DE69401867T2 - Hydro-elastische Stütze für ein Triebwerk im Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges und dessen Aufnahme in einer Radaufhängungsanlage - Google Patents

Hydro-elastische Stütze für ein Triebwerk im Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges und dessen Aufnahme in einer Radaufhängungsanlage

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
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    • F16F13/264Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper characterised by adjusting or regulating devices responsive to exterior conditions comprising means for acting dynamically on the walls bounding a working chamber

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen hydroelastischen Träger, der dazu vorgesehen ist, zwischen die Antriebsbaugruppe eines Kraftfahrzeugs und die Karosseriestruktur des Fahrzeugs eingesetzt zu werden.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Aufhängungsvorrichtung der Karosserie und der Antriebsbaugruppe in einem Kraftfahrzeug, die wenigstens einen hydroelastischen Träger gemäß der Erfindung enthält.
  • Es ist ein erster Entwurf eines hydroelastischen Trägers oder Blocks bekannt, der gewöhnlich "Zerhackungsschutz"- Träger genannt wird und dessen Struktur und Funktionsweise ermöglichen, den Zerhackungsmodus der Schwingungen, d. h. die Eigenschwingungen der Antriebsbaugruppe auf ihren Aufhängungsvorrichtungen, zu bekämpfen, indem eine Flüssigkeitssäule verwendet wird, deren Resonanz auf diese Zerhackungsfrequenz eingestellt wird.
  • Um die Wirkung zu dämpfen, die durch die Resonanz der Säule eingefuhrt wird, ist außerdem vorgeschlagen worden, in den hydroelastischen Träger ein Ventil einzusetzen.
  • Außerdem ist vorgeschlagen worden, einen hydroelastischen Träger der Antriebsbaueinheit in der Weise vorzusteuern, daß er mit der Fahrzeugkarosserie in Phase gehalten wird, um die Erschütterungen des Motors, die durch die Räder erzeugt werden, zu unterdrücken.
  • Außerdem ist ein Entwurf eines sogenannten "synchronen" hydroelastischen Trägers oder Blocks bekannt, der die Filterung und Beseitigung der von der Antriebsbaueinheit eingeführten Schwingungen ermöglicht, indem in den Träger Impulse eingeleitet werden, die mit den Harmonischen der Schwingungen der Antriebsbaueinheit und insbesondere mit den Harmonischen der zweiten Ordnung synchron sind.
  • Je nachdem, ob die Dämpfung der vom Rollen des Fahrzeugs ausgehenden Schwingungen oder die Dämpfung der von der Antriebsbaugruppe ausgehenden Schwingungen gewünscht ist, wird die Verwendung des einen oder des anderen Typs eines hydroelastischen Trägers bevorzugt.
  • Die JP-A-62 035 129 beschreibt einen hydroelastischen Träger, der dazu vorgesehen ist, zwischen die Antriebsbaueinheit eines Kraftfahrzeugs und die Karosseriestruktur des Fahrzeugs eingesetzt zu werden, des Typs mit zwei Bewehrungen, die mit der Antriebsbaugruppe bzw. mit der Karosseriestruktur verbunden sind und über eine Masse aus elastomerem Material vereinigt sind, wobei dieser Träger in seinem oberen Teil eine erste Arbeitskammer enthält, die wenigstens teilweise mit Flüssigkeit gefüllt ist und wenigstens teilweise durch die Masse aus elastomerem Material und durch eine bewegliche Trennwand aus elastischem Material begrenzt ist, wobei dieser Träger außerdem in seinem unteren Teil eine zweite Arbeitskammer enthält, die wenigstens teilweise durch die Masse aus elastomerem Material und durch eine elastische Membran begrenzt ist.
  • Die Erfindung zielt darauf, einen neuen Entwurf eines hydroelastischen Trägers vorzuschlagen, der die Verarbeitung der Schwingungen ermöglicht, die von den zwei weiter oben präzisierten Quellen ausgehen.
  • Hierzu schlägt die Erfindung einen hydroelastischen Träger des obengenannten Typs vor, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche der beweglichen Trennwand eine Schubstange enthält, mit der eine Mitnahmevorrichtung der beweglichen Trennwand zusammenwirkt, um an dieser letzte ren Verschiebungen vorzunehmen, die in der Weise gesteuert werden, daß in der ersten Arbeitskammer Druckkräfte erzeugt werden, die mit den Harmonischen der Schwingungen der Antriebsbaugruppe synchron sind, und daß die elastische Membran Mittel für die Verbindung mit einem Behälter mit veränderlichem Volumen enthält, der zwischen der Karosseriestruktur des Fahrzeugs und einem Teil angeordnet ist, der zu einem zur Fahrzeugaufhängung gehörenden Teleskopdämpfer benachbart ist, wobei die zweite Arbeitskammer und der Behälter mit Flüssigkeit gefüllt sind.
