Ausführungsform ist N = 50 und n stellt eine
Anzahl der Adressen dar. Diese Berechnung bedeutet, daß die Phase der Grundwelle des zu
messenden Signals durch Fouriertransformation gemessen wird.
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In diesem Fall wird eine Phase unter der Verwendung der Daten der Ergebnisse erhalten, die
durch das Addieren und Mitteln der Signale für mehrere Zyklen des zu messenden Signals
erhalten werden. Somit ist der gemittelte Effekt sehr hoch, und die Variation der
gemessenen Werte, die durch Rauschen in dem zu messenden Signal verursacht wird, kann
vermindert werden. Falls die Mittelung so oft wie erwünscht durchgeführt wird, ist es möglich, ein
Signal zu messen, das ein sehr geringes Signal-Rausch-Verhältnis aufweist. Da ein
Quantisierungsfehler, der während der A/D-Wandlung auftritt, auch gemittelt wird, kann die
Auflösung weiter erhöht werden. In der Phasenmessung ist es notwendig, die
Grundwellenbestandteile durch die Fouriertransformation zu identifizieren. Somit ist das zu messende
Signal nicht notwendigerweise eine Sinus-Wellenform, und es kann eine rechteckige Welle
oder eine Dreieckswelle sein.
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Fig. 19 ist ein zeitliches Ablaufdiagramm der PSK-Modulation und der A/D-Wandlung.
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Im zeitlichen Ablauf werden die PSK-Modulation und andere Datenverarbeitungsschritte
insgesamt mit dem Referenzsignal mit der Frequenz von 300 kHz synchronisiert. In der
PSK-Modulation der vorliegenden Ausführungsform ist er derart angeordnet, daß die
Kommunikationsdaten zu einem Bit durch 10 Zyklen des Trägersignals mit der Frequenz
von 300 kHz gewandelt werden, wie schon in Bezug auf Fig. 18 beschrieben wurde.
Folglich wird die Taktfrequenz der Kommunikationsdaten zu 30 kHz bestimmt. Das heißt, ein
Takt des Signals mit der Frequenz von 30 kHz entspricht einem Bit der
Kommunikationsdaten. Wie schon erklärt wurde, wird das digitale Binärsignal der gemessenen Daten, d. h.
die Kommunikationsdaten (Dummy-Daten, nachdem die Messung begonnen wurde) als
Adressverschiebesignal des Speichers verwendet.
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Die A/D-Wandlung wird durchgeführt, während das Startsignal der Messung an ist,
nachdem das Taktsignal der Kommunikationsdaten ansteigt, und die A/D-Wandlung wird nach
jedem Takt des Referenzsignals gestartet. Da die Phase in jedem reflektierten und
zurückgelaufenen Lichtstrahl in Bezug auf das Referenzsignal verzögert wird, tritt die Phase
des vorangegangenen Bits zuerst auf, wenn die A/D-Wandlung zur gleichen Zeit wie die
Datenübertragung gestartet wird, und das obige Verfahren ist das Verarbeiten zum
Verwerfen dieses Abschnitts. Deshalb wird die A/D-Wandlung und die Addition für 9 Zyklen der
Signale von 300 kHz in Bezug auf ein Datenbit wiederholt.
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Das Flußdiagramm, das in Fig. 20 gezeigt ist, stellt den Gesamtfluß des
Abstandsmessungsvorgangs in dem Fall dar, wenn das Prinzip der Abstandsmessung, das in Bezug auf Fig. 18
und 19 beschrieben wurde, verwendet wird.
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Das Flußdiagramm der Fig. 20 zeigt die Details des Abstandsmeßschritts (S7) und des
Übertragungsschritts (S8) der gemessenen Daten in dem Betriebsflußdiagramm der Fig. 15.
