DE69516520T2 - Druckschleusenventil zum ausführen von arbeiten in einem bohrloch - Google Patents
Druckschleusenventil zum ausführen von arbeiten in einem bohrlochInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherheitsventil im Bohrloch für den Einsatz in einer Bohrlochbohrung und insbesondere, aber nicht ausschließlich für den Einsatz in horizontalen Produktionsverrohrungen, bei denen durch die Verrohrung hindurch eingegriffen werden kann.
- Beim Einsatz von horizontalen Bohrtechniken hat sich ein deutlicher Aufwärtstrend beim Einsatz von steifer Gestängearbeit gezeigt, um in horizontalen Bohrlöchern zu erkunden und einzugreifen. Ein großer Nachteil solch horizontaler Bohrtechniken liegt in der großen Länge der im Bohrloch erforderlichen Eingriffsausrüstung. Gestängelängen von 30,48 Meter (100 ft.) sind üblich und folglich ist das Abspannen von Druck zurückhaltender Ausrüstung auf der Oberfläche sowohl lebensgefährlich als auch zeitaufwendig.
- Ein herkömmliches Sicherheitsventil, das in Bohrlöchern verwendet wird, ist ein im Bohrloch befindliches Schmierventil und solche Ventile werden üblicherweise beim Betrieb von schwimmenden Wasserfahrzeugen aus eingesetzt. Solch ein herkömmliches Sicherheitsventil ist ein "ausfallsicheres Verschlussventil", das, wenn es ausfällt, das Ventil verschließt, um das Bohrloch zu schließen.
- US Patent 4,368,871 beschreibt ein Schmierventil, das ein Kugelventilelement zum Öffnen und Schließen des Ventils einsetzt.
- Herkömmliche Schmierventile können nicht in Verbindung mit Horizontalbohrtechniken eingesetzt werden, da bei den sehr großen Gestängelängen dies den Aufbau eines wesentlichen Gefüges über dem Oberflächentestbaum bedeutet, und dies ist, wie oben erwähnt, lebensgefährlich und zeitaufwendig. Ein weiteres Problem mit bestehender Horizontalbohrlochverrohrung besteht darin, dass alles an Eingriffsarbeit durch die Verrohrung mit Rollenverrohrung durchgeführt werden muss, wobei das Bohrgestell auf der Oberfläche für diese Art der Vorgangsweise ebenfalls lebensgefährlich und zeitaufwendig ist. Zusätzlich sollte das im Bohrloch befindliche Sicherheitsventil es für den Oberflächenprüfbaum möglich machen, auf regulärer Basis auf Dichtigkeit geprüft zu werden, und es den SSTT-Ventilen möglich machen, vor dem Öffnen und nach dem Wiedereinklinken druckgeprüft zu werden. Das ist mit den bestehenden Ventilen nicht möglich.
- Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren zum Verschließen des Bohrlochs zu schaffen, damit Eingriffsausrüstung im oberen Abschnitt der Verrohrung eingebaut werden kann und Oberflächenausrüstung vor dem Einsatz im Bohrloch geprüft werden kann, wobei zumindest einer der zuvor erwähnten Nachteile der Stand-der-Technik-Systeme vermieden oder gemildert werden kann.
- Dies wird durch den Einbau eines bei Versagen offenen Ventils über einem herkömmlichen Sicherheitsventil im Bohrloch erreicht, wobei das bei Versagen offene Ventil durch die Anwendung hydraulischen Schließdrucks schließbar ist, um einen Druckunterschied von oben unterstützen zu können. Dies erlaubt es, die Eingriffsausrüstung im oberen Abschnitt der Verrohrung einzubauen und die Oberflächenausrüstung vor dem Betrieb im Bohrloch zu überprüfen, und es erlaubt, den Einlasskopf unmittelbar über dem Produktionsbaum einzubauen.