  • Der obere Teil oder die obere Stufe des Trägers gemäß der Erfindung enthält somit eine Arbeitskammer, die Veränderungen unterliegt, die von synchron erzeugten Impulsen, die beispielsweise durch einen zusätzlichen äußeren Nocken erzeugt werden, abhängen. Ein solches System für die Erzeugung von Impulsen ist beispielsweise in der französischen Patentanmeldung Nr. 92 05655 beschrieben und dargestellt. Der Wirkungsbereich der oberen Stufe des Trägers ist den Schwingungen, die sich aus dem thermodynamischen Funktionszyklus des Motors ergeben, sowie den trägen Massen bei einer Hin- und Herbewegung mit einer Frequenz im Bereich von 30 bis 200 Hz und mit einer Amplitude in Bereich von einigen hundertstel bis zu einigen zehntel Millimetern zugeordnet. Die obere Stufe verarbeitet daher die Schwingungen, die die Hauptursache von Brummgeräusch in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs bilden.
  • Der untere Teil oder die untere Stufe des Trägers nimmt auf den Entwurf einer Aufhängungsvorrichtung des Typs Bezug, wie er im Dokument FR-A-2.272.857 beschrieben und dargestellt ist. Jede Veränderung des Fluidvolumens in dem mit der Dämpferstange verbundenen Behälter wird an die zweite Arbeitskammer übertragen und ruft eine gleichphasige Verschiebung der Antriebsbaugruppe mit der Fahrzeugkarosserie hervor.
  • Die untere Stufe verarbeitet daher die Schwingungen, deren Frequenz im Bereich von 8 bis 15 Hz liegt und deren Amplitude zwischen einigen zehntel Millimetern und einigen Millimetern liegt.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:
  • - weist die Masse aus elastomerem Material eine Rotationssymmetrie um eine Achse auf, die im wesentlichen der allgemeinen Beanspruchungsrichtung des Trägers entspricht;
  • - enthält der Träger in einer Anordnungsfolge längs der allgemeinen Richtung der Beanspruchung des Trägers eine obere Bewehrung, die mit dem oberen Ende der Masse aus elastomerem Material verbunden ist, die Masse aus elastomerem Material und eine untere Bewehrung, die mit dem unteren Ende der Masse aus elastomerem Material verbunden ist;
  • - weist die obere Bewehrung eine Rotationssymmetrie um die Achse der Masse aus elastomerem Material auf und ist in ihrem oberen Teil durch die bewegliche Trennwand verschlossen;
  • - weist die untere Bewehrung eine Rotationssymmetrie um die Achse der Masse aus elastomerem Material auf und ist in ihrem unteren Teil durch die elastische Membran verschlossen;
  • - ist die Masse aus elastomerem Material aus einem Element mit der allgemeinen Form einer doppelkonischen Spule gebildet;
  • - enthält die Innenwand der elastischen Membran einen Anschlagvorsprung, dessen Profil zum Profil der inneren Oberfläche des unteren Kegels der Masse aus elastomerem Material im wesentlichen komplementär ist;
  • - enthält die obere Bewehrung einen Flansch für ihre Befestigung an der Antriebsbaugruppe des Fahrzeugs;
  • - ist der Flansch durch eine Scheibe gebildet, die innerhalb der oberen Bewehrung angeordnet ist und in ihrem Mittelpunkt durchlocht ist, um die bewegliche Trennwand aufzunehmen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden genauen Beschreibung, für deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen:
  • - Fig. 1 eine Axialschnittansicht eines Ausführungsbeispiels eines hydroelastischen Trägers gemäß den Lehren der Erfindung ist; und
  • - Fig. 2 eine schematische Darstellung ist, die die Anordnung eines Trägers gemäß den Lehren der Erfindung in einem Kraftfahrzeug veranschaulicht, in dem er zwischen die Antriebsbaugruppe und die Karosseriestruktur eingesetzt ist.
  • Der hydroelastische Träger 10, der in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine allgemeine Entwurfssymmetrie um eine Achse X-X auf.
