DE69326323T2 - Apparatur zur phakoemulsifikation - Google Patents

Apparatur zur phakoemulsifikation

Info

Publication number
DE69326323T2
DE69326323T2 DE69326323T DE69326323T DE69326323T2 DE 69326323 T2 DE69326323 T2 DE 69326323T2 DE 69326323 T DE69326323 T DE 69326323T DE 69326323 T DE69326323 T DE 69326323T DE 69326323 T2 DE69326323 T2 DE 69326323T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shield
phaco
base
capsule
eye
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69326323T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69326323D1 (de
Inventor
Stewart Gregory Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE69326323D1 publication Critical patent/DE69326323D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69326323T2 publication Critical patent/DE69326323T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/007Methods or devices for eye surgery
    • A61F9/00736Instruments for removal of intra-ocular material or intra-ocular injection, e.g. cataract instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/32Surgical cutting instruments
    • A61B17/320068Surgical cutting instruments using mechanical vibrations, e.g. ultrasonic
    • A61B2017/320084Irrigation sleeves
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/08Accessories or related features not otherwise provided for
    • A61B2090/0801Prevention of accidental cutting or pricking
    • A61B2090/08021Prevention of accidental cutting or pricking of the patient or his organs

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft die Star-Chirurgie und insbesondere das Verfahren zur sichereren operativen Entfernung der "erkrankten" Linse oder des Stars als bisher. Speziell betrifft die vorliegende Erfindung einen speziell entwickelten Schild zur Durchführung der Emulsifikation der erkrankten Linse (Phakoemulsifikation) und zur Entfernung der "Emulsion" auf eine sichere, effektive Weise.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wie in Fig. 1 (die Zeichnung, welche die verschiedenen Teile des Auges darstellt) gezeigt ist, ist die Linse 11 das für das Sehvermögen des Menschen oder Tieres möglicherweise entscheidenste Element innerhalb des Auges. Sie wird durch die Zonulafasern, die sie an ihrem Rand mit dem Ziliarkörper der Muskeln 15 verbinden, hinter der Cornea 12, der vorderen Kammer 13 und der Iris 14 gehalten.
  • Die Linse besteht aus einem zentralen Bereich, dem Kern 16, der von einem weicheren äußeren Bereich, der Kortex 17, umgeben ist. Sie ist in der Linsenkapsel 18, die eine dünne transparente Membran ist, eingekapselt. Der vordere Teil der Membran wird als die vordere Kapsel 20 und der hintere Teil als die hintere Kapsel 21 bezeichnet.
  • Die Linse hat die Funktion, Lichtstrahlen auf die empfindliche Retina 19 zu fokussieren. Um Licht von einem entfernten Objekt zu fokussieren, entspannen sich die Ziliarmuskeln 15, wodurch die Zonulafasern gespannt und die Linsendicke auf ihre kleinste Abmessung verringert werden. Um Licht von einem nahen Objekt zu fokussieren, verringern die Ziliarmuskeln 15 die Spannung auf den Zonulafasern und vergrößern die Linsendicke, wobei die Linse eine nahezu kugelförmige Gestalt annimmt. Diese Änderung erhöht die Brechkraft der Linse, um wiederum eine Fokussierung der Lichtstrahlen auf der Retina 19 zu erzielen.
  • Die Linse besteht aus etwa 35% Eiweiß und 65% Wasser. Wenn das eiweißartige Material härtet oder sich mit Mineralien überzieht, wird die Linse trüb oder opak. Eine trübe Linse oder eine opake, nichtfunktionelle Linse ist ein Star. Die meisten Stare sind bei oberflächlicher Betrachtung solange nicht sichtbar, bis sie dicht genug werden, um ein Erblinden zu bewirken.
  • Die Star-Chirurgie umfaßt die Entfernung der "erkrankten" Linse aus dem Auge. Zwei prinzipielle Verfahren für Linsenextaktionen werden derzeit praktiziert. Die intrakapsuläre Chirurgie umfaßt die Entfernung der Linse zusammen mit der sie umgebenden Kapsel. Wenn die hintere Kapsel geringfügig an die Glaskörpermembran gebunden ist, ist die extrakapsuläre Extraktion der Linse wesentlich bevorzugt. Ein Einreißen der Glaskörpermembran, eine definitive Gefahr bei der intrakapsulären Chirurgie, hat schwerwiegende Folgen, wie z. B. den Verlust des Glaskörpers, die Glaskörperblutung, die Retina-Ablösung usw.
  • Diese Erfindung betrifft die extrakapsuläre Extraktion, das Verfahren, das als das sicherste angesehen wird. Jedoch besteht selbst bei der extrakapsulären Chirurgie, bei der eine Sonde oder ein ähnliches Instrument verwendet wird, um die Linse entweder als ganze Linse oder zunächst durch Auflösen der Kortex und anschließendes Zertrümmern oder Zerbrechen des Kerns in kleinere Stücke oder Teile und Extrahieren der Teile zu entfernen, selbst bei dem vorsichtigsten Chirurgen die Gefahr, daß das chirurgische Instrument die hintere Kapsel durchdringt. Der Verlust des Glaskörpers oder die Glaskörperblutung, die Retina-Ablösung usw. können die Folge davon sein.
  • Eines der derzeit angewandten Verfahren zur extrakapsulären Extraktion von Staren ist in dem US-Patent Nr. 3 996 935 offenbart. Bei diesem Verfahren wird die vordere Kapsel zunächst eingeschnit ten und entfernt, gefolgt von der Entfernung der Kortex und des Linsenkerns, wobei die hintere Kapsel unversehrt bleibt.
