DE69433549T2 - Kontinuierliches, nicht invasives Blutdruck-Überwachungssystem - Google Patents

Kontinuierliches, nicht invasives Blutdruck-Überwachungssystem Download PDF

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Marius O. Poliac
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    • A61B5/021Measuring pressure in heart or blood vessels
    • A61B5/02108Measuring pressure in heart or blood vessels from analysis of pulse wave characteristics
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Systeme zur Messung des arteriellen Blutdruckes. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Sensoreinheit zur Messung des arteriellen Blutdruckes in einer verhältnismäßig kontinuierlichen und nicht invasiven Weise.
  • Der Blutdruck wird bislang typischerweise mittels einer von vier grundlegenden Methoden gemessen: invasiv, oszillometrisch, auskultatorisch und tonometrisch. Die invasive, auch als arterielle Linie (A-Linie) bezeichnete Methode umfaßt die Einführung einer Nadel in die Arterie. Dabei wird ein mit einer Fluidsäule verbundener Meßwandler zur Ermittlung des exakten arteriellen Blutdruckes eingesetzt. Mit einer geeigneten Instrumentierung kann auf diese Weise des systolische, mittlere und diastolische Druck ermittelt werden. Indes ist diese Methode schwierig in der Ausführung, teuer und birgt medizinische Risiken. Die Durchführung der invasiven oder A-Linien-Methode bringt Probleme mit sich. So tritt häufig Resonanz auf, was zu signifikanten Meßfehlern führt. Ferner kann ein großer Meßfehler auftreten, wenn sich am Ende des Katheters ein Blutgerinnsel bildet oder das Ende des Katheters gegen die Arterienwand angeordnet wird. Um die genannten Fehler zu eli minieren oder zu verhindern, muß der Aufbau häufig nachgestellt werden. Zudem ist ein ausgebildeter praktischer Arzt erforderlich, um die Nadel in die Arterie einzuführen. Dies trägt zu den hohen Kosten dieser Methode bei. Schließlich sind medizinische Komplikationen, wie Infektionen oder Schädigung von Nerven, möglich.
  • Die weiteren Methoden zur Messung des Blutdruckes sind nicht invasiv. Die oszillometrische Methode beruht auf der Messung der Amplitude von Druckschwankungen in einer aufgeblasenen Manschette. Die Manschette wird gegen eine mit dieser zusammenwirkende Arterie des Patienten angelegt und anschließend mit verschiedenen Drucken beaufschlagt. Der mittlere Druck wird dadurch bestimmt, indem der Druck in der Manschette abgetastet und der mittlere Druck in der Manschette zu dem Zeitpunkt ermittelt wird, bei welchem die Amplitude des Peaks auftritt. Der systolische und der diastolische Druck werden durch den Druck in der Manschette ermittelt, wenn die Druckschwankung eine vorherbestimmte Rate der Amplitude des Peaks erreicht hat.
  • Auch die auskultatorische Methode umfaßt das Aufblasen einer Manschette, welche um eine mit dieser zusammenwirkende Arterie des Patienten angeordnet wird. Während des Aufblasens der Manschette wird ein Ablassen von Luft aus der Manschette ermöglicht. Der systolische Druck wird angezeigt, wenn das Auftreten der Korotkoff-Töne beginnt, während Luft aus der Manschette abgelassen wird. Der diastolische Druck wird angezeigt, wenn die Korotkoff-Töne beginnen abzuflauen oder verschwinden. Die auskultatorische Methode ist ausschließlich zur Ermittlung des systolischen und des diastolischen Druckes geeignet.
  • Da sowohl bei der oszillometrischen als auch bei der auskultatorischen Methode das Aufblasen einer Manschette erforderlich ist, ist die Durchführung von häufigen Messungen aufwendig. Die Häufigkeit der Messungen ist durch die Zeit beschränkt, welche zum komfortablen Aufblasen der Manschette und zum Ablassen der Luft aus der Manschette, während die Messungen durchgeführt werden, erforderlich ist. Da die Manschette über einen verhältnismäßig großen, die Arterie umgebenden Bereich aufgeblasen wird, empfindet der Patient das Aufblasen und Entleeren der Manschette als unangenehm. Die oszillometrische und die auskultatorische Methode sind folglich für einen wiederholten Einsatz über einen langen Zeitraum nicht geeignet.
  • Sowohl der oszillometrischen als auch die auskultatorischen Methode mangelt es an Genauigkeit und Übereinstimmung bei der Ermittlung der systolischen und diastolischen Druckwerte. Die oszillometrische Methode verwendet eine willkürliche Rate zur Bestimmung des systolischen und des diastolischen Druckwertes. Desgleichen erfordert die auskultatorische Methode eine Beurteilung, wann die Korotkoff-Töne beginnen und wann sie verschwinden. Diese Untersuchung wird dann vorgenommen, wenn die Korotkoff-Töne am schwächsten sind. Hieraus ergeben sich bei der auskultatorischen Methode Ungenauigkeiten aufgrund schwacher Signale.
  • Die vierte Methode zur Messung des arteriellen Blutdruckes ist bislang die Tonometrie. Eine tonometrische Methode zur nicht invasiven Überwachung des Blutdruckes ist der WO 93/15653 A1 entnehmbar. Die Druckschrift beschreibt eine Methode zum Feststellen, welcher Bereich des Sensors am besten über der jeweiligen Arterie angeordnet ist, um den inneren Blutdruck ermitteln zu können. Die bekannte Methode macht von einem Einsatz von Druckenergie Gebrauch.
  • Die tonometrische Methode macht typischerweise von einem Meßwandler mit einer Anordnung von druckempfindlichen Elementen Gebrauch, welcher über einer oberflächigen Arterie angeordnet wird. Auf den Meßwandler werden Druckkräfte ausgeübt, um die darunterliegende Arterienwand abzuflachen, ohne die Arterie zu verschließen. Die druckempfindlichen Elemente der Anordnung weisen üblicherweise wenigstens eine Abmessung auf, welche kleiner ist als das Lumen der darunterliegenden Arterie, in welcher der Blutdruck gemessen werden soll. Der Meßwandler wird derart angeordnet, daß sich wenigstens eines der einzelnen druckempfindlichen Elemente über zumindest einem Teil der darunterliegenden Arterie befindet. Die Ausgabe eines der druckempfindlichen Elemente wird für die Überwachung des Blutdruckes herangezogen. Der von dem ausgewählten druckempfindlichen Element gemessene Druck hängt von dem Andruck ab, mit welchem der Meßwandler gegen die Haut des Patienten angedrückt wird. Solche tonometrischen Systeme messen einen Referenzpunkt unmittelbar an dem Handgelenk und korrelieren diesen mit dem arteriellen Druck. Jedoch ist eine Rekalibrierung des tonometrischen Systems erforderlich, wenn sich der Patient bewegt, da das System eine Änderung der Verstärkung erfahren kann. Da die Genauigkeit derartiger tonometrischer Systeme von der genauen Anordnung der einzelnen druckempfindlichen Elemente oberhalb der darunterliegenden Arterie abhängt, ist die Anordnung des Meßwandlers von großer Bedeutung. Folglich ist die Plazierung des Meßwandlers solcher tonometrischer Systeme zeitaufwendig und fehleranfällig.
  • Die oszillometrische, auskultatorische und tonometrische Methoden messen und ermitteln den Blutdruck dadurch, indem sie die durch die Blutdruckimpulse bewirkte Kraft oder die Verdrängung erfassen, wenn die darunterlie gende Arterie komprimiert oder flach gedrückt wird. Der Blutdruck wird dadurch erfaßt, indem die durch die Blutdruckimpulse bewirkten Kräfte in einer Richtung senkrecht zu der darunterliegenden Arterie gemessen werden. Der Blutdruckimpuls bewirkt bei diesen Methoden jedoch auch Kräfte parallel zu der darunterliegenden Arterie, wenn die Blutdruckimpulse die Ränder des Sensors überqueren, welcher gegen die oberhalb der darunterliegenden Arterie befindliche Haut des Patienten angedrückt wird. So werden insbesondere bei der oszillometrischen und bei der auskultatorischen Methode parallele Kräfte auf die Ränder bzw. Seiten der Manschette ausgeübt. Bei der tonometrischen Methode werden parallele Kräfte auf die Ränder des Meßwandlers ausgeübt. Diese durch die Blutdruckimpulse auf den Sensor bewirkten parallelen Kräfte erzeugen einen Druckgradient über die druckempfindlichen Elemente. Ein solcher, ungleichmäßiger Druckgradient erzeugt zumindest zwei verschiedene Drücke, nämlich einen ersten Druck an dem Rand des druckempfindlichen Elementes und einen zweiten Druck unmittelbar unterhalb des druckempfindlichen Elementes. Hieraus resultieren Ungenauigkeiten und Inkonsistenzen bei der Messung des Blutdruckes mittels der oszillometrischen, auskultatorischen und tonometrischen Methode.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Sensor mit einer Abtastfläche zum Erfassen des Blutdruckes in einer darunterliegenden Arterie eines Patienten umfaßt einen Meßwandler, eine kompressible Seitenwand, ein nachgiebiges Diaphragma und ein fluidisches Verbindungsmedium. Die Seitenwand ist von dem Meßwandler getrennt und hält den Meßwandler oberhalb der darunterliegenden Arterie. Das nachgiebige Diaphragma ist von der Abtastfläche des Meßwandlers mit Abstand angeordnet. Das fluidische Verbindungsmedium ist zwischen der Abtastfläche des Meßwandlers und dem nachgiebigen Diaphragma diese miteinander verbindend angeordnet und überträgt Blutdruckimpulse in der darunterliegenden Arterie von dem nachgiebigen Diaphragma an die Abtastfläche des Meßwandlers. Gemäß einer Ausführungsform ist das fluidische Verbindungsmedium von der Seitenwand isoliert, so daß über das fluidische Verbindungsmedium keine Kräfte von der Seitenwand an den Meßwandler übertragen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Blutdruck-Überwachungssystems mit einer an dem Handgelenk eines Patienten angeordneten Sensoreinheit;
  • 2 ein Blockschema des Blutdruck-Überwachungssystems gemäß 1;
  • 3 eine Schnittansicht der an dem Handgelenk eines Patienten angeordneten Sensoreinheit gemäß 1;
  • 4 eine Schnittansicht der Sensoreinheit gemäß 1 mit einem Sensor; und
  • 5 eine Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform des Sensors gemäß 4.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Blutdruck-Überwachungssystem 10 zum Messen und Anzeigen des Blutdruckes in einer darunterliegenden Arterie (nicht gezeigt) an dem Handgelenk 12 eines Patienten dargestellt. Das Überwachungssystem 10 umfaßt eine Handgelenk-Einheit 13, eine Sensoreinheit 14, ein Kabel 15 und eine Bildschirmeinheit 16.
