DE69414050T2 - Anordnung zum Verteilen von Karten - Google Patents

Anordnung zum Verteilen von Karten

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DE69414050T2 DE1994614050 DE69414050T DE69414050T2 DE 69414050 T2 DE69414050 T2 DE 69414050T2 DE 1994614050 DE1994614050 DE 1994614050 DE 69414050 T DE69414050 T DE 69414050T DE 69414050 T2 DE69414050 T2 DE 69414050T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/12Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for tickets or tokens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zum Verteilen von Karten, insbesondere von Karten mit magnetischen oder elektronischen Speichern, welche beispielsweise als Telefonkarten bekannt sind.
  • Genauer genommen betrifft die Erfindung eine Anordnung zum Verteilen dieser Karten, wobei die Anordnung ein im wesentlichen rechteckiges und von Wandungen umgebenes Gehäuse umfaßt, das die Karten, die in bezug auf eine Längsachse des Gehäuses senkrecht positioniert sind, aufnimmt und verpackt; wobei das Gehäuse mit einer Öffnung versehen ist, die dazu dient, die Karten nacheinander aus dem Gehäuse zu entnehmen, und wobei das Gehäuse verschließbar ist, um die Karten an Verwendungs- oder Verteilungsorte zu transportieren.
  • Man kennt bereits solche Anordnungen zum Verteilen von Karten, bei welchen die Gehäuse zum Verpacken der Karten dienen, bis sie am Verteilungsort ankommen, wo diese Gehäuse in Kartenverteilautomaten eingesetzt und befestigt werden können. Diese Automaten werden dazu verwendet, um Karten verschiedener Typen automatisch an jeden Benutzer zu verkaufen, der seine Bankkarte eingelegt oder Geldstücke eingeworfen hat. Diese Verteilautomaten funktionieren im Prinzip auf die gleiche Weise wie z.B. die Verkaufsautomaten für Fahrscheine für öffentliche Verkehrsmittel.
  • Die bekannten Anordnungen zum Verteilen werden von zwei länglichen Halbschalenteilen gebildet. Um ein solches Gehäuse mit Karten aufzufüllen, müssen diese manuell in eine der Hälften eingelegt werden, anschließend muß das zweite Teil darüber positioniert werden und dann müssen die beiden Schalen, die ein vollständiges Gehäuse bilden, zusammengedrückt und -geklemmt werden.
  • Die Tatsache, daß das Auffüllen bekannter Gehäuse wegen des Aufbaus aus zwei Hälften nur manuell möglich ist, beschränkt die Auffüllgeschwindigkeit und ist für den serienmäßigen Einsatz nicht wirtschaftlich.
  • Ferner werden die bekannten Gehäuse aus einem speziellen Kunststoff hergestellt. Die Gehäuse werden zum Transport gesichert um zu verhindern, daß jemand diese öffnen oder manipulieren kann, um Karten zu entnehmen. Am Bestimmungsort angekommen müssen Blockierplatten, die eine der Öffnungen, durch welche man die Karten entnimmt, verschließen, aufgebrochen werden, denn eine solche Manipulation vor dem Einsetzen der Gehäuse in die Verteilungsmaschine bewirkt eine teilweise und irreversible Zerstörung der Gehäuse, wobei letztere nur einmal verwendet werden können. Da sie aus nicht recycelbarem Kunststoff hergestellt sind, werden sie außerdem weggeworfen und erzeugen folglich eine unerwünschte Umweltverschmutzung.
  • Aus dem französischen Patent Nr. 2 215 819 ist eine Anordnung zum Verteilen von Waren bekannt, welche ein rechteckiges, von Wandungen umgebenes Gehäuse umfaßt, das zum Aufnehmen und Verpacken der Waren dient, die senkrecht zur Längsachse des Gehäuses positioniert sind. Eine Öffnung erlaubt es, die Waren nacheinander heraustreten zu lassen. Schließlich kann das aus Karton bestehende Gehäuse zum Transportieren der Waren verschlossen werden.
