DE69509462T2 - Schliess- und Spannvorrichtung für einen Schischuh - Google Patents

Schliess- und Spannvorrichtung für einen Schischuh

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schliessen und Spannen für einen Skischuh, mit einerseits, einem Spannhebel, der um eine zur Zugrichtung transversale Achse drehbar auf einem Träger angelenkt und mit einem Zugorgan verbunden ist, das mit einem ersten Hakenmittel versehen ist, und mit, andererseits, einem zweiten Hakenmittel, an welchem sich das erste Hakenmittel festhakt, wobei eines dieser Hakenmittel mehrere Einkerbungen zum Einhaken aufweist, was es erlaubt, die Spannung einzustellen, und wobei die Vorrichtung ausserdem Mittel aufweist, welche eines der Hakenmittel vorübergehend zu verlängern erlauben.[0001]
  • Die Erfindung betrifft insbesondere sogenannte Vier-Haken-Skischuhe.[0002]
  • Bei den Skischuhen, welche eine Schale mit variablem Volumen und einen Schaft in Form einer durch zwei Schnallen geschlossenen Manschette des im Patent US 4 051 611 beschriebenen Typs aufweisen, ist es im allgemeinen wegen der relativen Steifigkeit der Manschette sehr schwierig, auf Anhieb die beiden Hakenmittel der Schnallen der Manschette in der korrekten Spannposition miteinander zu verhaken. Im allgemeinen hakt der Skiläufer zunächst die Hakenmittel einer der Schnallen in die erste Einkerbung ein, schliesst dann diese Schnalle, was bewirkt, dass die Hakenmittel der anderen Schnalle angenähert werden und diese Hakenmit tel in die gewünschte Einkerbung eingreifen können, anschliessend, nach dem Schliessen dieser Schnalle, beginnt der Skiläufer die Operation des Schliessens und Spannens der ersten Schnalle erneut. Gegebenenfalls wiederholt er ebenfalls die Operation des Spannens mit der zweiten Schnalle und so fort, bis die gewünschte Spannung erreicht ist. Bei diesem Schliessen der Manschette ist es ausserdem notwendig, das Schliessen der Manschette von Hand einzuleiten, indem ein Druck auf die den Haken oder die Zahnstange tragende Klappe der Manschette, oder auf die beiden Klappen gleichzeitig ausgeübt wird, derart, dass dieser Haken bzw. die erste Einkerbung der Zahnstange nahe genug an das fest am Spannhebel angebrachte Hakenorgan herangebracht wird, um das erste Schliessen durchführen zu können. Dieser Druck muss verhältnismässig stark sein, um die Steifigkeit der Manschette zu überwinden, und er macht das Schliessen der Manschette manchmal nicht leicht.[0003]
  • Aus dem Patent EP 401 202, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, kennt man eine Vorrichtung zum Schliessen und Spannen, welche einen Spannhebel aufweist, der auf ein Zugorgan wirkt, das zwei von einem Steg des Spannhebels durchquerte Langlöcher hat, derart, dass das Zugorgan zwei verschiedene Gelenkpunkte auf dem Spannhebel aufweist. Das Gelenk ist durch die Enden der Langlöcher bestimmt. Das Zugorgan ist ausserdem mit einem Verriegelungsorgan versehen, das es erlaubt, das Zugorgan in einer in den Spannhebel zurückgezogenen Stellung zu verriegeln. Ein derartiger Spannhebel erlaubt es also, eines der Hakenmittel der Schliess- und Spannvorrichtung vorübergehend zu verlän gern. Die Verwendung eines derartigen Spannhebels in einer Verschlussschnalle einer Manschette erlaubt es also, die gewünschte Einkerbung mit geringerer Schwierigkeit zu erreichen, jedoch ist die Länge der Langlöcher im allgemeinen zu kurz, um die gewünschte Einkerbung leicht zu erreichen. Dazu müssten die Langlöcher verlängert werden, was es erforderlich machen würde, das Zugorgan und den Spannhebel übermässig lang auszubilden.[0004]
