DE6947142U - Drehkuppplung. - Google Patents

Drehkuppplung.

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DE6947142U
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tangential
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radial
rotation
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/60Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts
    • F16D3/62Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising pushing or pulling links attached to both parts the links or their attachments being elastic

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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH DIPL.-ING. KLAUS DELFS
HAMBURG
DR.-ING. RICHARD GLAWE DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
MÖNCHEN
2000 Homburg 52 - Woltxitrae· 12 ■ Ruf 892255 8000 München 22 ■ Uebherrjtrae· 20 ■ RuI 226548
IHR ZEICHEN
BETRIFFT:
IHRE NACHRICHT VOM
UNSER ZEICHEN
A 95
MÖNCHEN
THIfLRX COOPLINOS UNITED, Twickenham, Middlesex, England
Drehkupplung.
Die Erfindung betrifft eine Drehkupplung mit mindestens einem zwischen dem Antriebe· und dem Abtriebselement angeordneten und mit diesen gelenkig verbundenen Oestttnge, bestehend aus einem tangentialen und einem radialen Lenker, die gelenkig miteinander verbunden sind, wobei eine gegenseitige Verdrehung von Antriebs- und Abtriebeelement eine Verformung des Oeetänges gegen die Kraft von Federelementen bewirkt und mindestens der gr£Sere Teil des von der Kupplung
übertragenen Drehmomentes im normalen Drehzahlbereich durch den von den Pedereleraenten erzeugten Zug in den Lenkern übertragen wird.
Unter *radialer Lenker' wird hierbei ein Lenker verstanden, bei dem die die Gelenkverbindungen an den Enden des Lenkers miteinander verbindende Linie einen Winkel von weniger als 45° mit dem Radius der Kupplung einschließt, der durch die Gelenkverbindung zwischen dem Lenker und dem Antriebs- oder Abtriebselement der Kupplung verläuft (wenn kein Drehmoment von der Kupplung Übertragen wird). Entsprechend wird unter einem tangentialen Lenker ein Lenker verstanden» bei dem die die Gelenkverbindungen an seinen Enden miteinander verbindende Linie einen Winkel von weniger mis 45° mit einer Linie einschließt, die als
Tangente durch die Gelenkverbindung zwischen dem Lenker
und dem Antriebs- oder Abtriebselement verläuft (wiederum wenn kein Drehmoment durch die Kupplung Übertragen wird).
Eine Drehkupplung dieser Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Gelenkverbindungen an den Enden des tangentialen Lenkers nicht weniger als das 0,35-fache des radialen Abstandes zwischen der Drehachse der Kupplung und der Gelenkverbindung zwischen dem tangentialen Lenker und dem Antriebs- oder Abtriebeelement beträgt.
Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen den Gelenkverbindungen an den Enden des radialen Lenkers nicht weniger als das 0,285-fache des radialen Abstandes zwischen dei Drehachse der Kupplung und der Gelenkverbindung zwischen dem tangential en Lenker und dem Antriebs- oder Abtriebselement.
Die Kupplung kann vorteilhafterweise mit Anschlägen am Antriebs- und/oder Abtriebselement versehen sein» die die Verformung des Gestänges in beiden Richtungen formschlüssig auf ein Ausmaß begrenzen, welches die Federelemente aushalten können.
Vorzugsweise ist die die Gelenkverbindungen an den Enden des radialen Lenkers miteinander verbindende Linie ein durch die Drehachse der Kupplung verlaufender Radius» wenn die Kupplung kein Drehmoment überträgt. Ebenso ist vorzugsweise die die Gelenkverbindungen an den Enden des tangential en Lenkers miteinander verbindende Linie um einen Winkel von weniger als 2o° gegenüber einer Linie geneigt, die tangential durch die Gelenkverbindung zwischen dem Lenker und dem Antriebs- oder Abtriebselement verläuft.
Falls eine Mehrzahl von Gestängen vorhanden ist, die um die Drehachse der Kupplung verteilt angeordnet sind, und wobei jede Gelenkverbindung einen in axialer Richtung
vom Antriebs- oder Abtriebselement vorstehenden Gelenkzapfen aufweist, ist vorteilhafterweise ein die vorstehenden Enden der Gelenk: .pfen umfassendes und verbindendes Stützelement vorgesehen, welches die radialen und/oder tangen- tialea Belastungen der Gfxenkzapfen aufnimmt. Beispiels weise kann das Stütir element aus einem Ring bestehen, der ringförmig in Winkelabständen angeordnete Löcher aufweist, welche die vorstehenden En en der (Je^enks; pi'en umfassen.