  • Ferner beschreibt die Europäische Patentanmeldung Nr. 0 462 947 eine Anordnung von Verteilern, insbesondere für Karten, bestehend aus einem gleichfalls aus Karton bestehenden Gehäuse, welches einstückig realisiert ist.
  • Die Erfindung schlägt eine Anordnung zum Verteilen von Karten vor, welche kein manuelles Auffüllen mehr erfordert, sondern im Gegenteil ein automatisches Auffüllen begünstigt, und welche vor allem keine Umweltbeeinträchtigung hervorruft.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die Erfindung eine Anordnung zum Verteilen von Karten vor, die ein im wesentlichen rechteckiges und von Wandungen umgebenes Gehäuse umfaßt, wobei das Gehäuse aus einem einzigen Stück aus einem recycelbaren Material, welches keine Umweltverschmutzung hervorruft, hergestellt ist, und zum Aufnehmen und Verpacken der Karten dient, die in bezug auf eine Längsachse des Gehäuses senkrecht positioniert sind, wobei das Gehäuse mit einer Öffnung versehen ist, die dazu dient, die Karten nacheinander aus dem Gehäuse zu entnehmen, und wobei das Gehäuse verschließbar ist, um Karten zu transportieren, wobei das Gehäuse dazu bestimmt ist, in mindestens einem Kartenverteilautomaten aufgenommen und befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zudem ein Anpassungszwischenstück umfaßt, das mit dem Inneren des Kartenverteilautomaten entsprechenden Positionier- und Befestigungsmitteln sowie mit einer zentralen Öffnung versehen ist, die geeignet ist, das Gehäuse aufzunehmen, und ebenso mit Mitteln zum Befestigen des Gehäuses in der zentralen Öffnung versehen ist.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist das erfindungsgemäße Gehäuse mit einem Siegel gegen Betrug versehen, das jede Manipulation oder ein Öffnen augenblicklich nachweisbar macht.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung umfaßt das erfindungsgemäße Gehäuse mindestens eine Öffnung, die eine visuelle Kontrolle des Kartenfüllstands oder eine Kontrolle der Anzahl der Karten, die bereits verkauft etc. worden sind, erlaubt.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung besteht aus einem Gehäuse aus Karton, welcher eines der am besten recycelbaren Materialien ist, die bekannt sind. In der Praxis erfüllt ein solches Gehäuse aus Karton alle notwendigen Stabilitäts- und Sicherheitsanforderungen.
  • Zudem kann das erfindungsgemäße Gehäuse aus einem Faltzuschnitt aus vorgestanztem Karton (siehe detaillierte Beschreibung), der einfach gestapelt werden kann, leicht hergestellt werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung erscheinen zusammen mit ihren Details und Vorteilen in den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung von mehreren bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung von nicht einschränkenden Beispielen besser verstanden. Die Beschreibung bezieht sich auf beiliegende Figuren, in welchen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Faltschnitts eines erfindungsgemäßen Gehäuses ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses gemäß Fig. 1 ist, welches mit Karten gefüllt, geschlossen und für den Transport gesichert ist;
  • Fig. 3 und 4 das Gehäuse aus Fig. 2 zeigen, welches an den Bestimmungsort transportiert und zum Verteilen von Karten vorbereitet worden ist;
  • Fig. 5 die Anpassung eines Zwischenstücks an das Gehäuse aus Fig. 4 illustriert;
  • Fig. 6 die Befestigung des Anpassungszwischenstücks aus Fig. 5 zeigt, um eine Anordnung zum Verteilen von Karten zu bilden;
  • Fig. 7 eine Ansicht mehrerer Anordnungen zum Verteilen gemäß Fig. 6 in einem Kartenverteilautomaten ist;
  • Fig. 8 einen Kasten zur erfindungsgemäßen Anordnung von Karten darstellt und
  • Fig. 9 ein Gehäuse gemäß den Fig. 1 bis 4 illustriert, welches sich im Zustand des Auffüllens durch mehrere Kästen gemäß Fig. 8 befindet.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht ein Faltzuschnitt zum Herstellen eines Gehäuses 10 aus Karton erfindungsgemäß aus einer ersten breiten longitudinalen Wandung 12, einer ersten schmalen longitudinalen Wandung 14, einer zweiten breiten longitudinalen Wandung 16, einer zweiten schmalen longitudinalen Wandung 18 und einem Verklebungsabschnitt 20.