  • Die US 3 937 222 beschreibt eine chirurgische Vorrichtung zur Entfernung einer Augenlinse. Die Vorrichtung umfaßt ein drehbares Schneidegerät, das von einem Schild in Form einer zylindrischen Hülse umgeben ist. Bei der Anwendung wird das Ende des Schildes durch einen am Auge durchgeführten Einschnitt geführt.
  • Die US 3 659 607 beschreibt eine ähnliche chirurgische Vorrichtung, ebenfalls mit einem Schild in Form einer zylindrischen Hülse. Die Hülse erstreckt sich von einer Basis weg in Form eines ringförmig Flanschs, der in der Mitte eine Öffnung besitzt. Bei der Anwendung wird diese Vorrichtung so positioniert, daß die Hülse in das Auge reicht und der ringförmige Flansch an die äußere Oberfläche des Auges stößt, wodurch es möglich wird, das Ende des chirurgischen Instruments durch die Öffnung in der Mitte und in das Auge zu führen.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Verwendung bei der Star-Chirurgie zur Verfügung zu stellen, welche die Wahrscheinlichkeit einer Durchdringung der hinteren Kapsel bei der Durchführung der Star-Chirurgie unter Verwendung dieser Vorrichtung im wesentlichen auf null verringert, wobei die vordere Kapsel im wesentlichen unversehrt bleibt.
  • Ein weiteres Ziel ist, ein Instrument oder eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, um ein erfolgreiches Verfahren zur Entfernung unerwünschter Objekte aus dem Körper, ohne benachbarte Körpergewebe zu verletzen, zu erhalten.
  • Noch ein weiteres Ziel ist, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die nicht nur einen Erfolg bei der Star-Chirurgie nahezu garantiert, sondern die für den Chirurgen eine Möglichkeit bietet, das Verfahren zu vereinfachen, wobei ein kleinerer Einschnitt durchgeführt wird, um die vordere Kapsel im wesentlichen unversehrt zu lassen, und bei dem eine weniger komplizierte sekundäre Instrumentierung als bislang notwendig verwendet wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Ziele dieser Erfindung werden erreicht, indem eine Vorrichtung zur Verwendung bei einem extrakapsulären Verfahren, das Phakoemulsifikation genannt wird, zur Verfügung gestellt wird. Allgemein umfaßt dieses Verfahren die folgenden Schritte: Durchstechen der vorderen Linsenkapsel, Aufbrechen der Linse, Entfernen der Linsenbruchteile, wobei verhindert wird, daß die Linsenkapsel zusammenfällt.
  • Zur Durchführung der Phakoemulsifikation wird ein Verfahren angewandt, bei dem eine hohle röhrenförmige Sonde mit einer skalpellartigen Vorderkante verwendet wird, wobei die Sonde in der Lage ist, durch ihren hohlen Mittelteil ein Vakuum zu ziehen. Die scharfe Kante wird verwendet, um die Linse zu zerbrechen oder zu zertrümmern. Die Sonde ist von einer zylindrischen perforierten Röhre umgeben, durch die Flüssigkeit in die Linsenkapsel geleitet wird. Die Flüssigkeit wird verwendet, um die Linsenstücke zu emulgieren, so daß sie als Teil einer Emulsion durch das Vakuum, das an den mittleren Teil der Sonde angelegt wird, abgezogen werden. Die Flüssigkeit dient auch dazu, das Volumen innerhalb der Linsenkapsel auf gleichbleibendem Stand zu halten, um das Zusammenfallen der Kapseltasche zu verhindern. Das Anlegen eines passenden Vakuums in Verbindung mit der richtigen Flüssigkeitszufuhrgeschwindigkeit, um ein Zusammenfallen der Kapsel zu verhindern, während die Emulsion, welche die Teile der erkrankten Linse enthält, entfernt wird, erfordert extreme Sorgfalt und Vorsicht. Jegliches Zusammenfallen der Kapsel und der dabei entstehende Kontakt mit der scharfen Kante der Sonde kann zum Durchstechen der Kapsel und somit zur Katastrophe führen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt deshalb einen Phakoschild zum Anbringen über einem Auge zur Verfügung, wobei das Auge eine Cornea, eine vordere Kapsel, einen Kern und eine hintere Kapsel enthält, wobei der Phakoschild
  • eine Basis umfaßt, die derart bemessen und konfiguriert ist, daß bei der Anwendung die Basis über die Oberfläche der Corneapaßt, wobei die Basis
  • in der Mitte eine Öffnung besitzt, die so beschaffen ist, daß durch diese hindurch eine Sonde mit einer scharfen Vorderkante geführt werden kann, die bei der Anwendung die Durchdringung der vorderen Kapsel und das Aufschneiden des Kerns des Auges ermöglicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
  • die Basis ausreichend flexibel ist, um sich bei der Verwendung an die Oberfläche der Cornea anzupassen, und
  • der Phakoschild wenigstens eine Klappe aufweist, die sich in Längsrichtung und direkt von der Basis weg auf wenigstens einer Seite der Öffnung erstreckt und derart bemessen und konfiguriert und ausreichend steif ist, daß die wenigstens eine Klappe bei der Anwendung durch die vordere Kapsel geführt werden kann, und ausreichend flexibel ist, daß die wenigstens eine Klappe bei der Anwendung beim Kontakt mit der hinteren Kapsel deformiert werden kann, um die scharfe Vorderkante der Sonde abzudecken, wodurch ein Kontakt zwischen der scharfen Vorderkante und der hinteren Kapsel des Auges verhindert wird.
  • Durch die Verwendung des Phakoschilds der vorliegenden Erfindung ist die Wahrscheinlichkeit einer Katastrophe minimal und in den meisten Fällen gleich null.