Bei jeder dei- genannten Ausführuagsf -ion kan. iec " Gestänge auch .nehrerο parallel a<'-.georcl ■. ^te tarr;;eni .a.le Leaker aufweisen, die gelenkig mit einer ι-.ahrzahj. vo.;. ebenfalls parallel ^. !geordneten radialen Le:> ""e .i\ verbu:..aen sind.
Einem oder nsehreren Lenkern kann ein liei .aigir;-?!·..-^-.u zugeordnet sein, welches xu.t äera Antr..e)is- oder Abtriebe element, mit dem der Lenker gelenkig ver-auiic^en ist. ,itar·"-
verbunden ist und .nit dem ein Teil do π Lenkers zuol: ,in-
wirkt, um dessin Sch jnk.bewegang einen L^ibunp.·:...·/: 1 ."o aad entgegenzusetzen.
Ausfiihruiigsformen i.or Erfindung vier^ jn .m folgender an Hand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Gestänge der Drehkupplung, in Richtung der Drehachse der Kupplung gesehen.
Flg. 2 und 3 zeigen in ähnlicher Darstellung andere AusfUhrungsformen des Gestänges.
Pig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Gelenkverbindung zwischen einem Gestänge derVigur 1 gezeigten Art und dem Antriebs- oder Abtriebselement der Kupplung.
?·',_ ^ ist (. :a >>i.:nn.. i" dur-'- -in ^llia, ge:;' vec"'<.LoE Ge /sr). r':i < -3 zei.^t as k-.isbiiaung; de Gelenkve-rbi^.clu.ne zv Lüouen uer oei .er L./nl" . a.
'.- ! L; -AtJ-i.: ':' η typ Oi: *U3l ..liC" Ό"'/":· [IP iOIlt-
' ι·- e .-or S:-w :i-
I.
h. i.li'te:· \r, vj..·. ., " .ι i-, ''-XS be'' ' >;' 1 j. ο/ ο 'le Κλ;.;τ,■._.■/■'...■"''.j.ί ·" Ii. .α ν wc'or eta itiv:' :-.."ic
mit seinem einen Ende gelenkig an dem Kupplungslement Io durch ein Gelenk 12 und an seinem anderen Ende durch ein Gelenk 14 mit einem Ende eines (im oben genannten Sinne) radialen Lenker3 15 verbunden. Das andere Ende des radialen
Lenkers 15 ist durch ein Gelenk 16 mit dem Kupplungselement
11 verbunden.
Wie man am besten aus Fig. 4 erkennt, besteht das Gelenk
12 aus einem Gelenkzapfen 17* der vom Kupplungselement Io in axialer Richtung vorsteht und von einer feststehenden Hülse 18 umgeben ist. In dem Lenker 13 ist eine Bohrung 19 ausgebildet, in 01Iehe: eine weitere Hülse 2o befestigt ist. L-. 1 Ring 21 us Gummi oder elastischem Kunststoff ist zwisch'.". den Hül an l8 und 2o angeordnet und mit diesen Verburr" α, so daP eerier Schwenkbewegung des Linkers 13 um "an Gelenkzapfen I7 die Verformung des elastischen Ringes 21 entgv ,envr' rkt.
