DE6946383U - Fahrzeug mit bremswaermeheizvorrichtung - Google Patents
Fahrzeug mit bremswaermeheizvorrichtungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/02—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
- B60H1/14—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant otherwise than from cooling liquid of the plant, e.g. heat from the grease oil, the brakes, the transmission unit
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Description
Die Reisewagen der heutigentags benutzten Züge sind, nachdem die Dampflokomotive weitgehend verdrängt ist, mit elektrischen Heizaggregaten ausgerüstet. Bei vcn Elektrolokomotiven gezogenen Zügen werden die Elektrohelzkörper in den
einzelnen Wagen unmittelbar aus dem Fahrdraht gespeist. Bei diesel-elektrischen oder diesel-hydraulleohen Lokomotiven mu3 Jedoch, da man im Wagenpark wegen der Austauschbarkeit der Wagen nur ein einheitliches Heizungssystem haben
möchte, die Heizenergie über einen Generator erzeugt werden. Hier wird aus dem gegenüber dem Heizöl etwa fünfmal teureren
Dieselöl zunächst mit eine.a Wirkungsgrad von maximal 30 %
mechanische Energie erzeugt und diese dann über einen Generator, der ebenfalls mit Verlusten arbeitet, in elektrische
Energie übergeführt. Die Heizungekosten dieselelektrisch oder diese!hydraulisch gezogener Züge liegen also zehnmal
höher im Vergleich zu einer unmittelbar mit Heizöl betriebenen Zentralheizung.
Jedooh nicht nur auf dem Gebiet der Schienenfahrzeuge,
sondern auoh auf dem der Straßenfahrzeuge, insbesondere der Omnibusse, weisen die Heizungseinrichtungen noch Nachteile auf.
So ist es z.B. wünschenswert, daß ein Omnibus während der kalten Jahreszeit morgens bei Aufnahme des Liniendienstes schon warm
1st und nicht etwa erst während der ersten halben Stunde seines Betriebes sich langsam aufheizt. Um diesem übeletand abzuhelfen,
nüsnen die Omnibusse nachts in beheizten Hallen abgestellt
werden, oder wo dies nicht möglich ist, mit einer zusätzlichen, durch eine Zeitschaltuhr gesteuerte Standheizung versehen
werden, die während einiger Stunden vor Dienstbeginn den
Omnibus langsam aufheizt. Abstellen in geheizten Hallen oder Zusatzheizung bedeuten jedoch zusätzlichen, zum Teil erheblichen
Kosten- und Energieaufwand, um den Omnibus bereits bei Dienstbeginn aufgeheizt zu haben. Auch während der Betriebsstunden muß
bei Omnibussen ständig Energie, z.B. in Form von Heizöl, zugeführt werden, um die Wärme im Wageninnerη zu erhalten, da die
Abwärme des Motors nicht im Entferntesten ausreicht, einen so großen Raum genügend zu beheizen.
Den bekannten Fahrzeugheizungen haftet der Nachteil zum Teil
erheblicher Anschaffungskosten und von dauernden Energiekosten an. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugheizung zu
schaffen, die mit geringeren Investitionskosten installiert und ohne Er.ergieko8ten betrieben werden kann.
Die Erfindung geht aus von einem Fahrzeug mit wenigstens einer füll- und entleerbaren Strömungsbremse, die mit wenigstens einer
der Fahrzeugaeheen in Verbindung steht, und mit einem Flüssigkeit skre is lauf zum Abfuhren der Bremswärme vom Arbeitsmedium der
Bremse an die Umgebungsluft, vorzugsweise unter Zwischenschaltung
eines mit einem anderen Medium, insbesondere Wasser, gefüllten Sekundärkreislauf und löst die Erfindungsaufgabe dadurch, daß
in dem die Bremswärme aufnehmenden FlUssigkeitskreislauf vorzugsweise im Sekundärkreislauf ein wärmeisolierter Flüssigkeitsbehälter angeordnet ist, der eine solche Wärmespeicherkapazität
aufweist, daß er den Wärmeanfall von normalen Betrlebsbremsungen während eines Zeitraumes von mehreren Stunden zu speiohern vermag. Dadurch wird die beta Abbremsen der Fahrzeuge nutzlos in
Warne umgewandelte Energie dem Fahrzeug nutzbringend zu HeIzzweoken zurückgeführt.