  • Nach dem Falten der longitudinalen Wandungen 12, 14, 16, 18 jeweils entlang ihrer longitudinalen Linie, die eine von der anderen trennt, und nach Festkleben des Verklebungsabschnitts 20 an der Innenseite der zweiten schmalen longitudinalen Wandung 18, werden ein erster stirnseitiger Abschnitt 22 und dann der zweite stirnseitige Abschnitt 24 und der dritte stirnseitige Abschnitt zum Inneren des Gehäuses 10 gefaltet. Eine stirnseitige Abdeckung 28 vervollständigt den Verschluß einer Stirnseite des Gehäuses 10 und die Stirnseite wird durch Falten der umklappbaren Laschen 30, welche vorgestanzt worden sind, zum Inneren des Gehäuses 10, bis sie die Innenseiten der Teile 22, 24, 26 berühren und bis sie in den Verschlußschlitzen 32 stecken bleiben, in welchen die umklappbaren Laschen 30 festgeklemmt festsitzen, in Position gehalten. Dadurch wird ein sehr robustes Gehäuse 10 mit einer kräftigen Stirnseite aus einer Kartonplatte geformt. Dieses ist einfach zu schneiden und kann wie ein einzelnes flaches Stück gelagert werden. Eine Herstellung von erfindungsgemäßen Gehäusen 10 kann gleichfalls von Automaten ohne die Notwendigkeit für einen großen Maschinenaufwand durchgeführt werden.
  • Fig. 1 illustriert auch Öffnungen 34, welche eine Kontrolle des Inneren des Gehäuses 10 erlauben. Hier in Fig. 1 befinden sie sich in der zweiten breiten longitudinalen Wandung 16. In bezug auf die Stabilität des Gehäuses 10 ist es empfehlenswert, drei Fenster 34, wie in Fig. 1 gezeigt, für den Fall zu benutzen, daß man sie an einer einzigen Wandung plaziert.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 10, welches aus einem Faltzuschnitt gemäß Fig. 1 hergestellt und bereits mit Karten 46 gefüllt ist. Diese Karten 46 (siehe Fig. 4) werden, da eine Stirnseite des Gehäuses 10 geschlossen ist, durch die stirnseitige Öffnung 38 (siehe Fig. 4) des Gehäuses 10 in das Gehäuse 10 eingeführt. In gleicher Weise kann man in Fig. 2 sehen, daß man die Stirnöffnung 38 nach Auffüllen von Karten 46 mit einem stirnseitigen Deckel 40 (siehe Fig. 4) verschlossen hat, welcher über der letzten Karte 46 plaziert wird. Das Gehäuse 10 ist mit einem Gurt 44 gesichert, welcher - in die Öffnungen 36 (siehe auch Fig. 1) des Gehäuses 10 eingesetzt - den Frontdeckel 40 und dementsprechend alle Karten 46 im Gehäuse 10 befestigt. Ein Siegel 42, welches im Falle eines Öffnens oder einer betrügerischen Manipulation auf dem Gehäuse 10 unlöschbare Spuren hinterläßt, wird auch als Sicherheitsmittel eingesetzt, weil es auf der Seite zwischen der ersten breiten longitudinalen Wandung 12 und der zweiten schmalen longitudinalen Wandung 18 plaziert ist. Diese entspricht der Seite, die entsteht, wenn die zweite schmale longitudinale Wandung 18 auf den Abschnitt 20 geklebt wird.
  • Ein Zustand, in dem ein Gehäuse 10 gemäß Fig. 2 am Bestimmungsort angekommen ist und die Karten 46 verteilt werden, wird durch die Fig. 3 und 4 illustriert. Insbesondere Fig. 3 erläutert, wie man das Öffnen des Gehäuses 10 durch Durchschneiden des Gurtes 44 vorbereitet, um den stirnseitigen Deckel 40 gemäß Fig. 4 zu entfernen. Fig. 5 illustriert ein Anpassungszwischenstück 50, welches das Anpassen eines Gehäuses 10 gemäß Fig. 4 an eine Verteilmaschine I einen Verteilautomaten, wie sie oben beschrieben worden sind, ermöglicht.
