DE69322702T2 - Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung von Strassenfahrzeugreifen - Google Patents

Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung von Strassenfahrzeugreifen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Straßenfahrzeugreifen- Herstellungsverfahren.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Straßenfahrzeugreifen-Herstellungsverfahren, wobei der Reifen zwei Wulstteile hat, die an jeweiligen ringförmigen Haltern angebracht werden, welche einen inneren Umfangsteil einer ringförmigen Formungs- bzw. Bildungsform für den genannten Reifen begrenzen bzw. definieren; wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Versehen der genannten Formungs- bzw. Bildungsform mit einer inneren ringförmigen Härtungsblase, um eine Härtungsform zu definieren bzw. zu bilden; Anbringen und Festmachen der genannten Härtungsform zwischen zwei entgegengesetzten Teilen einer Härtungseinheit; und Entfernen des Reifens aus der Härtungseinheit und der Formungs- bzw. Bildungsform nach Vollendung des Härtungsvorgangs.
  • EP-A-0 540 049 bezieht sich auf ein Straßenfahrzeugreifen-Herstellungsverfahren, wodurch ein ungehärteter Reifen innerhalb einer ringsförmigen Formungs- bzw. Bildungsform zusammengebaut wird, die eine toroidale innere Kammer hat, welche die Oberfläche des fertiggestellten Reifens negativ reproduziert.
  • Gemäß dem obigen Patent wird die Formungs- bzw. Bildungsform zwischen zwei gegenüberliegenden Teilen einer Härtungseinheit angebracht und eingespannt, die von der Art ist, welche in EP- A-0 467 314 offenbart ist und eine Härtungsblase hat, welche in das Innere des Reifens und der Form eingeführt wird sowie einen Teil eines Wärmeaustausch-Gaskreislaufs begrenzt bzw. bildet. An dem Ende des Härtungsstadiums wird die Härtungseinheit geöffnet, die Blase wird von dem Reifen entfernt, und der Reifen wird zusammen mit der Formungs- bzw. Bildungsform, innerhalb deren der Reifen bis zur Vollendung des Nachaufblas- bzw. -pumpstadiums untergebracht ist, weg von der Härtungseinheit entladen.
  • Zum Erzeugen von Reifen von unterschiedlichen Größen muß die Härtungseinheit einleuchtenderweise geöffnet, zum Auswechseln der Blase abkühlen gelassen und dann auf die erforderliche Temperatur wiedererhitzt werden, bevor der nächste Produktionszyklus beginnt, so daß demgemäß eine beträchtliche Ausfallzeit und ein beträchtlicher Energieverbrauch resultieren.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Straßenfahrzeugreifen-Herstellungsverfahren zur Verfügung zu stellen, das so gestaltet ist, daß es im wesentlichen den vorerwähnten Nachteil ausschaltet.
