DE69509688T2 - Fühler-Vorrichtung für ein Bett und Bett mit Fühler-Vorrichtung - Google Patents

Fühler-Vorrichtung für ein Bett und Bett mit Fühler-Vorrichtung

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sensorvorrichtungsanordnungen und insbesondere Sensorvorrichtungen für Betten, die hauptsächlich von Personen benutzt werden, die krank oder gebrechlich sind und die aufgrund ihres Zustands der Überwachung bedürfen. Die Erfindung betrifft auch Betten mit Sensorvorrichtungen.
  • Die erfindungsgemäße Sensorvorrichtung findet zwar besondere Anwendung bei Betten, die mit zu überwachenden Personen belegt sind, es ist jedoch zu erwähnen, daß der Gebrauch der Sensorvorrichtung auch auf Gegenstände ausgedehnt werden kann, die genau genommen nicht als Betten zu bezeichnen sind, wie zum Beispiel Sofas und Stühle, vorausgesetzt, solche Gegenstände sind so ausgestaltet, daß sie Personen aufnehmen können, die überwacht werden müssen.
  • In verschiedenen Patentbeschreibungen wurden unterschiedliche Anordnungen zum Überwachen der jeweiligen das Bett belegenden Person vorgeschlagen.
  • So wird beispielsweise im US-Patent 4,484,043 eine auf Gewicht ansprechende Schaltvorrichtung in der Form eines flexiblen und länglichen Sensors bereitgestellt, umfassend zwei flexible Auflagen, die mit elektrisch leitenden Schichten zementiert sind, wobei die leitenden Schichten durch einen elektrisch isolierenden Schaumstofftragrahmen voneinander beabstandet sind. Der Sensor wird über eine Matratze gelegt, und ein Patient liegt auf dem Sensor, um einen elektrischen Kontakt zwischen den leitenden Schichten herzustellen. Wenn ein Patient das Bett verläßt oder aus dem Bett fällt, dann wird der Kontakt unterbrochen und es kann ein Alarm ertönen, um eine Gefahr für den Patienten anzuzeigen. Die Vorrichtung ist jedoch relativ zerbrechlich und ist im wesentlichen ein Einwegartikel, der aufgrund von Abnutzung monatlich ersetzt werden muß.
  • Ein früherer Vorschlag wurde im US-Patent Nr. 4,295,133 veröffentlicht, bei dem ein Paar parallele flexible Streifen verwendet wird, die so montiert werden, daß sie selbst im gebogenen Zustand parallel zueinander bleiben. Eine Umschaltvorrichtung ist innerhalb der Streifen montiert und wird von einem Stellglied betätigt, das sich in einer allgemein parallelen Beziehung zu dem äußeren Streifen befindet und sich als Reaktion auf das gemeinsame Biegen des oberen und unteren Streifens bewegt. Der Schalter muß sich unter der Matratze befinden, auf der ein Patient liegt. Die Vorrichtung muß jedoch jedesmal zurückgestellt werden, wenn ein Patient sein Bett verläßt und sich wieder in das Bett legt. Ferner kann die Vorrichtung nicht auf einer starren Oberfläche verwendet werden. Da die meisten Krankenhausbetten einen starren Rahmen haben, auf dem die Matratze liegt, kann die Vorrichtung in den meisten Krankenhäusern nicht zum Einsatz kommen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung, die im US-Patent Nr. 4263586 offenbart ist, sind ein druckbetätigter, gefederter elektrischer Schalter und ein Alarmsystem vorgesehen, und der Schalter befindet sich an der Basis eines Krankenhausbettfusses, so daß, wenn das Bett belegt ist, das Gewicht der Person den Schalter belastet und ihn so offen hält, der Schalter jedoch durch Federwirkung geschlossen wird, wenn der Patient das Bett verläßt, worauf der Alarm ausgelöst wird.
  • Die verschiedenen Erfassungs- und Überwachungsvorrichtungen können auch mit Alarmen verbunden werden, um einen kritischen Zustand zu signalisieren.