  • Bei der Anwendung wird der Phakoschild in ein Auge eingeführt, um den Kern der zu zertrümmernden Linse teilweise zu umgeben. Die Klappe oder die Klappen ist/sind vorzugsweise aus biokompatiblem flexiblem Kunststoffmaterial hergestellt, und die Basis ist vorzugsweise aus einem ähnlichen flexiblen Material hergestellt.
  • Vorzugsweise hat der Phakoschild zwei Klappen, die sich in Längsrichtung und direkt von der Basis weg erstrecken, eine auf der einen Seite der Öffnung und die andere auf der gegenüberliegenden Seite der Öffnung. Wenn er in Position gebracht ist, erstreckt sich die Basis über die Cornea und die Sklera, und die beiden Klappen erstrecken sich zum Teil über die oberen und unteren Teile des- Linsenkerns.
  • Beim Einführen befindet sich die hohle Sonde im Inneren des Phakoschildes. Die Sonde ist so konstruiert, daß sie niemals über die Außenränder der Schildklappen hinaus reicht. Tatsächlich wird die Sonde in ausreichender Entfernung zu den Klappenrändern gehalten, so daß wenigstens eine Klappe sich über die hohle Öffnung der Sonde falten kann, um das Vakuum abzuschneiden, bevor die scharfe Kante der Sonde mit der hinteren Linsenkapsel in Berührung kommen kann. Die Klappe muß ausreichend fest und widerstandsfähig sein, damit die Sondenspitze sie nicht durchdringen kann.
  • Obwohl als Sondenvorderkante die scharfe, skalpellartige Spitze veranschaulicht ist, sind auch andere Bauformen anwendbar. Grundsätzlich ist die Vorderkante der Sonde dafür ausgelegt, Gewebe zu zerschneiden oder zu zertrümmern. Wenn die Vorderkante hin und her bewegt und mit dem Gewebe in Kontakt gebracht wird, werden aus dem Gewebe durch Zertrümmern, Aufbrechen oder Abschürfen des unerwünschten Stars, Tumors oder fremden Objekts usw. Teilchen oder Stücke erzeugt.
  • Außer daß er vor dem Eindringen der Sondenspitze in die Kapseltasche schützt, kann der Schild auch die Kapseltasche physikalisch stützen und somit ein vollkommenes Zusammenfallen der Kapseltasche verhindern, sollte das Gleichgewicht zwischen dem Vakuum, das die Emulsion mit den zertrümmerten Linsenstücken enthält, und dem Druck der in die Kapseltasche eingespeisten Ersatzflüssigkeit gestört werden.
  • Die Tatsache, daß der Schild ein vollständiges Zusammenfallen der Linsenkapsel verhindern kann, bildet die Grundlage für eine weitere Vereinfachung der Instrumentierung zur Durchführung der Phakoemulsifikation. Die derzeit verwendete zylindrische perforierte Röhre, die mit der hohlen Sonde konzentrisch ist, ist nicht länger erforderlich. Ohne die Gefahr eines vollständigen Zusammenfallens, kann die Flüssigkeit (üblicherweise eine milde Kochsalzlö sung) durch einen sehr kleinen Schlaucheinlaß mit einer konstanten, relativ langsamen Geschwindigkeit in die Linsenkapsel eingespeist werden. Vorkehrungen zur Aufrechterhaltung der Strömungsgeschwindigkeit, um die Volumenverringerung, die aufgrund des Abzugs der emulgierten Linsenteilchen unter Vakuum eintritt, auszugleichen, sind durch die Verwendung des Phakoschildes unnötig.
  • Die Erfindung stellt auch einen Satz Teile zur Verwendung bei einem Verfahren zur operativen Entfernung eines Stars aus einem Auge zur Verfügung, wobei der Satz
  • einen wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen Phakoschild und
  • eine Phakoschildführung mit einem Griff, einem Körper und mit dem Körper einteilige, gespaltene Enden umfaßt und die gespaltenen Enden so beschaffen sind, daß sie auseinandergehen, wenn sie über ein relativ festes Objekt gedrückt werden und der Körper der Führung um seine Längsachse gedreht wird.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden, wenn auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, die durch die Figuren der begleitenden Zeichnungen veranschaulicht ist, Bezug genommen wird, wobei:
  • Fig. 1 eine Querschnittsansicht des Auges ist,
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Phakoschildes der Erfindung ist,
  • Fig. 3a und 3b perspektivische Darstellungen der Führungen, die den Phakoschild in Position führen, sind,
  • Fig. 4a und 4b schematische Teil-Querschnittsansichten der Zertrümmerungssonden und der Schutzklappen des Phakoschildes sind und
  • Fig. 5-9 schematische Teil-Querschnittsansichten des Auges sind, wobei ausgewählte Instrumente während des operativen Verfahrens der Zertrümmerung, Emulsifikation und Entfernung der Teilchen der zertrümmerten Linse aus dem Auge verwendet werden.
  • Detaillierte Beschreibungs der Erfindung
  • In Fig. 2 besteht ein Phakoschild 30 aus zwei Grundelementen, der Basis 22 und wenigstens einer, vorzugsweise wenigstens zwei, Schutzklappen 23, die mit der Basis 22 verbunden sind. Da die Klappen 23 so beschaffen sind, daß sie eine Zertrümmerungssonde 40, die durch die Basis 22 eingeführt wird, schützen, wird die Basis 22 vorzugsweise "in der Mitte" eine Öffnung 24 besitzen, durch die die Sonde 40 eingeführt wird. Die Öffnung 24 paßt auch über die steife drahtartige "Y"-Einführungsvorrichtung 26, die die Klappen 23 in Position führt.
  • Der Phakoschild 30 ist aus Kunststoffmaterial gefertigt. Die Basis 22 ist im wesentlichen flach und hat eine derartige Dicke, daß sie ausreichend flexibel ist, um über die gekrümmte Oberfläche der Sklera oder der Cornea zu passen und sich daran anzuschmiegen. Die Dicke beträgt im allgemeinen 0,5 mm bis 1,5 mm, vorzugsweise etwa 0,75 mm, in Abhängigkeit von dem konkreten Polymer und dessen Molekulargewicht. Die Form der Basis 22 ist elliptisch mit einer Länge von etwa 8 mm und einer Breite von etwa 4,5-5 mm. Die mittlere Öffnung 24 in der Basis 22 ist ebenfalls elliptisch mit einer Länge von etwa 2,5-3 mm und einer Breite von etwa 1 mm.