Die C-ol^"'I'verb-inc.: ig 16 weist ovinen Gr enkzapfen 2Γ~ auf, di...·' - '■'". ''■: ippluri^sel.. .v. ''-. 11 befestigt unc 70η airer Hülse; 23 1:5 um' ?fce;. i&t. "ine :· ihi'un" 24 am En.de des Leaker .: I5 u' ^ibt I di^ Hui ■·.. ^2, so -■ - ^in Schvienklager gr- schaffo": vrirr1 . |
:'io :;:'.ii . ooptvJi. aus Fi^. "~ erkenn; , ^;ird de. ; voin Geienk :2 . Gfcrnij Ende Γ1?ε '".··- : ir Ij /on ζτ ai Schenkoln 1^a .■:·Λ .5-"i .ie:-" T .ei:...,. j rs V3 umi.'^.ßt. and sin GeiG "kz; pfc ι 26 er« T- au .,er ^„. ά·. ch vnit ::.;iaaäc;:v fluch'ende Boh" jn?t.i ir. deri ...-,! m . χ.ιά .-';, ι.ι;".ϊ c3i..- Crcler "ivcrbindiy-;.; 14 zu sch..f:.jno
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 verläuft die Selenverbindungen 12 und 13 an den Enden des Lenkers 13 miteinander ver
bindende Linie im wesentlichen tangential ?.u der die Gelenkverbindxi/ig 12 mit der Drehachse O der Kupplung verbindenden Linie (wenn die Kupplung kein E *ehmoraent überträgt). Ferner liegt, wenn die Kupplung kein Drehmoment überträgt, die die beiden Gelenke 14 und 16 an den End^n des Lenkers 15 miteinander verbindende Linie im wesentlichen radial. Die Länge des Lenkers IJ> (d.h. der Abstand zwischen den Drehachse:- der Gelenice 12 und 14) beträgt etwa 0,465 R (wobei R der radiale Abstand der Drehachse des Gelenkes 12 /όχι r!er Drehachse O der Kupplung ist). Die Länge des Lenkers 15 (d.h. der Abstand zwischen den Drehachsen der Gelenke 14 und 16 beträgt nicht weni^.r als 0,285 R. Diese Längen sind so gewählt, daß dann, wenn das Gelenk 14 sich in der in Fig» I ausgezogen gezeichneten Stellung befindet und von der Kupplung kein Drehmoment übertragen wird, der elastische Ring 21 im wesentlichen Torsionsfrei ist.
VJonn nun das Kupplungselement 11 als Antriebselement betrachtet und entgegengesetzt dem Uhrzeiger gedreht wird, wobei "las angetriebene Element Io c^rch einen Widerstand festgehalten wird, wird durch nie Be- .gung des Lenkers 15 nach linke (Fig. " ) das Gelenk 14 .lach unten gesogen, wobei es f":'ien F^aisbogen o/n dau Gelerk 12 beschreibt. Hierdurch wirvl -Iqv Ring 21 verdreht, wodurch eine nach oben gerichtete Kraft auf das Gelenk 14 aasgeübt und der Lenker 15 unter Zug gesetzt wird. Wenn sich somit der Lenker 15 in der in Fig. 1 gestrichelt gezeichneten und mit 14., 16^ bezeichneten
Stellung befindet, wird durch den Zug im Lenker 15 eine
Kraft ΡΏ bei 16 in der Richtung 16.-14, ausgeübt, die einen υ χι
Drehmomentann bj bezüglich der Drehachse 0 hat. Dies ergibt ein auf das Antriebselement 11 im Uhrzeigersinn wirkendes Drehmoment vom Betrag Pß χ b^. Ein entsprechendes Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn wirkt auf das angetriebene Element Io in der gleichen Richtung wie das auf das Antriebselement 11 ausgeübte Antriebsdrehmoment. Wenn für die Verdrehung des Ringes 21 ein Drehmoment EL· um dessen Achse erforderlich ist« und wenn der lotrechte Abstand der Linie l4j., Iu1 von der Achse des Gelenkes 12 den Betrag a^ hat, dann hat das von einem Gestänge auf die Kupplung ausgeübte Drehmoment Tß den Betrag Pg χ D1, d.h. EIj χ bj/a^. Dieser wird null» wenn sich das Gelenk 14 In der ausgezogen gezeichneten Stellung in Fig. 1 befindet, d.h. wenn der Ring 21 des Gelenks 12 torsionsfrei ist und/oder wenn der Lenker 15 radial steht. Das Drehmoment steigt auf unendlich an, wenn die Gelenke 16, 14 und 12 in einer Linie liegen und der Abstand a. verschwindet.