  • Die bisher vorgeschlagenen Lösungen haben sich mit dem Problem befaßt, das in bezug auf bettlägerige Patienten existiert und darin besteht, daß, wenn solche Patienten versuchen, das Bett zu verlassen, sie häufig zu schwach sind, um sich selbst auf den Beinen zu halten, und häufig unter erheblichen Schmerzen zu Boden fallen. Diese Lösungen neigten jedoch dazu, kompliziert und kostspielig zu sein.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der Überwachungssysteme des Standes der Technik zu mildern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sensorvorrichtung vorgeschlagen, die so ausgestaltet ist, daß sie beim Gebrauch vom Traggestell des Bettes getragen wird, um eine das Bett belegende Person zu überwachen, wobei die Sensorvorrichtung folgendes umfaßt:
  • ein im wesentlichen ebenes unteres Element, ein im wesentlichen ebenes oberes Element, das sich unter dem Gewicht der das Bett belegenden Person nach unten biegt und in einer eng beabstandeten und allgemein parallelen Beziehung zu dem unteren Element montiert ist, und ein Fühlmittel, das sich zwischen dem oberen Element und dem unteren Element befindet, so daß infolge der Abwärtsbiegung des oberen Elementes unter dem Gewicht der das Bett belegenden Person auf das Fühlmittel gedrückt wird, so daß ein Signal erzeugt wird, das die Anwesenheit der auf dem Bett ruhenden Person anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Fühlmittel wenigstens ein Punktsensor ist, der auf Abwärtsbiegung des oberen Elementes reagiert, und das genannte obere Element starr und so angeordnet ist, daß es sich selbst dann unter dem Gewicht der das Bett belegenden Person nach unten biegt und auf den Sensor drückt, wenn das Gewicht der das Bett belegenden Person an einer Stelle auf das obere Element aufgebracht wird, die vom Ort des Sensors versetzt ist.
  • In einer Erweiterung des Grundkonzepts der Erfindung sieht das System auch ein Mittel zur Anzeige der Bewegung eines Patienten im Bett vor.
  • Diese Anordnung stellt eine Sensorvorrichtung bereit, die in der Lage ist, Druck zu überwachen, der über einen breiten Bereich auf einem Bett ausgeübt wird, wobei eine einfache und wirksame Punktsensoranordnung benutzt wird.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise für die Verwendung zwischen Matratze und Traggestell eines Bettes ausgelegt. Das untere Element ist vorzugsweise im wesentlichen starr, so daß die Sensorvorrichtung auf verschiedenen Arten von Traggestellen plaziert werden kann, ohne daß der Betrieb der Vorrichtung beeinträchtigt wird. So kann beispielsweise das Traggestell eine Platte oder ein Metallgitter sein.
  • Das obere und/oder das untere Element sind vorzugsweise Metallplatten mit einer Stärke von vorzugsweise 1 bis 5 mm. Die Stärke der Platten beträgt vorzugsweise 2 mm.
  • Das obere und das untere Element haben vorzugsweise einen Abstand von weniger als 5 cm voneinander, noch stärker bevorzugt wird ein Abstand von etwa 1 cm, so daß sich eine kompakte und unauffällige Sensorvorrichtung ergibt.
  • Die genannten Elemente haben vorzugsweise eine Breite von wenigstens 20 cm.
  • Der genannte Sensor ist vorzugsweise mittig in der Sensorvorrichtung montiert.
  • Die obere und die untere Platte sind vorzugsweise durch starre Montagemittel voneinander beabstandet, die sich an gegenüberliegenden Enden der Sensorvorrichtung befinden, wobei sich der Sensor in der Mitte zwischen den beiden genannten gegenüberliegenden Enden befindet. Die genannten Montagemittel umfassen vorzugsweise zwei parallel beabstandete Stäbe, wobei die genannten Elemente zwischen den Stäben allgemein ungestützt sind.
  • Wenn eine Person ordnungsgemäß in einem Bett liegt, dann bewirkt ihr auf die Sensorvorrichtung drückendes Gewicht, daß sich das obere Element nach unten biegt. Wenn die Person das Bett verläßt, dann biegt sich das obere Element nach oben, und diese Bewegung wird von dem Sensor zwischen den Platten erfaßt.
  • Die Sensorvorrichtung ist vorzugsweise mit einem Alarmanzeiger gekoppelt, der aktiviert wird, wenn eine Person das Bett verläßt, in dem sich die Sensorvorrichtung befindet. Der Alarm kann ein akustischer Alarm sein, um beispielsweise eine Krankenpflege- oder andere Hilfsperson in unmittelbarer Nähe zu alarmieren. Ferner kann die Vorrichtung an die Krankenpfleger-Rufanlage des Krankenhauses angeschlossen werden, so daß die Belegung einer Reihe von Betten von einer einzigen Krankenpflegeperson an der Krankenpfleger- Überwachungsstation überwacht werden kann.
