DE69407072T2 - Schleuse für Bodenbearbeitungsvorrichtung mit rotierenden Strahlen - Google Patents

Schleuse für Bodenbearbeitungsvorrichtung mit rotierenden Strahlen

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DE69407072T2
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/12Consolidating by placing solidifying or pore-filling substances in the soil

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schleuseneinrichtung für eine Bodenbearbeitungsvorrichtung mit rotierendem/-n Strahl/-en.
  • Das Verfahren der Bodenbearbeitung mit rotierendem/-n Strahl/-en ist bekannt und wird zur Herstellung von Dichtungswänden in durchlässigen Böden verwendet.
  • Gemäß diesem Verfahren wird ein exogenes Material oder ein Schlamm in den betreffenden Boden über ein Bohrloch in Form wenigstens eines in geeigneter Weise ausgerichteten Hochgeschwindigkeitsstrahls eingeleitet, der entlang seiner Bahn den dort befindlichen Boden auflöst und sich je nach der Art des Bodens entweder mit den Bestandteilen desselben vermischt und nach dem Abbinden zur Bildung eines Erdmörtels oder -betons führt (beispielsweise bei kieshaltigen oder sandigen Böden), oder den Boden einfach ersetzt und nach dem Abbinden zur Bildung eines gehärteten Schlamms führt (beispielsweise bei lehmhaltigen Böden). Der Strahl oder die Strahlen haben in Abhängigkeit vom Durchsatz, vom Steuerdruck und der Beschaffenheit des Bodens einen bestimmten Wirkradius. Wenn das den Strahl bildende Werkzeug in dem Bohrloch in langsame Rotations-/Translationsbewegung versetzt wird, ergibt sich ein mehr oder weniger zylindrisches Volumen bearbeiteten Bodens, dessen Radius dem Wirkradius des Strahls oder der Strahlen unter den gegebenen Bedingungen entspricht, und dessen Höhe dem Bewegungshub entspricht.
  • Es ist leicht verständlich, daß es auf diese Weise unter Verwendung der Strahltechnik möglich ist, Dichtungswände durch das Nebeneinandersetzen mehrerer zylindrischer Elemente (oder Säulen) über eine bestimmte Höhe bearbeiteten Bodens auszubilden, die von einem Netz paralleler Bohrlöcher aus erstellt werden, wobei die Dichte des Netzes derart gewählt ist, daß sich die Elemente oder Säulen überschneiden, um einen durchgehenden Körper zu bilden. Gleichermaßen können zylindrische Elemente oder Säulen dieses Typs als Trägerelemente verwendet werden.
  • Die verwendeten Strahlen können verschiedener Art sein, das heißt, es kann sich um einen einfachen Schlammstrahl oder um einen Schlammstrahl handeln, der zur Erweiterung des Wirkradius von einem ringförmigen Lufistrahl umgeben ist, oder um eine Verbindung zwischen einem um Auflösen des Bodens dienenden Wasserstrahl, der von einem ringförmigen Luflstrahl umgeben ist, und einem getrennten Schlammstrahl handeln, der üblicherweise unterhalb des Wasserstrahls angeordnet ist.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird üblicherweise eine Vorrichtung mit einer Zentrale zur Herstellung eines Zementschlamms verwendet, die eine oder mehrere Pumpen speist, welche über eine Drehverbindung mit einem in das Bohrloch, in dem die Strahlbearbeitung durchgeführt werden soll, eingeführten Rohrstrang verbunden sind. Der Rohrstrang kann in Translation und Rotation mittels eines hydraulischen Drehkopfs angetrieben werden, in welchem das obere Ende des Rohrstrangs eingespannt ist und der seinerseits auf einer Bohrführung montiert ist. Die Pumpe oder die Pumpen geben das auflösende Fluid (Schlamm oder Wasser) mit Drücken in einer Größenordnung zwischen 200 und 700 bar und mehr aus.