  • Der Träger 10 enthält einen oberen Teil oder eine obere Stufe 12 und einen unteren Teil oder eine untere Stufe 14.
  • Der hydroelastische Träger 10 enthält eine Masse aus elastomerem Material 16, die in Form eines einzigen Elements verwirklicht ist, das außer den Dämpfungsfunktionen, die im folgenden beschrieben werden, die Verbindung zwischen dem oberen Teil 12 und dem unteren Teil 14 des Trägers sicherstellt.
  • Hierzu weist der Block aus elastomerem Material 16 die allgemeine Form einer doppelkonischen Spule auf.
  • Der obere konische Teil 18 ist mit seinem oberen Ende 20 durch Verkleben an einer oberen Bewehrung 24 des Trägers befestigt, die eine allgemeine zylindrische Form aufweist, die auf die Achse X-X zentriert ist.
  • Der untere konische Teil 26 des Blocks aus elastomerem Material 16 ist mit seinem unteren Ende 28 durch Verkleben an einer unteren Bewehrung 30 des Trägers befestigt, die eine allgemeine zylindrische Form aufweist, die auf die Achse X-X zentriert ist.
  • Der obere Rand 31 der oberen Bewehrung 24 ist umgeschlagen, um durch Quetschung eine Bewehrungsscheibe 32 zu befestigen, die Befestigungsschrauben 34 enthält, um die Befestigung des Trägers 10 an einem Strukturelement 36 der Antriebsbaugruppe 38 sicherzustellen (siehe Fig. 2).
  • In der Mitte der Bewehrungsscheibe 32 befindet sich ein Loch, das durch einen Ring 40 begrenzt ist.
  • Die innere konkave Oberfläche 42 des oberen Teils 18 des Blocks 16 begrenzt eine erste Arbeitskammer 44, die auch "Brummschutzkammer" genannt wird und die in ihrem oberen Teil durch eine bewegliche Trennwand 46 verschlossen ist, die aus elastomeren Material verwirklicht ist.
  • Die Trennwand 46 ist mit einer Dichtungsmembran 48 verwirklicht, die die untere Fläche der Bewehrungsscheibe 32 abdeckt und deren Umfangsrand 50 durch den umgeschlagenen Rand 31 dicht eingequetscht ist.
  • Die bewegliche Trennwand 46 ist außerdem durch einen Dichtungsring 51 verlängert, der an der inneren zylindrischen Oberfläche des Rings 40 der Bewehrungsscheibe 32 angeklebt ist.
  • Die obere Fläche 52 der beweglichen Trennwand 46 enthält eine Betätigungsschubstange 54, die ermöglicht, auf die bewegliche Trennwand 46 Kräfte in Richtung X-X auszuüben.
  • Wie in Fig. 2 schematisch gezeigt ist, werden diese Kräfte beispielsweise gemäß einer Technik, die beispielsweise in den Dokumenten FR-A-2.364.373 und FR-A-2.507.976 beschrieben und dargestellt ist, direkt oder indirekt durch einen drehenden Nocken 56 der Antriebsbaugruppe ausgeübt.
  • Die innere konkave Oberfläche 58 des unteren konischen Teils 26 des Trägers 16 begrenzt eine zweite Arbeitskammer 60, die auch "Zerhackungsschutzkammer" genannt wird und die in ihrem unteren Teil durch eine einen Stopfen bildende elastische Membran 62 verschlossen ist.
  • Die elastische Membran 62 ist aus einem Elastomermaterial verwirklicht, wobei ihre Umfangskante 64 durch Ankleben an einem metallischen Verstärkungsring 66 befestigt ist, der mit Kraft in den unteren Teil des zylindrischen Hauptmantels der unteren Bewehrung 30 eingepaßt ist.
  • Die Innenfläche 68 der Verschlußmembran 62 enthält einen Vorsprung in Form eines konvexen Höckers 70, der einen Anschlag darstellt, der dazu vorgesehen ist, gegebenen falls mit dem Abschnitt gegenüber der inneren Oberfläche 58 der Kammer 60 zusammenzuwirken.
  • Hierzu kann der Block aus elastomerem Material 58 ein Verstärkungselement 72 enthalten, das sich im wesentlichen an die Form der inneren Oberfläche 58 anschmiegt.
  • Die zweite Arbeitskammer 60 ist mit der äußeren Umgebung über eine Verbindung 74 verbunden, deren Ende 76 dicht durch den zylindrischen Mantel der unteren Bewehrung 30 verläuft und in die Kammer 60 mündet.