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Bei Beginn des Abstandmeßschritts (S7) fängt die CPU 180 als erstes an, den Abstand zu
messen (S70) und überprüft, ob die Daten der Abstandsmessung vorliegen oder nicht. Falls
die Daten vorliegen, wird ihr Wert als die Daten für die Kommunikation verwendet. Da die
Daten für die Kommunikation nicht sofort nach dem Beginn der Abstandsmessung
vorhanden sind, werden Dummy-Daten als die Daten für die Kommunikation (S71 - S73)
vorbereitet. Als nächstes wählt die CPU 180 den optischen Weg durch den optischen
Wegwechsler 115 aus (S74). Dies wird durchgeführt, da es notwendig ist, die interne optische
Weglänge von der optischen Weglänge der Distanzmessung zu subtrahieren, um den
erwünschten Abstand zu erhalten. Da der Abstand durch 2-Wellenlängen-Messung unter der
Verwendung von Frequenzen von 300 kHz und 15 MHz gemessen wird, wird der PSK-
modulierte Beleuchtungslichtstrahl mit einer Frequenz von 300 kHz an die reflektierende
Einheit 102 emittiert (S75). Diese PSK-Modulation dient zur Durchführung der
Abstandsmessung und der Datenkommunikation zur gleichen Zeit. In diesem Fall sind die
Daten, die von der PSK-Modulation übertragen werden, die oben vorbereiteten Daten für
die Kommunikation. Als nächstes wird, um die Variation der gemessenen Werte, die durch
die Lichtmenge verursacht wird, die Lichtmenge durch die Lichtmengenreguliereinheit 116
auf einen vorbestimmten Wert eingestellt (S76). Wenn die Lichtmenge eingestellt worden
ist, wird die Messung begonnen.
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Wenn die Messung begonnen wird, wird die Adresse gemäß dem Wert der übertragenen
Daten verschoben (S77). Dann wird die Anzahl der Additionen der A/D-gewandelten
gemessenen Signale gezählt (S78) und die Adresse wird durch den Adresszähler gezählt, um
den Punkt zu spezifizieren, der gespeichert werden soll (S79), und die Adresse wird durch
die Adressverschiebeeinrichtung verschoben. Dann wird die A/D-Wandlung begonnen
(S80). Die A/D-gewandelten Daten werden zu den alten Daten der Adresse, die durch die
Adressverschiebeeinrichtung bestimmt sind, hinzuaddiert (S81). Die hinzuaddierten Daten
werden in der bestimmten Adresse als ein neuer Wert gespeichert (S82). Dieses Verfahren
wird 50 Mal wiederholt (für einen Signalzyklus mit einer Frequenz von 300 kHz) (S83).
Wenn die Daten 9-mal hinzugefügt worden sind (für ein Bit) (S84), wird das Verfahren bis
zu diesem Punkt für eine vorbestimmte Anzahl von Bits (für einen Rahmen) wiederholt
(S85). In dem Flußdiagramm wird diese Anzahl von Bits als eine Übereinstimmung mit den
Gesamtübertragungsdaten (ein Rahmen) erklärt, während sie auf die Anzahl der Bits für
mehrere Male der Übertragungsdaten gesetzt werden kann (für mehrere Rahmen). Ferner
können sie kein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Bits für die
Gesamtübertragungsdaten sein.
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Wenn all diese Verarbeitungsschritte durchgeführt wurden, werden die Daten für jede
Adresse gemittelt (S86). Eine Fouriertransformation wird dann für die derart gemittelte
Datenreihe durchgeführt, und die Phasendifferenz zwischen dem zu messenden Signal und
dem Referenzsignal in der Haupteinheit wird durch die Phasendetektionseinrichtung
detektiert, und dieses wird in Abstandsdaten gewandelt (S87).
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Als nächstes wird die Modulation des ausgestrahlten Lichts auf kontinuierliche Modulation
bei einer Frequenz von 15 MHz geändert, und die Abstandsmessung wird durch ein Signal
mit einer Frequenz von 15 MHz durchgeführt (S88).
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Das Flußdiagramm von Fig. 20 zeigt ein Beispiel, in dem der Abstand durch eine
herkömmliche Abstandsmeßmethode gemessen wird, nachdem das Signal auf eine Frequenz
von 300 kHz heruntergetaktet wurde, im Falle, daß die Frequenz des Lichtempfangssignals
15 MHz ist. Jedoch kann der Abstand durch die gleiche digitale Datenverarbeitung
gemes
sen werden, wie es der Fall bei der PSK-Modulation des Signals mit der Frequenz von 300
kHz ist.