  • Der Rohrstrang besteht aus einteiligen rohrtörmigen verbindbaren Abschnitten, die mit geeigneten Dichtungen versehen sind, und jeder Abschnitt kann aus einem einfachen Rohr (einfacher Strahl) oder mehreren koaxialen Rohren (doppelter oder dreifacher Strahl) bestehen. Die Flüssigkeiten (Schlamm, Wasser) werden über eine oder mehrere Düsen mit einem Durchmesser zwischen ungefähr 2 und 4 mm ausgestoßen. Die Abschnitte des Rohrstrangs können einen Durchmesser von ungefähr 50 bis 200 mm aufweisen.
  • In jüngster Zeit wurde eine Verbesserung in der französischen Patentanmeldung 92 13154, eingereicht am 3. November 1992 (entspricht dem Dokument EP-A-0 596 792, das den Stand der Technik gemäß Artikel 54(3) EPÜ bildet), vorgeschlagen, die in der Verwendung außerhalb des Rohrstrangs befindlicher, flexibler Schläuche zum Speisen der Düsen vorsieht, wobei der Rohrstrang lediglich dem mechanischen Antrieb dient und nicht mehr mit einer kontinuierlichen, sondern mit einer alternierenden Drehung bewegt wird.
  • Es kann ferner unterhalb der Düsen ein Bohrwerkzeug am unteren Ende des Rohrstrangs vorgesehen sein, um das Bohrloch zu bilden, in dem die Bodenbearbeitung erfolgen soll. Dieses Werkzeug kann massiv oder als Aufnahme für ein über den Rohrstrang zugeführtes zirkulierendes Bohrfluid ausgebildet sein. Im letzteren Fall kann das Werkzeug mit einer Rückflußsperrvorrichtung versehen sein, um zu verhindem, daß Sedimente das Innere des Rohrstrangs beim Hinzufligen oder Abnehmen eines Rohrabschnitts zusetzen. Gemäß einer Variante kann die Bohrung vorab durch eine getrennte Vorrichtung ausgeführt werden.
  • In der Praxis beginnt die Bodenbearbeitung mit dem Positionieren der Strahlvorrichtung am Boden des Bohrlochs und dem Antreiben des Rohrstrangs mit einer Rotations- und einer Translationsbewegung in Richtung des oberen Endes des Bohrlochs, bis eine Säule aus bearbeitetem Boden mit der gewünschten Höhe gebildet ist,
  • Unter bestimmten Arbeitsbedingungen, beispielsweise bei steigenden Bohrlöchern, bei denen die aus der Strahlvorrichtung ausgestoßenen Materialien dazu neigen, durch Schwerkrafiwirkung aus dem Bohrloch auszutreten, oder bei Bohrlöchem, deren oberes Ende sich unterhalb des Niveaus eines unterirdischen Gewässers befindet, sind Schwierigkeiten beim Einsatz von Strahlvorrichtungen aufgetreten, die mit der Tatsache zusammenhängen, daß man nicht in der Lage ist, die aus dem Bohrloch austretende Materialmenge zu kontrollieren.
  • Es besteht daher ein Bedarf nach einem Material, das eine Lösung dieses Problems ermöglicht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Aufrechterhalten eines Drucks im Ringraum des Bohrlochs, der zwischen der Bohrlochwand und dem Rohrstrang besteht, aufrechtzuerhalten und die Materialmenge, die unausweichlich aus dem Bonrioch entfernt werden muß, zu verringern.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Bodenbearbeitungsvorrichtung mit rotierendem/-n Strahl/-en, die einen Rohrstrang, an dessen Basis wenigstens eine Ausstoßdüse angebracht ist, aufweist, wobei die Düse über den Rohrstrang oder außerhalb des Rohrstrangs befindliche flexible Schläuche mit dem auszustoßenden Material versorgt wird, wobei die Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist:
  • - em Gehäuse, das übertage im Verlauf des Bohrlochs und gegenüber diesem abgedichtet angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit wenigstens einer Öffnung versehen ist, die mit einer Dichtung für den Durchgang des Rohrstrangs und der gegebenenfalls vorhandenen flexiblen Schläuche versehen ist;
  • - ein Absperrventil, das ein vollständiges Verschließen des Bohrlochs ermöglicht; und
  • - eine Saugleitung für die aus dem Bohrloch kommenden Materialien, welche mit dem Gehäuse verbunden ist und ein regelbares Ventil aufweist, das eine Einstellung der Fördermenge der genannten Materialien ermöglicht, um das Entstehen von zu hohem Druck im Bohrloch zu verhindern.