  • Spezieller ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, welches es ermöglicht, Größenänderungen mit einem relativ vernachlässigbaren Zeitverlust und ohne die Notwendigkeit, die Härtungseinheit zu kühlen, zu bewirken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Straßenfahrzeugreifen-Herstellungsverfahren zur Verfügung gestellt, wobei der Reifen zwei Wulstteile hat, die an jeweiligen ringförmigen Haltern angebracht werden, welche einen inneren Umfangsteil einer ringförmigen Formungs- bzw. Bildungsform für den genannten Reifen begrenzen bzw. bilden; wobei das Verfahren folgendes umfaßt:
  • - Versehen der genannten Formungs- bzw. Bildungsform mit einer inneren ringförmigen Härtungsblase, um eine Härtungsform zu definieren bzw. zu bilden; wobei die genannte Härtungsblase einen Teil eines Blasenmoduls bildet und auf bzw. in der genannten Formungs- bzw. Bildungsform mittels Einfügen des Blasenmoduls in das Innere der genannten Formungs- bzw. Bildungsform durch die genannten ringförmigen Halter und durch Anbringen des Blasenmoduls an bzw. in den genannten beiden ringför migen Haltern montiert wird; und wobei das Blasenmodul zusätzlich zu der genannten Härtungsblase einen rohrförmigen inneren Rahmen umfaßt, welcher die Härtungsblase hält bzw. trägt und in verschiebbarer Art und Weise an den genannten inneren ringförmigen Haltern anbringbar ist;
  • - Anbringen und Festmachen bzw. Einspannen der genannten Härtungsform zwischen zwei gegenüberliegenden Teilen einer Härtungseinheit; und
  • - Entfernen des Reifens zusammen mit der Härtungsform von der Härtungseinheit nach Vollendung des Härtungsvorgangs bzw. -verfahrens.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des oben angegebenen Verfahrens wird das Modul während der Bildung des genannten Reifens durch die genannten ringförmigen Halter eingefügt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Härtungseinheit zum Herstellen von Reifen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Härtungsform für das Herstellen von Straßenfahrzeugreifen zur Verfügung gestellt, wobei die genannte Härtungseinheit dazu geeignet bzw. angepaßt ist, zwischen zwei gegenüberliegenden Teilen einer Härtungseinheit angebracht bzw. eingesetzt und festgehalten bzw. eingespannt zu werden, und umfassend eine ringförmige Formungs- bzw. Bildungsform, die eine innere Härtungsblase aufweist und einen inneren ringförmigen Umfangsteil, der durch zwei innere ringförmige Halter für jeweilige Wulstteile eines im Gebrauch innerhalb der Formungs- bzw. Bildungsform untergebrachten Reifens definiert bzw. gebildet ist; gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Härtungsblase einen Teil eines Blasenmoduls bildet, weiter umfassend einen rohrförmigen inneren Rahmen der die Härtungsblase hält bzw. trägt und in gleitender bzw. verschiebbarer Art und Weise an bzw. in den genannten inneren ringförmigen Haltern angebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mittels eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, worin:
  • Fig. 1 bis 4 schematische Ansichten von aufeinanderfolgenden Stadien in dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • Fig. 5 einen axialen Halbschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Härtungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das Bezugszeichen 1 in den Fig. 3 und 5 bezeichnet eine Härtungsform für das Aufnehmen eines Reifens 2 während eines Teils seiner Bildung, wie auch während des Härtens und des Nachaufblasens bzw. -pumpens.
  • Die Härtungsform 1 umfaßt eine Formungs- bzw. Bildungsform 3, welche eine innere toroidale Kammer 4 hat, innerhalb der der Reifen 2 in bekannter Art und Weise geformt bzw. gebildet wird, wobei seine äußere Oberfläche eine Oberfläche 5 der Kammer 4 kontaktiert, welche die Form des Reifens 2 negativ reproduziert.
  • Spezieller umfaßt die Form 3 einen ersten und zweiten inneren ringförmigen Halter 6 und 7, welche die jeweiligen Wulstteile 8 des Reifens 2 halten bzw. abstützen. Die ringförmigen Halter 6 und 7 sind innen durch jeweilige zylindrische Oberflächen 9 und 10 begrenzt, die koaxial zu der Achse 11 sind, und sie sind lösbar mit der inneren Kante von jeweiligen ringförmigen Platten 12 verbunden, deren äußere Ränder bzw. Kanten lösbar mit jeweiligen axialen Enden eines äußeren ringförmigen Körpers 13 verbunden sind. Zusammen mit den ringförmigen Platten 12 und den ringförmigen Haltern 6 und 7 begrenzt der ringförmige Körper 13 die toroidale Kammer 4, welche durch eine ringförmige Öffnung 14 zugänglich ist, die zwischen den ringförmi gen Haltern 6 und 7 definiert bzw. gebildet ist und sich um die Achse 11 erstreckt.
  • Zusätzlich zu der Form 3 umfaßt die Härtungsform 1 außerdem ein Blasenmodul 15, das, wie später mehr im Detail erläutert ist, während der Bildung des Reifens 2 und vor dem Anbringen der Form 1 an bzw. in einer bekannten Härtungseinheit 16, die, wie in Fig. 4 gezeigt ist, einen ersten und zweiten gegenüberliegenden Teil 17 und 18 zum Einspannen der Form 1 umfaßt, an den ringförmigen Haltern 6 und 7 angebracht wird. Spezieller weist der Teil 17 einen axialen Kern 19 auf, der von dem Teil 17 nach dem Teil 18 zu vorsteht und so ausgebildet ist, daß er mit der Form 1 und dem Teil 18 in gleitender bzw. verschieblicher Art und Weise in Eingriff tritt.
  • Wie deutlicher in Fig. 5 gezeigt ist, ist das Modul 15 im wesentlichen rohrförmig und umfaßt zwei ringförmige Klemmelemente 20, die einwärts von den jeweiligen Oberflächen 9 und 10 lokalisiert sind und mit den gegenüberliegenden ringförmigen Wülsten einer Härtungsblase 21 in Eingriff sind, welche sich im Gebrauch durch die Öffnung 14 und innerhalb der toroidalen Kammer 4 erstreckt. Das Modul 15 umfaßt außerdem einen rohrförmigen inneren Rahmen 22, der an entgegengesetzten Enden mit den ringförmigen Elementen 20 ausgerüstet und durch eine Anzahl von axialen Stäben 23, welche die ringförmigen Elemente 20 verbinden, definiert bzw. gebildet ist. Die Stäbe 23 begrenzen außerdem eine Anzahl von axialen Öffnungen 24, welche der ringförmigen Öffnung 14 zugewandt sind und von denen jede durch eine Querwand 25 in zwei Öffnungen 26 und 27 unterteilt ist.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt ist, verbinden die Öffnungen 26 und 27, wenn die Form 1 in der Härtungsposition am Kern 19 angebracht ist, die Kammer 4 durch die Öffnung mit der Zuführungs- bzw. Rückführungsleitung 28 und 29 eines Zwangszirkulationskreislaufs 30, der wenigstens teilweise in bekannter Art und Weise auf bzw. in dem Kern 19 zum Forcieren von Wärmeaustauschfluid innerhalb der Blase 21 ausgebildet ist.
  • An einem Ende ist das Modul 15 bezüglich der Form 3 durch einen Hilfsring 31 zentriert, der zwischen der Oberfläche 10 und dem entsprechenden Element 20 angebracht ist und eine innere ringförmige Rippe 32 hat, die axial mit dem ringförmigen Element 20 zum Verhindern eines Zurückziehens des Moduls 15 aus der Form 3 durch den ringförmigen Halter 7 zusammenwirkt. Auf dem Ende, das jenem entgegengesetzt ist, welches an dem Ring 31 angebracht ist, weist der Rahmen 22 einen ringförmigen Ansatz 33 zum Zentrieren des Moduls 15 in fluiddichter Art und Weise auf bzw. in dem Teil 17 der Einheit 16 auf.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird die Karkasse 34 des Reifens 2 in einer Zusammenbaustation 35 errichtet, welche durch eine Anzahl von Modulen 15 von unterschiedlichen Größen charakterisiert ist, von denen nur eines aus Gründen der Einfachheit gezeigt ist. Die Karkasse 34 weist Wulstteile 8 auf, die bereits an den ringförmigen Haltern 6 und 7 angebracht sind und entweder ungeformt oder bereits teilweise geformt sein können, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • In der Station 35 wird das geeignete Modul 15 durch den ringförmigen Halter 7 innerhalb der Karkasse 34 angebracht, wobei die innere Oberfläche 10 desselben im Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser der Elemente 20, um es zu ermöglichen, daß die Blase 21 durch den ringförmigen Halter 7 eingefügt wird.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, werden dann die Blase 21 und die Karkasse 34 zusammen in einer zweiten Station 36 geformt, wo die Karkasse 34 in das Innere einer Laufkranz- bzw. -flächenanordnung 37 eingefügt wird, die, um den Reifen 2 zu bilden, in dem äußeren ringförmigen Körper 13 eingefügt wird, welcher zwischen den ringförmigen Platten 12 eingeschlossen wird, indem die ringförmigen Halter 6 und 7 und der ringförmige Körper 13 verbunden werden, die gleichzeitig die Formungs- bzw. Bildungsform 3 und die Härtungsform 1 definieren bzw. bilden.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Form 1 an dem Kern 19 angebracht, und die Blase 21, welche durch die Öffnung 14 in das Innere des Reifens 2 eingeführt wird, schließt den Kreislauf 30 innerhalb des Reifens 2 vorzugsweise durch Zuführen von unter Druck stehendem Fluid in bekannter Art und Weise im Inneren der Blase 21.
  • Wenn der Reifen 2 einmal in bekannter Art und Weise gehärtet worden ist, wird die Einheit 16 geöffnet, und die Form 1, welche noch den gehärteten Reifen 2, der in Eingriff mit der Blase 21 ist, enthält, wird vom Kern 19 weg entladen und zu einer Nachaufblas- bzw. -aufpumpstation (nicht gezeigt) zugeführt, während der Kern 19 mit einer weiteren Form 1 ausgerüstet wird, die einen weiteren Reifen 2 enthält, und zwar nicht notwendigerweise den gleichen, wie es der gehärtete Reifen 2 ist.
  • Aufgrund dessen, daß die Blase 21 nicht integral mit dem Kern 19 ist, sondern einen Teil des Moduls 15 bildet, und aufgrund dessen, daß das Modul 15 frei von der Einheit 16 an dem Reifen 2 angebracht wird, hat infolgedessen die Größenänderungs- bzw. -wechselzeit, die an sich vernachlässigbar ist, absolut keine Auswirkung auf den Betriebszyklus der Einheit 16, so daß es ermöglicht wird, die Einheit 16 auf der erforderlichen Temperatur zu halten und, wenn notwendig, eine Änderung in der Größe von einem Reifen zum nächsten vorzunehmen.

Claims (10)

1. Straßenfahrzeugreifen-Herstellungsverfahren, wobei der Reifen zwei Wulstteile (8) hat, die an jeweiligen ringförmigen Haltern (6, 7) angebracht werden, welche einen inneren Umfangsteil einer ringförmigen Formungs- bzw. Bildungsform (3) für den Reifen (2) definieren bzw. begrenzen; wobei das Verfahren folgendes umfaßt:
- Versehen der Formungs- bzw. Bildungsform (3) mit einer inneren ringförmigen Härtungsblase (21) zum Definieren bzw. Bilden einer Härtungsform (1); wobei die Härtungsblase (21) einen Teil eines Blasenmoduls (15) bildet und auf bzw. in der Formungs- bzw. Bildungsform (3) mittels Einfügen des Blasenmoduls (15) in das Innere der Formungs- bzw. Bildungsform (3) durch die ringförmigen Halter (6, 7) und durch Anbringen des Blasenmoduls (15) an den beiden ringförmigen Haltern (6, 7) eingebaut bzw. befestigt wird; und wobei das Blasenmodul. (15) außer der Härtungsblase (21) einen rohrförmigen inneren Rahmen (22) umfaßt, welcher die Härtungsblase (21) hält bzw. trägt und in gleitender bzw. verschiebbarer Art und Weise an bzw. in den inneren ringförmigen Haltern (6, 7) anbringbar ist;
- Einfügen und Festmachen der Härtungsform (1) zwischen zwei gegenüberliegenden Teilen (17, 18) einer Härtungseinheit (16); und
- Entfernen des Reifens (2) zusammen mit der Härtungsform (1) von der Härtungseinheit (16) nach Vollendung des Härtungsvorgangs.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das Modul (15) während der Bildung des Reifens (2) durch die ringförmigen Halter (6, 7) eingefügt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das Modul (15) aus einer Anzahl von Modulen (15) von unterschiedlichen Größen ausgewählt wird.
