DE69319124T2 - Verfahren zum kontinuierlichen anbringen eines vorgespannten elastischen materials an einen absorbierenden gegenstand - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen anbringen eines vorgespannten elastischen materials an einen absorbierenden gegenstand

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DE69319124T2
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einzeln umhüllte wegwerfbare absorbierende Artikel und insbesondere derartige einzeln umhüllte wegwerfbare absorbierende Artikel, welche die elastischen Kräfte, während sie umhüllt sind, zurückhalten und welche, wenn sie von der Hülle befreit sind, die elastischen Kräfte freisetzen, was ihnen gestattet, auf den absorbierenden Artikel einzuwirken.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Jegliche Art und Vielfalt absorbierender Artikel, welche zur Absorption von Körperfluiden konfiguriert sind, sind selbstverständlich gut bekannt. Gegenwärtige Arten absorbierender Artikel inkludieren Hygienevorlagen, Slipeinlagen, Windeln und Inkontinenzartikel.
  • Verschiedene Strukturen des Stands der Technik sind entwickelt worden, um den Gesamtsitz absorbierender Artikel zu verbessern, sodaß sie sich leichter an die Konturen des menschlichen Körpers anpassen. Durch Verbessern des Sitzes des absorbierenden Artikels wird erwartet, daß die Leistung des absorbierenden Artikels sich ebenso verbessern wird. In einigen Hygienevorlagen des Stands der Technik ist ein Gummi entlang den Seitenrändem der Hygienevorlage angeordnet worden. Der Gummi ist innerhalb des Materials, welches den absorbierenden Artikel umfaßt, enthalten und ist daher für den Konsumenten nicht sichtbar. Der Gummi versieht die Hygienevorlage mit einer aufwärts hochgezogenen Gestalt, was den Gesamtsitz der Hygienevorlage am Körper verbessert. Jedoch gibt es zahlreiche Verpakkungs-, Transport- und Lagerungsprobleme, welche mit Artikeln mit einer aufwärts hochgezogenen Gestalt verbunden sind.
  • Die Europäischen Patentanmeldungen EP-A-47106 und EP-A-113976 und das US-Patent Nr.4,863.542 offenbaren Verfahren zum Fixieren elastischer Bänder an absorbierenden Artikeln. Keines jener Dokumente des Stands der Technik offenbart ein Verfahren, welches ein Hüllenmaterial an einer zweiten Montagestation inkludiert, noch daß die Artikel, welche gemäß diesen Verfahren hergestellt worden sind, in einer im wesentlichen flachen Konfiguration verpackt, transportiert und gelagert werden können, weil die aufgebrachten Gummis sie mit einer gekrümmten Gestalt versehen.
  • Andere Hygienevorlagen des Stands der Technik sind von einer im wesentlichen planen Konfiguration, was sie leichter zu verpacken, zu transportieren und zu lagern macht. Jedoch bleiben diese Hygienevorlagen des Stands der Technik während ihrer Verwendung in ihrer im wesentlichen planen Konfiguration. Während sie leichter zu verpacken, zu transportieren und zu lagern ist, paßt sich die im wesentlichen plane Hygienevorlage nicht leicht an die Konturen des menschlichen Körpers an. Dementsprechend stellt die im wesentlichen plane Hygienevorlage einen Gesamtsitz bei, welcher von einigen Verwenderinnen, welche die aufwärts hochgezogene Konfiguration bevorzugen, als weniger wünschenswert empfunden wird.
  • Dementsprechend ist es erwünscht, einen einzeln umhüllten absorbierenden Artikel, zum Beispiel eine Hygienevorlage, zu erzeugen, welcher in einer im wesentlichen planen oder flachen Konfiguration verpackt, transportiert und gelagert werden kann und sich doch nach Entnahme des absorbierenden Artikels aus der Verpackung durch den Verwender im wesentlichen an die Konturen des menschlichen Körpers anpassen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum kontinuierlichen Fixieren diskreter Segmente eines unter Zugspannung gesetzten elastischen Materials an vorher festgelegten, isolierten Abschnitten von sich bewegenden absorbierenden Artikeln bei, wobei die genannten absorbierenden Artikel ein Deckblatt, ein Rückenblatt und einen absorbierenden Kern umfassen. Das Verfahren umfaßt folgende Schritte: Zuführen einer zusammengesetzten Hygienevorlage zu einer ersten Montagestation; Zuführen eines Bandes von gestrecktem elastischen Material zur genannten ersten Montagestation; Fixieren eines Bandes aus Rückhaltematerial am genannten Band aus elastischem Material, wobei das genannte Rückhaltematerial das genannte Band aus elastischem Material in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand hält; Schneiden des Bandes aus unter Zugspannung gesetztem elastischen Material in diskrete Segmente; haftendes Anbringen der genannten diskreten Segmente aus unter Zugspannung gesetztem elastischen Material am genannten Rückenblatt an der genannten ersten Montagestation; Zuführen einer kontinuierlichen Bahn aus Hüllenmaterial zu einer zweiten Montagestation; Aufbringen eines Höschenbefestigungsklebstoffs intermittierend an der genannten kontinuierlichen Bahn von Hüllenmaterial; Fixieren der genannten kontinuierlichen Bahn aus Hüllenmaterial an dem genannten Rückenblatt und dem genannten Rückhaltematerial, um einen Hygienevorlagenaufbau zu bilden; Schneiden der genannten kontinuierlichen Bahn aus Hüllenmaterial in diskrete Längen; Falten des genannten Aufbaus aus Hygienevorlage und Hülle; und Siegeln der genannten Hülle.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während die Beschreibung mit Ansprüchen abschließt, welche das Wesentliche der vorliegenden Erfindung besonders hervorheben und unterscheidend beanspruchen, wird angenommen, daß die vorliegende Erfindung besser aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen verstanden werden wird, in welchen gleiche Bezugsziffern identische Elemente identifizieren und in welchen:
  • Figur 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung ist, wobei Abschnitte weggeschnitten sind, um klarer die Konstruktion der Hygienevorlage zu zeigen;
  • Figur 2 eine Querschnittsansicht der Hygienevorlage von Figur 1 ist, vorgenommen entlang der Schnittlinie 2-2;
  • Figur 3 eine Draufsicht ist, welche die bevorzugte Plazierung des elastischen Materials am Rückenblatt der Hygienevorlage illustriert;
  • Figur 4 eine Draufsicht ist, welche die bevorzugte Plazierung des Rückhaltematerials an der Hülle illustriert;
  • Figur 5 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer Hygienevorlage und deren damit verbundener Hülle ist, nachdem sie gefaltet und gesiegelt worden sind;
  • Figur 6 eine perspektivische Ansicht einer Hygienevorlage ist, nachdem deren damit verbundene Hülle entfernt worden ist;
  • Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Hygienevorlage und deren damit verbundener Hülle ist, nachdem sie gefaltet und gesiegelt worden sind;
  • Figur 8 eine perspektivische Ansicht der Hygienevorlage und deren verbundener Hülle in einer teilweise geöffneten Position ist;
  • Figur 9 eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 10 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 11 eine Querschnittsansicht der Hygienevorlage von Figur 10 ist, vorgenommen entlang der Schnittlinie 11-11;
  • Figur 12 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung ist;
  • Figur 13 eine Querschnittsansicht der Hygienevorlage von Figur 12 ist, vorgenommen entlang der Schnittlinie 13-13;
  • Figur 14 eine vereinfachte abschnittsweise Seitenaufnß ansicht ist, welche die Montage von Hygienevorlagen der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • und
  • Figur 15 eine vereinfachte abschnittsweise Skalenaufrißansicht ist, welche die Montage von Hygienevorlagen der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG 1. Allgemeine Beschreibung des absorbierenden Artikels
  • Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "absorbierender Artikel" auf Vorrichtungen, welche Körperausscheidungen absorbieren und enthalten, und insbesondere bezieht er sich auf Vorrichtungen, welche gegen oder in Nachbarschaft zum Körper des Trägers angeordnet sind, um die verschiedenen Ausscheidungen, welche vom Körper abgegeben werden, zu absorbieren und zu halten. Der Ausdruck "absorbierender Artikel" ist gedacht, um Windeln, Monatshygienekissen, Hygienevorlagen, Slipeinlagen, Inkontinenzkissen und dergleichen zu inkludieren. Der Ausdruck "wegwerfbar" ist hierin verwendet, um absorbierende Artikel zu beschreiben, welche nicht gedacht sind, um gewaschen oder sonst als ein absorbierender Artikel wiederhergestellt oder wiederverwendet zu werden (d.h. sie sind gedacht, um nach einem einmaligen Gebrauch entsorgt zu werden, und vorzugsweise, um kompostiert oder sonst auf eine umweltverträgliche Art entsorgt zu werden). Ein "einstückiger" absorbierender Artikel bezieht sich auf absorbierende Artikel, welche aus gesonderten Teilen gebildet sind, welche miteinander vereinigt wurden, um eine koordinierte Gesamtheit zu bilden, sodaß sie nicht gesonderte manipulative Teile, wie einen gesonderten Halter und Kissen, erfordern.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines einstücklgen wegwerfbaren absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung ist das Monatshygienekissen, die Hygienevorlage 20, welche in Figur 1 gezeigt ist. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Hygienevorlage" auf einen absorbierenden Artikel, welcher von Frauen anliegend an den Schambereich, allgemein außerhalb des Urogenitalbereichs, getragen wird und welcher gedacht ist, um Menstruationsfluide und andere Vaginalausscheidungen vom Körper der Trägerin zu absorbieren und zu halten (z.B. Blut, Menses und Urin). Interlabial-Vorrichtungen, welche teilweise innerhalb und teilweise außerhalb des Scheidenvorhofs der Trägerin liegen, sind ebenso innerhalb des Rahmens dieser Erfindung. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Schambereich" auf die äußerlich sichtbaren weiblichen Genitalien. Es sollte jedoch verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung ebenso auf andere Damenhygiene- oder Monatshygienekissen, zum Beispiel Slipeinlagen, oder andere absorbierende Artikel, wie zum Beispiel Inkontinenzkissen und dergleichen, anwendbar ist.
