DE69500208T2 - Aerosoltauchrohr - Google Patents

Aerosoltauchrohr

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aerosoltauchrohr, um einen Aerosolinhalt in einem Aerosolbehälter zu einem Ventilmechanismus, der auf dem Aerosolbehälter vorgesehen ist, zu bewegen.
  • Ein Aerosoltauchrohr ist in einem Aerosolbehälter eingerichtet, wobei ein substrativer Endteil davon mit einem Ventilmechanismus verbunden ist, um einen Aerosolinhalt zu dem Ventilmechanismus zu bewegen, um das Versprühen eines Aerosolinhalts zu steuern, der in dem Aerosolbehälter eingeschlossen ist. Derartige Tauchrohre beinhalten solche, die aus verhältnismäßig harten Harzen, die kaum gebogen werden können, bestehen, und solche, die aus weichen und elastischen Harzen, die leicht gebogen werden können, bestehen.
  • Wenn ein aus hartem Harz bestehendes Tauchrohr in einem Aerosolbehälter verwendet wird, dann kann das Rohr dem Aerosolinhalt, der sich bewegt, wenn der Aerosolbehälter geneigt oder umgekippt wird, nicht nachfolgen, weil der Behälter nicht dazu ausgelegt ist, in einem derartigen geneigten oder gekippten Zustand verwendet zu werden. Demgemäß bringt ein derartiger Aerosolbehälter das Problem, daß einiges vom Aerosolinhalt ungenützt zurückbleibt und daß nur das Treibgas entleert wird, obwohl der Aerosolinhalt noch immer im Behälter verbleibt, wodurch ein Versprühen des Aerosolinhalts unmöglich wird.
  • Vorgeschlagen werden hier Tauchrohre aus biegsamen, weichen und elastischen Materialien, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Das Tauchrohr, das aus derartigen weichen und elastischen Materialien besteht, ist dazu ausgelegt, nachfolgen zu können, wenn der Behälter geneigt wird, und ständig mit dem Aerosolinhalt in Kontakt gebracht zu werden.
  • Als ein Beispiel für ein Tauchrohr, das aus einem weichen und elastischen Material besteht, wird im japanischen ungeprüften Gebrauchsmuster, Veröffentlichungs-Nr. Sho 62-118552, ein dickes Gewicht offenbart. Das Gewicht ist am freien Endteil eines Tauchrohrs, das aus einem weichen und elastischen Material besteht, befestigt. Nach diesem Aufbau kann sich das Tauchrohr biegen, wenn der Aerosolbehälter geneigt wird, um den freien Endteil des Rohrs sich so bewegen zu lassen, daß er ständig mit dem Aerosolinhalt in Kontakt gebracht werden kann, und daß der Aerosolinhalt im Behälter aufgebraucht werden kann.
  • Ein weiteres Tauchrohr wird mit der gleichen Absicht im japanischen Gebrauchsmuster, Veröffentlichungs-Nr. Sho 56-39578, ausgedacht und vorgeschlagen. Nach dieser Vorrichtung gibt es ein Tauchrohr, das aus einem weichen und elastischen Material besteht, an dessen freien Ende ein Befestigungsgestell angebracht ist, und ein dickes Gewicht wird in dieses Befestigungsgestell eingebettet. Dieser Aufbau erlaubt dem Rohr, sich zu biegen, wenn der Aerosolbehälter geneigt wird, sowie dem freien Endteil des Rohres, sich so zu bewegen, daß es ständig mit dem Aerosolinhalt in Kontakt gebracht werden kann.
  • Ein weiteres Tauchrohr wird im japanischen ungeprüften Gebrauchsmuster, Veröffentlichungs-Nr. Sho 55-13626, offenbart, in welcher ein dickes Gewicht an den freien Endteil eines Tauchrohrs, das aus einem weichen und elastischen Material besteht, angebracht ist, und das Gewicht ist an seinem Umfang mit einem stoßdämpfenden Material überzogen.
