DE69404407T2 - Linearmotor - Google Patents

Linearmotor

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DE69404407T2
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    • H02K41/03Synchronous motors; Motors moving step by step; Reluctance motors
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    • HELECTRICITY
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Linearmotor, und insbesondere einen Linearmotor, der als ein Zweiphasen- und ein Mehrphasen-Linearimpulsmotor oder als ein bürstenloser Gleichstrom-Linearmotor arbeitet
  • In der US 5,179,306 sind ein Linearmotor und ein Verfahren zur Benutzung des Motors zum Erzeugen einer ausreichenden hin- und herlaufenden Schubwirkung, um zu ermöglichen, daß Förderfluids durch die Produktionsröhre eines Schachts zur Bodenoberfläche gepumpt werden, beschrieben. Der Motor ist ein dreiphasiger zylindrischer Linearmotor des PM-Typs mit einer Antriebseinrichtung und einem Stator, wobei der Stator einen Satz von Spulen zum Erzeugen einer Reihe elektromagnetischer Felder, die zumindest teilweise in axialer Richtung verlaufen, bei Versorgung mit einem elektrischen Strom, und einen Statorkern zum Definieren einer Vielzahl von beabstandeten, transversal angeordneten Spulenempfangsschlitzen und einer ringförmigen, axial verlaufenden Antriebseinrichtungs-Aufnahmebohrung aufweist.
  • In der japanischen provisorischen Gebrauchsmuster-Offenlegung Nr. 63-191878 ist ein Beispiel eines Induktors eines PM-Scheiben-Linearschrittmotors beschrieben. Bei diesem Linearschrittmotor besteht der Stator aus mehrphasigen Elektromagneten, und Permanentmagnete, die aus dünnen Platten hergestellt sind, sind an der Poloberfläche gegenüberliegend der Antriebseinrichtung angebracht, und die Polarität der benachbarten magnetischen Antriebskraft der Permanentmagneten ist voneinander verschieden. Die Zähne der Antriebseinrichtung sind in einer Linie in der Bewegungsrichtung mit einem Abstand der Zähne, der gleich dem Polabstand der Pole der Permanentmagneten des Stators ist, angeordnet. Die Elektronagnete des Stators sind in einer Linie unter gleichen Intervallen in Richtung der Bewegung der Antriebseinrichtung in einem natürlichen Vielfachen der Anzahl der Phasen angeordnet. Die Positionen der Pole der Permanentmagneten, die an die Elektromagneten der Phasen angebracht sind, sind zueinander um 360º/Phase verschoben.
  • Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht zum Illustrieren eines zylindrischen Linearmotors mit Permanentmagneten gemäß dem Stand der Technik.
  • In Fig. 11 weist ein Statorkern 101 eines Stators 100 des zylindrischen Linearmotors mit Permanentmagneten einen ringförmigen Jochabschnitt mit einem geringen Innendurchmesser auf, der ringförmige Statorzahnoberteile 102a bildet, sowie einen ringförmigen Jochabschnitt mit einem großen Innendurchmesser, der ringförmige Statorzahnunterteile 102b bildet, wobei die Jochabschnitte alternierend in der Wellenrichtung laminiert sind. Somit sind Statorzähne 102, bestehend aus einer Anzahl ringförmiger Zahnoberteile 102a und ringförmiger Zahnunterteile (Nuten) 102b, in der inneren peripherischen Oberfläche des Statorkerns 101 unter gleichen Abständen in der Wellenrichtung gebildet.
  • Ringartige Wicklungen 103, 104, ... sind in den ringförmigen Zahnunterteilen (Nuten) 102b gebildet. Die ringförmigen Wicklungen 103, 104, ... 110 sind derart angeordnet, daß sie insgesamt zwei Phasen aufweisen, wie in Fig. 12 gezeigt, so daß die ringförmigen Wicklungen 103, 105, 107 und 109 dermaßen verbunden sind, daß deren Polaritäten alternierend zum Bilden einer Phase (A-Phase) umgekehrt sind, und die ringförmigen Wicklungen 104, 106, 108 und 110 sind dermaßen verbunden, daß deren Polaritäten zum Bilden der anderen Phase (B-Phase) alternierend umgekehrt sind. Da der Stator 100 wie oben beschrieben konf iguriert ist, ist der Polabstand des Stators 100 viermal so groß wie der Zahnabstand der Statorzähne 102.
  • Weiterhin ist ein Antriebseinrichtungskern 301 einer Antriebseinrichtung 300 zylindrisch, und Permanentmagnetpole 302, die so magnetisiert sind, daß sie radial verschiedene Polaritäten aufweisen, sind auf der äußeren Peripherie des Antriebseinrichtungskerns alternierend in der Wellenrichtung unter einen Abstand gleich dem Zweifachen des Zahnabstands der Statorzähne 102 angeordnet. Demzufolge beträgt der Polabstand der Antriebseinrichtung 300 das Vierfache des Abstands der Statorzähne und fällt mit dem Polabstand des Stators 100 zusammen.
  • Die zweiphasigen Wicklungen, die in dem Statorkern 101 angeordnet sind, sind voneinander um den Zahnabstand der Statorzähne verschoben, d.h. ein Viertel des Polabstands des Stators in der Wellenrichtung, und der Linearmotor bildet einen zweiphasigen zylindrischen Linearimpulsmotor mit Permanentmagneten und mit einem Grundbewegungsbetrag für jeden Schritt, der gleich einem Viertel des Polabstands ist, d.h. des Abstands der Statorzähne.
