DE69412311T2 - Netzwerkübertragungssystem - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein System für die Kommunikation mit einem Netz. Sie ist insbesondere auf ein Netz des Typs FDDI anwendbar, dessen Übertragungsträger aus Lichtleitfasern gebildet ist, wobei das Netz von ANSI unter der Referenz X3T9-5 und von ISO, der internationalen Normungsorganisation, genormt ist.
- Es ist bekannt, daß die Netze aus mehreren Terminals oder Stationen gebildet sind, die untereinander über eine Übertragungsverbindung verbunden sind (im Fall eines Netzes des Typs FDDI ist der entsprechende Übertragungsträger somit durch Lichtleitfasern gebildet). Ein mit dem Netz verbundener Rechner wird als ein Terminal angesehen.
- Zahlreiche moderne Netze arbeiten gemäß demselben Referenzmodell. Die bekanntesten sind die Referenzmodelle ISO oder TCP- IP. Diese Modelle sind hinsichtlich der Definition ihrer Architektur in Form genormter Schichten verwandt. So gibt es im ISO-Modell sieben verschiedene Aktivitätsschichten, wobei die unterste Schicht (Schicht 1) der physischen Übertragung der Signale entspricht, während die oberste Schicht (Schicht 7) den von den Anwendungsprogrammen (vereinfacht Anwendungen genannt) und von den Benutzern des betrachteten Netzes ausgeführten Funktionen entspricht.
- Die Tendenz der technologischen Entwicklung der Netze und die Verwendung von immer mehr Terminals führen zur Entwicklung von Kommunikationsprozessoren, die meist einem Rechner zugeordnet sind und die Aufgabe haben, die Belastung von dessen Zentraleinheit zu reduzieren, indem sie einen Teil des Kommunikationsmanagements dieses letzteren mit den weiteren Terminals des Netzes ausführen. Im selben Netz können Rechner verschie denen Typs kommunizieren, ferner können unterschiedliche Betriebssysteme (operating systems) verwendet werden.
- Die Einheit eines Rechners und eines Kommunikationsprozessors bildet ein sogenanntes System für die Kommunikation mit einem Netz.
- In diesem Zusammenhang besteht die Rolle des Kommunikationsprozessors (der auch Datenübertragungssystem genannt werden kann) darin, die Bedingungen für die Übertragung von Informationen auf dem Bus des Rechners, mit dem er verbunden ist, an die Bedingungen für die Übertragung auf dem Netz, die vollkommen verschieden sind, anzupassen. Ein solcher Kommunikationsprozessor ermöglicht die Führung eines Dialogs zwischen Anwendungen, die von mehreren Betriebssystemen unterschiedlicher Rechner unterstützt werden. Insbesondere ermöglicht er die Führung eines Dialogs zwischen den verschiedenen Kommunikationsschichten des Betriebssystems eines ersten Rechners und den verschiedenen Kommunikationsschichten der Betriebssysteme weiterer Rechner, die direkt oder indirekt mit demselben Netz verbunden sind. Es ist beispielsweise ein Kommunikationsprozessor bekannt, der die in Fig. 1 gezeigte vereinfachte Architektur besitzt und beispielsweise beschrieben ist in dem französischen Patent Nr. 2 698 189 oder in dem französischen Patent Nr. 2 699 706.
- Ein solcher Kommunikationsprozessor, der mit NCC bezeichnet ist, ermöglicht die Sicherstellung des Datenübertragungsmanagements zwischen einem Rechner HOST, der mit einem internen Bus PSB versehen ist und dessen Betriebssystem mit SE&sub1; bezeichnet wird, und einem Netz RE beispielsweise des Typs FDDI. Der Bus PSB ist beispielsweise ein Bus des Typs MULTIBUSII (Warenzeichen der Firma INTEL), der gemäß der Norm IEEE 1296 (Institute of Electrical and Electronic Engineers) genormt ist.
- Ein solcher Prozessor NCC enthält die drei folgenden wesentlichen Teile:
- - Der erste Teil, der GPU genannt wird (englische Abkürzung für General Purpose Unit) ist beispielsweise ein in dem französischen Patent Nr. 2 679 352 beschriebenes Modell. Dieser Teil ist mit einem Betriebssystem versehen, das beispielsweise von dem Typ ist, der in dem französischen Patent Nr. 2 679 351 beschrieben ist. Die Aufgabe dieses GPU-Teils besteht darin, einerseits die Initialisierung des gesamten Kopplers NCC sicherzustellen und andererseits den Dialog mit dem Rechner Host über den Bus PSB unter Berücksichtigung der Verwendungsnormen dieses Busses und unter Beachtung der Art des Betriebssystems SE&sub1;des Rechners HOST sicherzustellen. Außerdem gewährleistet der Teil GPU die physische Übertragung der Daten zwischen dem Bus PSB und dem zweiten Teil DEA, der Anpassungsvorrichtung genannt wird und direkt mit dem Netz RE verbunden ist. Die Funktion dieses Teils DEA wird im folgenden beschrieben.