  • Bei dem Tauchrohr mit dem dicken Gewicht, das an seinem freien Endteil befestigt ist, wie im japanischen ungeprüften Gebrauchsmuster, Veröffentlichungs-Nr. Sho 62-118552, offenbart wird, kann das freie Ende des Tauchrohrs jedoch nicht die Ecken am Boden des Aerosolbehälters erreichen, weil das Gewicht an die Seiten des Aerosolbehälters stößt, was unausweichlich zur Folge hat, daß der Inhalt ungünstigerweise nicht aufgebraucht wird. Zusätzlich trifft das Gewicht bei dem Tauchrohr mit dem dicken Gewicht, das an seinem freien Endteil befestigt ist, auf die innere Oberfläche des Aerosolbehälters auf, wenn sich das Gewicht mit dem Neigen des Aerosolbehälters bewegt, um möglicherweise die Beschichtung usw. zu beschädigen, die auf der inneren Oberfläche des Aerosolbehälters angewendet ist. Wenn der Aerosolinhalt aus einem Ätzmittel besteht, dann kann der Aerosolbehälter wegen dieser Beschädigung zerfressen werden, was eine Eigenschaftsänderung des Aerosolinhalts verursacht, oder Unfälle wie etwa Gasaustritt wegen der Beschädigung des Aerosolbehälters können ungünstigerweise geschehen.
  • Unterdessen bringt ein Tauchrohr, wie es im japanischen Gebrauchsmuster, Veröffentlichungs-Nr. Sho 56-39578, offenbart ist, an das ein Befestigungsgestell aus einem weichen und elastischen Material an seinem freien Ende angebracht ist, sowie ein dickes Gewicht in dieses Befestigungsgestell eingebettet ist, Nachteile, und zwar daß der Aufbau des Rohres kompliziert wird, was Schwierigkeiten bei der Herstellung des Tauchrohrs verursacht und daß die Produktionskosten angehoben werden. Des weiteren stößt ein am freien Endteil des Tauchrohrs vorgesehenes Gewicht an die Seite des Aerosolbehälters, wodurch ungünstigerweise das freie Ende des Tauchrohrs daran gehindert wird, sicher die Ecken am Boden des Aerosolbehälters zu erreichen, und der Inhalt veranlaßt wird, unverbraucht zurückzubleiben.
  • Bei einem Tauchrohr, wie im japanischen ungeprüften Gebrauchsmuster, Veröffentlichungs-Nr. Sho 55-13626, offenbart wird, bei dem der Außenumfang eines dicken Gewichtes, das an das freie Ende eines Tauchrohrs angebracht ist, mit einem stoßdämpfenden Material überzogen ist, wird zwar die innere Oberfläche des Aerosolbehälters nicht beschädigt, aber derartige Nachteile, wie der, daß der Aufbau des Tauchrohrs kompliziert wird, um die Kosten einer Produktionseinheit davon anzuheben, oder der, daß der Inhalt des Aerosols unverbraucht zurückbleibt, werden nicht dermaßen vollständig beseitigt.
  • GB-A-2234555 beschreibt einen Aerosolbehälter, in den ein Aerosoltauchrohr hineingehängt wird, wobei ein substrativer Endteil des Aerosolbehälters mit einem Ventilmechanismus verbunden ist, um einen Aerosolinhalt von einem freien Endteil davon zu dem Ventilmechanismus zu bewegen. Das Aerosoltauchrohr umfaßt des weiteren einen Rohrhauptkörper, der aus einem weichen und elastischen Material besteht, und ein rohrförmiges Gewicht. Mit einem derartigen Aerosoltauchrohr ist jedoch die Aufhängung des Gewichts, ohne die innere Behälteroberfläche während des Gebrauchs zu beschädigen, ein wenig kompliziert.
  • Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Probleme von Aerosoltauchrohren, die dem Stand der Technik entsprechen, zu lösen, sowie insbesondere die Aufhängung des Gewichtes zu vereinfachen, ohne die innere Behälteroberfläche während des Gebrauchs zu beschädigen. Nach dieser Erfindung wird, ausgehend von Tauchrohren, die dem Stand der Technik entsprechen, und insbesondere jenem, das in GB-A-2234555 offenbart ist, dieses Ziel erreicht, indem das rohrförmige Gewicht an der äußeren Umfangsfläche des Rohrhauptkörpers befestigt ist, wobei ein vorstehender Endteil des Rohrhauptkörpers von dem Ende des rohrförmigen Gewichts 5 bis 15 mm absteht, so daß nur der vorstehende Endteil mit der inneren Oberfläche des Aerosolbehälters in Kontakt gebracht wird.