- In einer bevorzugten Anordnung wird ein Verrohrungsschmierventil mit zwei Klappenventilmitteln geschaffen; das obere Klappenventil, das als bei Versagen offenes Testventil bekannt ist (FOTV), wird normalerweise geschlossen vorgespannt und wenn das Ventil versagt, verfällt es in die offene Stellung. Das untere Ventil ist ein normales Unterwassersicherheitsventil, welches ein bei Versagen geschlos senes Ventil ist und das sich im Falle des Ventilversagens schließt, um das Bohrloch abzuschotten. Das Verrohrungsschmierventil ist die Verbindung des FOTV und des SSSV.
- Das FOTV und das SSSV besitzen hydraulische Steuerleitungen zum Betätigen der Ventile damit als auch Federn zum Vorspannen der Ventile in eine offene und eine geschlossene Position.
- Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verrohrungsschmierventil zum Einsatz mit horizontalen Bohrlochverrohrungen geschaffen, wobei das Verrohrungsschmierventil umfasst:
- ein oberes Testklappenventilmittel, so angeordnet, dass es im Fall von Ventilversagen offen bleibt, wobei das obere Testklappenventilmittel ein erstes Mittel zur Bewegung des Ventils zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position aufweist, wobei das Ventil des oberen Testklappenventilmittels bei Abwesenheit einer äußeren Kraft, die auf das obere Testklappenventilmittel ausgeübt wird, durch eine Feder in eine geöffnete Position vorgespannt ist,
- ein unteres Testklappenmittel, das von dem oberen Testklappenmittel beabstandet ist und so angeordnet ist, dass es die Bohrung des Verrohrungsschmierventils im Falle eines Versagens des unteren Testklappenventilmittels schließt, wobei das untere Testklappenventilmittel ein zweites Mittel zur Bewegung des Ventils zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position aufweist, wobei das untere Testklappenventilmittel bei Abwesenheit einer äußeren Kraft, die auf das untere Testklappenventilmittel angewendet wird, durch eine Feder in eine geschlossene Position vorgespannt ist,
- wobei die Anordnung derart ist, dass, wenn eine äußere Kraft auf das obere Testklappenventilmittel angewendet wird, das obere Testklappenventilmittel in eine geschlossene Position bewegt wird und ein Drucktest von oben gegen das geschlossene Ventil ausgeführt werden kann, und bei Abwesenheit einer äußeren Kraft, die auf das untere Testklappenventilmittel angewendet wird, das Ventil geschlossen ist und ein Dichtigkeitstest von unten gegen das untere Testklappenventilmittel durchgeführt werden kann.
- Vorzugsweise sind das obere Ventilmittel und das untere Ventilmittel Klappenventile.
- Vorzugsweise umfassen die ersten und zweiten Mittel zum Bewegen der entsprechenden oberen und unteren Ventile einen Dorn, der in einer Bohrung eines Gehäuses beweglich ist, und eine Spiralfeder, die zwischen der Wand des Dorns und dem Gehäuse angeordnet ist, wobei der Dorn als Reaktion auf die Ausübung einer äußeren Kraft zwischen einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist, um die Bewegung des Ventils zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position zu ermöglichen.
- Günstigerweise ist die äußere Kraft auf das obere und das untere Ventil eine hydraulische Kraft, die über Rohrleitungen, die von der Bohrlochoberfläche zu den entsprechenden Ventilgehäusen laufen, angelegt wird.
- Günstigerweise sind die Klappenventile federvorgespannt, wobei das obere Klappenventil in die geöffnete Position bei Abwesenheit einer hydraulischen Kraft vorgespannt ist und das untere Klappenventil in die geschlossene Position bei Abwesenheit der hydraulischen Kraft vorgespannt ist.
- Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betrieb von Eingriffsanlagen in einer Bohrlochbohrung geschaffen, um die Sicherheit zu maximieren, das die Schritte umfasst:
- Bereitstellen eines ersten unteren Testklappenventilmittels und Vorspannen des unteren Testklappenventilmittels durch eine Feder in eine geschlossene Position bei Abwesenheit einer äußeren Kraft, die auf das untere Testklappenventilmittel ausgeübt wird,
- Senken eines Eingriffswerkzeugs durch einen Oberflächentestbaum,
- Bereitstellen eines ersten oberen Testklappenventilmittels und Vorspannen des oberen Testklappenventilmittels durch eine Feder in eine geöffnete Position bei Abwesenheit einer äußeren Kraft, die auf das obere Testklappenventilmittel ausgeübt wird,
- Schließen des oberen Testklappenventilmittels durch Ausübung einer äußeren Kraft auf das obere Testklappenventilmittel, wobei das obere Testklappenventilmittel über dem unteren Testklappenventilmittel angeordnet ist,
- Drucktesten des oberen Testklappenventilmittels von oben in einer geschlossenen Position und Überwachen der Wirkung des Drucktests auf Druckmesser,
- Öffnen des oberen Testklappenventilmittels nach dem Drucktest,
- Durchführen eines Drucktests an dem unteren Testklappenventilmittel von unten in einer geschlossenen Position und Überwachen des Drucktests auf Druckmessern,
- Öffnen des unteren Testklappenventilmittels nach dem Drucktest,
- Senken des Eingriffwerkzeugs durch das obere und das untere Testklappenventilmittel,
- nach Betreiben des Werkzeugs Zurückziehen des Werkzeugs über das untere und das obere Testklappenventilmittel,
- Betätigen des unteren Testklappenventilmittels, um es zu schließen, um das Ventilmittel vom Bohrloch zu trennen, und bei geschlossener Position des unteren Testklappenventilmittels Ziehen des Eingriffwerkzeugs aus der Bohrlochbohrung heraus durch den Oberflächenbaum.
- Vorzugsweise wird das obere Ventil zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position unter Einsatz hydraulischen Drucks von der Oberfläche betätigt. Vorzugsweise wird auch das untere Ventil zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position unter Einsatz hydraulischen Drucks von der Oberfläche betätigt.
- Diese und andere Aspekte der Erfindung werden klar ersichtlich aus der folgenden Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird, von denen:
- Fig. 1 eine schematische Schnittansicht durch den oberen Teil einer Bohrlochbohrung und des Stützseils eines Verrohrungsschmierventils nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei beide Ventile geöffnet gezeigt werden, um normalen Betrieb durch die Bohrung zu erlauben;
- Fig. 2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 ist, aber mit dem unteren SSSV Ventil geschlossen, so dass ein Dichtigkeitstest für das untere SSSV Ventil durchgeführt werden kann;
- Fig. 3 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 1 und 2 ist, aber einen BOP Oberflächenausbruchsverhüter, der mit dem Oberflächentestbaum verbunden ist, zum Einbau der Werkzeugreihe zeigt und auch die FOTV und SSSV Ventile in geschlossenem Zustand zeigt.
- Zuerst wird Bezug auf Fig. 1 der Zeichnungen genommen, die ein Schachtgestänge, das allgemein durch die Bezugszahl 10 gekennzeichnet ist, zeigt, das in einer Bohrlochbohrung 12 angeordnet ist, wobei das Schachtgestänge mit einem Oberflächentestbaum 14 mittels einer Drehbefestigung 16 gekuppelt ist.
- Das Verrohrungsschmierventil umfasst ein oberes, bei Versagen geöffnetes Testventil (FOTV), das allgemein mit der Bezugszahl 18 gekennzeichnet ist, und ein unteres Unterwassersicherheitsventil (SSSV), das allgemein durch die Bezugszahl 20 gekennzeichnet wird. Die Ventile sind über einen Teil des Schachtgestänges gekuppelt, das allgemein mit der Bezugszahl 22 gekennzeichnet ist.
- Zur Erleichterung der Beschreibung wird zuerst das obere, bei Versagen geöffnete Testventil und dann das untere Unterwassertestventil beschrieben.