  • Aus dem Patent FR 2 609 604 kennt man übrigens eine Schnallenanordnung mit einem Spannhebel, der mit einem Langloch versehen ist, in dem sich das Ende einer Schnalle frei verschieben kann. Das Ende des Langlochs, das der Drehachse des Spannhebels am nächsten liegt, entspricht dem üblichen Befestigungspunkt der Schnalle am Spannhebel, was eine Zugkraft auf die Schnalle gewährleistet. Ein derartiger Spannhebel erlaubt es, eine beträchtliche Verlängerung der Schnalle zu erhalten, die eines der Hakenmittel der Schliess- und Spannvorrichtung bildet, was jedoch einen verhältnismässig sehr langen Spannhebel erfordert. Ausserdem ist während des Schliessens im ersten Teil der Drehung des Spannhebels die Wirkung des Hebels gleich Null, was es erforderlich macht, das der Benutzer eine besondere Kraft aufwenden und eine direkte Zugkraft auf das Hakenorgan ausüben muss, während der Spannradius des Spannhebels um so kürzer ist, je näher sich das Langloch an der Gelenkachse des Spannhebels auf seinem Träger befindet.[0005]
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE-U-94 06 540 kennt man eine Schliess- und Spannvorrichtung für einen Schuh mit rückwärtigem Einstieg, welcher einen Spannhebel aufweist, der sich längs eines Trägers verschieben kann, in welchem er zur Ausführung einer Rotations- Translations-Bewegung geführt ist, wobei die Bewegung in einer reinen Drehung, wie bei den traditionellen Spannhebeln, endet. Diese Vorrichtung erlaubt es, den Verschiebungsweg des mit dem Spannhebel verbundenen Hakenmittels zu verlängern. Auf das Schliessen einer Manschette angewandt würde eine derartige Vorrichtung erlauben, auf Anhieb die gewünschte Einkerbung zu erreichen, jedoch wäre die Wirkung des Hebels, wie bei der vorstehend genannten Ausführung, während der Translationsverschiebung des Spannhebels gleich Null. Diese Vorrichtung erfordert ausserdem einen verhältnismässig voluminösen Träger des Spannhebels.[0006]
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einleiten des Schliessens der Manschette zu erleichtern.[0007]
  • Zu diesem Zwecke ist die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche das eine der Hakenmittel vorübergehend zu verlängern erlauben, aus einem ausklappbaren und einklappbaren Hilfshakenorgan bestehen.[0008]
  • Das Einklappen bzw. Versenken des Hilfshakenorgans erfolgt insbesondere durch Drehen und Umklappen oder durch Verschieben.[0009]
  • Das Hilfshakenorgan kann auf bzw. in das Zugorgan bzw. die Zahnplatte oder die Zahnstange umgeklappt, eingeklappt oder zurückgezogen werden; es kann so lang wie das Zugorgan des Spannhebels bzw. die am Schuh befestigte Zahnplatte oder Zahnstange sein, ohne dass der Raumbedarf der Schliessvorrichtung vergrössert wird.[0010]
  • Wenn das Hilfshakenorgan ausgeklappt ist, dann ist seine Länge derart bemessen, dass es ausserordentlich einfach ist, es in die Nähe des anderen Hakenmittels zu bringen. Eine Zugkraft kann anschliessend auf das Hilfshakenorgan ausgeübt werden, indem die ganze Kraft des Spannhebels ausgenutzt wird. Die andere Schnalle der Manschette kann dann eingehakt und mit Hilfe oder ohne Hilfe eines Hilfshakenmittels eingehakt und geschlossen werden. Der Benutzer ergreift dann wieder die erste Schnalle, um sie zu öffnen, das Hilfshakenorgan einzuklappen und dann die Schnalle in normaler Weise wieder zu schliessen, indem ihre Hakenmittel verwendet werden.[0011]
  • Die Operation des Schliessens der Manschette wird auf diese Weise wesentlich vereinfacht.[0012]
  • Die beigefügten Zeichnungen zeigen beispielsweise einige Ausführungsformen der Erfindung.[0013]
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Zahnstange mit ihrem Hilfshakenorgan in ausgeklappter Stellung.
  • Fig. 2 stellt dieselbe Zahnstange mit ihrem Hilfshakenorgan in eingeklappter Stellung dar.
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Zahnstange gemäss einer zweiten Ausführungsform.
  • Fig. 4 stellt ein Hakenmittel dar, das fest an einem Zugorgan angebracht und mit einem Hilfshakenorgan versehen ist, das durch Drehung einziehbar ist.
  • Fig. 5 ist eine Teilansicht einer Zahnstange, die mit einem Hilfshakenorgan versehen ist, das durch Verschieben einziehbar ist.
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht gemäss VI-VI nach Fig. 5.
  • Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht einer fünften Ausführungsform.
  • Fig. 8 zeigt eine Unteransicht dieser fünften Ausführungsform.