  • Das Aerosoltauchrohr nach der vorliegenden Erfindung, das ein rohrförmiges Gewicht aufweist, das an der äußeren Umfangsfläche des Rohrhauptkörpers zu befestigen ist, setzt einen kleinen Außendurchmesser mit einem dünnen Gewicht in die Wirklichkeit um, demgemäß wird ein derartiges rohrförmiges Gewicht einen Außendurchmesser aufweisen, der nur ein wenig größer ist als jener vom Aerosoltauchrohr, wodurch ein weniger veränderter Außendurchmesser des Rohrhauptkörpers als Ganzes dargeboten wird. Zusätzlich beseitigt der vorstehende Endteil von 5 bis 15 mm Länge, der durch das Abstehen des freien Endteiles des Rohrhauptkörpers vom rohrförmigen Gewicht gebildet ist, derartige Unannehmlichkeiten wie etwa eine eingeschränkte Bewegung aufgrund des Anschlagens des Gewichts an die Seite des Aerosolbehälters, selbst wenn sich der freie Endteil des Rohrhauptkörpers in jede Ecke am Boden des Aerosolbehälters bewegt. Daraus folgt, daß sich der freie Endteil des Rohrhauptkörpers in jede Ecke am Boden des Aerosolbehälters bewegen läßt, so daß der gesamte Aerosolinhalt sicher versprüht werden kann, ohne daß Aerosolinhalt ungenützt übergelassen wird, was zu einem sparsamen Verbrauch des Aerosolerzeugnisses führt. Es ist in diesem Falle, wenn die Länge des aus dem rohrförmigen Gewicht herauszustreckenden Rohrhauptkörpers kleiner als 5 mm ist, für das freie Ende des Rohrhauptkörpers schwierig, die Ecken des Aerosolbehälters zu erreichen. Andererseits wird, wenn die Länge des aus dem rohrförmigen Gewicht herauszustreckenden Rohrhauptkörpers größer als 15 mm ist, die Nachlaufbewegung des Tauchrohrs mit dem Neigen des Aerosolbehälters auf unvorteilhafte Weise verschlechtert.
  • Des weiteren kann, selbst wenn der Rohrhauptkörper beim Neigen des Aerosolbehälters geschwungen wird, nur das freie Ende des Rohrhauptkörpers die innere Oberfläche der Innenwandoberfläche des Aerosolbehälters treffen oder berühren, so daß das rohrförmige Gewicht im wesentlichen nicht in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Aerosolbehälters gebracht wird, da der Rohrhauptkörper 5 bis 15 mm vom unteren Ende des rohrförmigen Gewichts abstehen darf. Auf diese Weise wird die innere Oberfläche des Aerosolbehälters im wesentlichen davor bewahrt, beschädigt zu werden, wodurch das Gewicht weder in das Befestigungsgestell eingebettet werden muß, noch mit einem stoßdämpfenden Material überzogen werden muß.
  • Das Gewicht, das nun eine rohrförmige Gestalt aufweist, kann auf dem Rohrhauptkörper befestigt werden, indem es an den Außenumfang des Tauchrohrs gesteckt wird und indem es leicht vom Umfang her dichtgestemmt wird, was äußerst einfache Vorgehensweisen zur Anbringung des rohrförmigen Gewichts schafft. Die Stelle zur Anbringung des rohrförmigen Gewichts kann leicht ausgewählt werden, indem das rohrförmige Gewicht entlang der äußeren Umfangsoberfläche des Rohrhauptkörpers verschoben wird, bevor das Gewicht dichtgestemmt wird. Demgemäß kann die beste Stelle des rohrförmigen Gewichts zum Sprühen leicht ausgewählt werden, indem das Gewicht je nach der Größe des Aerosolbehälters usw. frei bewegt wird. Beim Dichtstemmen des rohrförmigen Gewichts ist es vorzuziehen, das rohrförmige Gewicht mit einem Schlitz in einer Längsrichtung davon zu versehen, was glattes und vollständiges Dichtstemmen über seine Länge ermöglicht, um eine verläßlichere Befestigung an dem Rohrhauptkörper sicherzustellen.
