DE69317615T2 - Durch Differenzdruck betätigtes Ventil im Bohrloch - Google Patents

Durch Differenzdruck betätigtes Ventil im Bohrloch

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B34/00Valve arrangements for boreholes or wells
    • E21B34/06Valve arrangements for boreholes or wells in wells
    • E21B34/08Valve arrangements for boreholes or wells in wells responsive to flow or pressure of the fluid obtained

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Ventil zur Verwendung in einem Bohrloch und speziell ein Ventil, das zum Ermöglichen eines Flüssigkeitsumlaufs in einem Bohrlochwerkzeug ausgefhhrt ist, wenn dieses Werkzeug an einer aufgespulten Rohrleitung in ein Bohrloch eingeführt wird. Weiter kann es als Ablaßventil für aufblasbare Packer benutzt werden, die mit einem Bohrlochwerkzeug verbunden sind.
  • Bei verschiedenen Bohrlochwerkzeugen, wie z.B., jedoch nicht ausschließlich, bei aufbiasbaren Packern, ist es häufig wünschenswert, Flüssigkeit im Bohrloch umzuwälzen, während das Werkzeug in das Bohrloch eingeführt wird. Bisher wurden verschiedene Umlaufventile entwickelt. Die meisten dieser erfordern eine Manipulation, einschließlich Drehung, der Werkzeugkeffe. Solche Drehungen sind unmöglich bei Werkzeugen, die an aufgewickelten Rohrleitungen in ein Bohrloch eingeführt werden.
  • US-A-5012871 offenbart ein Flüssigkeitsströmungs-Regelsystem, bei dem ein Schubhülsenventil mit einer Kette aus Bohrlochröhren in einer Bohrlochverrolirung verbunden ist. Das Schubhülsenventil bewirkt die wahlweise Regelung der seitlichen Strömung von Flüssigkeit durch die Gruppe und in einen Ringraum zwischen der Gruppe und der Bohrlochverrohrung.
  • US-A-4339001 offenbart ein Sicherheitsventil, das durch Differentialdruck von der Oberfläche aus betätigt wird. Bestandteil des Ventils ist ein Verriegelungsmechanismus mit Kugelauskerbungen, die das Ventil offen halten, bis der Unterschied im Druck zwischen der Flüssigkeit in der Kammer des Sicherheitsventils und einer durch das Sicherheitsventil strömenden Flüssigkeit einen eingestellten Wert überschreitet. Der Druckunterschied wirkt auf einen Kolben ein, der mit einer Betätigungshülse verbunden ist und zum Bewegen der Betätigungshülse führt, um das Sicherheitsventil aus seiner geöffheten in seine geschlossene Stellung zu versetzen.
  • EP-A-0372594 offenbart ein Werkzeug zur Behandlung unterirdischer Bohrlöcher Diese Spezifikation offenbart ein Ausgleichsventil solcher Konstruktion, daß, wenn die Strömung der Flüssigkeit in das Werkzeug ein gewisses Volumen überschreitet, das Ausgleichsventil geschlossen wird.
  • Diese Erfindung betrifft ein verbessertes Ventil zur Verwendung in einem Bohrloch.