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Als nächstes wird beurteilt, ob die Abstandsmessung beendet wurde oder nicht. Falls die
Abstandsmessung beendet wurde, wird die optische Weglänge unter der Verwendung der
gemessenen Daten, die durch die Abstandsmessung erhalten wurden, berechnet, welche auf
zwei Signalen mit Frequenzen von 300 kHz und 15 MHz basiert. Nachdem die optische
Weglänge sowohl von dem optischen Weg für die Abstandsmessung als auch dem internen
optischen Weg gemessen wurde, subtrahiert die CPU 180 den Wert der internen optischen
Weglänge von der optischen Weglänge der Abstandsmessung, und der derart erhaltene Wert
wird in einen Abstand umgewandelt, um den Abstand von der Haupteinheit des Systems zur
reflektierenden Einheit zu erhalten. Das derart erhaltene Ergebnis wird als die neuen
Kommunikationsdaten verwendet (S89, S90). Der Schritt für die Abstandsmessung wurde
beendet (S91).
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In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Eingabe durch den Wert der
Ergebnisse der Abstandsmessung selbst durchgeführt, wohingegen die Eingabe nach der
Codierung der Abstandsmeßdaten durchgeführt werden kann. In der obigen Ausführungsform
wurde ein Beispiel für den Fall beschrieben, bei dem die Daten als binäre
Phaseninformation übertragen werden, wobei es auch möglich ist, die Phaseninformation zu multiplexen,
um die Datenübertragungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
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In der obigen Ausführungsform ist es möglich, das System unter der Verwendung einer
Abstandsmeßmethode zu vereinfachen, bei welcher die Datenkommunikation und
Abstandsmessung gleichzeitig unter der Verwendung der gleichen Lichtquelle durchgeführt
werden können.
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Als nächstes wird mit Bezug auf Fig. 21 bis 23 eine weitere Ausführungsform beschrieben,
bei der der Lichtstrahl, der von der Haupteinheit ausgestrahlt wird, auf eine reflektierende
Einheit 102 hin gestrahlt wird, um eine Referenzebene festzusetzen, und die
Abstandsmessung und Datenkommunikation wird gleichzeitig durchgeführt.
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In dieser weiteren Ausführungsform sind die Systemanordnung, die elektrischen
Schaltungen, das Abstandsmeßverfahren etc. ungefähr die gleichen wie diejenigen von der ersten
Ausführungsform, wobei sie sich jedoch in dem Steuerverfahren durch die CPU, wie z. B.
den Betrieb der Haupteinheit, die zeitliche Abstimmung der Abstandsmessung, etc.
unterscheidet.
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In der ersten Ausführungsform wird der ausgestrahlte Lichtstrahl des Rotationsabschnitts
101 gesteuert und auf das Zentrum der reflektierenden Einheit 102 hin gerichtet,
wohingegen in der vorliegenden Ausführungsform ein Abtastmodusbetrieb durchgeführt wird, um
den Beleuchtungslichtstrahl entlang der horizontalen Referenzebene abzutasten, so daß die
horizontale Referenzebene einfach bestätigt werden kann. Fig. 21 ist ein Flußdiagramm des
Betriebs dieser Ausführungsform.
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Wenn die Haupteinheit in den Suchmodus geht (S1), setzt der Positionssteuerabschnitt 127
die Rotationsgeschwindigkeit des Rotationsabschnitts 101 auf eine vorbestimmte
Rotationsgeschwindigkeit fest (Suchgeschwindigkeit) (S2). Als nächstes wird in dem
Detektionsschritt der reflektierenden Einheit (S3) beurteilt, ob das durch den Detektionsabschnitt
104 für die Positionssteuerung erhaltene Signal ein Signal ist, das von der reflektierenden
Einheit 102 reflektiert wurde oder nicht. Falls es als ein Signal von der reflektierenden
Einheit 102 festgestellt wurde, geht es in den Abtastmodus (S4).