  • Das Anpassungszwischenstück 50 besteht im wesentlichen aus einem Kragen, welcher eine zentrale Öffnung 52 bildet, die zur Aufnahme des Gehäuses geeignet ist, sowie aus einer Bodenseite 54, welche mehr oder weniger ein Rahmen mit einer zentralen Öffnung 56 ist. Durch diese zentrale Öffnung 56 kann ein (nicht gezeigtes) Schiebemittel der Verteilmaschine auf die Karten im Gehäuse 10 einwirken und diese durch einen Schlitz 58 im Rahmen der Bodenseite 54 ausgeben.
  • Es ist klar, daß ein solcher Aufbau stets vom Verteilautomaten abhängt, und Fig. 5 gibt lediglich ein Beispiel einer bloßen Ausgestaltung der Erfindung.
  • Um das Ausgeben von Karten aus dem Gehäuse 10 durch den Schlitz 58 zu ermöglichen, weist das Gehäuse 10 zwei Aussparungen 68 (siehe Fig. 1) auf, die in den Wandungen 14 und 18 durch die im Vergleich zu den breiten Wandungen 12 und 16 abweichenden Längen der schmalen Wandungen 14, 18 gebildet sind. Diese zwei Aussparungen 68 bedingen keine besondere Ausrichtung des Gehäuses 10, während es in an das Zwischenstück 50 eingeführt wird. Zudem ist es gemäß der Bildfolge der Fig. 4 und 5 klar, wie das Zwischenstück 50 aus Fig. 5 auf das gemäß Fig. 4 vorbereitete Gehäuse 10 gesetzt wird.
  • Man sieht gleichfalls, daß die Bodenseite 54 mit mehreren Positionierungsnasen 60 versehen ist. Diese Positionierungsnasen 60 dienen (siehe Fig. 7) zum korrekten Positionieren der Sätze von Gehäusen 10 und Anpassungszwischenstücken 50 in einem Verteilautomaten, von welchem man in Fig. 7 eine Positionierplatte (ohne Bezugszeichen) sieht.
  • Noch einmal auf Fig. 5 zurückkommend befinden sich am Anpassungszwischenstück 50 zwei Federn 64, von welchen man bloß eine in Fig. 5 sieht, und darüber ein Bügel 62 in U-Form mit beispielsweise einer kleinen Kugel. Dieser Bügel 62 kann unter Dehnen der Federn 64 gezogen werden, bis man diese in den Öffnungen 36 anordnen kann, die gemäß den Fig. 2 und 3 zur Aufnahme des Gurts 44 dienen.
  • Das Anpassungszwischenstück 50 und der Bügel 62 sind vorzugsweise aus einer Leichtmetallegierung oder aus einem festen Kunststoff hergestellt.
  • Wie in Fig. 6 illustriert, dreht man das am Anpassungszwischenstück 50 mit dem Bügel 62 und den Federn 64 befestigte Gehäuse 10, damit die Positionierungsnasen 60 nach unten gelangen. Dies entspricht der Position, in welcher man mehrere Sätze von Gehäusen 10 und Anpassungszwischenstücken 50 Seite an Seite gemäß Fig. 7 einsetzen kann.
  • Zur Vereinfachung kann man ein Gewicht 66 auf den Karten im Gehäuse 10 vor dem Einlegen des Bügels 62 in die Öffnungen 36 (siehe Fig. 6) plazieren.
  • Fig. 8 zeigt eine Schachtel 70, vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, deren Inneres der Gestalt der Karten entspricht und welche eine vorbestimmte Anzahl von Karten aufnehmen kann, für den Fall, daß ein Gehäuse 10 (siehe Fig. 9) gemäß der Erfindung ausschließlich zum Verpacken von Karten benutzt wird. In diesem Falle werden dann die Schachteln 70, wie in Fig. 9 illustriert, einfach in das Gehäuse 10 eingesetzt.