  • Wahlweise kann die Betätigung des regelbaren Saugventils durch den im Bohrloch herrschenden Druck gesteuert sein und durch eine geeignete Vorrichtung selbsttätig erfolgen.
  • Es kann, falls gewünscht, an dem Gehäuse ferner ein Anschluß zum Verbinden des Gehäuses mit einer Druckfluidquelle vorgesehen sein, um einen Druck im Bohrloch aufrechtzuerhalten, falls dieser unter einen vorbestimmten Schwellenwert zu fallen beginnt.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse in wenigstens zwei Teile zerlegbar, nämlich ein unteres Teil, das mit dem Absperrventil versehen ist, und ein oberes Teil das mit der Öffnung oder den Öffnungen versehen ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt, dient der Erleichterung des Verstehens des Aufbaus und der Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Es zeigen:
  • Figur 1 - eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • Figuren 2 und 3 - schematische Darstellungen der Montage der einen oder mehrere Strahlen verwendenden Bodenbearbeitungsvorrichtung in der Vorrichtung nach Figur 1.
  • Die Vorrichtung nach Figur 1, die im Verlauf eines Bohrlochs 1 angeordnet ist, welches eine Vorrichtung zur Bodenbearbeitung durch einen oder mehrere Strahlen des in der vorgenannten französischen Patentanmeldung beschriebenen Typs aufnimmt, und von der lediglich der Rohrstrang 2 und die flexiblen Schläuche 3a und 3b zur Versorgung der Düsen dargestellt sind, weist ein eine Schleuse bildendes Gehäuse 4, das in der Verlängerung des Bohrlochs 1 angeordnet ist, und eine die Dichtigkeit zwischen der Basis des Gehäuses und der Bohrlochwand gewährleistende Dichtung 5 auf Das beispielsweise aus Stahl bestehende Gehäuse 4, ist aus einem unteren Teil 4a und einem oberen Teil 4b gebildet, die beispielsweise durch Verschrauben miteinander fest verbunden sind. Das obere Teil 4b ist mit Öffnungen 6, 7 und 8 für den Durchgang des Bohrstrangs 2 und der Schläuche 3a und 3b versehen, wobei Ringdichtungen 9, 10 und 11 zum Gewährleisten der Dichtigkeit vorgesehen sind, die gleichzeitig die Bewegung oder das Gleiten der Elemente 2, 3a und 3b ermöglichen. Das untere Teil 4a ist in der Nähe der Verbindung mit dem Teil 4b mit einem Absperrventil 12 des Typs mit Volldurchgang und einer Leitung 13 zum Absaugen von Materialien versehen, die aus dem Bohrloch kommen, wobei in der Leitung ein Ventil 14 angeordnet ist, dessen Regelung über eine Vorrichtung 15, die mit einer im Gehäuse angebrachten Drucksonde 16 verbunden ist, automatisch in Abhängigkeit von dem in dem Bohrloch herrschenden Druck erfolgt. Es ist die Aufgabe des Ventils 14, den in dem Bohrloch herrschenden Druck in einem Bereich vorbestimmter Werte zu halten und zu verhindern, daß sich in dem Bohrloch ein potentiell gefährliche Überdruck entwickelt.