  • Bei dem zylindrischen Linearimpulsmotor mit Permanentmagneten, der wie oben beschrieben konf iguriert ist, ist es jedoch zum Verbinden der ringförmigen Wicklungen 103, 104, ... 110 notwendig, Nuten in äußeren peripherischen Abschnitt der ringförmigen Jochbereiche der Zahnoberteile 102a und der Zahnunterteile 102b vorzusehen und die Enden der Wicklungen 103, 104, ... 110 aus den Nuten herauszuziehen, so daß die herausgezogenen Enden verbunden werden und in Zuführungsausziehnuten, die in den Nuten gebildet sind, aufgenommen werden. Demzufolge gibt es insofern ein Problem, als daß die Betriebseffizienz der Motoranordnung verschlechtert ist.
  • Andererseits hängt die Größe der Zahnunterteile 102b der Statorzähne 102 zum Aufnehmen der Wicklungen 103, 104, ... 110 von dem Abstand der Statorzähne ab. Wenn der Abstand der Statorzähne gering ist, können die Zahnunterteile 102b nicht größer gemacht werden, und die Stromleiter pro Phase können nicht erhöht werden. Demzufolge gibt es insofern ein Problem, als daß die Antriebskraft gering ist.
  • Da der Motor weiterhin die auf der Seite der Antriebseinrichtung angeordneten Permanentmagnetpole aufweist, ist es erforderlich, daß die Länge des Motors größer ist als eine Summe der Länge in der Wellenrichtung von dem Antriebseinrichtungskern und der Länge eines Hubs, und es gibt insofern ein Problem, als daß die Länge des Motors verlängert ist, wenn der Hub verlängert ist.
  • Da der Motor zusätzlich vom Permanentmagnetentyp ist, kann der Motor theoretisch als bürstenloser Gleichstrommotor betrieben werden, wobei es insofern ein Problem gibt, als es notwendig ist, eine Sensoreinrichtung zum Erfassen der Position der Antriebseinrichtung separat für diesen Zweck vorzusehen, und die Länge des Motors dementsprechend verlängert ist.
  • AUFGABE UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Probleme entworfen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Probleme zu lösen und einen Linearmotor mit Permanentmagneten zu schaffen, der Permanentmagnetpole aufweist, die auf der Seite des Stators angeordnet sind, und der eine verbesserte Betriebseffizienz von den Wicklungen und der Motoranordnung aufweist, und Wicklungsunterbringungsabschnitte ohne Abhängigkeit von dem Zahnabstand der Statorzähne zum Erhalten einer großen Antriebskraft vergrößert haben kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Linearmotors mit Permanentmagneten, der als bürstenloser Gleichstrommotor betreibbar ist, zum Bilden eines Linearservosystems auf kostengünstige Art ohne Hinzufügung einer Sensoreinrichtung zum Erfassen der Position der Antriebseinrichtung in separater Weise.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, enthält der Linearmotor einen Stator mit einem Statorkern, der eine gerade Anzahl hervorstehender Pole aufweist, welche unter einem gleichen Winkelabstand radial nach innen angeordnet sind, und Wicklungen aufweist, die auf die hervorstehenden Pole einzeln gewickelt sind, und der eine Antriebseinrichtung aufweist mit einem Antriebseinrichtungskern, welche derart innerhalb des Stators angeordnet ist, daß sie beweglich in der Wellenrichtung gelagert ist, und eine Vielzahl von Antriebseinrichtungszähnen aufweist, die auf einer äußeren peripherischen Oberfläche davon in der Wellenrichtung angeordnet sind, wobei die vorliegende Erfindung folgendermaßen konfiguriert ist:
  • (1) Eine Vielzahl von Permanentmagnetpolen, welche derart radial magnetisiert sind, daß sie in der Wellenrichtung alternierend verschiedene Polaritäten aufweisen, sind unter einem gleichen Abstand auf inneren peripherischen Oberflächen der hervorstehenden Pole des Statorkerns angeordnet, und die Antriebseinrichtungszähne sind unter einem Abstand, der das Doppelte des Anordnungsabstands der Permanentmagnetpole beträgt, angeordnet, wobei der Antriebseinrichtungskern durch Laminieren von Antriebseinrichtungskernelementen ausgebildet ist, von denen jedes durch Laminieren einer vorbestimmten Anzahl von Antriebseinrichtungseisenplatten des Antriebseinrichtungskerns gebildet ist, wobei die Antriebseinrichtungskernelemente sequentiell um einen Winkel gedreht sind, der durch eine Anordnung der auf äußeren peripherischen Abschnitten der Antriebseinrichtungseisenplatten angeordneten Zähne bestimmt ist, wobei die hervorstehenden Pole des Stators auseinander benachbarten Paaren der hervorstehenden Pole bestehen und m Sätze hervorstehender Polgruppen enthalten, die jeweils aus (N/m) hervorstehenden Polen zusammengesetzt sind, die gleichmäßig unter einem Winkel von (720m/N) Grad angeordnet sind, wobei die Anzahl der hervorstehenden Pole N beträgt und die Phasenanzahl des Motors m ist, wobei die Wicklungen, die auf die (N/m)-1 oder (N/m)-2 hervorstehenden Pole gewickelt sind, zu den hervorstehenden Polgruppen gehören, die derart verbunden sind, daß sie einander entgegengesetzte Polaritäten zwischen dem Paar der hervorstehenden Pole aufweisen und derart verbunden sind, daß sie eine einander gleiche Polarität aufweisen zwischen den hervorstehenden Polen, welche nicht das Paar der hervorstehenden Pole bilden, und derart gegenüberliegend angeordnet sind, daß das hervorstehenden Polpaar, das zu den anderen hervorstehenden Polen dazwischen gehört, dazwischen liegt, zur Bildung von Phasenwicklungen für m Phasen, wobei die übrigen hervorstehenden Pole, die an der Phasenkonfiguration der hervorstehenden Polgruppe für die Phasen nicht teilnehmen, zur Erfassung einer Position in der Wellenrichtung und einer Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung als Sensorpole eingesetzt sind, wobei der Linearmotor als ein m-phasiger Linearimpulsmotor oder ein bürstenloser Gleichstrom-Linearmotor betreibbar ist.