  • Das Gewicht mit einer derartigen rohrförmigen Gestalt kann mit einem kleinen Außendurchmesser ausgebildet sein, so daß die Wahrscheinlichkeit, daß das Gewicht auf die innere Wandoberfläche des Aerosolbehälters auftrifft, weiter auf das Mindestmaß zurückgeführt werden kann. Demgemäß ist das rohrförmige Gewicht vorzugsweise mit einem Außendurchmesser von 4 bis 6 mm ausgebildet. Ein Außendurchmesser von weniger als 4 mm schafft geringe Funktionsfähigkeit in bezug auf den Außendurchmesser des Rohrhauptkörpers; wohingegen einer von mehr als 6 mm das Gewicht in unvorteilhafter Weise auf die Innenwandoberfläche des Aerosolbehälters sogleich auftreffen läßt.
  • Unterdessen ist das rohrförmige Gewicht vorzugsweise mit einer Länge von 20 bis 40 mm ausgebildet. Wenn die Länge des rohrförmigen Gewichts weniger als 20 mm beträgt, dann kann nicht genug Gewicht sichergestellt werden, so daß es schwierig wird, den Rohrhauptkörper sicher den Bewegungen des Aerosolinhaltes nachfolgen zu lassen, wenn der Aerosolbehälter zum Beispiel geneigt wird. Andererseits wird, wenn die Länge des rohrförmigen Gewichts größer als 40 mm ist, das Biegen des Tauchrohrs auf unvorteilhafte Weise verschlechtert.
  • Ein rohrförmiges Gewicht, das aus einem rostfreien Stahlmaterial besteht, bietet hohe Korrosionsbeständigkeit, und selbst wenn der Aerosolinhalt ein ätzendes Material darstellt, kann der Aerosolinhalt sicher verwendet werden.
  • Der Inhalt dieser Erfindung ist nicht auf die obige Beschreibung eingeschränkt, und die Aufgaben, Vorteile, Wesenszüge und Verwendungen werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung sichtbar werden, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gedacht ist. Zusätzlich sei angemerkt, daß jegliche geeignete Änderungen, die nicht vom Geist der Erfindung abweichen, in den Umfang der Erfindung einzuschließen sind.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Zustand, bei dem ein Tauchrohr an ein Gehäuse gekoppelt ist.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößerter Seitenansicht ein rohrförmiges Gewicht, das an den Rohrhauptkörper befestigt ist.
  • Fig. 3 zeigt im Querschnitt einen Zustand, bei dem der vom rohrförmigen Gewicht abstehende freie Endteil des Rohrhauptkörpers eine Ecke am Boden des Aerosolbehälters erreicht.
  • Fig. 4 zeigt in vergrößerter Seitenansicht, entsprechend Fig. 2, das rohrförmige Gewicht nach einer weiteren Ausführungsform
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Abdeckung 1 ist an dem oberen Ende eines Aerosolbehälters 2 befestigt. An der unteren und inneren Oberfläche der Abdeckung 1 ist ein Gehäuse 3, in die ein Ventilmechanismus (nicht dargestellt) eingebaut ist, befestigt. Ein Schaft 4, der am unteren Ende mit dem Ventilmechanismus in diesem Gehäuse 3 verbunden ist, steht nach oben vom oberen Ende der Abdeckung 1 hervor.
  • Der substrative Endteil eines Rohrhauptkörpers 5, der aus einem biegsamen, weichen und elastischen Material besteht, ist in das Gehäuse 3 eingeführt, und auf diese Weise ist der Rohrhauptkörper 5 mit dem Gehäuse 3, der den Ventilmechanismus enthält, verbunden. Eine feste Anbringung für den Rohrhauptkörper 5, an der Seite des freien Endteils an seiner äußeren Umfangsfläche, mit einem rohrförmigen Gewicht 6, das aus einem rostfreien Stahlmaterial besteht, ist vorgesehen.
