DE69410684T2 - Vorrichtung zur Kontrolle der Kontinuität eines verbindungsabdichteten Klebestrangs - Google Patents

Vorrichtung zur Kontrolle der Kontinuität eines verbindungsabdichteten Klebestrangs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Überprüfung der Kontinuität eines Bandes eines Produktes wie beispielsweise ein eine Dichtung zwischen zwei ebenen Oberflächen, wie z.B. zwischen zwei Gehäuseteilen eines Verbrennungsmotors, bildendes Klebstoffband.
  • Seit mehreren Jahren wird die Dichtheit zwischen zwei übereinander geflanschten Gehäuseteilen durch das Auftragen und das Zerdrücken eines Bandes eines pastenartigen Produktes erzeugt, das auf der im allgemeinen ebenen Flanschfläche der übereinanderliegenden Teile aufgetragenen wird.
  • Die Dichtheit ist nur gewährleistet, wenn das Band keine Unterbrechungen aufweist und vor dem Zerdrücken eine bestimmte Breite hat.
  • Eine bekannte Technik zum Gewährleisten der Überwachung der Kontinuität eines derartigen Bandes besteht (vgl. z.B. EP-A-0 454 561) im Beleuchten einer Szene, in der sich normalerweise das Band befinden soll, mittels eines Lichtleitfaserbündels und im Empfangen des reflektierten Lichtes durch ein anderes Lichtleitfaserbündel, um das reflektierte Licht zu analysieren und um daraus das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des Bandes zu schließen. Denn das Band beeinflußt durch seine Farbe die Wellenlängen des reflektierten Lichtes und beim Vergleichen dieses Lichtes oder eines Bruchteiles (wellenlängenmäßig) davon mit einem Grenzwert, wird ein Alarmsignal, das für ein Nichtvorhandensein des Bandes steht, erzeugt oder nicht.
  • Diese Technik bringt viele Nachteile mit sich, die vor allem in der optischen Natur der Signale und in den Mitteln ihrer Übertragung liegen, und zwar sowohl hinsichtlich der einfallenden Strahlen als auch der reflektierten Strahlen.
  • Denn, um kleine Abmessungen zu haben und um dem zu überprüfenden Band auf genaue Art und Weise zu folgen, macht diese Vorrichtung Gebrauch von einer "optischen Drehverbindung" dank der das einfallende Licht und das reflektierte Licht zwischen einem feststehenden Teil und einem zur Rotation beweglichen Teil übertragen werden, ohne daß die Leiter den Grad des winkeligen Schwenkbereiches des einen Teiles relativ zu dem anderen Teil einschränken. Dennoch führt diese optische Drehverbindung Störungen in die Lichtkette ein, die ausreichend groß sind, um die Analyse und die Überprüfung der im reflektierten Licht enthaltenen Informationen weniger zuverlässig werden zu lassen. Man hat außerdem festgestellt, daß die Reflexionsqualität des Hintergrundes, d.h. die metallene Oberfläche, auf der das Klebstoffband aufgebracht wird, sehr verschieden ist. Unter diesen Umständen ist es sehr schwierig, ein automatisches Signal über das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des Klebstoffbandes zu erhalten, das zuverlässig wäre.
