DE69316941T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten von Bohrlochköpfen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten von Bohrlochköpfen

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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B33/00Sealing or packing boreholes or wells
    • E21B33/02Surface sealing or packing
    • E21B33/03Well heads; Setting-up thereof
    • E21B33/04Casing heads; Suspending casings or tubings in well heads

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Abdichtverfahren und ein Gerät zum Abdichten eines Rings zwischen einer äußeren Oberfläche einer Öl- und/oder Gasbohrlochrohrleitung oder einer Gehäuseaufhängungseinrichtung und einer inneren Oberfläche eines Bohrlochkopfgehäuses.
  • Öl- und/oder Gasbohrlächer umfassen typischerweise einen oder mehrere Rohrstränge, die sich nach unten in die Erde von ihrer Oberfläche aus erstrecken. Die Stränge sind einer innerhalb des anderen vorhanden und dienen zu verschiedenen Zwecken, wie beispielsweise zum Beibehalten der strukturellen Integrität des Bohrlochs und zum Kontrollieren einer Fluidströmung und von Fluiddrücken innerhalb des Bohrlochs. Ein "Strang" wird als ein Futterrohr bezeichnet, wenn dabei mindestens ein Strang innerhalb des anderen Strangs vorhanden ist, und der innerste Strang wird als eine Rohrleitung bezeichnet.
  • An dem Bohrloch kopf sind verschiedene Typen von Bohrloch kopfteilen mit dem Futterrohr der Rohrleitung verbunden und abgedichtet und führen verschiedene Funktionen durch, unter denen die folgenden vorhanden sind: Stützen des Futterrohrs und der Rohrleitung von der Oberfläche; Schaffen von Einrichtungen zum Verbinden von Fluidkanälen mit der Rohrleitung ebenso wie mit den Ringen, die durch die Rohrleitung und die verschiedenen Futterrohrstränge, die sie umgeben, definiert sind; und zum Beibehalten einer Kontrolle der Fluiddrücke, die innerhalb des Bohrlochkopfs auftreten. Um eine Kontrolle über die oftmals sehr hohen Fluiddrücke beizubehalten, ist es notwendig, Abdichtungen zwischen den verschiedenen Bohrlochkopfteilen und der Rohritung und dem Futterrohr zu schaffen. Elastomere Abdichtungen sind in solchen Vorrichtungen vorgesehen worden, die eine Abdichtung gegen die Rohrleitung und das Futterrohr schaffen, wenn die Abdichtung nach innen dagegen gepreßt wird. Dies wird in verschiedenen Vorrichtungen durch Ausüben eines Drucks vertikal gegen die Abdichtung erreicht, was bewirkt, daß sie sich nach innen gegen die Rohrleitung oder das Futterrohr erweitert, so daß sie abgedichtet wird. Die elastomere Abdichtung kann nach innen auch durch einen Druck gedrückt werden, der auf ihre äußere, umfangsmäßige Oberfläche ausgeübt wird. Zum Beispiel sind solche Abdichtungen für viele Jahre in Verwendung gewesen, wobei ein Fluiddruck in einem Ring, der den äußeren Durchmesser der elastomeren Abdichtung umgibt, ausgeübt wird, wodurch sie demzufolge nach innen gedrückt wird. Der Ring ist mit dem Äußeren der Vorrichtung mittels eines Absperrventils verbunden, durch das Fluid unter Druck eingeführt wird. in einigen Typen von Abdichtmaßnahmen wird ein flüssiger Kunststoff unter Druck durch das Absperrventil zum Bilden der Abdichtungen injiziert und danach härtet der Kunststoff, so daß die Abdichtung permanent beibehalten wird.