  • Vorzugsweise weist jede Schachtel 70 einen Deckel 72 und eine Lasche 74 auf, welche den Deckel 72 verschließen kann, indem sie sich an der Schachtel 70 befestigt oder indem sie dort beispielsweise durch ein Klebeband befestigt wird.
  • Um das Unterscheiden verschiedener Arten von Karten zu erleichtern, können die Gehäuse 10 und/oder die Schachteln 70 auf verschiedene Arten eingefärbt oder markiert sein.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
  • 10 Gehäuse
  • 12 erste breite longitudinale Wandung
  • 14 erste schmale longitudinale Wandung
  • 16 zweite breite longitudinale Wandung
  • 18 zweite schmale longitudinale Wandung
  • 20 Verklebungsabschnitt
  • 22 erster stirnseitiger Abschnitt
  • 24 zweiter stirnseitiger Abschnitt
  • 26 dritter stirnseitiger Abschnitt
  • 28 stirnseitige Abdeckung
  • 30 faltbare Laschen
  • 32 Verschlußschlitze
  • 34 Öffnung zur Sichtprüfung
  • 36 ausgeschnittene Öffnung für den Gurt (44)
  • 38 Mittelöffnung der Stirnseite (10)
  • 40 stirnseitiger Deckel
  • 42 Siegel
  • 44 Gurt
  • 46 Karten
  • 50 Anpassungszwischenstück
  • 52 zentrale Öffnung von (50)
  • 54 Bodenseite (Rahmen)
  • 56 zentrale Öffnung von (54)
  • 58 Kartenausgabeschlitz
  • 60 Positionierungsnasen
  • 62 Bügel(U-Form)
  • 64 Federn
  • 66 Gewicht
  • 68 Aussparung in (14) und (18)
  • 70 Schachtel aus Plastik
  • 72 Deckel von (70)
  • 74 Lasche von (72)

Claims (6)

1. Anordnung zum Verteilen von Karten umfassend ein hauptsächlich rechteckiges und von Wandungen (12, 14, 16, 18) umgebenes Gehäuse (10), das aus einem einzigen Stück aus einem recyclebaren Material hergestellt ist, das keine Umweltverschmutzung hervorruft, und das zum Aufnehmen und Verpacken der Karten (46) dient, die in bezug auf eine Längsachse des Gehäuses (10) senkrecht positioniert sind, wobei das Gehäuse (10) mit einer Öffnung (68) versehen ist, die dazu dient, die Karten (46) nacheinander aus dem Gehäuse (10) zu entnehmen, und das Gehäuse (10) verschließbar ist, um die Karten (46) zu transportieren, wobei das Gehäuse dazu bestimmt ist, angepaßt und bezüglich in einem Kartenverteilerautomaten befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zudem ein Anpassungszwischenstück (50) umfaßt, das mit Positioniermitteln (60) zum korrekten Positionieren des Gehäuses und des Anpassungszwischenstücks im Innern des Kartenverteilerautomaten versehen ist, und das Anpassungszwischenstück mit einer zentralen Öffnung (52), die geeignet ist, das Gehäuse (10) aufzunehmen, und ebenso mit Mitteln (64, 62) zum Befestigen des Gehäuses (10) in der zentralen Öffnung (52) versehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpassungszwischenstück (50) aus einem Leichtmetallmaterial, vorzugsweise Aluminium, oder festem Plastikmaterial gefertigt ist.
3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gefüllte und geschlossene Gehäuse (10), das für einen Transport präpariert ist, mittels wenigstens eines Siegels (42) gegen Betrug, das im Falle eines Öffnens oder einer Manipulation am Siegel unlöschbare Spuren hinterläßt, und mittels eines Gurtes (44) gesichert wird.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, Öffnung (34) versehen ist, die zur visuellen Kontrolle der Füllung des Gehäuses (10) dient.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) aus Karton hergestellt ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorbestimmte Anzahl Karten (46) in einem leichten Kasten (70) aus Plastik verpackt und eine vorbestimmte Anzahl von leichten Kästen in dem Gehäuse (10) verpackt ist.
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