  • (2) Der Statorkern weist 8k hervorstehende Pole auf, wenn die Phasenanzahl m gleich 2 ist und k eine natürliche Zahl größer oder gleich 1 ist, und k Sätze von Zahngruppen, wobei jeder Satz zwei mit einem Winkel von (135/k) Grad dazwischen angeordnete Zähne aufweist, auf einem äußeren peripherischen Abschnitt der Antriebseinrichtungseisenplatte angeordnet sind, wobei die Zahngruppen mit einem Winkel (360/k) Grad zueinander angeordnet sind, wobei der Antriebseinrichtungskern durch die Antriebseinrichtungskernelemente gebildet ist, welche mit einer sequentiellen Drehung um (135/k) Grad laminiert sind, wobei ein Anordnungsabstand der Permanentmagnetpole, die auf dem Statorkern angeordnet sind, 4t beträgt, wenn eine Dicke des Antriebseinrichtungskernelements in der Wellenrichtung t beträgt.
  • (3) Der Statorkern weist 12k hervorstehende Pole auf, wenn die Phasenanzahl m gleich 3 ist und k eine natürliche Zahl größer oder gleich 1 ist, und k Sätze von Zahngruppen, wobei jeder Satz zwei mit einem Winkel von (150/k) Grad dazwischen angeordnete Zähne aufweist, auf einem äußeren peripherischen Abschnitt der Antriebseinrichtungseisenplatte angeordnet sind, wobei die Zahngruppen mit einem Winkel von (360/k) Grad zueinander angeordnet sind, wobei der Antriebseinrichtungskern durch die Antriebseinrichtungskernelemente gebildet ist, die mit einer sequentiellen Drehung um (150/k) Grad laminiert sind,
  • wobei ein Anordnungsabstand der permanenten Magnetpole, welche auf dem Statorkern angeordnet sind, 6t beträgt, wenn eine Dicke des Antriebseinrichtungskernelements in der Wellenrichtung t beträgt.
  • Im Betrieb der vorliegenden Erfindung ist, da der Linearmotor mit Permanentmagneten, der wie oben beschrieben konfiguriert, die Statorwicklungen aufweist, die auf die hervorstehenden Pole gewunden sind und in der Umfangsrichtung des Stators angeordnet sind, die Betriebseffizienz der Wicklungen verbessert, und der Wicklungsaufnahmeabschnitt kann vergrößert sein, um die Stromleiter ohne Abhängigkeit von dem Zahnabstand der Statorzähne zu vergrößern, so daß der Linearmotor mit einer großen Antriebskraft realisiert werden kann.
  • Weiterhin kann ein großer Hub erzielt werden, da die Permanentmagnetpole auf der Seite des Stators angeordnet sind, und zwar ohne die Länge des Motors zu erhöhen.
  • Da weiterhin Teile der hervorstehenden Statorpole als Sensorpole zum Erfassen einer Position und einer Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung benutzt werden können, kann der Linearmotor als bürstenloser Gleichstrom-Linearmotor ohne Bereitstellung der Positionserfassungseinrichtung, wie z.B. eines herkömmlichen Kodierers oder Auflösers, in separater Weise betrieben werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Längsschnittansicht zum Illustrieren einer Ausführungsform eines Linearmotors gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Statorkerns nach Fig. 1;
  • Fig. 3 eine transversale Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie III-III von Fig. 1;
  • Fig. 4 eine ebene Ansicht einer Antriebseinrichtungseisenplatte zum Bilden eines Antriebseinrichtungskerns;
  • Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht von Antriebseinrichtungszähnen, die durch Laminieren der Antriebseinrichtungseisenpiatten von Fig. 4 mit Rotation unter einem vorbestimmten Winkel, gesehen von einem Stator aus, gebildet sind;
  • Fig. 6 ein Verbindungsdiagramm der Statorwicklungen;
  • Fig. 7 eine transversale Schnittansicht zum Illustrieren einer weiteren Ausführungsform eines Linearmotors (dreiphasig) der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8 eine ebene Ansicht einer Antriebseinrichtungseisenplatte zum Bilden eines Antriebseinrichtungskerns von Fig. 7;
  • Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht von Antriebseinrichtungszähnen, die durch Laminieren der Antriebseinrichtungseisenplatten von Fig. 8 mit Rotation um einen vorbestimmten Winkel, gesehen von einem Stator aus, gebildet sind;
  • Fig. 10 ein Verbindungsdiagramm der Statorwicklungen;
  • Fig. 11 eine transversale Schnittansicht eines zylindrischen Linearmotors mit Permanentmagneten nach dem Stand der Technik; und
  • Fig. 12 ein Verbindungsdiagramm von Statorwicklungen nach Fig. 11.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt illustrativ und detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Längsschnittansicht zum Illustrieren einer Ausführungsform eines Linearmotors nach der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Statorkerns von Fig. 1, und Fig. 3 ist eine transversale Schnittansicht, aufgenommen entlang der Linie III-III von Fig. 1.