  • Viele Bohrlochbaufachleute glauben, daß elastomere Abdichtungen unter den Extremen von Temperatur und hohen Drücken, die bewirken können, daß sie brechen, unzuverlässig sein können, was zu einem unerwünschten Ausfall der Dichtung führt. Demgemäß sind Abdichtungen vom Metall-Metall-Typ zur Verwendung angepaßt worden, um die vorstehenden Temperaturempfindlichkeitsprobleme elastomerer Materialien zu beseitigen. Verschiedene Typen von Metall-Metall-Abdichtungen sind vorgeschlagen worden; allerdings leiden sie unter vielen Nachteilen. Beispiele von solchen Nachteilen umfassen, daß hohe Kraftbelastungseinstellungen erforderlich sind, um die Abdichtung in Eingriff zu drücken. In vielen Fällen sind komplexe, hydraulisch betätigte Systeme erforderlich, um die Abdichtung mit Energie zu beaufschlagen, und sie umfassen typischerweise zusätzliche Werkzeuge, um die Abdichtung in dem erwünschten, abdichtenden Eingriff zu verriegeln. Viele Abdichtungen vom Metall-Metall-Typ verwenden einen massiven Keil, um die Abdichtung in Eingriff mit der erwünschten Oberfläche zu zwingen; allerdings können Temperaturänderungen, die durch den Bohrlochkopf und die Futterrohr- oder Rohrleitungsstränge erfahren werden und eine differenzielle Expansion und/oder Kontraktion der verschiedenen Metaleile liefern, die solchen Temperaturänderungen zugeordnet sind, bewirken, daß die erwünschte Abdichtung verloren geht. Einige Abdichtungen nach dem Stand der Technik lassen eine Bewegung einiger Komponenten in Bezug aufeinander nach Erreichen der erwünschten Abdichtung zu, wodurch es möglich ist, daß eine unerwünschte Bewegung einiger Komponenten bewirken kann, daß die Dichtung ausfällt.
  • Einige Typen von Metall-Metall-Dichtungen dichten gegen eine konische Oberfläche ab, die auf dem Bohrlochkopfgehäuse und/oder Rohrleitungs- oder Futterrohr-Aufhängungseinrichtung angeordnet ist. Falls dabei eine Längsbewegung entweder der Dichtung oder der angrenzenden, konischen Oberfläche vorhanden ist, was durch eine differenzielle Expansion oder Kontraktion bewirkt werden kann, die durch Temperaturänderungen oder eine Änderung in den Zugkraftbelastungen auf das Futterrohr oder die Rohrleitung verursacht sind, kann sich die Dichtung von der konischen Oberfläche weg bewegen und die erwünschte Abdichtung zerstören. Ein anderer Nachteil, der vielen Typen von Metall-Metall-Abdichtungen zugeordnet ist, ist derjenige, daß die Abdichtungen weder einem externen Drucktest unterworfen werden können noch der Bohrlochbediener visuell bestimmen kann, ob die erwünschte Abdichtung vorgenommen worden ist. Ein anderer Nachteil ist derjenige, daß einige Typen von Metall-Metall-Dichtungen nicht für eine gespeicherte Energievorbelastungskraft vorgesehen sind, die von dem Vorteil der Elastizität und den elastischen/plastischen Eigenschaften der Metalls Gebrauch machen, das dazu verwendet wird, die Abdichtung herzustellen, um so konstant die Abdichtung in den erwünschten, abdichtenden Eingriff mit den angrenzenden Oberflächen zu drücken. Ein weiterer Nachteil bei vielen Metall-Metall-Dichtungen, die Vielfach-Abdichtungen verwenden, ist derjenige, daß die Vielfach-Abdichtungen zur selben Zeit eingestellt werden, im Gegensatz dazu, daß sie unabhängig voneinander sind. Es kann schwierig sein, zu bestimmen, ob alle der Vielfach-Abdichtungen richtig in einen abdichtenden Eingriff eingestellt worden sind oder nicht.