  • Die Sensorvorrichtung ist vorzugsweise mit einem Steuergerät gekoppelt, das auf die Sensorvorrichtung anspricht und mit einem visuellen Alarm wie z. B. einer hell blinkenden LED versehen ist, wobei das Steuergerät so ausgestaltet ist, daß es an einer sichtbaren Stelle an einem Bett montiert werden kann. Dies ermöglicht die sofortige Identifizierung eines Bettes, aus dem eine Person aufgestanden oder herausgefallen ist.
  • Eine einfache Bewegung der Person von einem Teil des Bettes zu einem anderen sollte den Alarmanzeiger nicht für längere Zeit aktivieren, obwohl die Sensorvorrichtung auch verwendet werden kann um anzuzeigen, wenn sich ein Patient dem Rand des Bettes nähert und somit Gefahr läuft, aus dem Bett zu fallen.
  • Der Sensor kann ein Mikroschalter sein. Der Sensor ist jedoch vorzugsweise von einem Typ, der zwei in Wechselwirkung stehende Teile aufweist, von denen jeweils eines an jeder Platte montiert ist. So kann der Sensor beispielsweise aus einem Reed-Schalter, der sich an einem Element befindet, und einem Magneten an dem anderen Element bestehen. Der Sensor kann auch aus einem Hall-Effekt-Halbleiterbauelement, das sich an einem Element befindet, und einem Magnet an dem anderen Element bestehen. Diese Sensoren können sehr klein sein, mit einer Höhe von weniger als 1 cm, so daß sie ideal für den Einsatz in der Erfindung geeignet sind, wenn sie ordnungsgemäß in der Vorrichtung positioniert werden.
  • In einer besonders nützlichen Ausgestaltung ist der Sensor ein linearer Ausgangsmeßwertwandler wie z. B. ein linearer Hall-Effekt-Ausgangsmeßwertwandler, der die Überwachung geringer Patientenbewegungen wie z. B. Ruhelosigkeit sowie Hin- und Herwälzen ermöglicht. In dieser Ausgestaltung kann der Meßwertwandler beim Messen eines zu starken Gewichtsabfalls über dem Sensor in jedem Fall einen Alarm auslösen, wie in bezug auf die obigen Umschaltvorrichtungen beschrieben ist.
  • Ein Ruhelosigkeitsmonitor kann auch bereitgestellt werden, indem zwei Umschaltvorrichtungen auf gegenüberliegenden Seiten der Sensorvorrichtung positioniert werden. Ein sich von einer Seite zur anderen wälzender Patient wird ständig beide Schalter abwechselnd aktivieren, was mit einer entsprechenden zugehörigen Schaltungsanordnung überwacht werden kann.
  • Ebenfalls erfindungsgemäß wird ein Bett bereitgestellt, umfassend ein Bettgestell und eine Stützauflage, die, wenn das Bett von einem Patienten belegt wird, unabhängig von der Position des Patienten in dem Bett in einem vorbestimmten Grad abgelenkt wird, gekennzeichnet durch wenigstens einen Punktsensor, bei dem es sich einfach um einen Ein- Aus-Grenzschalter oder um einen auf Gewicht ansprechenden Meßwertwandler handeln kann und der zwischen dem Bettgestell und der Stützauflage positioniert und so ausgestaltet ist, daß er diese Ablenkung erfaßt und eine Sensorvorrichtung betätigt, umfassend ein starres und im wesentlichen planares oberes Element.
  • Die Sensorvorrichtung kann bei der Herstellung eines Bettes auf diesem positioniert oder separat an Halterungen montiert werden, die an dem Bettgestell befestigt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend, jedoch nur beispielhaft, unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • Fig. 1 eine Schrägansicht einer Sensorvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die Sensorvorrichtung von Fig. 1 in ihrer Position in einem Bett für den Gebrauch;
  • Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Bettes gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine vergrößerte Schrittansicht der Montage des Mikroschalters in der Anordnung von Fig. 3;
  • Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 4, die jedoch den Mikroschalter in geschlossenem Zustand zeigt;
  • Fig. 6 eine Seitenschnittansicht eines Details eines alternativen Verfahrens zum Montieren des Mikroschalters;
  • Fig. 7 eine Endansicht (im Schnitt) einer Anordnung gemäß einer anderen Ausgestaltung des weiteren Aspekts der Erfindung;
  • Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, die jedoch den Gebrauch eines Dehnungsmeßgerätes zeigt.