  • [0014] Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Zahnstange, die aus einem Plättchen 1 besteht, in welches Einkerbungen 2 sowie ein Loch 3 eingeschnitten sind; das Loch 3 dient zur Befestigung der Zahnstange am Schuh mit Hilfe eines Niets. In diese Zahnstange hakt sich ein Haken 4 ein, der fest an einem auf einem nicht dargestellten Spannhebel angelenkten Zugorgan angebracht ist. An dem dem Haken 4 gegenüberliegenden Ende der Zahnstange 1 ist eine Hilfsschnalle 5 um eine zur Zahnstange quer liegende Achse 6 schwenkbar montiert. Diese Schnalle 5 besteht hier aus zwei parallelen Armen 7 und 8, die an ihrem Ende durch einen Steg 9 verbunden sind; das ganze bildet eine im wesentlichen rechteckförmige Schnalle.
  • [0015] In Fig. 1 ist die Hilfsschnalle 5 in aufgeklappter Stellung dargestellt, derart, dass sich ihr Steg 9 in der Nähe des Hakens 4 befindet. In dieser aufgeklappten Stellung ist es daher leicht, den Haken 4 am Steg 9 der Schnalle 5 einzuhaken.
  • [0016] Nach dem Schliessen des auf den Haken 4 wirkenden Spannhebels wird die andere Schnalle der Manschette in der gleichen Weise geschlossen, dann wird die dargestellte Schnalle erneut geöffnet, der Haken 4 ausgehakt und die Schnalle 5 um die und auf die Zahnstange 1 um- bzw. eingeklappt, wie in Fig. 2 dargestellt. Man sieht, dass der Raumbedarf in Längsrichtung der Zahnstange 1 in dieser Stellung nicht vergrössert ist.
  • [0017] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher das Hilfshakenorgan durch Verschieben ausziehbar ist. Diese Figur zeigt wiederum eine Zahnstange, die aus einem Plättchen 10 besteht, in welches Einkerbungen 11 und ein Loch 12 zur Befestigung der Zahnstange am Schuh eingeschnitten sind. Das Hilfshakenorgan besteht hier aus einer rechteckförmigen Schnalle 13, die aus einem Stahldraht gebildet wird, deren Enden sich beiderseits der Zahnstange erstrecken, wobei sie zwei zur Führung dienende Durchführungen 14 und 15 durchqueren. Die Enden des Stahldrahts 13 sind in zwei Schiebern 16 und 17 verankert, die sich in Nuten 16 verschieben lassen, welche auf einem Teil der Länge der beiden Seiten des Plättchens 10 angebracht sind. Am Ende jedes der Schie ber 16 und 17, der Schnalle 13 gegenüberliegend, sind die Enden einer Schraubenfeder 19 eingehakt, die in einer Hohlkehle untergebracht ist, welche auf der Innenseite des Plättchens 10, an dem dessen Befestigungsloch 12 umgebenden Ende, vorgesehen ist. Diese Hohlkehle begrenzt eine halbkreisförmige Abstützung 20, um die die Feder 19 gewickelt ist. Die Schieber 16 und 17 weisen eine geriffelte oder rauhe Oberfläche auf, welche ihre Betätigung von Hand erleichtert. In der Ruhestellung ist die Schnalle 13 unter der Zugwirkung der Feder 19 zurückgezogen. Wenn der Skiläufer die Hilfsschnalle 13 zu benutzen wünscht, um ein erstes Schliessen der Schnalle des Schuhs durchzuführen, dann ergreift er die Schieber 16 und 17 zwischen Daumen und Zeigefinger und verschiebt sie durch Ziehen gegen die Wirkung der Feder 19, so dass die Schnalle 13 ausgezogen wird, wie strichpunktiert mit den Bezugszeichen 13', 16' dargestellt. Beim Loslassen wird die Hilfsschnalle 13 unter der Wirkung der Feder 19 automatisch wieder in ihre eingezogene Stellung zurückverschoben.
  • [0018] Das Hilfshakenorgan kann auch an der Seite des Spannhebels montiert sein. Fig. 4 und 5 zeigen zwei Ausführungsbeispiele.