- - Der Teil DEA ist beispielsweise von dem Typ, der entweder im französischen Patent Nr. 2 650 412 für die Hardware oder im französischen Patent Nr. 2 695 740 für die Software beschrieben ist. Dieser Teil DEA stellt die physische Übertragung der Daten zwischen dem Teil GPU und dem Netz RE sowie den physischen Anschluß an das Netz sicher.
- - Der dritte Teil, der PPA genannt wird, ist tatsächlich ein Kommunikationscoprozessor, der insbesondere für das Management der verschiedenen Telekommunikationsschichten des ISO-Modells oder aber des TCP-IP-Modells vorgesehen ist. Sowohl in bezug auf das ISO-Modell als auch auf das TCP-IP-Modell gewährleistet der Teil PPA das Management der Kommunikationsschichten C&sub4;, C&sub3;, C&sub2;, d. h. der Transportschicht, der Netzwerkschicht bzw. der Leitungsschicht.
- Die Kommunikationsschichten C&sub2; bis C&sub4; kommunizieren untereinander über primitive Funktionen, die zwei benachbarten Schichten einen gegenseitigen Dialog ermöglichen. So kommunizieren die beiden Schicht C&sub2; und C&sub3; untereinander über die Gesamtheit der Funktionen ST&sub2;, während die Schichten C&sub3; und C&sub4; über die Gesamtheit der Funktionen ST&sub3; kommunizieren. Außerdem kommuniziert C&sub4;mit der Außenwelt, d.h. beispielsweise mit externen Anwendungen, über eine Schnittstelle SH.
- In einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung sind die Gesamtheiten von Funktionen ST&sub2;, ST&sub3; und SH Funktionen, die in der derzeitigen Praxis unter dem Namen STREAMS bekannt sind. Die Standardfunktionen sind beispielsweise in den folgenden Dokumenten definiert:
- - Unix System V, Release 4 - STREAMS Programmer's Guide, ATT Issue 1
- - Unix System V Release 3.2 - STREAMS Programmer's Guide, ATT (ISBN: 0-13-944810&supmin;¹), 1989.
- Wenn in dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel der Rechner HOST zum Netz RE eine Nachricht schickt oder wenn vom Netz RE eine Nachricht ankommt, wird diese zu den Schichten C&sub2; bis C&sub4; von PPA über einen FIFO-Speicher, d. h. FF&sub1; oder FF&sub2;, je nachdem, ob die Nachricht an DEA bzw. von GPU übertragen wird, befördert. Wenn entweder eine Verbindungsanforderung erzeugt werden soll oder Nachrichten, die vom HOST ankommen oder zu ihm laufen, an alle oder an einen Teil der an das Netz angeschlossenen Stationen geschickt werden sollen, laufen diese über SH.
- Die Schichten C&sub2; bis C&sub4; und die verschiedenen Funktionen ST&sub2;, ST&sub3; und SH sowie das Betriebssystem des Teils PPA bilden den Code der Kommunikationsschicht CC, der vom Kommunikationscoprozessor PPA ausgeführt wird.
- Die wesentliche Rolle des Kommunikationscoprozessors PPA besteht darin, das Host-System unter Bewahrung der äußerst hohen Leistungen des Kommunikationsprozessors NCC in bezug auf die Datenübertragungsrate zum oder vom Netz vom Management der gewöhnlich von ihm ausführten Kommunikationsschichten zu entlasten.
- Es kann außerdem angemerkt werden, daß der Teil GPU einen Teil HIA enthält, der ihn mit dem Bus PSB verbindet. HIA, der auch Host-Anpassungseinrichtung genannt werden kann, hängt von der Art des internen Bus des HOST letzteren ab. In dem Fall, in dem der PSB ein Bus MULTIBUSII ist, ist der Teil HIA durch einen Coprozessor des Typs VN82C389, hergestellt von der Firma INTEL, gebildet.
- Die Einheit aus dem Rechner HaST, der mit seinem Betriebssystem SE1 versehen ist, das beispielsweise von dem von der Anmelderfirma entwickelten Typ GCOS7 ist, und aus dem Kommunikationsprozessor NCC bildet das Kommunikationssystem SCI, wovon eine besonders vorteilhafte Ausführung durch die vorliegende Erfindung gebildet wird, die ermöglicht, hohe Leistungen in bezug auf die Datenrate zu erhalten. Dies wird dadurch erhalten, daß der in dem obengenannten Patent 2 699706 beschriebenen Hardware-Struktur eine Software-Architektur zugeordnet wird, die einen Telekommunikationsserver enthält, der dem Betriebssystem des Rechners HOST zugeordnet ist.