  • Die Handgelenk-Einheit 13 weist einen Sensorträger 18 und einen Gurt 20 auf. Der Sensorträger 18 paßt über das Handgelenk 12 oberhalb einer darunterliegenden Arterie (nicht gezeigt) und hält die Sensoreinheit 14 über der darunterliegenden Arterie. Der Sensorträger 18 ist vorzugsweise starr.
  • Der Gurt 20 weist ein nachgiebiges Band auf und ist vorzugsweise aus Nylon® gefertigt. Der Gurt 20 ist an dem Sensorträger 18 festgelegt und umschlingt das Handgelenk 12, um die Sensoreinheit 14 an dem Handgelenk 12 zu halten.
  • Die Sensoreinheit 14 ist mittels Kabel 15 elektrisch mit der Bildschirmeinheit 16 verbunden und umfaßt im allgemeinen eine Motoreinheit 22 und einen Sensor 24. Die Motoreinheit 22 ist an dem Sensorträger 18 befestigt und mechanisch mit dem Sensor 24 verbunden. Die Motoreinheit 22 bewirkt einen variablen Andruck des Sensors 24, so daß der Blutdruck erfaßt und gemessen werden kann, wenn mittels der Sensoreinheit 14 variable Andruckkräfte auf die darunterliegende Arterie ausgeübt werden.
  • Der Sensor 24 ist mit der Motoreinheit 22 verbunden. Beim Anordnen an dem Handgelenk 12 wird der Sensor 24 oberhalb der darunterliegenden Arterie positioniert. Der Sensor 24 erfaßt und mißt die Blutdruckimpulse in der darunterliegenden Arterie.
  • Die Bildschirmeinheit 16 ist mittels Kabel 15 mit der Motoreinheit 22 und dem Sensor 24 verbunden. Die Bildschirmeinheit 16 umfaßt Bedienschalter bzw. verschiedene Eingabezugänge 25a25h, digitale Anzeigen 26a26c und eine Bildanzeige 28. Die Eingabezugänge 25a25h dienen zur Steuerung der Bildschirmeinheit 16 und ermöglichen eine Ka librierung der Bildschirmeinheit 16. Die Eingabezugänge 25a25c umfassen Hard-Keys zur Steuerung der Bildschirmeinheit 14 auf. Die Eingabezugänge 25d25h umfassen mittels Software programmierbare Keys, welche an verschiedene Funktionen angepaßt werden können. Die digitalen Anzeigen 26a26c zeigen jeweils kontinuierlich den systolischen, diastolischen und mittleren Blutdruck an. Die Bildanzeige 28 zeigt die Blutdruckimpulse, Wellenformen sowie Eingabeaufforderungen an, um dem Benutzer Anweisungen zu geben. Die Bildschirmeinheit 16 empfängt die Signale der von dem Sensor 24 erfaßten Blutdruckimpulse und errechnet den systolischen, diastolischen und mittleren Blutdruck. Sind diese Werte bestimmt worden, so zeigt die Bildschirmeinheit 16 die entsprechenden Werte sowohl in analoger als auch in digitaler Form an. Die Bildschirmeinheit 16 steuert ferner die Motoreinheit 22.
  • Während des Einsatzes wird der Sensor 24 über das Handgelenk 12 oberhalb der Radialarterie gestreift. Die Motoreinheit 22 bewegt den Sensor 24, um den Andruck auf das Handgelenk 12 oberhalb der Radialarterie zu variieren. Während der Andruck variiert wird, wird die Wellenform des arteriellen Druckes erfaßt. Die Wellenform bzw. -gestalt des arteriellen Druckes wird dadurch erhalten, indem die Amplitude des Druckes eines individuellen Herzzyklus' über die Zeit gemessen wird. Die Gestalt der Wellenform ist eine Funktion des ausgeübten Druckes und wird von dem digitalen Signalverarbeitungsschaltkreis der Bildschirmeinheit 16 zur Berechnung des systolischen, mittleren und diastolischen Druckes verwendet. Die errechneten Drucke werden von den Anzeigen 26a26c und der Bildanzeige 28 angezeigt.
  • In 2 ist ein Blockschema des Blutdruck-Überwachungssystems 10 wiedergegeben. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, umfaßt die Bildschirmeinheit 16 ferner einen Eingabesignal-Prozessor 30, einen Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) 32, einen Mikroprozessor 34, Eingabezugänge 25a25h, einen motorischen Antrieb 38, Anzeigen 26a26c, 28 sowie eine Energieversorgung 42. Während des Betriebs empfängt der Mikroprozessor 34 die mittels der Eingabezugänge 25a25h eingegebenen Signale. Die Eingabezugänge 25a25h können auch von einer Tastatur oder einem anderen Eingabemechanismus gebildet sein. Die Eingabezugänge 25a25h ermöglichen dem Mikroprozessor 34 kalibriert zu werden.
  • Der Mikroprozessor 34 steuert den motorischen Antrieb 38, um den von der Motoreinheit 22 auf den Sensor 24 bewirkten Andruck zu variieren. Der Andruck wird durch den Sensor 24 entsprechend der Anatomie des Patienten unmittelbar oberhalb der Arterie ausgeübt. Der mittels der Motoreinheit 22 auf den Sensor 24 bewirkte Andruck steigt mit zunehmender Zeit an. Während die bzw. der durch den Sensor 24 ausgeübte Kraft bzw. Andruck zunimmt, steigt auch die Amplitude des Blutdruckimpulses bis zu einem Maximalwert dieser Amplitude an. Ist die maximale Amplitude bzw. die maximale Kraftübertragung erreicht, so beginnt die Amplitude des Blutdruckimpulses abzunehmen, da die Arterie jenseits dieser maximalen Kraftübertragung zunehmend abgeflacht wird.
  • Der Sensor 24 erfaßt und ermittelt die Amplitude und die Form der Blutdruckimpulse in der darunterliegenden Arterie. Der Sensor 24 erzeugt elektrische Sensorsignale, welche die Amplitude der erfaßten Blutdruckimpulse repräsentieren. Die Sensorsignale werden an den Eingabesignal-Prozessor 30 der Bildschirmeinheit 16 übertragen. Der Eingabesignal-Prozessor 30 verarbeitet die Sensorsignale und filtert jegliches unerwünschtes Hintergrundrauschen und an dere Effekte heraus. Die Sensorsignale werden sodann von dem Eingabesignal-Prozessor 30 an den Analog-Digital-Wandler 32 übertragen. Der Analog-Digital-Wandler 32 wandelt die Sensorsignale in eine digitale Form um. Anschließend wird das digitale Signal, welches die Amplitude des erfaßten Blutdruckimpulses repräsentiert, an den Mikroprozessor 34 übertragen.
  • Auf der Grundlage der digitalen Sensorsignale, welche die erfaßte Amplitude und Gestalt der Blutdruckimpulse repräsentieren, ermittelt der Mikroprozessor 34 die Information hinsichtlich der Wellenform, indem er die Amplitude und die Gestalt über den Zeitraum einzelner Herzzyklen aufträgt. Die Information hinsichtlich der arteriellen Wellenform wird dadurch bestimmt, indem die arteriellen Wellen mit einer Rate abgefragt werden, welche signifikant größer ist als die Herzfrequenz, so daß eine hohe Genauigkeit der arteriellen Druckwelle meßbar ist. Aus dieser Information errechnet der Mikroprozessor 34 den systolischen, diastolischen und mittleren Blutdruck. Existiert über die Fläche des Sensors 24 kein Druckgradient, so entspricht der dem Herzzyklus mit der Druckamplitudenspitze oder der maximalen Kraftübertragung entsprechende Andruck im wesentlichen dem mittleren Arteriendruck. Auf der Grundlage des mittleren Arteriendruckes errechnet der Mikroprozessor 34 den systolischen und diastolischen Blutdruck.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, daß der Mikroprozessor 34 den Blutdruck aus dem Verhältnis zwischen der Druckamplitude der individuellen Herz-Wellenform und dem durch den Sensor 24 ausgeübten Andruck errechnet. Diese Ergebnisse können aus den Wellenformen sowohl vor als auch nach der Wellenform mit der maximalen Kraftübertragung erhalten werden.
  • Der Mikroprozessor 34 kann den Blutdruck ferner auch aus der Gestalt der individuellen Herz-Wellenformen errechnen. Diese Ergebnisse beruhen auf der Fläche unter Teilabschnitten der Wellenformen oder können auf der Form einer Anstiegszeit einer beliebigen Anzahl von Parametern beruhen. Die errechneten Blutdrucke werden auf den Anzeigen 26a26c angezeigt. Die Energieversorgung 42 versorgt die Bildschirmeinheit 16 und die Motoreinheit 22 mit Strom.
  • 3 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 gemäß 1 mit der Handgelenk-Einheit 13 und der Sensoreinheit 14, welche an dem Handgelenk 12 eines Patienten mit einer darunterliegenden Arterie 44 angeordnet sind. In 3 sind der Sensorträger 18 und der Gurt 20 der Handgelenk-Einheit 13 sowie der Sensor 24 der Sensoreinheit 14 vergrößert dargestellt. Der Sensorträger 18 weist einen Rahmen 46, Abstandhalter 48, einen Verschluß 50, eine Stabilisierungsstütze 52 und eine Schraube 54 auf. Der Rahmen 46 ist von einem Metallrahmen gebildet, welcher partiell um das Handgelenk 12 dieses umgebend herum gebogen ist. Der Rahmen 46 umfaßt untere Gurtöffnungen 56a, 56b und einen Einstellschlitz 58. Die Gurtöffnungen 56a, 56b sind entlang des unteren Endes des Rahmens 46 angeordnet. Die Gurtöffnung 56a sorgt für eine Befestigung des Gurtendes 20a des Gurtes 20 an dem Rahmen 46. Der Gurt 20 ist durch die Gurtöffnung 56a hindurch geführt, so daß der Gurt 20 aufgedoppelt ist, wobei das freie Ende 20b an dem Verschluß 50 festgelegt ist. Der Einstellschlitz 58 erstreckt sich von der Gurtöffnung 56b nach oben in Richtung des oberen Endes des Rahmens 46. Der Einstellschlitz 58 ermöglicht eine Verlagerung der Stabilisierungsstütze 52 in dem Schlitz 58 nach oben und unten, so daß die Stabilisierungsstütze 52 gemäß der jeweiligen Anatomie, an welcher die Sensoreinheit 14 angebracht werden soll, eingestellt werden kann. Der Rahmen 46 trägt die Motoreinheit 22 und hält den Sensor 24 oberhalb der darunterliegenden Arterie 44 des Handgelenkes 12. Der Rahmen 46 hält ferner den Gurt 20 unter dem Handgelenk 12. Folglich ist der Sensor 24 in einer stabilen Position bezüglich des Handgelenkes 12 gehalten, während die Blutdruckimpulse erfaßt und gemessen werden.