Wenn dagegen bei radialer Stellung des Lenkers 15 und in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Lage des Gelenks 14 das Kupplungselement 11 als Antriebselement im Uhrzeigersinn gedreht und das andere Kupplungselement Io festgehalten wird, zieht wiederum der Lenker 15 das Gelenk 15 nach unten, so daß man dieselbe Wirkung wie vorher hat und der Lenker
auf Zug beansprucht wix'd. Mail erhält wiederum eine Kraft P_, diesmal in dei* Richtung 16» - 14, mit einem Drehmomentarm bg um die Achse O. Unter Verwendung der gleichen Symbole wie vorher, wird das Kupplungsdrehmornent (Tß) für jedes Gestänge B^ χ bg/ag. Dieses Drehmoment wird wiederum null, wenn das Oelenk 14 in der ausgezogen gezeichneten Lage ist, und es wächst auf unendlich an, wenn die Verdrehung fortgesetzt wird, bis die Lenker 13 und 15 in gerader Linie liegen. Bei dieser Drehrichtung ist es jedoch wahrscheinlieh, daß jedes ürehelastlsche Gelenk bei V Überdehnt wird, bevor die Lenker In derselben Linie liegen. Bevor dies eintritt, wird das Drehmoment T- in dieser Richtung normalerweise das entsprechende, eine sichere Torsion des Ringes 21 bewirkende Drehmoment bei Auslenkung in der zuerst genannten Richtung Übersteigen. Es kann deshalb erwünscht sein, die Verdrehung in dieser zweiten Richtung zu begrenzen, indem man die am Gelenk IG vorgesehene Habe des Lenkers 15 an der am Gelenk 12 vorgesehenen Nabe des Lenkers 13 anschlagen läßt, oder in anderer Weise Anschläge zur Begrenzung der Verdrehung vorsieht· Derartige Anschläge können mit geeigneten elastischen Puffern versehen sein. Grenzanschläge dieser Art können auch für die Verdrehung der Kupplungshälften in der zuerst genannten Richtung erwünscht sein.
Bei der oben beschriebenen Anordnung und bei anderen, im Rahmen der Erfindung liegenden Anordnungen ist der
Lenker Ο länger als in bisher bekannten Anordnungen. Je größer die Länge des Lenkers I3 ist, desto größer ist die !Tägliche Radialbewegung des Gelenks 14 und desto größer ist - bei gegebener Länge des Lenkers 15 - die zulässige Kupplungsverdrehung θ und desto niedriger ist die Torsionssteifheit der Kupplung.
Bei der beschriebenen Anordnung wird der größte Teil des von der Kupplung übertragenen Drehmomentes durch Zug in den Lenkern aufgrund der Verdrehung des elastischen Ringes 21 übertragen. Das Unwuchtgewicht des Gelenks 14 wird so klein als möglich gehalten,um zu gewährleisten, daß durch Zentrifugalkräfte entstehende Drehmomente möglichst klein bleiben. Dies, zusammen mit der Länge des Lenkers 13, gewährleistet, daß der Drehmomentanstieg (d.h. der Verdrehungswiderstand) der Kupplung mit anwachsender Auslenkung der Kupplung im Betriebsbereich so langsam wie möglich erfolgt und daß somit die Steifheit der Kupp· lung bezüglich des übertragenen Drehmomentes so klein als möglich 1st. Die Anordnung eines langen Lenkers 13 hat den weiteren Vorteil, daS der wirksame Radius des Gelenks 14 bei zunehmender Verdrehung der Kupplung (und dabei zunehmendem Kupplungsdrehmoment) merklich abnimmt, wodurch r»as von Zentrifugalkräften verursachte Drehmoment welter herabgesetzt wird.
- Io -
In ähnlicher Weise ist auch der Lenker 15 deutlich länger als bei bisher bekannten Anordnungen. Je größer die Länge des Lenkers 15 ist, desto größer ist die zulässige Verdrehung der Kupplung bei einer gegebenen Torsion des Ringes 21 am Gelenk 12« und desto weicher ist die Kupplung.
Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausrührung der Kupplung gemäß Pig. 1, wobei der Schwenkbewegung des Lenkers 13 eine Zugfeder 26 entgegenwirkt, die zwischen einem Fortsatz 27 des Lenkers 1? und dem Kupplungselement Io angeordnet ist. Es kann auch eine beliebige andere geeignete Feder verwendet werden« wie z.B. eine Spiralfeder.
Eines oder mehrere der Gelenke 12« 14 und 16 können Drehfedergelenke sein, beispielsweise mit torsionselastischen Ringen der oben bezüglich des Gelenks 12 beschriebenen Art versehen sein. Wenn die Gelenke 14 und 15 nicht elastische Gelenke sind» sind sie vorzugsweise mit selbstschmlerenden Lagerbuchsen oder mit trockenschmierenden Lagern versehen.