  • Die Klappen 23, die mit der Basis 22 aus einem Stück geformt oder an diese gebunden sein können, können dünner sein als die Basis. Üblicherweise entspricht ihre Dicke der Dicke der Basis 22, etwa 0,75 mm, sie kann jedoch bis zu 0,25 mm dünn sein. Ihre Dicke ist derart, daß die Klappen 23 der Einführungsvorrichtung 26 geführt werden können, sie sind jedoch ausreichend flexibel, um die Öffnung abzudecken und das Vakuum in der Zertrümmerungssonde 31 abzuschneiden, sollte die Sondenspitze der hinteren Augenkapsel zu nahe kommen.
  • Vorzugsweise sollte die Basis 22 eine zweite, winzige Öffnung 28 besitzen, durch die Fluid während der Operation zugegeben werden kann, um eine etwaige zusätzliche Flüssigkeit neben der Körperflüssigkeit zur Verfügung zu stellen, die bei der Emulsifikation der zertrümmerten Teile der erkrankten Linse notwendig sein kann. Die Flüssigkeit kann auch dazu dienen, das Zusammenfallen der Kapseltasche, in der die Linse liegt, zu verhindern.
  • Das bei der Herstellung des Schilds verwendete polymere Material kann irgendeines der derzeit gebräuchlichen Materialien sein, wobei die Bioverträglichkeit vorausgesetzt wird. Typischerweise umfassen solche Materialien Polysilicone, Acrylpolymere, Fluorkohlenstoffpolymere sowie olefinisches Polymer. Das Material sollte transparent, fest und flexibel sein.
  • Die in Fig. 3a gezeigte Einführungsvorrichtung 26 besteht aus drei integrierten Elementen, dem "Griff" 25, dem Einführungsvorrichtungskörper oder -schaft 26 und dem "Y"-förmigen Einführungsvorrichtungsende 27. Er wird als Ganzes aus Federmetall, z. B. Federstahl, hergestellt und dann an den Enden gespalten, um den "Y"-Führungsteil zu bilden, der bei 27 gezeigt ist. Bei der Einführung in das Auge, um mit dem opaken verhärteten Kern des Stars in Kontakt zu kommen, gehen die gespaltenen Enden 27 weiter auseinander, bevor sie die Klappen 23 des Phakoschildes über den Kern führen. Auch kann ein im wesentlichen steifer Kunststoff, der ebenfalls in der Lage ist, so wie für den Federstahl gezeigt ohne zu Brechen an einem Ende auseinanderzugehen, zur Herstellung der Einführungsvorrichtung verwendet werden. Polypropylen oder Niederdruckpolyethylen sind in Frage kommende Polymere.
  • Die Zertrümmerungssonde 40, die in den Fig. 4a und 4b gezeigt ist, besteht aus einem zylindrischen Teil 31 und einer scharfen, skalpellartigen Vorderkante 32. Die Metallsonde ist so beschaffen, daß sie mit etwa 30000 Schwingungen pro Sekunde vibriert, wodurch die Vorderkante 32 in den Händen eines kompetenten Chirurgen den Linsenkern allmählich zertrümmert. Die zertrümmerten Teile 33, die in Fig. 4b gezeigt sind, werden in Form einer Emulsion durch Anlegen eines Vakuums durch die zylindrische Öffnung 34 der Sonde 40 abgezogen.
  • Verschieden geformte Vorderkanten 32 zum Zertrümmern sind in einer Reihe von Patenten von Anton Banko gezeigt. Darunter sind die US-Patente Nr. 3 996 935, 3 937 222, 3 618 594, 4 167 944, 3 945 375, 3 732 858, 4 117 843 und 4 368 734. Jede dieser Kanten kann zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung angepaßt werden.
  • In Fig. 4b ist eine Sonde mit einem konzentrischen Zylinder 35 mit Perforationen 36 offenbart. Flüssigkeit, die durch die Perforationen in die Kapseltasche eingespeist wird, verhindert das Zusammenfallen der Kapsel, und der Flüssigkeitsdruck gleicht den des Vakuums aus, das angelegt wird, um die emulgierten zertrümmerten Teile 33 abzuziehen. Da die Sonde von Fig. 4b zu Einführen eine größere Öffnung benötigen würde, ist sie nicht bevorzugt. Wie bereits angegeben, dient der Gebrauch des speziell entwickelten Phakoschildes dieser Erfindung dazu, das Vakuum abzuschneiden und das Zusammenfallen der Linsenkapsel zu verhindern, wenn die Sonde sich der hinteren Kapsel nähert.
  • Die Schritte des operativen Verfahrens, das üblicherweise als "Phakoemulsifikation" bezeichnet wird, wie es mit dem erfindungsgemäßen Schild praktiziert wird, sind in den Fig. 5-9 gezeigt.
  • Zuerst wird ein Schnitt mit einem Durchmesser von etwa 3 mm in der vorderen Kapsel des Auges durchgeführt. Durch diesen Einschnitt wird eine 30-Gauge-Kanüle 41 zur "Hydro-Sezierung" wie in Fig. 5 gezeigt eingeführt. Man läßt Fluid, üblicherweise eine milde Kochsalzlösung, durch die Kanüle 41 in den Kapselbereich fließen, um die weichere Kortex 17 von dem relativ harten Kern 16 der Linse zu trennen und einen Zwischenraum zwischen der Linse und der hinteren Kapsel zu erzeugen.
  • Nachdem die Kanüle 41 herausgezogen worden ist, wird die relativ steife Einführungsvorrichtung oder Schildführung 26 durch denselben 3-mm-Einschnitt eingeführt, wie es in Fig. 6a gezeigt ist. Beim ersten Einführen befinden sich die Führungsenden 27 der Einführungsvorrichtung 26 in horizontaler Position, um an einen Rand des Kerns 16 anzugreifen. Die Einführungsvorrichtung 26 wird dann wie in Fig. 6b gezeigt um die vertikale Position gedreht, was dazu dient, die Enden 27 auseinanderzuspreizen, so daß sie einen Teil des Kerns umgeben.