- Gemäß der Erfindung ist das System für die Kommunikation mit einem Netz, mit einem Rechner, der über einen Bus mit einem Kommunikationsprozessor verbunden ist, der seinerseits mit der spezifischen Verbindung des Netzes verbunden ist, wobei der Rechner ein erstes Betriebssystem, dem mehrere Anwendungen zugeordnet sind, die mit den mit dem Netz verbundenen Terminals Daten austauschen, und ein erstes Eingangs/Ausgangs- Managementprogramm enthält, das die Übertragung von Daten auf dem Bus an ein zweites Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm des Prozessors organisiert, der ein zweites Betriebssystem enthält, das die Arbeit des Prozessors organisiert, um die Daten vom Bus zum Netz und umgekehrt zu übertragen,
- dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:
- - einen Telekommunikationsserver, der dem ersten Betriebssystem zugeordnet ist,
- - einen Kommunikationscode, der wenigstens einem Modell eines offenen Systemverbundes zugehört und dem zweiten Betriebssystem zugeordnet ist, wobei der Server an das erste Betriebssystem die Mittel für den Zugriff auf die verschiedenen Schichten des Kommunikationscodes liefert, der für jede Schicht deren spezifische Protokolle ausführt, um die Übertragung zum Host oder zum Netz sicherzustellen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich in der folgenden Beschreibung, die anhand eines nicht beschränkenden Beispiels gegeben wird und sich auf die beigefügte Zeichnung bezieht.
- erinnert Fig. 1 an die verschiedenen wesentlichen konstitutiven Elemente eines Kommunikationssystems,
- zeigt Fig. 2 die wesentlichen konstitutiven Elemente der Software-Architektur des Kommunikationssystems gemäß der Erfindung,
- zeigt Fig. 3 die wesentlichen konstitutiven Elemente des Kommunikationscodes, der in dem zum System der Erfindung gehörenden Kommunikationscoprozessor vorhanden ist,
- zeigt Fig. 4 die wesentlichen konstitutiven Elemente des Telekommunikationsservers, der zu dem Kommunikationssystem der Erfindung gehört.
- Von nun an wird auf Fig. 2 Bezug genommen, die die wesentlichen konstitutiven Elemente der Softwarearchitektur des Rechners HOST und diejenigen des Kommunikationsprozessors NCC zeigt.
- Die Elemente der Software-Architektur des HOST sind die folgenden:
- - Mehrere Anwendungen Ai und Bi, die beispielsweise jeweils die Normen des ISO-Referenzmodells für Ai bzw. die Normen des TCP-IP-Referenzmodells für Bi respektieren. Diese Anwendungen benötigen, um vollständig ausgeführt zu werden, eine bestimmte Anzahl von Informationen und von Daten, die sich nicht notwendig in den Speichern oder in den Peripheriegeräten, die dem Rechner HOST zugeordnet sind, befinden. Diese Informationen und Daten können sich in den an das Netz RE angeschlossenen Terminals oder sogar in weiter entfernten Netzen, die mit diesem Netz RE verbunden sind, befinden. Diese Anwendungen müssen daher einen Dialog mit anderen Anwendungen herstellen, die von den mit RE verbundenen Terminals ausgeführt werden.
- - Die Sitzungen S&sub1; und S&sub2;, die den Anwendungen Ai bzw. Bi entsprechen und präzise die Dialogbedingungen mit den entsprechenden Anwendungen der anderen Terminals von RE herstellen. Die Gesamtheit der Sitzungen S&sub1; stimmt mit den Normen des ISO- Modells überein, während die Gesamtheit der Sitzungen S&sub2; mit den Normen des TCP-IP-Modells übereinstimmt.
- - Die beiden Schnittstellen IS&sub1;, IS&sub2;, die die Transportdienste für die Sitzungen S&sub1; bzw. S&sub2; für die Modelle ISO bzw. TCP-IP liefern.
- - Das Modul TPAM, das das Transportprotokoll zwischen dem Rechner HOST und dem Kommunikationsprozessor NCC und insbesondere das Transportprotokoll zwischen HOST und dem Teil PPA von NCC unterstützt. TPAM ist die angelsächsische Abkürzung für Transport Protocol Access Module.
- - Das Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm GES&sub1;, das der Schnittstelle IP&sub1; zugeordnet ist.
- Die Gesamtheit der Elemente IS&sub1;, IS&sub2;, TPAM und GES&sub1; bildet einen mit NCCD bezeichneten Kommunikationsserver (der Buchstabe D bezeichnet das englische Wort Driver, ein dem Ausdruck Modul entsprechender Ausdruck). Sofern es möglich ist, dem Rechner HOST mehrere Kommunikationsprozessoren zuzuordnen, die mit NCC völlig übereinstimmen, enthält die Software-Architektur von Host offensichtlich mehrere Kommunikationsserver, die mit NCCD völlig übereinstimmen und wovon jeder einem bestimmten Kommunikationsprozessor zugeordnet ist. Um die Überlegung zu vereinfachen, wird hier und im folgenden Text davon ausgegangen, daß der HOST nur einem einzigen NCC zugeordnet ist und somit nur den einzigen Kommunikationsserver, der NCCD entspricht, enthält.