- Das bei Versagen geöffnete Testventil umfasst ein zylindrisches Gehäuse 24, das in zwei Kammern 25, 26 durch einen ringförmigen Flansch 27 innerhalb des Gehäuses getrennt ist. Ein beweglicher, zylindrischer Dorn 28 ist in dem Gehäuse 24 angeordnet. Der Dorn 28 trägt einen ringförmigen Flansch 27. Zwischen dem Dorn 28 und dem Gehäuse 24 ist ein ringförmiger Hohlraum 31 festgelegt, in welchem eine Schraubfeder 32 angeordnet ist. Der obere Teil des Gehäuses 24 begrenzt eine Kammer 26, in der die Klappenventilplatte 38 angeordnet ist. Die Ventilplatte 38 ist auf einem Drehzapfen 39 befestigt und durch eine Schraubfeder 40 in die geschlossenen Position vorgespannt.
- In der Position, die in Fig. 1 gezeigt wird, ist die Platte 38 zwischen dem Gehäuse und dem Dorn 28 angeordnet. Der Dorn 28 ist, wie später beschrieben wird, von der gezeigten Position aus nach unten durch das Gehäuse 24 gegen die Kraft der Schraubfeder 32 beweglich. Eine Ventilsteuerleitung 42 ist von der Oberfläche mit dem Gehäuse 24 verkuppelt und, wenn Druck durch die Steuerleitung 42 am Gehäuse angelegt ist, zwingt er den Dorn 28 nach unten gegen die Federkraft, wodurch die Schraubfeder 40 die FOTV Platte 38 zwingen kann, auf den Flansch 27 zu stoßen und die Gestängebohrung zu schließen, wie später genau beschrieben wird. In der gezeigten Position wird kein Druck über die Steuerleitung angelegt, so dass die Kraft der Schraubfeder 32 den Dorn 28 innerhalb des Gehäuses 24 nach oben zwingt, um das Klappenventil 38 in der geöffneten Position zu halten, die in Fig. 1 gezeigt wird.
- Das Unterwassersicherheitsventil 20 weist ebenfalls ein Gehäuse 44 auf, das einen ähnlichen inneren Hohlraum begrenzt, der in zwei Teile 46 und 48 mittels eines ringförmigen Flansches 50 getrennt ist, der sich nach innen zur Bohrung des Schachtgestänges hin erstreckt. Ein beweglicher Dorn 52 wird innerhalb des Gehäuses 44 angeordnet und die zylindrische Oberfläche des Dorns bildet eine Fortsetzung der Bohrung des Schachtgestänges aus. Der Dorn ist im Wesentlichen mit jenem in dem FOTV 18 identisch und weist einen ringförmigen Flansch 54 auf. Die Wand des Dorns 52 und die Wand des Gehäuses 44 legen auch einen ringförmigen Hohlraum 56 fest, in welchem eine Schraubfeder 58 angeordnet ist. Der Hohlraum 48 umfasst eine Platte eines Klappenventils 60, die auf einem Drehzapfen befestigt ist. In der in Fig. 1 gezeigten Position ist die Klappenventilplatte in einem Raum zwischen der Wand des Gehäuses und der Wand 53 des Dorns 52 angeordnet. Die Ventilplatte ist durch die Schraubfeder 62 so vorgespannt, dass, wenn der Dorn nach oben bewegt wird, die Feder die Ventilplatte in eine geschlossene Position dreht, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt.
- Eine Unterwasserventilsteuerleitung 66 ist von der Oberfläche mit dem Ventil gekuppelt und in dem in Fig. 1 gezeigten Zustand, der den Normalbetrieb darstellt, das heißt, es gibt keinen Eingriff, das SSSV ist geöffnet. Dies deshalb, denn wenn Druck auf das Ventil über die Steuerleitung angelegt wird, zwingt dieser den Dornflansch 54 nach unten gegen die Kraft der Schraubfeder 58, was die Klappenventilplatte 60 veranlasst, in der in Fig. 1 gezeigten Position zu verharren.
- Daher sind unter normalen Bedingungen, d. h. wenn keine Eingriffsarbeit erforderlich ist, beide Ventile 18 und 20 offen.