Bei der Entwicklung zu loner schnelleren Reisezügen geht man
mehr und mehr dazu Über, den Zugverband in seiner Zusammenstellung zu belassen und einen eigenen kleinen Wagenpark für diese
SpezialzUge zum Austausch bei Reparaturen bereitzuhalten. Eine allgemeine Austauschbarkeit innerhalb des Wagenparkes des gesamten Schienennetzes ist mit Rücksicht auf die Spezialisierung
dieser Wagen im Hinblick auf die schnelle Reisegeschwindigkeit und besondere Komfortausstattung nicht zweckmäßig.
Die heutigentags verbreitete unwirtschaftliche Waggonheizung 1st
also nicht mehr durch das Erfordernis der allgemeinen Austauschbarkeit bei Neuprojektierungen fixiert, sondern die Weiterentwicklung zu spezialisierten Zügen setzt auch hier den Weg zu
wirtschaftlicheren Lösungen frei.
Über einen im Sekundärkreislauf angeordneten FlUssigkelts-Wärmetaueoher kann z.B. in Schienenfahrzeugen oder überland-Reisebussen
Brauchwasser erwärmt werden. Ee kann im Fahrzeug eine Warmwasserheizung installiert und die Heizkörper dieses Systeme über EIn-
und A esohaltventile angeschlossen werden.
Durch den Wärmespeicher im Sekundärkreislauf der Strömungebremse
wird die la Laufe des Tages anfallende Bremswärme gespeichert. Seine Speicherkapazität ergibt sich aus dem FUllvolumen und dem
Speiohereedlum,vorzugsweise Wasser, aber auch Ol (Ol lässt höhere
Teaperaturen eu, aber 1st tourer). Die erzielbare Speioherselt,
gewissermaßen die seitliche Speicherkapazität, ergibt sieh aus der
Dloke und der Qualität der Wärmeisolierung. Der Primärkreislauf, d.h. dae Arbeitsöl, wird sofort wieder, auch bei warmen Wasser,
im Sekundärkreislauf auf eine erträglich· Temperatur zurUokgekUhlt.
Der Wärmespeicher nimmt die ganzen Wärisastöße, die die einzelnen Bremsungen darstellen, relativ schnell, d.h. Jeweils in wenigen
Minuten oder gar Bruchteilen davon auf. Vom Wärmespeicher wird die Wärme dosiert an die Wärmebedarfsstellen abgegeben. Es hat
eich in Versuchen gezeigt und auch eine Uberechlägige Berechnung
bestätigt dies, dafl der Wärmeanfall in den Strömungsbremsen so
groß ist, daß man selbst in kalten Wintertagen nicht in die Verlegenheit kommt, das Wärmereservoir erschöpft zu haben.
Es 1st eher die Gefahr einer Uberheizung gegeben. Ein übermäßiger
Wärmeeintrag kann jedoch der Brems- und Heizanlage nioht schaden. Ee ist nämlich naoh weiteren Gedanken der Erfindung vorgesehen,
durch einen ins Freie mündenden EntlUftungsansohlufi den Wärmespeicher auf Umgebungsdruck zu halten, so daS eine den Wärmeübergang vom Primär- auf den Sekundärkreislauf gefährdende übertee·-
perlerung des Sekundärkreislaufes nioht eintreten kann. Ein besonders hoher Wärmeeintrag aufgrund häufiger Bremsungen würde
lediglioh ein paar Eimer Wasser verdampfen lassen. Die hohe Verdampfungswärme von Wasser erlaubt es, selbst extreme Wärmebeträge
in den Sekundärkreislauf einzuspeisen, ohne ihn zu Ubertemperieren
und ohne die Speicherkapazität durch etwaigen Waeserverlust in unzulässiger Welse herabzusetzen. Verdampftes Wasser könnte bei
der turnusmäßigen Nutzwasserauffüllung auch im Kältespeicher ersetzt werden.
Um Jedoch auch bei unbenutzter Wagenheizung und nur geringem Ware«
Wasserverbrauch die Temperatur des Wärmespeichers unterhalb des Siedepunktes halten zu können, 1st naoh einem weiteren Oedanken
der Erfindung vorgesehen, daß im Sekundärkreislauf in der Wirkung zu- und Abechaltbare Mittel zur Breraswärmeabfuhr an die Umgebungsluft angeordnet sind und daß diese Mittel hinsichtlich
ihrer Wärmeabführleistung lediglioh auf etwa den über einen Betriebezeitraum von mehreren Stunden gemittelten Bremswärmeanfall
ausgelegt sind. Es ist auoh möglioh, wenigstens einen Teil dar
In den Relsewagen zu Heizzwecken Installierten Wärmetauscher duroh
geeignete« verstellbare Luftführungen luftseitig wahlweise an das Wageninnere oder an die Außenluft anzuschließen und so in Sommerzeiten einen Wärmeüberschuß an die Umgebungsluft abzuführen.
Die Speicherkapazität des Wärmeβpeichers vermag die unregelmäßig
bei Bremsungen anfallenden Wärmestoße aufzufangen und über den
Tag zu verteilen, so daß auch kleine Wärmeabführungseinrichtungen ausreichen, um die anfallende Bremswärme abzuführen. Nach einem
weiteren Gedanken der Erfindung soll der Fahrtwind benutzt werden in der Weise, daß am Fahrzeug und am wärmeisolierten Behälter
Mittel vorgesehen sind, aufgrund derer der Fahrtwind an nioht
isoliert· Oberfläohenteile des Behälters und von dort wieder
ins Freie geleitet werden kann.
Die beschriebene Speicherheizung ist auch geeignet, die tagsüber angefallene Wärme Über Nacht zu speichern und in kürzester
Zelt kurz vor Dienstbeginn zum Aufheizen ans Wageninnere abzugeben, so dafl die Fahrzeuge auch nach kalter Winternacht Im
Freien ohne Zusatzheizung den Dienst aufgeheizt beginnen können.
zeigt schematisch die in einem Fahrzeug angeordnete Bremsanlage
und ihre Steuerungsteile sowie die verschiedenen Flüsslgkeitskreislaufe.
In dem Steuersoheraa ist mit 1 die hydrodynamische Bremse an
der Achse 2 eines Fahrzeuges bezeichnet; Fußboden 3 und Dach 4 des Wagenaufbaues sind ebenfalls angedeutet. Der Strömungsbremse
ist ein Kühl- und Regelkreislauf (Primärkreislauf) zugeordnet. In diesem Kreislauf ist in der vom ölsumpf 5 kommenden Zulaufleitung S ein durch die Druckluft-Ringleitung 19 gesteuertee Absperrventil 20 angeordnet. Sobald die Leitung 19 einen geringen
Luftdruck führt, geht das in Ruhestellung geschlossene Ventil in die voll geöffnete Stellung. Die von der Strömungsbrems 1
zum auf den ölsumpf 5 aufgesetzten Flüssigkelts-FlUsslgkeits-Wärmetauschar 7 führende Rücklaufleitung 8 weist ein ebenfalls
von der Druokluft-Ringleitung 19 aus gesteuertes Regelventil auf, welches als Druckbegrenzungsventil ausgebildet ist und
dessen Druckgrenze Je nach Druck in der Leitung 19 mehr oder weniger hoch einstellbar ist. Die Pumpwirkung der Strömungsbremse
wird ausgenützt, um den Pr-lmärkrelslauf zirkulieren zu lassen.
Durch den Wärmetauscher 7 ist ein anderer FlUssigkeitskreislauf
(Sekundärkreislauf) geführt, an den der Primärkreislauf seine Wärme über den Wärmetauscher 7 abgibt. In diesen mit Wasser gefüllten Sekundärkreislauf ist ein wärmeisolierter (Isolation 9)
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Flüssigkeitsbehälter 10 großen Fassungsvermögens ai. geordnet.
Dies*. Behälter ist so groß, daß das in ihm enthaltene Wasser die Über einen Zeitraum von mehreren Stunden anfallende Breraawärme, ohne die Siedetemperatur zu erreichen, speichern kann.
Die Isolation ist so stark, daß die gespeicherte Wärme ohne allzu große Verluste eine Nacht lang auch bei starker Kälte gehalten
werden kann. Der Behälter 20 weist einen Entlüftungsanschluß 11 ins Freie auf, so daß sich kein Druck in ihm aufbauen und die
normale Siedetemperatur nie überschritten werden kann. Durch
eventuell extreme Wärmebelaatuna verdampfte Wassermengen können
dorthlnaus entweichen.
In der Zulaufleitung 12 vom Behälter 10 zum Wärmetauscher 7 ist
eine vom Motor 15 angetriebene Pumpe 16 angeordnet. Der Motor
wird von einen von der leitung 19 aus gesteuerter Druckluftschalter
17 an das aus der Batterie 18 gespeiste bordnetz angeschlossen Sobald gebremst wird (Leitung 19 ist mit Druc'- boaufschl-.gt),
wird mittels wotor 15 und Pumpe 16 Flüssigkeit des
Sek' ""- /kreislaufos durch den Wärmetauscher 7 gefördert und die
Breräwärme dem Im Primärkreislauf befindlichen, sich während des
Bre iSens erwärmenden Arbeitsöl entzogen uan in den SekundärltreisiaUi
auf gen rrjnen, wo sie im Behälter IC gespeichert wird. Nach
beendigter5 ^"emsung und nach Druckeatlastung der Leitung 19
bleibt der Motor 19 aufgrund einer Vr ,'zögerung^schaltung noch
eine gewisse Zeit eingeschaltet, so daß d'äa Arbeitsöl noch eine
seit lang nachgezahlt werden kann.
An dem Behälter 10 ist ein von einem Temperaturfühler 1.3 gesteuerter
Thermoschalter Ik- angeordnet, welcher die Jalous emotoren
21 and 22 an das Bordnetz anschließt, derart, daß sie bei geöffnetem rnermoschal er die Jalousien 2k und 25 schließen
und bei geschlossenem öffnen. Der Behälter 10 ist in Längsrichtung
mit eingeschweißten, die Stirnwände durchdringenden Rohren durchsetzt, über die Jalousie kann Fahrtwind durch die Kühlrohre
geleitet werden. Der Thermoschalter spricht erst bei Siedetemperatur
r 7 -
an und veranlasst ein Offnen der Jalousien und schließt sie wieder, sobal·
erreicht hat.
wieder, sobald das Wasser des Sekundärkreislaufes z.B. 97°
Vom Wärmespeicher 10 geht eine Warmwasserheizung aus, deren
Vorlaufleitung mit 27 und deren Rücklaufleitung mit 28 bezeiohnet 1st. Diese Leitungen sind zu einer durch den ganzen zugehörigen Wagen hindurchgefUhrten geschlossen?!! Leitungeschleife
ausammengefUhrt. Der Umlauf wird durch die vom Motor 29 angetriebene
Umwälzpumpe 30 aufrechterhallten. An die Leitungsscfleife
sind, Vor- und Rücklauf miteinander verbindend, Heizkörper 251
Über ein Handventil 32 angeschlossen, welche in eingeschaltetem
Zustand die Wärme des Wassers aus dem Behälter 10 aufgrund freier
Konvektion an 1Ie Luft des Wageninneren abgeben. Auf diese Weise
kann dem Behälter 10 sehr viel Wärme entzogen werden, so daß die Rückkühlmittel des Fahrtwindes nur in geringem Umfang benutzt
werden müssen. Wenn die Umwälzpumpe nach kalter Winternaoht kurz vor Dienstbeginn eingeschaltet wird, so wird über die
Heizkörper 31 von der über Nacht vom Vortage gespeicherten Wärme
das Wageninnere sehr schnell aufgeheizt. Der Wärmeverlust im
Speicher 10 ist während des Betriebesinnerhalb weniger Stunden wieder ausgeglichen.
Die Wärme des Speichers 10 ist auch für die Brauchwassererwärmung
leicht nutzbar zu machen. Dargestellt ist ein Haniwaschbecken
33, Über den ein Brauchwasserbehälter 3^ angeordnet ist.
Der Kaltwas- eranschluS 35 des Beckens ist unmittelbar vo«n Behälter
34 zum Waschbecken 33 geführt; der Warmwasseranschlu^
wird über die im Speicher 10 angeordnete Rohrwendel 37, in der das Brauchwasser aufgeheizt wird, vom Behälter 3^ zum Becken
geleitet. Solche Brauchwasserber1 ausstellen sind nicht nur in
den üblichen Reisewagen. z.B. in Toiletten und tjnachräumen, sondern
vor allem in Speisewagen mit Koch- und Spülküche sowie in Oberland-Reisebussen vorhanden.
Der Wärmespeicher ist aufgrund seines großen Passungsvermögens
sehr schwer, und es ist zweckmäßig, ihn unter den Fußböden des
Fahrzeuges anzuordnen, um den Fahrzeugsohwerpunkt möglichst
niedrig zu legen. Wenn die Isolierung zwischen Fußboden und Speicher etwas weniger stark ausgeführt wird, so kann er gleichzeitig
als Fußbodenheizung dienen.
Heidenheim, 26.November I969
Pö/Rä
Pö/Rä
Claims (1)
- • > > IIIA 2972Kennworts "Bremswärmespeleher"Patentansprüche--1. Fahrzeug mit wenigstens einer füll- und entleerbaren Strömungsbremse, die mit wenigstens einer der Fahrzeugachsen in Verbildung stehtä und mit einem Flüssigkeitskreislauf zum Abführen der Bremswärme vom Arbeitsmedium der Bremse an die Umgebungsluft; vorzugsweise unter Zwischen· schaltung eines mit einem anderen Medium, insbesondere Wasser, gefüllten Sekundärkreislaufes, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die Bremswärme aufnehmenden Flüssig-keits-Kreislauf, vorzugsweise im Sekundärkreislawf (12, 16, 7, 10) ein wärmeisolierter Flüssigkeitsbehälter (10) angeordnet ist, der eine solche Wärmespeicherkapazität aufweist, daß er den Wärmeanfall von normalen Betriebsbremsungen wählend eines Zeitraumes von mehre «en Stunden zu speichern vermag.Sekundärkreislauf wenigstens ein FlUssigkeit-FlUssigkeitswärmetauscher (357) zur Brauchwassererwärmung angeordnet ist,Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 mit Warmw&sser-Fahrzeugheizung, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörperdieser Fahrzeugheizung (27, 28) an den Sekundäricrei·- lauf Über Ein- und Ausschaltventile (52) angeeohlosaen aind.4. Fahrzeug nach Anspruch \, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Sekundärkreislauf in der Wirkung zu- und abaehmltbare Mittel (21, 22, 24, 25, 26) zur Bremewärmeabfuhr an die Umgebungs)uft angeordnet sind und dafl dies· MIttel hinsichtlich ihrer Wärmeabführleistung lediglich auf etwa den Ub' r einen Betriebszeiträum von mehreren Stunden gemittelten Bremswärmeanfall ausgelegt sind.5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Fahrzeug und am wärmeisolierten Behälter (10) Mittel (22, 24 und 21, 25) vorgesehen sind, aufgrund derer der Fahrtwind an nicht isolierte Oberflüchenteil* (26) des BehKlters (10) und von dort wieder ins Freie geleitet werden kann.6. Fahrzeug nach elnam vorhergehenden Anspruch, daduroh gekennzeichnet, dafl der Behälter einen EntlüftungeansohluS ("1I) ins Freie aufweist.Heldenhelm, 26.November 1969
Pö/Rä8946383 h. 1.71
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696946383 DE6946383U (de) | 1969-11-29 | 1969-11-29 | Fahrzeug mit bremswaermeheizvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696946383 DE6946383U (de) | 1969-11-29 | 1969-11-29 | Fahrzeug mit bremswaermeheizvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6946383U true DE6946383U (de) | 1971-01-14 |
Family
ID=6606726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696946383 Expired DE6946383U (de) | 1969-11-29 | 1969-11-29 | Fahrzeug mit bremswaermeheizvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6946383U (de) |
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-
1969
- 1969-11-29 DE DE19696946383 patent/DE6946383U/de not_active Expired
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