  • Die Ausführungsform zeigt den Fall, in dem die Anzahl von Phasen n beträgt und k eine natürliche Zahl und m=2 und k=1 ist, und dementsprechend die Anzahl N der hervorstehenden Statorpole N=8k=8 beträgt.
  • In den Fig. 1 bis 3 enthält ein Stator 1 einen Statorkern 10 und Statorwicklungen W1, W2, W3, ... W8. Eine Vielzahl von Permanentmagnetpolen 19 ist unter einem gleichen Abstand in der Wellenrichtung auf inneren peripherischen Oberflächen einer geraden Anzahl von, acht bei der Ausführungsform, hervorstehenden Polen 11, 12, 13, ... 18, welche unter einem gleichen Winkelabstand radial nach innen von dem Statorkern 10 angeordnet sind, und in der radialen Richtung magnetisiert sind, so daß die Polaritäten an den inneren peripherischen Oberflächen der Permagnetpole 19 alternierend N und S sind, angeordnet.
  • Die Permanentmagnetpole 19, die auf den inneren peripherischen Oberflächen der hervorstehenden Pole 11, 12, 13, ... 18 angeordnet sind, sind derart angeordnet, daß sie dieselbe Polarität an derselben Position in der Wellenrichtung aufweisen, und acht Permanentmagnetpole 19, die an derselben Position in der Wellenrichtung angeordnet sind, sind in einen Ring ausgebildet, der durch Öffnungen zwischen den hervorstehenden Polen eingeschnitten ist.
  • Der Statorkern 10 mit den Statorwicklungen W1, W2, W3, ... W8, die auf die acht hervorstehenden Pole 11, 12, 13, ... 18 aufgewickelt sind, ist in einem Gehäuse 20 mittels Halterungseinrichtungen 21 und 22 und nicht gezeigten Schrauben gehaltert.
  • Andererseits ist eine Antriebseinrichtung 3, die innerhalb des Stators 1 angeordnet ist, beweglich in der Wellenrichtung über Lager 23 und 24 durch die Halterungseinrichtungen 21 und 22 gelagert. Eine Vielzahl von Antriebseinrichtungszähnen 40 (Zahnoberteile 40a und Zahnunterteile 4db) sind an äußeren peripherischen Abschnitten 31, 32, 33, ... 38 eines Antriebseinrichtungskernes 30 der Antriebseinrichtung gegenüberliegend den acht hervorstehenden Polen 11, 12, 13, ... 18 in der Richtung einer Welle 39 des Antriebseinrichtungskerns unter einem Abstand gleich dem Doppelten des Anordnungsabstands der Permanentmagnetpole 19 angeordnet, und die Zahnunterteile 40b sind mit nichtmagnetischen Elementen 41 gefüllt, so daß die äußere peripherische Oberfläche des Antriebseinrichtungskerns 30 mit einer einzelnen zylindrischen Oberfläche fertiggestellt ist.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Antriebseinrichtungseisenplatte 42, die den Antriebseinrichtungskern 30 bildet. In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen 43 und 44 zwei Zähne, die am äußeren peripherischen Abschnitt der Antriebseinrichtungseisenplatte 42 angeordnet sind und welche einen Satz von Zähnen bilden, der unter einem Winkel von 135/k Grad oder 135 Grad (für k=1) zwischen einander angeordnet sind. Die Ausführungsform zeigt den Fall, in dem k=1, d.h. es gibt einen Satz von Zähnen 43 und 44, während es für den Fall von beispielsweise k=2 zwei Sätze von Zähnen gibt, und wobei jeder Satz zwei Zähne aufweist, die unter einem Winkel von 135/k Grad oder 67,5 Grad angeordnet sind, und die zwei Sätze von Zähnen in der äußeren peripherischen Richtung unter einem Winkel von 360/k Grad oder 180 Grad dazwischen angeordnet sind.
  • Fig. 5 zeigt Antriebseinrichtungszähne 40 der äußeren peripherischen Abschnitte 31, 32, 33, ... 38 des Antriebseinrichtungskerns 30, der durch Laminieren von Antriebseinrichtungskernelementen 45 gebildet ist, welche durch eine vorbestimmte Anzahl von Antriebseinrichtungseisenplatten 42 gebildet sind, die auf eine Dicke t laminiert sind, wobei die Antriebseinrichtungskernelemente 45 um einen Winkel von 135/k Grad oder 135 Grad für k=1, gesehen vom Stator 1 aus, gedreht sind. Schraffierte Bereiche stellen die Zahnoberteile 40a dar, und blanke oder unschraffierte Bereiche stellen die Zahnunterteile 40b dar. Durch Laminieren der Antriebseinrichtungskernelemente 45 mit sequentieller Drehung sind Zähne 40 mit einem Zahnabstand von 8t (die Dicke des Zahns ist 2t, und die Dicke des Zahnbodens ist 6t) auf den äußeren peripherischen Abschnitten 31, 32, 33, ... 38 gebildet. Dementsprechend beträgt ein Abstand der Permanentmagnetpole 19, die im Statorkern 10 angeordnet sind, 4t (die Hälfte des Abstands der Antriebszähne).
  • Weiterhin beträgt, wie aus Fig. 5 klar erscheint, die Verschiebung der Zähne 40 der äußeren peripherischen Abschnitte bezüglich des äußeren peripherischen Abschnitts 31 3/8 des Zahnabstands für den äußeren peripherischen Abschnitt 32, 6/8 für den äußeren peripherischen Abschnitt 33, 9/8 (oder 1/8) für den äußeren peripherischen Abschnitt 34, 4/8 für den äußeren peripherischen Abschnitt 46, 7/8 für den äußeren peripherischen Abschnitt 36, 10/8 (oder 2/8) für den äußeren peripherischen Abschnitt 37 und 5/8 für den äußeren peripherischen Abschnitt 38. Die Zähne der benachbarten äußeren peripherischen Abschnitte sind um 3/8 des Zahnabstandes voneinander verschoben.
  • In Fig. 3 bilden zwei Paare hervorstehender Pole 11, 12 und 15, 16, die nebeneinanderliegend angeordnet sind, einen Satz hervorstehender Polgruppen bestehend aus N/m hervorstehenden Polen, d.h. 4 hervorstehende Pole mit einem Bezug, die einheitlich unter einen Winkel von (720m/N) Grad angeordnet sind, d.h. 180 Grad für m=2 und N=8k= 8. Weiterhin bilden die hervorstehenden Pole 13, 14 und 17, 18 einen Satz einer hervorstehenden Polgruppe bestehend aus vier hervorstehenden Polen mit derselben Anordnungsbeziehung, so daß m=2 Sätze hervorstehender Polgruppen insgesamt gebildet sind.
  • Die Wicklungen W1, W2, W6 und W3, W4, W7, die auf die {(N/m)-1} oder drei hervorstehende Pole von vier hervorstehenden Polen, die jede der vorstehenden Polgruppen bilden, gewickelt sind, d.h. die hervorstehenden Pole 11, 12, 16 und 13, 14, 17 sind, wie in Fig. 6 gezeigt, zur Bildung von einer Phase A und B verbunden, um so einen Zweiphasenmotor zu bilden.
  • Mit den Wicklungen für die Phasen A und B, wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Wicklungen W1 und W2, die auf das Paar der nebeneinanderliegenden hervorstehenden Pole gewickelt sind, derart verbunden, daß sie einander entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, und die Wicklungen W1 und W6, welche auf die hervorstehenden Pole 11 und 16 gewickelt sind, die so angeordnet sind, daß sie die hervorstehenden Pole 17 und 18 der anderen Phase zwischen sich liegend haben, sind dermaßen verbunden, daß sie dieselbe Polarität aufweisen, um die A-Phase zu bilden. In ähnlicher Weise sind die Wicklungen W3 und W4, die auf das Paar der hervorstehenden Pole 13 und 14, die einander benachbart sind, gewickelt sind, derart verbunden, daß sie einander entgegengesetzte Polaritäten aufweisen, und die Wicklungen W4 und W7, die auf die hervorstehenden Pole 14 und 17 gewickelt sind, die derart angeordnet sind, daß sie die hervorstehenden Pole 15 und 16 der anderen Phase zwischen sich liegend haben, sind derart verbunden, daß sie dieselbe Polarität aufweisen, um die B-Phase zu bilden.
  • Weiterhin bilden die hervorstehenden Pole 15 und 18, die nicht an der Phasenkonfiguration der hervorstehenden Polgruppe teilnehmen, und die Wicklungen W5 und W8 davon Sensorpole SA bzw. SB.
  • Bei der obigen Konfiguration bildet, wenn die hervorstehenden Polpaare 11, 12; 15, 16; 13, 14; und 17, 18 der hervorstehenden Polgruppe angeregt werden, jedes Paar einen geschlossenen magnetischen Pfad, und jeder der geschlossenen magnetischen Pfade ist so konfiguriert, daß er keinen gemeinsamen magnetischen Pfad aufweist.
  • Die Sensorpole SA und SB werden durch einen Hochfrequenz-Oszillator, der nicht gezeigt ist, angeregt und können eine variierende Induktivität in Übereinstimmung mit einer Positionsbeziehung der Antriebseinrichtungszähne 40 und der Permanentmagnetpole 19 der Sensorpole SA und SB erfassen. D.h., wenn die Permanentmagnetpole 19 der Sensorpole SA und SB gegenüber den Zahnoberteilen 40a der Antriebseinrichtungszähne 40 liegen, ist die Induktivität maximal, und wenn die Permanentmagnetpole 19 der Sensorpole SA und SB den Zahnunterteilen 40b der Antriebseinrichtungszähne 40 mit einem Abstand dazwischen gegenüberliegen, ist die Induktion minimal. Da weiterhin die Antriebseinrichtungszähne 40 in der Wellenrichtung phasenverschoben sind, wie oben beschrieben wurde, können die Sensorpole Antriebseinrichtungspositionssignale erzeugen, die in der Phase um 90 Grad im elektrischen Winkel verschoben sind.
  • Dementsprechend kann bei der obigen Konfiguration der zweiphasige zylindrische Linearimpulsmotor mit Permanentmagneten einschließlich der Positionssensoren konfiguriert werden. In diesem Fall ist der Grundbewegungsbetrag für jeden Schritt ein Viertel des Zahnabstandes der Antriebseinrichtungszähne 40, d.h. 2t (wobei t eine Dicke des Antriebseinrichtungskernelements 45 ist). Da weiterhin die Sensorpole SA und SB zum Erfassen der Position und der Bewegung.srichtung der Antriebseinrichtung 3 vorgesehen sind, kann der Linearimpulsmotor als ein bürstenloser Gleichstrom-Servomotor betrieben werden.
  • Die Fig. 7 bis 11 illustrieren eine weitere Ausführungsform eines Linearmotors gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 7 ist eine transversale Schnittansicht, die ähnlich wie Fig. 3 der vorhergehenden Ausführungsform ist.
  • Die Ausführungsform zeigt den Fall, in dem die Phasenanzahl m ist und k eine natürliche Zahl ist und m=3 und k=1 ist, und dementsprechend die Anzahl N der hervorstehenden Statorpole N=12k=12 beträgt. Die Ausführungsform von Fig. 7 ist dieselbe wie die Ausführungsform von Fig. 1 mit Ausnahme der nachstehenden Beschreibung.
  • In Fig. 7 ist eine Vielzahl von Permanentmagnetpolen 63 unter einem gleichen Abstand in der Wellenrichtung auf inneren penpherischen Oberflächen der zwölf hervorstehenden Pole 51, 52, 53, ... 62 unter einem gleichen Abstandswinkel radial nach innen von einem Statorkern 50 angeordnet und radial magnetisiert, so daß die Polaritäten an inneren peripherischen Oberflächen der Permanentmagnetpole 63 abwechselnd N und S sind. Weiterhin sind Statorwicklungen W51, W52, W53, ... W62 auf die zwölf hervorstehenden Pole 51, 52, 53, ... 62 jeweils aufgewickelt.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel einer Antriebseinrichtungseisenplatte 71 zum Bilden eines Antriebseinrichtungskerns 70. In Fig. 8 bezeichnen die Bezugszeichen 72 und 73 zwei auf einem äußeren peripherischen Abschnitt der Antriebseinrichtungseisenplatte 71 angeordnete Zähne, welche einen Satz von Zähnen bilden, der mit einem Winkel von 150/k Grad oder 150 Grad (für k=1) zwischen einander angeordnet ist. Die Ausführungsform zeigt den Fall k=1, d.h. den Fall, in dem es einen Satz von Zähnen 72 und 73 gibt, während zwei Sätze von Zähnen für den Fall von k=2 beispielsweise vorgesehen ist, wobei jeder Satz mit einem Winkel von 150/k Grad oder 75 Grad angeordnet ist, und die zwei Sätze von Zähnen in der äußeren peripherischen Richtung mit einem Winkel von 360/k Grad oder 180 Grad dazwischen angeordnet sind.
  • Fig. 9 zeigt Antriebseinrichtungszähne 80 der äußeren peripherischen Abschnitte 81, 82, 83, ... 92 des Antriebseinrichtungskerns 70, die durch Laminieren von Antriebseinrichtungskernelementen 70 gebildet sind, die durch eine vorbestimmte Anzahl von Antriebseinrichtungseisenplatten 71 gebildet sind, welche auf eine Dicke t unter Drehung der Antriebseinrichtungskernelemente um einen Winkel von 150/k Grad oder 150 Grad für k=l, gesehen vom Stator 1 aus, laminiert sind. Schraffierte Abschnitte stellen Zahnoberteile 80a dar, und blanke oder unschraffierte Bereiche stellen Zahnunterteile 8db dar. Durch Laminieren der Antriebseinrichtungskernelemente 74 mit sequentieller Drehung werden Zähne mit einem Zahnabstand von 12t (eine Dicke des Zahns beträgt 2t, und eine Dicke des Zahnunterteus beträgt 10t) auf den äußeren peripherischen Abschnitten 81, 82, 83, ... 92 gebildet. Dementsprechend beträgt ein Abstand der Permanentmagnetpole 63, die im Statorkern 50 angeordnet sind, 6t (die Hälfte des Zahnabstands der Antriebseinrichtung).
  • In Fig. 7 bilden zwei Paare hervorstehender Pole 51, 52 und 57, 58, die nebeneinander angeordnet sind, einen Satz einer hervorstehenden Polgruppe, bestehend aus N/m hervorstehenden Polen, d.h. 4 hervorstehende Pole mit einem Bezug, die gleichmäßig unter einem Winkel von (720m/N) Grad angeordnet sind, d.h. 180 Grad für M=3 und N=12k=12. Die hervorstehenden Pole 53, 54; 59, 60 und die hervorstehenden Pole 55, 56; 61, 62 bilden zwei Sätze hervorstehender Polgruppen, jeweils bestehend aus vier hervorstehenden Polen mit derselben Anordnungsbeziehung, so daß m=3 Sätze hervorstehender Polgruppen insgesamt gebildet sind.
  • Die Wicklungen W51, W52, W57; W55, W56, W61; und W59, W60, W53, die auf die {(N/m)-1} oder drei hervorstehenden Pole der vier hervorstehenden Pole, die jeweils die hervorstehenden Polgruppen bilden, gewickelt sind, d.h. die hervorstehenden Pole 51, 52, 57; 55, 56, 61; und 59, 60, 53 sind, wie in Fig. 10 gezeigt, zur Bildung der Phasen A, B und C verbunden, um einen dreiphasigen Motor zu bilden.
  • Die Wicklungen für die Phasen A, B und C sind, wie in Fig. 10 gezeigt, auf dieselbe Art und Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform verbunden. Die hervorstehenden Pole 54, 58 und 62, die nicht an der Phasenkonfiguration der hervorstehenden Polgruppe teilnehmen, und deren Wicklungen W54, W58 und W62 bilden Sensorpole SC, SA und SB.
  • Dementsprechend kann bei der obigen Konfiguration ein dreiphasiger zylindrischer Linearimpulsmotor mit Permanentmagneten einschließlich der Positionssensoren konfiguriert werden. In diesem Fall ist der Grundbewegungsbetrag für jeden Schritt ein Viertel des Zahnabstandes der Antriebseinrichtungszähne 80, d.h. 3t (wobei t eine Dicke des Antriebseinrichtungskernelements 74 ist). Da weiterhin die Sensorpole SA, SB und SC zum Erfassen der Position und der Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung 3 vorgesehen sind, kann der Linearimpulsmotor als ein bürstenloser Gleichstrom-Servomotor betrieben werden.
  • Die Technik nach der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Technik der Ausführungsformen beschränkt und kann eine andere Einrichtung zur Erzielung derselben Funktion sein. Weiterhin kann die Technik nach der vorliegenden Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der obigen Konfiguration modifiziert und vielfältig erweitert werden.
  • Wie aus der obigen Beschreibung klar erscheint, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein zwei- oder dreiphasiger Linearimpulsmotor mit Permanentmagneten oder ein Gleichstrom-Linearmotor mit Permanentmagneten konfiguriert werden, und die auf die hervorstehenden Pole gewickelten Wicklungen sind im Statorkern in Umfangsrichtung angeordnet. Dementsprechend kann der Wicklungsunterbringungsabschnitt vergrößert sein, um die Stromleiter ohne Abhängigkeit vom Zahnabstand zu erhöhen, so daß der kleine Linearmotor mit einer großen Antriebskraft konfiguriert werden kann.
  • Da weiterhin die Permanentmagnetpole auf der Seite des Stators angeordnet sind, kann ein langer Hub ohne Erhöhung der Länge des Motors erhalten werden. Da eine vorbestimmte Anzahl von Antriebseinrichtungseisenplatten zur Bildung der Antriebseinrichtungskernelemente laminiert werden kann und die Statorkernelemente mit sequentieller Drehung um einen vorbestimmten Winkel zur Bildung des Antriebseinrichtungskerns laminiert werden können, ist seine Herstellbarkeit exzellent.
  • Da weiterhin die Sensorpole zum Erfassen der Position und der Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung mit enthalten sind, kann das Linearservosystem auf kostengünstige Weise als bürstenloser Gleichstrom-Linearmotor ohne Notwendigkeit der Bereitstellung einer Erfassungseinrichtung, wie z.B. eines Kodierers oder eines Auflösers, in separater Weise gebildet werden.
  • Ein Linearmotor wird als ein m-phasiger Linearimpulsmotor oder ein bürstenloser Gleichstrom-Linearmotor, der eine große Antriebskraft erzeugen kann, betrieben. Der Linearnotor enthält eine gerade Anzahl von N hervorstehenden Polen 11, 12, ..., die unter einem gleichen Winkelabstand angeordnet sind, und enthält einen Stator 1 mit einer Vielzahl von Permanentmagnetpolen, die auf inneren peripherischen Oberflächen der hervorstehenden Pole dermaßen angeordnet sind, daß sie zueinander unterschiedliche Polaritäten in der Wellenrichtung aufweisen, sowie eine Antriebseinrichtung 3, die beweglich in der Wellenrichtung angeordnet ist. Die hervorstehenden Pole werden durch Paare der hervorstehenden Pole, die benachbart sind, gebildet, und enthalten m Sätze hervorstehender Polgruppen, jeweils bestehend aus (Nim) hervorstehenden Polen, die unter einem Winkel von (720m/N) Grad angeordnet sind, und Wicklungen W1, W2, die auf (N/m)-1 oder (N/m)-2 hervorstehenden Polen gewickelt sind, welche zu den hervorstehenden Polgruppen gehören, die so verbunden sind, daß sie entgegengesetzte Polaritäten unter dem Paar hervorstehender Pole aufweisen, und sind so verbunden, daß sie die gleiche Polarität unter den hervorstehenden Polen aufweisen, welche nicht das Paar der hervorstehenden Pole bilden, und angeordnet sind, daß sie zwischen den hervorstehenden Polen für die andere Phase zu Bildung von Phasenwicklung für m Phasen liegen. Die restlichen hervorstehenden Pole der hervorstehenden Polgruppe dienen zum Erfassen einer Position und einer Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung 3 als Sensorpole SA und SB.

Claims (3)

1. Linearmotor mit einen Stator (1) einschließlich eines Statorkerns (10; 50), der eine gerade Anzahl hervorstehender Pole (11-18; 51-62), welche unter einem gleichen Winkelabstand radial nach innen angeordnet sind, und Wicklungen (W1-W8; W51-W62) aufweist, die auf die hervorstehenden Pole (11-18; 51-62) einzeln gewickelt sind, und mit einer Antriebseinrichtung (3) mit einem Antriebseinrichtungskern (30; 70), welche derart innerhalb des Stators (1) angeordnet ist, daß sie beweglich in der Wellenrichtung gelagert ist und eine Vielzahl von Antriebseinrichtungszähnen (40) aufweist, die auf einer äußeren periphenschen Oberfläche davon in der Wellenrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet daß
eine Vielzahl von Permanentmagnetpolen (19; 63), welche derart radial magnetisiert sind, daß sie in der Wellenrichtung alternierend verschiedene Polaritäten aufweisen, unter einen gleichen Abstand auf inneren peripherischen Oberflächen der hervorstehenden Pole (11-18; 51-62) des Statorkerns (10; 50) angeordnet ist und die Bewegungseinrichtungszähne (40) unter einem Abstand, der das Doppelte des Anordnungsabstands der Pernanentnagnetpole (19; 63) beträgt, angeordnet sind, wobei der Antriebseinrichtungskern (30; 70) durch Laminieren von Antriebseinrichtungskernelementen (45; 74) ausgebildet ist, von denen jedes durch Laminieren einer vorbestimmten Anzahl von Antriebseinrichtungseisenplatten 42; 71) des Antriebseinrichtungskerns (30; 70) gebildet ist, wobei die Antriebseinrichtungskernelemente (45; 74) sequentiell um einen Winkel gedreht sind, der durch eine Anordnung der auf äußeren peripherischen Abschnitten der Antriebseinrichtungseisenplatten (42; 71) angeordneten Zähne bestimmt ist, wobei die hervorstehenden Pole des Stators (11-18; 51-62) aus einander benachbarten Paaren der hervorstehenden Pole bestehen und m Sätze hervorstehender Polgruppen enthalten, die jeweils aus (N/m) hervorstehenden Polen (11-18; 51-62) zusammengesetzt sind, die gleichmäßig unter einem Winkel von (720m/N) Grad angeordnet sind, wobei die Anzahl der hervorstehenden Pole (11-18; 51-62) N beträgt und die Phasenanzahl des Motors m beträgt, wobei die Wicklungen (W1-W8) die auf die (N/m)-1 oder (N/m)-2 hervorstehenden Pole (11-18; 51-62) gewickelt sind, zu den hervorstehenden Polgruppen gehören, die derart verbunden sind, daß sie einander entgegengesetzte Polaritäten zwischen dem Paar der hervorstehenden Pole aufweisen, und derart verbunden sind, daß sie eine einander gleiche Polarität aufweisen zwischen den hervorstehenden Polen, welche nicht das Paar der hervorstehenden Pole bilden und derart gegenüberliegend angeordnet sind, daß das hervorstehende Polpaar, das zu anderen hervorstehenden Polen dazwischen gehört, dazwischenliegt, zur Bildung von Phasenwicklungen für m Phasen, wobei die übrigen hervorstehenden Pole, die an der Phasenkonfiguration der hervorstehenden Polgruppe für die Phasen nicht teilnehmen, zur Erfassung einer Position in der Wellenrichtung und einer Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung (3) als Sensorpole (SA; SB, SC) eingesetzt sind, wobei der Linearmotor als ein m-phasiger Linearimpulzsmotor oder ein bürstenloser Gleichstrom-Linearmotor betreibbar ist.
2. Linearmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Statorkern (10; 5D) 8k hervorstehende Pole (11-18) aufweist, wenn die Phasenanzahl m gleich 2 ist und k eine natürliche Zahl größer oder gleich 1 ist, und k Sätze von Zahngruppen, wobei jeder Satz zwei mit einem Winkel von (135/k) Grad dazwischen angeordnete Zähne aufweist, auf einem äußeren periphenschen Abschnitt der Antriebseinrichtungseisenplatte (42; 71) angeordnet sind, wobei die Zahngruppen mit einem Winkel von (360/k) Grad zueinander angeordnet sind, wobei der Antriebseinrichtungskern (30; 70) durch die Antriebseinrichtungskernelemente (45; 74) gebildet ist, welche mit einer sequentiellen Drehung um (135/k) Grad laminiert sind, wobei ein Anordnungsabstand der Permanentmagnetpole (19; 63) die auf den Statorkern (10; 50) angeordnet sind, 4t beträgt, wenn eine Dicke des Antriebseinrichtungskernelements (45; 74) in der Wellenrichtung t beträgt.
3. Linearnotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß
der Statorkern (10; 50) 12k hervorstehende Pole (51; 62) aufweist, wenn die Phasenanzahl m gleich 3 ist und k eine natürliche Zahl größer oder gleich 1 ist, und k Sätze von Zahngruppen, wobei jeder Satz zwei nit einen Winkel von (150/k) Grad dazwischen angeordnete Zähne aufweist, auf einem äußeren periphenschen Abschnitt der Antriebseinrichtungseisenplatte (42; 71) angeordnet sind, wobei die Zahlengruppen mit einem Winkel von (360/k) Grad zueinander angeordnet sind, wobei der Antriebseinrichtungskern (30; 70) durch die Antriebseinrichtungskernelemente (45; 74) gebildet ist, die mit einer sequentiellen Drehung um (150/k) Grad laminiert sind, wobei ein Anordnungsabstand der permanenten Magnetpole (19; 63), welche auf dem Statorkern (10; 50) angeordnet sind, 6t beträgt, wenn eine Dicke des Antriebseinrichtungskernelements (45; 74) in der Wellenrichtung t beträgt.
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