- Die verschiedenen wesentlichen konstitutiven Elemente der Software-Architektur des Kommunikationsprozessors NCC sind die folgenden:
- - Die physische Schnittstelle IP&sub2;, die der physischen Schnittstelle IP&sub1; entspricht,
- - Das Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm GES&sub2;, das dem Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm GES&sub1; entspricht.
- - Die beiden physischen Schnittstellen IP&sub1; und IP&sub2; sind MULTIBUSII-Schnittstellen, die durch die obenerwähnte Norm IEEE 1296 definiert sind. Sie können somit in der gleichen Weise wie das in Fig. 1 gezeigte Element HIA verwirklicht sein und jeweils durch einen Coprozessor MPC gebildet sein.
- Die Gesamtheit der beiden Schichten, die durch die physische MULTIBUSII-Schnittstelle und das Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm gebildet sind, bei denen es sich um GES&sub1; und IP&sub1; oder aber um GES&sub2; und IP&sub2; handelt, ist unter dem Namen PLANET- Protokoll bekannt, das von der Anmelderfirma entwickelt und in dem französischen Patent Nr. 2 633 414 beschrieben ist und den Titel "systeme informatique à interconnexion centrale" besitzt.
- - Das Betriebssystem GPOS, das in dem Teil GPU von NCC abgelegt und in dem obengenannten Patent Nr. 2 679 351 beschrieben ist.
- - Die Schnittstelle HI, die im Teil PPA angeordnet ist und Host-Schnittstelle genannt wird (angelsächsische Abkürzung für Host Interface), die den Dialog zwischen den verschiedenen Schichten C&sub4; des Kommunikationscodes CC und der einen oder anderen der Schnittstellen IS&sub1; und IS&sub2; des HOST sicherstellt. Die Schnittstelle HI gewährleistet somit den Transportdienst zwischen dem Kommunikationscode und den Sitzungen S&sub1; und S&sub2; des Hosts HOST. Die Schnittstelle HI gewährleistet außerdem die Manipulation der Datenwege zwischen dem Host HOST und dem PPA. Die Schnittstelle HI ist eine Software-Komponente, die in PPA gespeichert ist. Diese Schnittstelle öffnet und schließt Verbindungen sowohl für den HOST als auch für C&sub4; und führt die Datenübertragungen und die Steuerung des Flusses zwischen dem Host HOST und dem Kommunikationscode CC aus, bei dem es sich entweder um den Teil des auf das ISO-Modell bezogenen Kommunikationscode oder um den auf das TCP-IP-Modell bezogenen Kommunikationscode handelt. Die Schnittstelle SH, von der weiter oben gesprochen worden ist, befindet sich in Wirklichkeit zwischen HI und C&sub4;.
- HI ermöglicht außerdem, für den Datenfluß die Transporteinheiten des Codes CC (Schicht C&sub4;) zu verwenden, indem sie eine Anpassung zwischen den auf diese Schichten bezogenen Transportprotokollen und dem Tranportprotokoll TPA, das zwischen dem Host HOST und NCC verwendet wird, vornimmt.
- - Der Kommunikationscode CC, der aus den Schichten C&sub2; bis C&sub4; aufgebaut ist. Wie weiter oben bereits gesagt worden ist, ist dieser Code sowohl auf das ISO-Referenzmodell als auch auf das TCP-IP-Modell bezogen. Es wird auch gesagt, daß er die Kommunikationsstapel C&sub2; bis C&sub4; für das eine oder das andere dieser Modelle liefert, wobei diese Stapel meist mit dem angelsächsi schen Wort STACK bezeichnet werden. Der Code CC enthält somit einen ISO-Stack und einen TCP-IP-Stack. Es ist günstig zu präzisieren, daß die Schicht C&sub2;, die LCC oder Leitungsschicht genannt wird, diesen zwei Stacks gemeinsam ist.
- - Eine Kommunikationsschnittstelle HIN zwischen GPOS und CC.
- - Die Schnittstelle ID und das Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm GES&sub3;. Sie bilden die Software der Anpassungsvorrichtung DEA, die in dem obengenannten französischen Patent Nr. 2 695 740 beschrieben ist und die Realisierung der Verbindung von NCC mit dem Netz RE ermöglicht. Es empfiehlt sich, diesen letzteren Elementen die physische Schnittstelle IP&sub3; für die Verbindung von DEA mit dem Netz RE hinzuzufügen, die ebenfalls in derselben Anmeldung beschrieben ist.