- Wenn Eingriffsarbeit erforderlich ist, ist als erste Handlung die Überprüfung der Unversehrtheit der Ventile notwendig. Dies wird unter Einsatz der in Fig. 2 gezeigten Anordnung erreicht. In diesem Fall wird die offene Leitung 66 des 555 V ausgelassen, um den Druck darin abzulassen, und in diesem Fall schiebt die Kraft der Schraubfeder 50 den Dorn 52 nach oben, was es dem Klappenventil 60 erlaubt, mittels der Schraubenfeder 62 geschlossen zu werden. Sobald das SSSV geschlossen ist, kann ein Drucktest des Ventils über das SSSV von unten nach oben durch Entleeren des Inneren des Schachtgestängebohrung 68 durchgeführt werden. Der Drucktest wird mittels der Ventile 69 im Oberflächentestbaum 14 überwacht. Dies lässt erkennen, ob die Ventilplatte 60 den Bohrlochdruck halten kann und ob die Druckmesser auf dem Oberflächentestbaum 14 anzeigen, dass das Ventil den Druck aushält, wonach die Bedienungsmannschaft dann zum nächsten Schritt voranschreitet, der darin besteht sicherzustellen, dass der Einstieg in das Bohrloch gefahrlos möglich ist.
- Bezug wird nun auf Fig. 3 der Zeichnungen genommen, die den Vorgang des Einbaus von Werkzeugen in das Bohrgestänge darstellt. Vor dem Einbau des Werkzeugs in das Bohrgestänge wird die Oberflächenbetriebsausrüstung, zum Beispiel ein BOP-Ausbruchsverhüterstapel 70 mit der Spitze des Oberflächentestbaums 14 verkuppelt. Das FOTV 18 wird dann durch Anlegen von Druck auf die offene Leitung 42 unter Druck gesetzt, der den Dorn 28 nach unten gegen die Schraubfeder 32 zwingt, was es der Feder 40 erlaubt, das Klappenventil 38 zu schließen, was am besten in Fig. 3 zu sehen ist. Dies erlaubt, dass ein Drucktest von oben durchgeführt wird, um herauszufinden, ob das FOTV 18 dem Druck, der von oben angelegt wird, standhält, und wiederum wird der Drucktest durch Einsatz der Druckmesser im Oberflächentestbaum 70 überwacht.
- Die nächste Stufe in dem Vorgang besteht darin, das Seiltriebeingriffswerkzeug 74 durch den Oberflächentestbaum 14 und über das FOTV 18 einzufahren. Nachdem der Drucktest gegen das FOTV durchgeführt worden ist, zeigen die Ergebnisse, ob es sicher ist, das Ventil wiederum zu öffnen. Wenn die Ergebnisse positiv sind, dann wird das Ventil wiederum geöffnet, um es dem Werkzeug zu ermöglichen, in das Bohrloch eingefahren zu werden. Dies wird durch Ablassen des FOTV Testdrucks erreicht, was es der Schraubfeder 32 erlaubt, den Dorn 28 nach oben gegen das Klappenventil 38 in die in Fig. 1 gezeigte Position zu zwingen. Dann wird die SSSV Steuerleitung 66 unter Druck gesetzt, um den Dorn 52 nach unten gegen die Schraubfeder 58 zu zwingen, um das Klappenventil zu öffnen. In diesem Zustand, der dem in Fig. 1 gezeigten ähnlich ist, sind sowohl das FOTV als auch das SSSV offen und folglich kann die Eingriffsausrüstung durch diese Ventile in das Bohrloch eingefahren werden.
- Um die Ausrüstung zurückzuziehen, wird zuerst die Ausrüstung 74 über die Klappenventilplatte 60 gezogen und das SSSV drucklos geschaltet, damit sich das Ventil schließen kann, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt. Danach wird die Ausrüstung über das FOTV 18 gezogen und Druck auf das FOTV 18 über die Leitung 42 angelegt, um die Ventilplatte 38 zu schließen.
- Daher wird es geschätzt werden, dass die obige Anordnung einen deutlichen Vorteil gegenüber den Anordnungen nach Stand der Technik bietet, insofern als eine wesentliche Menge an Eingriffsausrüstung über dem Oberflächentestbaum vermieden wird.
