DE69433849T2 - System zur ausrichtung eines fahrzeugs - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Fahrzeugrad-Ausrichtungssysteme und insbesondere Sensoren in einem Fahrzeugrad-Ausrichtungssystem, welche einen Aktiv-Pixel-Array-Detektor, beispielsweise ein Charge-Coupled-Device(CCD)-Array, umfassen.
  • Die geeignete Ausrichtung von Rädern in einem Fahrzeug ist für das richtige Fahrverhalten des Fahrzeugs und den geeigneten Reifenverschleiß von Bedeutung. Die Ausrichtung der Räder eines Fahrzeugs erfolgt in erster Linie durch das Einstellen von Sturz, Nachlauf, Spreizung (SAI) und Spur. Andere Aufhängungsprobleme können durch Prüfen des Fahrzeugniveaus (ein Maß für die vertikale Fahrzeugkarosserieposition in Bezug auf eine Referenz wie den Boden oder ein Fahrzeugrad) und von Radeinpresstiefenabständen (ein Maß für die relative horizontale Karosserieposition in Bezug auf die Fahrzeugräder) erkannt werden. Manche dieser Ausrichtungsmessungen können auch die Ermittlung von Fahrzeugabständen, beispielsweise des Radstands und der Spurweite, erfordern. Bedauerlicherweise können viele dieser Messungen anhand herkömmlicher Ausrichtungssysteme nicht einfach durchgeführt werden.
  • Es ist bekannt, dass Ausrichtungswinkel durch Anordnen von Sensorköpfen an jedem Rad des Fahrzeugs, um Paare zu bilden, welche sich quer über das vordere und/oder das hintere Ende des Fahrzeugs und jede Seite des Fahrzeugs entlang erstrecken, gemessen werden können.
  • US-A-4,319,838 ist ein Beispiel für ein derartiges herkömmliches Fahrzeugrad-Ausrichtungssystem. Ein Sensorkopf gibt ein Signal ab, welches zum Empfänger des anderen Sensorkopfes jenes Paares übertragen wird. Der Empfänger wandelt dieses Signal in einem Wert um, welcher den gemessenen Winkel anzeigt. Das gegenwärtig in diesen Sensor köpfen verwendete Signal ist ein elektromagnetisches Signal im sichtbaren Bereich oder Infrarot-Bereich (in der Folge als Licht bezeichnet). Das Licht trifft auf eine Sensorvorrichtung im Empfänger auf, deren Ausgang den gemessenen Winkel darstellt.
  • Zur Zeit werden Photodioden, welche im US-Patent 4,302,104 dargelegt werden, und Charge-Coupled-Devices (CCDs) vom Linear-Array-Typ, welche im Patent 5,018,853 dargelegt werden, als Empfänger verwendet. Jede dieser Vorrichtungen weist inhärente Begrenzungsfaktoren auf, welche deren Eignung zur Verwendung als Detektoren in einem Fahrzeugrad-Ausrichtungssystem beeinträchtigen.
  • Das Photodioden-Array weist eine Reihe großer aktiver Flächen auf, die in einem linearen Array angeordnet sind. Der Einfallswinkel des Lichtstrahls wird durch Heranziehen des Verhältnisses von Signalen auf zwei benachbarten Elementen des Arrays ermittelt. Da die Elemente groß sind, weist die Aperturöffnung für gewöhnlich eine entsprechend große Fläche auf. Es sollte sich verstehen, dass die Größe und Anordnung der Apertur in diesen Systemen einen Kompromiss nach sich ziehen. Wenn die Photodiodenelemente groß sind und der Schlitz oder die Apertur nah daran liegt, wird das System in der Lage sein, einen weiten Winkelbereich zu messen, die Auflösung wird jedoch reduziert sein. Andererseits wird, wenn die Diode klein und der Schlitz weit entfernt ist, die Auflösung hoch, der Winkelbereich jedoch klein sein. Unter bestimmten Bedingungen können diffuse und/oder reflektierte Strahlen in den Sensor eintreten und die Winkelmesswerte verzerren. Dies erfolgt, wenn ein reflektierter Strahl und der direkt abgestrahlte Strahl gemeinsam auf das Array auftreffen, ihre Energien jedoch an unterschiedlichen Stellen zentriert sind. Die Reflexion kann nicht durch die Elektronik festgestellt (und dadurch unterdrückt) werden, da die große Photodiode die gesamte Energie verwendet, welche auf sie auftrifft (direkte und reflektierte) , um ein Signal zu erzeugen. Da die Reflexion nicht entfernt werden kann, wird ein falscher Messwert und folglich ein falscher Winkel erzeugt.
  • Das CCD-Array enthält weit mehr aktive Elemente als das Dioden-Array, und diese Elemente sind weit kleiner als die Dioden-Array-Elemente. Infolgedessen wird die räumliche Auflösung mit einem CCD-Array stark verbessert und reflektierte Strahlen, welche gleichzeitig mit dem Hauptstrahl, jedoch nicht an derselben Position einfallen, können erkannt und abgetrennt werden, ehe der Winkel ermittelt wird. Es kann jedoch immer noch zu Problemen durch reflektierte Signale kommen, wenn diese eine große Amplitude aufweisen und nahe dem Hauptstrahl einfallen.
  • Wenngleich Ausrichtungssensoren relativ präzise sind, sollte es sich verstehen, dass es von Sensor zu Sensor Unterschiede im Ansprechverhalten gibt, welche zum Teil durch Variationen bei der mechanischen Konstruktion verursacht werden. Es wäre erstrebenswert, diese Unterschiede durch vorausgehendes automatisches Bereichskalibrieren der Sensoren zu kompensieren, so dass nachfolgende Messungen einheitlich sein würden. Darüber hinaus wäre es erstrebenswert, die Zykluszeit zwischen Messungen für Stromsensoren zu reduzieren. Viele CCD-Arrays weisen beispielsweise eine unerwünscht lange Mindestzykluszeit auf, welche von der Auslese-Zykluszeit des Sensors abhängig ist. Zudem wird angenommen, dass alle Stromsensoren durch Umgebungslichtquellen beeinträchtigt werden, welche die Funktion der Sensoren stören. Um diesen Effekt zu kompensieren, belichten manche Sensoren das Bild-Array zweimal: einmal mit eingeschalteter Lichtquelle, um den betreffenden Winkel zu messen, und einmal mit ausgeschalteter Lichtquelle, um die Umgebungslichtpegel zu ermitteln. Die Differenz zwischen den beiden Messwerten stellt die gewünschte Lichtquelle alleine dar. Für diese Vorgangsweise sind jedoch zwei Belichtungen erforderlich, was die Gesamtzykluszeit des Sensors weiter verschlechtert.
  • Es wurde festgestellt, dass die Leistung von Fahrzeugausrichtungssensoren durch Verwendung eines Paares von Lichtquellen für jeden Detektor verbessert werden kann, jedoch erfordert dies das Ermitteln des tatsächlichen Winkels aus dem Paar von entstehenden Bildern auf dem Sensor. Da die Sensoren in Paaren verwendet werden, ist es auch erstrebenswert, den Betrieb der Sensoren zu synchronisieren, so dass das Licht von beiden Emittern eines Sensorpaares nicht gleichzeitig abgestrahlt wird.
  • Um den gemessenen Winkel exakt zu definieren, bedienten sich die im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen verschiedener Mittel, beispielsweise schmaler Schlitze oder langer Belichtungszeiten, um das Bild zu definieren. Ein schmaler Schlitz, der zwischen der Strahlungsquelle und dem Detektor-Array angeordnet wird, sieht ein hinlängliches Bild vor, reduziert jedoch die Menge an Energie, welche das Detektor-Array erreicht, erheblich. Eine überaus intensitätsstarke Strahlungsquelle (oder die vorhin genannten langen Belichtungszeiten) kann verwendet werden, um den Effekt des schmalen Schlitzes zu kompensieren, jedoch ist auch dies nicht erstrebenswert. Darüber hinaus ist, auch wenn ausreichende Strahlung verfügbar ist und das Bild scharf ist, die Beziehung zwischen der Position des Bildes und dem gemessenen Winkel nicht linear, abgesehen von geringfügigen Winkelabweichungen vom normalen Einfall. Von der Achse entfernte Einfallswinkel können nur durch mathematische Behandlung des Detektorausgangs exakt aus dem Detektorausgang ermittelt werden, was das Ansprechverhalten des Systems verlangsamt und auch die Bereichskalibrierung des Systems verkompliziert.
  • Herkömmliche Ausrichtungssysteme sind nicht optimal geeignet, um verschiedene erwünschte Ausrichtungsmessungen durchzuführen. Ein Beispiel ist die Messung der "Nachspur bei Kurvenfahrt" (in der Folge als "TOOT" bezeichnet). Um den Reifenverschleiß zu minimieren und die Richtungsstabilität zu verbessern, werden beim Lenken um eine Kurve die Vorderräder eines Fahrzeugs in geringfügig unterschiedlichen Winkeln eingeschlagen. Die idealen Winkel werden durch den Fahrzeughersteller bestimmt und hängen in erster Linie von Radstand, Spurweite und dem Radius der Kurve ab. Für viele Fahrzeuge sind diese Winkel mit zwanzig (20) Grad Einschlag angegeben. Manche Hersteller geben das Einstellen des inneren Rades auf zwanzig (20) Grad und das Messen der Spur des äußeren Rades vor, während andere das äußere Rad mit zwanzig (20) Grad und das Messen der Spur des inneren Rades vorgeben. In jedem Fall liegt ein Nennwinkel vor, der von jedem Rad zu erreichen ist. Die meisten verfügbaren Ausrichter weisen nicht den Winkelbereich auf, der erforderlich ist, um zwanzig (20) Grad Einschlag durch rein elektrooptische Mittel zu messen. Stattdessen werden verschiedene mechanische Hilfsmittel verwendet. Beispielsweise stellt der Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung einen Bausatz für diesen Zweck her, welcher aus Winkelschrittgebern und elastischen Bändern besteht. Ein Band wird zwischen den Schrittgebern in dem vorderen und dem hinteren Sensor verbunden, und der gesamte Einschlagwinkel wird durch Subtrahieren des Messwertes des hinteren Schrittgebers vom Messwert des vorderen Schrittgebers berechnet. Dieses Verfahren funktioniert zwar, jedoch weist es eine relativ niedrige Auflösung und den zusätzlichen Nachteil der körperlichen Befestigung der Bänder auf. Alternativ dazu kann der Einlenkwinkel durch eine winkelerfassende Einschlagplatte, bei der es sich um ein vollkommen gesondertes Gerät handelt, gemessen werden. Die Einschlagplatte sitzt unter dem gewünschten Vorderrad und wird mit dem Rad mitgeschwenkt, wenn sich dieses einschlagen wird. Derartige Systeme sind nicht ausreichend präzise, wenn irgendein Schlupf zwischen dem Rad und der Einschlagplatte vorliegt (was oft der Fall ist, wenn die Einschlagplatte nicht gut auf dem Rad zentriert ist).
  • Es wäre erstrebenswert, den Einlenkwinkel des geeigneten Vorderrads anhand von elektrooptischen Mitteln zu messen, jedoch ist auch diese Lösung mit Nachteilen behaftet. Diese ergeben sich aus der Tatsache, dass ein derartiges herkömmliches System voraussetzen würde, dass der vordere und der hintere Sensor auf der geeigneten Seite des Fahrzeugs einander gleichzeitig über einen Winkelbereich von mindestens zwanzig (20) Grad "sehen". Dies ist unzweckmäßig, da viele gegenwärtig verfügbaren Emitter keine ausreichende Strahlungsintensität über einen derart weiten Emissionswinkel aufweisen. Darüber hinaus können, wenn der Emitterstrahl nicht auf einen Kegel von ungefähr fünf (5) Grad beschränkt ist, infolge der Nähe von Fahrzeugkarosserie- und -chassisteilen unerwünschte Reflexionen auftreten. Wenn die Reflexionen stark sind, könnten sie das System betriebsuntauglich machen. Bei der Beschränkung des Emitterkegels auf fünf (5) Grad verliert der hintere Sensor in einem herkömmlichen System den Sichtkontakt zu Emittern des vorderen Sensors, sobald der Vorderradeinschlagwinkel oder -einlenkwinkel fünf (5) Grad übersteigt. Allerdings kann der vordere Sensor den(die) hinteren Emitter sehen und Winkel bis zu einem Einschlag von zwanzig (20) Grad berechnen (da der Detektor am Vorderrad stets im Fünf-Grad-Kegel des Lichts vom hinteren Emitter bleibt). Bedauerlicherweise führt die alleinige Verwendung des Winkels vom vorderen Sensor zu fehlerhaften Messwerten, da der vordere Sensor selbst am Ende eines Bogens, der auf der Lenkachse zentriert ist, durch den Raum geschwenkt wird. Die Translation infolge der Schwenkbewegung wird durch den Sensor als zusätzlicher Winkel interpretiert.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Fahrzeug-Ausrichtungssystems mit verbesserter Erfassung und Ermittlung von Ausrichtungs- und Aufhängungsmessungen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche realisiert. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Diese Aufgabe und andere Aufgaben sind für einschlägig versierte Fachleute angesichts der folgenden Offenbarung und der beiliegenden Zeichnungen offenkundig.
  • Kurzum umfasst in einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum elektronischen Ermitteln von Abständen in Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs ein Kalibrierverfahren. Ein Sensor wird in einem ersten bekannten Abstand von einem Paar von Strahlungsquellen befestigt, wobei das Paar von Strahlungsquellen in einem zweiten bekannten Abstand voneinander getrennt ist, und wobei der Sensor einen Bilddetektor aufweist, der in einem festen Abstand hinter einem bildformenden Element angebracht ist. Bilder von dem Paar von Strahlungsquellen werden veranlasst, auf den Bilddetektor zu fallen, die räumliche Trennung der Bilder, welche durch das Paar von Strahlungsquellen erzeugt werden, auf dem Bilddetektor wird gemessen, und ein Kalibrierfaktor für den Sensor wird aus der räumlichen Trennung und dem bekannten ersten und zweiten Abstand ermittelt.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeugradausrichter eine erste Einheit zum Befestigen an einem ersten Rad eines Fahrzeugs, eine zweite Einheit zum Befestigen an einem zweiten Rad eines Fahrzeugs, eine Strahlungsquelle, die an der ersten Einheit angebracht ist, zum Bereitstellen eines Strahlungssignals und einen Bilddetektor, der an der zweiten Einheit angebracht ist, zum Empfangen eines Bildes von der Strahlungsquelle und zum Erzeugen eines Ausgangs als Reaktion auf das Strahlungssignal. Der Bilddetektor umfasst ein Pixel-Array, wobei die Pixel in dem Array als Reaktion auf darauf fallende Strahlung von der Strahlungsquelle Ladung akkumulieren. Der Bilddetektor ist ein CCD-Detektor mit elektronischer Verschlusssteuerung. Die Ladungen in den Pixeln des Arrays werden gelesen, um eine numerische Darstellung der Strahlung, welche auf das Pixel-Array fällt, zu bilden. Schaltungen zum elektronischen Entladen des Pixel-Array, um einen Belichtungszyklus zu beginnen, sind vorgesehen. Eine Steuerung analysiert die numerische Darstellung der Strahlung, welche auf das Pixel-Array fällt, um Fahrzeugausrichtungsinformationen für das Fahrzeug zu ermitteln.
  • In einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeugradausrichter eine erste Einheit zum Befestigen an einem ersten Rad eines Fahrzeugs, eine zweite Einheit zum Befestigen an einem zweiten Rad eines Fahrzeugs, eine Strahlungsquelle, die an der ersten Einheit angebracht ist, zum Bereitstellen eines Strahlungssignals und einen Bilddetektor, der an der zweiten Einheit angebracht ist, zum Empfangen eines Bildes von der Strahlungsquelle und zum Erzeugen eines Ausgangs als Reaktion auf das Strahlungssignal. Der Bilddetektor umfasst ein Pixel-Array, wobei die Pixel in dem Array als Reaktion auf darauf fallende Strahlung von der Strahlungsquelle Ladung akkumulieren. Der Bilddetektor weist eine Belichtungszeit und eine Auslesezeit auf, wobei die Belichtungszeit kleiner als die Auslesezeit ist. Ein Filter ist dem Bilddetektor benachbart angeordnet, um Umgebungsstrahlung mit anderen Frequenzen als jenen des Strahlungssignals auszufiltern. Die Ladungen in den Pixeln des Arrays werden gelesen, um eine numerische Darstellung der Strahlung, welche auf das Pixel-Array fällt, zu bilden. Eine Steuerung steuert die Belichtungszeit des Bilddetektors, um die Auswirkungen von Umgebungslicht zu minimieren, und analysiert die numerische Dar stellung der Strahlung, welche auf das Pixel-Array fällt, um Fahrzeugausrichtungsinformationen für das Fahrzeug zu ermitteln.
  • In einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeugradausrichter eine erste Einheit zum Befestigen an einem ersten Rad eines Fahrzeugs, eine zweite Einheit zum Befestigen an einem zweiten Rad eines Fahrzeugs, mindestens ein Paar von Strahlungsquellen, welche an der ersten Einheit angebracht sind, zum Bereitstellen eines Paars von Strahlungssignalen und einen Bilddetektor, der an der zweiten Einheit angebracht ist, zum Empfangen eines Bildes von den Strahlungsquellen und zum Erzeugen eines Ausgangs als Reaktion auf das Strahlungssignal. Das Bild weist ein Paar von Spitzen auf, welche dem Paar von Strahlungsquellen entsprechen, und der Bilddetektor umfasst ein Pixel-Array, wobei die Pixel in dem Array als Reaktion auf darauf fallende Strahlung von den Strahlungsquellen Ladung akkumulieren. Die Ladungen in den Pixeln des Arrays werden gelesen, um eine numerische Darstellung der Strahlung, welche auf das Pixel-Array auftrifft, zu bilden. Eine Steuerung analysiert die numerische Darstellung der Strahlung, welche auf das Pixel-Array fällt, um die wahre Sichtlinie vom Bilddetektor zu den Strahlungsquellen zu ermitteln, um Fahrzeugausrichtungsinformationen für das Fahrzeug zu ermitteln.
  • In einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeugradausrichter eine erste Einheit zum Befestigen an einem ersten Rad eines Fahrzeugs (wobei die erste Einheit ein erstes Paar von Strahlungsemittern und einen ersten Modulationsdetektor umfasst) und eine zweite Einheit zum Befestigen an einem zweiten Rad eines Fahrzeugs. Die zweite Einheit umfasst ein zweites Paar von Strahlungsemittern und einen zweiten Modulationsdetektor. Der erste Modulationsdetektor erfasst Modulation in der Strahlung von dem zweiten Paar von Strahlungsemittern, und der zweite Modulationsdetektor erfasst Modulation in der Strahlung vom ersten Paar von Strahlungsemittern. Ein erster Bilddetektor ist an der ersten Einheit zum Empfangen eines Bildes von den Strahlungsemittern der zweiten Einheit angebracht, und ein zweiter Bilddetektor ist an der zweiten Einheit zum Empfangen eines Bildes von den Strahlungsemittern der ersten Einheit angebracht. Eine erste Synchronisiersteuerung ist wirkend mit dem ersten Modulationsdetektor zum Synchronisieren des Ausgangs des ersten Paars von Strahlungsemittern verbunden, so dass das erste Paar von Strahlungsemittern nur während Zeiträumen, zu denen das zweite Paar von Strahlungsemittern keine Strahlung abgibt, Strahlung abgibt. Eine Steuerung spricht auf das Bild an, welches durch mindestens einen der Bilddetektoren empfangen wurde, um Fahrzeugausrichtungsinformationen für das Fahrzeug zu ermitteln.
  • In einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeugradausrichter eine Strahlungsquelle, die ausgebildet ist, um entfernbar an einem ersten Rad eines Fahrzeugs angebracht zu werden, und einen Bilddetektor, der ausgebildet ist, um entfernbar an einem zweiten Rad eines Fahrzeugs angebracht zu werden. Der Bilddetektor weist eine Mehrzahl von Pixeln zum Empfangen von Strahlung von der Strahlungsquelle und Erzeugen einer pixelweisen Darstellung des Bildes, welches auf den Detektor fällt, auf. Ein Bildgenerator, der eine Apertur umfasst, ist zum Definieren eines Bildes der Strahlungsquelle auf dem Bilddetektor dem Bilddetektor benachbart angeordnet. Eine Steuerung ist zum Ermitteln von Einfallswinkeln von Strahlung von der Strahlungsquelle aus der pixelweisen Darstellung des Bildes, welches auf den Detektor fällt, und Ermitteln von Fahrzeugausrichtungsinformationen daraus wirkend mit dem Bilddetektor verbunden. Die Steuerung spricht auf die pixelweise Darstellung an, um zwischen direkten und reflektierten Bildern der Strahlungsquelle zu unterscheiden und den Einfallswinkel der direkten Strahlung von der Strah lungsquelle unabhängig von dem reflektierten Bild zu ermitteln.
  • In einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeugradausrichter eine Strahlungsquelle, die ausgebildet ist, um entfernbar an einem ersten Rad eines Fahrzeugs angebracht zu werden, und einen Bilddetektor, der ausgebildet ist, um entfernbar an einem zweiten Rad eines Fahrzeugs angebracht zu werden. Der Bilddetektor weist eine Mehrzahl von Pixeln zum Empfangen von Strahlung von der Strahlungsquelle und Erzeugen einer pixelweisen Darstellung des Bildes, welches auf den Detektor fällt, auf. Eine Maske, die eine Apertur umfasst, ist zum Definieren eines Bildes der Strahlungsquelle auf dem Bildetektor dem Bilddetektor benachbart angeordnet. Eine Linse ist zwischen der Apertur und dem Bilddetektor angeordnet, wobei die Linse eine Brennweite aufweist, die mit dem Abstand von der Achse der Linse schwankt. Eine Steuerung ist zum Ermitteln von Einfallswinkeln von Strahlung von der Strahlungsquelle aus der pixelweisen Darstellung des Bildes, welches auf den Detektor fällt, und Ermitteln von Fahrzeugausrichtungsinformationen daraus wirkend mit dem Bilddetektor verbunden.
  • In einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Fahrzeugradausrichter eine Quelle von einem Paar von Strahlungsbildern, wobei die Quelle ausgebildet ist, um entfernbar an einem Hinterrad eines Fahrzeugs angebracht zu werden. Ein Bilddetektor ist ausgebildet, um entfernbar an einem Vorderrad eines Fahrzeugs angebracht zu werden, wobei das Vorderrad auf einen gewünschten Einlenkwinkel lenkbar ist. Der Bilddetektor weist eine Mehrzahl von Pixeln zum Empfangen von Strahlung von der Strahlungsquelle und Erzeugen einer Darstellung der Bilder, welche auf den Detektor fallen, auf. Eine Steuerung ist zum Ermitteln der Spur des Vorderrads und des Abstands des Bilddetektors von der Quelle von Bildern aus der Darstellung der Bilder, welche bei einem ersten Einlenkwinkel des Vorderrades auf den Detektor fallen, wirkend mit dem Bilddetektor verbunden.
  • In einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zum elektronischen Ermitteln des Abstands zwischen einem Paar von Sensoren, die an einem Fahrzeug angebracht sind, die Schritte des Projizierens eines Paars von Bildern auf einen Bilddetektor, wobei die Bilder derart getrennt sind, dass die Trennung von dem Abstand zwischen dem Paar von Rädern abhängig ist, und des elektronischen Ermittelns der Trennung der Bilder und Berechnens des Abstands zwischen dem Paar von Sensoren daraus.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Ausrichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an den Rädern eines Fahrzeugs angebracht wurde;
  • 2 ist eine gestrichelt dargestellte Seitenansicht eines Fahrzeugs, an dessen Rädern Ausrichterkopfeinheiten angebracht sind;
  • 3 ist eine vergrößerte Draufsicht einer Kopfeinheit, welche an einem lenkbaren (Vorder-)Rad des Fahrzeugs angebracht ist;
  • 4 ist eine Vorderansicht eines Winkelsensors der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine Seitenansicht des Winkelsensors;
  • 6 ist eine Draufsicht des Winkelsensors;
  • 7 ist eine Querschnittansicht einer Mehrschlitzmaske der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist ein Schema, welches den Winkel von Licht, welches in den Winkelsensor eintritt, für ein Fahrzeug darstellt, das geeignet ausgerichtete Räder aufweist;
  • 9 ist ein Schema, welches den Winkel von Licht, welches in den Winkelsensor eintritt, für ein Fahrzeug darstellt, das ungeeignet ausgerichtete Räder aufweist;
  • 10 ist ein Blockdiagramm der Schaltungen der Ausrichtungsvorrichtung aus 1;
  • 11 ist ein Schema, das die Ermittlung des Fahrzeugradstandes durch Verwendung der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 12 ist eine 11 ähnliche Ansicht, die einen alternativen Aufbau zum Erhalten von Fahrzeugradstandmessungen darstellt;
  • 13 ist ein perspektivisches Schema, das einen Ausrichtungsmessfehler darstellt, dessen Größe zum Teil vom Radstand abhängig ist;
  • 14 ist eine vereinfachte Seitenansicht einer Fahrzeugniveau- und Radeinpresstiefenmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die an einem Fahrzeug angebracht ist;
  • 15 ist eine Draufsicht eines Abschnitts der Vorrichtung aus 14;
  • 16 ist ein Schema, welches die Ermittlung des Fahrzeugniveaus durch Verwendung der Vorrichtung aus 14 veranschaulicht; und
  • 17 ist ein Schema, welches die Ermittlung des Radeinpresstiefenabstands durch Verwendung der Vorrichtung aus 14 veranschaulicht;
  • 18 ist ein Blockdiagramm, welches die Synchronisiersteuerschaltungen, die in Sensoren der vorliegenden Erfindung verwendet werden, veranschaulicht;
  • 19 ist eine grafische Darstellung des Synchronisiermusters, welches von Schaltungen wie den in 18 dargestellten verwendet wird;
  • 20 ist eine vereinfachte Perspektive, welche die Unterscheidung zwischen direkten und reflektierten Strahlen mittels der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 20A ist eine grafische Darstellung der mittels des in 20 dargestellten Aufbaus empfangenen Signale;
  • 21 ist eine 20 ähnliche Ansicht, die eine alternative Ausführungsform eines derartigen Aufbaus darstellt;
  • 21A ist eine grafische Darstellung der mittels des in 21 dargestellten Aufbaus empfangenen Signale;
  • 22 veranschaulicht die geometrischen Beziehungen, welche durch die vorliegende Erfindung beim Ermitteln der Nachspur bei Kurvenfahrt aus Sensormessungen eines einzigen Sensors verwendet werden; und
  • 23 ist ein Blockdiagramm eines CCD-Arrays mit elektronischer Verschlusssteuerung zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung.
  • Ähnliche Bezugszeichen bezeichnen in jeder der mehreren Ansichten der Zeichnungen ähnliche Teile.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Wenden wir uns nun 1 zu, so umfasst darin ein Radausrichtungssystem 1 der vorliegenden Erfindung eine Hauptkonsole mit einem Mikroprozessor 3, eine linke und eine rechte vordere Kopfeinheit 5L und 5R und eine linke und eine rechte hintere Kopfeinheit 7L und 7R. Die Kopfeinheiten 5L und 5R und 7L und 7R sind durch Kabel 8 oder einen beliebigen anderen geeigneten Kommunikationskanal, beispielsweise per Funk oder Infrarot, mit dem Mikroprozessor 3 verbunden. Die Kopfeinheiten gleichen im Wesentlichen den Kopfeinheiten, die in US-Patent 4,319,838 an Grossman et al. beschrieben werden. Wenngleich die Kopfeinheiten als an einen externen Mikroprozessor 3 oder einen digitalen Signalprozessor (DSP) angeschlossen dargestellt sind, wird es vorgezogen, dass, wie in 10 dargestellt ist, jede Kopfeinheit auch ihren eigenen Mikroprozessor oder DSP umfasst. Die Kopfeinheiten sind an dem linken Vorderrad LFW, dem rechten Vorderrad RFW, dem linken Hinterrad LRW und dem rechten Hinterrad RRW eines Fahrzeugs angebracht, um die Ausrichtungsparameter des Fahrzeugs zu messen. Die Kopfeinheiten sind durch Halterungen 9 (siehe 2) an den Rädern gelagert.
  • In 3 ist eine vordere Kopfeinheit ausführlicher dargestellt. Jede vordere Kopfeinheit umfasst ein Gehäuse 11, eine Hülse 13 und einen Arm 15. (Die hinteren Kopfeinheiten gleichen im Wesentlichen den vorderen Kopfeinheiten. Der einzige wesentliche Unterschied ist, dass an den hinteren Kopfeinheiten die Arme 15 und die Quersensoren 19 fehlen.) Die Hülse 13 ist über einer Spindel der jeweiligen Halterung 9 angebracht, um die Kopfeinheit zu lagern. Die Kopfeinheit kann frei um die Spindeln geschwenkt werden. Die Kopfeinheit kann durch Festziehen eines Knopfes 17 der Halterung 9 an ihrer Position fixiert werden. Eine Wasserwaage, die am Arm 15 angebracht ist, zeigt an, wenn die Einheit genau horizontal ist. Sobald die Kopfeinheit auf die Horizontale eingerichtet wurde, wird der Knopf 17 festgezogen, um die Kopfeinheit in ihrer waagrechten Position zu halten.
  • Die vorderen Kopfeinheiten umfassen jeweils zwei Sensoreinheiten 19 und 21 (siehe 1). Jede hintere Kopfeinheit umfasst eine Sensoreinheit 23. Jede Sensoreinheit umfasst einen Signalemitter 25 und einen Empfänger 27 (siehe 4), wobei jeder Empfänger über Leitungen 8 wirkend mit dem Mikroprozessor 3 verbunden ist. Wie zu ersehen ist, sind die Emitter nicht mit dem Mikroprozessor 3 verbunden. Die Sensoreinheiten agieren, wie im oben genannten US-Patent Nr. 4,319,838 umfassend beschrieben ist, in Paaren, um die Ausrichtungswinkel für das geprüfte Fahrzeug zu ermitteln.
  • 46 zeigen eine Sensoreinheit im Detail. Die Sensoreinheiten 19, 21 und 23 sind ident, und die in 46 dargestellte Sensoreinheit ist als Einheit 19 gekennzeichnet. Jede Sensoreinheit umfasst ein Gehäuse 24, das eine Signalquelle 25 und einen Signalempfänger 27 enthält. Die Quelle 25 ist vorzugsweise eine Leuchtdiode (LED).
  • Der Empfänger 27 umfasst einen Sensor 29, der auf einer PC-Karte 31 angebracht ist. Der Sensor 29 ist ein Aktiv-Pixel-Sensor, beispielsweise ein CCD, ein CID, eine Photodiode, ein Double-Gate Floating Surface Transistor, ein CMD (Charge Modulation Device), ein BCMD (Bulk Charge Modulated Device), ein SIT (statischer Induktionstransistor), ein BASIS-Sensor (Base-Stored Image Sensor) oder ein Infrarot(IR)-Sensor. Auf Grund seiner Verfügbarkeit und hohen Auflösung ist der Sensor vorzugsweise ein CCD-Array. Eine Maske 33 mit einem oder mehreren Schlitzen 35 ist auf einer PC-Karte 31 vom CCD-Sensor 29 beabstandet angebracht. Die Maske ist in 7 als fünf Schlitze 35ae aufweisend dargestellt. Die Maske 33 definiert drei im Allgemeinen parallele Ebenen oder Oberflächen 36ac, auf denen Schlitze 35ae ausgebildet sind. Die Oberfläche 36a ist am weitesten vom CCD 29 entfernt und in Bezug auf das CCD 29 und die Maske 33 zentriert. Der Schlitz 35a ist auf der Oberfläche 36a ausgebildet. Die Schlitze 35b und 35d sind auf der Oberfläche 36b auf entgegengesetzten Seiten des Schlitzes 35a ausgebildet. Die Schlitze 35c und 35e sind auf Oberflächen 36c, wieder auf entgegengesetzten Seiten des Schlitzes 35a und von den Schlitzen 35b und d nach außen ausgebildet. Die Schlitze sind vorzugsweise von unterschiedlicher Breite: der Schlitz 35a ist der schmalste, und die Schlitze 35be nehmen schrittweise an Größe zu, wobei die Schlitze 35c und 35e die größten sind. Allerdings kann jedes beliebige Größenzunahmeschema verwendet werden. Die Schlitze 35be sind symmetrisch um den Schlitz 35a angeordnet, indem die Mittelpunkte der Schlitze 35b und 35d bzw. 35c und 35e in der gleichen Entfernung vom Mittelpunkt des Schlitzes 35a angeordnet sind. Die Entfernung von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen den Schlitzen 35c und 35e ist größer als die Entfernung von Mittelpunkt zu Mittelpunkt zwischen den Schlitzen 35b und 35d. Somit bilden die Schlitze ein Dreiecksmuster. Der mittlere Schlitz ist am weitesten vom CCD 29 entfernt, und die anderen Schlitzpaare sind mit zunehmender Nähe zum CCD immer weiter voneinander beabstandet. Wenngleich eine Maske mit fünf Schlitzen dargestellt ist, könnte jede beliebige Anzahl von Schlitzen größer gleich zwei verwendet werden. Eine Maske mit drei Schlitzen funktioniert bei der vorliegenden Erfindung bestens. Zudem können die Schlitze auf einer gerundeten Oberfläche oder einer flachen Oberfläche an Stelle der in 6 und 7 dargestellten abgestuften Oberfläche angeordnet sein. Wenngleich Schlitze als die bildformenden Elemente beschrieben werden, könnten ebenso Linsen verwendet werden.
  • Ein Fenster 37 (6) ist in einer Wand des Gehäuses 24 ausgebildet, um zu ermöglichen, dass Licht von dem gegenüberliegenden Emitter 25 die Maske 33 erreicht und durch diese durchtritt, um auf den CCD-Sensor 29 aufzutreffen. Der Sensor 29 ist an der PC-Karte 31 derart angebracht, dass seine Längsachse im Allgemeinen horizontal ist. Der Schlitz 35 ist in der Maske 33 ausgebildet, um im Allgemeinen vertikal zu sein, so dass der Schlitz im Allgemeinen senkrecht zum CCD-Sensor 29 verläuft. Die Schlitze 35 ermöglichen, dass ein Teil des Lichts von dem gegenüberliegenden Lichtquellenemitter 25 des Sensorpaars auf den CCD-Sensor 29 fällt. Der verbleibende Teil des Lichts von der Lichtquelle 29, welches zum Sensor hingerichtet ist, wird durch die Maske 33 blockiert.
  • Der CCD-Sensor 29 besteht aus einer Mehrzahl von Pixeln. Die Pixel können linear oder in einem XY-Array angeordnet sein. Wenn Licht von einem gegenüberliegenden Lichtquellen-Emitter 25 auf den CCD-Sensor 29 auftrifft, werden die einzelnen Pixel, auf welche das Licht auftrifft, geladen, um "Ladungspakete" zu schaffen. Das Auslesen erfolgt durch das Übertragen der Ladungspakete zu einem Register, welches dann sequenziell gelesen wird (die Ladungen werden wie bei einer "Eimerkette" von Position zu Position verschoben, bis alle Pixel gelesen wurden).
  • Vorzugsweise enthält das CCD-Gerät eine elektronische Verschlusssteuerung. Beispielsweise ist das von Sony vertriebene ILX703A-Gerät ein derartiges Gerät. Zu Referenzzwecken ist in 23 ein Blockschema des Sony-CCD-Geräts mit elektronischer Verschlusssteuerung dargestellt. Die elektronische Verschlusssteuerung entlädt die akkumulierte Ladung auf dem CCD-Pixel-Array elektronisch. Der Vorgang des Entladens des Pixel-Array ist im Wesentlichen der Beginn des nächsten Belichtungszyklus. Geräte ohne eine elektronische Verschlusssteuerung können das CCD-Pixel-Array nur als Teil eines normalen Auslesezyklus entladen. Bei diesen Geräten ist die minimale Belichtungszeit von der minimalen Auslesezykluszeit abhängig. Die elektronische Verschlusssteuerung kann verwendet werden, um die CCD- Belichtungszeit unabhängig von der Auslesezykluszeit zu steuern, so dass Belichtungszeiten, die weit kleiner als die Auslesezykluszeit sind, erreicht werden können.
  • 8 zeigt die Beziehung zwischen der Lichtquelle 25 und dem Sensor 29 in einem Winkel von 0°. Wie zu ersehen ist, fällt, wenn die Räder ausgerichtet sind, das Signal über die Mitte des Sensors 29. 9 zeigt die Beziehung der Lichtquelle 25 und des Sensors 29, wenn die Räder nicht korrekt ausgerichtet sind. Wie zu ersehen ist, fällt, wenn die Räder nicht ausgerichtet sind, das Lichtsignal nicht über die Mitte des CCD-Sensors 29, sondern ist vielmehr um ein Maß versetzt, das dem zu messenden Winkel entspricht.
  • Wenn die Empfangs- und die Sendeköpfe ausgerichtet sind, tritt die Energie durch den mittigen Schlitz und trifft auf dem Empfangs-Array nahe dem Mittelpunkt auf. Die Energie, welche durch die benachbarten Schlitze durchtritt, würde knapp außerhalb der Kanten des Arrays fallen. Für kleine Bewegungswinkel um die ausgerichtete Position würde die Energie, welche durch den mittigen Schlitz 35a tritt, proportional zum Betrachtungswinkel des Kopfes das Array entlang streichen. Da der Schlitz in einem groben Abstand von dem Array angeordnet ist, kann eine hohe Auflösung, jedoch eine Messung mit begrenztem Bereich erzielt werden. Wenn der Betrachtungswinkel den Bereich des mittigen Schlitzes überschritten hat, fällt die Energie, die durch einen benachbarten Schlitz tritt, auf das Array. Messungen durch diesen Schlitz weisen einen erweiterten Bereich mit einer geringeren Auflösung auf. Die Anzahl von Schlitzen, die Schlitzbeabstandung, der Schlitzabstand vom Sensor 29 und die Schlitzbreite können allesamt variiert werden, um einen gewünschten Bereich und eine gewünschte Auflösung einer Winkelmessung zu erreichen.
  • Wenn der Empfänger 29 und der Emitter 25 relativ zu einander gedreht werden, wird der Winkel zwischen dem Empfänger 29 und der Lichtquelle 25 verändert, und die Lichtlinie, die durch den Schlitz 35 erzeugt wird, bewegt sich über die Pixel des Sensors 29. Bei null Grad sind Pixelelemente nahe dem Mittelpunkt des CCD-Sensors 29 beleuchtet (siehe 8). Wenn der Empfänger gedreht wird, werden Elemente, die weiter vom Mittelpunkt des Sensors entfernt liegen, beleuchtet (9). Der relevante Ausrichtungswinkel wird durch Ermitteln, welche der Pixel des Sensors 29 beleuchtet werden, und Berechnen, wie weit der Winkel von null Grad entfernt ist, gefunden. Wie oben dargelegt wurde, erfolgt dies einfach durch Abtasten der Pixel, um zu ermitteln, welche beleuchtet wurden. Für kleine Winkel ist der gemessene Winkel annähernd proportional zu dem Abstand, in welchem die beleuchteten Pixel von jenen Pixeln entfernt sind, die bei null Grad beleuchtet sind (die tatsächliche Beziehung umfasst eine Arcustangensfunktion).
  • 10 ist ein schematisches Blockdiagramm der Schaltungen des Ausrichtungssystems 1. Zu Gunsten besserer Übersichtlichkeit ist nur ein einziges Emitter/CCD-Sensor-Paar dargestellt, wenngleich es sich versteht, dass jedes derartige Paar, falls es dargestellt wird, auf dieselbe Weise funktionieren würde. Jeder Emitter 25 weist einen Emitter-Treiber 25A auf, der den Ausgang des Emitters wie unten beschrieben treibt. Der Ausgang des Emitters 25 tritt durch ein optionales Filter 53 hindurch, um auf die Maske 35 und einen Strahlungsdetektor 55 zu fallen. Das Filter 53 ist optimiert, um nur die Wellenlängen von Licht vom Emitter 25 durchzulassen. Das Filter 53 ist vorgesehen, um die Auswirkung von Umgebungslicht auf die Sensoren zu minimieren. Der Strahlungsdetektor 55 ist mit dem Kopfeinheit-Mikroprozessor 3A (oder jedem beliebigen anderen Prozessor) verbunden. Es wird vorgezogen, dass der Emitter 25 eine relativ helle Lichtquelle vorsieht und dass die Belichtungszeit im Bereich unter einer Millisekunde oder im Zehn-Mikrosekunden-Bereich liegt. Es hat sich heraus gestellt, dass die Kombination aus einem optischen Filter, einer hellen Lichtquelle und äußerst kurzen Belichtungszeiten die Auswirkungen der meisten Umgebungslichtquellen minimiert und den Bedarf an herkömmlicheren Maßnahmen, beispielsweise an zusätzlichen Belichtungszyklen, während derer der Emitter 25 nicht eingeschaltet ist, um Umgebungslichtquellen zu kompensieren, im Allgemeinen eliminiert.
  • Wie in 10 dargestellt ist, ist der Mikroprozessor 3A mit einem Speicher 59 und einem Analog-Digital-Wandler (ADC) 61 verbunden. Er ist auch mit den CCD-Sensor 29 verbunden, für die Zwecke des Aktivierens des Sensors zum geeigneten Zeitpunkt und zum Lesen (durch eine herkömmliche Signalaufbereitungsschaltung 63 und den ADC 61) des Sensorausgangs.
  • Der Emitter 25 und der Emittertreiber 25A sind vom Mikroprozessor 3A und vom CCD-Sensor 29 vollkommen unabhängig. Der Emitter wird durch einen festen Zyklus durch den Treiber 25A getrieben, um einen Freilauf- oder (in Bezug auf den Mikroprozessor) asynchronen Ausgang vorzusehen. Der Emitter-Ausgangskreis besteht aus einem modulierten Impuls, um den Beginn des Zyklus zu kennzeichnen, einem rechteckigen Impuls für die Belichtung und einem unterschiedlich modulierten Impuls für das Ende des Zyklus, gefolgt von einer Dunkelzeit, welche gleich der Belichtungszeit ist. Der Strahlungsdetektor 55 stellt den Beginn des Zyklus fest und signalisiert dem Mikroprozessor 3A, den CCD-Sensor 29 für einen Test-Belichtungszeitraum einzuschalten oder zu aktivieren. Aus dieser Erstbelichtung wird durch den Prozessor die optimale Belichtungszeit berechnet und auf den nächsten Lichtzyklus angewandt. Eine Belichtung von gleicher Zeit erfolgt während der Dunkelzeit des Zyklus (wenn der Emitter ausgeschaltet ist). Das Ergebnis aus der Dunkelzeit-Belichtung wird von der optimalen Belichtung subtrahiert, um das Hintergrundrauschen zu entfernen. Dann werden die Daten durch den Mikroprozessor 3A verarbeitet und zum Konsolenprozessor 3 übertragen und durch diesen zum Sichtgerät 57 zur Anzeige für den Benutzer übertragen.
  • Konkret wendet der Mikroprozessor 3A einen softwaregetriebenen Algorithmus auf das digitalisierte Signal vom ADC 61 an und ermittelt daraus den Ort der Energiespitze des Hauptstrahls. Diese Energiespitze wird in weiterer Folge in einen Winkel umgewandelt und auf dem Sichtgerät 57 angezeigt. Das Sichtgerät 57 kann einen Kathodenstrahlröhrenbildschirm, einen Drucker oder beides umfassen.
  • Durch Verschmälern des Schlitzes 35 der Maske 33 wird die Lichtmenge, welche durch die Maske 35 durchtritt, reduziert, wodurch die Anzahl beleuchteter Pixel reduziert wird.
  • Da der Emitter 25 und der Detektor 55 nicht miteinander verbunden sind, ist keine Rückkopplung vom Detektor 29 zum Emittertreiber 25A erforderlich, um die Belichtung des CCD-Sensors zu steuern. Keine Draht- oder Kommunikationsverbindung ist zwischen den Sensoren zum Zweck des Steuerns des Emitters erforderlich. Überdies kann der Strahlungsdetektor 55 verwendet werden, um Überbelichtungs- und Unterbelichtungsbedingungen zu erfassen, ohne den CCD-Sensor 29 zu verwenden. Zudem können hohe Hintergrundsignale durch den Strahlungsdetektor 55 unabhängig vom CCD-Sensor erfasst werden.
  • Wenden wir uns nun 11 zu, so ist darin ersichtlich, wie die vorliegende Vorrichtung verwendet wird, um den Radstand elektronisch zu ermitteln. Wenngleich die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit dem Ermitteln des Radstandes beschrieben ist, sollte es sich verstehen, dass die Spurweite auf genau dieselbe Weise ermittelt werden kann, außer dass die Sensoreinheiten 19 (welche quer über das Vorderende des Fahrzeugs gerichtet sind) an Stelle der Sensoreinheiten 21 und 23 (welche jede Seite des Fahrzeugs entlang gerichtet sind) verwendet werden. Im Allgemeinen ermittelt die vorliegende Erfindung den Abstand zwischen Sensoren, die an einem Fahrzeug angebracht sind, wobei der Abstand je nach den verwendeten Sensoren der Radstand, die Spurweite oder das Fahrzeugniveau oder jede beliebige Anzahl anderer relevanter Messungen sein kann. Darüber hinaus weist das System 1, welches oben beschrieben wurde, vorzugsweise eine Maske 33 mit mindestens drei Schlitzen auf, wobei jedoch nur zwei Schlitze in der Maske erforderlich sind, um den Radstand (oder die Spurweite) zu ermitteln.
  • Zum Ermitteln des Radstandes sind die Sensoreinheiten 21 und 23 an ihren jeweiligen Rädern entfernbar angebracht. Aus Gründen der Einfachheit wird nur ein einziges Paar von Sensoreinheiten 21 und 23 berücksichtigt, wenngleich es sich verstehen sollte, dass die Sensoreinheitspaare auf jeder Seite des Fahrzeugs auf dieselbe Weise funktionieren, um den Radstand zu ermitteln. Jedwede Differenz in den Radständen, welche durch die Sensoreinheitspaare ermittelt werden, wird durch den Konsolenmikroprozessor 3 erkannt und zeigt ein mögliches Problem der Fahrzeugausrichtung, beispielsweise nichtparallele Achsen, an.
  • Es ist zu beachten, dass die Messung des Radstandes keine andere Anordnung als jene, die zum Ermitteln der Radausrichtungsdaten erforderlich ist, erfordert, so dass die Radstandermittlung ein integrierter Teil des Radausrichtungsvorgangs ist. Sie erfordert keine zusätzlichen Arbeiten durch den Techniker/Benutzer. Der Mikroprozessor oder die Steuerung ermitteln die Radausrichtungseigenschaften der Vorder- und der Hinterräder aus den Radausrichtungsdaten von den Sensoreinheiten 21 und 23 auf genau dieselbe Weise wie jene, die oben dargelegt wurde. Die vorliegende Vorrichtung ist in der Lage, auch zusätzliche Informationen, Radstandinformationen, von jenen Sensoren zu beziehen. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass die Sensordetektoren Aktiv-Pixel-Array-Detektoren, beispiels weise die oben beschriebenen CCD-Detektoren, sind. Tatsächlich ist es für Zwecke des Ermittelns des Radstandes lediglich erforderlich, dass einer der Detektoren auf jeder Seite des Fahrzeugs ein Aktiv-Pixel-Array-Detektor ist, welcher wie in 11 dargestellt konfiguriert ist. Da die Emitter und Detektoren in der oben beschriebenen Konfiguration in Paaren (eines für jede Sensoreinheit) vorliegen, kann jedes beliebige der beiden Paare zum Ermitteln des Radstandes verwendet werden. Alternativ dazu können beide Paare verwendet werden, und die Radstandresultate für jedes Paar können behandelt werden (durch Mittelwertbildung usw.), um den Radstand für jene beiden spezifischen Räder zu ermitteln.
  • Wie in 11 zu ersehen ist, projiziert der Emitter 25 Strahlung (vorzugsweise Infrarotlicht, wenngleich auch andere Frequenzen verwendet werden könnten) in einem Strahl zur Maske 33 und zum CCD-Detektor 29 hin. Zum Ermitteln des Radstandes wird vorgezogen, dass die Maske 33 zwei Schlitze 35 aufweist, die wie dargestellt angeordnet sind. Der beispielsweise in 4 und 10 dargestellte mittige Schlitz kann auch vorhanden sein, jedoch muss in diesem Fall der entsprechende Ausgang des Detektors 29 durch den Prozessor ignoriert werden. Algorithmen zum Durchführen eines derartigen Ausblendens von mittigen Spitzen in Software sind im Stand der Technik bekannt und stellen keinen Teil der vorliegenden Erfindung dar. Zu Gunsten besserer Übersichtlichkeit bei der Veranschaulichung der Grundsätze des Ermittelns des Radstandes sind in 11 nur jene beiden Schlitze 35 dargestellt, welche für diesen Zweck erforderlich sind.
  • Der Emitter 25 in Verbindung mit den beiden Schlitzen 35 stellt ein Mittel zum Projizieren von zwei räumlich getrennten Bildern auf den Detektor 29 dar. In der Praxis ist das Resultat ein Paar von Spitzen auf dem Detektor, welche angeordnet sind, wo die Strahlen 25B und 25C auf den Detektor auftreffen. Eine Vorgangsweise zum Orten jener Spitzen anhand eines CCD-Linear-Array-Detektors 29 ist in US-Patent 5,018,853 beschrieben. Natürlich könnten auch viele andere Verfahren zum Orten derartiger Spitzen verwendet werden. Die Aktiv-Pixel-Array-Detektoren besitzen die Eigenschaft, dass derartige Spitzen sowohl relativ zu einander als auch relativ zu einer beliebigen Referenz vom Ausgang des Detektors geortet werden können. Der Ausgang des Detektors 29 liefert daher den Abstand "B" (die Trennung der beiden Spitzen in der Lichtverteilung) an den Mikroprozessor 3A. Es ist zu beachten, dass sich dieser Abstand mit der Änderung des Abstands "X" zwischen den beiden Sensoreinheiten ändert. Dieser Abstand "X" ist der Radstand des Fahrzeugs, gemessen für jene beiden spezifischen Räder, an welchen die Sensoreinheiten 21 und 23 angebracht sind. Die anderen beiden Abstände, welche in 1 dargestellt sind, und zwar "D" und "A", sind fest. Der Abstand "D" ist der Abstand zwischen der Maske 33 und dem Detektor 29 (dieser Abstand ist in 11 nicht maßstabsgetreu dargestellt). Der Abstand "A" ist der Abstand zwischen den beiden Schlitzen 35 in der Maske.
  • Bei der Betrachtung von 11 und der Anwendung des Gesetzes ähnlicher Dreiecke wird ersichtlich, dass A/X = B/(X + D). Bei der Auflösung für X ergibt sich X = (A*D)/(B – A). Da A und D bekannt sind und B die gemessene Trennung der Spitzen ist, verfügt der Mikroprozessor über alle Informationen, die erforderlich sind, um den Radstand zu ermitteln.
  • Es ist zu beachten, dass, wenngleich zum Projizieren eines Paars von Strahlungsspitzen auf den Detektor ein einziger Emitter und eine Maske mit zwei Schlitzen dargestellt sind, stattdessen ebenso ein Paar von Emittern und eine Maske mit einem einzigen Schlitz verwendet werden könnten. Eine derartige Konfiguration ist in 12 dargestellt. Bei dieser Konfiguration sind der Abstand "E" zwischen den Emittern 25 und auch der Abstand "D" bekannt, während der Abstand "B" zwischen den beiden Spitzen gemessen wird. Da X/E = D/B ist der Radstand bei dieser Konfiguration X = (D*E)/B. Es sollte erkannt werden, dass die Abmessungen E und D fest sind, während die Abmessung B in Abhängigkeit von X variiert. Auf Grund von Fertigungstoleranzen wird die Abmessung D von Einheit zu Einheit etwas variieren. Diese Variation wird bewirken, dass der Wert der Abmessung B ebenfalls von Einheit zu Einheit variiert. Diese Variation kann jedoch während der Erstkalibrierung der Einheit kompensiert werden. Während der Kalibrierung werden die Abmessungen X und E konstant gehalten, so dass dieselbe oben besprochene geometrische Beziehung verwendet werden kann, um für eine einfache automatische Möglichkeit des Durchführens einer Winkelbereichskalibrierung des Messwertumformers zu sorgen. Da nun die Abmessungen E und X während der Kalibrierung bekannt und fest sind, ist der Winkel zwischen den Sichtlinien von jedem der beiden Emitter 25 bekanntermaßen 2*arctan(E/2X). Die Abmessung B, die Anzahl von Pixeln der Trennung zwischen den beiden Spitzen, die den beiden Emittern entsprechen, wird während der Kalibrierung gemessen, und die Trennung wird auf den bekannten Winkel α bezogen, um die Bereichskalibrierung des Messwertumformers unabhängig von Variationen anderer Abmessungen wie beispielsweise D zu ermitteln.
  • Es sollte sich verstehen, dass das Verwenden der Konfigurationen von 11 oder 12 zu einem Bild auf dem Detektor 29 führt, welches zwei Spitzen aufweist. Die Spitzen erscheinen an zwei verschiedenen Positionen auf dem CCD-Pixel-Array, sind jedoch um die wahre Sichtlinie zentriert. Es wird vorgezogen, dass das Mittel dieser beiden Positionen ermittelt wird und der gewünschte Winkel aus dem gemittelten Wert ermittelt wird.
  • Der elektronisch ermittelte Radstand wird vom Konsolenmikroprozessor 3 beim Korrigieren bestimmter Ausrichtungs messfehler verwendet, welche zum Teil vom Radstand abhängig sind. Ein derartiger Fehler ist in 13 veranschaulicht. Die Messung der hinteren Spur eines Fahrzeugs kann durch den Sturz des Vorderrads beeinflusst werden. Dazu kommt es, da sich die Achse der vorderen Sensoreinheit 21 (welche den hinteren Spurwinkel erfasst) von der Achse der hinteren Sensoreinheit 23 um den Sturzwinkel "CA" unterscheidet. Es ist zu beachten, dass das Ausmaß des Fehlers durch die Tatsache beeinflusst wird, dass der Vorderraddetektor 29 von der Drehachse des Rades entfernt angeordnet ist. Wären sowohl der Emitter als auch der Detektor auf der Drehachse des Rades angeordnet, dann würden kleine Änderungen des Sturzes zu vernachlässigbaren Auswirkungen auf die Anordnung des Detektors 29 führen. Bei der in 13 dargestellten Konfiguration ist jedoch der Fehler, der sich aus einer von der Achse entfernten Anordnung des vorderen Detektors ergibt, gering, aber messbar.
  • Auf Grund der verschiedenen Sensoreinheitsachsen umfasst der gemessene Spurwinkel einen Fehler "TE", welcher zum Teil von dem Radstand X (dem Abstand zwischen dem Hinterrademitter 25 und dem Vorderraddetektor 29) abhängig ist. Die Amplitude dieses Fehlers wird ausgedrückt durch die Gleichung: tan(TE) = (D1*sin(CA))/Xwobei D1 der Abstand zwischen dem hinteren Emitter und dem Detektor ist. Da D1 bekannt ist und das System CA und X misst, ist der Mikroprozessor 3 in der Lage, die oben angeführte Gleichung zu verwenden, um den gemessenen hinteren Spurwinkel mittels des elektronisch ermittelten Radstandes zu korrigieren. Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Korrigieren der hinteren Spur beschränkt. Jedweder radstandabhängige Fehler in den Messungen kann durch den Mikroprozessor 3 korrigiert wer den, sobald der Radstand wie oben dargelegt ermittelt wurde.
  • Wenden wir uns nun 14 zu, so ist darin zu ersehen, dass die vorliegende Erfindung auch verwendet werden kann, um das Fahrzeugniveau und die Radeinpresstiefenabstände zu ermitteln. Dies setzt allerdings eine zusätzliche Vorrichtung voraus. In 14 ist die Sensoreinheit 21 als entfernbar an einem Rad (für Zwecke der Veranschaulichung am rechten Vorderrad RFW) angebracht dargestellt. An der Sensoreinheit 21 ist eine Fahrzeugniveau/Einpresstiefen-Sensoreinheit 69 fest angebracht, welche, wie deutlich wird, einen Emitter 71 (15) und einen Aktiv-Pixel-Array-Detektor 73 (16) umfasst. Insbesondere weist die Fahrzeugniveau/Einpresstiefen-Sensoreinheit 69 an deren oberem Ende einen Emitter 71 auf, der im oberen Ende der Einheit 69 einem Schlitz 75 benachbart angeordnet ist. Der Detektor 73, welcher vorzugsweise ein Linear-CCD-Array-Detektor ist, ist am unteren Ende der Einheit 69 angeordnet. Es ist zu beachten, dass die Fahrzeugniveau/Einpresstiefen-Einheit 69 in einer festen geometrischen Beziehung in Bezug auf das Rad des Fahrzeugs angebracht ist.
  • Der Emitter 71 ist angeordnet, um Beleuchtung nach oben zu projizieren (wie in 14 dargestellt ist), wenn die Sensoreinheit 21 an einem Fahrzeugrad angebracht ist. Die Strahlung (vorzugsweise Infrarot), die durch den Emitter 71 projiziert wird, trifft auf eine Reflektoreinheit 77 auf, die durch den Techniker/Benutzer entfernbar an einem Kotflügel 79 (oder einer anderen geeigneten Oberfläche) des Fahrzeugs angebracht ist. Der vertikale Abstand zwischen der Fahrzeugniveau/Einpresstiefen-Einheit 69 und der Reflektoreinheit 77 ist ein Maß für das Fahrzeugniveau des Fahrzeugs.
  • Die Reflektoreinheit 77 hält ein Paar von eckenreflektierenden Kuben 81 in einer festen bekannten relativen Position. Derartige Kuben sind im Stand der Technik bekannt und besitzen die Eigenschaft, auf sie Licht gerichtetes Licht entlang einem parallelen Weg zurück zur Lichtquelle zu reflektieren. Strahlung vom Emitter 71 wird daher nach oben zu den eckenreflektierenden Kuben 81 hin gerichtet, welche jene Strahlung zurück nach unten durch den Schlitz 75 auf den CCD-Detektor 73 reflektieren.
  • Die Ermittlung des Fahrzeugniveaus und des Radeinpresstiefenabstands mittels der Einheiten 69 und 77 ist in 16 und 17 veranschaulicht. In 16 ist der Abstand "rh" zwischen dem Schlitz 75 und der Reflektoreinheit das Fahrzeugniveau (oder ein Abstand der sich vom Fahrzeugniveau nur durch eine bekannte Konstante unterscheidet). Der Abstand "d" ist die Beabstandung zwischen den beiden eckenreflektierenden Kuben 81 und ist fest und bekannt. Der Abstand "d" sollte vom Reflektor aus gesehen breiter als die offensichtliche Trennung des Emitters und des Detektors sein.
  • Die Strahlung, welche durch den Emitter 71 zu den Kuben hin gerichtet wird, wird zum Detektor 73 zurück reflektiert, wo sie das dargestellte Paar getrennter Spitzen bildet, wobei die Spitzen im Detektorausgang durch einen Abstand "b" getrennt sind. Der Abstand b variiert in Abhängigkeit von dem Fahrzeugniveau rh. Dieser Abstand zwischen Spitzen wird durch den Mikroprozessor 3A ermittelt, dem der Ausgang des Detektors 73 zugeführt wird.
  • Wenngleich das Fahrzeugniveau bei gegebenem Abstand von Spitze zu Spitze "b" auf mehrere Arten ermittelt werden kann, wird vorgezogen, dass dieses durch Verwendung einer Kalibrierkonstante ermittelt wird. Die Reflektoreinheit wird durch eine geeignete Halterung in einem festen, bekannten Abstand "rhcal" und in einer festen, bekannten Position in Bezug auf den Detektor 73 gehalten. Der Ausgang des Detektors 73 wird durch den Mikroprozessor 3 geprüft, um den Kalibrierabstand von Spitze zu Spitze "bcal" zu finden. Daraufhin ermittelt der Mikroprozessor das Ist-Fahrzeugniveau durch Verwendung der Kalibriermessung bcal und des Fahrzeugniveau-Kalibrierabstands rhcal und der aktuellen Spitze-zu-Spitze-Messung "b". Die Gleichung, welche diese Größen in Relation setzt lautet: rh = bcal*rhcal/b.
  • Viele gleichwertige Gleichungen könnten ebenfalls verwendet werden.
  • 17 veranschaulicht die Ermittlung des Radeinpresstiefenabstands durch Verwendung der vorliegenden Vorrichtung. Die horizontale Position der Reflektoreinheit 77 in Bezug auf den Detektor 73 ist ein Maß für den Radeinpresstiefenabstand. wenn die Reflektoreinheit in einer Position, beispielsweise der in 17 am weitesten links dargestellten, angeordnet ist, fällt die reflektierte Strahlung durchschnittlich rechts von jener Position der reflektierten Strahlung, die sich ergibt, wenn die Reflektoreinheit weiter rechts angeordnet ist (siehe gestrichelte Zeichnung der Reflektoreinheit 77). Das heißt, dass die absolute Position des Strahlungsmusters auf dem Detektor 73 ein Maß für den Radeinpresstiefenabstand ist. Diese absolute Position kann relativ einfach erhalten werden, da der Ausgang des CCD-Detektor-Array absolute Positionsinformationen in Bezug auf eine beliebige Referenzposition liefert. Die Position einer beliebigen der beiden Spitzen oder das Mittel aus den Positionen beider Spitzen oder eine andere Kombination des Detektorausgangs kann verwendet werden, um die Radeinpresstiefe zu messen. Es wird vorgezogen, dass der Mikroprozessor 3A die absolute Position jeder Spitze ermittelt und dann die Werte mittelt, um die Radeinpresstiefe zu ermitteln, wobei jedoch jedwedes andere Verfahren ebenfalls verwendet werden könnte.
  • Während der Kalibrierung zeichnet, wie oben beschrieben wurde, der Mikroprozessor 3A die absolute Position des reflektierten Strahlungsmusters auf, um die Radeinpresstiefenmessung zu kalibrieren. Nachfolgende Messwerte der absoluten Position des Musters werden mit der Kalibrierposition verglichen, um die Ist-Radeinpresstiefe zu ermitteln. Es wird vorgezogen, die Ist-Einpresstiefen-Messung mit den Rädern geradeaus gelenkt am Beginn der Ausrichtung vorzunehmen. Daraufhin kann die Reflektoreinheit 77 durch den Techniker/Benutzer entfernt werden, während der Rest der Ausrichtung durchgeführt wird. Wenn gewünscht wird, kontinuierliche Fahrzeugniveaumessungen während der Ausrichtung zu erhalten, kann die Reflektoreinheit an Ort und Stelle belassen werden.
  • Wenden wir uns nun der Ausführungsform der Erfindung, welche in 18 dargestellt ist, zu, so wird darin vorgezogen, dass jede Kopfeinheit ein Paar von Emittern (wie in 12 dargestellt), die als 25A und 25B gekennzeichnet sind, umfasst. Jede Kopfeinheit umfasst auch einen Mikrocontroller 85 und einen Lichtmodulationsdetektor 86. Die Emittersysteme agieren in Paaren, wobei der Emitterausgangszyklus von einer Kopfeinheit den Start des Emitterausgangszyklus von der gegenüberliegenden Kopfeinheit auslöst. Dies ist deutlicher aus 19 zu ersehen, welche den Ausgang der Emitter 25A und 25B von einer Kopfeinheit und den Ausgang der Emitter 25A' und 25B' von der anderen Kopfeinheit jenes Paares schematisch veranschaulicht.
  • Wie in der obersten Zeile aus 19 dargestellt ist, steuert der Mikrocontroller 85 den Emitter 25A, um einen Zeitraum lang einen modulierten Ausgang zu erhalten, gefolgt von einem Zeitraum, während dessen dieser Emitter eingeschaltet, jedoch unmoduliert ist, gefolgt von einem Zeitraum, während dessen dieser Emitter ausgeschaltet ist. Zu einem späteren Zeitpunkt wird der Emitter 25A einen Zeitraum lang, der sich von dem vorangehenden Modulationszeitraum unterscheidet, moduliert und dann ausgeschaltet. Wie in Zeile 2 dargestellt ist, steuert der Mikrocontroller 85 den Emitter 25B auf dieselbe Weise, wobei der Start zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Es wird vorgezogen, dass sich der Zeitraum, während dessen der Ausgang des Emitters 25B moduliert ist, von den Modulationszeiträumen für den Emitter 25A unterscheidet. Der Zyklus wird dann unter der Steuerung des Mikrocontroller 85 der ersten Kopfeinheit wiederholt.
  • Der Mikrocontroller 85 der anderen Kopfeinheit des Paares steuert den Ausgang der Emitter 25A' und 25B' auf ähnliche Weise, wie in der dritten und vierten Zeile von 19 dargestellt ist. Der Modulationsdetektor 86 an der zweiten Einheit erfasst die Modulationszeiträume der Emitter an der ersten Einheit, und der Mikrocontroller 85 der zweiten Einheit synchronisiert als Reaktion darauf die Emitterzyklen der zweiten Einheit mit jenen der ersten Einheit. Dies gewährleistet, dass die Emitter an gegenüberliegenden Kopfeinheiten niemals gleichzeitig eingeschaltet sind.
  • Ein Grund dafür, dass vorgezogen wird, ein CCD-Array als Detektor zu verwenden, ist, dass ein derartiges System die Fähigkeit aufweist, direkte und reflektierte Strahlung von den Emittern zu unterscheiden. Das Prinzip ist in 20 und 21 mit einem einzigen Emitter veranschaulicht, wenngleich es sich verstehen sollte, dass Systeme, die sich mehrerer Emitter bedienen, auf im Wesentlichen dieselbe Weise funktionieren würden. Es ist bekannt, dass CCD-Arrays, beispielsweise der Detektor 29, eine Anzahl überaus kleiner (0,014 mm) Fotostellen aufweisen, wo die Energie empfangen wird. Das CCD-Array sieht daher eine pixelweise Darstellung des darauffallenden Bildes vor. Durch Anordnen eines schmalen Schlitzes, beispielsweise die Apertur 35A in 20, vor einem CCD-Array 29, derart, dass nur wenige Pixel beleuchtet werden, kann der Winkel der auftreffenden Strahlung (der direkte Strahl der Strahlung ist in 20 mit 89 gekennzeichnet) durch Kenntnis der Pixelnummer, an welcher der Mittelpunkt der Energie liegt, ermittelt werden. Diese Ermittlung beinhaltet eine Arcustangensfunktion, welche zusätzliche Rechnerzeit erfordert, welche das System jedoch durchaus zu berechnen imstande ist. Wenn ein reflektierter Strahl (beispielsweise der reflektierte Strahl 91 in 20, der wie dargestellt von der Oberfläche 93 weg reflektiert wird) in die Apertur 35A eintritt, werden die Pixel des Array 29, welche durch den reflektierten Strahl beleuchtet werden, an einem anderen Ort als die Hauptstrahlpixel liegen und eine niedrigere Amplitude aufweisen. Demnach kann die Steuerung, welche die pixelweise Darstellung des Bildes, welches auf das Array fällt, analysiert, diese Differenzen verwenden, um zwischen dem direkten und dem reflektierten Bild der Strahlungsquelle zu unterscheiden. Die Differenzen zwischen dem direkten und dem reflektierten Bild sind in 20A grafisch dargestellt. Somit ermöglicht das System von 20 die Unterscheidung des Hauptstrahls und des reflektierten Strahls und reduziert die Anfälligkeit gegenüber Störstrahlung.
  • Dennoch könnte selbst das System aus 20 verbessert werden. Die kleinen Empfangsflächen des CCD-Array benötigen einen schmalen Schlitz 35A in der Apertur, so dass eine gut definierte Spitze gebildet und der Mittelpunkt der Energie exakt ermittelt wird. Der schmale Schlitz bildet ein gutes Bild, beschneidet die Energiemenge, welche das CCD-Array vom Emitter 25 erreicht, jedoch beträchtlich. Ein auf diese Weise konfiguriertes System erfordert relativ lange Integrationszeiten auf dem CCD-Array oder auf sehr intensitätsstarken Emittern. Beide dieser Alternativen sind etwas unerwünscht. Die CCD-Array- und Schlitz-Anordnung ist eine Verbesserung gegenüber im Stand der Technik bekannter Vorrichtungen, da sie die Fähigkeit besitzt, reflektierte Signale zu unterdrücken, jedoch auf Kosten eines niedrigeren Signal-Rauch-Verhältnisses infolge der Reduktion der auftreffenden Energie und der kleinen Größe der Erfassungsoberfläche.
  • Das System aus 21 schafft Abhilfe für diese Unzulänglichkeiten durch Einbinden einer Linse 95 in das System. Die Linse 95 konzentriert das Licht und sieht das schmale Bild für das CCD-Array vor, was zur Folge hat, dass der Schlitz, der in 21 mit 35B gekennzeichnet ist, aufgeweitet werden kann, um eine umfassende Erfassung von Energie zu ermöglichen. Die Apertur und die Linse sollen vorzugsweise derart zusammenwirken, dass das Bild über einen breiten Winkelbereich im Fokus bleibt. Dies kann durch Ausbilden der Kanten der Linse derart, dass sie eine andere Brennweite als der mittlere Abschnitt der Linse aufweisen, erreicht werden. Der Winkel, in welchem das Licht durch die Apertur tritt, bestimmt, welcher Teil der Linse beleuchtet wird. Das Wissen darum, welcher Teil der Linse erforderlich ist, um das Licht für eine bestimmten Einfallswinkel zu fokussieren, ermöglicht eine Ermittlung der spezifischen Brennweite, welche für den jeweiligen spezifischen Abschnitt der Linse geeignet ist. Tatsächlich wird vorgezogen, die Linsenbrennweite zu variieren, so dass Strahlen, die in vorgegebenen Winkeln eintreten, zu bekannten vorgegebenen Pixeln auf dem Array 29 hin gelenkt werden. Das Lenken und Fokussieren des Strahls 89 durch die Linse 95 wird vorzugsweise derart gesteuert, dass die Linse eine lineare Beziehung zwischen dem Einfallswinkel und dem beleuchteten Pixel ergibt. Die Arcustangensfunktion, welche in der vorangehenden Ausführungsform durch einen Rechner ausgeführt wird, wird bei diesem System durch die Linse ausgeführt. Mit der Linse 95 werden alle Aspekte des Systems verstärkt. Beispielsweise werden eine exakte Winkelermittlung wie auch eine Reflexionsunterdrückung über einen breiten Bereich von winkeln und einen großen Bereich von Abständen erreicht. Da die Linse tatsächlich Berechnungen für das System ausführt, werden die Rechneralgorithmen, die für Winkel- und Abstandsermittlungen verwendet werden, vereinfacht. Das System weist auch einen erhöhten Signalpegel, eine verringerte Integrationszeit für das Array 29, ein scharfes Bild über einen breiten Winkelbereich und (wie in 21A grafisch dargestellt ist) eine Unterdrückung der reflektierten Strahlen durch Unterscheidung von Signalen auf.
  • Wenden wir uns nun 22 zu, welche eine grafische Darstellung des Verfahrens ist, mit welchem das vorliegende System die Nachspur bei Kurvenfahrt (TOOT) ermittelt. Dies wird ermöglicht, da die Sensoren, die im vorliegenden System verwendet werden, in der Lage sind, sowohl Abstand als auch Winkel zu ermitteln. Unter Nutzung dieser Tatsache ist es möglich, den Translationsfehler zu ermitteln, der durch das Schwenken des Vorderradsensors verursacht wird, und diesen zu kompensieren. Die beteiligte spezifische Geometrie erfordert Abstands- und Winkelmessungen nur von dem vorderen Sensor, welcher während seiner Bewegung um ungefähr zwanzig (20) Grad den Strahl vom entsprechenden hinteren Emitter kontinuierlich sieht. Bei besonderer Betrachtung von 22 bezeichnet θ die Anzahl von Graden, um welche das Vorderrad des geprüften Fahrzeugs gedreht wird, α1 den Messwertumformerwinkel, der an der TOOT-Startposition gemessen wird, R1 den Abstand, der an der TOOT-Startposition gemessen wird, α2 den Messwertumformerwinkel, der an der TOOT-Endposition gemessen wird, und R2 den Abstand, der an der TOOT-Endposition gemessen wird.
  • Das durch die Punkte ODE in 22 definierte Dreieck weist zwei gleich lange Seiten von der Länge S (wobei die Länge S der Schwenkradius des Sensors ist) auf. Daher sind die Winkel A1 und B2, welche diesen Seiten gegenüberliegen, gleich. Da die Innenwinkel eines Dreiecks summiert 180 Grad ergeben, gilt: θ + A1 + B2 = 180
  • Durch Substitution für B2 und Umformen der Terme ergibt sich: A1 = (180 – θ)/2.
  • Analog dazu werden die anderen Winkel wie folgt ermittelt:
  • A2:
  • A2 = 90 – A1 A2 = 90 – (180 – θ)/2 = θ/2
  • A3:
  • A3 = α2 – A2 A3 = α2-θ/2
  • B1:
  • B1 = 90 – α1
  • B3:
  • B3 = B1 + B2 B3 = 90 – α1 + (180 – θ)/2 B3 = 180 – (α1 + θ/2)
  • Unter Anwendung des Sinussatzes:
    Figure 00360001
  • Unter Anwendung der Identität SIN(X) = SIN(180 – X),
  • Figure 00370001
  • Diese Gleichung weist nur eine einzige Unbekannte, und zwar den Winkel θ, auf, bei dem es sich um den gewünschten Einlenkwinkel handelt. Daher löst das System für die gewünschte Unbekannte wie folgt:
    Unter Anwendung der Identitäten: SIN(X ± Y) = SIN(X)COS(Y) ± COS(X)SIN(Y)und Umformung:
    Figure 00370002
    (R2)SIN(α2)COS(θ/2) – (R2)COS(α2)SIN(θ/2) = (R1)SIN(α1)COS(θ/2) + (R1)COS(α1)SIN(θ/2) (R2)SIN(α2)COS(θ/2) – (R1)SIN(α1)COS(θ/2) = (R2)COS(α2)SIN(θ/2) + (R1)COS(α1)SIN(θ/2) [(R2)SIN(α2) – (R1)SIN(α1)]COS(θ/2) = [(R2)COS(α2) + (R1)COS(α1)]SIN(θ/2)
    Figure 00370003
  • Das System löst diese Gleichung, um aus bekannten Größen den gewünschten Winkel zu erhalten.
  • Darüber hinaus können die Gleichungen auch verwendet werden, um für den Schwenkradius wie folgt zu lösen:
  • Ermittlung der Winkel
    • 1. C1 = 90 – α1
    • 2. C2 = 90 – α2
    • 3. C3 = C2 + θ – C1 C3 = 90 – α2 + θ – (90 – α1) C3 = θ + α1 – α2
  • Unter neuerlicher Anwendung des Sinussatzes,
    Figure 00380001
    Ferner,
  • Figure 00380002
  • Somit kann der Schwenkradius auch durch das vorliegende System durch alleinige Verwendung der Messungen des vorderen Sensors ermittelt werden.
  • Die vorangehende Beschreibung wurde lediglich zu veranschaulichenden Zwecken dargelegt. Variationen innerhalb des Umfangs der beiliegenden Ansprüche sind für einschlägig versierte Fachleute eventuell offenkundig.

Claims (18)

  1. Verfahren zum elektronischen Ermitteln von Abständen (X) im Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Anbringen eines Bilddetektors (29) in einem festen Abstand (D) hinter einem bildformenden Element (33) an einer ersten Position; Anbringen eines Paars von Strahlungsquellen (25), die durch einen bekannten Abstand (E) voneinander getrennt sind, an einer zweiten Position, wobei die erste Position von der zweiten Position getrennt ist; Projizieren eines Paars von Bildern von dem Paar von Strahlungsquellen (25) auf den Bilddetektor (29); Messen einer räumlichen Trennung (B) des Paars von Bildern, welches durch das Paar von Strahlungsquellen (25) erzeugt wird, auf dem Bilddetektor (29); Berechnen eines Abstands (X) zwischen der ersten Position und der zweiten Position aus der gemessenen räumlichen Trennung (B), dem festen Abstand (D) und dem bekannten Abstand (E); und wobei der berechnete Abstand (X) kleiner als ein Gesamtabstand zwischen der ersten Position und der zweiten Position ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1 zum elektronischen Ermitteln von Abständen in Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs, wobei die zweite Position in einem bekannten Trennungsabstand (X) von dem bildformenden Element (33) angeordnet ist, und weiterhin umfassend den Schritt des Ermittelns eines Kalibrierfaktors für den Bilddetektor (29) aus der gemessenen räumlichen Trennung (B), dem bekannten Trennungsabstand (X) und dem bekannten Abstand (E).
  3. Verfahren nach Anspruch 2 zum elektronischen Ermitteln von Abständen in Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs, wobei die erste Position an einem Fahrzeug liegt; die zweite Position zusätzlich an einem Fahrzeug liegt, wobei die zweite Position an einer der ersten Position gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugs liegt; und wobei der Schritt des Berechnens des Abstands zwischen der ersten Position und der zweiten Position sich weiterhin des Kalibrierfaktors für den Bilddetektor (29) bedient.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Bilddetektor (29) in Bezug auf ein Rad des Fahrzeugs angebracht wird und das Paar von Strahlungsquellen (25) in Bezug auf ein anderes Rad des Fahrzeugs angebracht wird und der ermittelte Abstand einer Spurweite des Fahrzeugs entspricht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 zum elektronischen Ermitteln von Abständen in Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs, wobei der Bilddetektor (29) entfernbar an der ersten Position angebracht wird, wobei die erste Position an einem Vorderrad eines Fahrzeugs liegt; wobei das Paar von Strahlungsquellen (25) entfernbar an der zweiten Position angebracht wird, wobei die zweite Position an einem Hinterrad des Fahrzeugs liegt; und weiterhin umfassend den Schritt des: elektronischen Ermittelns einer ersten Spur des Vorderrads aus dem Paar von Bildern, die bei einem ersten Einlenkwinkel (α1) des Vorderrads durch das Paar von Strahlungsquellen (25) auf dem Bilddetektor (29) erzeugt werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin umfassend die folgenden Schritte: Speichern der ersten Spur und eines ersten berechneten Trennungsabstands (R1), welcher dem ersten Einlenkwinkel (α1) entspricht; Bewegen des Vorderrads auf einen zweiten Einlenkwinkel (α2); Erfassen einer zweiten Spur und eines zweiten berechneten Trennungsabstands (R2), welcher dem zweiten Einlenkwinkel (α2) entspricht; und Ermitteln der Veränderung des Einlenkwinkels aus der ersten und der zweiten Spur und dem ersten und dem zweiten berechneten Trennungsabstand bei dem ersten Einlenkwinkel (α1) und dem zweiten Einlenkwinkel (α2).
  7. Verfahren nach Anspruch 1 zum elektronischen Ermitteln von Abständen in Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs, wobei die erste Position an einer ersten Seite des Fahrzeugs liegt; und die zweite Position an einer zweiten Seite des Fahrzeugs liegt, wobei die zweite Seite des Fahrzeugs der ersten Seite des Fahrzeugs gegenüberliegt.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 zum elektronischen Ermitteln von Abständen in Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs, wobei die erste Position an einem Fahrzeug, aber nicht an einem Rad des Fahrzeugs liegt; und die zweite Position an einem Rad des Fahrzeugs liegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 zum elektronischen Ermitteln von Abständen in Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs, wobei der Bilddetektor (29) ein Aktiv-Pixel-Array-Detektor ist; der Bilddetektor (29) entfernbar an der ersten Position angebracht ist, wobei die erste Position an einem ersten Rad des Fahrzeugs liegt; das Paar von Strahlungsquellen (25) entfernbar an der zweiten Position angebracht ist, wobei die zweite Position an einem zweiten Rad des Fahrzeugs liegt; der Abstand (X) zwischen dem Bilddetektor (29) und dem Paar von Strahlungsquellen (25) einen Radstand des Fahrzeugs definiert; und weiterhin umfassend die folgenden Schritte: elektronisches Ermitteln des Radstands des Fahrzeugs durch Verwendung der gemessenen räumlichen Trennung (B); elektronisches Ermitteln von zumindest einer Ausrichtungseigenschaft des Fahrzeugs aus einem Ausgang des Bilddetektors (29), wobei ein Wert der Ausrichtungseigenschaft möglicherweise einen Fehler umfasst, welcher zumindest zum Teil vom Radstand des Fahrzeugs abhängig ist; und elektronisches Korrigieren des Wertes der Ausrichtungseigenschaft durch Verwendung des elektronisch ermittelten Radstandes.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die radstandabhängige Ausrichtungseigenschaft die Spur ist, wobei der Fehler sowohl vom Radstand als auch vom Sturz (CA) eines der Räder des Fahrzeugs abhängig ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 zum elektronischen Ermitteln von Abständen in Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs, wobei der Bilddetektor (29) ein Aktiv-Pixel-Array-Detektor ist; der Bilddetektor (29) entfernbar an der ersten Position angebracht ist; wobei die erste Position an einer vorgegebenen Position an einem ersten Rad eines Fahrzeugs liegt; das Paar von Strahlungsquellen (25) entfernbar an der zweiten Position angebracht ist, wobei die zweite Position an einer vorgegebenen Position an einem zweiten Rad des Fahrzeugs liegt; der Abstand (X) zwischen dem Bilddetektor (29) und dem Paar von Strahlungsquellen (25) einen Radstand des Fahrzeugs definiert; zumindest eine aus der Gruppe umfassend die erste und die zweite vorgegebene Position von einer Rotations achse ihres entsprechenden Rades weg versetzt ist; und weiterhin umfassend folgende Schritte: elektronisches Ermitteln des Radstandes des Fahrzeugs durch Verwendung der gemessenen räumlichen Trennung (B); elektronisches Ermitteln von zumindest einer Ausrichtungseigenschaft durch Verwendung der gemessenen räumlichen Trennung (B); Ermitteln einer beliebigen Winkelvariation des Bilddetektors von einer Ebene, die normal zur Achse des ersten Rades verläuft; wobei die normale Ebene das Paar von Strahlungsquellen (25) enthält; elektronisches Korrigieren der ermittelten Ausrichtungseigenschaft unter Berücksichtigung des elektronisch ermittelten Radstands und der Winkelvariation des Bilddetektors (29) von der normalen Ebene.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Bilddetektor (29) derart an dem ersten Rad befestigt ist, dass der Sturz (CA) des ersten Rades einen gemessenen Spurwinkel des zweiten Rades beinflusst.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei ein elektronisch ermittelter Wert der Spur um ein Maß korrigiert wird, welches gleich einem vertikalen Versatz (D1) des Bilddetektors (29) von der Rotationsachse des ersten Rades multipliziert mit dem Sinus des Sturzes (CA) des ersten Rades, dividiert durch den elektronisch ermittelten Radstand des Fahrzeugs ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13 zum elektronischen Ermitteln von Abständen (X) in Zusammenhang mit dem Warten eines Fahrzeugs, wobei der Bilddetektor (29) in einem festen Abstand (D) hinter einem bildformenden Element (33) angebracht ist, ein Kalibrierfaktor zwischen der ersten Position und dem bildformenden Element (33) bekannt ist, und weiterhin umfassend den Schritt des Ermittelns eines Trennungsabstands (X) zwischen der zweiten Position und dem bildformenden Element (33) aus dem berechneten Abstand zwischen der ersten Position und der zweiten Position, dem bekannten Kalibierfaktor und dem bekannten Abstand (E).
  15. Fahrzeugmesssystem, umfassend: eine erste Messeinheit (21), die ausgebildet ist, um entfernbar in einer festen geometrischen Beziehung in Bezug auf ein Rad eines Fahrzeugs angebracht zu werden; eine zweite Messeinheit (23), die ausgebildet ist, um entfernbar an einem vorgegebenen Ort an einer Karosserie des Fahrzeugs angebracht zu werden, wobei ein Abstand (X) zwischen der ersten und der zweiten Messeinheit eine Messung des Fahrzeugs anzeigt; einen Aktiv-Pixel-Array-Detektor (29), der in einem festen Abstand (D) hinter einem bildformenden Element (33) angebracht ist; Mittel (25) zum Projizieren einer Strahlungsverteilung auf den Detektor, wobei das bildformende Element (33) ausgebildet ist, um die Strahlungsverteilung in ein Paar räumlich getrennter Spitzen zu trennen, wobei die Trennung (B) der Spitzen vom Abstand (X) zwischen der ersten und der zweiten Messeinheit abhängig ist, wobei eine der Messeinheiten fest daran befestigt den Detektor (29) aufweist und die andere der Mess einheiten fest daran befestigt mindestens einen Teil der Projiziermittel (25) aufweist; den Detektor (29), welcher einen Ausgang liefert, der die Strahlungsverteilung, welche auf den Detektor (29) fällt, anzeigt; ein Ermittlungsmittel (3), das auf den Ausgang des Detektors (29) anspricht, zum Ermitteln der Messung des Fahrzeugs aus der Trennung (B) der Spitzen in der Strahlungsverteilung.
  16. Fahrzeugmesssystem nach Anspruch 15, wobei ein vertikaler Abstand zwischen der ersten und der zweiten Messeinheit ein Fahrzeugniveau (rh) des Fahrzeugs anzeigt; eine zweite Trennung (b) der Spitzen zum Teil von dem vertikalen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Messeinheit abhängig ist; und wobei das Ermittlungsmittel (3) auf den Ausgang des Detektors (29) anspricht, zum Ermitteln eines Fahrzeugniveaus (rh) des Fahrzeugs aus der Trennung (b) der Spitzen in der Strahlungsverteilung.
  17. Fahrzeugmesssystem nach Anspruch 15, wobei ein horizontaler Abstand zwischen der ersten und der zweiten Messeinheit einen Radeinpresstiefenabstand des Rades in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie anzeigt; und der Detektor (29) einen Ausgang liefert, der eine Position der Strahlungsverteilung in Bezug auf eine Referenzposition anzeigt; und das Ermittlungsmittel (3) auf den Ausgang des Detektors (29) anspricht, zum Ermitteln des Einpresstiefenabstands des Rades in Bezug auf die Fahrzeugkarosserie aus der Position der Strahlungsverteilung in Bezug auf die Referenzposition.
  18. Fahrzeugmesssystem nach Anspruch 17, wobei die Trennung der Spitzen zum Teil von dem horizontalen Abstand zwischen der ersten und der zweiten Messeinheit abhängig ist; und das Ermittlungsmittel (3) Mittel zum Ermitteln der Radeinpresstiefe des Fahrzeugs aus der Trennung der Spitzen in der Strahlungsverteilung umfasst.
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