DE69402140T2 - Verfahren zur abstimmbaren Wellenlängenänderung von moduliertem Licht - Google Patents

Verfahren zur abstimmbaren Wellenlängenänderung von moduliertem Licht

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung einer optischen Modulation einer optischen Wellenlänge auf eine einstellbare Wellenlänge. Sie findet Anwendung bei der optischen Telekommunikation.
  • Die Einführung der Optik in Telekommunikationsnetzen zielt auf die große Kapazität der Übertragung, welche optische Verbindungen bieten. Um vollständig von diesem Vorteil zu profitieren und um eine optische Transparenz auf dem Netz zu erhalten, ist es notwendig, soweit wie möglich die Verwendung von optischen/elektrischen und elektrischen/optischen Verbindungen zu begrenzen. Zu diesem Zweck wurden die optischen Verstärker (dotierten Fasern oder Halbleiter) entwickelt. Während dadurch die vollständige optische Regeneration der Signale sichergestellt wird, ist es möglich, die elektrischen Empfänger zu vermeiden.
  • In einem Telekommunikationsnetz, das mehrere Wellenlängen verwendet (ein sogenanntes "vielfarbiges" Netz), erfordert der Vorgang des Weiterleitens (räumliche Schaltung der Schaltkreise oder Schaltung der Wellenlänge) Basisfunktionen, die durch Sender erfüllt werden, welche an Wellenlängen angepaßt werden können, Sternkuppler mit großer Kapazität oder einstellbare optische Filter. Zu diesen Funktionen müssen diejenigen der Übertragung der Wellenlänge zugefügt werden, welche die Übertragung der Information von einem optischen Träger auf einen anderen beinhalten. Sie erlaubt nicht nur die Markierung einer Information durch "Färbung" des Signals in einem Netz, sondern auch die Verbindung zwischen zwei lokalen vielfarbigen Netzen.
  • Um diese Übertragung zu erhalten, gibt es die Möglichkeit der Detektierung der empfangenen Information auf einer Wellenlänge und Verwendung eines sich ergebenden elektrischen Signals, um einen Laser zu modulieren, der eine andere Wellenlänge aussendet.
  • Eine solche Vorrichtung, die in der Lage ist, eine solche Funktion auszuführen, kann sich unter zwei verschiedenen Formen darstellen:
  • - In der ersten wird die Information, die sich anfänglich auf einer festen Wellenlänge λ&sub0; befindet, übertragen auf eine andere Wellenlänge λ&sub1;, welche unter n möglichen Wellenlängen gewählt wird; man kann auf diese Weise am Ausgang der Vorrichtung auf die Information zugreifen auf eine der Wellenlängen λ&sub1;, λ&sub2;, ...,λn;
  • - in einer zweiten erreicht die Information eine Vorrichtung auf einer Wellenlänge λi, welche unter n möglichen Wellenlängen gewählt ist, und die Vorrichtung überträgt das Signal auf einer anderen festen Wellenlänge λ&sub0;.
  • Bisher ist dieser Vorgang der Übertragung erreicht worden mittels Laserdioden und Halbleiterverstärker. In dem ersten Fall wird auf die Emissionswellenlänge eines Monomode-Lasers des Typs DFB ("Distributed FeedBack") oder DBR ("Distributed Bragg Reflection") durch optische Injektion in einer aktiven Zone eingewirkt.
  • Dies ist beschrieben in den zwei folgenden Artikeln:
  • - P. POTTIER, M.J. CHAWKI, R. AUFFRET, G. CLAVEAU, A. TROMEUR, "1.5 Gbit/s transmission system using all optical wavelength convertor based on a tunable two-electrode DFB laser", Electron. Lett., Band 27, S. 2183- 2184, 1991;
  • - B. MIKKELSEN, T. DURHUUS, R.J. PEDERSEN, K.E. STUBKJAER, "Penalty free wavelength conversion of 2.5 Gbit/s signals using a tunable DBR-laser", Proc. ECOC'92, Berlin, September 1992.
  • In Bezug auf die Halbleiterverstärker verwendet man das Phänomen der Veränderung der Gain-Saturation oder die Mischung von drei Wellen, um die Übertragung zu erzeugen.
  • Das ist in den zwei folgenden Artikeln beschrieben:
  • - J.M. WIESENFELD, B. GLANCE, "Cascadability and fanout of semiconductor optical amplifier wavelength shifter", IEEE Photon. Technol. Lett., Band 4, S. 1168-1171, 1992;
  • - G. GROSSKOPF, R. LUDWIG, H.G. WEBER, "140 Mbit/s DPSK transmission using an all-optical frequency convertor with a 4000 GHz conversion range", Electron. Lett., Band 24, S. 1106-1107, 1988.