  • Die Erfindung schlägt vor, diese Vorrichtung und das Analyseverfahren zu verbessern, und zwar einerseits durch Beseitigen der Ursachen für Fehler und Streuung bei einem Rücksignal und andererseits durch Ermöglichen einer ständigen und kontinuierlichen Anzeige des Bandes, dank der zur automatischen Überprüfung durch einen Sensor eine visuelle Überprüfung hinzugefügt werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist folglich das erste Ziel der Erfindung ein Verfahren zur Überprüfung des Bandes eines eine Dichtung bildenden Produktes, das auf eine Oberfläche aus dem Ende einer oberhalb dieser Fläche angeordneten Düse entlang einer vorgegebenen Bahn abgegeben wird, wobei man hinter der Düse - bezogen auf ihre Bewegungsrichtung - den frisch aufgebrachten Abschnitt des Bandes durch ein Lichtstrahlenbündel beleuchtet, das aus einem Lichtleitfaserbündel austritt und wobei man das reflektierte Licht empfängt, um es an eine Verarbeitungseinheit zu übertragen. Erfindungsgemäß ist das Lichtleitfaserbündel rohrförmig und das reflektierte Licht wird entlang einem optischen Weg an eine Verarbeitungseinheit übertragen, der die Struktur und die Ausrichtung der beleuchteten Szene bis zu einem Sensor zur Umwandlung dieses Lichtes in elektrische Signale erhält, wobei der Sensor mit dem rohrförmigen Belichtungslichtleitfaserbündel bewegbar ist und man die von dem Sensor abgegebenen elektrischen Signale, jedoch gegebenenfalls verarbeitet, über Schleifkontakte an eine feststehende Auswertungseinrichtung überträgt.
  • Man versteht, daß man durch diese Anordnung all die Störungen beseitigt, die in Höhe einer optischen Drehverbindung in Bezug auf das reflektierte Licht, das eine relativ schwache Leuchtintensität hat, bestehen können. Denn man ist heute imstande, Schleifkontakte herzustellen, in denen kein Verlust auftritt, vor allem da in der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Rotation der festen und der beweglichen Teile bezogen aufeinander von geringer Geschwindigkeit und Amplitude ist. Außerdem erhält das erfindungsgemäße Verfahren die Struktur und die Ausrichtung der beobachteten Szene, die daher leicht wiederhergestellt werden kann, im Gegensatz zu Systemen mit optischen Fasern, in denen nur die Intensität und die Farbe eines von einer beobachteten Szene ausgesendeten Signals übertragen werden können, es sei denn, daß medizinische Aufnahmetechniken, die sehr kostspielig sind, verwendet werden.
  • Um dieses Verfahren wirtschaftlich durchzuführen und um folglich von den Techniken mit geordneten, also kostspieligen, optischen Fasern wegkommen zu können, hat die Erfindung als zweites Ziel eine Vorrichtung umfassend eine Düse zum Abgeben eines Klebstoffes, Detektororgane, die nahe dem Ausgang der Düse angeordnet und von einem Rotor gehalten sind, der sich relativ zu einem die Düse tragenden Stator um eine mit der Achse der Düse zusammenfallende Achse dreht und ein Lichtleitfaserbündel umfassende Mittel zur Übertragung von Beleuchtungslicht zu den Detektororganen. Erfindungsgemäß ist das Ende des Bündeis in den Detektororganen rohrförmig ausgebildet, während ein Sensor für das reflektierte Licht an dem Rotor gehalten ist und während Mittel zur Übertragung des reflektierten Lichtes die Detektororgane mit dem Sensor verbinden und einen optischen Pfad, der innerhalb des rohrförmigen Beleuchtungsfaserbündels liegt, und einen geneigten Spiegel umfassen, um die vom optischen Weg in Richtung des Sensors abgegebenen Strahlen ohne Verzerrung des Bildes der Lichtreflektionszone zu reflektieren, das an dem Ende des rohrförmigen Bündeis aufgenommen wird und die zu überwachende Szene darstellt, wobei die vom Sensor abgegebenen Signale durch einen Schleifkontakte aufweisenden Drehkollektor, der zwischen dem Stator und dem Rotor angeordnet ist, an eine Auswertungseinrichtung übertragen werden. Der Pfad kann selbstverständlich Linsen umfassen, die ein Fokussieren oder Sammeln der Lichtstrahlenbündel ermöglichen, ohne dabei die Struktur und die Kohärenz zu ändern.
  • Es wäre vorteilhaft, wenn der Innendurchmesser des rohrförmigen Endes des Bündeis größer als die Breite des Bandes wäre.