  • [0019] Fig. 4 zeigt ein Hakenorgan 21, das mittels eines Zugorgans 22 mit einem nicht dargestellten Spannhebel verbunden ist. Dieses Hakenorgan 21 besteht aus einem Teil, welches auf wenigstens einem Teil seiner Länge ein umgekehrtes U-Profil hat. Am Ende dieses Teils 21 sind die Schenkel des U-Profils durch einen den eigentlichen Haken bildenden Steg 23 verbunden, der dazu bestimmt ist, zwischen die Zähne einer nicht dargestellten Zahnstange einzugreifen, welche auf der gegenüberliegenden Klappe der den Schuhschaft bildenden Manschette befestigt ist. Der Steg 23 bildet gleichzeitig die Gelenkachse des Endes einer Hilfsschnalle 24, die, wie bei der ersten Ausführungsform, aus zwei parallelen Armen besteht, die durch einen Steg 25 verbunden sind. In der Nichtbenutzungsstellung ist die Schnalle 24 auf das Hakenorgan 21 zurückgeklappt. In dieser eingeklappten Stellung liegen die Arme der Hilfsschnalle 24 beiderseits des Hakenorgans 21, wobei sie sich dem Profil dieses Organs anpassen, und der Steg 25 greift in eine Kehle 26 des Hakenorgans 21 ein. Das Ausklappen der Hilfsschnalle 24 erfolgt durch Drehen. Eine Zwischenstellung 24', 25' ist strichpunktiert dargestellt.
  • [0020] Fig. 5 zeigt ein gezahntes Segment bzw. eine Zahnplatte 27, welche ein durch ein Zugorgan mit einem nicht dargestellten Spannhebel verbundenes Hakenorgan bildet und dazu bestimmt ist, dass ein nicht dargestellter Haken in diese Zahnplatte eingehakt wird. Die Zahnplatte 27 ist also in Unteransicht dargestellt. Das Hilfshakenorgan besteht hier aus einer Stange 28 mit rechteckförmigem Profil, welche in Längsrichtung verschiebbar in der Mitte der Zahnplatte 27 montiert und an ihrem Ende mit einem Zahn 29 versehen ist, der ein mit dem Profil der Zähne 30 der Zahnplatte 27 identisches Profil hat. An ihrem anderen Ende hat die Stange 28 ein verbreitertes Teil 31, welches in einer Nut verschiebbar ist, die ein T-Profil aufweist und sich auf der Oberseite der Zahnplatte 27 (unten auf der Zeich nung) öffnet. Das sichtbare Ende dieser Nut 32 bildet einen Anschlag für das Teil 31 der in ihrer ausgezogenen Stellung dargestellten Stange. Das Teil 31 hat, endseitig gesehen, ebenfalls ein T-Profil (Fig. 6), derart, dass es einen leicht über der Zahnplatte vorstehenden Abschnitt 33 aufweist, der es erlaubt, die Stange 28 mit Hilfe eines Fingers zu bewegen.
  • [0021] Zwischen dem verbreiterten Teil 31 der Stange 28 und dem Ende der Nut 32 könnte eine leichte Feder angeordnet werden, um das automatische Zurückziehen des Hilfszahns 29 sicherzustellen. In der zurückgezogenen Stellung greift dieser Zahn 29 in eine im ersten Zahn 30 der Zahnplatte für den Durchtritt der Stange 28 vorgesehene Lücke ein, derart, dass dieser Zahn 29 genau die Lücke im ersten Zahn ausfüllt.
  • [0022] Der Hilfszahn 29 könnte auch durch direkten Zug auf diesen Zahn mit Hilfe eines Fingers ausziehbar sein.
  • [0023] Eine fünfte Ausführungsform ist in den Fig. 7 und 8 dargestellt. Diese Figuren zeigen einen festen Haken, der aus einer ersten Platte 34 besteht, welche einen rechteckförmigen Ausschnitt, 35 aufweist; diese erste Platte stellt den eigentlichen Haken dar und bildet mit einer zweiten Platte 34' eine Kapsel; diese zweite Platte hat ein Loch, das zu ihrer Befestigung am Schuh mit Hilfe eines Niets dient. Dieser Haken ist dazu bestimmt, mit einem anderen Haken zusammenzuwirken, welcher durch den Spannhebel betätigt wird. Im Innern der aus den Platten 34 und 34' bestehenden Kapsel ist ein trapezförmiger Hohlraum 38 gebildet. In diesem Hohlraum 38 befindet sich ein geschlitzter Stahlring 37, der ebenfalls trapezförmig ist. Dieser Ring bildet das Hilfshakenorgan. Sein zum Einhaken dienendes Ende ist gebogen. In einem Bereich 39 ist die aus den Platten 34 und 34' gebildete Kapsel vertikal eingeengt, derart, dass zwei Führungen 40 und 41 für den geschlitzten Ring 37 gebildet werden.