  • Die EP-A-0289107 offenbart eine Abdichtanordnung zum Abdichten eines Rings zwischen konzentrisch voneinander beabstandeten inneren und äußeren, im wesentlichen zylindrischen Oberflächen, wobei jede Oberfläche einen oberen und einen unteren Bereich besitzt, wobei die Abdichtanordnung ein oberes und ein unteres ringförmig geformtes Abdichtteil aufweist, von denen jedes aus einem metallischen Material gebildet und so angeordnet ist, daß es angrenzend an den oberen und den unteren Bereich der Oberflächen jeweils angeordnet ist, wobei die Abdichtteile jeweils, im axialen Schnitt, eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration mit radial inneren und radial äußeren, sich axial erstreckenden Schenkelteilen besitzt, wobei eine innere Abdichtung auf jedem inneren Schenkelteil angeordnet ist und eine äußere Abdichtung auf jedem äußeren Schenkelteil angeordnet ist; eine Energiebeaufschlagungseinrichtung zum Beaufschlagen von Energie auf das obere und das untere Abdichtteil durch Auseinanderspreizen der Schenkelteile der Abdichtteile unter einer relativen, axialen Bewegung zwischen der Energiebeaufschlagungseinrichtung und den Abdichtteilen, um den Eingriff der inneren und äußeren Abdichtung gegen die Oberflächen zu vervollständigen; Einrichtungen zum Bewirken der relativen axialen Bewegung zwischen der Energiebeaufschlagungseinrichtung und den Abdichtteilen; und eine Abstufungseinrichtung zum anfänglichen Einschränken einer Bewegung der Energiebeaufschlagungseinrichtung relativ zu dem oberen Abdichtteil, bis das untere Abdichtteil vollständig mit Energie beaufschlagt worden ist, und wobei gemäß der vorliegenden Erfindung eine solche Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, daß sich die Schenkelteile des oberen Abdichtteils nach unten erstrecken, sich die Schenkelteile des unteren Abdichtteils nach oben erstrecken; daß die Energiebeaufschlagungseinrichtung ein Energiebeaufschlagungsringteil aufweist, wobei das obere Ende davon so angeordnet ist, daß es relativ zwischen den zwei Schenkelteilen des oberen Abdichtteils vorgeschoben wird, und das untere Ende davon so angeordnet ist, daß es relativ zwischen den Schenkelteilen des unteren Abdichtteils vorgeschoben wird; daß die Einschränkungseinrichtung so angeordnet ist, um eine nach unten gerichtete Bewegung des oberen Abdichtteils relativ zu dem Energiebeaufschlagungsringteil zu verhindern, bevor das untere Abdichtteil vollständig mit Energie beaufschlagt ist; daß die zwei inneren Abdichtungen Dichtungen vom Interferenz-Typ sind, die so angeordnet sind, daß sie, unter Verwendung, durch Laufen auf einem jeweiligen Bereich mit reduziertem Durchmesser der inneren Oberfläche, unter relativer, axialer Bewegung dazwischen, in Eingriff gebracht werden; und daß die inneren Abdichtungen Dichtungen vom Keil-Typ sind, die so angeordnet sind, daß sie in dichtendem Eingriff mit der äußeren Oberfläche durch eine verkeilende Wirkung des Energiebeaufschlagungsrings, unter relativer, axialer Bewegung dazwischen, gebracht werden.
  • Die Abstufungseinrichtungen können durch eine Schereinrichtung zum Verhindern einer nach unten gerichteten, axialen Bewegung des oberen Abdichtteils relativ zu dem Energiebeaufschlagungsring vor der Aufbringung einer vorbestimmten axialen Kraft gebildet werden.
  • Eine zweite Schereinrichtung kann zwischen dem Energiebeaufschlagungsring unter dem unteren Abdichtteil vorgesehen werden, um eine nach unten gerichtete Bewegung des Energiebeaufschlagungsrings relativ zu dem unteren Abdichtteil zu verhindern, bis, unter Verwendung, das untere Abdichtteil vollständig herausgehoben mit der äußeren Abdichtung davon vollständig in Eingriff gebracht ist.