  • Vorzugsweise ist der Sensor von einer aus einer Farbvideokamera an sich bekannten Zellenmatrix gebildet, die abgetastet wird und mit einer Verarbeitungsschaltung zur Verarbeitung der Grundkomponenten des Lichtes verbunden ist. Aufgrund der erhaltenen geometrischen Anordnung der beobachteten Szene, versteht man, daß es vollkommen möglich ist, mittels eines einfachen und klassischen Videoverfahrens, das Bild der Szene in elektrische Signale umzuwandeln, um dieses Bild bequem zu transportieren und es auf einem Bildschirm erneut zusammenzusetzen.
  • So werden die von der Verarbeitungsschaltung abgegebenen Signale durch den Drehkollektor, der zwischen dem Stator und dem Rotor der Vorrichtung angeordnet ist, an eine feststehende Auswertungseinrichtung übertragen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines nachstehend aufgeführten Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die einzige beigefügte Figur.
  • Diese Figur stellt, gesehen als Axialschnitt, die Vorrichtung der Erfindung dar, die eine Düse 1 hat, mit Hilfe der ein Klebstoffband 2 auf eine Oberfläche 3 abgegeben wird. Diese Düse befindet sich im Inneren eines rohrförmigen Trägerteiles 4, und zwar koaxial zu dem letztgenannten. Dieses rohrförmige Teil hat einen obenliegenden Bund 5 zu seiner Befestigung an einer Vorrichtung zum Halten und Führen der Düse 1 parallel zur Oberfläche 3. Das Teil 4 stellt einen Stator dar, in dem mittels zweier Wälzlager 7 und 8 ein Rotor 6 drehbar gelagert ist. Der Rotor 6 ist im unteren Teil mit Organen 9 zur Detektion des Vorhandenseins des Bandes 2 ausgestattet. Mittels einer nicht dargestellten Regelungsvorrichtung sind die Detektororgane 9 immer hinter der Düse 1 in Bezug auf ihre Vorschubrichtung A oberhalb der Oberfläche 3 angeordnet.
  • Die strichpunktierte Linie 10 stellt symbolisch ein Lichtleitfaserbündel dar, das von einer nicht gezeigten Lichtquelle ausgeht. In dem Stator 4 wird das Bündel als rohrförmiges Bündel 11 ausgebildet. So bilden die Enden der Fasern des rohrförmigen Bündels 11 um die Düse 1 herum einen Ring 12. Dieser Ring ist in einer radialen Fläche 13 des Stators 4 ausgebildet, die sich gegenüber und nahe einer radialen Fläche 14 des Rotors 6 befindet.
  • Der Rotor 6 umfaßt ebenfalls ein Lichtleitfaserbündel 15, das an seinem oberen Ende nahe der Fläche 14 als rohrförmiges Bündel 16 ausgebildet ist, um in Höhe der Fläche 14 einen Ring ähnlich dem, der das Ende des rohrförmigen Bündels 11 in der Fläche 13 bildet, darzustellen. An seinem unteren Ende ist das Bündel 15 im Inneren der Detektororgane 9 ebenfalls als rohrförmiges Bündel 17 ausgebildet, wobei das Innere dieses rohrförmigen Bündels hohl ist.
  • Man hat zwischen dem Bündel 10 und dem Bündel 15 in Höhe der Flächen 13 und 14 eine optische Drehverbindung hergestellt, die eine Übertragung des Lichtes von der Quelle, von der das Bündel 10 ausgeht, bis zum rohrförmigen Bündel 17 ermöglicht. Die optischen Fasern sind so, daß das von jeder Faser am Ende des rohrförmigen Bündels 17 abgegebene Licht einen Kegel mit relativ großem Scheitelwinkel bildet, so daß die gesamte Zone, die gegenüber dem zentralen Hohlraum des rohrförmigen Bündels 17 liegt, einwandfrei beleuchtet ist. Diese beleuchtete Zone stellt die zu überwachende Szene dar, d.h. die, die vom Band 2 durchquert wird. In dieser Hinsicht wird man feststellen, daß es nützlich ist, wenn der lnnendurchmesser des rohrförmigen Bündels 17 oder der Durchmesser seines zylindrischen Hohiraumes größer ist als die Breite des Bandes 2.
  • Das durch diese Szene reflektierte Licht folgt einem optischen Pfad 18 in der Figur, der durch das Innere des rohrförmigen Bündeis, einen hohlen Teil des Rotors und einen geneigten Spiegel gebildet ist, der ein Zurückstrahlen der reflektierten Strahlen in einer radialen Richtung bezogen auf den Rotor ermöglicht. Der optische Pfad ist in einem Träger 20 für eine geordnete Anordnung lichtempfindlicher Zeilen 21, ähnlich denen, die in einem Videokameraverfahren verwendet wird, enthalten.
  • Wie es beim Video bekannt ist, wird man leicht erkennen, daß jede Zelle in drei Teile geteilt ist, deren jeder für eine der drei Grundfarben des Lichtes blau, grün und rot empfindlich ist. Die Zellenanordnung ist in einer Matrize angeordnet und diese Matrize wird gemäß einer Abtastreihenfolge, die nach Raum und Zeit genau festgelegt ist, abgetastet und gibt ein numerisches Signal für jeden der drei Bestandteile des Lichtes, das sie empfängt, ab. Diese Signale werden dann zu ihrer Verarbeitung zu einer elektronischen Einheit 22 übertragen, die selbst auf dem Rotor 6 der Vorrichtung und bevorzugt gegenüber der Matrize 21 zum Ausgleich des Rotors untergebracht ist, wobei diese Verarbeitungseinheit eine Modulation und eine Kodierung der Signale, die sie empfängt, vornimmt, um sie für eine Übertragung zu einer Auswertungseinheit vorzubereiten. Diese Übertragung, die im allgemeinen eine serielle Übertragung ist, findet mittels elektrischer Schleifkontakte statt, nämlich elektrischer kreisförmiger Leiter 23, die am Ausgang der elektronischen Verarbeitungseinheit 22 angeschlossen sind, getragen durch einen Ring 24, der drehfest auf dem Rotor 6 sitzt, und Bürsten 25, die über jeden der Leiter 23 schleifen. Diese Bürsten 25 sind feststehend, denn sie werden von dem Stator 4 getragen und sind mit dem Eingang einer elektronischen Einheit 26 zur Demodulation der Signale verbunden, die sie an eine Vorrichtung 27 überträgt, die ermöglicht, daß sie mit einem Referenzwertbereich verglichen werden, der dem entspricht, den man von einem Licht, das durch ein Testmuster des Bandes reflektiert wird, erwartet. Der Referenzbereich oder das Referenzfenster werden bevorzugt durch Lernen der Vorrichtung und durch Speicherung der Werte entsprechend einem Referenzmuster festgelegt. Gemäß den Ergebnissen des Vergleichs eines jeden der Signale mit dem entsprechenden Referenzfenster, haben am Ausgang der Vorrichtung 27 die durch sie abgegebenen Signale, einen hohen oder niedrigen Wert und werden auf einer Anzeigenmatrize (einem Videobildschirm 28) wieder so verteilt, wie sie in Höhe der Matrize abgetastet wurden.
  • Auf dem Videobildschirm 28 wird daher beispielsweise auf schwarzem Grund ein durch die Detektorvorrichtung 9 gesehenes Bild 29 des Bandes erscheinen. Dieses Bild wird durch Abtasten wie bei gewöhnlichen Videoverfahren erzeugt und ermöglicht eine visuelle Überwachung der Qualität des Bandes 2. Ein abgeleitetes Signal der durch die Vorrichtung 27 abgegeben Signale wird zu einer Alarmvorrichtung 30 geleitet, die ansprechen kann, wenn während eines bestimmten Zeitraumes, kein Signal entsprechend dem Vorhandensein des Bandes abgegeben wird. Dieser Zeitraum kann in Abhängigkeit der Durchschnittsstärke des aufgebrachten Bandes bestimmt werden, da kleine Unterbrechungen die Bildung einer guten Dichtheit während dem Zerdrücken des Bandes zwischen den zwei Teilen nicht verhindern können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht eine äußerst gute Ilberwachung der Qualität des aufgebrachten Bandes zugleich mit einer Darstellung desselben, die sehr nützlich für den mit der Maschine beauftragten Bedienungsmann sein kann.

Claims (4)

1. Verfahren zur Überprüfung des Bandes (2) eines eine Dichtung bildenden Produktes, das auf eine Oberfläche (3) aus dem Ende einer oberhalb dieser Fläche (3) angeordneten Düse (1) entlang einer vorgegebenen Bahn abgegeben wird, wobei man hinter der Düse (1) - bezogen auf ihre Bewegungsrichtung (A) - den frisch aufgebrachten Abschnitt des Bandes (2) durch ein Lichtstrahlenbündel beleuchtet, das aus einem Lichtleitfaserbündel (17) austritt, und wobei man das reflektierte Licht empfängt, um es an eine Verarbeitungseinheit (26, 27) zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtleitfaserbündel (17) rohrförmig ist, daß das reflektierte Licht (18) zu der Verarbeitungseinheit entlang einem optischen Weg übertragen wird, der die Struktur und Ausrichtung der beleuchteten Szene bis zu einem Sensor (21) zur Umwandlung dieses Lichtes in elektrische Signale erhält, wobei der Sensor mit dem Belichtungsbündel bewegbar ist, und daß man die von dem Sensor (21) abgegebenen elektrischen Signale an eine feststehende Einrichtung über Schleifkontakte (23, 25) überträgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend eine Düse (1) zum Abgeben eines Klebstoffbandes (2), Detektororgane (9), die nahe dem Ausgang der Düse (1) angeordnet und von einem Rotor (6) gehalten sind, der sich relativ zu einem die Düse (1) tragenden Stator (4) um eine mit der Achse der Düse (1) zusammenfallende Achse dreht, und ein Lichtleitfaserbündel (15) umfassende Mittel (11, 15) zur Übertragung von Beleuchtungslicht zu den Detektororganen (9), dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (17) des Lichtleitfaserbündels in den Detektororganen (9) rohrförmig ausgebildet ist, daß ein Sensor (21) für das reflektierte Licht (18) an dem Rotor (6) gehalten ist, daß die Mittel zur Übertragung dieses reflektierten Lichtes die Detektororgane (9) mit dem Sensor (21) verbinden und einen optischen Pfad, der innerhalb des rohrförmigen Faserbündels (17) liegt, und einen geneigten Spiegel umfassen, um die von der zu überwachenden Szene ausgehenden Strahlen (18) in Richtung auf den Sensor (21) ohne Verzerrung des Bildes dieser Szene zu reflektieren, das an dem Ende des rohrförmigen Bündels (17) aufgenommen wird, und daß die von dem Sensor abgegebenen Signale an eine feststehende Auswerteeinrichtung (26, 27, 28) über einen Schleifkontakte aufweisenden Drehkollektor übertragen wird, der zwischen Stator (4) und Rotor (6) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des rohrförmigen Endes (17) des Bündeis (15) größer als die Breite des Bandes (2) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor von einer aus einer Farbvideokamera an sich bekannten Zellenmatrix (21) gebildet ist, die abgetastet wird und mit einer Verarbeitungsschaltung (22) zur Verarbeitung der Grundkomponenten des Lichtes verbunden ist.
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