  • In Fig. 7 ist der Phakoschild 30 der Erfindung gezeigt, der über die Einführungsvorrichtung 26 geschoben wird. Die Öffnung 24 in der Mitte der Basis 22 des Schilds 30 ist so beschaffen, daß sie über die Einführungsvorrichtung 26 paßt. Der Schild 30 wird vorsichtig entlang und über die Einführungsvorrichtung 26 geschoben, so daß die Klappen 23 vertikal angeordnet sind.
  • Wie in Fig. 8 gezeigt, werden die Klappen 23 durch die auseinandergespreizten Enden 27 der Einführungsvorrichtung 26 abgelenkt oder geführt, um den Zwischenraum zwischen der Kortex und dem Kern auszufüllen und einen Teil des Kerns der erkrankten Linse zu umgeben. Wenn die Klappen 23 zur Zufriedenheit des Chirurgen etwa 50% der Kernoberfläche umschlossen haben und die Basis 22 in gleicher Höhe mit der Sklera oder Cornea ist, wird die Einführungsvorrichtung 26 um die horizontale Position gedreht und entfernt.
  • In Fig. 9 ist die Zertrümmerungssonde 40 gezeigt, die in die Öffnung 24 des Schilds 30 als Ersatz für die entfernte Einführungsvorrichtung 26 eingeführt wird. Der kleine Schlauch 28 ist ebenfalls durch die Öffnung in der Basis 22 eingeführt worden. Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist etwa 1/3 des Kerns durch die scharfe Vorderkante 32 der vibrierenden Sonde 40 zertrümmert worden, und die zertrümmerten Teile sind als eine Emulsion durch das durch die zylindrische Öffnung in der Sonde 40 angelegte Vakuum entfernt worden. Die Emulsion der zertrümmerten Teile wird mit Flüssigkeit gebildet, die man durch die Gravitationskraft durch den Schlauch 28 in die Kapsel fließen läßt. Der restliche Kern wird durch hin und her bewegen der Sondenspitze zertrümmern und dann entfernt.
  • Man sollte erkennen, daß es alternative Verfahren gibt, um die Klappen 23 des Schildes 30 über einen Teil des Kerns zu schieben. Eine Alternative ist, sowohl den Schild 30 als auch die Einführungsvorrichtung 26 im Inneren des Schildes gleichzeitigeinzubringen und nur die Einführungsvorrichtung 26 zu drehen, so daß deren Federstahlenden 27 nach außen zeigen, um die Klappen 23 über dem Kern auszubreiten.
  • Eine alternative Einführungsvorrichtung ist in Fig. 3b gezeigt. Sie besteht aus einer hohlen Röhre 50 mit einem darin befindlichen massiven Stab 51 und einem so unter Spannung stehenden gespaltenen Ende 52, daß es, wo es hervorragt, wie durch den Pfeil unter dem Ende der Röhre 50 gezeigt auseinandergeht, um die "Y"- Führung für den Phakoschild zu bilden. Das Hervorragen dieser Einführungsvorrichtung 51 kann durch Verwendung eines Springfeder- Auslösemechanismus, der nicht gezeigt ist, erreicht werden, der von dem Chirurgen bedient wird.
  • Eine andere Möglichkeit wäre, daß das gespaltene Ende 52, das unter dem Ende der Röhre 50 hervorragt, durch eine Ring-Einfassung unter Spannung gehalten wird. Durch Zurückschieben des Rings (durch eine elektromagnetische Vorrichtung) werden die gespaltenen Enden 52 auseinandergehen, um die "Y"-Führung zu bilden.
  • Es ist auch möglich, die in Fig. 3b gezeigte Kombination zu verwenden, um die in den Fig. 6-9 gezeigten Schritte in einem einzigen Schritt durchzuführen. Die hohle Röhre 50 kann als äquivalent zu der in Fig. 4a gezeigten Sonde 40 angesehen werden. Bevor Vakuum angelegt wird, kann der massive Stab 51 in die Sonde 40 geschoben und der Phakoschild 30 über die Sonde 40 geschoben werden. Nachdem die Enden 52 des Stabs 51 auseinandergegangen sind, wird der Stab gedreht und der Phakoschild 30 in Stellung geschoben. Die Klappen 23 werden über den Kern geführt, der Stab 51 wird gedreht und entfernt, der Vibrationsmechanismus wird an den Stab 50 (Sonde 40) angebracht und durch den Raum, den der Stab 51 (Einführungsvorrichtung) hinterlassen hat, das Vakuum angelegt.
  • Obwohl der erfindungsgemäße Phakoschild zur Verwendung bei der Entfernung von Staren aus dem Auge beschrieben worden ist, kann er in vielerlei Bereichen im Körper eingesetzt werden, in denen unerwünschte Materialien gefunden werden, und in der Nähe von - empfindlichen, verletzbaren Körpergeweben. Solche Bereiche sind u. a., jedoch ohne daß sie als Einschränkung angesehen werden sollen:
  • 1. Fremdobjekte im Glaskörper des Auges, die ohne Beschädigung der Retina entfernt werden sollen,
  • 2. Fettabscheidungen oder Blutgerinnsel in den Arterienbereichen, die ohne Beschädigung der Arterienwände zertrümmert werden sollen,
  • 3. Lenden-Bandscheiben, die durch Emulsifikation entfernt werden sollen. Der Schild kann modifiziert werden, um eine Verletzung der Nerven oder lateral des Rückenmarks zu verhindern,
  • 4. Polypen in den Eingeweiden und
  • 5. Nierensteine.
  • Somit betrifft diese Erfindung in ihrem weitesten Sinne die Verwendung einer Vorrichtung mit einer im wesentlichen scharfen Vorderkante, die von dem Chirurgen bedient wird, um, üblicherweise durch Zertrümmern, ein unerwünschtes Objekt, das entweder fremd ist oder sich natürlich entwickelt hat, z. B. Stare, Tumore, Nierensteine usw., und sich in der Nähe von Körpergewebe befindet, das verletzbar ist oder durch eine scharfe Kante beschädigt werden kann, zu entfernen. Die Erfindung stellt für das verletzbare Gewebe einen Schutz zur Verfügung, indem wenigstens eine Kunststoffklappe sich so über die Vorrichtung erstreckt, daß die Klappe die scharfe Vorderkante unmittelbar vor jeglichem Kontakt der Kante mit dem verletzbaren Körpergewebe abdecken wird.