  • In den beigefügten Zeichnungen:
  • Figur 1 zeigt eine Teilquerschnittsansicht eines Bohrlochkopfgehäuses, das mit der Abdichtanordnung der vorliegenden Erfindung versehen ist, wobei ein Bereich der Dichtanordnung durch unterbrochene Linien umkreist ist;
  • Figur 2 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Längsachse einer Abdichtanordnung der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 3 zeigt eine Querschnittsansicht eines unteren Abdichtteils der Abdichtanordnung der vorliegenden Erfindung, die entlang der Linie 3-3 der Figur 4 vorgenommen ist;
  • Figur 4 zeigt eine Teilquerschnittsansicht des unteren Abdichtteils der Figur 3; und
  • Figur 5-9 zeigen Teilquerschnittsansichten der Abdichtanordnung der vorliegenden Erfindung, die die aufeinanderfolgenden Stufen einer Energiebeaufschlagung auf die Abdichtanordnung der vorliegenden Erfindung darstellen, um einen Ring, der zwischen einem Bohrlochkopfgehäuse und einer Rohrleitungsaufhängungseinrichtung angeordnet ist, abzudichten.
  • In Figur 1 ist eine Abdichtanordnung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die in einem Ring 21 zwischen konzentrisch beabstandeten inneren und äußeren im wesentlichen zylindrischen Oberflächen 22, 23 angeordnet ist, wobei jede Oberfläche einen oberen Bereich 24, 25 und einen unteren Bereich 26, 27 besitzt. Wie in Figur 1 dargestellt ist, ist die innere Oberfläche 22 des Rings 21 die äußere Oberfläche 28 einer Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 und die äußere Oberfläche 23 des Rings 21 ist die innere Oberfläche 30 eines Bohrlochkopfgehäuses 31. Die Abdichtanordnung 20 kann dazu verwendet werden, den Ring 21 zwischen einem Bohrlochkopfgehäuse 31 und einer Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29, oder, wie es bei dem Stand der Technik herkömmlich ist, zwischen einer Futterrohraufhängungseinrichtung (nicht dargestellt) und einem Bohrlochkopfgehäuse 31 abzudichten. Das Bohrlochkopfgehäuse 31 kann von einem herkömmlichen Aufbau sein, allerdings ist es typischerweise ein Teil eines "Mehrfach-Vollmantel"-Bohrlochkopfsystems, wobei eine Abdichtanordnung, oder Abdichtanordnungen, 20 über einen Ausblas-Schieber- bzw. Preventer-Stapel (nicht dargestellt) installiert ist.
  • Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, ist die Abdichtanordnung 20 so dargestellt, daß sie allgemein aufweist: ein oberes Abdichtteil 35, das aus einem metallischen Material gebildet und so angeordnet ist, daß es angrenzend an die oberen Bereiche 24, 25 der inneren und äußeren Oberflächen 22, 23 angeordnet ist; ein unteres Abdichtteil 36, das aus einem metallischen Material gebildet und so angepaßt ist, daß es angrenzend an die unteren Bereiche 26, 27 der inneren und äußeren Oberflächen 22, 23 angeordnet ist; ein Energiebeaufschlagungsringteil 37, das zwischen dem oberen und dem unteren Abdichtteil 35, 36 zum Beaufschlagen von Energie auf das obere und untere Abdichtteil 35, 36 angeordnet ist, um angrenzend an die Oberflächen 24-27 einzugreifen und dagegen abzudichten; Einrichtungen zum Bewirken einer relativen Bewegung 38 zwischen dem Energie beaufschlagenden Ring 37 und dem oberen und unteren Abdichtteil 35, 36, oder einem Betätigungshülsenteil 39; und eine erste Einrichtung zum Abstufen der Energiebeaufschlagung 40 des oberen und des unteren Abdichtteils 35, 36, um zu bewirken, daß das untere Abdichtteil 36 in die unteren Bereiche 26, 27 der Oberflächen 22, 23 eingreifen und dagegen abdichten, bevor das obere Abdichtteil 35 eingreift, und gegen die oberen Bereiche 24, 25 der inneren und äußeren Oberfläche 22, 23 abdichten. Das obere und untere Abdichtteil 35, 36, ebenso wie das Energiebeaufschlagungsringteil 37 und das Betätigungshülsenteil 39, können aus irgendeinem geeigneten, metallischen Material hergestellt werden, das die erforderlichen Festigkeitscharakteristika zur Verwendung in einem Öl- und/oder Gasbohrloch-Bohrlochkopfsystem besitzt, das hohen Druck- und Temperaturbedingungen unterworfen werden kann, wie es in der Industrie bekannt ist.