  • Nach dieser Erfindung ergibt sich ein Ventil zur Verwendung in einem Bohrloch, bestehend aus einem Gehäuse mit einem Ventiladapterteil, das eine durchgehende Adapterbohrung enthält; und einem Ventilgehäuseteil, durch das eine Gehäusebohrung läuft, die kleiner ist, als die erwähnte Adapterbohrung, wobei das erwähnte Ventilgehäuseteil ebenfalls einen durch seine Wand verlaufenden Laufweg aufweist, der eine Verbindung zwischen der erwähnten Gehäusebohrung und einer Außenseite des erwähnten Gehäuses vermittelt; einer Ventilhülse mit einer ersten Außenseite, die gleitend in der erwähnten Adapterbohrung ausgeführt ist und einer zweiten Außenseite, die gleitend in der erwähnten Gehäusebohrung ausgeführt ist, wobei die erwähnte Ventilhülse eine dadurch verlaufende zentrale Öffnung und eine durch ihre Wand gehende Ventilöffnung hat, wobei die erwähnte Ventilöffnung die Verbindung zwischen der zentralen Öffnung und dem erwähnten Laufweg herstellt, wenn sich die erwähnte Ventilhülse in einer geöffheten Stellung befindet und die erwähnte Ventilhülse die Verbindung zwischen der erwähnten zentralen Öffnung und dem erwähnten Laufweg verhindert, wenn sie sich in einer geschlossenen Stellung befindet; einer ersten Dichtung, die zum Abdichten zwischen der erwähnten Adapterbohrung und der ersten Außenseite ausgeführt ist; und einer zweiten Dichtung, die sich an einer Seite der erwähnten Ventilöffhung befindet und dem Abdichten zwischen der erwähnten Gehäusebohrung und der erwähnten zweiten Außenseite dient, wobei die erwähnten ersten und zweiten Außenseiten einen Differentialbereich auf der erwähnten Ventilhülse aufweisen, so daß die erwähnte Ventilhülse aus der erwähnten geöffheten Stellung in die erwähnte geschlossene Stellung bewegt wird, wenn ein Differentialdruck auf den erwähnten Bereich einwirkt, gekennzeichnet dadurch, daß auf der der erwähnten Ventilöffhung entgegengesetzten Seite, wo sich die erwähnte zweite Dichtung befindet, eine dritte Dichtung ausgeführt ist, die dem Abdichten zwischen der erwähnten Gehäusebohrung und der erwähnten zweiten Außenseite dient, wenn sich die erwähnte Ventilhülse in der erwähnten geschlossenen Stellung befindet.
  • Beim Ventil dieser Erfindung weist die Gehäusevorrichtung einen durch sie verlaufenden Weg zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Gehäusevorrichtung auf. Dieser Laufweg dient entweder als Umlaufweg oder als Ablaßweg.
  • Der Differentiaidruck wird durch eine Fltissigkeitsflußrate durch eine Verengung der Ventilöfffiungen erzeugt. Bei einer bevorzugten Ausführung bildet der Differentialbereich einen größtenteils runden Bereich zwischen den ersten und zweiten Außenseiten der Ventilhülse.
  • Bei einer bevorzugten Ausfühning umfaßt die Gehäusevorrichtung einen Ventiladapter, in dem sich die erste Bohrung befindet sowie ein Ventilgehäuse, das mit dem Ventiladapter verbunden ist, in dem die zweite Bohrung gebildet ist. Die erste Bohrung ist vorzugsweise größer als die zweite. Der Laufweg geht durch die Wand des Ventilgehäuses. Im Inneren des Ventiladapters befindet sich ein Ansatz zum Beschränken der Bewegung der Ventilhülse, wenn sich diese auf die geschlossene Stellung zu bewegt.
  • In der Gehäusevorrichtung befindet sich gleichfalls zwischen den ersten und zweiten Bohrungen eine Gegenbohrung, die mit dem Laufweg in Verbindung steht. Die Gegenbohrung ist vorzugsweise so abgemessen, daß die Zwischendichtvorrichtung im radialen Abstand zur Vorrichtung ausgeführt ist.
  • Das Ventil beinhaltet gleichfalls eine Druckvorrichtung, mit der die Ventilhülse in Richtung ihrer geöffheten Stellung geschoben wird. Bei einer bevorzugten Ausführung kennzeichnet sich die Druckvorrichtung durch eine Feder, die in die Ventilhülse eingreift und einen Ansatz, der im Ventilgehäuse der Gehäusevorrichtung gebildet ist.
  • Das Ventil kann auch eine Spindelvorrichtung zum Gleiten in der Gehäusevorrichtung beinhalten. Diese Spindelvorrichtung kann mit dem Werkzeug verbunden sein, an dem die Gehäusevorrichtung befestigt ist, dessen Bestandteil sie darstellt. Durch die Spindelvorrichtung läuft eine Spindelöffnung, die mit dem Laufweg in Verbindung steht, wenn sich die Ventilhülse in geöfflieter Stellung befindet. Die Spindelöffnung kann entweder als Umlauföffnung oder als Ablaßöffnung wirken. Die Spindelvorrichtung kann weiter eine Flüssigkeits-Entspannungsvorrichtung zum Ablassen der Flüssigkeit zwischen der Spindelvorrichtung und der Ventilhülse beinhalten, die dann wirksam wird, wenn die Ventilhülse zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Stellung bewegt wird.
  • Weiter kann das Gerät eine Sperrvorrichtung umfassen, mit der die Ventilhülse in ihrer geschlossenen Stellung verriegelt wird. Bei einer Ausführung kennzeichnet sich die Sperrvorrichtung durch einen Flansch, der von der Spindelvorrichtung ausgeht. Der Flansch ist zum Eingreifen in die Ventilhülse und zum Geschlossenhalten dieser ausgeführt, wenn sich die Spindelvorrichtung in einer Verriegelungsstellung befindet.
  • Um ein besseres Verständnis dieser Erfindung herbeizufhhren, wird jetzt auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. Es zeigen:
  • FIG. 1 einen schematischen Aufriß eines Bohrlochwerkzeuges an einer aufgespulten Rohrkette, in der das Ventil dieser Erfindung verwendet wird. Das Gerät wird während des Absenkens durch ein Förderrohr dargestellt und befindet sich in der Förderverrohrung unterhalb des unteren Endes des Förderrohrs.
  • FIG. 2A-2C nur die rechte Seite eines Querschnitts einer Ausführung des Ventils dieser Erfindung.
  • FIG. 3A-3C eine weitere Ausfürung des Ventils dieser Erfindung.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen und speziell FIG. 1, wird ein Ventil dieser Erfindung dargestellt und allgemein mit Ziffer 10 gekennzeichnet. Ventil 10 befindet sich am unteren Ende eines Bohrlochwerkzeuges 12. Das dargestellte Bohrlochwerkzeug 12 ist ein aufblasbarer Straddlepacker. Diese Erfindung beschränkt sich jedoch keineswegs auf diese spezielle Anwendung.
  • Werkzeug 12 mit montiertem Ventil 10 wird dargestellt in einer Stellung im Bohrloch, das allgemein mit Ziffer 14 gekennzeichnet wird. Allgemein beinhaltet Bohrloch 14 eine Förderverrohrung 16, die mit Hilfe von Zement 20 in ein gebohrtes Loch 18 einzementiert wurde. In der Verrohrung 16 befindet sich ein Förderrohr 22 sowie ein Packer 24, der den Ringraum zwischen dem Förderrohr 22 und der Förderverrohrung 16 abdichtet. Die Förderverrohrung 16 reicht bis unterhalb des unteren Endes 26 des Förderrohrs 22. Das Bohrloch 16 durchläuft eine unterirdische Formation 28. Das Innere 30 der Förderverrohrung 16 steht durch mehrere Perforationen 32 mit der Formation 26 in Verbindung.
  • In FIG. 1 wurde das Werkzeug 12 an einer gespulten Rohrkette 34 auf eine Tiefe abgelassen, die sich auf gleicher Höhe wie die Formation 28 befindet. Bei der "aufgespulten Rohrkette" 34 handelt es sich um eine verhältnismaßig biegsame Leitung mit einem Durchmesser von ca. 32 mm, die auf eine große Haspel aufgerollt und zur Bohrstelle transportiert werden kann, wo sie zum Einftlhren von Werkzeugen in das Bohrloch abgespult wird, ohne einen Bohrrm in Anspruch nehmen zu müssen.
  • Werkzeug 12 beinhaltet ein allgemein mit Ziffer 36 gekennzeichnetes Gehäuse sowie eine im Gehäuse gleitend aufgenommene innere Spindel 38. Eine lösbare Verbindungsvorrichtung 40 verbindet die Oberseite der Spindel 38 und somit das Gehäuse 36mit der gespulten Rohrleitung 34. Gleichzeitig verbindet sie die innere Bohrung der gespulten Rohrleitung mit dem Inneren der Spindel 38 und des Gehäuses 36.
  • Häufig enthält die Rohrkette 34 an einer Stelle irgendwo über dem Werkzeug 12 ein Rückschlagventil 42, wie es dem Fachmann bekannt ist. Das Rückschlagventil 42 verhindert ein Aufwärtsströmen durch die gespulte Rohrleitung 34, während Abwärtsströmen ins Werkzeug 12 möglich bleibt. Wenn in der Rohrkette 34 kein Rückschlagventil benutzt wird, kann diese Erfindung als Füllventil funktionieren, während die Werkzeugkette in das Bohrloch eingefhhrt wird, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • Wenn es sich beim Werkzeug 12 um einen aufblasbaren Straddlepacker 12 handelt, beinhaltet das Werkzeug obere und untere Packerelemente 44 und 46. Diese Packerelemente sind ausgefährt flir abdichtenden Eingriff in die Förderverrohrung 16 bei Funktionen, wie z.B. Treating der unterirdischen Formation 28. Auch hier ist nicht beabsichtigt, den Einsatz des Ventus dieser Erfindung 10 auf die Verwendung mit einem aufblasbaren Straddlepacker zu beschränken.
  • Mit Bezug auf FIG. 2A-2C werden die Einzelheiten einer ersten Ausführung des Umlauf-/Ablaßventils 10 erörtert. Ventil 10 umfaßt eine externe Gehäusevorrichtung 48, die mit Gehäuse 36 von Werkzeug 12 verbunden ist. Speziell hat die Gehäusevorrichtung 48 an ihrer Oberseite einen Ventilanschluß 50 mit einem Gewinde 52, das zum Verbinden mit Werkzeug 12 auf eine dem Fachmann bekannte Weise ausgeführt ist. Die Unterseite des Ventilanschlusses so ist über Gewinde 56 mit einem Ventiladapter 54 verbunden. Eine Dichtvorrichtung 58 dichtet dazwischen ab.
  • Mit Bezug auf FIG. 2B ist die Unterseite des Ventiladapters 54 über Gewinde 61 mit einem Ventilgehäuse 60 verbunden. Wie aus FIG. 2C hervorgeht, ist die Unterseite des Ventilgehäuses 60 über Gewinde 64 mit einem unteren Adapter 62 verbunden. Dazwischen kann eine Dichtvorrichtung 66 zum Abdichten vorgesehen werden. Durch den unteren Adapter 62 kann gleichfalls eine Öffnung 68 verlaufen, die Erfindung schreibt dies jedoch keineswegs vor.
  • Durch das Ventilgehäuse 60 des Gehäuses 48 gehen mehrere Gehäuselaufwege 70. Die Gehäuselaufwege 70 sind mit der Außenseite 72 des Gehäuses 48 verbunden. Die Laufwege 70 können ebenfalls als Umlaufwege 70 und/oder Ablaßwege 70 bezeichnet werden.
  • Im Inneren des Ventiladapters 54 befindet sich eine Adapterbohrung 74. Die Adapterbohrung 74 kann gleichfalls als erste Bohrung 74 in der Gehäusevorrichtung 48 bezeichnet werden. Am oberen Ende der ersten Bohrung 74 befindet sich ein nach innen gebildeter, ringförrniger Ansatz 76. Das Ventilgehäuse 60 weist eine darin gebildete Gehäusebohrung 78 auf, die etwas kleiner als die erste Bohrung 74 im Ventiladapter 54 ausgeführt ist. Die Gehäusebohrung 78 kann auch als zweite Bohrung 78 in der Gehäusevorrichtung 48 bezeichnet werden. An der Oberseite der zweiten Bohrung 78 weist das Ventilgehäuse 60 eine etwas größere Gegenbohrung 80 auf, die laut Darstellung mit Laufwegen 70 in Verbindung steht. Zwischen Gegenbohrung 80 und der zweiten Bohrung 78 im Ventilgehäuse befindet sich eine Abschrägung 82. An der Unterseite der zweiten Bohrung 78 befindet sich ein radial nach innen ausgeführter Ansatz 84.
  • Im Ventiladapter 54 und Ventilgehäuse 60 ist eine Ventilhülse 86 gleitend ausgeführt. Die Oberseite der Ventilhülse 86 hat eine erste Außenseite 88, die zum Gleiten in der ersten Bohrung 74 von Ventiladapter 54 ausgeführt ist. Eine erste oder obere Dichtung 90 dichtet zwischen der Oberseite der Ventilhülse 86 und Ventiladapter 54 ab. Ventilhülse 86 hat ebenfalls eine zweite Außenseite 92, die kleiner als die erste Außenseite 88 ausgefhhrt ist. die zweite Außenseite 92 ist zum Gleiten innerhalb der zweiten Bohrung 78 in Ventilgehäuse 60 ausgefhhrt. Eine zweite oder untere Dichtung 94 dichtet unterhalb Laufweg 70 zwischen der Unterseite der Ventilhülse 86 und Ventilgehäuse 60 ab.
  • Durch Ventilhülse 86 verlaufen mehrere Ventilöffhungen 96, die mit Laufweg 70 in Ventilgehäuse 60 verbunden sind, wenn sich Ventilhülse 86 in geöffneter Stellung befindet, siehe FIG. 2A und 2B. Über den Ventilöffiiungen 96 führt die Ventilhülse 86 eine dritte oder zwischengelagerte Dichtung 98. Der Außendurchmesser der Zwischendichtung 98 ist kleiner als die Gegenbohrung 80, d.h. die Zwischendichtung 98 befindet sich radial im inneren Abstand zur Gegenbohrung 80, weshalb sie zunächst nicht in Ventilgehäuse 90 eingreift.
  • Laufwege 70 und Ventilöffiiungen 96 können zusammen als Umlauf- und/oder Ablaßvorrichtung 70, 96 bezeichnet werden.
  • Die Aufwärtsbewegung der Ventilhülse 86 wird beschränkt durch den Eingriff der Oberseite 100 der Ventilhülse mit Ansatz 76 in den Ventiladapter 54.
  • Im Ventilgehäuse 60 befindet sich zwischen der Oberseite 104 der Ventilhülse 86 und dem Ansatz 84 im Ventilgehäuse eine Ventilfeder 102. Diese wirkt als Druckvorrichtung zum Schieben der Ventilhülse 86 nach oben in Richtung der geschlossenen Stellung und auf Ansatz 76 in Ventiladapter 54 zu.
  • Mit Bezug auf FIG. 3A-3C wird dort eine zweite Ausfühing des Umlauf/Ablaßventils dieser Erfindung dargestellt und allgemein mit Ziffer 10' gekennzeichnet. Ventil 10' weist eine identische Gehäusevorrichtung 48, Ventilhülse 86 und Ventilfeder 102 auf wie die erste Ausfhhrung des Ventils 10. Die zweite Ausführung 10' beinhaltet jedoch ebenfalls eine interne Spindelvorrichtung 106. Die Spindelvorrichtung 106 umfaßt eine Ventilspindel 108, die an ihrer Unterseite über Gewinde 112 mit einem unteren Verschluß 110 verbunden ist. Eine Dichtvorrichtung 114 dichtet zwischen beiden ab.
  • Durch die Ventilspindel 108 verlaufen mehrere obere Flüssigkeits Entspannungsöfffiungen 116. Unter den oberen Flüssigkeits-Entspannungsöffnungen 116 befinden sich in der Ventilspindel 108 mehrere Spindelöffhungen 118. Die Spindelöffnungen 118 können ebenfalls als Umlauföffnungen 118 und/oder Ablaßöffnungen 118 bezeichnet werden. Zu erkennen ist, daß die Spindelöffnungen mit den Ventilöffnungen 96 in der Ventilhülse 86 verbunden sind, daß also die Spindelöffnungen 118 bei der in FIG. 3A und 3B dargestellten geöffheten Position mit den Laufwegen 70 im Ventilgehäuse verbunden sind.
  • Die Laufwegöffnungen 70, die Ventilöffnungen 96 und die Spindelöffnungen 118 können gemeinsam als eine Umlauf- und/oder Ablaßvorrichtung 70, 96, 118 in der zweiten Ventilausführung 10' bezeichnet werden.
  • Unter den Spindelöffiiungen 118 weist die Ventilspindel 108 mehrere untere, durchgehende Flüssigkeits-Entspannungsöffnungen 120 auf.
  • Auf der Ventilspindel 108 ist ein radial nach außen vorstehender Flansch 122 gebildet. Der Flansch 122 befindet sich in der Ventilspindel 108 über der Oberseite 100 der Ventilhülse 86 und unter den oberen Flüssigkeits-Entspannungsöffnungen 116. Zu erkennen ist, daß, wenn sich die Ventilspindel 108 abwärts bewegt, diese in das obere Ende 100 der Ventilhülse 86 eingreift, um die Ventilhülse nach unten zu verdrängen, siehe nachfolgende Beschreibung.
  • Das obere Ende der Ventilspindel 108 ist auf dem Fachmann bekannte Weise mit der Spindel 38 in Werkzeug 12 verbunden. Tatsächlich kann es sich bei der Ventilspindel 108 um ein getrenntes Teil handeln, das beispielsweise mit der Spindel 38 verschraubt ist, oder die Ventilspindel 108 kann ein integrales Bestandteil der Spindel 38 sein. Es ist nicht beabsichtigt, daß sich die Erfindung auf irgendeine spezielle Verbindung der Ventilspindel 108 mit der Spindel 38 in Werkzeug 12 beschränkt.
  • Die Ventilspindel 108 weist eine sie der Länge nach durchlaufende Bohrung 124 auf, die mit einer ähnlichen Bohrung durch Spindel 38 in Werkzeug 12 verbunden ist, wodurch sich eine Verbindung mit dem Inneren der abgespulten Rohrleitung 34 ergibt.
  • Funktion der Erfindung
  • Wenn ein Werkzeug 12 mit entweder der ersten Ventilausführung 10 oder der zweiten Ausführung 10' in Bohrloch 14 eingefrhrt wird, kann Flüssigkeit durch die abgespulte Rohrleitung 34 sowie Spindel 38 in Werkzeug 12 umlaufen. Bei der ersten Ventilausführung 10 strömt Flüssigkeit dann durch die Ventilöffiiungen 96 und die Umlaufwege 70. So ermöglicht die Umlaufvorrichtung 70, 96 bei der ersten Ausführung das Strömen von Flüssigkeit durch Werkzeug 12 und Ventil 10, während dieses im Bohrloch 14 positioniert wird. Bei der zweiten Ventilausführung 10Ä strömt die Flüssigkeit abwärts durch die Bohrung 124 in der Ventilspindel 108 und aus den Umlauföffnungen 118, den Ventilöffhungen 96 und den Umlaufwegen 70 in den Bohrlochringraum. Also errnöglicht die Umlaufvorrichtung 70.96, 118 bei der zweiten Ventilausführtirig 10' das Strömen von Flüssigkeit durch Werkzeug 12 und Ventil 10', während diese im Bohrloch 14 positioniert werden.
  • Wenn das Werkzeug 12 ohne Rückschlagventil 42 in das Bohrloch 14 eingefahren wird, kann das Ventil 10 oder 10' als Füllventil wirken, d.h. Flüssigkeit kann durch die Umlaufwege 70 und die Ventilöffnungen 96 der ersten Ventilausführung 10 oder durch die Umlaufwege 70, Ventilöffnungen 96 und Umlauföffnungen 118 der zweiten Ventilausführung 10' nach innen strömen, was das Eindringen der Flüssigkeit in das Werkzeug 12 ermöglicht. Deshalb kann das Ventil dieser Erfindung als Füllventil 10 mit einer Füllvorrichtung 70, 96 oder als Füllventil 10' mit Füllvorrichtung 70, 96, 118 bezeichnet werden.
  • Nachdem das Werkzeug 12 und Ventil 10 oder 10' laut Darstellung in FIG. 1 positioniert wurden, kann Flüssigkeit durch die abgespulte Rohrleitung 34 zum Schließen des Ventils 10 oder 10' abwärts gepumpt werden. Abwärts durch die abgespulte Rohrleitung 34 gepumpte Flüssigkeit fließt zunächst durch die Umlaufvorrichtung 70, 96 der ersten Ventilausführung 10 oder durch die Umlaufvorrichtung 70, 96, 118 der zweiten Ventilausführung 10' in den Bohrlochringraum, wie schon vorher erwähnt. Je mehr Flüssigkeit jedoch gepumpt wird, desto stärker wird das von der Flüssigkeit entwickelte Druckdifferential, das auf den Differentialbereich zwischen der ersten Außenseite 88 und der zweiten Außenseite 92 der Ventilhülse 86 einwirkt, wodurch die Ventilhülse abwärts bewegt wird, um die Kraft der Ventilfeder 102 zu überwinden, d.h. um sie zusammenzudrücken.
  • Bei der zweiten Ventilausführung 10' wird mindestens ein Anteil der Flüssigkeit unter der Ventilhülse 86 durch die unteren Flüssigkeit-Entspannungsöffnungen 120 verdrängt, so daß es zu keiner Drucksteigerung kommt.
  • Die Zwischendichtung 98 kommt mit der Abschrägung 82 in Berührung und langsam in andichtenden Kontakt mit der Bohrung 78 im Ventilgehäuse 60, wodurch die Ventilöffnungen 96 von den Laufwegen 70 abgetrennt werden. In dieser Stellung ist das Umlauf-/Ablaßventil 10 oder 10' geschlossen. Danach durch die abgespulte Rohrleitung 34 abwärts gepumpte Flüssigkeit strömt nicht mehr aus Ventil 10 oder 10' heraus. In der als aufblasbarer Straddlepacker dargestellten Ausführung von Werkzeug 12 kann weitere abwärts gepumpte Flüssigkeit zum Aufblasen der Packerelemente 44 und 46 verwendet werden.
  • Bei der zweiten Ventilausführung 10' kann die Ventilhülse 86 durch Abwärtsbewegung der internen Spindel 106 in geschlossener Stellung verriegelt oder gehalten werden, d.h. die interne Spindel 106 kann so abgesenkt werden, daß der Flansch 122 auf der Ventilspindel 108 in das obere Ende 100 der Ventilhülse 86 eingreift, um sie so physikalisch in ihrer geschlossenen Stellung zu halten. Auf diese Weise ergibt sich eine Verriegelungsvorrichtung zum Sperren oder Halten des Ventils 10' in seiner geschlossenen Stellung, die unabhängig vom Differentialdruck wirkt, der zwischen dem Inneren des Ventils 10' und dem Bohrlochringraum herrscht.
  • Bei der ersten Ventilausführung 10 läßt sich erkennen, daß, wenn das Druckdifferential entspannt wird, die Ventilfeder 102 die Ventilhülse 86 in ihre geöffnete Stellung zurückbringt.
  • Bei der zweiten Ventilausführung 10' muß die interne Spindel 106 angehoben werden, bevor sich die Ventilhülse 86 wieder öffnen kann. Angenommen, das Druckdifferential wurde entspannt, frhrt das Anheben der inneren Spindel 106 zum Abheben des Flansches 122 über die Ventilhülse 86, so daß die Feder 102 die Ventilhülse 86 in ihre geöffiiete Stellung zurückbringt. Bei der zweiten Ventilausführung 10' wird wenigstens ein Teil der Flüssigkeit über der Ventilhülse 86 durch die oberen Flüssigkeits-Entspannungsöffnungen 116 verdrängt, so daß sich kein Druck bildet.
  • Bei der Ausführung des Werkzeuges 12, bei der es sich um einen aufblasbaren Packer handelt, laßt sich erkennen, daß, wenn das Umlauf-/Ablaßventil 10 oder 10' in seine geöffnete Stellung zurückgeht, Flüssigkeit durch die Ablaßvorrichtung 70, 96 oder 70, 96, 118 aus dem aufbiasbaren Packer in den Bohrlochringraum abgelassen werden kann. Auf diese Weise läßt/lassen sich das/die aufblasbare(n) Packerelement oder -elemente auch dann ablassen, wenn das Rückschlagventil 42 über Werkzeug 12 eingebaut ist und eine Strömung von Flüssigkeit durch das Rückschlagventil verhindert.
  • Wenn alle gewünschten Funktionen des Werkzeuges 12 und des Ventus 10 oder 10' durchgeführt wurden, laßt sich erkennen, daß sich Werkzeug 12 und Ventil 10 oder 10' nach Bedarf an eine beliebige Stelle im Bohrloch bewegen lassen, um dort weitere Funktionen ausfhhren zu können.
  • Während gewisse bevorzugte Ausführungen dieser Erfindung im Rahmen der Offenbarung dargestellt und geschildert wurden, kann der Fachmann verschiedene Veränderungen der Ausführung und Konstruktion der Teile und Schritte gemäß den folgenden Ansprüche vornehmen.

Claims (7)

1. Ein Ventil (10) zur Verwendung in einem Bohrloch, bestehend aus einem Gehäuse (48) einschließlich einem Ventiladapterteil (54), durch das eine Adapterbohrung (74) läuft; und ein Ventilgehäuseteil (60), durch das eine kleinere Gehäusebohrung (78) als die erwähnte Adapterbohrung läuft, wobei der erwähnte Ventilgehäuseteil ebenfalls einen Laufweg (70) aufweist, der durch seine Wand läuft und so eine Verbindung zwischen der erwähnten Gehäusebohrung (78) und der Außenseite (72) des erwähnten Gehäuses vermittelt; einer Ventilhülse (86) mit einer ersten Außenseite (88), die gleitend in der erwähnten Adapterbohrung (74) ausgeführt ist und einer zweiten Außenseite (92), die gleitend in der erwähnten Gehäusebohrung (78) ausgeführt ist, wobei durch die erwähnte Ventilhülse (86) eine zentrale Öffnung und durch eine ihrer Wände eine Ventilöffnung (96) läuft, wobei die erwähnte Ventilöffnung (96) eine Verbindung zwischen der erwähnten zentralen Öffnung und dem erwähnten Laufweg (70) herbeiführt, wenn sich die erwähnte Ventilhülse (86) in einer geöffneten Stellung befindet; und die erwähnte Ventilhülse (86) in ihrer geschlossenen Stellung die Verbindung zwischen der erwähnten zentralen Öffnung und dem erwähnten Laufweg (70) verhindert; einer ersten Dichtung (90), die dem Abdichten zwischen der erwähnten Adapterbohrung (74) und der erwähnten ersten Außenseite (99) dient; und einer zweiten Dichtung (94), die an einer Seite der erwähnten Ventilöffnung (96) ausgeführt ist und dem Abdichten zwischen der erwähnten Gehäusebohrung (78) und der erwähnten zweiten Außenseite (92) dient, wobei die erwähnte erste (88) und die zweite (92) Außenseite einen Differentialbereich auf der erwähnten Ventilhülse (86) bilden, so daß die erwähnte Ventilhülse aus der erwähnten ersten geöffheten Stellung in die erwähnte zweite geschlossene Stellung bewegt wird, wenn ein Differentialdruck auf den erwähnten Bereich angesetzt wird, gekennzeichnet dadurch, daß eine dritte Dichtung (98) an der der erwähnten Ventilöffhung (96), in der die erwähnte zweite Dichtung (94) ausgeführt ist, gegenüberliegenden Seite vorgesehen ist, die dem Abdichten zwischen der erwähnten Gehäusebohrung (78) und der erwähnten zweiten Außenseite (92) dient, wenn sich die erwähnte Ventilhülse (86) in der erwähnten geschlossenen Stellung befindet.
2. Ein Ventil nach Anspruch 1, weiter bestehend aus einer Druckvorrichtung (102) zum Schieben der erwähnten Ventilhülse (86) in Richtung der erwähnten geöffneten Stellung der Hülse
3. Ein Ventil nach Anspruch 2, bei dem der erwähnte Ventilgehäuseteil (60) in seinem Inneren einen Ansatz (84) aufweist und die erwähnte Druckvorrichtung (102) eine Feder darstellt, die zwischen dem erwähnten Ansatz (84) und der erwähnten Ventilhülse (86) ausgeführt ist.
4. Ein Ventil nach Anspruch 1, 2 oder 3, weiter bestehend aus einer Spindel (108), die im erwähnten Gehäuse (48) hin- und herlaufend ausgeführt ist und sich bis in die erwähnte zentrale Öffhung der erwähnten Ventilhülse (86) ausdehnt, wobei die erwähnte Spindel eine Spindelöffhung (118) aufweist, die durch eine ihrer Wände geht und mit dem erwähnten Laufweg in Verbindung steht, wenn sich die erwähnte Ventilhülse (86) in der erwähnten geschlossenen Stellung befindet.
5. Ein Ventil nach Anspruch 4, weiter bestehend aus einem Flansch (122) auf der erwähnten Spindel (108), der dem Eingriff in die erwähnte Ventilhülse (86) und dem Halten dieser in der erwähnten geschlossenen Stellung dient.
6. Ein Ventil nach einem der oben genannten Ansprüche, bei dem das erwähnte Gehäuse (48) zwischen der erwähnten Adapterbohrung (74) und der Gehäusebohrung (78) eine Gegenbohrung (80) aufweist und die erwähnte dritte Dichtung (98) radial nach innen im Abstand zur erwähnten Gegenbohrung (80) ausgeführt ist, wenn sich die erwähnte Ventilhülse (86) in ihrer geöffneten Stellung befindet.
7. Ein Ventil nach Anspruch 1, weiter bestehend aus einem nach innen vorstehenden ringförmigen Ansatz (76), der am oberen Ende der Adapterbohrung (74) gebildet ist, und der dem Beschränken der Bewegung der erwähnten Ventilhülse (86) dient, wenn diese sich aus ihrer geschlossenen Stellung in ihre geöffnete Stellung bewegt.
DE69317615T 1992-09-22 1993-09-22 Durch Differenzdruck betätigtes Ventil im Bohrloch Expired - Fee Related DE69317615T2 (de)

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US07/949,303 US5355959A (en) 1992-09-22 1992-09-22 Differential pressure operated circulating and deflation valve

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