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Der Abtastmodus ist ein Modus, um den Rotationsabschnitt 101 reziprok in einem
bestimmten Rotationswinkel zu bewegen, und die reflektierende Einheit 102 ist in der
zentralen Richtung des Rotationswinkels angeordnet. Der Abtastmodus wird durch ein Signal
gesteuert, das durch die photoelektrischen Detektoren 124 und 126 des Detektionsabschnitts
104 für die Positionssteuerung erhalten wurde. Wenn in den Abtastmodus gegangen wird,
dreht der Positionssteuerabschnitt 127 die Rotationsrichtung des Rotationsabschnitts 101 um
(S5). Als nächstes wird beurteilt, ob die reflektierende Einheit 102 durchlaufen wurde oder
nicht. Die Beurteilung, ob die reflektierende Einheit abgetastet wurde oder nicht, wird durch
die Erkenntnis gemacht, ob das reflektierte Licht von der reflektierenden Einheit 102 als der
vorbestimmte Puls erhalten wurde oder nicht (S6). Im Falle der reflektierenden Einheit 102,
die in Fig. 14 (a) gezeigt ist, wird ein Motor derart gesteuert, daß die Umkehrung auftritt,
wenn das Differenzsignal zwischen dem ersten photoelektrischen Detektor 124 und dem
zweiten photoelektrischen Detektor 126 unter einem vorbestimmten Niveau ist. Im Falle der
reflektierenden Einheit 102, die in Fig. 14 (b) gezeigt ist, wird das Signal, das von dem
ersten photoelektrischen Detektor 124 erhalten wurde, beobachtet, und der Motor wird
derart gesteuert, daß die Umkehrung auftritt, wenn dieses Signal durch zwei Pulse detektiert
wird. Im Falle der reflektierenden Einheit 102, die in Fig. 14 (c) gezeigt ist, wird der
Absolutwert des Differenzsignals zwischen dem ersten photoelektrischen Detektor 124 und dem
zweiten photoelektrischen Detektor 126 beobachtet, und der Motor wird derart gesteuert,
daß die Umkehrung auftritt, wenn dieses Signal durch zwei Pulse detektiert wird.
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Im Falle, daß beurteilt wird, daß die reflektierende Einheit 102 abgetastet wurde, wird die
Rotationsgeschwindigkeit des Motors auf die Abtastgeschwindigkeit gesetzt (S7), und die
Rotationsrichtung des Rotationsabschnitts 101 wird umgekehrt, und der Abtastvorgang wird
wiederholt. Im Falle, daß kein vorbestimmter Puls während der Abtastung der
reflektierenden Einheit 102 erhalten wird, wird bestätigt, ob es die reflektierende Einheit 102 ist oder
nicht (S5). Im Falle, daß die reflektierende Einheit 102 innerhalb eines bestimmten
Rotationswinkels des Rotationsabschnitts 101 vorhanden ist und der Beleuchtungslichtstrahl
noch nicht die reflektierende Einheit 102 durchlaufen hat, sollte das Verfahren auf die
Beurteilung der Detektion des vorbestimmten Pulses zurückgehen. Im Falle, daß es nicht
möglich ist, die reflektierende Einheit 102 zu bestätigen, liegt die reflektierende Einheit 102
nicht innerhalb des Rotationswinkels. In diesem Fall sollte das Verfahren auf den
Suchmodus (S1) zurückgehen, und der Detektionsvorgang, um die reflektierende Einheit 102 zu
detektieren, wird wieder begonnen. Als Ergebnis tastet der Laserstrahl, der von der
Haupteinheit ausgestrahlt wird, reziprok ab und eine horizontale Referenzlinie von einer
gegebenen Länge mit dem Zentrum auf der reflektierenden Einheit 102 wird auf der
Beleuchtungsebene gebildet.
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Die Abstandsmessung und Übertragung der gemessenen Daten wird während des
Abtastmodus durchgeführt.
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In dem Abtastmodus geht der reflektierte Lichtstrahl zu der Haupteinheit zurück, und zwar
nur wenn der ausgestrahlte Lichtstrahl durch die reflektierende Einheit 102 geht, und das zu
messende Signal wird intermittierend bei der Haupteinheit empfangen. Deshalb steuert die
CPU die zeitliche Abstimmung der Abstandsmessung derart, daß die Phasendifferenz nur
während der Periode gemessen wird, wenn der reflektierte Lichtstrahl zu der Haupteinheit
zurückgeht.