  • Wie die Figuren 2-4 zeigen, ist das untere Abdichtteil 36 ein ringförmiges Teil 41, das eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration mit einem inneren und äußeren sich nach oben erstreckenden Schenkelteil 42, 43 besitzt, wobei eine innere Abdichtung 44 auf dem inneren Schenkelteil 42 angeordnet ist und eine äußere Abdichtung 45 auf dem äußeren Schenkelteil 43 angeordnet ist. Das obere Abdichtteil 35 ist von einem im wesentlichen ähnlichen Aufbau und weist ein ringförmiges Teil 51 auf, das eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration mit einem inneren und einem äußeren sich nach unten erstrekkenden Schenkelteil 52, 53 besitzt, wobei eine innere Abdichtung 54 auf dem inneren Schenkelteil 52 angeordnet ist und eine äußere Abdichtung 55 auf dem äußeren Schenkeeil 53 angeordnet ist. Das Energiebeaufschlagungsringteil 37 ist zwischen dem oberen und dem unteren Abdichtteil 35, 36 angeordnet und besitzt einen oberen und einen unteren Keil 61, 62, die integral mit dem zentral angeordneten Ringteil 63 gebildet sind, wobei die Betriebsweise des oberen und unteren Keils nachfolgend in größerem Detail beschrieben werden wird.
  • Wie weiterhin die Figuren 2-4 zeigen, ist das Betätigungshülsenteil 39 ein Ringteil 70, das auf der Oberseite des oberen Abdichtteils 35 angeordnet ist, und wie nachfolgend in größerem Detail beschrieben werden wird, ist es drehbar in Bezug auf das obere Abdichtteil 35 befestigt. Die innere Oberfläche 71 des Betätigungshülsenteils 39 ist mit einem Satz Gewinde versehen, die für einen gewindemäßigen Eingriff mit einem Satz Gewinde 73 (Figuren 1 und 5) auf dem oberen Bereich 24 der inneren Oberfläche 22 oder der äußeren Oberfläche 28 der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 angepaßt sind. Das untere Abdichtteil 36 und das obere Abdichtteil 35 sind jeweils mit einer ringförmigen Nut 75 versehen, die eine Vielzahl von Kugeln 76 aufnimmt, wobei die Kugeln 76 auch innerhalb einer ringförmigen Nut 77 aufgenommen sind, die auf der inneren Oberfläche 78 des Energiebeaufschlagungsringteils 37 angeordnet sind, wobei das obere und das untere Abdichtteil 35, 36 lösbar mit dem Energiebeaufschlagungsringteil 37 verbunden sind, und nach oben und nach unten in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37 entlang deren gemeinsamer Längsachse 79 bewegt werden können, wenn die Kugeln 76 innerhalb damit zusammenwirkender Nuten 75, 77 rollen. Geeignete Öffnungen 80 sind in dem Energiebeaufschlagungsringteil 37 vorgesehen, um den Kugeln 76 zu ermöglichen, durch das Energiebeaufschlagungsringteil 37 hindurchzuführen, und sind innerhalb der damit zusammenwirkenden Nuten 75, 77 angeordnet. Ähnlich ist das Betätigungshülsenteil 39 innerhalb des oberen Abdichtteils 35 befestigt, wie durch eine Vielzahl von Kugeln 81, die innerhalb einer ringförmigen Nut 82 angeordnet sind, die in der äußeren Oberfläche 83 des Betätigungshülsenteils 39 gebildet ist, wobei die Kugeln 81 durch eine Öffnung 84 in dem oberen Abdichtteil 35 hindurchgeführt werden, wodurch das Betätigungshülsenteil 39 in Bezug auf das obere Abdichtteil 35 gedreht werden kann.