  • Schließlich weist die Vorrichtung einen mit dem Gehäuse verbundenen und ein Ventil 18 aufweisenden Anschluß 17 auf, der erforderlichenfalls mit einer Druckfluidquelle verbindbar ist, falls der Druck im Bohrloch aus irgend einem Grund unter einen gewünschten Wert fällt.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen die Montage der Vorrichtung zur Bodenbearbeitung durch einen oder mehrere drehende Strahlen in der Vorrichtung von Figur 1. Nach dem Anordnen des unteren Teils 4a in dem Bohrloch 1 und dem Einpassen desselben in die Dichtung 5, wie in Figur 2 dargestellt, wird das Absperrventil 12 geschlossen. Danach wird der Düsenkopf 20 der Vorrichtung zur Bodenbearbeitung durch einen oder mehrere drehende Strahlen auf das Ventil 12 gesetzt, und anschließend wird der Kopf mit dem Rohrstrang 2 und den flexiblen Schläuchen 3a, 3b verbunden, nachdem diese durch die Öffnungen 6, 7 und 8 des oberen Teils 4b des Gehäuses geführt wurden, wie in Figur 3 dargestellt. Anschließend bedarf es nur noch der Verschraubung der Teile 4a und 4b, um die Montage der Vorrichtung abzuschließen. Vor dem Absenken des Kopfs 20 in das Bohrloch wird selbstverständlich das Ventil 12 geöffnet. Wenn der Kopf 20 aus dem Bohrloch entfernt werden soll, geht man umgekehrt zu der vorangegangenen Beschreibung vor.
  • Es ist selbstverständlich, daß, wenn die verwendete Drehstrahlvorrichtung einen Rohrstrang aufweist, der gleichzeitig die Versorgung der Düsen ermöglicht, das heißt, es sich um eine klassische Drehstrahlvorrichtung ohhe flexible Versorgungsschläuche handelt, es angebracht ist, das Gehäuse anzupassen, indem nur die Öffnung 6 vorgesehen wird und die Öffnungen 7 und 8 wegfallen.
  • Die Vorrichtung ermöglicht somit die Verwendung einer Vorrichtung zur Bodenbearbeitung durch einen oder mehrere rotierende Strahlen unter Arbeitsbedingungen, die ein Arbeiten mit einem druckbeaufschlagten Bohrloch erfordern, wobei gleichzeitig eine Verringerung der aus dem Bohrloch austretenden Materialmenge ermöglicht wird.
  • -Es ist selbstverständlich, daß es sich bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nur um ein Beispiel handelt und dieses modifiziert werden kann, insbesondere durch das Verwenden äquivalenter Techniken, ohne dadurch den durch die Patentansprüche definierten Rahmen zu verlassen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit einer Bodenbearbeitungsvorrichtung mit rotierendem/-n Strahil-en, die einen Rohrstrang (2), an dessen Basis wenigstens eine Ausstoßdüse angebracht ist, aufweist, wobei die Düse über den Rohrstrang (2) oder außerhalb des Rohrstrangs befindliche flexible Schläuche (3a, 3b) mit dem auszustoßenden Material versorgt wird, wobei die Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist:
- ein Gehäuse (4), das übertage im Verlauf des Bohrlochs und gegenüber diesem abgedichtet angeordnet ist, wobei das Gehäuse mit wenigstens einer Öffnung (6, 7, 8) versehen ist, die mit einer Dichtung (9, 10, 11) für den Durchgang des Rohrstrangs und der gegebenenfalls vorhandenen flexiblen Schläuche versehen ist;
- ein Absperrventil (12), das ein vollständiges Verschließen des Bohrlochs ermöglicht; und
- eine Saugleitung (13) für die aus dem Bohrloch kommenden Materialien, welche mit dem Gehäuse verbunden ist und ein regelbares Ventil (14) aufweist, das eine Einstellung der Fördermenge der genannten Materialien ermöglicht, um das Entstehen von zu hohem Druck im Bohrloch zu verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betatigung des regelbaren Saugventils durch den im Bohrloch herrschenden Druck gesteuert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner einen Anschluß (17, 18) zum Verbinden des Gehäuses mit einer Druckfluidquelle aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) in wenigstens zwei Teile zerlegbar ist, nämlich ein unteres Teil (4a), das mit dem Absperrventil (12) versehen ist, und ein oberes Teil (4b), das mit den Öffnungen (6, 7, 8) versehen ist.
DE69407072T 1993-02-22 1994-02-21 Schleuse für Bodenbearbeitungsvorrichtung mit rotierenden Strahlen Revoked DE69407072T2 (de)

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HK1002436A1 (en) 1998-08-21
FR2701973A1 (fr) 1994-09-02
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