  • Der Abstandhalter 48 ist entlang eines oberen, horizontalen Abschnittes des Rahmens 46 angebracht und zwischen der Sensoreinheit 14 und dem Rahmen 46 angeordnet. Der Abstandhalter 48 beabstandet die Sensoreinheit 14 von dem Rahmen 46.
  • Der Verschluß 50 ist zwischen der Gurtöffnung 56b und dem Einstellschlitz 58 starr an dem Rahmen 46 befestigt. Der Verschluß 50 legt das freie Ende 20b des Gurtes 20 lösbar an dem Rahmen 46 fest, so daß das Handgelenk 12 unterstützt und zwischen dem Rahmen 46, dem Sensor 24 und dem Gurt 20 angeordnet ist.
  • Die Stabilisierungsstütze 52 besteht im wesentlichen aus einer V-förmigen Schiene mit einem ersten Schenkel 52a, welcher sich parallel zu dem Einstellschlitz 58 des Rahmens 46 erstreckt, und einem zweiten Schenkel 52b, welcher sich über und oberhalb des Handgelenkes 12 erstreckt. Die Stabilisierungsstütze 52 ist mittels der Schraube 54 starr an dem Rahmen 46 festgelegt. Die Schraube 54 erstreckt sich durch den ersten Schenkel 52a und den Einstellschlitz 58 hindurch. Die Schraube 54 und der Schlitz 58 wirken derart zusammen, daß sie der Stabilisierungsstütze 52 eine bezüglich dem Handgelenk 12 vertikale Verlagerung ermöglichen. Auf diese Weise hält der zweite Schenkel 52b der Stabilisierungsstütze 52 das Handgelenk 12 nieder in Richtung des Gurtes 20, um Bewegungen des Handgelenkes 12 einzuschränken, während die Blutdruckimpulse in der darunterliegenden Arterie 44 erfaßt und gemessen werden.
  • Der Gurt 20 besteht aus einem länglichen, flexiblen Band. Der Gurt 20 weist ein erstes Ende auf, welches schlaufenartig durch die Gurtöffnung 56b hindurch gezogen und an ihm selbst unter Bildung der endständigen Schlaufe 20a festgelegt ist. Der Gurt 20 besitzt ferner ein freies Ende 20b, welches durch die Gurtöffnung 56a hindurch gezogen und unterhalb des Handgelenkes 12 zurück bis hin zu dem Verschluß 50 aufgedoppelt ist, an welchem das freie Ende 20b festgeklemmt und mittels des Verschlusses 50 lösbar an dem Rahmen 46 befestigt ist. Der Gurt 20 unterstützt das Handgelenk 12 in der Position unterhalb des Rahmens 46 und des Sensors 24.
  • Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, ist der Sensor 24 mit dem Kabel 15 verbunden und umfaßt einen Schwenkblockzapfen 62, einen Schwenkblock 64, einen Meßwandler 66, einen Flansch 68, eine Seitenwand 70, einen Haltering 72, ein Diaphragma 74, ein Druck- bzw. fluidisches Verbindungsmedium 76 und einen Fluidgel-Anschluß 78. Der Schwenkblockzapfen 62 umfaßt ein erstes Ende, welches mit dem Schwenkblock 64 verbunden ist, und ein zweites Ende, welches mit der Motoreinheit 22 verbunden ist. Der Schwenkblockzapfen 62 verbindet somit den Sensor 24 mit der Motoreinheit 22.
  • Der Schwenkblock 64 greift an dem ersten Ende des Schwenkblockzapfens 62 an. Der Schwenkblock 64 weist ein unteres Ende auf, welches mit dem Meßwandler 66 verbinden ist. Der Schwenkblock 64 verbindet somit den Sensor 24 mit der Motoreinheit 22.
  • Der Meßwandler 66 ist scheibenförmig ausgebildet. Der Meßwandler 66 ist zwischen dem Schwenkblock 64 und dem Flansch 68 angeordnet. Der Meßwandler 66 umfaßt druckempfindliche Elemente, wie eine piezoresistive Sensorbrücke (nicht dargestellt), um die Blutdruckimpulse in der Arterie 44 zu erfassen.
  • Der Flansch 68 ist ringförmig und geringfügig konkav ausgebildet, so daß sich der Sensor 24 besser an die Anatomie bzw. äußere Form des Handgelenks 12 anpaßt. Der Flansch 68 ist mit einem äußeren Umfang des Meßwandlers 66 starr verbunden. Der Flansch 68 trägt die Seitenwand 70 und verbindet die Seitenwand 70 mit dem Meßwandler 66.
  • Die Seitenwand 70 ist ringförmig ausgebildet und kompressibel und ist mit einer unteren Fläche des Flansches 68 verbunden. Die Seitenwand 70 ist von den Sensorelementen (nicht gezeigt) des Meßwandlers 66 mit Abtand angeordnet und tritt mit dem die Arterie 44 umgebenden Gewebe in Kontakt, um den Meßwandler 66 oberhalb der Arterie 44 und oberhalb des die Arterie 44 umgebenden Gewebes zu halten. Folglich ist eine exakte Positionierung des Meßwandlers genau über der Arterie 44 nicht erforderlich. Zugleich ist die Seitenwand 70 nicht so weit von dem Meßwandler 66 beabstandet, daß sie einen so großen Bereich des die Arterie 44 umgebenden Gewebes umgibt, daß es der Patient als unangenehm empfindet. Da die Seitenwand 70 den Meßwandler 66 von dem die Arterie 44 umgebenden Gewebe trennt, werden durch versehentliche Bewegungen des Patienten verursachte Meßfehler des Blutdruckes vermindert.
  • Die Seitenwand 70 erzeugt ferner einen Druckgradient von im wesentlichen gleich null über den Sensor 24, so daß der Sensor 24 den Blutdruck mit einer höheren Genauigkeit mißt. Die Seitenwand 70 ist vor einem Ausweichen in einer Flächenrichtung nach außen von dem äußeren Umfang des Meßwandlers 66 fort gehalten. Da die Seitenwand 70 kompressibel ist, dämpft bzw. absorbiert die Seitenwand 70 Kräfte oder Drücke, welche von den Blutdruckimpulsen bewirkt. werden, während die Pulse die Seitenwand 70 entlang dem Umfang bzw. dem Rand des Sensors 24 überqueren. Die Seitenwand 70 übt ferner eine Kraft auf das die Arterie 44 umgebende Gewebe aus. Dabei kommt die von der Seitenwand 70 bewirkte Kraft im wesentlichen der von dem die Arterie 44 umgebenden Gewebe bewirkten Kraft gleich, um die von dem Gewebe bewirkte Kraft auszugleichen bzw. zu neutralisieren. Folglich drückt die von der Seitenwand 70 ausgeübte Kraft das Gewebe in eine neutrale Position, so daß der Druck der Arterie 44 mit einer höheren Genauigkeit meßbar ist. Die Andruckkraft, welche mittels der Seitenwand 70 auf das die Arterie 44 umgebende Gewebe ausgeübt wird, wird auf den Flansch 68 übertragen. Der Flansch 68 ist mit dem Meßwandler 66, jedoch nicht mit den Sensorelementen (nicht dargestellt) des Meßwandlers 66 verbunden. Folglich wird die mittels der Seitenwand 70 ausgeübte Kraft, welche zum Andrücken auf das Gewebe in eine neutrale Position desselben genutzt wird, nicht von den Sensorelementen des Meßwandlers 66 erfaßt. Dieser Neutralisierungseffekt des Sensors 24 ermöglicht dem Blutdruck-Überwachungssystem 10 eine genauere Messung des arteriellen Druckes der Arterie 44 unter Vermeidung von Ungenauigkeiten infolge von dem umgebenden Gewebe bewirkten Kräften. Folglich vermindert bzw. verhindert die Seitenwand 70 einen ungleichmäßigen Druckgradient in dem fluidischen Verbindungsmedium 76 über den Sensor 24, um einen Druckgradient von im wesentlichen gleich null über den Sensor 24 zu erhalten. Hieraus resultiert eine konsistentere und genauere Messung des Blutdruckes mittels des Sensors 24. Die Seitenwand 70 ist vorzugsweise aus einem geschlossenzelligen Schaustoff gebildet. Stattdessen kann die Seitenwand 70 aus einem offenzelligen Schaumstoff oder aus einem anderen kompressiblen Material bzw. strukturellen Aufbau gebildet sein.
  • Da die Seitenwand 70 kompressibel und nachgiebig ausgebildet ist, paßt sich die Seitenwand 70 besser an die Anatomie bzw. die äußere Form des Handgelenks 12 an, ohne die darunterliegende Arterie 44 abzuschnüren, wenn der Sensor 24 gegen die Anatomie des Patienten angedrückt wird. Indes bewirkt die Seitenwand 70 beim Andrücken gegen das Handgelenk 12 keine Dehnung des Diaphragmas 74, da die Seitenwand 70 vor einem Ausweichen nach außen gehalten ist. Indem er Spannungen über das Diaphragma 74 verhindert, verhindert der Sensor 24 zusätzlich die Bildung von Druckgradienten über den Meßwandler 66, was in einer genaueren und konsistenteren Erfassung des Blutdruckes resultiert.
  • Der Haltering 72 besteht im allgemeinen aus einem nachgiebigen Ring aus einem Faser- oder einem anderen, ähnlichen Material. Der Haltering 72 umgibt die Seitenwand 70 und verhindert ferner ein Ausweichen der Seitenwand 70 nach außen in eine Richtung von dem äußeren Umfang des Meßwandlers 66 fort.
  • Das Diaphragma 74 ist vorzugsweise aus einem dünnen, nachgiebigen Polymer oder Kautschuk gebildet. Das Diaphragma 74 erstreckt sich über die Seitenwand 70 unter Bildung einer Kammer 79 an der Vorderseite des Meßwandlers 66. Das Diaphragma 74 ist vorzugsweise derart über der Seitenwand 70 angeordnet, daß es nicht unter Spannung steht. Das Diaphragma 74 überträgt die Blutdruckimpulse von einer ersten Seite 80 an eine zweite Seite 82 innerhalb der Kammer 79.
  • Das fluidische Verbindungsmedium 76 ist bevorzugt von einem Gel gebildet, obgleich das fluidische Verbindungsmedium 76 auch von einem beliebigen Fluid oder einer beliebigen Flüssigkeit gebildet sein kann, welches bzw. welche zur Übertragung von Druck von dem Diaphragma 74 an den Meßwandler 66 geeignet ist. Das fluidische Verbindungsmedium 76 ist in der Kammer 79 zwischen dem Diaphragma 74, der Seitenwand 70, dem Flansch 68 und dem Meßwandler 66 aufgenommen. Das fluidische Verbindungsmedium 76 verbindet das Diaphragma 74 mit dem Meßwandler 66 und überträgt die Blutdruckimpulse von der Fläche 82 des Diaphragmas 74 an den Meßwandler 66.