Wenn eine Kupplung der in Fig. 1 gezeigten Art rotiert» sind die Zentrifugalkräfte, die auf die unausgewuchteten Arme der Lenker 13 und 15* sowie auf die Naben, Lagerringe und den Gelenkzapfen des Gelenks 14 wirken, bestrebt, das Gelenk 14 mehr oder weniger radial nach außen zu treiben, wobei der Lenker 13 um das Gelenk 12 schwenkt. Hierdurch wird der Zug Pn im Lenker 15 und damit das Kupplungsdreia-
- 11 -
moment verstärkt. Dieser zusätzliche Zug im Lenker 15 (P-) entspricht der oben genannten Zentrifugalkraft multipliziert mit ihrem I^omentenarm bezüglich des Gelenks 12 und dividiert durch a, oder a2, je nach der Richtung der Verdrehung der beiden Kuppl· aushälft en. Die Kraft PQ fügt somit ein Kupplunrsdrehtioment (Tß) hinzu, welches gleich P„ χ (D1 oder bo) ist, wobei das resultierende Kupplungs-
.lorneiJL· ri\ gleic;. V^ -r T, ist. ? i:.-, 14 j Ij .. i it iii-e.1 j- ij Lr U
:",'-.i"il .al., und nimmt :.nt d· ? :")-io.ci-pr α J.rv.-a Kupplung r:u. V,'. nn d-'-s ;'}q·. U-ht dei· Lc:JCe-- '·> und I· . aiii.er
ih^en iitbeu b^i 12 u;"id I,, sowie d:-,- üolrinl-:zapren.L 1 Möglichst klein pehc . oen v, : rd, v/ir.l .. i D?^·}'-loineut T. a^ch bei maximaler Bet>->iebr."trehr--.'ihl klein ge^e'i.über .:T -ehalten. so daß d'j e Dr(;h?nor;ieniu^o;';r-ai7nnij; Ue:? Kupplung ι. d l|j unab'ij&x^ig von dei- Γ ··-,·]■ i:<;aiii st.
Für bestimmte AnwFnfiungpz'-'ecko kann p.s ..rvrünscij.c , diUj
die Dreh!iiomentübertra.5'.in:j der Kupplun;.?; Hr-^h strenger dreh- J
ΐ zahluri?.bhän£'!.ß Z11 mache1:.„ In diesem Fall kein einer n
Lenker ld odei 14 oder- ^ei'ic ge * οι ü1 t.-:lweije .-,'Ch L
Gegeugi-.w5.chte ausgehaontet -ein,, wie ■.'■':=.■. in Fi^- J? ^fi-.igt
Pig. ■' zeigt ej.^e typische Di-ehmotnent-Auslunkungsiairv«: k
einer für looo/lloo p.s. bei 000 U/mln geeigneten Kuppxuiig.
- 12 -
Pig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführung des Gestänges, wobei zwei parallele radiale Lenker 15c und 15d vorgesehen sind, die sich zwischen dem Gelenkzapfen 22 am angetriebenen Kupplungsteil 11 und dem Schwenkzapfen 2 erstrecken. Ferner sind drei parallele Tangentiallenker 1^a und 1^b und 13c vorgesehen, die sich rwlschen dem Gelenkzapfen und dem Gelenkzapfen 17 erstrecken. Reibringe 27 sind r'.wisahen einander zugekehrten Naben der1 Lenker 113a, 1^b ; α ' ', - ;gc or dn si, . λ .·'. jchw. -r ■'·,·'■■·■. s~, <::*v1.zJy. .-.\ '"'Ir-
" jt "' -" ";io 1^Ii s 1^ ^- ' *: - TT1^i ■' ' c: '''■ ' C~i ·~* Q^~· ■' 'c c 1 v. ' '-': i'üdeu r''!d.1.;:.."i.c ·■ 1 ti ν ;..al·.-; ; ... . ■■ i-.\, '1Zi:. ι' .1 1st ι ;..ϊι
Ο•'3ispie.lL

Claims (1)

  1. Sprüche
    1. Drehkupplung mit mindestens einem zwischen Aiitriebs- und Abtrieb;-:;element angeordneten und mit diesen gelenkig verbundenen Gestänge, bestehend aus einem tangentialen und einem radialen Leai-cer., uls gele.'Xxr, mx ,einander /ci-uuiiü eine ^e^ons -i.tj.^t Verdreht1 ng zwischen AnorJobs- an · Abtriebselene ■., tine Vcrc^eu^n^ Uei, Gestänges gegen uj.e Kra "0 von rederelementen L>-:?w.i.riet und minder;tens der größte I1 eil dot> /on der l'upol: .^ ü;?erti-:j;;uneri Oi'euffioüie;u,s im üorinuien Drt-n^anlbereich durch fteu von uen I üevel^iieatt ι erzeugten Zu^ ...χ den L>-nkei'/"i tlbe"^riLgen v.7.i.'d, cii-uarcn g e k e ii ι. α e i <- ii η e t, da3 ( ·γ AfDG '",an·' ;iv.'.;.S'-ii-^'-i ctei Gelenk:/e^bino.u ..:en 1:.. l·'1) an ueu i: ■ 1Pn .. -.β iv: itia.1. jii Le ■".■:■ !.;■ nicht weniger als das 0,_:^- i'r -.;i. ύί . ■" ■ 1Aa1 en A;)::: "'-■>■·'. ^s :;:νί:·.-5θ/'ίΘ Je: Dreh -.ohse 0 ei er Kui-J-i.i.iar ■ ''"'■ä ■■::·:■ U-r·.·" :.icν .^ Ji ni.^ I'M /..,. ,so;ie:i d^-i, u
    ii',. ■■'■": -'.ro ; ... Uj b ·■, L-:i ,.
    e ι η -
    -iaji "!cr Absoancl zvji^ohou :(^ ι Gf'.. .■:.-/eruinj.n C'.o.- '- .j.on Ί30 ra.as..lc"i Len1 ;·ε (15) nlcno p-e-· als das 0,285-fache des radialen Abstandes zwischen der Drehachse 0 der Kupplung und der Gelenkverbindung (12)zwischen dem tangentialen Lenker und dem Antriebs- oder Abtriebselement (lo, 11) beträgt.
    -H-
    j?. Drehkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung mit Anschlägen am Antrieos- und/oder Abtriebsei*. iasnt (lo, 11) versehen ist, die die Vex formung des Gestänges in beiden Richtungen formschlüssig auf ein Ausmaß begrenzen, welches von den Federelemenr.er>6.usgehalten wird.
    Drehkupplung nach einem der Ansprüche i bis 5, d-:o.ii'cn gek. f- η η ι e i c h η e υ, clp.i aie Verbindungs-Ii :i- dci' Gelenkverbindungen {\h, 1.) an di·. Enden des racic.Len Leakers (l'j) ein durch die Drehachse 0 der Kupplung /eriaü.endrr1 Radius ist, wenn die Kuvplung kein Di'ehmoaent
    -j. Dr ehioj ppi -.■>.: j: nacii ein er; der Ansprüche 1 ois 4^ da'.i.rc;: ^- e k t. .. .! ζ e 1 oh et,, daß die Veruindungs- 1 ;.,if dex- Gel ok'/erbi.id-.mgon ai; de;.1 E':den des tangentialen 'L:-...ierf (Ij) r.iit ";ein tangential du -ch die GeleriKverbindung
    i.soi.on dflin Len::t.·.- ^i.;'-) mc! dem Antiüebs- oder Abtriebssjlf-v-nr, '.',J.O, ii) df! Κι·ρρ1' η^ verlaufenden Linie einen r/ir..!<pi /cn v; .1^v-- alt; .-ü' einseheiο^t, norm die Kupplung lcoi:. Dr^hM-..";: i-sTi'c üue: -. agt.
    Drehkuppl-int :.,j.ch ei'ie^ der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in Abständen urn die Drehachse der Kupplung angeordneten Gestängenvorgesehen ist und daß jede Gelenkverbindung einen
    - 15 -
    in axialer Richtung von dem Abtriebs- oder Abtriebselernent (lo, 11) der Kupplung vorstehenden Gelenkzapfen aufweist, wobei ein Stützelement (26) vorgesehen ist, welches die vorstehenden Enden der Gelenkzapfen umfaßt und verbindet, um auf diese wirkende radiale und/oder tangentiale Kräfte aufzunehmen.
    7. Drehkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (2b) aus einen Ring mit einem Kranz von Bohrungen besteht, die die vorstehenden Enden der Gelenkzapfen umfassen und abstützen.
    ti. Drehkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, dad jedes Gestänge eine Mehrzahl von parallel angeordneten tangentialen Lenkern (13a, l^b, 1.5c) aufweist, die gelenkig mit einer Mehrzahl von ebenfalls parallel zueinander angeordneten radialen Lenkera (15c, 15d) verbunden sind.
    9. Drehkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß einem oder mehreren Lenkern ein Reibelement (2f) zugeordnet ist, welches an dem Kupplungsteil, an dera der Lenker gelenkig befestigt ist, starr befestigt ist und mit einem Teil des Lenkers zusammenwirkt, um dessen Schwenkbewegungen einen Reibwiderstand entgegenzusetzen.
    - 16 -
    894714214.9.72
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