Claims (4)

1. Ein Phakoschild (30) zum Anbringen über einem Auge, wobei das Auge eine Cornea (12), eine vordere Kapsel (20), einen Kern (16) und eine hintere Kapsel (21) enthält, wobei der Phakoschild (30)
eine Basis (22) umfaßt, die derart bemessen und konfiguriert ist, daß bei der Anwendung die Basis (22) über die Oberfläche der Cornea (12) paßt, wobei die Basis (22)
in der Mitte eine Öffnung (24) besitzt, die so beschaffen ist, daß durch diese hindurch eine Sonde (40) mit einer scharfen Vorderkante geführt werden kann, die bei der Anwendung die Durchdringung der vorderen Kapsel (20) und das Aufschneiden des Kerns (16) des Auges ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basis (22) ausreichend flexibel ist, daß sie sich bei der Anwendung an die Oberfläche der Cornea (12) anpassen kann, und
der Phakoschild (30) wenigstens eine Klappe (23) aufweist, die sich in Längsrichtung und direkt von der Basis (22) weg auf wenigstens einer Seite der Öffnung (24) erstreckt und derart bemessen und konfiguriert und ausreichend steif ist, daß die wenigstens eine Klappe (23) bei der Anwendung durch die vordere Kapsel (20) geführt werden kann, und ausreichend flexibel ist, daß die wenigstens eine Klappe (23) bei der Anwendung beim Kontakt mit der hinteren Kapsel (21) deformiert werden kann, um die scharfe Vorderkante einer durch die mittige Öffnung (24) hindurch aufgenommenen Sonde (40) abzudecken, wodurch ein Kontakt zwischen der scharfen Vorderkante und der hinteren Kapsel (21) des Auges verhindert wird.
2. Ein Phakoschild (30) nach Anspruch 1, wobei der Phakoschild (30) zwei Klappen (23) umfaßt, die sich in Längsrichtung und direkt von der Basis (22) weg erstrecken, eine auf einer Seite der Öffnung (24) und die andere auf der gegenüberliegenden Seite der Öffnung (24).
3. Ein Phakoschild (30) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Basis im wesentlichen flach ist.
4. Ein Satz Teile zur Verwendung bei einem Verfahren zur operativen Entfernung eines Katarakts aus einem Auge, wobei der Satz
einen wie in irgendeinem der vorherigen Ansprüche beanspruchten Phakoschild (30) und
eine Phakoschildführung (26) mit einem Griff (25), einem Körper und mit dem Körper einteilige, gespaltene Enden (27) umfaßt und die gespaltenen Enden (27) so beschaffen sind, daß sie auseinandergehen, wenn sie über ein relativ festes Objekt gedrückt werden und der Körper der Führung (26) um seine Längsachse gedreht wird.
DE69326323T 1992-01-29 1993-01-22 Apparatur zur phakoemulsifikation Expired - Fee Related DE69326323T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US82726492A 1992-01-29 1992-01-29
PCT/US1993/000600 WO1993014702A1 (en) 1992-01-29 1993-01-22 Method and apparatus for phaco-emulsification