  • Schließlich enthält die untere Bewehrung 30 einen unteren Flansch 77, der dazu vorgesehen ist, die Befestigung des Trägers an der Struktur 78 der Fahrzeugkarosserie zu ermöglichen (siehe Fig. 2).
  • Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, ist die zweite Arbeitskammer 60 dazu vorgesehen, über eine Leitung 79 mit einem Hohlraum 80 verbunden zu werden, dessen Volumen in Abhängigkeit von den Verschiebungen eines Elements 83 veränderlich ist, das durch einen Kopf der Stange 82 eines Teleskopdämpfers (nicht gezeigt) gebildet ist, der zu einer Radaufhängung des Fahrzeugs gehört.
  • Die untere Stufe 14 des Trägers 10, die dem Kreis (79, 80, 82) zugeordnet ist, bildet hier eine Aufhängungsvorrichtung des Typs, wie er in den Dokumenten FR-A-2.272.857 und FR-A-2.607.757 beschrieben und dargestellt ist, auf deren Inhalte Bezug genommen werden kann, um die Ausführungsbeispiele und die Funktionsweise kennenzulernen.
  • In der eben beschriebenen Ausführungsform des hydroelastischen Trägers 10 ist in dem Maß, in dem die Funktion (Zerhackungsschutz) normalerweise durch den unteren Teil 14 des Trägers sichergestellt ist, keine Ausdehnungskammer vorgesehen, die der ersten Arbeitskammer 44 der oberen Stufe 12 zugeordnet ist. Es ist jedoch ohne Abweichung vom Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, eine solche in die obere Stufe 12 des Trägers 10 integrierte Ausdehnungskammer vorzusehen, wenn gewünscht ist, eine komplementäre Funktion zur Beseitigung des Zerhackungsphänomens sicherzustellen, insbesondere dann, wenn die zweite Arbeitskammer 60 ihre Aufgabe nicht erfüllt, beispielsweise bei einer Blockierung der Stange 82.
  • Die obere Stufe stellt somit eine Antibrummfunktion sicher, insbesondere im Fall der Aufhängung einer Antriebsbaugruppe mit vier Zylindern des hin und her beweglichen Typs, deren Träger vertikal zur natürlichen Achse der Rollbewegung der Antriebsbaugruppe angeordnet sind und das Brummen mit konstanter Amplitude erregen.
  • Die untere Stufe 14 des Trägers 10 verwendet die Dämpfungskraft der vorderen Teleskopdämpfer des Fahrzeugs, die an den Träger 10 phasengleich und mit einem vorgegebenen Amplitudenkoeffizienten übertragen wird. Somit wird eine Unterdrückung der relativen Bewegungen zwischen der Antriebsbaugruppe und der Karosseriestruktur des Fahrzeugs erhalten, wobei die dynamischen Kräfte, die durch die Verschiebungen erzeugt werden, beseitigt werden, d. h., daß die Dämpfungskraft der Aufhängung in einem ausreichend breiten Frequenzband um die Frequenz des Zerhackungsschwingungsmodus mittels der vertikalen Ebene, die den Schwerpunkt der Antriebsbaugruppe enthält, proportional an die entsprechenden Massen der Antriebsbaugruppe und der Karosserie aufgeteilt wird.

Claims (10)

1. Hydroelastischer Träger (10), der dazu vorgesehen ist, zwischen die Antriebsbaugruppe eines Kraftfahrzeugs (38) und die Karosseriestruktur (78) des Fahrzeugs eingesetzt zu werden, des Typs mit zwei Bewehrungen (24, 30), die mit der Antriebsbaugruppe (38) bzw. mit der Karosseriestruktur (78) verbunden sind und über eine Masse aus elastomerem Material (16) vereinigt sind, wobei dieser Träger in seinem oberen Teil eine erste Arbeitskammer (44) aufweist, die wenigstens teilweise mit Flüssigkeit gefüllt ist und wenigstens teilweise durch die Masse aus elastomerem Material (16, 18, 42) und durch eine bewegliche Trennwand (46) aus elastischem Material begrenzt ist, wobei dieser Träger (10) außerdem in seinem unteren Teil (26) eine zweite Arbeitskammer (60) aufweist, die wenigstens teilweise durch die Masse aus elastomerem Material (16, 26, 58) und durch eine elastische Membran (62) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Fläche (52) der beweglichen Trennwand eine Schubstange (54) aufweist, mit der eine Mitnahmevorrichtung der beweglichen Trennwand zusammenwirkt, um an dieser letzteren Verschiebungen vorzunehmen, die in der Weise gesteuert werden, daß in der ersten Arbeitskammer (44) Druckkräfte erzeugt werden, die mit den Harmonischen der Schwingungen der Antriebsbaugruppe synchron sind, und daß die elastische Membran Mittel für die Verbindung mit einem Behälter (80) mit variablem Volumen enthält, der zwischen der Karosseriestruktur (78) des Fahrzeugs und einem Teil (83) angeordnet ist, der zu einem zur Aufhängung des Fahrzeugs gehörenden Teleskopdämpfer benachbart ist, wobei die zweite Arbeitskammer (60) und der Behälter (80) mit Flüssigkeit gefüllt sind.