- Die allgemeine Funktionsweise der in Fig. 2 gezeigten Architektur ist die folgende:
- Es wird angenommen, daß eine zum Rechner HOST gehörende beliebige Anwendung Ai Informationen mit einer beliebigen, sogenannten entfernten Anwendung, die sich in einem beliebigen mit dem Netz RE verbundenen Terminal befindet, Informationen austauschen möchte. Diese Anwendung läuft über eine entsprechende Sitzung, die zur Gesamtheit S&sub1; gehört und die Rolle ausführt, die ihr vom ISO-Referenzmodell normalerweise übertragen wird (die hier ausgeführte Überlegung wäre selbstverständlich für eine Anwendung Bi und eine Sitzung S&sub2; äquivalent), d. h., daß sie mit der entsprechenden Sitzung des mit dem Netz RE verbundenen Zielterminals die Herstellung und die Beendigung des Dialogs Ai und die entfernte Anwendung aushandelt. Die Sitzung verwendet dann die Schnittstelle IS&sub1;, um mit der Schnittstelle HI einen Dialog zu führen, um den entsprechenden Transportdienst herzustellen. Im vorliegenden Fall ist daher IS&sub1; der Anforderer des Transportdienstes, während die Schnittstelle HI der Lieferer des Transportdienstes ist, der zwischen dem System SCI und dem entfernten Terminal, mit dem die Anwendung A1 einen Dialog führt, verwendet wird. Das Modul TPAM tritt anschließend an die Stelle der Schnittstelle IS&sub1;, um mit dem System GPOS einen Dialog zu führen, um die Transportverbindung zwischen dem Rechner HOST und dem Kommunikationsprozessor NCC herzustellen. Das zwischen diesen beiden letztere Elementen verwendete Transportprotokoll wird TBA (Transport Protocol Access) genannt. Dieses Protokoll ist ein Protokoll, das vom sogenannten TPI-Protokoll (Transport Provider Interface), das von der Firma ATT definiert ist, abgeleitet ist. Dieses Protokoll ermöglicht einen gesteuerten Datenaustausch zwischen dem Host und der Schnittstelle HI. Es basiert hauptsächlich auf dem Begriff des Kommunikationsanschlusses (Communication Plug). Ein Anschluß ist nämlich ein Identifizierungselement für eine Verbindung zwischen dem Modul TPAM und der Schnittstelle HI. Dieses Identifizierungselement besitzt einen bestimmten Wert.
- Das Protokoll TPA definiert eine Nachrichtenschnittstelle zum Transportlieferer (der Schicht C&sub4; des Kommunikationscodes CC) oder von diesem: dies bedeutet, daß der Anwender (hier die Anwendung Ai) mit dem Transportlieferer kommuniziert oder daß dieser letztere mit dem Anwender mittels Transportdienst- Routinen kommuniziert, die Nachrichten transportieren. Diese letzteren werden über die Anschlüsse zum Rechner HOST oder von diesem (d. h. zum TPAM oder von diesem) übertragen. Diese Anschlüsse ermöglichen somit die Steuerung des Nachrichtenaustausches zwischen TPAM und GPOS. Während seiner Verwendung ist jeder Anschluß einer bestimmten Transportverbindung gewidmet. Somit entsprechen dem Transportlieferer des ISO-Modells oder dem Transportlieferer des TCP-Modells oder aber dem Transportlieferer des DIWS-Modells (dieses Modell, das ebenfalls vom Kommunikationssystem SCI der Erfindung verwendet wird, entspricht dem von der Anmelderin definierten sogenannten ISO/DSA- Modell) verschiedene und vollkommen bestimmte Anschlüsse. Außerdem wird jeder Transportanschluß (er wird auch Transportsitzung genannt), sei es des Modells ISO oder DIWS oder TCP-IP, durch eine einzige Verbindung des Typs TPA gesteuert.
- Es ist daran zu erinnern, daß DIWS, das auch OSI/DSA genannt wird, einfach eine Variante des ISO-Modells ist (OSI ist die französische Abkürzung der englischen Abkürzung ISO). Deswegen kann gesagt werden, daß die Modelle ISO und OSI/DSA nur ein einziges allgemeines Modell, nämlich ISO, bilden.
- Sobald der jeweilige Austausch, der die Herstellung einer Transportverbindung zwischen TPA und GPOS ermöglicht, beendet ist, folgen das Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm GES&sub1; und dessen Schnittstelle IP&sub1; sowie die entsprechenden Elemente GES&sub2; und IP&sub2; von NCC nach, um die Daten über den Bus PSB zum Kommunikationsprozessor NCC gemäß dem Protokoll "PLANET" in der Weise, die in der obenerwähnten Patentanmeldung Nr. 91 08907 zusammengefaßt ist, zu transportieren. Die Daten werden anschließend im Speicher des Elements GPU gespeichert (dieser Speicher ist vom Typ mit doppeltem Zugriff und in dem obengenannten Patent Nr. 2 679 352 genauer beschrieben).