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Die Abstandsmessung und Übertragung der gemessenen Daten sind die gleichen, wie sie in
dem Flußdiagramm der Fig. 20 gezeigt sind, wohingegen die Modulationsfrequenz
verändert wurde, um mit der Rotationsrichtung des Rotationsabschnitts 101
übereinzustimmen. Wenn beispielsweise im Uhrzeigersinn mit Bezug auf die reflektierende
Einheit 102 abgetastet wird, wird der Beleuchtungslichtstrahl der PSK-Modulation bei der
Frequenz von 300 kHz von der Haupteinheit emittiert. Im Falle, daß gegen den
Uhrzeigersinn abgetastet wird, wird der Beleuchtungslichtstrahl der kontinuierlichen
Modulation mit einer Frequenz von 15 MHz von der Haupteinheit emittiert, um den
Abstand zu messen.
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Wenn es notwendig ist, den Winkel zu messen, wird der Abtastmodus wie im Falle der
Abstandsmessung und Übertragung der gemessenen Daten durchgeführt. Fig. 22 ist ein
Flußdiagramm, das ein Beispiel der Winkelmessung im Abtastmodus zeigt. Um den Winkel zu
messen, wir die Ausgabe des Codierers im Speicher gespeichert, wenn das Zentrum der
reflektierenden Einheit 102 detektiert wurde, und zwar durch das Verfahren zum Detektieren
des Zentrums der reflektierenden Einheit 102, wie bereits im Abtastmodus beschrieben
wurde. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, wie im vorangegangenen bestimmt wurde,
und die erhaltenen Daten werden gemittelt, und sie werden als horizontale Winkel
berechnet. Als erstes wird die Anzahl der Additionen gezählt (S1), und es wird dann detektiert, ob
die Additionen so viele Male wie spezifiziert durchgeführt wurden (S2). Es wird dann
beurteilt, ob sie das Zentrum der reflektierenden Einheit 102 sind oder nicht (S3). Wenn das
Zentrum der reflektierenden Einheit 102 detektiert wurde, wird die Codiererausgabe in dem
Speicher gespeichert (S4). Nachdem die Codiererausgabe so viele Male wie spezifiziert
hinzugefügt wurde, wird der horizontale Winkel berechnet (S5).
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Wie im Falle der ersten Ausführungsform ist es in dieser Ausführungsform auch möglich,
die reflektierende Einheit 102 zu überwachen, selbst wenn die reflektierende Einheit 102 in
irgendeine Richtung bewegt wird, während die reflektierende Einheit 102 in der
horizontalen Ebene liegt, welche den Lichtstrahl umfaßt, der von der Haupteinheit in dem
Abtastmodus abgestrahlt wird.
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Fig. 23 stellt ein zeitliches Ablaufdiagramm für die PSK-Modulation und die A/D-
Wandlung dieser Ausführungsform dar. Da das zu messende Signal intermittierend
empfangen wird, wird der Empfang des Signals durch eine Signaldetektionsschaltung 175
bestätigt. Nachdem die Ausgabe der Signaldetektion 175 angeschaltet wurde, wird die A/D-
Wandlung begonnen, und zwar nachdem das Taktsignal der Kommunikationsdaten
angestiegen ist und nach einem Takt des Referenzsignals mit einer Frequenz von 300 kHz.
Der nachfolgende Datenverarbeitungsschritt ist der gleiche wie in der ersten
Ausführungsform.
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In dieser Ausführungsform können das Festsetzen der Referenzebene, die Abstandsmessung
(Messung des Winkels falls notwendig) und die Datenkommunikation gleichzeitig ohne
Zeitaufteilung durchgeführt werden. Somit ist es nicht notwendig, die reflektierende Einheit
102 festzusetzen, bis die Abstandsmessung beendet wurde. Und dies führt zu höherer
Effizienz im Überwachungsbetrieb.