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69326323D1 DE69326323D1 (de) 1999-10-14
DE69326323T2 true DE69326323T2 (de) 2000-04-13

Family

ID=25248748

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69326323T Expired - Fee Related DE69326323T2 (de) 1992-01-29 1993-01-22 Apparatur zur phakoemulsifikation

Country Status (7)

Country Link
US (2) US5403323A (de)
EP (1) EP0625026B1 (de)
JP (1) JPH08504106A (de)
AU (1) AU681575B2 (de)
CA (1) CA2129124A1 (de)
DE (1) DE69326323T2 (de)
WO (1) WO1993014702A1 (de)

Families Citing this family (31)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0625026B1 (de) * 1992-01-29 1999-09-08 SMITH, Stewart Gregory Apparatur zur phakoemulsifikation
US5676669A (en) * 1993-04-30 1997-10-14 Colvard; Michael Intraocular capsular shield
CN1124164C (zh) * 1995-05-14 2003-10-15 奥普通诺尔有限公司 眼内植入物
US5968058A (en) * 1996-03-27 1999-10-19 Optonol Ltd. Device for and method of implanting an intraocular implant
IL113723A (en) * 1995-05-14 2002-11-10 Optonol Ltd Intraocular implant
US5645530A (en) * 1995-08-28 1997-07-08 Alcon Laboratories, Inc. Phacoemulsification sleeve
US5819571A (en) * 1997-02-10 1998-10-13 Johnson; Stephen Apparatus for bending surgical instruments
US8313454B2 (en) 1997-11-20 2012-11-20 Optonol Ltd. Fluid drainage device, delivery device, and associated methods of use and manufacture
US6203513B1 (en) 1997-11-20 2001-03-20 Optonol Ltd. Flow regulating implant, method of manufacture, and delivery device
ATE249800T1 (de) * 1998-02-09 2003-10-15 Tomalla Karin Vorrichtung zum schutz von augenorganen, welche im bereich der vorderkammer eines auges liegen, bei einer operation an der augenlinse
ATE223676T1 (de) * 1998-03-09 2002-09-15 Schwind Eye Tech Solutions Gmb Verfahren und vorrichtung zur untersuchung eines augenabschnittes
ES2244028T3 (es) * 1998-10-26 2005-12-01 Human Med Ag Dispositivo para eliminar focos de enfermedades en la medicina humana y veterinaria.
AU761684B2 (en) * 1999-02-22 2003-06-05 University Of Miami Minicapsulorhexis valve
US6558342B1 (en) 1999-06-02 2003-05-06 Optonol Ltd. Flow control device, introducer and method of implanting
AUPR173100A0 (en) * 2000-11-28 2000-12-21 Maloof, Anthony A device for sealing the capsular bag of an eye and a method for delivering fluid or treatment substances to the lens of an eye
EP1345561B1 (de) * 2000-11-28 2009-11-18 Anthony Maloof Vorrichtung zur abdichtung des kapselsacks eines auges
ATE520362T1 (de) 2001-12-03 2011-09-15 Ekos Corp Katheter mit mehreren ultraschall-abstrahlenden teilen
US20050234473A1 (en) * 2004-04-14 2005-10-20 Jaime Zacharias Phacoemulsification probe with tip shield
ES2374731T3 (es) 2004-04-15 2012-02-21 Novartis Ag Sistema para dar instrucciones de retirada de tejidos de catarata.
US7862531B2 (en) * 2004-06-25 2011-01-04 Optonol Ltd. Flow regulating implants
US8496631B2 (en) * 2005-07-05 2013-07-30 David C. Brown Apparatus and method for increasing flow resistance around a probe
US20070093892A1 (en) * 2005-10-20 2007-04-26 Alcon Manufacturing, Ltd. Maintaining preoperative position of the posterior lens capsule after cataract surgery
US10182833B2 (en) * 2007-01-08 2019-01-22 Ekos Corporation Power parameters for ultrasonic catheter
PL2111261T3 (pl) 2007-01-08 2015-08-31 Ekos Corp Parametry mocy cewnika ultradźwiękowego
WO2009002881A1 (en) 2007-06-22 2008-12-31 Ekos Corporation Method and apparatus for treatment of intracranial hemorrhages
WO2009046301A1 (en) * 2007-10-05 2009-04-09 Anita Nevyas-Wallace Expandable shield instrument for use in intraocular surgery
US8109896B2 (en) 2008-02-11 2012-02-07 Optonol Ltd. Devices and methods for opening fluid passageways
AU2011320709B2 (en) 2010-10-26 2015-12-17 Alcon Inc. Ophthalmoscopic surgical contact lens
JP6324013B2 (ja) * 2013-09-30 2018-05-16 マニー株式会社 カニューレ
EP3307388B1 (de) 2015-06-10 2022-06-22 Ekos Corporation Ultraschallkatheter
WO2020142703A1 (en) * 2019-01-04 2020-07-09 California Institute Of Technology Method for eye lens removal using cavitating microbubbles