  • Trotz ihrer interessanten Leistungen haben diese verschiedenen Vorgehensweisen eine beträchtliche Komplexität, einerseits aufgrund der delikaten Durchführung des Verfahrens (insbesondere was die Einstellung der Wellenlängen der einfallenden und übertragenden Signale betrifft) und andererseits durch den Bedarf nach der Verwendung einer Laserpumpe.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein Verfahren vor, das umfaßt:
  • - Verwendung eines Halbleiterlaserverstärkers, dessen Ausgang rückgekoppelt ist auf den Eingang durch eine Rückkopplungsschleife, die mit einem optischen Filter versehen ist, der auf eine erste Wellenlänge λ&sub1; festgelegt ist, wobei der rückgekoppelte Verstärker in der Lage ist, bei der ersten Wellenlänge λ&sub1; Autooszillationen auszuführen,
  • - Einführen eines Einfallstrahls in den Halbleiterlaserverstärker, der eine zweite Wellenlänge λ&sub2; aufweist, wobei dieser Einfallstrahl in seiner Amplitude moduliert ist, die zwischen einem hohen Niveau und einem niedrigen Niveau wechselt,
  • -Regulieren der Modulation des Einfallstrahls, in der Weise, daß für das hohe Niveau der Amplitude des Einfallstrahls die Bedingung der Autooszillation des Laserverstärkers bei der ersten Wellenlänge λ&sub1; nicht erfüllt ist, wobei der Laserverstärker demnach eine einfache Verstärkung des Signals bei der zweiten Wellenlänge λ&sub2; bewirkt; für das niedrige Niveau der Amplitude des Einfallstrahls die Autooszillation des rückgekoppelten Laserverstärkers bewirkt wird, wobei der Laserverstärker demnach auf der ersten Wellenlänge λ&sub1; emittiert,
  • -Amplitudenmodulieren des Einfallstrahls bei der zweiten Wellenlänge, die demnach in einer Amplitudenmodulation komplementär zur ersten Wellenlänge übertragen wird.
  • Dieses Verfahren hat gegenüber den bekannten Verfahren zahlreiche Vorteile:
  • -zunächst wird die Verwendung einer Laserpumpe vermieden. Die Vorrichtung zur Durchführung umfaßt nur einen Halbleiterverstärker und einen Filter, die Ausrüstung ist somit vermindert;
  • -weiterhin wird die Auswahl der Wellenlänge, auf welche die Übertragung ausgeführt wird, erhalten durch einfache Einstellung eines optischen Filters auf einer Rückkopplungsschleife; durch die einfache Verwendung macht ein solcher Filter die Wahl der Wellenlänge leicht und gibt der Vorrichtung eine Toleranz;
  • -zudem können in Hinsicht auf die Verwendung eines Halbleiterverstärkers die Einfallswellenlänge λ&sub1; und die übertragene Wellenlänge λ&sub2; in dem ganzen Gain-Bereich des Verstärkers gewählt werden; dieses Element macht diesen Typ der Übertragung besonders attraktiv;
  • -wenn schließlich die verbleibende Reflektivität der Flächen des Haibleiterverstärkers teilweise besteht (in der Größenordnung von 10&supmin;&sup4;), dann treten kleine Resonanzen im Gain-Bereich auf, es ist demnach möglich, diese Resonanzen zu verwenden, um einen Wellelängenbereich zu definieren, für welchen die Laserwirkung und Übertragung in privilegierter Weise erhalten wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • - Fig. 1 ist ein Prinzipienschema eines Halbleiterlaserverstärkers mit Rückkopplungsschleife;
  • - Fig. 2 zeigt die Emissionsspektren des Halbleiterverstärkers ohne Rückwirkung (a) und mit Rückwirkung (b);
  • - Fig. 3 ist ein Schema einer experimentellen Anordnung, die die Durchführung und das Testen des Verfahrens gemäß der Erfindung erlaubt;
  • - Fig. 4 zeigt das Emissionsspektrum des Verstärkers mit einer Rückkopplungsschleife ohne Einfallstrahl (a) und mit Einfallstrahl (b);
  • - Fig. 5 zeigt die komplementäre Modulationen des Einfallstrahls und des übertragenen Strahls.