- Es empfiehlt sich zu präzisieren, daß in Fig. 2 direkte Verbindungen zwischen IS&sub1; und HI, zwischen TPAM und GPOS sowie zwischen GES&sub1; und GES2 dargestellt sind. Das bedeutet, daß das Element IS&sub1; direkt mit HI kommuniziert, daß TPAM direkt mit GPOS kommuniziert und daß GES&sub1; direkt mit GES&sub2; kommuniziert. Selbstverständlich werden jedoch die zwischen jedem dieser Elemente ausgetauschten Informationen von den anderen Elementen, die zu niedrigeren Schichten gehören, befördert. So werden die zwischen IS&sub1; und HI ausgetauschten Daten physikalisch von TPAM und GPOS befördert, ebenso werden die zwischen TPAM und GPOS ausgetauschten Informationen physikalisch von GES&sub1; und GES&sub2; befördert, usw.
- Sobald die Datenrahmen, die mit ihren auf die Sitzung oder auf das Transportprotokoll TPA bezogenen Informationen versehen sind, beim Element GPU ankommen, werden sie von diesem zur Schnittstelle HI übertragen, die sie ihrerseits an die verschiedenen Schichten C&sub4; des Kommunikationscodes CC überträgt.
- Dieser Kommunikationscode CC reinigt die Nutzdaten von den auf das Transportprotokoll TPA bezogenen Informationselementen und versieht sie für jede der Schichten C&sub4; mit entsprechenden Protokollen. Dies trifft für die Modelle ISO und TCP-IP zu. Es empfiehlt sich anzumerken, daß die Schicht C&sub2; den verschiedenen Modellen gemeinsam ist. Sobald das Element TPA, das diesen Kommunikationscode CC verwendet, seine Arbeit beendet hat, werden die so gebildeten Datenrahmen erneut unter der Führung von GPOS über HIN und FF&sub2; an den Doppelzugriffsspeicher von GPU übertragen. Anschließend werden diese Daten unter der Steuerung von GPOS an die Schnittstelle ID und an das Eingangs/Ausgangs- Managementprogramm GES&sub3; und an die entsprechende physikalische Schnittstelle IP&sub3; der Anpassungsvorrichtung DEA in der Weise übertragen, die in dem obengenannten Patent Nr. 2 695 740 beschrieben ist. Die Daten werden anschließend auf dem Netz RE übertragen und kommen beim endgültigen Ziel an.
- Umgekehrt durchlaufen die von RE kommenden Datenrahmen die Elemente IP&sub3;, GES&sub3; und ID, bevor sie im Doppelzugriffsspeicher gespeichert werden, anschließend werden sie unter der Steuerung von GPOS über das FIFO FF&sub2; und über HIN an die Schicht C&sub2; (LLC&sub2;) von CC übertragen. PPA verwendet dann nacheinander die Schichten C&sub2;, C&sub3; und dann C&sub4;, die die Nutzdaten, die vorher von den für den Umlauf der Rahmen im Netz RE erforderlichen Protokollelementen der Schichten C&sub2;, C&sub3;, C&sub4; gereinigt worden sind, mit auf TPA bezogenen Informationselementen versieht. C&sub4; überträgt anschließend die so gebildeten Rahmen an HI, die sie an GPU schickt, der sie unter der Steuerung von GPOS über GES1 und GES&sub2; an TPAM überträgt, das ihren Aufstieg zu IS&sub1;-IS&sub2;, S&sub1;- S&sub2; und dann Ai-Bi bewirkt.
- Von nun an wird Fig. 4 betrachtet, die genauer die Elemente, die das Modul NCCD bilden, insbesondere die Elemente IS&sub1;, TPAM und GES&sub1;, und ferner die Weise, in der diese innerhalb des Moduls NCCD miteinander verbunden sind, zeigt.
- In Fig. 4 sind die Gesamtheit der Anwendungen A&sub1;, A&sub2;, ...,Ai, An sowie die Anwendungen B&sub1; bis Bn gezeigt.
- Die Anwendungen kommunizieren in der Gesamtheit von Sitzungen S&sub1;, die vom Typ VCAM sind (gemäß dem ISO-Modell). Diese Gesamtheit von Sitzungen S&sub1; kommuniziert mit der Schnittstelle IS&sub1;, die vom Typ TSI (Transport Session Interface) ist, die eine Schnittstelle zwischen den Sitzungen des Typs VCAM und dem Modul TPAM ist. TSI gewährleistet außerdem die Schnittstelle zwischen den Sitzungen S&sub2; und dem Modul TPAM für die ISO- Referenzmodelle. Diese Schnittstelle ist in den Dokumenten 2297M/1,0, 2298M/1,0 und 2299M/1,0 der Anmelderfirma beschrieben.
- Die beiden Gesamtheiten, die durch GX-RPC und S&sub2; gebildet sind, bilden eine Gesamtheit von Sitzungen, die dem Betriebssystem GCOS7, das an die UNIX-Welt und an das TCP-IP-Referenzmodell angepaßt ist, eigentümlich sind. Die entsprechende Schnittstelle IS&sub2; ist eine Schnittstelle des Typs GXTIA (was GXTI-Access bedeutet), wobei diese letztere Schnittstelle dem TCP-IP-Referenzmodell eigentümlich ist. GXTI und GXTIA sind in dem Dokument Marketing 47A2 64UC Rev. 0 der Anmelderin beschrieben, während GX-RPC in den Dokumenten beschrieben ist, die auf GCOS7 bezogen sind.