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3659607A (en) * 1968-09-16 1972-05-02 Surgical Design Corp Method for performing surgical procedures on the eye
US3882872A (en) * 1970-01-05 1975-05-13 Nicholas G Douvas Method and apparatus for cataract surgery
US3937222A (en) * 1973-11-09 1976-02-10 Surgical Design Corporation Surgical instrument employing cutter means
EP0117519A1 (de) * 1983-02-23 1984-09-05 Johannes Dipl.-Ing. Theermann Katheter
US4611594A (en) * 1984-04-11 1986-09-16 Northwestern University Medical instrument for containment and removal of calculi
US4643185A (en) * 1984-10-01 1987-02-17 Iolab Corporation Intraocular lens insertion guide
US4773415A (en) * 1985-02-21 1988-09-27 Tan Ben G Lens posterior capsule instrument
US4744363A (en) * 1986-07-07 1988-05-17 Hasson Harrith M Intra-abdominal organ stabilizer, retractor and tissue manipulator
SU1500316A1 (ru) * 1987-03-02 1989-08-15 2-й Московский государственный медицинский институт им.Н.И.Пирогова Устройство дл дренировани барабанной полости
US4811735A (en) * 1987-07-30 1989-03-14 Kensey Nash Corporation Stone destroying catheter and method of use
US5007913A (en) * 1989-09-19 1991-04-16 Alcon Surgical, Inc. Apparatus and method for implantation of intraocular lenses
US4978353A (en) * 1989-09-25 1990-12-18 Furillo Michael L Method and means for protecting corneal endothelium and iris during IOL implantation
US5071421A (en) * 1990-02-08 1991-12-10 Stahl Norman O Method for preventing damage to tissue during ultrasonic surgery
US5234436A (en) * 1991-07-17 1993-08-10 Eaton Alexander M Sheath structure for a surgical knife
EP0625026B1 (de) * 1992-01-29 1999-09-08 SMITH, Stewart Gregory Apparatur zur phakoemulsifikation

Also Published As

Publication number Publication date
CA2129124A1 (en) 1993-08-05
JPH08504106A (ja) 1996-05-07
US5403323A (en) 1995-04-04
AU3482793A (en) 1993-09-01
EP0625026A1 (de) 1994-11-23
DE69326323D1 (de) 1999-10-14
AU681575B2 (en) 1997-09-04
US5540699A (en) 1996-07-30
EP0625026B1 (de) 1999-09-08
WO1993014702A1 (en) 1993-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69326323T2 (de) Apparatur zur phakoemulsifikation
DE69332657T2 (de) Vorrichtung zum entfernen einer ophthalmischen linse
DE69738485T2 (de) Nadel zur phako-emulgierung
EP1109519B1 (de) Glaukomstent
DE3751603T2 (de) Vorrichtung zum abtragen und entfernen einer von grauem star befallenen augenlinse.
DE69532822T2 (de) Vorrichtung für lentikuläre verflüssigung und saugen
DE69736899T2 (de) Intraokulare spül- und saugvorrichtung
DE69630188T2 (de) Phacoemulsifikationshandstück, manschette und spitze
Assia et al. An experimental study comparing various anterior capsulectomy techniques
DE68914446T2 (de) Einzelstücke für ophthalmische chirurgische verfahren.
DE68916339T2 (de) Vorrichtung zur Entfernung des grauen Stars.
EP0623328B1 (de) Augenchirurgische Einrichtung zum Zerkleinern und Entfernen des Linsenkerns aus dem Auge eines Lebewesens
DE69227587T2 (de) Vorrichtung zum entfernen von linsentrübungsgewebe
DE69910394T2 (de) Vorrichtung zum durchführen eines chirugischen eingriffs innerhalb der menschlichen retina mittels fluidseparation der internen begrenzungsmembran
DE69226957T2 (de) Vorrichtung zum entfernen von linsentrübungsgewebe
DE69431593T2 (de) Apparat und verfahren für die vorbereitung des einsatzes einer intraokularen linse
EP1446079B1 (de) Vorrichtung zur durchführung ophtalmologischer eingriffe
DE2342922A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entfernung eines grauen stars mittels ultraschall
WO2005070358A1 (de) Steuerung für einen chirurgischen laser
DE68921468T2 (de) Vorrichtung und reagens für die kataraktchirurgie.
DE8625827U1 (de) Verbesserte Instrumente zur Implantation deformierbarer intraokularer Linsenstrukturen
DE3512440A1 (de) Hydrogel-haarseil
KR920703138A (ko) 녹내장 치료장치와 그 사용방법
EP0710469A1 (de) Vorrichtung zum Zerkleinern und Entfernen des Linsenkerns
DE2064783A1 (de) Vorrichtung fur Katarakt Chirurgie

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee