DE69434510T2 - Verfahren und system zur verwaltung von atm-verkehr - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Verfahren einer Netzwerkverkehrsverwaltung und im Besonderen auf eine Netzwerkverkehrsverwaltung in einem Cell-Relay-Netzwerk.
  • Hintergrund
  • Es ist gut bekannt, dass ATM-Netzwerke Gegenstand von Überlastung sind, wenn der Verkehr, der dem Netzwerk geboten wird, die Kapazität des Netzwerkes übersteigt. Solche Überlastungsbedingungen müssen gesteuert werden, um für jede ATM-Verbindung die Dienstqualität (QOS) zu garantieren, die während einer Rufeinrichtung zwischen den kommunizierenden Endsystemen und dem ATM-Netzwerk verhandelt worden sind.
  • Empfehlungen zur Verkehrssteuerung und Überlastungssteuerung in ATM-Netzwerken sind in der ITU-T (Telecommunication Standardization Sector of the International Telecommunication Union, früher CCITT)-Empfehlung I.371 und der ATM-Forum UNI 3.0-Spezifizierung enthalten. Einer der in diesen Empfehlungen definierten Überlastungssteuermechanismen ist die explizite Vorwärtsüberlastungsanzeige ("Explicit Forward Congestion Indication") (EFCI). Dies ist ein optionaler Mechanismus, der verwendet werden kann, um das Netzwerk bei der Vermeidung eines überlasteten Zustandes und der Erholung von einem überlasteten Zustand zu unterstützen. Ein Netzwerkelement (zum Beispiel eine Zellpufferwarteschlange, die in eine Zwischenknotenverbindung einspeist), das sich in einem überlasteten Zustand befindet, kann die EFCI in dem Header von Zellen, die durch es passiert, so einstellen, dass sie dem Bestimmungsendsystem die Existenz einer Überlastung (in der Richtung des Zellflusses) anzeigt. Der Wert dieser Anzeige ist für Zellen, die zum ersten Mal in das Netzwerk durch das Quellenendsystem eingeführt werden, auf "keine Überlastung erfahren" eingestellt. Außerdem ist es einem Netzwerkelement, das nicht überlastet ist, nicht erlaubt, den Wert dieser Anzeige zu modifizieren. Somit wird, wenn eine Zelle auf dem Weg ihrer ATM-Verbindung mindestens ein Netzwerkelement antrifft, das überlastet ist, das Bestimmungsendsystem über die EFCI in dem Zell-Header über diesen Überlastungszustand informiert. Obwohl weder in I.371 noch der ATM-Forum UNI 3.0-Spezifizierung spezifiziert, wird vorgeschlagen, dass die EFCI verwendet werden kann, um Protokolle höherer Ordnung in den Endsystemen zu implementieren, die die Zellraten während einer Überlastung verringern. Studien über rückkopplungsba sierte Überlastungssteuermechanismen, die EFCI verwenden können, sind hinsichtlich der Erlangung einer effektiven, noch einfachen, Überlastungssteuerung in ATM-Netzwerken vielversprechend.
  • Trotz der Einfachheit eines auf EFCI basierenden Endezu-Ende-Überlastungssteuermechanismus, gibt es Bedenken, dass ein solcher Mechanismus keine effektive Kontrolle über Endsysteme zur Verfügung stellt, die aus dem Rahmen fallen oder fehlerhaft funktionieren. Das heißt, die Endsysteme für eine ATM-Verbindung könnten nicht angemessen auf die durch EFCI getragene Anzeige einer Überlastung reagieren (zum Beispiel die Zellraten für die Verbindung nicht verringern). Es könnte sein, dass andere Endsysteme, die auf Überlastungsanzeigen angemessen reagieren, benachteiligt sind und in einigen Fällen nicht einmal die QOS erhalten, die ihren ATM-Verbindungen garantiert wird. Dies hat zu anderen Verkehrsverwaltungsansätzen geführt, die die Erzeugung von spezifischen Verkehrsverwaltungs(TM)-Zellen von verschiedenen Punkten in dem Netzwerk (Rand und/oder dazwischen) zurück zu dem Quellenendsystem erfordern. Diese Zellen bilden wirkungsvoll eine Rückwärtsanzeige einer Überlastung.
  • Der Vorteil einer Verwendung von netzwerk- (eher als endsystem-) erzeugter TM-Zellen liegt darin, dass das Netzwerk nicht davon abhängt, dass das Bestimmungsendsystem die Überlastungsanzeige richtig zu dem Quellenendsystem zurück signalisiert. Außerdem können die verkehrskontrollierenden (als Anwenderparametersteuerung bezeichnete) Funktionen, die üblicherweise bei dem Quellenrandknoten des Netzwerkes durchgeführt werden, diese Rückwärts-TM-Zellen verwenden, um schützende Verkehrsverwaltungsmechanismen zu implementieren.
  • Die Erzeugung von Rückwärts-TM-Zellen für jede ATM-Verbindung stellt jedoch eine beachtliche Komplexitätsbelastung für die Verarbeitung von ATM-Zellen bei Rand- und Zwischenknoten in dem Netzwerk dar. Außerdem verbrauchen die Rückwärts-TM-Zellen, anders als die EFCI-Anzeigen, die in Zell-Headers eines normalen Endsystemverkehrs übertragen werden, Verbindungsbandbreitenressourcen und können von mehreren Punkten in dem Netzwerk erzeugt werden. Diese Belastung von Rückwärtsanzeigen wird im Besonderen deutlich, wenn man eine einzelne ATM-virtuelle-Wegverbindung (VPC) ("VPC = Virtual Path Connection"/virtuelle Wegverbindung) verwendet, um mehrere (zum Beispiel 100s) virtuelle Kanalverbindungen (VCCs) ("VCC = Virtual Channel Connection"/ virtuelle Kanalverbindung) zu tragen. Eine einzelne Rückwärtsanzeige auf einer VPC über eine ATM-Schnittstelle zwischen zwei ATM-Netzwerken kann die Erzeugung einer getrennten Rückwärts-TM-Zelle für jede der multiplexten VCCs erfordern.
  • Somit gibt es einen Bedarf an einem effizienten Netzwerkverkehrsverwaltungsverfahren und -system, das ein Endezu-Ende-Steuerverfahren mit geschlossener Schleife mit den Schutzfähigkeiten einer Rückkopplungs- und Kontrollfunktion auf einer Unternetzwerkstufe in einem Cell-Relay-Kommunikationsnetzwerk kombiniert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das an ein ATM-Netzwerk gekoppelte ATM-Quellen- und Bestimmungsendsysteme darstellt.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Verkehrsverwaltungssystems (TMS) zur Bereitstellung einer Zellflussregulation in einem Cell-Relay-Kommunikationsnetzwerk mit asynchroner Übertragungstechnik (ATM) gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform des Eingangsknotens von 2 mit größerer Genauigkeit.
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm der Schritte einer Ausführungsform eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm der Schritte einer Ausführungsform zum Übertragen der Zellen von dem Quellenrandknoten zu den verbleibenden Verkehrsverwaltungsknoten durch Verwenden eines Segmentverkehrssteuermechanismus, um Knoten in einem Segment des Netzwerkes gegen fehlerhaft funktionierende Endsysteme zu schützen, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm der Schritte einer Ausführungsform zum Implementieren des Segmentverkehrssteuermechanismus von 5 durch den Eingangsknoten gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform Ein ATM-System kann konfiguriert sein, wie in 1, Ziffer 100, gezeigt, wobei ATM-Quellen (102)- und Bestim mungs (110)-Endsysteme an ein ATM-Netzwerk gekoppelt sind, das umfasst: einen Quellenrandknoten (104), einen oder mehrere Zwischenknoten (wo ausgewählt) (106) und einen Bestimmungsrandknoten (108). Durch das Quellenendsystem (102) erzeugte ATM-Zellen werden über den Quellenrandknoten (104), die Zwischenknoten (106) und den Bestimmungsrandknoten (108) an das Bestimmungsendsystem (110) übertragen.
  • Es ist eine breite Vielfalt von Überlastungssteuerschemata bekannt. Etappenweise (hop-by-hop) Flusssteuerungstechniken sind in X.25-Netzwerken populär und sind jüngst in dem Kontext von ATM-Netzwerken vorgeschlagen worden. Ende-zu-Ende-ratenbasierte Schemata sind in Betracht gezogen worden und eine Unterstützung der Weiterleitung von Überlastungsanzeigen ist in ATM- und Rahmen-Relay-Standards enthalten. Jeweils Verbindungseingangspuffern mit dynamischer Ratensteuerung ist in Betracht gezogen worden. Zusätzlich ist, wie unten erwähnt, das Konzept von Segmentsteuerzellen in dem Kontext von Betrieb und Wartung in ATM-Netzwerken gut bekannt. Die Kombination einer Verwendung eines Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife, um den Fluss von Zellen zu steuern, die von einem ATM-Endsystem in das ATM-Netzwerk eintreten, zusammen mit einem Segmentverkehrssteuermechanismus, um das Segment gegen aus dem Rahmen fallende oder fehlerhaft funktionierende Endsysteme zu schützen, ist jedoch neu.
  • Das Konzept eines ATM-Netzwerksegmentes wurde in dem Kontext von ATM-Betriebs- und -Wartungs (OAM)-Steuerverkehrsflüssen in der ITU-T-Empfehlung I.610 eingeführt, in der ein Segmentfluss verwendet wird, um Betriebsinformationen in den Grenzen einer oder mehrerer Verbindungen, die von einer Verwaltung oder Organisation gesteuert werden, zu kommunizieren. Zum Beispiel wird ein Segmentfluss verwendet, um die Anschlussmöglichkeit eines bestimmten Segmentes einer ATM-Verbindung im Verlaufe einer Fehlersuche einer Netzwerkstörung zu prüfen. Die Verwaltung/Organisation, die den Einsatz dieser OAM-Zellen für den Betrieb und die Wartung eines VPC-Elementes steuert, muss sicherstellen, dass solche OAM-Zellen extrahiert werden, bevor sie den Steuerungsbereich der Verwaltung/Organisation verlassen.
  • 2, Ziffer 200, zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung verwendet einen Ende-zu-Ende-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife, um den Fluss von Zellen, die von einem Quellenendsystem in das ATM-Netzwerk eintreten, für jede Verbindung zu regulieren. Zusätzlich verwendet das Netzwerk, oder jedes von einem oder mehreren zwischengeschalteten Unernetzwerken, durch die die ATM-Verbindung fließt, eine Segmentüberlastungssteuerfunktion, um gegen aus dem Rahmen fallende oder fehlerhaft funktionierende Endsysteme zu schützen. Nach einer Auswahl überwacht der Segmentüberlastungssteuermechanismus für jede Verbindung den EFCI-Zustand in Zellen, die den Ausgangsrand des Unternetzes verlassen, und kommuniziert dann Überlastungszustandsänderungen über Rückwärts-TM-Zellen an den Eingangsrand des Unternetzwerkes. Bei dem Eingangsrand regulieren Überlastungszustandsänderungen selektiv den Fluss von Zellen, die in das Unternetzwerk eintreten. Während Perioden einer Überlastung wird bei dem Eingangsrand für jede Verbindung ein Puffer verwendet, um eingehende Zellen vorübergehend zu halten, um eine Verschlimmerung der Überlastung entlang des Verbindungsweges in dem Unternetzwerk zu vermeiden. Der Überfluss des Unternetz werkeingangspuffers wird durch den Ende-zu-Ende-Steuermechanismus vermieden, der den Fluss von Zellen reguliert, die das Quellenendsystem für die Verbindung verlassen. Der Ende-zu-Ende-Steuermechanismus basiert auf der EFCI, die bei dem Bestimmungsendsystem empfangen wird, wobei Überlastungszustandsänderungen durch Verwenden von Ende-zu-Ende-Rückwärts-TM-Zellen an das Quellenendsystem zurück signalisiert werden.
  • Ein jeweils Verbindungsunternetzwerkeingangspuffer, wobei Segment-TM-Zellen verwendet werden, um den Fluss von Zellen in das Unternetzwerk zu regulieren, dient als eine Firewall, um das Unternetzwerk gegen aus dem Rahmen fallende und fehlerhaft funktionierende Endsysteme zu schützen. Wenn sich ein Endsystem in Reaktion auf eine durch die EFCI in Zellen, die das Netzwerk durchqueren, signalisierte Überlastung nicht anpasst, kann der Eingangspuffer, der seine Verbindung versorgt, überlaufen, was nur zu dem Verlust von Zellen aus dem aus dem Rahmen fallenden oder fehlerhaft funktionierenden Endsystem führt. Alternativ kann das Segment Rückwärts-TM-Zellen, die aus dem Punkt einer Überlastung stammen, verwenden, die zurück in Richtung des Eingangsrandes des Unternetzwerkes reisen. In noch einer anderen Alternative kann eine etappenweise jeweils Verbindungsflusssteuerung in dem Unternetzwerk verwendet werden, wobei wieder Segment-TM-Zellen verwendet werden, um den Fluss von Zellen auf jeder Zwischenknotenverbindung zu regulieren. Es ist zu beachten, dass zusätzlich verschiedene Segmente der selben Verbindung verschiedene Segmentverkehrsverwaltungsmechanismen verwenden können.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es den Segment-TM-Zellen nicht erlaubt, die definierten Unternetzwerkgrenzen des Segmentes zu überschreiten. Das Koppeln einer Überlastungssteuerungssignalisierung zwischen Segmenten und über die ATM-Schnittstelle an Endsysteme wird durch den Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife basierend auf der EFCI und den Ende-zu-Ende-Rückwärts-TM-Zellen, die verwendet werden, um Überlastungszustandsänderungen von dem Bestimmungsendsystem an das Quellenendsystem zu signalisieren, bewerkstelligt.
  • 2, Ziffer 200, zeigt eine Ausführungsform eines Verkehrsverwaltungssystems (TMS) zur Bereitstellung einer Zellflussregulation in einem Cell-Relay-Kommunikationsnetzwerk mit asynchroner Übertragungstechnik (ATM) gemäß der vorliegenden Erfindung. Das TMS umfasst ein Quellenendsystem (202), einen Quellenrandknoten (210), eine Mehrzahl von Knoten (212, 214, 216, 218), einen Bestimmungsrandknoten (220) und ein Bestimmungsendsystem (208). In der Ausführungsform in 2 werden zwei Unternetzwerksegmente (A, 204; B, 206) gezeigt. Es ist klar, dass die Zahl von Unternetzwerken auswählbar ist. Zusätzlich umfasst jedes dargestellte Unternetzwerk: einen Eingangsknoten (210, 216), wo ausgewählt, einen Zwischenknoten (212, 218) und einen Ausgangsknoten (214, 220). Die Zahl von Zwischenknoten für jedes Unternetzwerk ist auswählbar. Zusätzlich wird der Eingangsknoten des Unternetzwerksegmentes A als der Quellenrandknoten (210) und der Ausgangsknoten des Unternetzwerksegmentes B als der Bestimmungsrandknoten (220) verwendet.
  • Das Quellenendsystem (202) wird verwendet, um Zellen an eine seriell gekoppelte Mehrzahl von Verkehrsverwaltungsknoten (210, 212, 214, 216, 218, 220) zu übertragen. Die Verkehrsverwaltungsknoten (210, 212, 214, 216, 218, 220) werden verwendet, um einen oder mehrere Wege für Zel len über das Netzwerk zur Verfügung zu stellen und um einen Segmentverkehrssteuermechanismus zu verwenden, um Knoten in einem Segment des Netzwerkes gegen fehlerhaft funktionierende Endsysteme zu schützen. Der erste von der Mehrzahl von Verkehrsverwaltungsknoten ist ein Eingangsknoten (210), der außerdem als ein Quellenrandknoten funktioniert. Der Eingangsknoten (210) ist betriebsfähig an das Quellenendsystem (202) gekoppelt und wird verwendet, um mindestens einen Zell-Eintritt/Austritt zur Verfügung zu stellen. Der letzte von der seriell gekoppelten Mehrzahl von Verkehrsverwaltungsknoten, der Ausgangsknoten (220) funktioniert als ein Bestimmungsrandknoten, ist seriell an den oder die verbleibenden Knoten von der seriell gekoppelten Mehrzahl von Knoten gekoppelt und wird verwendet, um mindestens einen Zell-Eintritt/Austritt zur Verfügung zu stellen. Das Bestimmungsendsystem (208) ist betriebsfähig an den Ausgangsknoten (220) gekoppelt und wird verwendet, um Zellen zu empfangen. Das Quellenendsystem (202) und das Bestimmungsendsystem (208) implementieren einen Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife, um den Fluss von Zellen zu steuern, die in das Netzwerk eintreten.
  • Die Mehrzahl von Verkehrsverwaltungsknoten (210, 212, 214, 216, 218, 220) umfasst typischerweise mindestens ein erstes Unternetzwerk (204, 206, ...) von Knoten, die Verkehrsverwaltungs (TM)-Zellen erzeugen, die an vorausgewählte vorherige Knoten innerhalb des Unternetzwerkes gesendet werden, um den Segmentverkehrssteuermechanismus zu implementieren. Das Bestimmungsendsystem (208) erzeugt TM-Zellen, die an das Quellenendsystem gesendet werden, um den Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife zu implementieren. Jedes Unternetzwerk (204, 206, ...) umfasst: (1) einen Eingangsknoten (210, 216, ...), der betriebsfähig so gekoppelt ist, dass er Zellen von dem Quellenendsystem (202) oder einem Ausgangsknoten (214) eines anderen Unternetzwerkes empfängt, und verwendet wird, um den Fluss von Zellen in das Unternetzwerk gemäß einem vorbestimmten empfangenen TM-Zell-Schema zu regulieren; (2) wo ausgewählt, mindestens einen ersten Zwischenknoten (212, 218, ...), der betriebsfähig an den Eingangsknoten (210, 216, ...) gekoppelt ist und verwendet wird, um einen Weg für Zellen zur Verfügung zu stellen und um die TM-Zellen wählbar an den Eingangsknoten und/oder einen oder mehrere vorausgehende Zwischenknoten des Unternetzwerkes zu senden, und (3) einen Ausgangsknoten (214, 220, ...), der betriebsfähig an den oder die Zwischenknoten (212, 218, ...) gekoppelt ist, um wählbar TM-Zellen zur Verfügung zu stellen an: den Eingangsknoten (210, 216, ...) des Unternetzwerkes (204, 206, ...) und/oder den oder die vorausgewählten Zwischenknoten (212, 218, ...), und um einen Weg für Zellen an ein weiteres Unternetzwerk oder das Bestimmungsendsystem (208) zur Verfügung zu stellen.
  • Der Segmentverkehrssteuermechanismus wird durch den Eingangsknoten (210, 216, ...) implementiert, wie in 3, Ziffer 300, gezeigt. Der Eingangsknoten (210, 216, ...) umfasst typischerweise eine Mehrzahl (302, 304, 306, ...) von Schnittstellenmodulen mit jeweils VCC-Zellpuffern und jeweils VCC-segmentkontrollierter Zellflussregulation, zum Regulieren des Zellflusses durch das Unternetzwerk, wobei jedes betriebsfähig so gekoppelt ist, dass es Zellen empfangen kann von einem Quellenendsystem (202) oder einem von dem Unternetzwerk (206) des Eingangsknotens (216) verschiedenen Unternetzwerk (204) und eine Zellschalt- und Zwi schenknotenverbindungs-Warteschlangeneinheit (308), die betriebsfähig an die Mehrzahl von Schnittstellenmodulen (302, 304, 306, ...) gekoppelt ist, und verwendet wird, um eine vorbestimmte Zwischenknotenverbindungs-Warteschlange der Zellen von den Schnittstellenmodulen (302, 304, 306, ...) zur Verfügung zu stellen.
  • Jedes Schnittstellenmodul (302, 304, 306, ...) umfasst typischerweise einen VCC-Demultiplexer (VCC DEMUX) (310), eine Mehrzahl von Puffern (312, 316, ...) und eine Mehrzahl von Zellflussregulatoren (314, 318, ...) und einen VCC-Multiplexer (VCC, MUX) (320). Der VCC MUX ist betriebsfähig so gekoppelt, dass er Zellen von einem Quellenendsystem oder einem von dem Unternetzwerk des Eingangsknotens verschiedenen Unternetzwerk empfangen und demultiplexen kann. Jeder von der Mehrzahl von Puffern (312, 316, ...) ist an den VCC DEMUX (310) gekoppelt und wird verwendet, um vorübergehend eingehende Zellen zu halten, um ein Verschlimmern einer Überlastung entlang eines Verbindungsweges in dem Netzwerk zu vermeiden. Jeder von der Mehrzahl von Zellflussregulatoren (314, 318, ...) ist betriebsfähig an einen der Puffer gekoppelt und wird verwendet, um TM-Zellen von innerhalb des Unternetzwerkes zu empfangen, durch Verwenden einer virtuellen Kanalverbindung (VCC), zum Regulieren des Zellflusses gemäß einem vorbestimmten Schema. Der VCC MUX (320) ist betriebsbereit an die Mehrzahl von Zellflussregulatoren (314, 318, ...) gekoppelt und wird verwendet, um empfangene Zellen zu multiplexen.
  • Der Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife reguliert im Allgemeinen den Fluss von Zellen, die das Quellenendsystem verlassen, gemäß einer Zellinformation hinsichtlich einer expliziten Vorwärtsüberlas tungsanzeige (EFCI), die an dem Bestimmungsendsystem empfangen wurde, wobei Überlastungszustandsänderungen unter Verwendung von Ende-zu-Ende-(Rückwärts)-TM-Zellen an das Quellenendsystem signalisiert werden.
  • Eine Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, dessen Schritte in einem Flussdiagramm in 4, Ziffer 400, gezeigt werden, zeigt ein Verkehrsverwaltungsverfahren zum Bereitstellen einer Zellflussregulation in einem Cell-Relay-Kommunikationsnetzwerk mit asynchroner Übertragungstechnik (ATM). Die Ausführungsform umfasst die folgenden Schritte: (A) Übertragen von Zellen von einem Quellenendsystem an einen Quellenrandknoten einer Mehrzahl von seriell gekoppelten Verkehrsverwaltungsknoten (402); (B) Übertragen der Zellen von dem Quellenrandknoten an die verbleibenden Verkehrsverwaltungsknoten, wobei ein Segmentverkehrssteuerungsmechanismus verwendet wird, um Knoten in einem Segment des Netzwerkes gegen fehlerhaft funktionierende Endsysteme (404) zu schützen; (C) Übertragen der Zellen an einen Bestimmungsrandknoten (406) und (D) Übertragen der Zellen an ein Bestimmungsendsystem, wobei das Quellenendsystem und das Bestimmungsendsystem einen Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife implementieren, um den Fluss von Zellen, die in das Netzwerk (408) eintreten, zu steuern.
  • Das Verfahren umfasst typischerweise die Mehrzahl von seriell gekoppelten Verkehrsverwaltungsknoten, die Verkehrsverwaltungszellen (TM-Zellen, "TM = traffic management") erzeugen, die an vorausgewählte vorherige Knoten innerhalb des Unternetzwerkes gesendet werden, um die Segmentverkehrssteuermechanismen zu implementieren. Das Verfahren umfasst weiterhin das Bestimmungsendsystem (208), das TM-Zellen erzeugt, die an das Quellenendsystem gesendet werden, um den Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife zu implementieren.
  • Typischerweise umfasst ein Übertragen der Zellen von dem Quellenrandknoten an die verbleibenden Verkehrsverwaltungsknoten, wobei ein Segmentverkehrssteuermechanismus verwendet wird, um die Knoten in einem Segment des Netzwerkes gegen fehlerhaft funktionierende Endsysteme (404), gezeigt in 5, Ziffer 500, zu schützen: (1) an einem Eingangswegeknoten, Regulieren des Flusses von Zellen in das Unternetzwerk gemäß einem vorbestimmten empfangenen TM-Zell-Schema (502); (2) wo die Zwischenknoten ausgewählt wurden, Bereitstellen eines Weges für Zellen und zum wählbaren Senden von TM-Zellen von einem oder mehreren Zwischenknoten (504) an den Eingangswegeknoten und/oder einen oder mehreren vorhergehenden Zwischenknoten des Unternetzwerkes; und (3) an einem Ausgangsknoten, wählbares Bereitstellen von TM-Zellen (506) an (3a) den Eingangsknoten des Unternetzwerkes und/oder (3b) den oder die vorgewählten Zwischenknoten, zusammen mit einem Bereitstellen eines Weges für Zellen an entweder (3c) ein weiteres Unternetzwerk oder (3d) das Bestimmungsendsystem.
  • Der in 6, Ziffer 600, gezeigte Segmentverkehrssteuermechanismus ist durch den Eingangsknoten implementiert und kann die folgenden Schritte umfassen: (A) Verwenden einer Mehrzahl von Schnittstellenmodulen mit jeweils VCC-Zellpuffern und jeweils VCC-segmentkontrollierter Zellflussregulation, um den Zellfluss durch das Unternetzwerk zu regulieren, wobei jedes betriebsfähig so gekoppelt ist, dass es Zellen empfängt von entweder: (A1) einem Quellenendsystem oder (A2) einem von dem Unternetzwerk des Ein gangsknotens (602) verschiedenen Unternetzwerk, und (B) Verwenden einer Zellschalt- und Zwischenknotenverbindungs-Warteschlangeneinheit zum Bereitstellen einer vorbestimmten Zwischenknotenverbindungs-Warteschlange der Zellen von den Schnittstellenmodulen (604).
  • Ein Verwenden einer Mehrzahl von Schnittstellenmodulen mit jeweils VCC-Zellpuffern und jeweils VCC-segmentkontrollierter Zellflussregulation, zum Regulieren des Zellflusses durch das Unternetzwerk, umfasst typischerweise die folgenden Schritte: (A) Verwenden eines VCC-Demultiplexers (VCC DEMUX), der betriebsfähig so gekoppelt ist, dass er Zellen empfangen und demultiplexen kann von entweder: (A1) einem Quellenendsystem oder (A2) einem von dem Unternetzwerk des Eingangsknotens verschiedenen Unternetzwerk; (B) Verwenden einer Mehrzahl von Puffern zum vorübergehenden Halten von eingehenden Zellen, um ein Verschlimmern einer Überlastung entlang eines Verbindungsweges in dem Netzwerk zu vermeiden; (C) Verwenden einer Mehrzahl von Zellflussregulatoren jeweils betriebsfähig an einen der Puffer und zum Empfangen von TM-Zellen von innerhalb des Unternetzwerkes gekoppelt, unter Verwendung einer virtuellen Kanalverbindung (VCC), zum Regulieren des Zellflusses gemäß einem vorbestimmten Schema; und (D) Verwenden eines VCC-Multiplexers (VCC MUX) zum Multiplexen von empfangenen Zellen.
  • Der Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife umfasst den Schritt des Regulierens des Flusses von Zellen, die das Quellenendsystem verlassen, gemäß einer Zellinformation hinsichtlich einer expliziten Vorwärtsüberlastungsanzeige ("Explicit Forward Congestion Indication"), die bei dem Bestimmungsendsystem empfangen wurde, wobei Zustandsänderungen an das Quellenendsystem un ter Verwendung von Ende-zu-Ende-(Rückwärts)-TM-Zellen zurück signalisiert werden.
  • Obwohl ein Anbieter von Unternetzwerkknoten zugunsten von Kosten/Komplexitätskompromissen wählen kann, keinen Segmentüberlastungssteuermechanismus zu implementieren und sich stattdessen auf einem richtigen Verhalten der Endsysteme zu verlassen, um Überlastungsprobleme zu vermeiden, stellt der Segmentüberlastungsmechanismus der vorliegenden Erfindung eine zusätzliche Verkehrssteuerung zur Verfügung, die die Kosten und Komplexität, im Besonderen für ein öffentliches ATM-Fernnetz, rechtfertigen kann.
  • Sowohl die Ende-zu-Ende-TM-Zellen als auch die Segment-TM-Zellen können die ATM-nutzlastartige Anzeiger (PTI)-Codierung 110 verwenden, die in den ATM-Standards für eine zukünftige Verkehrssteuerung und -verwaltung reserviert (jedoch noch undefiniert) ist. Ein Unternetzwerk, das keinen Segmentverkehrsverwaltungsmechanismus implementiert, kann Zellen mit dieser PTI-Codierung ignorieren, da alle solche Zellen Ende-zu-Ende-TM-Zellen wären. Ein Unternetzwerk, das einen Segmentverkehrsverwaltungsmechanismus unterstützt, kann die Informationen verwenden, die sowohl in den Ende-zu-Ende- als auch den Segment-TM-Zellen enthalten sind. Wiederum ist es keiner Segment-TM-Zelle gestattet, die Grenzen des Segmentes zu überschreiten, und alle Endezu-Ende-TM-Zellen können durch ein beliebiges Segment geprüft, aber nicht verändert oder verworfen werden.
  • Somit stellt die Kombination eines Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife zum Steuern des Flusses von Zellen, die in ein ATM-Netzwerk von einem ATM-Endsystem eintreten, zusammen mit einem Segmentverkehrssteuermechanismus, um das Segment gegen aus dem Rahmen fallende oder fehlerhaft funktionierende Endsysteme zu schützen, ein neues effizienteres Verkehrsverwaltungssystem und Verfahren zur Zellflussregulation in einem Cell-Relay-Kommunikationsnetzwerk mit asynchroner Übertragungstechnik (ATM) dar.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass viele Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollen alle solche Änderungen und Modifikationen entsprechend den angehängten Ansprüchen in der Erfindung enthalten sein.

Claims (10)

  1. Verkehrsverwaltungssystem ("TMS = traffic management System") zum Bereitstellen einer Zellflussregulation in einem Cell-Relay-Kommunikationsnetzwerk, umfassend: (A) ein Quellenendsystem (102, 202), zum Übertragen von Zellen an einen Quellenrandknoten, (B) eine Mehrzahl von Verkehrsverwaltungsknoten (106, 206), die seriell an den Quellenrandknoten gekoppelt sind, zum Bereitstellen von einem oder mehreren Wegen für Zellen in dem Netzwerk, betriebsfähig an das Quellenendsystem gekoppelt, um zumindest einen Zell-Eintritt-Austritt zur Verfügung zu stellen, und einen Bestimmungsrandknoten, der seriell an die vorherige seriell gekoppelte Mehrzahl von einem oder mehreren Knoten gekoppelt ist, um zumindest einen Zell-Eintritt-Austritt zur Verfügung zu stellen, und (C) ein Bestimmungsendsystem (110, 208), das betriebsfähig an den Bestimmungsrandknoten gekoppelt ist, um Zellen zu empfangen; dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Verkehrsverwaltungsknoten einen Segmentverkehrssteuermechanismus (404) verwenden, um Knoten in einem Segment des Netzwerks gegen fehlerhaft funktionierende Endsysteme zu schützen, einschließlich des Quellenrandknotens; und dass das Quellenendsystem und das Bestimmungsendsystem einen Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife implementieren, um den Fluss von Zellen zu steuern, die in das Netzwerk eintreten.
  2. Verkehrsverwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Verkehrsverwaltungsknoten umfasst: (A) mindestens ein erstes Unternetzwerk von Knoten (210, 212, 214, 216, 218, 220), die Verkehrsverwaltungszellen (TM-Zellen, "TM = traffic management") erzeugen, die an vorausgewählte vorherige Knoten innerhalb des Unternetzwerks gesendet werden, um den Segmentverkehrssteuermechanismus zu implementieren, und (B) das Bestimmungsendsystem, das TM-Zellen erzeugt, die an das Quellenendsystem gesendet werden, um den Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife zu implementieren.
  3. Verkehrsverwaltungssystem nach Anspruch 2, wobei jedes Unternetzwerk umfasst: (A) einen Eingangsknoten (210, 216), der betriebsfähig so gekoppelt ist, dass er Zellen empfängt von entweder: (A1) dem Quellenendsystem, oder (A2) einem Ausgangsknoten eines weiteren Unternetzwerks, um den Fluss von Zellen in das Unternetzwerk gemäß einem vorbestimmten empfangenen TM-Zellschema zu regulieren, (B) wo ausgewählt, zumindest einen ersten Zwischenknoten (212, 218), der betriebsfähig an den Eingangsknoten gekoppelt ist, um einen Weg für Zellen zur Verfügung zu stellen und um die TM-Zellen wählbar an den Eingangsknoten und/oder einen oder mehrere vorausgehende Zwischenknoten des Unternetzwerks zu senden, (C) einen Ausgangsknoten (214, 220), der betriebsfähig an den oder die Zwischenknoten gekoppelt ist, um: (C1) wählbar TM-Zellen zur Verfügung zu stellen an: (C1a) den Eingangsknoten des Unternetzwerkes, und/oder (C1b) den oder die vorausgewählten Zwischenknoten, und (C2) einen Weg für Zellen zur Verfügung zu stellen an entweder: (C2a) ein weiteres Unternetzwerk oder (C2b) das Bestimmungsendsystem.
  4. Verkehrsverwaltungssystem nach Anspruch 3, wobei der Segmentverkehrssteuermechanismus durch den Eingangsknoten implementiert ist, und wobei der Eingangsknoten umfasst: (A) eine Mehrzahl von Schnittstellenmodulen (302, 304, 306) mit jeweils VCC-Zellpuffern ("VCC = Virtual Channel Connection"/virtuelle Kanalverbindung) und jeweils VCC-segmentkontrollierter Zellflussregulation, zum Regulieren des Zellflusses durch das Unternetzwerk, wobei jedes betriebsfähig so gekoppelt ist, dass es Zellen empfangen kann von entweder: (A1) einem Quellenendsystem, oder (A2) einem von dem Unternetzwerk des Eingangsknotens verschiedenen Unternetzwerk, und (B) eine Zellschalt- und Zwischenknotenverbindungs-Warteschlangeneinheit (308), die betriebsfähig an die Mehrzahl von Schnittstellenmodulen gekoppelt ist, um eine vor bestimmte Zwischenknotenverbindungs-Warteschlange der Zellen von den Schnittstellenmodulen zur Verfügung zu stellen, und, wo weiterhin ausgewählt: wobei jedes Schnittstellenmodul umfasst C-F: (C) einen VCC-Demultiplexer (VCC DEMUX) (310), der betriebsfähig so gekoppelt ist, dass er Zellen empfangen und demultiplexen kann von entweder: (C1) einem Quellenendsystem, oder (C2) einem von dem Unternetzwerk des Eingangsknotens verschiedenen Unternetzwerk, (D) eine Mehrzahl von Puffern (312, 316), jeweils an den VCC DEMUX gekoppelt, um temporär eingehende Zellen zu halten, um ein Verschlimmern einer Überlastung entlang eines Verbindungsweges in dem Netzwerk zu vermeiden, (E) eine Mehrzahl von Zellflussregulatoren (314, 318), jeweils betriebsfähig an einen der Puffer und zum Empfangen von TM-Zellen von innerhalb des Unternetzwerkes gekoppelt, das eine virtuelle Kanalverbindung (VCC) verwendet, zum Regulieren des Zellflusses gemäß einem vorbestimmten Schema. (F) einen VCC-Multiplexer (VCC-MUX) (320), der betriebsfähig an die Mehrzahl von Zellflussregulatoren gekoppelt ist, um empfangen Zellen zu multiplexen.
  5. Verkehrsverwaltungssystem nach Anspruch 2, wobei der Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife den Fluss von Zellen reguliert, die das Quellenendsystem verlassen, gemäß einer Zelleninformation hinsichtlich einer expliziten Vorwärtsüberlastungsanzeige ("Explicit Forward Congestion Indication"), die an dem Bestimmungsendsystem empfangen wurde, wobei Überlastungszu standsveränderungen zurück an das Quellenendsystem unter Verwendung von Ende-zu-Ende-(Rückwärts)-TM-Zellen signalisiert werden.
  6. Verkehrsverwaltungsverfahren zum Bereitstellen einer Zellflussregulation in einem Cell-Relay-Kommunikationsnetzwerk, das die Schritte umfasst: (A) Übertragen von Zellen von einem Quellenendsystem an einen Quellenrandknoten einer Mehrzahl von seriell gekoppelten Verkehrsverwaltungsknoten (402), (B) Übertragen der Zellen von den Quellenrandknoten an die verbleibenden Verkehrsverwaltungsknoten (404), (C) Übertragen der Zellen an einen Bestimmungsendrandknoten (406), und (D) Übertragen der Zellen an ein Bestimmungsendsystem (408) ; dadurch gekennzeichnet, dass: der Schritt des Übertragens der Zellen von dem Zellenrandknoten an die verbleibenden Verkehrsverwaltungsknoten das Verwenden eines Segementverkehrssteuermechanismus umfasst, der Knoten in einem Segment des Netzwerks gegen fehlerhaft funktionierende Endsysteme (404) schützt; und das Quellenendsystem und das Bestimmungsendsystem einen Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife implementieren, um den Fluss von Zellen, die in das Netzwerk (408) eintreten, zu steuern.
  7. Verkehrsverwaltungsverfahren nach Anspruch 6, das die Schritte umfasst: (A) das Erzeugen von Verkehrsverwaltungszellen (TM-Zellen, "TM = traffic management") durch die Mehrzahl von seriell gekoppelten Verkehrsverwaltungsknoten, wobei die TM-Zellen an vorausgewählte vorherige Knoten innerhalb des Unternetzwerks gesendet werden, zum Implementieren von Segmentverkehrssteuermechanismen, und (B) das Erzeugen von TM-Zellen durch das Bestimmungsendsystem, wobei die TM-Zellen an das Quellenendsystem gesendet werden, zum Implementieren des Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife.
  8. Verkehrsverwaltungsverfahren nach Anspruch 7, das an der Mehrzahl von Verkehrsverwaltungsknoten die Schritte umfasst: (A) An einem Eingangswegeknoten, Regulieren des Flusses von Zellen in das Unternetzwerk gemäß einem vorbestimmten empfangenen TM-Zell-Schema (502), (B) Bereitstellen eines Weges für Zellen zum wählbaren Senden von TM-Zellen von einem oder mehreren Zwischenknoten: dem Eingangswegeknoten und/oder, wo gewählt, einem oder mehreren vorhergehenden Zwischenknoten des Unternetzwerks (504), (C) an einem Ausgangsknoten, wählbares Bereitstellen vom TM-Zellen an: (C1a) den Eingangsknoten des Unternetzwerks, und/oder (C1b) den oder die vorgewählten Zwischenknoten, und (C2) Bereitstellen eines Weges für Zellen an entweder: (C2a) ein weiteres Unternetzwerk oder (C2b) das Bestimmungsendsystem (506).
  9. Verkehrsverwaltungsverfahren nach Anspruch 8, wobei der Segmentverkehrssteuermechanismus durch den Eingangsknoten implementiert ist und die Schritte umfasst: (A) Verwenden einer Mehrzahl von Schnittstellenmodulen mit jeweils VCC-Zellpuffern ("VCC = Virtual Channel Connection"/virtuelle Kanalverbindung) und jeweils VCC-segmentkontrollierter Zellflussregulation, um den Zellfluss durch das Unternetzwerk zu regulieren, wobei jedes betriebsfähig so gekoppelt ist, dass es Zellen empfängt von entweder: (A1) einem Quellenendsystem, oder (A2) einem von dem Unternetzwerk des Eingangsknotens (602) verschiedenen Unternetzwerk, und (B) Verwenden einer Zellschalt- und Zwischenknotenverbindungs-Warteschlangeneinheit zum Bereitstellen einer vorbestimmten Zwischenknotenverbindungs-Warteschlange der Zellen von den Schnittstellenmodulen (604), und, wo weiterhin ausgewählt: wobei das Verwenden einer Mehrzahl von Schnittstellenmodulen mit jeweils VCC-Zellpuffern und jeweils VCC-segmentkontrollierter Zellflussregulation, zum Regulieren des Zellflusses durch das Unternetzwerk, die Schritte umfasst C-F: (C) Verwenden eines VCC-Demultiplexers (VCC DEMUX), der betriebsfähig so gekoppelt ist, dass er Zellen empfangen und demultiplexen kann von entweder: (Cl) einem Quellenendsystem, oder (C2) einem von dem Unternetzwerk des Eingangsknotens verschiedenen Unternetzwerk, (D) Verwenden einer Mehrzahl von Puffern zum temporären Halten von eingehenden Zellen, um ein Verschlimmern einer Überlastung entlang eines Verbindungsweges in dem Netzwerk zu vermeiden, (E) Verwenden einer Mehrzahl von Zellflussregulatoren, jeweils betriebsfähig an einen der Puffer und zum Empfangen von TM-Zellen von innerhalb des Unternetzwerkes gekoppelt, unter Verwendung einer virtuellen Kanalverbindung (VCC), zum Regulieren des Zellflusses gemäß einem vorbestimmten Schema, (F) Verwenden eines VCC-Multiplexers (VCC MUX) zum Multiplexen von empfangenen Zellen.
  10. Verkehrverwaltungsverfahren nach Anspruch 8, wobei der Ende-zu-Ende-Raten-Steuermechanismus mit geschlossener Schleife den Schritt des Regulierens des Flusses von Zellen umfasst, die das Quellenendsystem verlassen, gemäß einer Zellinformation hinsichtlich einer expliziten Vorwärtsüberlastungsanzeige ("Explicit Forward Congestion Indication"), die an dem Bestimmungsendsystem empfangen wurde, wobei Statusänderungen an das Quellenendsystem unter Verwendung von Ende-zu-Ende-(Rückwärts)-TM-Zell,en signalisiert werden.
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