- Es wird geschätzt werden, dass verschiedene Modifikationen an der hierin zuvor beschriebenen Vorrichtung ohne Abweichung vom Umfang der Erfindung, wie durch die angeschlossenen Ansprüche bestimmt, gemacht werden können. Es wird auch geschätzt werden, dass diese Ventile, obwohl sie als hydraulisch betätigt beschrieben sind, durch elektrische oder pneumatische Mittel betätigt werden können.
- Zusätzlich zu den bedeutenden Kosten- und Sicherheitsvorteilen, die während der Aufspannphase erzielt werden, erlaubt das Ventil das Ausnützen längerer Werkzeuggestänge, was wiederum die Anzahl der Bohrgänge verringert, die für die Durchführung eines Eingriffprogramms erforderlich sind und weitere Kosteneinsparungen bringt.
- Eine weitere Anwendung des Systems ist die während langfristiger Produktionstests oder EPFs, die von einem schwimmenden Wasserfahrzeug aus durchgeführt werden. Auf Grund der Position eines Unterwassertestbaums innerhalb des BOP- Ausbruchsverhüterstapels ist es nicht möglich einen Drucktest für den Stapel durchzuführen. Um daher innerhalb der behördlichen Verordnungsrichtlinien zu bleiben, ist es notwendig, die primäre Sicherheitsvorrichtung, d. h. den Unterwassertestbaum, zu prüfen. Herkömmlicherweise wird dies durch den Einbau eines durch Seiltrieb betätigten Verschlusses unterhalb des Baums und durch Durchführen eines Dichtigkeitstests erreicht. Zusätzlich zu der so verlorenen Produktionszeit kann der Einsatz von Verschlüssen in dieser Anwendung problematisch sein. Der Einbau des FOTV unterhalb des Baums erlaubt es, diesen Vorgang innerhalb eines Minimums an Stillstandszeit oder Vorratsbehälterstörung durchzuführen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie auch die Fähigkeit schafft, das Schachtgestänge druckzutesten, nachdem der Baum wiedereingeklinkt worden ist, bevor die Baumventile geöffnet werden und bevor das Schachtgestänge dem Speicherdruck ausgesetzt wird.
Claims (7)
1. Verrohrungsschmierventil zur Verwendung bei
horizontalen Bohrlochverrohrungen, wobei das
Verrohrungsschmierventil umfaßt:
ein oberes Testklappenventilmittel (18), so
angordnet, daß es im Fall von Ventilversagen offen bleibt,
wobei das obere Testklappenventilmittel (18) ein
erstes Mittel Zur Bewegung des Ventils Zwischen einer
geöffneten Position und einer geschlossenen Position
aufweist, wobei das Ventil des oberen
Testklappenventilmittels (18) bei Abwesenheit einer äußeren
Kraft, die auf das obere Testklappenventilmittel (8)
ausgeübt wird, durch eine Feder in eine geöffnete
Position vorgespannt ist,
ein unteres Testklappenventilmittel (20), das von dem
oberen Testklappenventilmittel (18) beabstandet ist
und so angeordnet ist, daß es die Bohrung des
Verrohrungsschmierventils im Fall eines Versagens des
unteren Testklappenventilmittels (20) schließt, wobei
das untere Testklappenventilmittel (20) ein zweites
Mittel zur Bewegung des Ventils zwischen einer
geöffneten und einer geschlossenen Position aufweist, wobei
das untere Testklappenventilmittel (20) bei
Abwesenheit einer äußeren Kraft, die auf das untere
Testklappenventilmittel (20) angewendet wird, durch eine Feder
in eine geschlossene Position vorgespannt ist,
wobei die Anordnung derart ist, daß, wenn eine äußere
Kraft auf das obere Testklappenventilmittel (18)
angewendet wird, das obere Testklappenventilmittel (18) in
eine geschlossene Position bewegt wird und ein
Drucktest von oben gegen das geschlossenen Ventil
ausgeführt werden kann, und bei Abwesenheit einer äußeren
Kraft, die auf das untere Testklappenventilmittel (20)
angewendet wird, das Ventil geschlossen ist und ein
Dichtigkeitstest von unten gegen das untere
Testklappenventilmittel (20) durchgeführt werden kann.