2. Hydroelastischer Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus elastomerem Material (16) eine Rotationssymmetrie um eine Achse (X-X) aufweist, die im wesentlichen der allgemeinen Richtung der Beanspruchung des Trägers (10) entspricht.
3. Hydroelastischer Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Anordnungsfolge in der allgemeinen Richtung der Beanspruchung des Trägers eine obere Bewehrung (24), die mit dem oberen Ende (20) der Masse aus elastomerem Material (16) verbunden ist, die Masse aus elastomerem Material (16) und eine untere Bewehrung (30) enthält, die mit dem unteren Ende (28) der Masse aus elastomerem Material (16) verbunden ist.
4. Hydroelastischer Träger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bewehrung (24) eine Rotationssymmetrie um die Achse (X-X) der Masse aus elastomerem Material (16) aufweist und in ihrem oberen Teil durch die bewegliche Trennwand (46) verschlossen ist.
5. Hydroelastischer Träger nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Bewehrung (30) eine Rotationssymmetrie um die Achse (X-X) der Masse aus elastomerem Material (16) aufweist und in ihrem unteren Teil durch die elastische Membran (62) verschlossen ist.
6. Hydroelastischer Träger nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse aus elastomerem Material (16) durch ein Element mit der allgemeinen Form einer doppelkonischen Spule gebildet ist.
7. Hydroelastischer Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (68) der elastischen Membran (62) einen Anschlagvorsprung (70) enthält, dessen Profil zum Profil der inneren Oberfläche (58) des unteren Kegels (26) der Masse aus elastomerem Material (16) im wesentlichen komplementär ist.
8. Hydroelastischer Träger nach irgendeinem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bewehrung (24) einen Flansch (32) für ihre Befestigung an der Antriebsbaugruppe (38) des Fahrzeugs enthält.
9. Hydroelastischer Träger nach Anspruch 8 in Kombination mit Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch durch eine Scheibe (32) gebildet ist, die innerhalb der oberen Bewehrung (24) angeordnet ist und in der Mitte (40) ein Loch aufweist, um die bewegliche Trennwand aufzunehmen.
10. Aufhängungsvorrichtung für die Karosserie und die Antriebsbaugruppe (38) eines Kraftfahrzeugs, des Typs, bei dem einem Rad ein Teleskopdämpfer (82, 83) zugeordnet ist, der einerseits mit der Karosseriestruktur (78) durch eine elastische Befestigung und andererseits mit dem Rad durch einen Aufhängungsmechanismus verbunden ist, wobei die Antriebsbaugruppe (38) ihrerseits elastisch durch die Karosseriestruktur (78) getragen wird und vom Typ ist, in dem ein erster Behälter (80) mit variablem Volumen zwischen der Karosserie und dem Teil angeordnet ist, der zu dem Dämpfer (82, 83) benachbart ist, wobei die Motorbaugruppe (38) auf der Karosseriestruktur über wenigstens einen zweiten Behälter (60) mit variablem Volumen aufruht, der mit dem ersten über eine Verbindungsleitung (79) verbunden ist, wobei diese zwei Behälter (60, 80) und die Verbindungsleitung (79) mit einem nicht komprimierbaren Fluid gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Behälter mit variablem Volumen durch die zweite Arbeitskammer eines hydroelastischen Trägers (10) gebildet ist, der gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche verwirklicht ist und zwischen die Antriebsbaugruppe und die Karosseriestruktur des Fahrzeugs eingesetzt ist.
DE1994601867 1993-08-06 1994-07-22 Hydro-elastische Stütze für ein Triebwerk im Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges und dessen Aufnahme in einer Radaufhängungsanlage Expired - Fee Related DE69401867T2 (de)

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FR2708693A1 (fr) 1995-02-10
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