  • Gemäß Fig. 1 umfaßt eine modifizierte Sensorvorrichtung 2 eine obere und eine untere dünne, aber starre Stahlplatte 4 und 6. Die Platten 4 und 6 sind jeweils etwa 2 mm dick und rechteckig mit Seitenlängen 12 und 14 von etwa 30 cm bzw. 60 cm. Die Platten werden von Metallstäben 8 und 10 mit quadratischem Querschnitt in einem Abstand von etwa 10 mm gehalten. Die Abstandshalter 8 und 10 befinden sich in paralleler Beziehung um den Umfang der Platten an den kürzeren Enden der Platten 4 und 6. Die Seiten der Platte sind ungestützt, so daß sich die im wesentlichen starre obere Platte 4 zu einem flachen U-Querschnitt über ihre gesamte Breite biegen kann.
  • Ein Punktsensor 16 befindet sich zwischen den Platten mittig zwischen den Abstandsstäben 8 und 10 und vorzugsweise in deren geometrischer Mitte, so daß der Sensor 16 eine senkrechte Bewegung der Mitte der oberen Stahlauflage oder -platte 4 erfaßt. Signale vom Sensor 16 werden über das Sensorkabel 18 zu einem Steuergerät (in Fig. 2 gezeigt) gesendet.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Sensorvorrichtung 2 so ausgelegt, daß sie auf eine Bettbasis 20 unter eine Matratze 22 in einen Bereich in der Nähe des Bettkopfes 24 des Bettbereiches unterhalb der Position plaziert werden kann, wo sich das Gesäß eines Patienten befindet, wenn dieser wenigstens allgemein in der Mitte der Matratze liegt. Wenn ein Patient in dieser Position auf der Matratze liegt, dann biegt sich die obere Platte 4 der Sensorvorrichtung nach unten, und diese Bewegung wird vom Sensor 16 erfaßt. Der Sensor ist geeigneterweise so eingestellt, daß er einen solchen Bewegungsgrad der oberen Platte 4 erfaßt, der vom Gewicht einer Person erzeugt wird, und spricht vorzugsweise wenigstens auf das Gewicht einer kleinen oder leichten Person von 50 bis 60 kg an. Da die Seiten des Sensors ungestützt sind, sowie aufgrund der Starrheit der oberen Platte 4, verursacht ein sich zu einer Seite des Bettes bewegender Patient eine Abwärtsbiegung der oberen Platte, die in der Position des Sensors 16 spürbar ist. Wenn der Patient danach gefährlich nahe an der Seite der Matratze liegt oder sogar die Matratze verläßt, dann wird die Rückkehrbewegung der oberen Platte 52 nach oben automatisch erfaßt, und ein Signal wird über das Sensorkabel 18 zum Steuergerät 26 gesendet.
  • Das Steuergerät ist mit einem akustischen Alarm (nicht dargestellt), einer hell blinkenden LED 30 ausgestattet und kann auch mit einem Kabel 28 versehen werden, das das Steuergerät mit einem Patientenanschluß der Krankenpfleger-Rufanlage in einem Krankenhaus oder einem Pflegeheim verbindet. Das Steuergerät 26 kann ferner per Funk mit tragbaren Empfängern verbunden werden, die vom Pflegepersonal getragen werden. Diese Empfänger rufen ebenfalls das Pflegepersonal zu einem plötzlich nicht mehr belegten Bett und geben Informationen über den Ort dieses Bettes im Alarmzustand.
  • Es ist klar, daß sich aufgrund der Tatsache, daß die Sensorvorrichtung 2 eine obere und eine untere Gehäuseplatte 4 und 6 hat, die den Sensor 16 schützen und betätigen, eine haltbare Sensorvorrichtung 2 ergibt. Ferner ist das Gerät selbstmontierend insofern, als die Vorrichtung 2 einfach zwischen die starre Bettbasis 20 und die Matratze 22 gelegt wird. Die Sensorvorrichtung 2 kann mit den zugehörigen Informations- und Alarmvorrichtungen verwendet werden, die in bezug auf die Ausgestaltungen der Fig. 3 bis 8 unten beschrieben werden.
  • Der Sensor 16 kann ein Mikroschalter sein. Er ist jedoch vorzugsweise von einer Art mit zwei in Wechselwirkung stehenden Teilen, von denen jeweils ein Teil auf jeder Platte montiert ist. So kann der Sensor beispielsweise aus einem Reed-Schalter, der sich an einem Element befindet, und einem Magneten am anderen Element bestehen. Der Sensor kann auch aus einem Hall-Effekt-Halbleiterbauelement, das sich an einem Element befindet, und einem Magneten an dem anderen Element bestehen. Die Sensoren können sehr klein sein, mit einer Höhe von weniger als 1 cm, so daß sie ideal für den Einsatz in der Erfindung geeignet sind, wenn sie ordnungsgemäß in der Vorrichtung positioniert werden.