2. Ventil nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite
Mittel zur Bewegung jeweils des oberen (18) und
unteren (20) Testklappenventilmittels einen Dorn (28, 52)
umfassen, der in einer Bohrung eines Gehäuses (24, 44)
beweglich ist, und eine Spiralfeder (32, 58), die
zwischen der Wand des Dorns (28, 52) und dem Gehäuse (24,
44) angeordnet ist, wobei der Dorn (28, 52) als
Reaktion auf die Ausübung einer äußeren Kraft zwischen
einer ersten und einer zweiten Position beweglich ist,
um die Bewegung des Ventils zwischen der geöffneten
und der geschlossenen Position zu ermöglichen.
3. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
die äußere Kraft auf das obere (18) und das untere
(20) Testklappenventilmittel eine hydraulische Kraft
ist, die über Rohrleitungen (42, 66) ausgeübt wird,
die von der Bohrlochoberfläche zu den jeweiligen
Ventilgehäusen (24, 44) laufen.
4. Ventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
das obere Testklappenventilmittel (18) bei Abwesenheit
einer hydraulischen Kraft in die geöffnete Position
vorgespannt ist und wobei das untere
Testklappenventilmittel (20) bei Abwesenheit der hydraulischen Kraft
in die geschlossene Position vorgespannt ist.
5. Verfahren zum Betrieb von Eingriffsanlagen in einer
Bohrlochbohrung (12), um die Sicherheit zu maximieren,
das die Schritte umfaßt:
Bereitstellen eines ersten unteren
Testklappenventilmittels (20) und Vorspannen des unteren
Testklappenventilmittels (20) durch eine Feder in eine
geschlos
sene Position bei Abwesenheit einer äußeren Kraft, die
auf das untere Testklappenventilmittel (20) ausgeübt
wird,
Senken eines Eingriffswerkzeugs durch einen
Oberflächentestbaum (14),
Bereitstellen eines oberen Testklappenventilmittels
(18) und Vorspannen des oberen
Testklappenventilmittels (18) durch eine Feder in eine geöffnete
Position bei Abwesenheit einer äußeren Kraft, die auf das
obere Testklappenventilmittel (18) ausgeübt wird,
Schließen des oberen Testklappenventilmittels (13)
durch Ausübung einer äußeren Kraft auf das obere
Testklappenventilmittel (18), wobei das obere
Testklappenventilmittel (18) über dem unteren
Testklappenventilmittel (20) angeordnet ist,
Drucktesten des oberen Testklappenventilmittels (18)
von, eben in einer geschlossenen Position und
Überwachen der Wirkung des Drucktests auf Druckmesser,
Öffnen des oberen Testklappenventilmittels (18) nach
dem Drucktest,
Durchführen eines Drucktests an dem unteren
Testklappenventilmittel (20) von unten in einer geschlossenen
Position und Überwachen des Drucktests auf
Druckmessern,
Öffnen des unteren Testklappenventilmittels (20) nach
dem Drucktest,
Senken des Eingriffswerkzeugs durch das obere (18) und
das untere (20) Testklappenventilmittel,
nach Betreiben des Werkzeugs Zurückziehen des
Werkzeugs über das untere (20) und das obere (18)
Testklappenventilmittel,
Betätigen des unteren Testklappenventilmittels (18),
um es zu schließen, um das Ventilmittel (18, 20) vom
Bohrloch zu trennen, und bei geschlossener Position
des unteren Testklappenventilmittels (20) Ziehen des
Eingriffswerkzeugs aus der Bohrlochbohrung (12) heraus
durch den Oberflächenbaum (14).
6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das obere
Testklappenventilmittel (18) unter Verwendung von
hydraulischem Druck von der Oberfläche zwischen einer
geöffneten und einer geschlossenen Position betätigt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei das untere
Testklappenventilmittel (20) unter Verwendung von
hydraulischem Druck von der Oberfläche zwischen einer
geöffneten und einer geschlossenen Position betätigt
wird.
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