  • Die Hygienevorlage 20 hat zwei Oberflächen, eine körperberührende Oberfläche oder "Körper-Oberfläche" 20a und eine Kleidungsstück- Oberfläche 20b. Die Hygienevorlage 20 ist in Figur 1 gesehen von ihrer Körper-Oberfläche 20a gezeigt. Die Körper-Oberfläche 20a ist gedacht, um anliegend an den Körper der Trägerin getragen zu werden. Die Kleidungsstück- Oberfläche 20b der Hygienevorlage (in Figur 2 gezeigt) befindet sich an der gegenüberliegenden Seite und ist gedacht, um anliegend an die Unterwäsche der Trägerin plaziert zu werden, wenn die Hygienevorlage 20 getragen wird.
  • Die Hygienevorlage 20 hat zwei Mitteien, eine Längsmittellinie "l" und eine Quermittellinie "t". Der Ausdruck "längs", wenn er hierin verwendet wird, bezieht sich auf eine Linie, Achse oder Richtung in der Ebene der Hygienevorlage 20, welche allgemein mit einer Vertikalebene (z.B. annähernd parallel dazu] axial ausgerichtet ist, welche eine stehende Trägerin in linke und rechte Körperhälften teilt, wenn die Hygienevorlage 20 getragen wird. Die Ausdrücke "quer" oder "seitlich", wenn sie hierin verwendet werden, sind austauschbar und beziehen sich auf eine Linie, Achse oder Richtung, welche innerhalb der Ebene der Hygienevorlage 20 liegt, welche allgemein lotrecht zur Längsrichtung ist.
  • Figur 1 ist eine Draufsicht auf die Hygienevorlage 20 und eine Hülle 30 der vorliegenden Erfindung in deren flachem Zustand, wobei Abschnitte der Struktur weggeschnitten sind, um klarer die Konstruktion der Hygienevorlage 20 zu zeigen, und wobei der Abschnitt der Hygienevorlage 20, welcher der Trägerin zugewandt ist oder diese berührt, 20a, gegen den Betrachter gerichtet ist. Wie in Figur 1 gezeigt ist, umfaßt die Hygienevorlage 20 vorzugsweise ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 22, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 23, welches mit dem Deckblatt 22 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 24, welcher zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 23 positioniert ist.
  • Die Hygienevorlage 20 kann ebenso mit einer oder mehreren zusätzlichen Schichten oder Bestandteilen versehen sein. Diese inkludieren eine Erfassungsschichte (oder das "Hilfsdeckblatt") 25, welche allgemein zwischen dem Deckblatt 22 und dem absorbierenden Kern 24 positioniert ist. Die Hygienevorlage 20 inkludiert ebenso eine Faservliesschichte 26, welche zwischen dem absorbierenden Kern 24 und dem Rückenblatt 23 positioniert ist. Die Faservliesschichte 26 dient dazu, um das Material des absorbierenden Kerns 24 vom Zerreißen abzuhalten (wenn der Kern aus vernetzten Zellubsefasern besteht), und die Schichten der Hygienevorlage 20 sind geheftet.
  • Die Hygienevorlage 20 hat einen Umfang, welcher allgemein die Längs- Umfangssegmente 32 und die Quer-Umfangssegmente 34 umfaßt. Der Umfang definiert die äußere Begrenzung der Hygienevorlage 20, während die Längs-Umfangssegmente 32 und die Quer-Umfangssegmente 34 die äußere Begrenzung der Hygienevorlage 20 entlang jeder Längsseite bzw. jedem Querende definieren.
  • Figur 2 ist eine Querschnittsansicht der Hygienevorlage 20, vorgenommen entlang der Schnittlinie 2-2 von Figur 1. Wie in Figur 2 zu ersehen ist, inkludiert die Hygienevorlage 20 ein Haftelement 28. Das Haftelement 28 ist an der auswärts gerichteten Oberfläche des Rückenblatts 23 positioniert und dient beim Gebrauch zur Fixierung der Hygienevorlage 20 an der Unterwäsche der Trägerin, wobei dadurch die Hygienevorlage 20 gegen den Körper der Trägerin am richtigen Platz gehalten wird. Das Haftelement 28 kann die Form einer Klebstoffbeschichtung annehmen, welche in Streifen oder in irgendeinem anderen geeigneten Muster ist. Vorzugsweise ist das Rückenblatt 23 einheitlich mit einer Schichte von druckempfindlichem Aufschmelzklebstoff, wie zum Beispiel N534-2823, wie er von National Starch and Chemical aus Bridgewater, NJ, erzeugt wird, beschichtet.
  • Die Hygienevorlage 20 inkludiert vorzugsweise zwei diskrete Segmente aus elastischem Material 50, welches an der auswärts gerichteten Oberfläche oder der der Kleidung zugewandten Oberfläche des Rückenblatts 23 fixiert ist. Lösbar fixiert an den zwei diskreten Segmenten aus elastischem Material 50 sind zwei diskrete Segmente aus Rückhaltematerial 52. Das Rückhalte material 52 fixiert das elastische Material 50 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung des elastischen Materials 50 vom Rückhaltematerial 52, worauf die Zugspannung im elastischen Material 50 freigegeben wird.
  • Figur 9 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Hygienevorlage 20 der vorliegenden Erfindung. Wie in Figur 9 zu ersehen ist, umfaßt die Hygienevorlage 20 vorzugsweise ein flüssigkeits durchlässiges Deckblatt 22, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 23, welches mit dem Deckblatt 22 verbunden ist, und einen zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 23 positionierten absorbierenden Kern 24. Die Hygienevorlage 20 inkludiert ebenso eine Erfassungsschichte 25, welche allgemein zwischen dem Deckblatt 22 und dem absorbierenden Kern 24 positioniert ist. Die Hygienevorlage 20 inkludiert ebenso eine Faservliesschichte 26, welche zwischen dem absorbierenden Kern 24 und dem Rükkenblatt 23 positioniert ist. Die Hygienevorlage 20 inkludiert ebenso ein Haftelement 28, welches an der auswärts gerichteten Oberfläche des Rückenblatts 23 positioniert ist. Eine Hülle 30 ist lösbar am Haftelement 28 fixiert.
  • Die Hygienevorlage 20 inkludiert vorzugsweise zwei diskrete Segmente aus elastischem Material 50, welche an der auswärts gerichteten Oberfläche oder der dem Kleidungsstück zugewandten Oberfläche des Rückenblatts 23 permanent fixiert sind. Die Hülle 30 ist vorzugsweise lösbar an den zwei diskreten Segmenten aus elastischem Material 50 fixiert. Die Hülle 30 hält vorzugsweise das elastische Material 50 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung der Hülle 30 vom elastischen Material 50, worauf die Zugspannung im elastischen Material 50 freigegeben ist.
  • Figur 10 ist eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hygienevorlage 20 und einer Hülle 30 der vorliegenden Erfindung in deren flachem Zustand, wobei Abschnitte der Struktur weggeschnitten sind, um klarer die Konstruktion der Hygienevorlage 20 zu zeigen, wobei der Abschnitt der Hygienevorlage 20, welcher der Trägerin zugewandt ist oder sie berührt, 20a, zum Betrachter gewandt ist. Wie in Figur 10 gezeigt ist, umfaßt die Hygienevorlage 20 vorzugsweise ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 22, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 23, welches mit dem Deckblatt 22 verbunden ist, und einen zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 23 positionierten absorbierenden Kern 24. Die Hygienevorlage 20 inkludiert ebenso eine Erfassungsschichte 25, welche allgemein zwischen dem Deckblatt 22 und dem absorbierenden Kern 24 positioniert ist. Die Hygienevorlage 20 inkludiert vorzugsweise zwei diskrete Segmente aus elastischem Material 50, welche an der dem Körper zugewandten Oberfläche des Rückenblatts 23 und an den Längssegmenten des absorbierenden Kerns 24 fixiert sind.
  • Figur 11 ist eine Querschnittsansicht der Hygienevorlage 20, vorgenommen entlang der Schnittlinie 11-11 von Figur 10. Wie in Figur 11 zu sehen ist, inkludiert die Hygienevorlage 20 ein Haftelement 28, welches an der der Kleidung zugewandten Oberfläche des Rückenblatts 23 positioniert ist.
  • Die Hülle 30, welche an der äußeren oder der Kleidung zugewandten Oberfläche des Rückenblatts 23 lösbar fixiert ist, hält das elastische Material 50 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung der Hülle 30 vom Rückenblatt 23, worauf die Zugspannung im elastischen Material 50 freigegeben ist. Vorzugsweise inkludiert die Hülle 30 an ihren einwärts gerichteten Oberflächen versteifende Bauteile 31. Versteifende Bauteile 31 versehen die Hülle 30 mit zusätzlicher Stütze, um das elastische Material 50 bis zur Trennung der Hülle 30 vom Rückenblatt 23 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand zu halten.
  • Figur 12 ist eine Draufsicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Hygienevorlage 20 und einer Hülle 30 der vorliegenden Erfindung in deren flach ausgelegtem Zustand, wobei Abschnitte der Struktur weggeschnitten sind, um klarer die Konstruktion der Hygienevorlage 20 zu zeigen, und wobei der Abschnitt der Hygienevorlage 20, welcher der Trägerin zugewandt ist oder diese berührt, 20a, gegen den Betrachter gewandt ist. Wie in Figur 12 gezeigt ist, umfaßt die Hygienevorlage 20 vorzugsweise ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 22, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 23, welches mit dem Deckblatt 22 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 24, welcher zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rückenblatt 23 positioniert ist. Die Hygienevorlage 20 inkludiert ebenso eine Erfassungsschichte 25, welche allgemein zwischen dem Deckblatt 22 und dem absorbierenden Kern 24 positioniert ist. Die Hygienevorlage 20 inkludiert vorzugsweise zwei diskrete Segmente aus elastischem Material 50, welches an der dem Körper zugewandten Oberfläche des Rückenblatts 23 fixiert ist. Zusätzlich inkludiert die Hygienevorlage 20 vorzugsweise zwei zusätzliche diskrete Segmente aus elastischem Material 51, welche ebenso an der dem Körper zugewandten Oberfläche des Rückenblatts 23 fixiert sind.
  • Figur 13 ist eine Querschnittsansicht der Hygienevorlage 20, vorgenommen entlang der Schnittlinie 13-13 von Figur 12. Wie in Figur 13 zu sehen ist, inkludiert die Hygienevorlage 20 ein Haftelement 28. Das Haftelement 28 ist an der auswärts gerichteten Oberfläche des Rückenblatts 23 positioniert und dient beim Gebrauch zur Fixierung der Hygienevorlage 20 an der Unterwäsche der Trägerin, wodurch die Hygienevorlage 20 am richtigen Platz gegen den Körper der Trägerin gehalten wird. Ein Freigabepapier 29 ist vorzugsweise zwischen dem Rückenblatt 23 und der Hülle 30 positioniert.
  • Die Hülle 30 hält die diskreten Segmente aus dem elastischen Material, 50 und 51, in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung der Hülle 30 vom Rückenblatt 23, worauf die Zugspannung im elastischen Material, 50 und 51, freigegeben ist. Vorzugsweise inkludiert die Hülle 30 versteifende Abschnitte 30a. Versteifende Abschnitte 30a sind dicke Abschnitte aus Hüllenmaterial, welche die zusätzliche Stütze beistellen, um das elastische Material, 50 und 51, in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung der Hülle 30 vom Rückenblatt 23 zu halten.
  • Die einzelnen Bestandteile der Hygienevorlage werden nun detaillierter betrachtet werden.
  • 2. Einzelne Bestandteile der Hygienevorlage A. Das Deckblatt
  • Das Deckblatt 22 ist biegsam, weich im Anfühlen und für die Haut der Trägerin nicht-reizend. Weiters ist das Deckblatt 22 flüssigkeitsdurchlässig, wobei es Flüssigkeiten (zum Beispiel Menses und/oder Urin) gestattet, leicht durch seine Dicke zu penetrieren. Ein geeignetes Deckblatt 22 kann aus einem breiten Bereich von Materialien hergestellt sein, wie zum Beispiel gewebten und Faservlies-Materialien; polymeren Materialien, wie zum Beispiel mit Öffnungen versehenen geformten thermoplastischen Folien, mit Öffnungen versehenen Kunststoff-Folien und hydrogeformten themoplastischen Folien; porösen Schaumstoffen; vernetzten Schaumstoffen; vernetzten thermoplastischen Folien; und thermoplastischen Gazen. Geeignete gewebte und Faservlies-Materialien können aus natürlichen Fasern (z.B. Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen Fasern (z.B. Polymerfasern, wie zum Beispiel Polyester-, Polypropylen- oder Polyethylenfasern) oder aus einer Kombination von natürlichen und synthetischen Fasern bestehen.
  • Ein bevorzugtes Deckblatt 22 umfaßt eine mit Öffnungen versehene geformte Folie. Mit Öffnungen versehene geformte Folien sind für das Deckblatt bevorzugt, weil sie durchlässig für Körperausscheidungen sind und doch nicht absorbierend und eine reduzierte Tendenz aufweisen, um Flüssigkeiten zu gestatten, durch es hindurchzugehen und die Haut der Trägerin wieder zu benetzen. Demnach verbleibt die Oberfläche der geformten Folie, welche in Kontakt mit dem Körper ist, trocken, wodurch Körperbeschmutzen reduziert wird und ein angenehmeres Gefühl für die Trägerin geschaffen wird. Geeignete geformte Folien sind im US-Patent 3,929.135, erteilt an Thompson am 30. Dezember 1975; im US-Patent 4,324.246, erteilt an Mullane et al. am 13. April 1982; im US-Patent 4,342.314, erteilt an Radel et al. am 3. August 1982; im US-Patent 4,463.045, erteilt an Ahr et al. am 31. Juli 1984; im US-Patent 4,629.643, erteilt an Curro et al. am 16. Dezember 1986; und im US-Patent 5,006.394, erteilt an Baird am 9. April 1991, beschrieben. Das bevorzugte Deckblatt 22 der vorliegenden Erfindung ist die geformte Folie, welche in einem oder mehreren der zuvor genannten Patente beschrieben ist und welche an Hygienevorlagen von The Procter & Gamble Company aus Cincinnati, Ohio, als "DRI-WEAVE" auf den Markt gebracht wird.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Körper-Oberfläche des Deckblatts 22 aus geformter Folie hydrophil, um so Flüssigkeit zu unterstützen, durch das Deckblatt 22 schneller durchzugehen, als wenn die Körper-Oberfläche nicht hydrophil wäre. Dies wird die Wahrscheinlichkeit vermindern, daß Menstruationsfluid vom Deckblatt 22 wegfließen wird, statt daß es in den absorbierenden Kern 24 fließen und davon absorbiert werden wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist Tensid in die Polymermaterialien des Deckblatts 22 aus geformter Folie eingebaut, wie es in der WO-A-93/09741 mit dem Titel "Absorbierender Artikel mit einem Faservlies und einem mit Öffnungen versehenen Foliendeckblatt", angemeldet am 19. November 1991 von Aziz et al., beschrieben ist. Alternativ kann die Körper-Oberfläche des Deckblatts 22 hydrophil gemacht werden, indem man sie mit einem Tensid behandelt, wie es zum Beispiel im US-Patent 4,950.264, erteilt an Osborn am 21. August 1991, und im US-Patent 5,009.653, erteilt an Osborn am 23. April 1991, beschrieben ist.
  • B. Der absorbierende Kern
  • Der absorbierende Kern 24 kann jedes absorbierende Mittel sein, welches imstande ist, Flüssigkeiten (Menses und/oder Urin) zu absorbieren oder zurückzuhalten. Wie in Figur 2 gezeigt ist, weist der absorbierende Kern 24 eine Körper-Oberfläche, eine Kleidungsstück-Oberfläche, Seitenränder und Stirnränder auf. Der absorbierende Kern 24 kann aus einer breiten Vielfalt von Größen und Formen (z.B. rechteckig, oval, stundenglasförmig, hundeknochenförmig, asymmetrisch, etc.) und aus einer breiten Vielfalt von flüssigkeitsabsorbierenden Materialien, welche üblicherweise bei Hygienevorlagen und anderen absorbierenden Artikeln verwendet werden, wie zum Beispiel zerfasertem Holzzellstoff, welcher allgemein als Luftfflz bezeichnet ist, hergestellt sein. Ein Beispiel anderer geeigneter absorbierender Materialien inkludiert gekreppte Zellulosewattierung; schmelzgeblasene Polymere einschließlich Coform; chemisch versteifte, modifizierte oder vernetzte Fasern auf Zellulosebasis; Kapillarkanalfasern; synthetische Fasern wie zum Beispiel gekräuselte Polyesterfasern; Torfmoos; Tissue einschließlich Tissue- Hüllen und Tissue-Laminaten; absorbierende Schaumstoffe; absorbierende Schwämme; superabsorbierende Polymere; absorbierende gelbildende Materialien; oder jedes äquivalente Material oder Kombinationen von Materialien oder Mischungen derselben.
  • Die Konfiguration und Konstruktion des absorbierenden Kerns 24 können ebenso variiert werden (z.B. kann der absorbierende Kern Zonen variierender Abgreifhöhe (z.B. profiliert sein, um so in der Mitte dicker zu sein), hydrophile Gradienten, superabsorbierende Gradienten oder Erfassungszonen mit geringerer Dichte und geringerem durchschnittlichen Flächengewicht aufweisen; oder kann eine oder mehrere Schichten oder Strukturen umfassen). Die Gesamtabsorptionskapazität des absorbierenden Kerns 24 sollte jedoch kompatibel mit der Designbeladung und der gedachten Verwendung der Hygienevorlage 20 sein. Weiters sollten die Größe und Absorptionskapazität des absorbierenden Kerns 24 variiert werden können, um unterschiedliche Verwendungen, wie zum Beispiel als Inkontinenzkissen, Slipeinlagen, normale Hygienevorlagen oder Über-Nacht-Hygienevorlagen, unterzubringen.
  • Beispielhafte absorbierende Strukturen zur Verwendung als der absorbierende Kern 24 der vorliegenden Erfindung sind im US-Patent 4,950.264, erteilt an Osborn am 21. August 1990; im US-Patent 4,610.678, erteilt an Weisman et al. am 9. September 1986; im US-Patent 4,834.735, erteilt an Alemany et al. am 30. Mai 1989; im US-Patent 5,009.653, erteilt an Osborn am 23. April 1991; und in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 198 683, The Procter & Gamble Company, veröffentlicht am 22. Oktober 1986 namens von Duenk et al., beschrieben.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des absorbierenden Kerns 24 umfaßt die Laminatstruktur, welche in Figur 2 gezeigt ist. Das Laminat besteht aus einer Schichte superabsorbierenden polymeren (oder absorbierendem gelbildenden) Materials und einem oder mehr Blättern oder Bahnen aus vernetzten Fasern auf Zellulosebasis. Für den absorbierenden Kern 24 geeignete vernetzte Fasern auf Zellulosebasis sind im US-Patent 4,888.093, erteilt an Cook et al. am 19. Dezember 1989; im US-Patent 4,822.543, erteilt an Dean et al. am 18. April 1989; im US-Patent 4,889.595, erteilt an Schoggen et al. am 26. Dezember 1989; und im US-Patent 4,898.642, erteilt an Moore et al. am 6. Februar 1990; im US-Patent 4,935.022, erteilt am 19. Juni 1990 an Lash et al.; in den Europäischen Patentanmeldungen Publikations- Nrn. 0 427 316 A2 und 0 427 317 A2, veröffentlicht namens von Herron et al. am 15. Mai 1991; und in der Europäischen Patentanmeldung Publikations-Nr. 0 429 112 A2, veröffentlicht namens von Herron et al. am 29. Mai 1991, beschrieben.
  • Die vernetzten Fasern auf Zellulosebasis beim in Figur 2 gezeigten Ausführungsbeispiel umfassen ein einziges Blatt, welches die Schichten von Partikeln absorbierenden gelbildenden Materials 40 umhüllt. Das Blatt wird so herumgelegt, daß es erscheint, daß es bei Betrachtung von der Stirnseite eine "c"-Konfiguration aufweist. Das herumgelegte Blatt bildet eine obere Schichte 41 und eine untere Schichte 42. Bei alternativen Ausführungsbeispielen kann das Laminat auf viele andere Arten gebildet sein, wie zum Beispiel durch Vorsehen gesonderter Bahnen aus vernetztem Material auf Zellulosebasis (oder anderem absorbierenden Materialj für die unterschiedlichen Schichten des Laminats des absorbierenden Kerns statt eines einzigen Blattes oder indem man es mit zusätzlichen Schichten versieht.
  • Bei dieser Art von Kern werden gekräuselte, gedrehte, vorzugsweise chemisch versteifte und vernetzte Zellulosefasern raffiniert, um Fasern beizustellen, welche in Blattform als der absorbierende Kern verwendet werden können. Die Herstellung geeigneter gekräuselter, chemisch versteifter Fasern aus Zellulosebasis, aus welchen man die raffinierten, gekräuselten, chemisch versteiften Fasern auf Zellulosebasis herstellen kann, welche verwendet werden, sind im Detail in den US-Patenten 4,888.903; 4,822.543; 4,889.595; 4,889.597; 4,889.596 und 4,898.642 beschrieben.
  • Die Verwendung derartiger Fasern in Kombination mit absorbierenden gelbildenden Materialien und Mittel zum Herstellen derartiger Kombinationen sind im US-Patent 4,935.022 beschrieben. Derartige Aufbereitungen bedingen in der Regel den Gebrauch von Aldehyden, wie zum Beispiel Glutaraldehyd, als Vernetzungsmittel. Zusätzlich können Polycarboxylsäuren als Vernetzungsmittel verwendet werden. Es wird geschätzt werden, daß andere Mittel zum Erzeugen anderer vernetzter Fasern auf Zellulosebasis ebenso bekannt sind, und derartige Fasern können ebenso hierin verwendet werden, obwohl die Fluidabsorptionsfähigkeitseigenschaften suboptimal im Vergleich mit den zuvor erwähnten Fasern sein mögen. Für andere Faserarten kann auf die zahlreichen Nennungen im US-Patent 4,898.642 und PCT-US 89/01581 bezug genommen werden. Sobald zur Hand, werden die gekräuselten Fasern auf Zellulosebasis raffiniert, um die Fasern, welche zur Erzeugung der bevorzugten absorbierenden Kerne verwendet werden, welche in der Ausführung dieser Erfindung verwendet werden, beizustellen.
  • C. Rückenblatt
  • Das Rückenblatt 23 ist für Flüssigkeiten (zum Beispiel Menses und/oder Urin) undurchlässig und ist vorzugsweise aus einer dünnen Kunststoff-Folie hergestellt, obwohl andere flexible flüssigkeitsundurchlässige Materialien ebenso verwendet werden können. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "flexibel" auf Materialien, welche biegsam sind und welche sich leicht an die allgemeine Gestalt und Konturen des menschlichen Körpers anpassen werden. Das Rückenblatt 23 hindert die im absorbierenden Kern 24 absorbierten und enthaltenen Ausscheidungen am Benetzen von Gegenständen, welche die Hygienevorlage 20 berühren, wie zum Beispiel Hosen, Pyjamas und Unterwäsche. Das Rückenblatt 23 kann demnach ein gewebtes oder Faservlies-Material, Polymerfolien, wie zum Beispiel thermoplastische Folien aus Polyethylen oder Polyproypeln, oder Verbundstoffmaterialien, wie zum Beispiel ein folienbeschichtetes Faservlies-Material, umfassen. Vorzugsweise ist das Rückenblatt 23 eine Polyethylenfolie mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,051 mm (2,0 mil). Exemplarische Polyethylenfolien werden von der Clopay Corporation aus Cincinnati, Ohio, unter der Bezeichnung P18-0401 und von der Ethyl Corporation, Visqueen Division, aus Terre Haute, Indiana, unter der Bezeichnung XP-39385 hergestellt. Das Rückenblatt 23 ist vorzugsweise geprägt und/oder matt gefinisht, um ein textilähnlicheres Aussehen beizustehen. Weiters kann das Rückenblatt 23 Dämpfen gestatten, aus dem absorbierenden Kern 24 auszutreten (d. h. atmungsfähig), während es noch Ausscheidungen am Durchgehen durch das Rückenblatt 23 hindert.
  • D. Die Hülle
  • Eine Hülle 30 ist mit der Hygienevorlage 20 verbunden und hat Dimensionen allgemein größer als jene der Hygienevorlage. Demnach weist die Hülle 30 Längs-Lappenabschnitte 36 auf, welche jenen Abschnitt der Hülle 30 zwischen den Längsrändern 35 der Hülle 30 und den Längs- Umfangssegmenten 32 der Hygienevorlage 20 umfassen. Beim in Figur 1 illustrierten bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Hülle 30 ebenso querlaufende Lappenabschnitte 38 auf, welche jenen Abschnitt der Hülle 30 zwischen den Querrändern 37 der Hülle 30 und den Quer- Umfangssegmenten 34 der Hygienevorlage 20 umfassen.
  • Die Hülle 30 hat gegenüberliegende Oberflächen. Eine Oberfläche ist eine einwärts gerichtete Oberfläche, welche gegen das Haftmittel 28 und die auswärts gerichtete Oberfläche des Rückenblatts 23 gerichtet ist. Die andere Oberfläche ist eine auswärts gerichtete Oberfläche gegenüberliegend der einwärts ausgerichteten Oberfläche und welche weg von der Hygienevorlage 20 gerichtet ist. Vorzugsweise ist die einwärts gerichtete Oberfläche Freigabemittel-beschichtet, um leichtes und angenehmes Lösen der Hülle 30 vom Haftmittel 28 am Rückenblatt 23 zu ermöglichen. Mit anderen Worten ist die Hülle 30 am Haftelement 28 lösbar fixiert. Wenn hierin verwendet, bezieht sich "lösbar fixiert" auf den Zustand zweier oder mehr Bestandteile, welche ohne Zerstörung oder ungebührliche Verdrehung eines anderen Bestandteils fixiert und getrennt werden können. Wie hierin zuvor erörtert worden ist, dient das Haftmittel 28 zur Fixierung der Hygienevorlage 20 an der Unterwäsche der Trägerin, wobei dadurch die Hygienevorlage 20 am richtigen Platz gegen den Körper der Trägerin gehalten wird. Die Hülle 30 schützt vor dem Gebrauch das Haftmittel 28 vor Verunreinigung oder vor dem Haften an anderen Zonen als jenen, welche erwünscht sind.
  • Silikon-Freigabemittel, wie sie in der Fachwelt gut bekannt sind, sind als gut arbeitend befunden worden. Die Hülle 30 kann je nach Wunsch mit der Freigabemittelbeschichtung lediglich in den Zonen des Haftmittels 28 zonenbeschichtet sein oder kann zur Gänze über die einwärts ausgerichtete Oberfläche Freigabemittel-beschichtet sein. Die Hülle 30 kann aus Folien, Papier oder anderen Materialien, welche in der Fachwelt allgemein bekannt sind, hergestellt sein. Vorzugsweise ist die Hülle 30 eine Polyethylenfolie mit einer Dicke von etwa 0,012 mm (0,5 mil) bis etwa 0,12 mm (5,0 mil).
  • Die Hülle 30 liegt über der auswärts gerichteten Oberfläche des Rükkenblattabschnitts 23, wobei sich die Längs-Lappenabschnitte 36 über die Längs-Umfangssegmente 32 hinaus erstrecken. Es ist wichtig festzustellen, daß die Hülle 30 nicht auf den Deckblattabschnitt 22 gefaltet ist oder sonst in Kontakt damit gebracht worden ist, während die Hygienevorlage 20 sich in einer im wesentlichen flachen Konfiguration, wie in Figur 1 gezeigt ist, befindet. Mit anderen Worten ist die einwärts gerichtete Oberfläche der Hülle 30, welche dem Rückenblattabschnitt 23 zugewandt ist, in Seite-an-Seite- Beziehung mit nur dem Rückenblattabschnitt. Jedoch wird nach Falten der Hülle 30 und der Hygienevorlage 20 die Hülle 30 in Kontakt mit Abschnitten des Deckblatts 22 gelangen.
  • Ein Beispiel einer geeigneten Hülle 30 ist im gemeinsam übertragenen US-Patent 4,556.146, erteilt an Swanson et al. am 3. Dezember 1985, geoffenbart, welches Patent hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Unter nunmehrigem Bezug auf Figur 11 inkludiert die Hülle 30 vorzugsweise versteifende Bauteile 31 an ihrer einwärts gerichteten Oberfläche. Die versteifenden Bauteile 31 versehen die Hülle 30 mit zusätzlicher Stütze, um das elastische Material 50 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung der Hülle 30 vom Rückenblatt 23 zu halten. Vorzugsweise sind die versteifenden Bauteile 31 aus Polyethylen hergestellt. Andere geeignete Materialien für versteifende Bauteile 31 inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, Polyester, Polyethylen, Terephthalat (PET), Glycol-modifiziertes PET-Copolymer (PETG), Polystyrol, Mischungen aus Polystyrol, Polyethylen laminiert an Papier, Karton und Pappe.
  • Wie in Figur 13 zu sehen ist, inkludiert die Hülle 30 vorzugsweise versteifende Abschnitte 30a. Versteifende Abschnitte 30a sind dicke Abschnitte aus Hüllenmaterial, welche die zusätzliche Unterstützung beistellen, welche erforderlich ist, um bis zur Trennung der Hülle 30 vom Rückenblatt 23 das elastische Material, 50 und 51, in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand zu halten. Vorzugsweise sind die versteffenden Abschnitte 30a Abschnitte aus Hüllenmaterial 30, welche bei einer dickeren Stärke extrudiert worden sind als jene der verbleibenden Abschnitte der Hülle 30.
  • Ein Blatt von Freigabepapier 29 ist vorzugsweise zwischen der Hülle 30 und dem Rückenblatt 23 positioniert. Das Freigabepapier 29 ist an der einwärts gerichteten Oberfläche der Hülle 30 durch ein Haftmittel permanent fixiert. Die dem Körper zugewandte Oberfläche des Freigabepapiers 29 ist mit Freigabemittel beschichtet, um leichtes und angenehmes Lösen des Freigabepapiers 29 vom Haftmittel 28 am Rückenblatt 23 zu ermöglichen. Das heißt, das Freigabepapier 29 ist am Haftelement 28 lösbar fixiert.
  • E. Die Klebelasche
  • Wie in den Figuren 7 und 8 illustriert ist, ist ein Fixierungsmittel vorzugsweise an der auswärts gerichteten Oberfläche der Hülle 30 vorgesehen. Das Fixierungsmittel kann jedes Mittel sein, welches ursprünglich die Verpackung zum Zeitpunkt der Herstellung fixiert und die Verpackung in einem fixierten Zustand hält, bis sie vom Konsumenten geöffnet wird. Zusätzlich wird das Fixierungsmittel dem Verwender gestatten, die Verpackung nach dem Gebrauch wieder zu verschließen. Ein Beispiel einer geeigneten Klebelaschen-Konstruktion ist in der allgemein übertragenen Europäischen Patentanmeldung EP-A-612234 mit dem Titel "Hygienevorlagenhülle und Klebelaschen-Konstruktion für dieselbe", Erfinder Berg et al., geoffenbart
  • F. Elastisches Material und Rückhaltematerial
  • Wie in den Figuren 1 und 2 illustriert ist, sind zwei diskrete Segmente eines elastischen Materials 50 permanent an der exponierten Oberfläche des Rückenblattabschnitts 23 der Hygienevorlage 20 fixiert. Die bevorzugte Anordnung der zwei Segmente aus elastischem Material 50, im wesentlichen parallel zu den Längs-Umfangssegmenten 32, ist in Figur 3 illustriert. Lösbar fixiert an den Segmenten aus elastischem Material 50 sind zwei Segmente aus Rückhaltematerial 52. Die zwei Segmente aus Rückhaltematerial 52 sind an der Hülle 30 permanent fixiert. Die bevorzugte Anordnung der zwei korrespondierenden Segmente aus Rückhaltematerial 52, im wesentlichen parallel zum Längsrand 35 der Hülle 30, ist in Figur 4 illustriert.
  • Das Rückhaltematerial 52 fixiert lösbar das elastische Material 50 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung des elastischen Materials 50 vom Rückhaltematerial 52, worauf die Zugspannung im elastischen Material 50 freigegeben ist.
  • Im im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand sind das Rückhaltematerial 52 und das elastische Material 50 im wesentlichen stabil. Die zwei Materialien können maschinengefertigt, geschnitten und an anderen Materialien mit geringem oder keinem nachteiligen Effekt für die zwei Materialien fixiert werden. Ein Beispiel eines geeigneten Rückhaltematerials 52 und elastischen Materials so ist im allgemein übertragenen US-Patent 4,908.247, erteilt an Baird et al. am 13. März 1990, geoffenbart Andere geeignete Rückhaltematerialien inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, Polyester, Polyethylen, Terephthalat (PET), Glycol-modifiziertes PET- Copolymer (PETG), Polystyrol, Mischungen aus Polystyrol und Polyethylen, Polyethylen laminiert an Papier, und Papier. Vorzugsweise ist das elastische Material 50 ein Material, welches moderate Ausmaße reversibler Dehnung durchmachen kann. Geeignete elastische Materialien inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, synthetische natürliche Gummis.
  • Nach Trennung des Rückhaltematerials 52 vom elastischen Material so ist die Hygienevorlage 20 in einem im wesentlichen bi-stabilen Zustand. Mit anderen Worten kann nach Trennen und Entfernen des Rückhaltematerials 52 vom elastischen Material 50 die Hygienevorlage 20 unter dem Kräuseln des elastischen Materials 50 entweder eine nach oben hochgezogene Konfiguration oder ein abwärts-gewölbte Konfiguration bilden. Das erwartete Resultat ist eine abwärts gewölbte Konfiguration, da der Gummi natürlicherweise den Weg des geringsten Widerstandes nehmen wird. Jedoch ist durch Fixieren des elastischen Materials 50 am Rückenblatt 23 das elastische Material 50 vorgespannt, um zufolge der Richtung des Trennens des Rückhaltematerials 52 vom elastischen Material 50 in einer Richtung zu kräuseln. Die Trennung des Rückhaltematerials 52 vom elastischen Material 50 gibt die Zugspannung im elastischen Material 50 frei, was die Hygienevorlage 20 veranlaßt, elastifiziert zu werden. Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "elastifiziert" auf jenen Zustand, wo das Rückhaltematerial vom elastischen Material getrennt ist, wodurch die Zugspannung im elastischen Material freigegeben ist. Wenn die Hygienevorlage 20 nach der Trennung des Rückhaltematerials 52 vom elastischen Material 50 elastifiziert wird, bildet die Hygienevorlage 20 eine aufwärts hochgezogene Konfiguration und kräuselt elastisch in der Richtung der Zugspannungsfreigabe. Diese aufwärts hochgezogene Konfiguration stellt eine Hygienevorlage bei, welche sich leichter an die Konturen des Körpers der Verwenderin, wie in Figur 6 illustriert ist, anpassen wird.
  • Der Grad an Aufwärts-Hochziehen der Hygienevorlage 20 wird bestimmt von verschiedenen Faktoren, diese inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, die Stelle der Anordnung des elastischen Materials, den Elastizitätsmodul des elastischen Materials, die Fähigkeit des elastischen Materials, Zugspannung für verlängerte Zeitperioden beizubehalten, die Dicke des elastischen Materials, die Dicke der Hygienevorlage, die Steifigkeit der Hygienevorlage, die Länge des elastischen Materials und Vor-Stretch des elastischen Materials.
  • Die Länge des elastischen Materials 50, welches auf den Rückenblattabschnitt 23 aufgebracht ist, kann den Grad an Aufwärts-Hochziehen bewirken. Je länger die Länge des elastischen Materials so ist, umso größer ist der Grad an Aufwärtswölbung. Wenn die Menge an Vor-Stretch im elastischen Material 50 angehoben ist, ist zusätzlich der Grad oder das Ausmaß der Wölbung ebenso angehoben. Weiters kann die Steifigkeit und/oder Dicke der Hygienevorlage 20 selbst oder der Materialien, welche die Hygienevorlage 20 umfassen, ebenso den Grad an Wölbung bewirken. Mit anderen Worten, wenn die Dicke und/oder Steifigkeit der Hygienevorlage 20 zunimmt, nimmt die Menge oder der Grad an Aufwärtswölbung dementsprechend ab. Alle zuvor genannten Faktoren können in Verbindung miteinander oder unabhängig manipuliert werden, um den Grad und das Ausmaß an Wölbung der Hygienevorlage 20 für bestimmte Verwendungen, wie sie für den Hersteller determiniert sind, manipuliert werden. Beispielsweise kann es für eine Hygienevorlage 20, welche während Perioden von schwerem Menstruationsfluß verwendet werden soll, erwünscht sein, ein dickes Klssen mit einem hohen Grad an Aufwärtswölbung zu haben. Da daher das dicke Kissen relativ resistent gegenüber Wölbung sein wird, können die Zugspannung, Länge und/oder Auswahl von Material für das elastische Material 50 gemeinsam oder unabhängig variiert werden, um den gewünschten Grad an Aufwärtswölbung am dicken Kissen zu erhalten.
  • Figur 9 ist eine Querschnittsansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels einer Hygienevorlage 20 der vorliegenden Erfindung. Wie in Figur 9 zu ersehen ist, umfaßt die Hygienevorlage 20 vorzugsweise ein elastisches Material 50, welches zwischen der Hülle 30 und dem Rückenblatt 23 positioniert ist. Das elastische Material so ist an der exponierten Oberfläche des Rückenblatts 23 permanent fixiert. Die Hülle 30 ist am Rückenblatt 23 lösbar fixiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel hält die Hülle 30 das elastische Material 50 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung der Hülle 30 vom elastischen Material 50 und dem Rükkenblatt 23, worauf die Zugspannung im elastischen Material 50 freigegeben ist. Damit die Hülle 30 das elastische Material 50 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur händischen Trennung des elastischen Materisl 50 von der Hülle 30 hält, muß die Hülle 30 ausreichend fest sein, um die Zugspannungskräfte im elastischen Material 50 zu halten. Geeignete Mittel, um die Hülle 30 mit ausreichender Festigkeit zu versehen, inkludieren, sind aber nicht darauf beschränkt, Polyethylen, laminiert an Papier, und Papier. Zusätzlich kann die Hülle 30 relativ dicke Abschnitte an Stellen benachbart zum elastischen Material 50 inkludieren. Dies kann durch Koextrusion oder Lamination von zusätzlichem Material in jenen isolierten Abschnitten ausgeführt werden.
  • Die Figuren 10 und 11 sind Illustrationen eines alternativen Ausführungsbeispiels einer Hygienevorlage 20 der vorliegenden Erfindung. Wie in den Figuren 10 und 11 zu sehen ist, umfaßt die Hygienevorlage 20 vorzugsweise zwei diskrete Segmente aus elastischem Material 50. Vorzugsweise ist das elastische Material 50 an der dem Körper zugewandten Oberfläche des Rückenblatts 23 und ebenso an den Längssegmenten des absorbierenden Kerns 24 fixiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel hält die Hülle 30 das elastische Material 50 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung der Hülle 30 vom Rückenblatt 23, worauf die Zugspannung im elastischen Material 50 freigegeben wird. Wie bei der in Figur 9 illustrierten Hygienevorlage muß die Hülle 30 ausreichend fest sein, um das elastische Material 50 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand zu halten.
  • Die Figuren 12 und 13 illustrieren ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hygienevorlage 20 der vorliegenden Erfindung. Wie in den Figuren 12 und 13 zu sehen ist, umfaßt die Hygienevorlage 20 vorzugsweise ein erstes elastisches Material 50 und ein zweites elastisches Material 51, welches zwischen dem Rückenblatt 23 und dem absorbierenden Kern 24 positioniert ist. Die elastischen Materialien 50 und 51 sind permanent an der der Trägerin oder dem Körper zugewandten Oberfläche des Rückenblatts 23 fixiert. Bei diesem Ausführungsbeispiel hält die Hülle 30 die elastischen Materialien so und 51 in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung der Hülle 30 vom Rückenblatt 23, worauf die Zugspannung in den elastischen Materialien 50 und 51 freigegeben ist. Wiederum muß die Hülle 30 von ausreichender Festigkeit sein, um die elastischen Materialien 50 und 51 in einem unter Zugspannung gesetzten Zustand zu halten.
  • Während besondere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung illustriert und beschrieben worden sind, wird es für jene Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, daß zahlreiche andere Ausführungsbeispiele innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können. Beispielsweise können elastische Segmente an der Außenoberfläche des Rückenblatts fixiert werden oder an zahlreichen Positionen zwischen dem Rückenblatt und dem Deckblatt der Hygienevorlage angeordnet werden. Der Gummi kann eine einzige Litze oder mehrfache Litzen sein. Zusätzlich können die elastischen Segmente ein oder mehr Materialien umfassen. Die elastischen Segmente können über ihre Länge variierende Dicken aufweisen, wobei so variierender Elastizitätsmodul über die Länge des elastischen Materials beigestellt wird. Zusätzlich kann das elastische Material in irgendeiner Richtung, welche vom Hersteller erwünscht ist, positioniert sein. Beispielsweise können die elastischen Segmente in einer Querrichtung oder in einer diagonalen Richtung über die Hygienevorlage laufen. Querlaufende elastische Segmente werden die Hygienevorlage veranlassen, nach der Freigabe von Zugspannung im elastischen Material, d. h. Trennen der Hülle vom Rückenblatt, eine einwärts gewölbte Konfiguration aufzuweisen.
  • Es ist jedoch wesentlich, daß, welches Ausführungsbeispiel auch immer erwünscht ist, das elastische Material in einem im wesentlichen eingespannten oder unter Zugspannung gesetzten Zustand bis zur Trennung der Hülle von der Hygienevorlage gehalten wird. Durch Halten des elastischen Materials in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand werden Lagern, Verpacken und der Transport der einzeln umhüllten Hygienevorlage stark angehoben werden.
  • 3. Gebrauch der Hygienevorlage
  • Beim Gebrauch wird eine einzeln verpackte Hygienevorlage 20, wie sie in Figur 5 illustriert ist, der Verwenderin dargeboten. Die Verwenderin trennt als erstes die Klebelasche 44 vom komplementären Auftreffbauteil 46. Die Verwenderin kann dann das Siegel zwischen den Längs-Lappenabschnitten 32 brechen und die Kombination aus Hygienevorlage 20 und Hülle 30 entfalten. Die Verwenderin entfernt hiernach die Hülle 30 von der Hygienevorlage 20, wodurch die Zugspannung im elastischen Material 50 freigegeben wird. Die Freigabe von Zugspannung im elastischen Material 50 veranlaßt die Hygienevorlage 20, zufolge der Kräuselung des elastischen Materials, eine allgemein aufwärts gewölbte Gestalt, wie in Figur 4 gezeigt ist, aufzuweisen. Die Hygienevorlage 20 kann dann verwendet werden, wie es derartige Vorrichtungen normalerweise werden.
  • Nach Gebrauch kann die Verwenderin das Rückenblatt 23 der Hygienevoralge 20 an der Hülle 30 plazieren. Die Hülle und das Kissen können gefaltet oder zusammengerollt werden. Dann kann die Verwenderin die Klebelasche 44 an einen anderen Abschnitt der Hülle 30 als dem komplementären Auftreffabschnitt 46 kleben.
  • 4. Verfahren zum Herstellen der Hygienevorlage der vorliegenden Erfindung
  • Unter bezug auf Figur 14 ist eine vereinfachte abschnittsweise Seitenaufrißansicht gezeigt, welche die Montage der Hygienevorlage, welche in den Figuren 1 und 2 illustriert ist, mit dem unter Zugspannung gesetzten elastischen Material daran angeheftet illustriert. Die Hygienevorlage 20, welche ein flüssigkeitsdurchlässiges Deckblatt 22, ein flüssigkeitsundurchlässiges Rückenblatt 23, welches mit dem Deckblatt 22 verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 24, welcher zwischen dem Deckblatt 22 und dem Rükkenblatt 23 positioniert ist, inkludiert, wird durch Verfahren zusammengebaut, welche in der Fachwelt allgemein bekannt sind. Die Hygienevorlage kann ebenso eine Erfassungsschichte 25, welche zwischen dem Deckblatt 22 und dem absorbierenden Kern 24 positioniert ist, und ein Faservlies 27, welches zwischen dem absorbierenden Kern 24 und den Rückenblättern 23 positioniert ist, umfassen. Die zusammengebauten Hygienevorlagen 20 werden einer Montagestation 200 zugeführt, wobei ihre Rückenblätter 23 gegen die Montagestation 200 ausgerichtet sind.
  • Oberhalb der Montagestation 200 ist eine Vakuumtrommel 201 zum Vereinigen eines kontinuierlichen Bandes aus elastischem Material 250 mit einem kontinuierlichen Band aus Rückhaltematerial 252. Das elastische Material 250 wird von der Zuführungswalze 210 auf die Vakuumtrommel 201 zugeführt. Die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Zuführungswalze 210 für elastisches Material und der Vakuumtrommel 201 wird verwendet, um den gewünschten Vor-Stretch von elastischem Material 250 für den Montagevorgang zu kontrollieren. Das Rückhaltematerial 252 wird von der Zuführungswalze 212 in den Hitzetunnel 213 geführt, wodurch das Rückhaltematerial 252 vorerhitzt wird. Das erhitzte Rückhaltematerial 252 wird dann auf die Vakuumtrommel 201 zugeführt. Vereinigende Walzen 215 rund um die Peripherie der Vakuumtrommel 201 werden, je nach Erfordernis, erhitzt oder gekühlt, um die genauen Arbeitsgangbedingungen zu erhalten. Wenn die Vakuumtrommel 201 rotiert, bringen die vereinigenden Walzen 215 Druck auf das elastische Material 250 und auf das Rückhaltematerial 252 auf, wodurch das elastische Material 250 am Rückhaltematerial 252 mechanisch fixiert wird, wodurch ein kontinuierliches Band 190 aus unter Zugspannung gesetztem elastischen Material und Rückhaltematerial gebildet wird. Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das kontinuierliche Band 190 aus unter Zugspannung gesetztem elastischen Material und Rückhaltematerial außerhalb der Fertigungsstraße hergestellt werden.
  • Das vereinigte Band aus elastischem Material und Rückhaltematerial 190 wird gegen die Montagestation 200 an einer Verarbeitungsstraße für Damenhygienekissen unter Verwendung bekannter Montagetechnologie zugeführt. Dieser Arbeitsgang findet statt, nachdem die Hygienevorlagenelemente (Deckblatt, Rückenblatt und Kern) zusammengefügt worden sind und vor der Anordnung der Hygienevorlage 20 auf dem Hüllenmaterial. Ein Messer 203 schneidet das vereinigte Band 190 in diskrete Längen (annähernd 10 cm lang) und unter Verwendung einer Schnitt- und Gleittechnologie plaziert man ein derartiges geschnittenes Segment an jeder Seite des Rückenblatts 23 der Hygienevorlage 20 entlang dem Längsrand, wie in Figur 3 gezeigt ist. Diese diskreten Längen aus Rückhalte- und elastischem Material 191 werden am Rückenblatt 23 der Hygienevorlage 20 durch Aufbringen einer Beschichtung aus Aufschmelzkleber beim Leimapplikator 205 auf die elastische Seite des eingespannten elastischen Materials vor der Plazierung an der Hygienevorlage 20 fixiert. Der Hygienevorlagen-20-Aufbau wird dann zwischen einem Satz von Spezial-Quetschwalzen 207 geführt, um sowohl den Aufschmelzkleber am richtigen Platz zu festigen als auch um den Aufschmelzkleber beim Abkühlen zu unterstützen.
  • Der nächste Schritt im Montagevorgang dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels ist es, den Hygienevorlagen-20-Aufbau mit der kontinuierlichen Bahn aus Hüllenmaterial 230 zu vereinigen. Dies wird durch Vereinigen einer kontinuierlichen Bahn aus Polyethylenfolie 230 von der Zuführungswalze 211 (annähernd 1 mil) zum Strom von Hygienevorlagen 20- Aufbauten, wenn sie sich durch die Fertigungsstraße bewegen, ausgeführt. Ein Höschenbefestigungsklebstoff (PFA) wird beim Applikator 260 intermittierend auf die Bahn 230 aufgebracht. Eine Kühlwalze 261 verhindert unerwünschtes Verdrehen, wenn der erhitzte PFA auf die Bahn 230 aufgebracht wird. Der PFA wird auf die Bahn 230 aufgebracht, um später auf das Rükkenblatt des absorbierenden Artikels transferiert zu werden, um während des Gebrauchs Fixieren des Artikels an der Unterwäsche beizustellen. Während dieses vereinigenden Arbeitsgangs muß eine permanente Bindung zwischen dem Rückhaltematerial des vorhergehend positionierten eingespannten elastischen Materials und des Folien-Hüllenmaterials 230 hergestellt werden. Diese permanente Bindung wird durch Aufbringen einer begrenzten Menge von Hitze an der Erhitzerstange 214 auf die Rückhaltematerial-Seite des eingespannten elastischen Materials vor dem Vereinigen mit der Hüllenfolie 230 ausgeführt. Der vereinigte Aufbau wird dann durch eine erhitzte Kompressionsstation 217 durchgeführt, um das Rückhaltematerial permanent an die Hüllenfohe zu binden. Diese permanente Bindung wird erhöht, indem man ein Laminat-Rückhaltematerial hat, welches eine obere Oberfläche aufweist, welches eine Oberfläche mit geringer Schmelztemperatur, wie zum Beispiel ein EVA-Copolymer-Material, enthält.
  • Das Hüllenmaterial 230 an der zusammengestellten Hygienevorlagenstruktur wird dann an der Station 220 in diskrete Segmente geschnitten und der Aufbau von Hygienevorlage und Hülle wird um 90 Grad gedreht, bevor er als eine Einheit gefaltet wird.
  • Das heißt, sie werden zusammen mit der Hülle 30 gefaltet, wobei diese an der richtigen Stelle im Hinblick auf die Hygienevorlage 20 verbleibt. Vorzugsweise wird die Hygienevorlage 20 der Länge nach um zwei Faltungsachsen 60, wie in Figur 1 gezeigt ist, in Drittel gefaltet. Die Längs- Lappenabschnitte 36 werden unter Verwendung beliebiger der gut bekannten Siegelungstechniken an der Station 225 brechbar gesiegelt. Beispielsweise können die Längs-Lappenabschnitte 36 heißgesiegelt, geleimt, ultraschallgebunden oder gekräuselt oder irgendeine Kombination derselben sein. Die Klebelasche 44 mit komplementärem Auftreffbauteil 46 wird dann an der Station 240 an der exponierten Oberfläche der Hülle 30 fixiert. Die mit der Hülle 30 gefaltete und gesiegelte Hygienevorlage 20 ist in Figur 5 illustriert.
  • Es gibt viele alternative Montageverfahren und einzelne Arbeitsgangeinheiten, welche bei der Konstruktion der vorliegenden Erfindung genutzt werden können. Beispielsweise könnte das kombinierte elastische und Rückhaltematerial an den Hygienevorlagen einzeln angeordnet werden oder könnte an den Hygienevorlagen simultan angeordnet werden. Das vereinigte elastische und Rückhaltematerial könnte in einer nicht-kontinuierlichen vorgeschnittenen Form beigestellt sein und so den On-Line-Schneidevorgang eliminieren. Die Leimaufbringungsarbeitsgänge bei kombiniertem elastischen und Rückhaltematerial könnten so angeordnet werden, daß der Leim direkt auf die Hygienevorlage plaziert wird, anstelle am kombinierten elastischen und Rückhaltematerial. Dieser Leimarbeitsgang könnte ebenso eliminiert werden, wenn das kombinierte elastische und Rückhaltematerial mit der Verwendung eines druckempfindlichen Leims oder einem anderen Standardaufbaumittel eingesetzt würde. Das Mittel, mit welchem die permanente Bindung des Rückhalteabschnitts des kombinierten elastischen und Rück haltematerials an der Hüllenfohe ausgeführt wird, kann ebenso den Gebrauch von Aufschmelzleim oder anderen bekannten permanenten Bindungstechniken einsetzen. Wenn das fertiggestellte Produkt einen Höschenbefestigungsklebstoff (PFA) enthalten soll, kann dieses Material auf die Hygienevorlage vor dem Aufbringen des kombinierten elastischen und Rückhaltematerials während irgendeines Abschnitts des kombinierten elastischen und Rückhaltematerial-Applikationsverfahrens aufgebracht werden oder es kann direkt auf das Hüllenmaterial aufgebracht werden, um so auf die Hygienevorlage transferiert zu werden, wenn es mit der Hygienevorlage kombiniert wird.
  • Unter nunmehrigem Bezug auf Figur 15 ist eine vereinfachte abschnittsweise Seitenaufrißansicht gezeigt, welche die Montage von Hygienevorlagen der Figuren 10-13 der vorliegenden Erfindung illustriert. Eine Bahn von Rückenblattmaterial 323 wird von der Rolle 400 zu Quetschwalzen 402 zugeführt. Ein Aufschmelzkleber wird an der Station 305 auf das Rückenblattmaterial 323 aufgebracht. Ein absorbierender Kern 324 wird dann auf die Rückenblattbahn 323 an der Montagestation 380 für den absorbierenden Kern zugeführt. Das Kernmaterial 341 wird von der Kern-Vorratsrolle 342, welche oberhalb der Kern-Montagestation 380 positioniert ist, zur Kern- Montagestation 380 zugeführt. Ein kontinuierliches Band aus elastischem Material 350 wird von der Vorratsrolle 310 zur Rolle 301 zugeführt. Vor dem Erreichen der Bahn des Rückenblattmaterials 323 wird ein Klebstoff beim Kleberapplikator 313 auf das elastische Band 350 aufgebracht. Nachdem Klebstoff auf das elastische Band 350 aufgebracht worden ist, wird es zu Rollen 404 und 406 zugeführt. Die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen der Zuführungsrolle 310 und der Rolle 301 kontrolliert für das elastische Band 350 den erwünschten Vor-Stretch. Das elastische Band 350 wird intermittierend am Rückenblattmaterial 323 geleimt. Das elastische Material kann ebenso an den absorbierenden Kern 324 angeleimt werden. Ein Messer 303 trennt oder schneidet die Enden des kontinuierlichen elastischen Bandes 350 ab, wodurch diskrete Segmente beigestellt werden. Eine Erfassungsschichte 325 wird dann auf den absorbierenden Kern 324 direkt unterhalb der Erfassungsschichte-Montagestation 382 angeordnet. Direkt oberhalb der Erfassungsschichte-Montagestation 382 ist eine Erfassungsschichte-Vorratsrolle 340, welche Erfassungsmaterial 343 zur Montagestation 382 zuführt. Ein kontinuierliches Band aus Deckblattmaterial 322 wird von der Rolle 408 gegen die Rolle 410 zugeführt. Das Deckblattmaterial 322 wird an der Station 375 am Rückenblattmaterial 323 fixiert. Die Hygienevorlage wird durch den Schneider 378 zu ihrer schlußendlichen Gestalt geschnitten. Die Hygienevorlage wird dann zur Montagestation 315 zugeführt.
  • Gleichzeitig wird eine kontinuierliche Bahn aus Hüllenmaterial 330 von einer Rolle 311 zur Montagestation 314 zugeführt. Ein kontinuierliches Band aus versteifendem Material 370 wird von der Rolle 412 gegen die Montagestation 314 zugeführt. Das versteifende Material 370 wird an der Station 314 am kontinuierlichen Hüllenmaterial 330 fixiert. Eine Schichte aus Freigabemittelbeschichtung wird an der Station 328 auf das Hüllenmaterial 330 aufgebracht. Der Hüllenaufbau wird dann gegen die vereinigende Station 315 geführt.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel wird eine kontinuierliche Bahn aus Freigabepapier 432 von einer Rolle 430 zur Station 434 zugeführt. An der Station 434 wird die Bahn aus Freigabepapier 432 intermittierend auf die Bahn aus Hüllenmaterial 330 aufgebracht. Vorzugsweise kann PFA vor dem Erreichen der Station 434 intermittierend auf das Freigabepapier 432 aufgebracht werden.
  • An der vereinigenden Station 315 wird die Hygienevorlage dann am Hüllenmaterial 330 fixiert. Ein Vakuum hält das elastische Material in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand, bis die Hülle am Rückenblatt fixiert ist. Ein Messer 317 schneidet das Hüllenmaterial in diskrete Segmente. An der Station 373 tritt ein Faltungs-Kräuselungs Arbeitsgang des Hüllen-Hygienevorlagen-Aufbaus ein. Eine kontinuierliche Rolle von lösbarem Band 344 wird von einer Rolle 415 zugeführt und wird an der Station 319 an der äußeren Oberfläche der gefalteten einzeln umhüllten Verpackung fixiert.
  • Durch Halten der Hygienevorlage 20 in einer im wesentichen flachen Konfiguration kann die Hygienevorlage 20 verpackt, transportiert, versandt und auf eine weniger voluminöse Art im Vergleich zu einer, welche eine gekrümmte Konfiguration aufweist, wie sie bei Hygienevorlagen des Stands der Technik ist, welche einen oder mehr elastische Bauteile innerhalb der Hygienevorlage selbst angeordnet haben, manipuliert werden.

Claims (12)

1. Ein Verfahren zum kontinuierlichen Fixieren diskreter Segmente eines unter Zugspannung gesetzten elastischen Materials an vorher festgelegten, isolierten Abschnitten von sich bewegenden absorbierenden Artikeln (20), wobei die genannten absorbierenden Artikel (20) ein Deckblatt (22), ein Rückenblatt (23) und einen absorbierenden Kern (24) umfassen, wobei das genannte Verfahren folgende Schritte umfaßt:
a) Zuführen einer zusammengesetzten Hygienevorlage (20) zu einer ersten Montagestation (200);
b) Zuführen eines Bandes von gestrecktem elastischen Material (250) zur genannten ersten Montagestation (200);
c) haftendes Anbringen diskreter Segmente eines unter Zugspannung gesetzten elastischen Materials (250) am genannten Rückenblatt (23) an der genannten ersten Montagestation, wobei das genannte unter Zugspannung gesetzte elastische Material (250) durch ein Rückhalte material (252) unter Zugspannung gehalten wird;
d) Zuführen einer kontinuierlichen Bahn aus Hüllenmaterial (230) zu einer zweiten Montagestation;
e) Aufbringen eines Höschenbefestigungsklebstoffs intermittierend auf die genannte kontinuierliche Bahn von Hüllenmaterial (230);
g) Fixieren der genannten kontinuierlichen Bahn aus Hüllenmaterial (230) an dem genannten Rückenblatt (23) und dem genannten Rück haltematerial (252), um einen Hygienevorlagenaufbau zu bilden;
g) Schneiden der genannten kontinuierlichen Bahn aus Hüllenmaterial (230) in diskrete Längen;
h) Falten des genannten Aufbaus aus Hygienevorlage (20) und Hülle (230); und
i) Siegeln der genannten Hülle (230.)
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, welches weiters den Schritt des Fixierens eines Bandes von Rückhaltematerial (252) am genannten Band aus elastischem Material (250) umfaßt, wobei das genannte Rückhaltematerial (252) das genannte Band aus elastischem Material (250) in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand hält.
3. Das Verfahren nach Anspruch 2, welches weiters den Schritt des Schneidens des Bandes von unter Zugspannung gesetztem elastischen Material (250) in diskrete Segmente umfaßt.
4. Das Verfahren nach Anspruch 1, welches weiters den Schritt des Fixierens einer Klebelasche (44) und eines komplementären Auftreffbauteils (46) an der exponierten Oberfläche der genannten Hülle (230) umfaßt.
5. Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das genannte unter Zugspannung gesetzte elastische Material (250) am genannten Rückenblatt (23) des genannten absorbierenden Artikels (20) mit einem Klebstoff angeheftet wird.
6. Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die genannte Hülle (230) am genannten Rückhaltematerial (252) mit einem Klebstoff angeheftet wird.
7. Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der genannte absorbierende Artikel (20) und die genannte Hülle (230) um mindestens zwei Faltungsachsen gefaltet werden.
8. Das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Hülle (230) um die Längsseiten-Lappenabschnitte brechbar gesiegelt wird.
9. Ein Verfahren zum kontinuierlichen Fixieren diskreter Segmente eines gestreckten elastischen Materials an vorher festgelegten, isolierten Abschnitten von sich bewegenden absorbierenden Artikeln (20), wobei die genannten absorbierenden Artikel (20) ein Deckblatt (322), ein Rückenblatt (323) und einen absorbierenden Kern (324) aufweisen, wobei das genannte Verfahren folgende Schritte umfaßt:
a) Zuführen einer kontinuierlichen Bahn von Rückenblattmaterial (323) zu einer Montagestation;
b) Fixieren eines absorbierenden Kerns (324) an der genannten kontinuierlichen Bahn von Rückenblattmaterial (323);
c) Fixieren intermittierender Abschnitte eines kontinuierlichen Bandes aus gestrecktem elastischen Material (350) am genannten Rückenblatt (323) an vorher festgelegten diskreten Stellen;
d) Schneiden des genannten Bandes aus elastischem Material (350) an vorher festgelegten Stellen;
e) Halten des genannten Rückenblatts (323) und des gestreckten elastischen Materials (350) in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand;
f) Zuführen einer kontinuierlichen Bahn aus Deckblattmaterial (322) zur genannten Montagestation;
g) Fixieren der genannten Deckblattbahn (322) an der genannten Rükkenblattbahn (323);
h) Schneiden der genannten kontinuierlichen Bahn von absorbierenden Artikeln in diskrete absorbierende Artikel (20);
i) Halten der genannten absorbierenden Artikel (20) in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand;
j) Zuführen einer kontinuierlichen Bahn von Hüllenmaterial (330) zu einer zweiten Montagestation;
k) Haftendes Anbringen diskreter Abschnitte von versteifendem Material (370) an der genannten kontinuierlichen Bahn aus Hüllenmaterial (330);
l) Aufbringen eines Höschenbefestigungsklebstoffs (28) an der genannten kontinuierlichen Bahn aus Hüllenmaterial (330);
m) Zuführen der genannten absorbierenden Artikel (20) auf die genannte kontinuierliche Bahn aus Hüllenmaterial (330); und
n) Haftendes Anbringen der genannten absorbierenden Artikel (20) an das genannte Hüllenmaterial (330), wobei die genannte Hülle (330) die genannten absorbierenden Artikel (20) in einem im wesentlichen unter Zugspannung gesetzten Zustand hält.
10. Das Verfahren nach Anspruch 9, bei welchem das genannte versteifende Material (370) an der genannten Hülle (330) mit einem Klebstoff angeheftet wird.
11. Das Verfahren nach Anspruch 9, welches weiters den Schritt des Faltens des genannten absorbierenden Artikels (20) und der genannten Hülle (330) als eine Einheit um mindestens zwei Faltungsachsen umfaßt.
12. Das Verfahren nach Anspruch 11, welches weiters den Schritt des lösbaren Siegelns der Längsseiten-Lappenabschnitte der genannten Hülle (330) umfaßt.
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