  • Es wird möglicherweise bevorzugt, einen größeren Sensor zu benutzen, der nicht in den 1 cm Spalt zwischen den Platten 4 und 6 paßt. In diesem Fall kann der Mikroschalter an der Basis der unteren Platte 6 befestigt werden, wobei ein Abschnitt durch eine Öffnung in dieser Platte ragt, so daß er an der oberen Platte 4 anstößt. Diese Anordnung ist besonders dort geeignet, wo die Bettbasis 20 aus einem auf einem Gestell ruhenden Metallgitter besteht. Der exponierte Teil des Sensors kann dann zwischen dem Gitter plaziert werden, wenn sich die Sensorvorrichtung auf der Bettbasis befindet.
  • Der Sensor 16 kann auch von einem Typ sein, der linear anspricht, wie z. B. ein linearer Hall- Effekt-Ausgangsmeßwertwandler, der benutzt werden kann, um geringere Bewegungen der das Bett belegenden Person zu überwachen. Ruhelosigkeit kann auf einem Aufzeichnungsgerät zur späteren Kontrolle aufgezeichnet werden, um die Notwendigkeit für eine Medikamentenbehandlung oder andere Maßnahmen zu beurteilen. Sollte der Patient das Bett verlassen, dann würde dieselbe Vorrichtung die Alarmanlage über das Steuergerät 26 auslösen.
  • Das Steuergerät 26 kann auch an einer Feuchtigkeitserfassungsvorrichtung angeschlossen werden, um die Bettlaken eines bettnässenden Patienten zu überwachen. Die Alarmanlage könnte bei Erfassung von Feuchtigkeit ausgelöst werden, damit eine Krankenpflegeperson Abhilfe schaffen kann, um das Wohlgefühl des Patienten insgesamt zu erhöhen und das Auftreten von Wundstellen zu reduzieren.
  • Zu einem weiteren Aspekt der Erfindung übergehend, zeigt Fig. 3 ein standardmäßiges Krankenhausbett 110, das sich aus einem auf Füßen 114 stehenden Gestell 112 zusammensetzt.
  • Das Gestell 112 hat einen oder mehrere Querstäbe 116, die zwischen den längeren Seiten verlaufen, und ist gewöhnlich mit einer metallischen Auflage 118 derselben rechteckigen Form wie das Gestell bedeckt, und die Folie 118 ist wie bei 120 gezeigt leicht gerippt, um ihre Starrheit zu verbessern.
  • Die Folie 118 wird gewöhnlich mit dem Gestell 112 vernietet, das aus Hohlstäben mit rechteckigem Querschnitt besteht. Wenn ein Patient auf einem solchen Bett liegt, dann wird es in einem solchen Maße gebogen und/oder belastet, daß die Ablenkung und/oder Belastung des Bettes ausgenutzt werden kann, um ein sehr einfaches und effektives Mittel zur Überwachung des Patientendruckes oder der Patientenbewegung in dem Bett zu erhalten. Gemäß einer geeigneten Ausgestaltung dieses Aspektes der Erfindung schlage ich vor, die Folie 118 zu entfernen und eine Folie 122 aus Gummi oder einem anderen komprimierbaren Material mit einer geeigneten Dicke auf das Gestell 112 zu legen, bevor die Folie 118 wieder aufgelegt wird.
  • Außerdem wird, damit das Bett die Funktion der Erfindung erfüllen kann, ein Mikroschalter- Sensor 124 mit einer Betätigungstaste 126 auf die Mitte des in Fig. 3 gezeigten Querstabes 116 gelegt, der sich in der Nähe des Gesäßes der das Bett belegenden Person befindet, wenn das Bett ordnungsgemäß belegt wird, und der Mikroschalter befindet sich in einer Öffnung 126 in der Folie 122. Das Bett kann einen Schaltkasten 127 aufweisen, der lösbar am Fuß des Bettgestells angebracht ist, wo er für den Patienten nicht erreichbar ist. Der Kasten 127 kann einen Ein-/Aus-Trennschalter, eine Batterie zum Speisen des Systems, eine Batterieniedrigstands-Warnlampe und einen akustischen Alarm aufweisen, der örtlich auf Bewegungen der das Bett belegenden Person reagiert. Der Kasten ist elektrisch mit dem Mikroschalter gekoppelt, um ihn zu isolieren, und der Kasten kann eine Ein-/Aus- Warnlampe aufweisen.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Anordnung gilt dann, wenn das Bett nicht belegt ist. Wenn es jedoch belegt ist, dann wird die Folie 118 wie hierin beschrieben abgelenkt und komprimiert wie in Fig. 5 gezeigt die Gummifolie 122 in den Bereichen 122A und 122B, mit dem Ergebnis, daß die abgelenkte Folie 118 auf den Knopf 126 des Mikroschalters drückt und diesen aktiviert, um ihn in seinen entgegengesetzten Zustand zu bringen. Dieser Zustand ist tatsächlich der Überwachungszustand, so daß, wenn sich der Mikroschalter in der Position von Fig. 5 befindet, dieser geschlossen wird und einen Alarm- oder Überwachungsschaltkreis unterbricht. Wenn er jedoch wie in Fig. 4 gezeigt geöffnet wird, dann ist der Alarm- oder Überwachungsschaltkreis komplett, und es wird ein Signal zu einer ortsfernen Stelle zu einer Person gesendet, die die Belegung des Bettes überwacht.
  • Somit befindet sich im normalen Betrieb des Bettes, wenn es von einer Person belegt wird, der Mikroschalter 124 im Schaltkreisunterbrechungszustand; wenn die Person aber das Bett verläßt, dann kehrt die Folie 118 aufgrund ihrer eigenen Elastizität sowie aufgrund der erneuten Ausdehnung der Gummischicht 122 in die in Fig. 4 gezeigte Position zurück, und es wird ein Alarm gegeben oder es ertönt ein Alarmsignal, so daß eine einen Patienten überwachende Person sofort weiß, daß der Patient das Bett verlassen hat. Wenn ein solcher Patient gebrechlich und beispielsweise gehunfähig ist, dann ist es wichtig, daß die den Patienten überwachende Person sofort Kenntnis darüber erhält, wenn diese Person das Bett verläßt.
  • Es ist klar, daß das in Fig. 3 gezeigte Bett nur die Grundstruktur des Bettes zeigt, und das Bett ist natürlich mit einer Matratze und Bettlaken und dergleichen ausgestattet.
  • Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen Modifikationen und/oder alternative Ausgestaltungen der Erfindung, um den Bereich der Anwendbarkeit anzudeuten.
  • Fig. 6 zeigt eine Anordnung, bei der der Mikroschalter 124 an einer U-förmigen Halterung 130 mit Hilfe eines Paares von Schrauben 132, 134 angebracht ist. Die Halterung 130 umgibt den Querstab 116 und ist mit Hilfe einer Klemmschraube 136 daran angebracht, die durch den anderen Schenkel der Halterung 116 verläuft und wie gezeigt reibschlüssig in die Wand des Querstabes 116 eingreift.
  • Es ist klar, daß die Positionierung des Mikroschalters derart ist, daß dieser in der in bezug auf die Fig. 4 und 5 beschriebenen Weise funktioniert. In diesem Fall hat das komprimierbare Material die Form eines Streifens 138, der einfach auf dem Querstab 116 aufliegt, und es ist nicht notwendig, eine komplette Folie des komprimierbaren Materials bereitzustellen, wie dies im Falle der Fig. 4 und 5 vorgesehen ist.
  • Mit dieser Anordnung kann der Mikroschalter mit minimaler Komplikation mit dem Querstab 116 verbunden und von diesem entfernt werden. Ebenso läßt sich die Position des Mikroschalters senkrecht in bezug auf den Querstab 116 leicht einstellen, um zu veranlassen, daß der Mikroschalter auf höchst wirksame Weise arbeitet. Fig. 6 zeigt auch die Metallblechplatte 118 und den Betätigungskolben des Mikroschalters 127. Die Figur zeigt auch eine Matratze 138A, die, wie erkennbar ist, auf der Platte 118 ruht.
  • In den bisher beschriebenen Anordnungen ist nur ein einziger Mikroschalter 124 vorgesehen, aber gemäß der Anordnung von Fig. 7, die eine Endansicht im Schnitt der jeweiligen Komponenten des Bettes ist, ist die Mittellinie des Bettes durch die Bezugsziffer 140 veranschaulicht, und auch hier ist der Querstab 116 deutlich zu sehen.
  • Zwei Mikroschalter 124A und 124B sind symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten der Mittellinie 140 angeordnet, und die Halterung 130 verläuft über den Stab 116 über eine ausreichende Entfernung, so daß eine einzelne Halterung beide Mikroschalter 124A und 124B aufnehmen kann. Die Halterung 130 wird an den Querstab 116 auf die in bezug auf Fig. 6 beschriebene Weise geklemmt, mit der Ausnahme, daß zwei oder mehr Klemmschrauben 136 vorgesehen werden können. In der Tat wird auch der Schaltkasten 127, der in Fig. 3 gezeigt wird und vorzugsweise in jeder Ausgestaltung vorhanden ist, durch eine Anordnung an der Endschiene des Bettgestells angebracht, die der in Fig. 6 gezeigten ähnlich ist.
  • Da zwei Mikroschalter verwendet und durch die Ablenkung der Folie 118 betätigt werden, besteht ein Vorteil der Anordnung von Fig. 7 darin, daß die Mikroschalter nicht nur verwendet werden können, um anzuzeigen, wenn sich ein Patient außerhalb des Bettes befindet, sondern auch, wenn ein Patient ruhelos ist, da, wenn sich der Patient auf eine Seite des Bettes dreht, bewirkt wird, daß sich der Zustand des Mikroschalters auf der anderen Seite ändert, so daß ein Mikroschalter "Ein" und ein anderer "Aus" ist. Bei einer solchen Anordnung kann an der ortsfernen Anzeigestelle eine entsprechende Lampe einen solchen Zustand anzeigen. Eine solche Lampe kann beispielsweise eine grüne Linse haben, so daß die die Patienten überwachende Person weiß, daß sich ein bestimmter Patient bewegt oder ruhelos im Bett liegt und möglicherweise der Aufmerksamkeit bedarf.
  • Wenn sich beide Mikroschalter im offenen Zustand befinden, d. h. wenn die Folie 118 nach oben abgelenkt wird, dann weiß die die Patienten überwachende Person, daß der das jeweilige Bett belegende Patient sein Bett verlassen hat und kann entsprechende Maßnahmen ergreifen.
  • Es ist klar, daß eine ähnliche Anordnung von Umschaltsensoren, die sich auf beiden Seiten der Sensorvorrichtung der Fig. 1 und 2 befinden, mit einem gleichwertigen Effekt eingesetzt werden könnte.
  • Der Abstand zwischen den Mikroschaltern 124A und 124B, wie in Fig. 7 gezeigt, kann in der Größenordnung von 12 Zoll liegen, aber es kann natürlich der geeigneteste Abstand gewählt werden, und die Mikroschalter 124A und 124B sind vorzugsweise so ausgestaltet, daß sie verstellbar in der Halterung 130 in der Richtung ihrer Länge montiert werden, so daß der Abstand zwischen den Mikroschaltern eingestellt werden kann.
  • Auch hier ist ein geeigneter komprimierbarer Streifen 138 zwischen dem Querstab 116 und der Bettstützauflage 118 vorgesehen.
  • In jeder der bereits beschriebenen Ausgestaltungen wird die Ablenkung der Fühlstruktur erfaßt. Wenn jedoch ein Patient im Bett liegt, dann wird die gesamte Bettstruktur belastet, und gemäß anderen Ausgestaltungen der Erfindung werden Sensoren benutzt, um die Belastung der Bettstruktur zu erfassen. Somit wird in der Anordnung von Fig. 8 kein Mikroschalter benutzt, sondern statt dessen wird ein Dehnungsmeßgerät 144 an der Unterseite der Folie 118 angebracht, und dieses Meßgerät wird aufgrund der Belastung der Bettstruktur belastet. Alternativ kann der Kompressionsstreifen 146 durch eine elektronische Meßdose ersetzt werden, die das Gewicht erfaßt, das auf der Platte 118 unmittelbar darüber wirkt. Die Änderung von Belastung oder Gewicht, die durch die Meßdose oder das Dehnungsmeßgerät angezeigt wird, kann benutzt werden, um die oben beschriebenen Anzeigemittel zu betätigen.
  • Wenn Dehnungsmeßgeräte oder Meßdosen verwendet werden, dann können diese offensichtlich an den geeignetesten Stellen der Bettstruktur positioniert werden.
  • Es ist ferner verständlich, daß verschiedene Typen der oben beschriebenen Sensoren austauschbar verwendet werden können. Wo ein Sensortyp beschrieben wurde, da kann jedes beliebige Äquivalent an den gleichen Stellen oder an einer geeigneten alternativen Stelle verwendet werden. Es ist jedoch ein gemeinsames Merkmal aller verwendeten Sensoren, daß sie Punktsensoren sind, die Änderungen von Abstand oder Gewicht über einen nur kleinen Abschnitt des Bereiches erfassen, über den das Gewicht des Patienten wirkt.
  • Die Erfindung stellt ein rentables, verschleißfestes und zuverlässiges Mittel zur Überwachung der ein Bett oder dergleichen belegenden Person bereit.
  • Es ist klar, daß verschiedene Modifikationen und Varianten für eine Fachperson möglich sind, ohne vom Umfang der Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten abzuweichen.

Claims (13)

1. Sensorvorrichtung, die so ausgestaltet ist, daß sie beim Gebrauch vom Traggestell des Bettes getragen wird, um eine das Bett belegende Person zu überwachen, wobei die Sensorvorrichtung folgendes umfaßt: ein im wesentlichen ebenes unteres Element (6, 116), ein im wesentlichen ebenes oberes Element (4, 118), das sich unter dem Gewicht der das Bett belegenden Person nach unten biegt und in einer eng beabstandeten und allgemein parallelen Beziehung zu dem unteren Element (6, 116) montiert ist, und ein Fühlmittel (16, 124, 144), das sich zwischen dem oberen Element (4, 118) und dem unteren Element (6, 116) befindet, so daß infolge der Abwärtsbiegung des oberen Elementes unter dem Gewicht der das Bett belegenden Person auf das Fühlmittel (16, 124, 144) gedrückt wird, so daß ein Signal erzeugt wird, das die Anwesenheit der auf dem Bett ruhenden Person anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Fühlmittel (16, 124, 144) wenigstens ein Punktsensor (16, 124, 144) ist, der auf die Abwärtsbiegung des oberen Elementes (4, 118) reagiert, und das genannte obere Element (4, 118) starr und so angeordnet ist, daß es sich selbst dann unter dem Gewicht der das Bett belegenden Person nach unten biegt und auf den Sensor drückt, wenn das Gewicht der das Bett belegenden Person an einer Stelle auf das obere Element aufgebracht wird, die vom Ort des Sensors versetzt ist.
2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Element (6, 116) im wesentlichen starr ist.
3. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und/oder das untere Element Metallplatten (4, 6, 116, 118) umfaßt/umfassen.
4. Sensorvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte(n) eine Stärke zwischen 1 und 5 mm hat/haben.
5. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere und das untere Element (4, 6) einen Abstand von weniger als 5 cm voneinander haben.
6. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Elemente (4, 6) eine Breite von wenigstens 20 cm haben.
7. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Fühlmittel (16, 124, 144) mittig in der Sensorvorrichtung montiert ist.
8. Sensorvorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei parallel beabstandete Stäbe (8, 10), die das obere und das untere Element voneinander beabstandet halten, wobei das obere Element zwischen den Stäben allgemein ungestützt ist.
9. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlmittel wenigstens einen elektrischen Meßwertwandler mit zwei in Wechselwirkung stehenden Teilen aufweist, wobei auf jedem Element (4, 6) jeweils ein Teil montiert ist.
10. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlmittel wenigstens ein Meßwertwandler ist, der sich ständig ändernde Ausgangssignale in Reaktion auf den Abstand der genannten Elemente (4, 118, 6, 116) voneinander erzeugt.
11. Sensorvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Alarmsignalgenerator umfaßt, der so eingestellt ist, daß er ein sinnvolles Alarmsignal erzeugt, wenn das Gewicht der das Bett belegenden Person entfernt wird.
12. Bett, umfassend ein Bettgestell (110) und eine Stützauflage (118), die, wenn das Bett von einem Patienten belegt wird, unabhängig von der Position des Patienten in dem Bett in einem vorbestimmten Grad abgelenkt wird, gekennzeichnet durch wenigstens einen Punktsensor (124, 144), bei dem es sich einfach um einen Ein-Aus-Grenzschalter oder um einen auf Gewicht ansprechenden Meßwertwandler handelt und der zwischen dem Bettgestell (110) und der Stützauflage (118) positioniert und so ausgestaltet ist, daß er diese Ablenkung erfaßt und eine Fühlvorrichtung betätigt, und dadurch gekennzeichnet, daß die Stützauflage (118) starr und so angeordnet ist, daß sie sich unter dem Gewicht der das Bett belegenden Person nach unten biegt und auf den Sensor drückt.
13. Bett nach Anspruch 13, bei dem der/die Punktsensor(en) (124, 144) sich in der Mitte zwischen den Enden des Bettes befindet/befinden.
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Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SENSOR CARE SYSTEMS LTD., OLDHAM, GB

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: JACKSON, JOHN ALAN HALL, YORK, NORTH YORKSHIRE, GB

8339 Ceased/non-payment of the annual fee