  • [0024] In der in Fig. 8 dargestellten zurückgezogenen Stellung ist der geschlitzte Ring 37 vorzugsweise bereits vorgespannt, derart, dass er die Tendenz hat, sich zu öffnen. Die trapezförmige Gestalt des Hohlraums hat daher die Tendenz, den geschlitzten Ring daran zu hindern, aus dem Hohlraum auszutreten. Wenn der Skiläufer den Hilfsring 37 benutzen möchte, dann zieht er ihn heraus, indem er eine Zugkraft auf ihn ausübt. Nach der Benutzung wird der geschlitzte Ring 37 in seinen Hohlraum zurückgestossen. Die trapezförmige Gestalt der Feder und ihres Hohlraums erleichtern oder begleiten dieses Zurückziehen.
  • [0025] In den beschriebenen Beispielen kann die Zahnstange durch eine Zahnplatte bzw. ein gezahntes Segment ersetzt werden und umgekehrt. Eine Zahnplatte kann übrigens als eine besondere Form einer Zahnstange betrachtet werden.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Schliessen und Spannen für einen Skischuh mit, einerseits, einem Spannhebel, der um eine zur Zugrichtung transversale Achse drehbar auf einem Träger angelenkt und mit einem Zugorgan verbunden ist, das mit einem ersten Hakenmittel verbunden ist, und, andererseits, einem zweiten Hakenmittel, an welchem sich das erste Hakenmittel festhakt, wobei eines dieser Hakenmittel mehrere Einkerbungen zum einhaken aufweist, was es erlaubt, die Spannung einzustellen, und wobei die Vorrichtung ausserdem Mittel (5; 13; 24; 28; 37) aufweist, welche vorübergehend eines der Hakenmittel zu verlängern erlauben, zu welchem Zwecke eines der Hakenmittel aus einem Haupthakenelement (1; 10; 21; 27; 34) und aus einem Hilfshakenelement (13; 24; 28; 37) besteht, was es erlaubt, das Haupthakenelement vorübergehend zu verlängern, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfshakenelement (5; 13; 24; 28; 37) relativ zum Haupthakenelement (1; 10; 24; 27; 34) ausklappbar ist und dass es in der nicht ausgeklappten Stellung im Haupthakenelement versenkt ist, und dass das Haupthakenelement und das Hilfshakenelement wechselweise auf die gleiche Art am jeweils anderen Hakenelement festhakbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfshakenorgan (5; 24) am Ende des Hakenorgans (1; 21) angelenkt ist, dem es zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfshakenorgan (13; 28; 37) verschiebbar auf dem Hakenorgan montiert ist, dem es zugeordnet ist (10; 27; 34).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das zweite Hakenmittel eine Zahnstange (1) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfshakenorgan eine Schnalle (5) ist, die am Ende der Zahnstange auf der Spannhebelseite angelenkt und um die Zahnstange (1) umklappbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher das erste Hakenmittel (21) einen Querstift (23) aufweist, der dazu bestimmt ist, sich in einer Zahnlücke festzuhaken, welche das zweite Hakenmittel bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfshakenorgan aus einer rechteckförmigen Schnalle (24) besteht, die mit einem ihrer Enden auf dem erwähnten Stift (23) angelenkt ist, derart, dass sie sich auf dem und beiderseits des ersten Hakenmittels (21) umklappen kann, wobei dieses erste Hakenmittel eine transversale Ausnehmung (26) aufweist, in welche das andere Ende (25) der rechteckförmigen Schnalle eingreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher das zweite Hakenmittel eine Zahnstange (10) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfshakenorgan aus einer rechteckförmigen Schnalle (13) besteht, welche zwei Arme aufweist, die verschiebbar auf den Seiten der Zahnstange (10) montiert sind und deren Enden mit einer Rückstellfeder (19) verbunden sind, die sich um eine halbkreisförmige Lagerfläche (20) der Zahnstange rollt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher das erste Hakenmittel ein Zahnsegment (27) ist, dadurch gekennzeichnet, dass Hilfshakenorgan aus einer mittleren Stange (28) besteht, welche in einem Zahn (29) endet, welcher in der zurückgezogenen Stellung in eine Lücke des ersten Zahns (30) des Zahnsegments eingreift und dessen Profil mit dem Profil dieses ersten Zahns übereinstimmt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher das zweite Hakenmittel ein Haken (35) ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfshakenorgan aus einem trapezförmigen geschlitzten Ring (37) aus Stahl besteht, welcher mit seinen Seiten verschiebbar in dem Haken montiert ist, derart, dass der auf die Seiten des Rings ausgeübte Druck, welcher beim Herausziehen des Rings aus dem Haken auftritt, die Tendenz hat, den Ring (37) zurückzuziehen.
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