  • Der Sensor 24 erfaßt die Blutdruckimpulse in der darunterliegenden Arterie 44 kontinuierlich und genau. Da die Seitenwand 70 kompressibel ist, dämpft der Sensor 24 in Parallelrichtung zu der darunterliegenden Arterie 44 wirkende Kräfte, welche auf den Sensor 24 durch Blutdruckimpulse, welche den Rand des Sensors 24 überqueren, ausgeübt werden. Ferner paßt sich der Sensor 24 besser an die Anatomie des Handgelenks 12 an. Da die Seitenwand 70 und das Diaphragma 74 von einem Ausweichen gehalten und frei von Spannung sind, wird die Ausbildung eines Druckgradienten über den Meßwandler 66 verhindert. Ferner neutralisiert der Sensor 24 auch das die Arterie 44 umgebende Gewebe. Folglich lassen sich Aufnahmen des Blutdruckes mit einer erhöhten Genauigkeit und Konsistenz aufnehmen. Überdies bilden die Seitenwand 70, das Diaphragma 74 und das fluidische Verbindungsmedium 76 einen großen Erfassungsbereich, aus welchem Blutdruckimpulse an den Meßwandler 66 übertragen werden können. Hieraus ergibt sich, daß der Sensor 24 nicht so stark von einer genauen Positionierung des Meßwandlers 66 oberhalb der darunterliegenden Arterie 44 abhängig ist. Der Sensor 24 sorgt für eine schnelle und genaue, kontinu ierliche Messung des Blutdruckes über einen langen Zeitraum des Einsatzes, ohne daß es der Patient als unangenehm empfindet.
  • Der Fluidanschluß 78 erstreckt sich in den Flansch 68 und steht mit der Kammer 79 in Verbindung. Der Anschluß 78 ermöglicht eine Befüllung der Kammer 79 mit dem fluidischen Verbindungsmedium 76.
  • Das Kabel 15 dient zur elektrischen Verbindung des Sensors 24 mit der Bildschirmeinheit 16. Das Kabel 15 umfaßt Meßwandlerleitungen 83, einen Erdungsleiter 84, eine Buchse 86, einen Strang 88 und einen Klemmanschluß 90. Die Meßwandlerleitungen 83 übertragen die Signale, welche die ermittelten Blutdruckimpulse repräsentieren, von dem Meßwandler 66.
  • Der Erdungsleiter 84 besteht aus einem Draht mit einer an einem Ende desselben angeordneten Erdungsklemme 92. Die Erdungsklemme 92 ist an dem Fluidanschluß 78 festgelegt. Das entgegengesetzte Ende des Erdungsleiters 84 ist elektrisch mit dem Strang 88 verbunden. Mittels des Erdungsleiters 84 ist die Sensoreinheit 14 elektrisch geerdet.
  • Die Buchse 86 dient zur elektrischen Verbindung der Meßwandlerleitungen 86 mit dem Strang 88. Der Strang 88 umfaßt ein erstes Ende, welches mit der Buchse 86 verbunden ist, und ein zweites Ende, welches mit der Bildschirmeinheit 16 verbunden ist (vgl. 1). Mittels des Strangs 88 lassen sich die Signale, welche die erfaßten Blutdruckimpulse repräsentieren, von dem Sensor 24 an die Bildschirmeinheit 16 übertragen, in welcher die Signale gemessen werden. Der Klemmanschluß 90 verbindet den Strang 88 mit dem Rahmen 46 des Sensorträgers 18 und nimmt Dehnungen des Strangs 88 auf.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Sensoreinheit 14 und des Sensorträgers 18 der Handgelenk-Einheit 13 entlang der Linie 4-4 gemäß 1. Dabei ist der Sensor 24 und die Motoreinheit 22 in 4 detailliert dargestellt. Teile des Sensorträgers 18 sind zum Zwecke einer besseren Veranschaulichung nicht wiedergegeben. In 4 sind. der Schwenkblockzapfen 62 und der Schwenkblock 64 des Sensors 24 am deutlichsten dargestellt. Wie aus 4 ersichtlich, ist das obere Ende 62a des Schwenkblockzapfens 62 gegabelt und kraftschlüssig mit der Motoreinheit 22 verbunden. Da der Schwenkblockzapfen 62 gabelförmig ausgebildet ist, kann der Durchmesser des Schwenkblockzapfens 62 vergrößert oder verkleinert werden. Folglich lassen sich der Schwenkblockzapfen 62 und der Sensor 24 ohne Einsatz von Werkzeugen von der Motoreinheit 22 abnehmen, indem der Schwenkblockzapfen 62 komprimiert wird, um seinen Durchmesser zu verringern. Der Schwenkblock 64 weist eine Ausnehmung zum Aufnehmen des unteren Endes 62b des Schwenkblockzapfens 62 auf. Der Schwenkblock 64 ist um das untere Ende 62b des Schwenkblockzapfens 62 drehbar bzw. schwenkbar, um eine genaue Orientierung des Sensors 24 zu gewährleisten.
  • Wie insbesondere aus 4 ersichtlich, ist der Meßwandler 66 im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und umfaßt einen Meßwandlerträger 94 sowie ein Meßwandlerelement 96. Der Meßwandlerträger 94 weist eine zentrale Bohrung 98 auf, welche sich in ein unteres Ende des Meßwandlerträgers 94 erstreckt. Der Meßwandlerträger 94 weist ferner ein oberes Ende auf, welches mit dem Schwenkblock 64 verbunden ist. Das untere Ende des Meßwandlerträgers 94 ist mit dem Flansch 68 starr verbunden. Das Meßwandlerelement 96 ist von dem Meßwandlerträger 94 gehalten und in der Bohrung 98 angeordnet.
  • Das Meßwandlerelement 96 ist aus dem Stand der Technik bekannt und umfaßt eine Abtastfläche 100. Die Abtastfläche 100 ist vorzugsweise gegenüber von dem fluidischen Verbindungsmedium 76 übertragenen Druckänderungen im Innern der Kammer 79 empfindlich. Das Meßwandlerelement 96 ist derart in der Bohrung 98 positioniert, daß die Abtastfläche 100 des Meßwandlerelementes 96 aus der Bohrung 98 heraus nach unten weist. Das Meßwandlerelement 96 weist bevorzugt eine piezoresistive Sensorbrücke auf. Das Meßwandlerelement 96 erfaßt die Blutdruckimpulse einer darunterliegenden Arterie des Patienten.
  • Die Motoreinheit 22 drückt den Sensor 24 gegen die Haut oberhalb der darunterliegenden Arterie an, so daß die Amplitude der Blutdruckimpulse über einen Bereich verschiedener Andrucke erfaßt werden kann. Wie insbesondere der 4 zu entnehmen ist, umfaßt die Motoreinheit 22 eine Grundplatte 106, eine äußere Hülse 108, obere und untere äußere Laufringe 110a, 110b, Lagerkugeln 112a, 112b, obere und untere innere Laufringe 114a, 114b, eine innere Hülse 116, eine Schraubengewindewelle 118, einen Anschlagarm 120, eine Anschlagwelle 122, eine Mitnehmerriemenscheibe 124, einen Motor 126, eine Antriebswelle 128, eine Antriebsriemenscheibe 130, einen Treibriemen 132, einen Wulstrand 134 und eine Buchse 136.
  • Die Grundplatte 106 ist von einer länglichen, flachen, starren Platte gebildet, welche mit einer Hülsenöffnung 138, einer Öffnung 140 für die Anschlagwelle 122 und einer Öffnung 142 für die Antriebswelle 128 ausgestattet ist. Die Hülsenöffnung 138 weist einen hinreichend großen Durchmesser auf, um der äußeren Hülse 108, der inneren Hülse 116 und der Schraubengewindewelle 118 einen Durchgriff durch die Hülsenöffnung 138 zu gestatten. Die Öffnung 140 für die Anschlagwelle 122 weist einen hinreichend großen Durchmesser auf, um der Anschlagwelle 122 einen Durchgriff durch die Öffnung 140 zu gestatten. Die Öffnung 142 für die Antriebswelle 128 ermöglicht der Antriebswelle 128 eine Verbindung des Motors 126 mit der Antriebsriemenscheibe 130.
  • Die äußere Hülse 108 ist im wesentlichen zylindrisch ausgebildet und mit einer Bohrung 144, einer oberen inneren Schulter 146, einer unteren inneren Schulter 148 und einer unteren äußeren Schulter 150 ausgestattet. Die Bohrung 144 erstreckt sich durch die äußere Hülse 108 hindurch. Die Bohrung 144 erweitert sich sowohl in Richtung eines oberen Endes als auch in Richtung eines unteren Endes der äußeren Hülse 108 unter Bildung jeweils der oberen inneren Schulter 146 und der unteren inneren Schulter 148. Der Außendurchmesser der äußeren Hülse 108 verengt sich in Richtung des unteren Endes der Hülse 108 unter Bildung der unteren äußeren Schulter 150. Die untere äußere Schulter 150 steht mit der Hülsenöffnung 138 der Grundplatte 106 im Eingriff und verbindet die äußere Hülse 108 starr mit der Grundplatte 106. Die obere innere Schulter 146 und die untere innere Schulter 148 nehmen die äußeren Laufringe 110 auf. Die inneren Laufringe 114 sind mit der inneren Hülse 116 verbunden. Die inneren Laufringe 110 und die äußeren Laufringe 114 wirken derart zusammen, daß sie zwischen sich einen Ringraum zur Aufnahme der Lagerkugeln 112 bilden. Folglich ist die innere Hülse 116 drehbar in der äußeren Hülse 108 gelagert.
  • Die innere Hülse 116 weist eine zylindrische Form auf und umfaßt eine obere äußere Schulter 152, eine untere äußere Schulter 154 und eine innere Gewindebohrung 156. Der Außendurchmesser der inneren Hülse 116 verengt sich in Richtung eine oberen Endes und eines unteren Endes derselben jeweils unter Bildung der oberen äußeren Schulter 152 und der unteren äußeren Schulter 154. Die Schultern 152, 154 nehmen jeweils die inneren Laufringe 114a, 114b auf. Die innere Gewindebohrung 152 erstreckt sich durch die innere Hülse 156 hindurch und nimmt die Schraubengewindewelle 118 auf.
  • Die Schraubengewindewelle 118 erstreckt sich durch die Gewindebohrung 156 der inneren Hülse 116 hindurch. Das untere Ende der Schraubengewindewelle 118 nimmt das obere Ende des Schwenkblockzapfens 62 auf. Auf diese Weise ist die Schraubengewindewelle 118 mit dem Sensor 24 verbunden und trägt denselben. Die Schraubengewindewelle 118 ist ferner mit dem Anschlagarm 120 verbunden.
  • Der Anschlagarm 120 besteht im wesentlichen aus einem länglichen Arm mit einem ersten Ende, welches mit dem unteren Ende der Schraubengewindewelle 118 starr verbunden ist, und mit einem zweiten Ende, welches mit einem unteren Ende der Anschlagwelle 122 starr verbunden ist. Die Anschlagwelle 122 erstreckt sich von dem Anschlagarm 120 nach oben durch die Öffnung 140 in der Grundplatte 106 für die Anschlagwelle 122 hindurch. Der Anschlagarm 120 und die Anschlagwelle 122 verhindern eine Drehung der Schraubengewindewelle 118. Folglich bewirkt eine Drehung der inneren Hülse 116 bezüglich der Schraubengewindewelle 118 eine Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Schraubengewindewelle 118, da sich die Gewindegänge der Schraubengewindewelle 118 mit den Gewindegängen der inneren Hülse im Eingriff befinden.
  • Weil der Sensor 24 mit der Schraubengewindewelle 118 verbunden ist, bewirkt eine Bewegung der Schraubengewindewelle 118 nach oben bzw. unten einen verschiedenen Andruck des Sensors 24 auf die Haut oberhalb der darunterliegenden Arterie. Während der Andruck verändert wird, wird eine Wellenform des arteriellen Druckes erzeugt, welche von dem Meßwandler 66 des Sensors 24 gemessen wird.
  • Die Mitnehmerriemenscheibe 124 besteht im wesentlichen aus einer kreisförmigen Riemenscheibe. Die Mitnehmerriemenscheibe 124 weist eine um ihren Außenumfang verlaufende Nut mit solchen Abmessungen auf, daß sie den Treibriemen 132 aufnimmt. Die Mitnehmerriemenscheibe 124 ist einem dem unteren Ende der inneren Hülse 116 unterhalb der Grundplatte 106 starr verbunden. Eine Drehung der Mitnehmerriemenscheibe 124 bewirkt eine Drehung der inneren Hülse 116, so daß die Schraubengewindewelle 118 angehoben bzw. abgesenkt wird.
  • Der Motor 126 ist mit der Grundplatte 106 starr verbunden. Der Motor 126 treibt die Antriebswelle 128 an. Die Antriebswelle 128 erstreckt sich durch die Öffnung 142 für die Antriebswelle 128 hindurch und ist mit der Antriebsriemenscheibe 130 unterhalb der Grundplatte 106 verbunden. Die Antriebsriemenscheibe 130 ist kreisförmig ausgebildet und weist eine um ihren Außenumfang verlaufende Nut mit solchen Abmessungen auf, daß sie den Treibriemen 132 aufnimmt. Der Treibriemen 132 ist im wesentlichen von einem Band oder Riemen gebildet. Der Treibriemen 132 paßt in die Nuten der Mitnehmerriemenscheibe 124 und der Antriebsriemenscheibe 130. Der Treibriemen 132 umschlingt teilweise sowohl die Mitnehmerriemenscheibe 124 als auch die Antriebsriemenscheibe 130, so daß die Mitnehmerriemenscheibe 124 und die Antriebsriemenscheibe 130 miteinander in Drehverbindung stehen.
  • Während des Betriebs treibt der Motor 126 die Antriebsriemenscheibe 130 drehend an, welche wiederum die Mitnehmerriemenscheibe 124 und die innere Hülse 124 drehend antreibt. Folglich bewirkt eine Drehung der Antriebsriemenscheibe 130 mittels des Motors 126 je nach Drehrichtung der Antriebsriemenscheibe 130 und der inneren Hülse 116 eine Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Schraubengewindewelle 118. Durch das Anheben und Absenken der Schraubengewindewelle 118 und des Sensors 24 wird der durch den Sensor 24 auf die Haut oberhalb der darunterliegenden Arterie ausgeübte Andruck mittels des Motors 126 gesteuert und kontinuierlich variiert. Ein solches Zusammenwirken zwischen dem Sensor 24 und der darunterliegenden Arterie ermöglicht dem Blutdruck-Überwachungssystem 10 eine bessere Messung des Blutdruckes.
  • Der Wulstrand 134 weist eine zentrale Bohrung 158 und eine konvexe Oberfläche 160 auf. Die zentrale Bohrung 158 erstreckt sich von einem oberen Ende bis zu einem unteren Ende des Wulstrandes 134. Die zentrale Bohrung 158 sorgt für eine Preßpassung der äußeren Hülse 108 im Innern des Wulstrandes 134. Die konvexe Oberfläche 160 steht kraftschlüssig mit der Buchse 136 in Verbindung, um die Sensoreinheit 14 in Position zu halten. Die konvexe Oberfläche 160 des Wulstrandes 134 ermöglicht ferner eine Orientierung der Sensoreinheit 14 in einer korrekten Position für einen exakten Betrieb.
  • Die Buchse 136 ist im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und mit dem Rahmen 46 des Sensorträgers 18 verbunden. Die Buchse 136 weist eine konkave Bohrung 162 auf.
  • Die Konkave Bohrung 162 steht mit der konvexen Oberfläche 160 des Wulstrandes 134 in Verbindung, um die Positionierung des Wulstrandes 124 in der Buchse 136 zu führen, so daß die Sensoreinheit 14 während des Betriebs korrekt ausgerichtet werden kann.
  • Der Sensor 24 gewährleistet eine kontinuierliche, äußere Messung des Blutdruckes in einer darunterliegenden Arterie. Da der Sensor 24 den Blutdruck in einer nicht invasiven Weise erfaßt, läßt sich der Blutdruck bei geringeren Kosten und ohne medizinische Risiken messen. Ferner ermöglicht der Sensor 24 eine kontinuierliche Messung des Blutdruckes. Weil der Sensor 24 gegenüber einer größeren Manschette, wie sie bei der oszillometrischen und auskultatorischen Methode zum Einsatz gelangt, verhältnismäßig klein ist, bewirkt der Sensor 24 einen Andruck nur auf einen verhältnismäßig kleinen Bereich oberhalb der darunterliegenden Arterie des Patienten. Folglich lassen sich Blutdruckmessungen durchführen, welche der Patient als weniger unangenehm empfindet. Weil der Sensor 24 kein Aufblasen oder Ablassen von Luft erfordert, können kontinuierlich häufigere Messungen vorgenommen werden. Zugleich stellt der Sensor 24 eine exakte und konsistente Ermittlung des Blutdruckes sicher. Da die Seitenwand 70, das Diaphragma 74 und das fluidische Verbindungsmedium 76 des Sensors 24 eine große Abtastfläche bilden, über welche Blutdruckimpulse an den Meßwandler 66 übertragbar sind, ist der Sensor 24 nicht so stark von einer exakten Positionierung des Meßwandlers 66 oberhalb der darunterliegenden Arterie abhängig. Folglich weist der Sensor 24 eine erhöhte Toleranz gegenüber Bewegungen des Patienten während der Aufnahme von Messungen auf. Überdies wird die Ausbildung von ungleichmäßigen Druckgradienten über den Meßwandler 66 verhindert, da die Seitenwand 70 des Sensors 24 durch Blutdruckimpulse bewirkte Kräfte in Parallelrichtung zu der darunterliegenden Ar terie dämpft bzw. absorbiert. Schließlich übt die Seitenwand 70 des Sensors 24 auch einen Andruck auf das die Arterie umgebende Gewebe aus, um die durch das Gewebe ausgeübten Kräfte zu neutralisieren bzw. auszugleichen. Der Sensor 24 stellt folglich eine konsistentere und genauere Erfassung des Blutdruckes sicher.
  • In 5 ist eine Schnittansicht einer zu dem Sensor 24 gemäß 4 alternativen Ausführungsform (Sensor 180) dargestellt. Aus Gründen einer einfachen Veranschaulichung sind die Elemente des Sensors 180, welche den Elementen des Sensors 24 entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen. Der Sensor 180 umfaßt einen Meßwandler 66, einen Flansch 182, eine Seitenwand 184, ein Diaphragma 1876 und ein fluidisches Verbindungsmedium 188. Wie oben erläutert, ist der Meßwandler 66 an einem Schwenkblockzapfen 62 befestigt und weist einen Meßwandlerträger 94 sowie ein Meßwandlerelement 9 auf. Der Meßwandlerträger 94 ist an dem Flansch 182 festgelegt und trägt das Meßwandlerelement 96.
  • Das Meßwandlerelement 96 ist aus dem Stand der Technik bekannt und umfaßt eine Abtastfläche 100. Die Abtastfläche 100 ist gegenüber von dem fluidischen Verbindungsmedium 188 übertragenen Druckänderungen empfindlich. Das Meßwandlerelement 96 weist bevorzugt eine piezoresistive Sensorbrücke auf. Das Meßwandlerelement 96 erfaßt die Blutdruckimpulse einer darunterliegenden Arterie des Patienten und überträgt die erfaßten Blutdruckimpulse über das Kabel 15 zum Zwecke der Messung und Analyse an die Bildschirmeinheit 16 (in 5 nicht dargestellt).
  • Der Flansch 182 ist zwischen dem Meßwandler 66 und der Seitenwand 184 angeordnet und umfaßt eine Platte 190, ein Oberteil 192, einen äußeren Ring 194, einen oberen Ein satz 196 und einen unteren Einsatz 198. Die Platte 190 besteht im wesentlichen aus einem flachen Ringmanschette. Die Platte 190 ist umfangsseitig mit dem unteren Abschnitt des Meßwandlerträgers 94 des Meßwandlers 66 starr verbunden. Die Platte 190 sorgt für einen Haltebereich zum Festlegen des Meßwandlers 66 an dem Oberteil 192.
  • Das Oberteil 192 ist von einer im wesentlichen flachen, ringförmigen Plattform, Basis oder Stütze gebildet und mit einer Ausnehmung 200, einer Bohrung 202 und einer Schulter 204 ausgestattet. Die Ausnehmung 200 erstreckt sich in eine obere Fläche des Oberteils 192 und weist vorzugsweise eine Form auf, welche mit der Form der Platte 190 nahezu identisch ist. Die Ausnehmung 200 ermöglicht der Platte und dem Meßwandler 66 eine starre Befestigung und Zentrierung an dem Oberteil 192.
  • Die Bohrung 202 erstreckt sich von einer unteren Fläche des Oberteils 192 zu der oberen Fläche des Oberteils 192 hindurch. Die Bohrung 202 ist vorzugsweise bezüglich der Abtastfläche 100 des Meßwandlerelementes 96 koaxial angeordnet. Die Bohrung 202 weist einen Durchmesser auf, dessen Abmessungen zur Aufnahme des oberen Einsatzes 196 geeignet sind.
  • Die Schulter 204 ist von nach außen vorstehenden Enden gebildet, welche sich entlang dem Außendurchmesser des Oberteils 192 nahe der oberen Fläche erstrecken. Die Schulter 204 und der Außendurchmesser des Oberteils 204 sind derart dimensioniert, um den äußeren Ring 194 aufzunehmen und an diesem anzugreifen. Die Schulter 204 begrenzt eine unbeabsichtigte Aufwärtsbewegung des äußeren Rings 194 und bietet eine zusätzliche Fläche zur sicheren Befestigung des äußeren Rings 194.
  • Der äußere Ring 194 besteht im wesentlichen aus einem kreisförmigen Ring mit einem hinreichend großen Innendurchmesser, um das Oberteil 192 unterhalb der Schulter 204 aufzunehmen. Der Ring 194 steht mit dem Außenumfang des Oberteils 192 unterhalb der Schulter 204 in Verbindung, um die zwischen diesen gehaltene Seitenwand 184 teilweise abzustützen. Der äußere Ring 194 ist vorzugsweise mittels Kleber an dem Oberteil 192 und der Seitenwand 184 festgelegt. Stattdessen kann der äußere Ring 194 um den Umfang des Oberteils und der Seitenwand 184 mittels Preßpassung befestigt sein.
  • Der obere Einsatz 196 ist von einem im wesentlichen zylinderförmigen Glied mit einem Absatz oder einem Holm 206 und einer Bohrung 208 gebildet. Eine äußere Fläche oder ein Umfang des Einsatzes 196 steht unter Bildung des Holmes 206 nach außen vor. Der Holm 206 steht mit der unteren Fläche des Oberteils 192 in Verbindung, um die teilweise zwischen dem Oberteil 192 und dem Holm 206 gehaltene Seitenwand 184 abzustützen. In bevorzugter Ausführung ist der Einsatz von Kleber zwischen der unteren Fläche des Oberteils 192 und dem Holm 206 vorgesehen, um den Abschnitt der zwischen diesen gehaltenen Seitenwand 184 starr zu befestigen. Stattdessen kann der Holm 206 mittels Preßpassung gegen die untere Fläche des Oberteils 192 festgelegt sein, um die Seitenwand 184 zu befestigen und abzustützen. Der Holm 206 unterteilt ferner den Außenumfang des Einsatzes 196 in zwei Abschnitte, nämlich in einen oberen Abschnitt 210 und einen unteren Abschnitt 212. Der obere Abschnitt 210 paßt in die Bohrung 202 des Oberteils 192. Der obere Abschnitt 210 weist vorzugsweise eine Höhe auf, welche etwa der Dicke des Oberteils 192 zwischen der unteren Fläche des Oberteils 192 und der Ausnehmung 200 entspricht, so daß der Einsatz 196 mit der unteren Fläche des Meßwandlerträgers 94 in Verbindung steht. Der obere Abschnitt 210 ist innerhalb des Bohrung 202 bevorzugt mittels Kleber an dem Oberteil 192 befestigt. Der untere Abschnitt 212 erstreckt sich unterhalb des Holmes 206. Der untere Abschnitt 212, der Holm 206 und die Seitenwand 184 bilden einen Expansionsraum 214. Der Expansionsraum 214 ermöglicht dem Diaphragma 186 eine anfängliche Formänderung, während er eine nur geringe Volumenänderung erfährt.
  • Die Bohrung 208 erstreckt sich durch den Einsatz 196 hindurch und enthält teilweise das fluidische Verbindungsmedium 188. Die Bohrung 208 weist einen Durchmesser mit solchen Abmessungen auf, um den unteren Einsatz 198 aufzunehmen.
  • Der untere Einsatz 198 ist von einem dünnen, länglichen, runden Ring mit einer Bohrung 216 und einer unteren Lippe 218 gebildet. Die Bohrung 216 erstreckt sich durch den unteren Einsatz 198 hindurch und enthält teilweise das fluidische Verbindungsmedium 188. Die Lippe 218 steht von einem unteren Ende des Einsatzes 198 nach außen vor. Der untere Einsatz 198 paßt in die Bohrung 208 des oberen Einsatzes 196, bis die Lippe 218 an einem unteren Rand des oberen Einsatzes 196 zur Anlage gelangt. Der untere Einsatz 198 ist vorzugsweise mittels Kleber an dem oberen Einsatz 196 befestigt. Stattdessen kann der untere Einsatz 198 mittels Preßpassung in dem oberen Einsatz 196 festgelegt sein. Die Lippe 218 des unteren Einsatzes 198 steht mit dem oberen Einsatz 196 in Verbindung, um das zwischen der Lippe 218 und dem oberen Einsatz 196 angeordnete Diaphragma 186 zu halten.
  • Der Flansch 182 dient als Basis oder Tragstruktur, an welcher der Meßwandler 66, die Seitenwand 184 und das Diaphragma 186 befestigt sind. Da die Platte 190, das Oberteil 192, der äußere Ring 194, der obere Einsatz 196 und der untere Einsatz 198 des Flansches 182 sämtlich miteinander verbunden sind und aneinander angreifen, um den Meßwandler 66, die Seitenwand 184 und das Diaphragma 186 zu befestigen, ermöglicht der Flansch eine einfache Herstellung des Sensors 180 und eine Montage bei geringeren Kosten und kürzeren Fertigungszeiten.
  • Die Seitenwand 184 trägt den Meßwandler 66 und hält diesen oberhalb der darunterliegenden Arterie auf Abstand und umfaßt eine obere Seitenwand bzw. einen oberen Ring 220 und eine untere Seitenwand bzw. einen unteren Ring 222. Der obere Ring 220 besteht im wesentlichen aus einem runden, kompressiblen Ring, welcher zwischen dem Oberteil 192 des Flansches 182 und dem unteren Ring 222 angeordnet ist. Der obere Ring 220 ist vorzugsweise aus einer im wesentlichen kreisförmigen Lage 221 eines nachgiebigen Materials, wie Vinyl, gebildet und teilweise mit Fluid 225 befüllt. Die Lage 221 besitzt eine Öffnung mit solchen Abmessungen, daß sie um den oberen Abschnitt 210 des oberen Einsatzes 196 paßt. Die Lage 221 umfaßt einen äußeren Randabschnitt 224 und einen inneren Randabschnitt 226. Der äußere Randabschnitt 224 ist zwischen dem äußeren Ring 194 und dem Oberteil 192 aufgenommen und dort gehalten. Der innere Randabschnitt 226 ist zwischen dem Oberteil 192 und dem Holm 206 des oberen Einsatzes 196 aufgenommen und dort gehalten. Folglich bildet der Ring 220 eine kontinuierliche Ringkammer, welche teilweise mit Fluid 225 befüllt ist. Da der obere Ring 220 aus einem nachgiebigen Material gebildet und nur teilweise mit Fluid 225 befüllt ist, ist der obere Ring 220 kompressibel, so daß er zur Anpassung an die Anatomie des die darunterliegende Arterie umgebenden Gewebes des Patienten in der Lage ist. Folglich kann der Abstand zwischen dem Oberteil 192 und der Anatomie des Patienten um den Umfang der Seitenwand 184 entsprechend der Kontur der Anatomie des Patienten variieren. Ferner wird der Druck um den Umfang des Rings 220 um die Anatomie des Patienten ausgeglichen, da das Fluid 225 durch und um den Ring 220 herum fließen kann.
  • Die untere Seitenwand bzw. der untere Ring 222 besteht im wesentlichen aus einem runden, kompressiblen und nachgiebigen Ring und ist vorzugsweise aus einem Schaumstoff oder aus einem anderen Dämpfungsmaterial, wie einem offenzelligen oder einem geschlossenzelligen Schaum, gebildet. Der untere Ring 222 ist um den oberen Ring 221, zwischen diesem und dem Diaphragma 186 angeordnet. Der untere Ring 222 ist von dem fluidischen Verbindungsmedium 188 isoliert. Weil der untere Ring 222 aus einem kompressiblen Material gebildet ist, absorbiert und dämpft der Ring 22 in Parallelrichtung zu der darunterliegenden Arterie wirkende Kräfte, welche durch die Blutdruckimpulse auf den Sensor 180 ausgeübt werden, wenn die Blutdruckimpulse des Sensor 180 überqueren. Da der untere Ring 222 von dem fluidischen Verbindungsmedium 188 isoliert ist, können die von dem Ring 222 absorbierten oder aufgenommenen Kräfte nicht an das fluidische Verbindungsmedium 188 übertragen werden. Stattdessen werden diese Kräfte über den unteren Ring 222 und den oberen Ring 220 an das Oberteil 192 übertragen. Da dieser Übertragungsweg von dem fluidischen Verbindungsmedium 188 getrennt bzw. separiert ist, ist das fluidische Verbindungsmedium 188 von den genannten Kräften isoliert. Überdies bewirkt der untere Ring 222 auch einen Andruck auf das die Arterie umgebende Gewebe, um die durch das Gewebe ausgeübten Kräfte zu neutralisieren bzw. auszugleichen.
  • Selbstverständlich kann der untere Ring 222 den aktiven Bereich 240 in alternativer Ausgestaltung teilweise umgeben.
  • Das Diaphragma 186 ist von einem im wesentlichen ebenen, glatten Beutel, vorzugsweise aus einer oberen Diaphragmalage 230 und einer unteren Diaphragmalage 232, gebildet. Die obere Diaphragmalage 230 weist eine ringförmige Lage aus einem nachgiebigen Material mit einem inneren Abschnitt 234, einem mittleren Abschnitt 235, einem äußeren Abschnitt 236 und einem inneren Durchmesser mit solchen Abmessungen auf, daß er um den unteren Einsatz 198 paßt. Der innere Abschnitt 234 ist zwischen der Lippe 218 des unteren Einsatzes 198 und dem unteren Rand des oberen Einsatzes 218 aufgenommen und dort gehalten, um das Diaphragma 186 an dem Flansch 182 zu befestigen. Der innere Abschnitt 234 ist vorzugsweise mittels Kleber zwischen der Lippe 218 und dem oberen Einsatz 196 festgelegt.
  • Der mittlere Abschnitt 235 ist zwischen dem inneren Abschnitt 234 und dem äußeren Abschnitt 236 angeordnet. Der mittlere Abschnitt 235 ist an den Expansionsraum 214 angrenzend angeordnet und von den Ringen 220, 222 der Seitenwand 184 isoliert. Da der mittlere Abschnitt 235 an den Expansionsraum 214 angrenzend angeordnet ist, ist der mittlere Abschnitt 235 zu einer anfänglichen Aufwärtsbewegung in Richtung des Expansionsraums 214 in der Lage, während sich die Seitenwand 184 und das Diaphragma 186 an die die darunterliegende Arterie umgebende Anatomie des Patienten anpassen, wobei die das fluidische Verbindungsmedium 188 enthaltende Kammer nur eine geringe Volumenänderung erfährt. Während der untere Ring 222 gegen die die Arterie umgebende Anatomie des Patienten angedrückt wird, um die durch das Gewebe bewirkten Kräfte zu neutralisieren bzw. auszugleichen, wird auch das Diaphragma 186 komprimiert. Da jedoch der mittlere Abschnitt 235 in der Lage ist, in den Expansionsraum 214 hinein gebogen zu werden, erfährt die das fluidische Verbindungsmedium 188 aufnehmende Kammer keine große Volumenabnahme und keine entsprechend große Druckzunahme. Der Sensor 180 ermöglicht folglich das Aufbringen einer größeren Andruckkraft auf die Anatomie des Patienten mittels der Seitenwand 184, um das die Arterie umgebende Gewebe zu neutralisieren, ohne eine entsprechend große Druckänderung in der das fluidische Verbindungsmedium 188 aufnehmenden Kammer zu bewirken, wenn sich die Höhe der Seitenwand 184 verändert. Auf diese Weise ist mittels des Sensors 180 eine konsistentere und genauere Messung des Blutdruckes möglich.
  • Der äußere Abschnitt 236 umfaßt den äußersten Rand der oberen Diaphragmalage 230. Der äußere Abschnitt 236 erstreckt sich im Innern und außenseitig jenseits des unteren Rings 222 der Seitenwand 184. Der äußere Abschnitt 236 ist vorzugsweise nicht mit einer unteren Fläche des Rings 222 verbunden oder gekoppelt. Der äußere Abschnitt 236 der oberen Diaphragmalage 230 ist mit der unteren Diaphragmalage 232 in einem Abstand im Bereich des Innendurchmessers des unteren Rings 222 der Seitenwand 184 verbunden, so daß der mittlere Abschnitt nicht mit dem Ring 222 der Seitenwand 184 in Kontakt steht. Um den mittleren Abschnitt 235 zusätzlich vor einem Kontakt mit dem unteren Ring 222 zu bewahren, ist der mittlere Abschnitt 235 bevorzugt aus einem nachgiebigen Material mit einer hinreichenden Steifigkeit gefertigt, um ein Ausbiegen des mittleren Abschnittes 235 nach außen unter Kontakt mit dem Ring 222 zu verhindern.
  • Die untere Diaphragmalage 232 umfaßt eine im wesentlichen kreisförmige Lage eines nachgiebigen Materials, welches zur Übertragung von Kräften von einer äußeren Fläche an eine innere Fläche der Lage 232 geeignet ist. Die Lage 232 ist mit der oberen Diaphragmalage 230 verbunden und zur Positionierung über der Anatomie des Patienten oberhalb der darunterliegenden Arterie ausgebildet. Die untere Diaphragmalage 232 weist einen inaktiven Bereich bzw. Umfangsrand 238 und einen aktiven Bereich 240 auf. Der Umfangsrand 238 bildet denjenigen Bereich der Lage 232, in welchem die obere Diaphragmalage 230, nämlich der äußere Abschnitt 236, mit der unteren Diaphragmalage 232 verbunden ist. Da der Umfangsrand 238 und der äußere Abschnitt 236 im wesentlichen zwei miteinander verbundene Lagen aus einem nachgiebigen Material aufweisen, werden Kräfte in Parallelrichtung zu der darunterliegenden Arterie über den Umfangsrand 238 und den äußeren Abschnitt 236 übertragen und durch das nachgiebige Material des Rings 222 gedämpft. Ferner wird dem Umfangsrand 238, dem äußeren Abschnitt 236 und dem aktiven Bereich 240 ein Verbiegen nach innen ermöglicht, um sich besser an die Anatomie des die darunterliegende Arterie umgebenden Gewebes des Patienten anzupassen, da sich der Umfangsrand 238 und der äußere Abschnitt 236 vorzugsweise jenseits des Rings 222 der Seitenwand 184 nach außen erstrecken und nicht starr an dem Ring 222 befestigt sind.
  • Der aktive Bereich 240 ist von dem Abschnitt der unteren Diaphragmalage 232 gebildet, welcher nicht mit der oberen Diaphragmalage 230 verbunden ist. Der aktive Bereich 240 ist unterhalb und innerhalb des Innendurchmessers des Rings 222 der Seitenwand 184 angeordnet. Der aktive Bereich 240 des Diaphragmas 186 bildet den aktiven Bereich des Sensors 180, welcher Druckimpulse empfängt und an den Meßwandler 66 überträgt. Der aktive Bereich 240 des Diaphragmas 186, der mittlere Abschnitt 235 der oberen Diaphragmalage 230, die Bohrung 216 des unteren Einsatzes 198 und die Bohrung 208 des oberen Einsatzes 196 bilden die Übertragungskammer 242.
  • Die Übertragungskammer 242 umfaßt einen länglichen Fluiddurchlaß bzw. -raum, welcher sich von dem aktiven Bereich 240 des Diaphragmas 186 über die Bohrungen 208, 216 zu der Abtastfläche 100 des Meßwandlerelementes 96 erstreckt. Die Übertragungskammer 242 ist von der Seitenwand 184 isoliert. Die Übertragungskammer 242 enthält das fluidische Verbindungsmedium 188.
  • Das fluidische Verbindungsmedium 188 ist bevorzugt von einem Gel gebildet, obgleich das fluidische Verbindungsmedium 188 auch von einem beliebigen Fluid oder einer beliebigen Flüssigkeit gebildet sein kann, welches bzw. welche zur Übertragung von Druck von dem Diaphragma 186 an den Meßwandler 66 geeignet ist. Das fluidische Verbindungsmedium 188 verbindet den aktiven Bereich 240 des Diaphragmas 186 mit dem Meßwandler 86 und überträgt die Blutdruckimpulse von dem aktiven Bereich 240 an die Abtastfläche 100 des Meßwandlerelementes 96. Da das fluidische Verbindungsmedium 188 im Innern der von der Seitenwand 184 isolierten Übertragungskammer 242 aufgenommen ist, überträgt das fluidische Verbindungsmedium 188 keine Blutdruckimpulse in Parallelrichtung zu der darunterliegenden Arterie, keine von dem die darunterliegende Arterie umgebenden Gewebe bewirkten Kräfte und auch keine weiteren Kräfte, welche von der Seitenwand 184 des Meßwandlers 66 absorbiert werden. Auf diese Weise sorgt der Sensor 180 für eine genauere Messung und Erfassung des arteriellen Blutdruckes.
  • Ebenso wie der Sensor 24 ermöglicht auch der Sensor 180 eine kontinuierlich, äußere Messung des Blutdruckes in einer darunterliegenden Arterie. Da der Sensor 180 den Blutdruck in einer nicht invasiven Weise erfaßt, läßt sich der Blutdruck bei geringeren Kosten und ohne medizinische Risiken messen. Ferner ermöglicht der Sensor 180 eine kontinuierliche Messung des Blutdruckes. Weil der Sensor 180 gegenüber einer größeren Manschette, wie sie bei der oszillometrischen und auskultatorischen Methode zum Einsatz gelangt, verhältnismäßig klein ist, bewirkt der Sensor 180 einen Andruck nur auf einen verhältnismäßig kleinen Bereich oberhalb der darunterliegenden Arterie des Patienten. Folglich lassen sich Blutdruckmessungen durchführen, welche der Patient als weniger unangenehm empfindet. Weil der Sensor 180 kein Aufblasen oder Ablassen von Luft erfordert, können kontinuierlich häufigere Messungen vorgenommen werden.
  • Darüber hinaus paßt sich der Sensor 180 besser an die Anatomie des Patienten an, so daß es der Patient als angenehmer empfindet und eine konsistentere und genauere Messung des Blutdruckes erzielt werden kann. Da der Fing 222 kompressibel und teilweise mit Fluid befüllt ist, paßt sich der Ring 222 besser an die Anatomie des Patienten an und gleicht den um den Umfang des Rings 222 auf die Anatomie des Patienten ausgeübten Andruck aus. Auch weil der untere Ring 222 kompressibel und das Diaphragma 186 nachgiebig und zu einer Biegung bzw. Deformierung nach innen in der Lage ist, passen sich der untere Ring 222 und das Diaphragma 186 besser an die Anatomie des Patienten an. Zugleich erfährt der Sensor 180 jedoch keinen großen, plötzlichen Druckanstieg in der Übertragungskammer 242, wenn der untere Ring 222 und das Diaphragma 186 gegen die Anatomie des Patienten angedrückt werden. Der obere Ring 220 und der untere Ring 222 üben eine Kraft auf die Anatomie des Patienten aus, um die durch das die darunterliegende Arterie umgebende Gewebe ausgeübten Kräfte zu neutralisieren. Da sowohl der Ring 220 als auch der Ring 222 kompressibel ist, wird die Höhe der Seitenwand 184 verringert, wenn die Seitenwand 184 gegen den Patient angedrückt wird. Folglich wird auch das Diaphragma 186 komprimiert. Weil der mittlere Abschnitt 235 der oberen Diaphragmalage 230 eine Aufwärtsbewegung in den Expansionsraum 214 hinein ausführen kann, erfährt die teilweise von dem Diaphragma 186 begrenzte Übertragungskammer 242 jedoch keine große Volumenverminderung und keinen entsprechend großen Druckanstieg. Folglich läßt sich mittels der Seitenwand 184 ein größerer Andruck auf die Anatomie des Patienten ausüben, ohne einen entsprechend großen, Meßfehler verursachenden Druckanstieg im Innern der Übertragungskammer 242 infolge der Höhenveränderung der Seitenwand 184 und der Formänderung des Diaphragmas 186 zu verursachen.
  • Zugleich stellt der Sensor 180 eine exakte und konsistente Ermittlung des Blutdruckes sicher. Da die Seitenwand 184, das Diaphragma 186 und das fluidische Verbindungsmedium 188 des Sensors 180 eine große Abtastfläche bilden, über welche Blutdruckimpulse an den Meßwandler 66 übertragbar sind, ist der Sensor 180 nicht so stark von einer exakten Positionierung des Meßwandlers 66 oberhalb der darunterliegenden Arterie abhängig. Folglich weist der Sensor 180 eine erhöhte Toleranz gegenüber Bewegungen des Patienten während der Aufnahme von Messungen auf.
  • Überdies erreicht der Sensor 180 einen Druckgradient von gleich null über die aktive Fläche bzw. über den aktiven Bereich 240 des Sensors und erreicht der Sensor 180 einen Druckgradient von gleich null zwischen dem Meßwandler 66 und der darunterliegenden Arterie, wobei Druckimpulse in Parallelrichtung zu der Abtastfläche des Sensors abgeschwächt bzw. gedämpft und durch das die darunterliegende Arterie umgebende Gewebe bewirkte Kräfte neutralisiert werden. Der Sensor 180 steht über den Umfangsrand 238 und den aktiven Bereich 240 mit der Anatomie des Patienten in Kontakt und übt auf diesen einen Andruck aus. Indes entspricht der Druck im Innern der Übertragungskammer 242 im wesentlichen dem über den aktiven Bereich 240 bewirkten Druck. Die übrigen, durch den Sensor 180 über den Umfangsrand 238 bewirkten Kräfte, welche die durch das die darunterliegende Arterie umgebende Gewebe bewirkten Kräfte neutralisieren bzw. ausgleichen, werden über die Seitenwand 184 an das Oberteil 192 übertragen. Auf diese Weise sorgt die Geometrie und der Aufbau des Sensors 180 für ein geeignetes Verhältnis der Drucke zwischen dem Umfangsrand 238 und dem aktiven Bereich 240, um das die darunterliegende Arterie umgebende Gewebe zu neutralisieren und den Blutdruck der Arterie exakt messen zu können. Überdies werden Druckimpulse in Parallelrichtung zu der darunterliegenden Arterie, Kräfte des die darunterliegende Arterie umgebenden Gewebes und andere, von der Seitenwand 184 aufgenommene Kräfte nicht von dem fluidischen Verbindungsmedium 188 an den Meßwandler 66 übertragen, weil das fluidische Verbindungsmedium 188 im Innern der Übertragungskammer 242 von der Seitenwand 184 isoliert ist. Folglich erreicht der Sensor 180 auch einen Druckgradient von gleich null zwischen dem Meßwandler 66 und der darunterliegenden Arterie.