- Das Modul TPAM steuert neben dem Träger des Protokolls TPA und der Verwaltung der Verzweigungen des Typs TPA, die weiter oben bereits erwähnt worden sind, das Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm GES&sub1;.
- Außerdem enthält das Modul NCCD ein Verwaltungsmittel SNMP- DSAC, das über die Schnittstelle IS&sub2; mit dem Modul TPAM kommuniziert. Dieses Mittel ist bekannt und mit dem Management der verschiedenen Schichten der Referenzmodelle ISO und TCP-IP und FDDI beauftragt (mittels SNMP über die Norm SNMP MIB2, Erweiterung FDDI).
- Nun wird Fig. 3 betrachtet, die die verschiedenen Software- Module zeigt, die vom Teil PPA des Kommunikationscontrollers NCC benutzt werden.
- Dieses Software-Modul, das von PPA verwendet wird, ist hier mit LOGC bezeichnet. Es enthält:
- - das Betriebssystem SE&sub2;, das beispielsweise vom Typ CNS-A1 ist, das von der Anmelderfirma entwickelt worden ist und vertrieben wird;
- - die vorstehend beschriebene Schnittstelle HI
- - die drei Kommunikationsmodule MOSI, MDIWS, MTCP, die denjenigen Teil des Kommunikationscodes CC betreffen, der die Schichten C&sub4; und C&sub3; der Referenzmodelle ISO, OSI/DSA und TCP-IP verwendet.
- Das obenerwähnte MDIWS ist eine Variante von MISO, ein von der Anmelderin entwickeltes spezifisches Modul. Das Modul, das dem allgemeinen Konzept eines das Modul ISO benutzenden Kommunikationsmoduls entspricht, ist tatsächlich MISO;
- - die Kommunikationsschicht LLC&sub1;, die der Schicht C&sub2; der Referenzmodelle ISO, OSI/DSA und TCP-IP entspricht. Wie weiter oben erwähnt worden ist, ist die Schicht LLC&sub1; den drei oben genannten Referenzmodellen gemeinsam;
- - die Kommunikationsschnittstelle HIN zwischen dem Teil PPA und dem Teil GPU. Diese Schnittstelle HIN gewährleistet die Übertragung von Daten zwischen GPU und PPA sowie den Empfang der vom Netz ankommenden Datenrahmen und das Senden der Datenrahmen zum Netz. Die Weise, in der die Schnittstelle HIN die Datenübertragung zwischen GPU und PPA unter der Steuerung des Betriebssystems GPOS von GPU ausführt, ist derjenigen analog, die beispielsweise in dem einen oder dem anderen der Patente 2 665 810 und 2 688 275 beschrieben ist. Die eine wie die andere dieser Anmeldungen beschreiben nämlich die Weise, in der die Datenübertragung über einen Kommunikationscontroller zwischen einer von einem ersten Mikroprozessor gesteuerten Basis und einem von einem zweiten Mikroprozessor gesteuerten Peripheriegerät erfolgt, wobei diese ersten und zweiten Mikroprozessoren die gleiche Rolle wie die Mikroprozessoren spielen, die die Teile GPU bzw. PPA besitzen (siehe die obengenannten Patente 2 679 352 und 2 699 706);
- - das Konfigurationsmodul DAEMON, das den Stapel der verschiedenen Schichten bildet, die zu jedem der verschiedenen Module MISO, MDIWS, MTCP und LLC&sub1; gehören. Dieses Modul muß notwendig in der Weise konstruiert werden, daß zwischen den verschiedenen Modulen kraft der verschiedenen Funktionen des Typs STREAMS Verbindungsglieder erzeugt werden, nämlich SH zwischen HI und den drei Modulen MISO, MDIWS, MTCP und zwischen diesen Modulen und dem Modul LLC&sub1; mittels der Funktionen ST&sub2;. Außerdem ist es notwendig, zwischen den Schichten C&sub4; und C&sub3; dieser verschiedenen Module kraft der primitiven Funktionen ST&sub3; Verbindungsglieder zu erzeugen. Bei der Initialisierung des Kommunikationsprozessors NCC und folglich bei der Initialisierung des Teils PPA sind die Module nämlich voneinander isoliert. Dies ergibt sich aus dem Konzept der Funktionen des Typs STREAMS: gemäß diesem Konzept weiß ein beliebiges Modul nicht, mit wem es diskutieren soll, es weiß jedoch, daß es mit anderen Modulen diskutieren soll. Es ist daher notwendig, bei der Initialisierung diese Verbindungsglieder zu erzeugen;
- - ein Managementmodul ADM, das die Handhabung der in den Schichten C&sub4; bis C&sub2; enthaltenen Informationen ermöglicht, die ihrerseits ermöglichen, sie zu konfigurieren, zu initialisieren usw. Dieses Modul kommuniziert daher über SH mit HI und über STREAMS-Funktionen mit MISO, MDIWS und MTCP.