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In der ersten Ausführungsform und in der vorliegenden Ausführungsform wird der
Laserlichtstrahl zum Bestrahlen der Referenzebene simultan zur Abstandsmessung und
Datenkommunikation verwendet. Um die Abstandsmeßgenauigkeit zu erhöhen, ist es
besser, den Zustand des externen Lichts bei der Messung der Abstandsmessung des
optischen Weges und bei der Messung des internen optischen Weges anzugleichen. Es ist
auch zu bevorzugen, eine Lichtquelle von niedriger Kohärenz für die Abstandsmessung zu
verwenden. In diesem Zusammenhang wird mit Bezug auf Fig. 24 noch eine weitere
Ausführungsform beschrieben, bei der zwei Lichtquellen verwendet werden.
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In Fig. 24 werden die gleichen Bauteile wie in Fig. 10 mit dem gleichen Symbol bezeichnet,
und es wird hier keine detaillierte Beschreibung gegeben. Nur die unterschiedlichen
Bauteile werden erklärt.
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In dieser Ausführungsform wird eine zweite Lichtquelle 200 mit geringer
Kohärenzeigenschaft, wie z. B. eine Laserdiode mit geringer Kohärenz (LD), eine superlumineszierende
Diode (SLD), eine lichtemittierende Diode (LED) etc. als eine Lichtquelle für die
Abstandsmessung und Datenkommunikation verwendet. Diese zweite Lichtquelle 200
emittiert unsichtbares Infrarotlicht mit einer längeren Wellenlänge als dasjenige der ersten
Lichtquelle 201, und die LD 201, die als erste Lichtquelle dient, emittiert Rotlicht. Ein
dichroitischer Spiegel 202 ist auch ein Spiegel mit Infrarottransmissionseigenschaften und
Rotlicht-Reflexionseigenschaften. Der Beleuchtungslichtstrahl, der von der zweiten
Lichtquelle 200 emittiert wird, wird mit dem Beleuchtungslichtstrahl synthetisiert, der von
der LD 201 emittiert wird, welche als Lichtquelle für die Referenzebenen-Bestrahlung dient
(die erste Lichtquelle), und zwar durch den dichroitischen Spiegel 202, der als
Wellenlängenteiler dient, und das synthetisierte Licht wird zu der Haupteinheit emittiert. In
dieser dritten Ausführungsform wird eine optische Wegveränderungsvorrichtung 205 auf
der emittierenden Seite verwendet, um den Einfluß des externen Lichts zu vermindern,
wenn Licht zur Abstandsmessung empfangen wird. Um den internen optischen Weg 101 zu
bilden, werden auch ein halbdurchlässiger Spiegel 103 und ein Spiegel 204 zwischen der
optischen Wegveränderungseinrichtung 205 und der zweiten Lichtquelle 200 angeordnet.
Die erste Lichtquelle 201 wird durch einen LD-Modulationsabschnitt 132 moduliert, und
die zweite Lichtquelle 200 wird durch einen Lichtquellenmodulator für die
Abstandsmessung 209 moduliert. Ein dichroitischer Spiegel 207 wird zwischen dem
perforierten Spiegel 109 und der Lichtmengenreguliereinrichtung 116 angeordnet, um
Rotlicht von Infrarotlicht zu trennen. Es wird auch ein Bandpaßfilter 208 bereitgestellt, um
Lichtrauschen zwischen der Kolimatorlinse 119 und dem halbdurchlässigen Spiegel 118 zu
entfernen. Ferner wird ein Spiegel 206 für das Polarisieren des optischen Weges zwischen
dem Spiegel 204 und der Lichtmengenreguliereinrichtung 116 angeordnet.
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Im Falle, daß der Abstand durch das Ausrichten des Lichtstrahls zu dem Zentrum der
reflektierenden Einheit 102 hin gemessen wird, kann die Messung durch das gleiche
Verfahren wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden. Im Falle, daß
der Abstand in dem Abtastmodus gemessen wird, kann die Messung durch das gleiche
Verfahren wie in den anderen Ausführungsformen durchgeführt werden, und eine detaillierte
Beschreibung des Betriebs wird hier nicht gemacht.
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Deshalb ist es gemäß der Erfindung möglich, einen Laserstrahl sowohl für die
Abstandsmessung und die Datentransmission zu verwenden, und dies führt zu höherer Effizienz im
Überwachungsbetrieb.