  • Ausführliche Darstellung einer Ausführungsform
  • Die Vorrichtung, die in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt einen Laserverstärker AS1, dessen optischer Ausgang rückgekoppelt ist auf den Eingang durch eine Schleife 10 aus optischer Faser. Diese Schleife umfaßt einen ersten Isolator 12, einen optischen Filter, der ein FABRY-PÉROT-Etalon FP1 sein kann, und einen zweiten Isolator 14.
  • Diese Isolatoren vermeiden jede Rückkehr in den Halbleiterverstärker von Licht, das sich spektral außerhalb des Paßbandes des Filters befindet.
  • Um die Funktion eines solchen Aufbaus zu studieren, ist es hilfreich, einen optischen Koppler 20 mit einem Eingang und zwei Ausgängen einzufügen, wobei einer der Ausgänge mit der Schleife 10 verbunden ist, und der andere mit einem Analysator 22. Dieser Analysator erlaubt es, die Spektren zu gewinnen, wie diejenigen, welche in Fig. 2 gezeigt sind.
  • Auf dem Teil (a) von Fig. 2 sieht man das spontane Emissionsspektrum ohne die Kopplung, d.h. mit offener Schleife. Auf dem Teil (b) sieht man das Spektrum mit Rückkopplung mit seiner Autooszillationsspitze. Die Wellenlänge λ&sub1; dieser Spitze wird definiert durch den Filter FP1. In dem gezeigten Beispiel ist λ&sub1; = 1540 nm.
  • Fig. 3 zeigt eine experimentelle Vorrichtung, die das Testen der Leistungen des Verfahrens gemäß der Erfindung erlaubt. Darin befindet sich der Halbleiterverstärker AS1, der mit einem Strom I1 versorgt wird, und seine Rückkopplungsschleife 10 mit seinem Filter FP1, der die Wellenlänge λ&sub1; definiert.
  • Man findet außerdem eine Monoelektrodenlaserdiode LD1, die durch einen Strom 12 versorgt wird, und durch einen Generator 30 eine Strommodulation erfährt, welcher mit der Elektrode über einen Kondensator 32 verbunden ist. Diese Laserdiode emittiert einen Strahl 34, der eine Wellenlänge λ&sub2; aufweist. Dieser Strahl ist somit amplitudenmoduliert mit einem Rhythmus, der durch den Generator 30 vorgegeben wird, und das ist das optische Signal, welches zu übertragen ist.
  • Der Aufbau umfaßt weiterhin einen Zwei-zu-Zwei-Koppler 36, einen zweiten FABRY-PÉROT FP2, einen Photodetektor 38, beispielsweise eine Diode PIN, und ein Oszilloskop 40.
  • Als nicht beschränkendes Beispiel sind die experimentellen Bedingungen, unter welchen das Verfahren gemäß der Erfindung verifiziert wird, unten angegeben. Die Flächen des Laserverstärkers AS1 sind mit antireflektierenden Schichten behandelt, um ihre Reflektivität auf ungefähr 10&supmin;&sup5; abzusenken. Der Strom I1 beträgt 68,3 mA. Die Feinheit des FABRY-PÉROT FP1 kann 100 betragen, und seine Halbwertsbreite 0,33 nm (43 GHz). Die Autooszillation des Verstärkers, der so rückgekoppelt ist, wird auf λ&sub1;=1528,1 nm durch die Position des optischen Filters FP1 festgelegt.
  • Der Versorgungsstrom 12 der Laserdiode LD1 wird um 34,1 mA moduliert. Die entsprechende Wellenlänge λ&sub2; ist λ&sub2;=1543,1 nm.
  • Der zweite Filter FABRY-PÉROT FP2 ist vorgesehen, die gewühschte Wellenlänge λ&sub1; und λ&sub2; auszuwählen, gemäß welcher man das Quellensignal oder das übertragene Signal darstellt. Er hat eine Feinheit von 100 und eine Halbwertsbreite von 0,1 nm (13 Ghz).
  • Fig. 4 zeigt die beobachteten Ergebnisse. Der Teil (a) zeigt das erhalten Spektrum ohne Einfallstrahl. Die Linie bei λ&sub1;= 1528,1 nm ist die Autooszillationslinie des Verstärkers AS1, der auf sich selbst rückgekoppelt ist. Der Teil (b) zeigt das Spektrum mit einem Einfallstrahl einer optischen Leistung von 74 µW, der auf den Laserverstärker gegeben wird. Man sieht die Oszillation bei λ&sub1; praktisch ausgelöscht, wobei die Auslöschung ungefähr 25 dB beträgt, und eine Oszillation bei 1543,1 nm dominiert, was die Wellenlänge λ&sub2; des Einfallstrahls 34 ist.