- Außerdem erfolgen die Verbindungen zwischen HI und LLC&sub1; einerseits und der Schnittstelle HIN andererseits ebenfalls mittels der Funktionen des Typs STREAMS.
Claims (4)
1. System (SCI) für die Kommunikation mit einem Netz (RE),
mit einem Rechner (HOST), der über einen Bus (PSB) mit einem
Kommunikationsprozessor (NCC) verbunden ist, der seinerseits
mit der spezifischen Verbindung des Netzes verbunden ist, wobei
der Rechner einerseits ein erstes Betriebssystem (5E1), dem
mehrere Anwendungen (Ai, Bi) zugeordnet sind, die mit den mit
dem Netz verbundenen Terminals Daten austauschen, und
andererseits ein erstes Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm
(GES1) enthält, das die Übertragung von Daten auf dem Bus an
ein zweites Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm (GES2) des
Prozessors (NCC) organisiert, der ein zweites Betriebssystem
(GPOS) enthält, das die Arbeit des Prozessors organisiert, um
die Daten vom Bus zum Netz und umgekehrt zu übertragen,
dadurch gekennzeichnet, daß es enthält:
- einen Telekommunikationsserver (NCCD), der dem ersten
Betriebssystem (SE1) zugeordnet ist und das erste
Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm enthält,
- einen Kommunikationscode (CC), der einem ersten und einem
zweiten Modell eines offenen Systemverbundes des Typs ISO bzw.
TCP-IP zugehört und dem zweiten Betriebssystem zugeordnet ist,
wobei der Server an das erste Betriebssystem die Mittel (TPAM,
IS&sub1;, IS&sub2;) für den Zugriff auf die verschiedenen Schichten (C&sub2;
bis C&sub4;) des Codes (CC) liefert, wobei dieser letztere für jede
der ihn aufbauenden Schichten die spezifischen Protokolle
dieser letzteren ausführt, um die Übertragung zum Rechner
(HOST) oder zum Netz sicherzustellen.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kommunikationsserver (NCCD) enthält:
- eine erste und eine zweite Schnittstelle (IS&sub1;, IS&sub2;), die
den Transportdienst an eine erste und eine zweite Gesamtheit
von Sitzungen (S&sub1;, S&sub2;) liefern, die jeweils zum ersten bzw. zum
zweiten Modell eines offenen Systemverbundes (ISO, TCP-IP)
gehören, wobei jede Sitzung einer Gesamtheit (S&sub1;, S&sub2;) einer der
Anwendungen (Ai, Bi) entspricht,
- ein Modul (TPAM), das das Transportprotokoll zwischen dem
Rechner und dem Prozessor unterstützt,
- ein Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm (GES&sub1;), das einer
für den Bus (PSB) spezifischen physischen Schnittstelle (IP&sub1;)
zugeordnet ist und von dem Modul gesteuert wird.
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kommunikationsprozessor (NCC) enthält:
- eine physische Schnittstelle mit dem Bus (IP&sub2;), die der
physischen Schnittstelle (IP&sub1;) entspricht, die zum
Telekommunikationsserver (NCCD) gehört,
- ein Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm (GES&sub2;), das dem
Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm des Kommunikationsservers
entspricht,
wobei die Gesamtheit der zwei Schichten, die durch die
physische Schnittstelle und durch das
Eingangs/Ausgangs-Managementprogramm (GES&sub1;-IP&sub1;, GES&sub2;-IP&sub2;) gebildet sind, das Protokoll
PLANET bilden,
- wobei der Kommunikationscode (CC) aus den
Kommunikationsschichten (C&sub4; bis C&sub2;), d. h. aus der Transportschicht, der
Netzwerkschicht und der Leitungsschicht, gebildet ist,
- eine Schnittstelle (HI), die den Dialog zwischen den
verschiedenen Schichten C4 des Kommunikationscodes und der
einen oder der anderen der Sitzungsschnittstellen (IS&sub1;), die
zum Telekommunikationsserver (NCCD) gehört, sicherstellt und
den Transportdienst zwischen dem Kommunikationscode und der
einen oder der anderen Gesamtheit von Sitzungen (S&sub1;, S&sub2;)
sicherstellt,
- Mittel zum Verbinden des Prozessors (NCC) mit dem Netz
(RE).
4. Kommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kommunkationscode (CC) durch ein drittes
Betriebssystem (SE2) unterstützt wird, das vom Typ CNS-A1 ist und
zwei Kommunikationsmodule (MOSI, MTCP) enthält, die denjenigen
Teil des Kommunikationscodes betreffen, der die Schichten C&sub4;
bzw. C&sub3; der Referenzmodelle ISO, TCPIP ausführt, wobei die
Kommunikationsschicht C2 den beiden obengenannten
Referenzmodellen gemeinsam ist.
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