4. Härtungsform (1) für das Herstellen von Straßenfahrzeugreifen (2), wobei die Härtungseinheit (1) dazu geeignet bzw. angepaßt ist, zwischen zwei gegenüberliegenden Teilen (17, 18) einer Härtungseinheit (16) angebracht und festgemacht zu werden, und umfassend eine ringförmige Formungs- bzw. Bildungsform (3), die eine innere Härtungsblase (21) aufweist und einen inneren ringförmigen Umfangsteil hat, der durch zwei innere ringförmige Halter (6, 7) für jeweilige Wulstteile (8) eines Reifens (2), welcher im Gebrauch innerhalb der Formungs- bzw. Bildungsform (3) untergebracht ist, definiert bzw. gebildet ist; gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Härtungsblase (21) einen Teil eines Blasenmoduls (15) bildet, das weiter einen rohrförmigen inneren Rahmen (22) umfaßt, welcher die Härtungsblase (21) hält bzw. trägt und in gleitender bzw. verschiebbarer Art und Weise an bzw. in den inneren ringförmigen Haltern (6, 7) angebracht ist.
5. Härtungsform (1) nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die Formungs- bzw. Bildungsform (3) einen äußeren ringförmigen Körper (13), die beiden ringförmigen Halter (6, 7) und zwei seitliche ringförhige Platten (12), welche jeweils die inneren ringförmigen Halter (6, 7) mit dem äußeren ringförmigen Körper (13) verbinden, umfaßt; wobei die ringförmigen Platten (12) zusammen mit den inneren ringförmigen Haltern (6, 7) und dem äußeren ringförmigen Körper (13) eine toroidale Kammer (4) für die Aufnahme des Reifens (2) begrenzen.
6. Härtungsform (1) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die beiden inneren ringförmigen Halter (6, 7) eine ringförmige Öffnung (14) definieren bzw. begrenzen, welche eine externe Verbindung der toroidalen Kammer (4) und der Passage der Härtungsblase (21) innerhalb des Reifens (2) ermöglicht.
7. Härtungsform (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche von 4 bis 6, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das Modul (15) zwei ringsförmige Befestigungs- bzw. Klemmelemente (20) umfaßt, die an entgegengesetzten axialen Enden der Härtungsblase (21) angebracht sind; wobei die ringförmigen Befestigungs- bzw. Klemmelemente (20) integral mit den entgegengesetzten axialen Enden des rohrförmigen Rahmens (22) sind und im wesentlichen einwärts von einem jeweiligen der inneren ringförmigen Halter (6, 7) lokalisiert sind.
8. Härtungsform (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der Rahmen (22) eine Anzahl von parallelen Stäben (23) umfaßt; wobei jedes Paar von benachbarten Stäben (23) eine axiale Öffnung (24) begrenzt, die sich zwischen den beiden ringförmigen Befestigungs- bzw. Klemmelementen (20) erstreckt und eine externe Verbindung der Härtungsblase (21) ermöglicht.
9. Härtungsform (1) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der rohrförmige Rahmen (22) eine Querwand (25) umfaßt, die jede genannte axiale Öffnung (24) in einen ersten (26) und zweiten (27) Teil unterteilt.
10. Härtungsform (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche von 7 bis 9, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß jedes ringförmige Befestigungs- bzw. Klemmelement (20) einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als der Innendurchmesser des jeweiligen inneren ringförmigen Halters (6, 7) ist; wobei ein Hilfsarretierungsring (31) zwischen dem einen ringförmigen Befestigungs- bzw. Klemmelement (20) und dem entsprechenden inneren ringförmigen Halter (6, 7) vorgesehen ist.
DE69322702T 1992-07-01 1993-06-29 Verfahren und Vulkanisierform zur Herstellung von Strassenfahrzeugreifen Expired - Lifetime DE69322702T2 (de)

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