  • Die Erklärung dieser Übertragung ist wie folgt. Da der Einfallstrahl, der auf den Halbleiterverstärker gegeben wird, amplitudenmoduliert ist, geht diese Amplitude (oder die Leistung des Einfallstrahls) alternativ von einem niedrigen Niveau nach einem hohen Niveau. Man geht daher alternativ von einem Autooszillationsbereich, wie dem von Teil (b), zu einem Injektionsbereich, wo die Autooszillation ausgelöscht ist, wie auf Teil (a).
  • Die Übertragung der Modulation erscheint besser in Fig. 5, die das Verhalten der Signale S1 und S2 entsprechend den zwei Wellenlängen λ&sub1; bzw. λ&sub2; wiedergibt. Das hohe Signal entspricht dem einfallenden Signal, wohingegen das niedrige Signal dem übertragenen Signal entspricht. Man gewinnt auf der Wellenlänge λ&sub1; die komplementäre Modulation von der des einfallenden Signals.
  • In der beschriebenen Studie ist der Laser LD1 mit 300 kHz moduliert, was gering erscheinen kann. Diese Begrenzung hat ihren Grund darin, daß die Rückkopplungsschleife sich über mehrere zig Meter von optischer Faser erstreckt. Bei dieser gegebenen Länge ist die Zeit der Richtung eines stationären Bereiches in dem Verstärker notwendigerweise lang (1 µs). Dennoch ist es klar, daß eine beträchtliche Verringerung der Größe der Schleife es möglich macht, die Wiederholungsgeschwindigkeiten auf einige hundert Mbit/s ohne größeres Problem zu erhöhen.
  • In der vorangegangenen Beschreibung ist die Betonung auf FABRY-PÉROT- Etalon gelegt, um den optischen Filter zu verwirklichen. Es ist jedoch klar, daß die Erfindung nicht auf diesen Fall beschränkt ist, und jeder optische Filter geeignet sein kann (Netzfilter, etc.).

Claims (3)

1.Verfahren zur Übertragung einer optischen Modulation einer optischen Wellenlänge (λ&sub2;) auf eine einstellbare Wellenlänge, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
- Verwendung eines Halbleiterlaserverstärkers (AS1), dessen Ausgang rückgekoppelt ist auf den Eingang durch eine Rückkopplungsschleife (10), die mit einem optischen Filter (FP1) versehen ist, der auf eine erste Wellenlänge (λ&sub1;&sub0;) festgelegt ist, wobei der rückgekoppelte Verstärker in der Lage ist, bei der ersten Wellenlänge (λ&sub1;) Auto-Oszillationen auszuführen,
- Einführeneines Einfallstrahles (34) in den Halbleiterlaserverstärker (AS1), der eine zweite Wellenlänge (λ&sub2;) aufweist, wobei dieser Einfallstrahl (34) in seiner Amplitude moduliert ist, die zwischen einem hohen Niveau und einem niedrigen Niveau wechselt,
- Regulieren der Modulation des Einfallstrahls (34) in der Weise, daß für das hohe Niveau der Amplitude des Einfallstrahls (34) die Bedingung der Auto-Oszillation des Laserverstärkers bei der ersten Wellenlänge (λ&sub1;) nicht erfüllt ist, wobei der Laserverstärker (AS1) demnach eine einfache Verstärkung des Signals bei der zweiten Wellenlänge (λ&sub2;) bewirkt; für das niedrige Niveau der Amplitude des Einfallstrahls (34) die Auto- Oszillation des rückgekoppelten Laserverstärkers (AS1) bewirkt wird, wobei der Laserverstärker (AS1) demnach auf der ersten Wellenlänge (λ&sub1;) emittiert,
- Amplitudenmodulieren des Einfallstrahls (34) bei der zweiten Wellenlänge (λ&sub2;), die demnach in eine Amplitudenmodulation komplementär zur ersten Wellenlänge (λ&sub1;) übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserverstärker (AS1) mit der Rückwirkungsschleife (10) in der Lage ist, auf eine Anzahl von Moden mit verschiedenen Wellenlängen autozuoszillieren, wobei eine dieser Wellenlängen (λ&sub1;) ausgewählt werden kann gemäß dem Filter (FP1), der in der Rückwirkungsschleife (10) bei dieser Wellenlänge (λ&sub1;) angeordnet ist, und daß die Wellenlänge (λ&sub2;) des Einfallstrahls (34) auf eine andere dieser Wellenlängen geregelt ist, wobei sich die Übertragung von einem Modus zu einem anderen vollzieht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als optischer Filter ein Fabry-Perot-Gitter (FP1) verwendet wird.
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