  • Selbstverständlich kann der Meßwandler 66 in alternativer Ausgestaltung von dem Flansch 182, der Seitenwand 184 und dem Diaphragma 186 getrennt, beabstandet untergebracht sein. Bei einer solchen Ausgestaltung erstreckt sich die Übertragungskammer 242 von dem aktiven Bereich 240 über ein Leitungsteil, wie ein Rohr, zu der Abtastfläche 100 des Meßwandlerelementes 96. Das fluidische Verbindungsmedium 188 im Innern der Kammer 242 überträgt den Druck in diesem Fall von dem Diaphragma 186 an das getrennt untergebrachte Meßwandlerelement 96.

Claims (19)

  1. Sensor (24, 180) zum Messen von Blutdruckimpulsen in einer darunterliegenden, von Gewebe umgebenen Arterie (44), wobei die darunterliegende Arterie (44) komprimiert wird, wobei der Sensor umfaßt: – Abtastmittel (66, 74, 76, 186, 188) zum Erfassen des Blutdruckes eines jeden Impulses, wenn der jeweilige Impuls unterhalb des Sensors (24, 180) hindurch. verläuft, sowie – Beabstandungsmittel (70, 72, 184, 220, 222) zum Beabstanden des Abtastmittels von dem die darunterliegende Arterie umgebenden Gewebe, wobei das Beabstandungsmittel eine von dem Abtastmittel getrennte, nachgiebige Seitenwand (70, 184) zum Inkontakttreten mit dem die darunterliegende Arterie umgebenden Gewebe umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (70, 184) nachgiebig ist.
  2. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Abtastmittel einen Meßwandler (66) aufweist und wobei der Sensor ferner umfaßt: – ein von dem Meßwandler (66) mit Abstand angeordnetes, nachgiebiges Diaphragma (74, 186) mit einem aktiven Bereich (80, 240) zum Übertragen der Blutimpulse in der darunterliegenden Arterie sowie – ein zwischen dem Meßwandler (66) und dem nachgiebigen Diaphragma (74, 186) angeordnetes Übertragungsmittel (76, 188) zum Übertragen der Signale der Blutdruckimpulse in der darunterliegenden Arterie (44) an den Meßwandler (66).
  3. Sensor nach Anspruch 2, wobei das Übertragungsmittel (76, 188) ein fluidisches Verbindungsmedium (76, 188) aufweist.
  4. Sensor nach Anspruch 2, wobei das nachgiebige Diaphragma (74, 186) zumindest teilweise eine mit dem Meßwandler (66) in Verbindung stehende Übertragungskammer (79, 242) begrenzt, wobei das Übertragungsmittel (76, 188) ein fluidisches Verbindungsmedium (76, 188) in der Übertragungskammer (79, 242) umfaßt und wobei die nachgiebige Seitenwand (70, 184) einen an das nachgiebige Diaphragma (74, 186) angrenzenden Expansionsraum (214) begrenzt, so daß die das fluidische Verbindungsmedium (76, 188) enthaltende Übertragungskammer (79, 242) ohne eine entsprechende Veränderung des Volumens und des Druckes formveränderbar ist.
  5. Sensor nach einem der Ansprüche 2 bis 4, welcher ein Mittel (70, 184) umfaßt, das den aktiven Bereich (80, 240) zur Dämpfung von durch Blutdruckimpulse auf den Sensor (24, 180) bewirkten Kräften in Parallerichtung zu der darunterliegenden Arterie (44) zumindest teilweise umgibt.
  6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das die darunterliegende Arterie (44) umgebende Gewebe bei Kompression der darunterliegenden Arterie (44) eine Kraft ausübt und wobei das Beabstandungsmittel (70, 184) ferner ein Mittel (70, 222) zum Neutralisieren der von dem die darunterliegende Arterie (44) umgebenden Gewebe ausgeübten Kraft aufweist.
  7. Sensor nach einem der Ansprüche 2 bis 6, welcher ein Mittel (70, 220) zum Ausgleichen des Druckes um den aktiven Bereich (80, 240) umfaßt.
  8. Sensor nach Anspruch 7, wobei das Mittel (70, 220) zum Ausgleichen des Druckes einen den aktiven Bereich (80, 240) umgebenden, nachgiebigen Ring (220) mit einer oberen Fläche und einer unteren Fläche aufweist, wobei der Ring (220) teilweise mit einem Fluid (225) befüllt ist, so daß der Abstand zwischen der oberen Fläche und der unteren Fläche entlang dem Ring (220) veränderbar ist, um sich der Anatomie des die darunterliegende Arterie (44) umgebenden Gewebes des Patienten anzupassen.
  9. Sensor nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die nachgiebige Seitenwand (70, 184) von dem Übertragungsmittel (76, 188) isoliert ist.
  10. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Abtastmittel einen Meßwandler (66), ein nachgiebiges Diaphragma (74, 186) und ein zwischen das nachgiebige Diaphragma (74, 186) und den Meßwandler (66) eingebrachtes fluidisches Verbindungsmedium (76, 188) aufweist, und wobei ferner das Beabstandungsmittel eine nachgiebige Wand (70, 184) aufweist, welche oberhalb der Arterie (44) gehalten ist, um die Arterie (44) zumindest teilweise zu umgeben und mit dem die Arterie (44) umgebenden Gewebe in Kon takt zu treten.
  11. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Abtastmittel einen Druckmeßwertwandler (66) zum Erfassen von Blutdruckimpulsen der darunterliegenden Arterie (44) mit einer Abtastfläche (100), ein von der Abtastfläche (100) mit Abstand abgeordnetes, nachgiebiges Diaphragma (74, 186), welches eine mit der Abtastfläche (100) des Druckmeßwertwandlers (66) in Verbindung stehende Übertragungskammer (79, 242) zumindest teilweise begrenzt, und ein fluidisches Verbindungsmedium (76, 188) in der Übertragungskammer (79, 242) zum Übertragen von Blutdruckimpulsen in der darunterliegenden Arterie (94) von dem nachgiebigen Diaphragma (76, 186) an die Abtastfläche (100) des Meßwandlers (66) aufweist, und wobei ferner das Beabstandungsmittel eine Beabstandungsstruktur (70, 184) aufweist, um den Meßwandler von der darunterliegenden Arterie (44) auf Abstand zu halten, und einen an das nachgiebige Diaphragma (74, 186) angrenzenden Expansionsraum (214) begrenzt, so daß die das fluidische Verbindungsmedium (76, 188) enthaltende Übertragungskammer (79, 242) ohne eine entsprechende Veränderung des Volumens und des Druckes formveränderbar ist.
  12. Sensor nach Anspruch 1, Sensor nach Anspruch 1, wobei das Abtastmittel einen Meßwandler (66) zum Erfassen von Blutdruckimpulsen der darunterliegenden Arterie (44), wobei der Meßwandler (44) mit einer Abtastfläche (100) ausgestattet ist, ein nachgiebiges Diaphragma (74, 186) mit einem aktiven Bereich (80, 240) zum Übertragen von Blutdruckimpulsen in der darunterliegenden Arterie (44) und ein zwischen das nachgiebige Diaphragma (74, 186) und die Abtastfläche (100) des Meßwandlers (66) eingebrachtes fluidisches Verbindungsmedium (76, 188) zum Übertragen von Blutdruckimpulsen in der darunterliegen den Arterie (44) von dem nachgiebigen Diaphragma (76, 186) an die Abtastfläche (100) des Meßwandlers (66) aufweist, und wobei ferner die nachgiebige Seitenwand (70, 184) von der Abtastfläche (100) des Meßwandlers (66) und von dem fluidischen Verbindungsmedium (76, 188) isoliert ist.
  13. Sensor nach Anspruch 12, wobei sich die Seitenwand (70, 184) an die Anatomie des die darunterliegende Arterie (44) umgebenden Gewebes anpaßt.
  14. Sensor nach Anspruch 12, wobei die Seitenwand (70, 184) kompressibel ist.
  15. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Abtastmittel einen Meßwandler (66) zum Erfassen von Blutdruckimpulsen der darunterliegenden Arterie (44), wobei der Meßwandler (44) mit einer Abtastfläche (100) ausgestattet ist, ein nachgiebiges Diaphragma (74, 186) mit einem aktiven Bereich (80, 240) zum Übertragen von Blutdruckimpulsen in der darunterliegenden Arterie (44) und ein zwischen die Abtastfläche (100) des Meßwandlers (66) und das nachgiebige Diaphragma (74, 186) eingebrachtes fluidisches Verbindungsmedium (76, 188) aufweist, und wobei sich ferner die nachgiebige Seitenwand (70, 184) an die Anatomie des die darunterliegende Arterie (44) umgebenden Gewebes anpaßt.
  16. Sensor nach Anspruch 15, wobei die Seitenwand (70, 184) ein mit Fluid befülltes Glied (220) zur Anpassung an die Anatomie des die darunterliegende Arterie (49) umgebenden Gewebes umfaßt, wobei das mit Fluid befüllte Glied (220) den Druck um die mit dem die Arterie (44) umgebenden Gewebe in Kontakt tretende Seitenwand (70, 184) ausgleicht.
  17. Sensor nach Anspruch 15, wobei die Seitenwand (70, 184) eine kompressible Wand (70, 222) umfaßt, welche die darunterliegende Arterie (44) zumindest teilweise umgibt.
  18. Sensor nach Anspruch 17, wobei die kompressible Wand (70, 222) eine geschäumte Wand umfaßt.
  19. Sensor nach Anspruch 1, wobei das Abtastmittel umfaßt: – einen Meßwandler (66) mit einer von der Seitenwand (70, 184) mit Abstand angeordneten Abtastfläche (100), – ein nachgiebiges Diaphragma (74, 186) zum Übertragen von Blutdruckimpulsen der darunterliegenden Arterie (44) sowie – ein zwischen der Abtastfläche (100) des Meßwandlers (66) und dem nachgiebigen Diaphragma (74, 186) angeordnetes fluidisches Verbindungsmedium (76, 188).
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