  • Dieses rohrförmige Gewicht 6 ist vorzugsweise mit einem Außendurchmesser von 4 bis 6 mm und einem Innendurchmesser von 2 bis 3 mm ausgebildet. Insbesondere werden die Länge (lotrechte Richtungen in der Darstellung) zwischen 20,0 mm und 40,0 mm, sowie die Dicke des rohrförmigen Gewichts 6 zwischen 0,7 mm und 1,5 mm vorzugsweise festgesetzt. In dieser Ausführungsform ist das rohrförmige Gewicht 6 auf einen Außendurchmesser von 4,6 mm und einen Innendurchmesser von 3,4 mm, d. h. mit einer Dicke von 1,2 mm, sowie mit einer Länge von 33,0 mm ausgelegt. Des weiteren hat das rohrförmige Gewicht 6 vorzugsweise einen Gewichtswert von 1,5 bis 3,0 g. In der vorliegenden Ausführungsform hat das rohrförmige Gewicht 6 einen Gewichtswert von 2,5 g.
  • Das auf diese Weise gebildete rohrförmige Gewicht 6 wird von der Spitze des Rohrhauptkörpers 5 her aufgesteckt und daran verschoben, um dem freien Endteil des Rohrhauptkörpers 5 um 5 mm bis 15 mm vom unteren Ende von diesem rohrförmigen Gewicht 6 vorstehen zu lassen, um also einen von der Spitze des Rohrhauptkörpers 5 vorstehenden Endteil 7 zu schaffen. Bei dieser Ausführungsform ist dieser vorstehende Endteil 7 auf eine Länge von 10 mm ausgelegt.
  • Das rohrförmige Gewicht 6 kann auf dem Rohrhauptkörper 5 durch Dichtstemmen des rohrförmigen Gewichts 6 befestigt werden. Das Dichtstemmen wird ausgeführt, indem das rohrförmige Gewicht 6 den Rohrhauptkörper 5 mit 1/100 mm bis 1/10 mm zum Durchmesser hin zusammengreifen darf. Durch Dichtstemmen innerhalb dieses Bereichs wird weder der Durchgang eines Aerosolinhaltes 9 durch den Rohrhauptkörper 5 behindert, noch rutscht das rohrförmige Gewicht 6 von der äußeren Umfangsfläche des Rohrhauptkörpers 5 herab.
  • Das rohrförmige Gewicht 6 kann teilweise oder glatt über seine gesamte Länge dichtgestemmt werden. Wenn das rohrförmige Gewicht 6, das einen Schlitz 10 an seiner Längsrichtung aulweist, wie in Fig. 2 dargestellt, dichtgestemmt wird, dann kann das rohrförmige Gewicht 6 glatt über seine gesamte Länge dichtgestemmt werden, mit einer auf das Mindestmaß zurückgeführten Verformung in seinem Kreisquerschnitt. Wenn kein Schlitz 10 vorhanden ist, wie in Fig. 4 dargestellt, dann kann das rohrförmige Gewicht 6 aus einem fertigen Rohr aus rostfreien Stahl usw. gemacht werden. In diesem Falle wird das rohrförmige Gewicht 6 teilweise dichtgestemmt, um an den Rohrhauptkörper 5 befestigt zu werden.
  • Das auf diese Weise erhaltene Tauchrohr 8 wird verwendet, nachdem es mit dem Ventilmechanismus im Gehäuse 3 verbunden und in diesen gehängt worden ist. Wenn der Aerosolinhalt 9 versprüht werden soll, dann wird der Schaft 4 mittels eines Druckknopfes (nicht dargestellt) niedergedrückt, um den Ventilmechanismus zu öffnen. Das Öffnen des Ventilmechanismus läßt den Aerosolinhalt 9 vom freien Ende des Rohrhauptkörpers 5 eindringen und durch eine Düse des Druckknopfes nach außen versprühen usw.
  • Wenn der Aerosolbehälter 2 geneigt wird, wird der Rohrhauptkörper 5, der aus einem weichen und elastischen Material besteht, durch das Gewicht des rohrförmigen Gewichts 6 in die gleiche Richtung gebogen, wie der Behälter 2 geneigt wird. Deshalb folgt, egal wie der Aerosolbehälter 2 geneigt oder gekippt wird, der vorstehende Endteil 7 des Rohrhauptkörpers 5 dem Aerosolinhalt 9, um damit Kontakt zu halten, und auf diese Weise das Versprühen des Aerosolinhaltes 9 bis zum letzten Tropfen zu ermöglichen.
  • Selbst wenn der Rohrhauptkörper 5 etwa beim Neigen des Aerosolbehälters 2 geschwungen wird, wird nur der vorstehende Endteil 7 in Kontakt mit der inneren Obeffläche des Aerosolbehälters 2 gebracht, und das dünne rohrförmige Gewicht 6, das an den Rohrhauptkörper 5 über dem vorstehenden Endteil 7 befestigt ist, wird im wesentlichen nicht in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Aerosolbehälters 2 gebracht.
  • Die vorliegende Erfindung ist wie oben beschrieben aufgebaut. Demgemäß trifft das rohrförmige Gewicht nicht auf die innere Wandoberfläche des Aerosolbehälters auf, wodurch der vorstehende Endteil des Rohrhauptkörpers, der einen kleinen Durchmesser aufweist, die Ecken des Aerosolbehälters erreichen kann, so daß das Aerosolerzeugnis sparsam verwendet werden kann, ohne daß unbenutzter Aerosolinhalt darin zurück bleibt.
  • Da gewährleistet ist, daß der Aerosolinhalt ständig mit dem vorstehenden Endteil in Kontakt ist, kann verhindert werden, daß nur das Treibgas, das im Aerosolbehälter enthalten ist, nach außen entleert wird, um etwa einen Druckabfall im Behälter hervorzurufen.
  • Da das rohrförmige Gewicht außerdem darauf ausgelegt ist, nicht auf die innere Oberfläche des Aerosolbehälters aufzutreffen, selbst wenn der Aerosolbehälter geneigt ist, gibt es keine Möglichkeit, daß die innere Umfangsoberfläche des Aerosolbehälters beschädigt oder zerfressen wird usw.
  • Ferner ist das rohrförmige Gewicht am äußeren Rand nicht überzogen, sondern es kann direkt auf dem Rohrhauptkörper befestigt werden, so daß die Verfahren, das Gewicht anzubringen, außerordentlich vereinfacht werden können, was die Funktionsfähigkeit verbessert und die Herstellungskosten verringert.
  • Da die Lage des rohrförmigen Gewichts, das an den Rohrhauptkörper anzubringen ist, frei festgelegt werden kann, kann zusätzlich die Länge des vorstehenden Endteils, je nach der Größe des Aerosolbehälters, Gestalt der Ecken usw., frei angepaßt werden, und so kann ein Zustand genau sichergestellt werden, bei dem die Menge des Aerosolinhaltes, der unversprüht geblieben ist, ein Mindestmaß beträgt und bei dem die innere Oberfläche des Behälters nicht beschädigt wird.

Claims (6)

1. Aerosoltauchrohr (8), das in einen Aerosolbehälter (2) gehängt ist, wobei ein substrativer Endteil davon mit einem Ventilmechanismus verbunden ist, um einen Aerosolinhalt (9) von einem freien Endteil davon zu dem Ventilmechanismus zu bewegen, wobei das Aerosoltauchrohr einen Rohrhauptkörper (5), der aus einem weichen und elastischen Material besteht, und ein rohrförmiges Gewicht (6) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gewicht (6) an der äußeren Umfangsfläche des Rohrhauptkörpers (5) befestigt ist, wobei ein vorstehender Endteil (7) des Rohrhauptkörpers von dem Ende des rohrförmigen Gewichts (6) 5 bis 15 mm so vorsteht, daß nur der vorstehende Endteil (7) mit der inneren Obeffläche des Aerosolbehälters (2) in Konktakt gebracht ist.
2. Aerosoltauchrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gewicht mit einem Außendurchmesser von 4 bis 6 mm gebildet ist.
3. Aerosoltauchrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrörmige Gewicht mit einer Länge von 20 bis 40 mm gebildet ist.
4. Aerosoltauchrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gewicht aus einem rostfreien Stahlmaterial besteht.
5. Aerosoltauchrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gewicht an dem Rohrhauptkörper durch Dichtstemmen befestigt ist, wobei das rohrförmige Gewicht in seiner Längsrichtung mit einem Schlitz versehen ist.
6. Aerosoltauchrohr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gewicht mit einer Länge von 20 bis 40 mm gebildet ist.
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