  • Wie die Figuren 2-5 zeigen, sind die inneren Abdichtungen 54, 44 des oberen und unteren Abdichtteils 35, 36 vorzugsweise Abdichtungen vom interferenz-Typ, die die Form eines intern angeordneten ringförmigen Vorsprungs, oder einer Rippe 90, annehmen können, der auf den inneren Schenkelteilen 52, 42 des oberen und unteren Abdichtteils 35, 36 angeordnet ist. Wie nachfolgend in größerem Detail in Verbindung mit den Figuren 5-9 beschrieben werden wird, wird die Abdichtung zwischen den inneren Abdichtungen 44, 54 und der inneren Oberfläche 22, oder der äußeren Oberfläche 28 der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 durch eine Interferenz-Passung der inneren Abdichtungen 44, 54 mit deren angrenzenden, inneren Oberflächen 26, 24 dadurch vorgenommen, daß der innere Durchmesser der vorstehenden Rippe 90 geringfügig kleiner als der äußere Durchmesser der Oberflächen 24, 26 ist, gegen die die nach innen vorspringenden ringförmigen Rippen 90 abgedichtet werden. Die äußeren Abdichtungen 55, 45 des oberen und des unteren Abdichtteils 35, 36 sind vorzugsweise Abdichtungen vom Keil- Typ, die vorzugsweise als ein nach außen sich erstreckender ringförmiger Vorsprung, oder eine Rippe 91, gebildet sind, der auf den äußeren Schenkeln 53, 43 des oberen und unteren Abdichtteils 35, 36 angeordnet ist. Die äußeren Abdichtungen 55, 45 sind in einem abdichtenden Eingriff mit den oberen und unteren äußeren Oberflächen 25, 27, oder der inneren Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31, durch Verkeilen oder Hineindrücken der äußeren Abdichtungen 55, 45 in einem abdichtenden Eingriff mit den angrenzenden äußeren Oberflächen 25, 27 plaziert. Vorzugsweise werden die äußeren Abdichtungen 55, 45 verkeilt, wie dies nachfolgend in größerem Detail beschrieben werden wird, indem sich obere und untere Keile 61, 62 in Kontakt mit den inneren Oberflächen 92, 93 des unteren, äußeren Schenkelteils 43 und des oberen, äußeren Schenkelteils 53 bewegen, wie nachfolgend in größerem Detail beschrieben werden wird.
  • Wie die Figuren 2-5 zeigen, umfaßt die erste Abstufungseinrichtung 40 eine Einrichtung für eine anfänglich einschränkende Bewegung 100 des oberen Abdichtteils 35 in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37. Wie nachfolgend in größerem Detail beschrieben werden wird, wird, nachdem ein vorbestimmter Kraftbetrag auf das obere Abdichtteil 35 und das Energiebeaufschlagungsringteil 37 aufgebracht ist und diesen überschreitet, eine Bewegung des oberen Abdichtteils 35 in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37 dann ermöglicht. Vorzugsweise ist die Einrichtung für eine anfänglich einschränkende Bewegung 100 des oberen Abdichffeils 35 ein erster Scherring 101, der sowohl in das obere Abdichtteil 35 als auch das Energiebeaufschlagungsringteil 37 eingreift. Vorzugsweise ist ein Bereich 102 des sich nach unten erstreckenden inneren Schenkelteus 52 des oberen Abdichtteils 35 mit einer Schulter 103 versehen, auf die der erste Scherring 101 aufgesetzt ist. Der erste Scherring 101 besitzt einen äußeren Flanschbereich 104, der innerhalb einer Nut 105 aufgenommen wird, die innerhalb des Energiebeaufschlagungsringteils 37 angeordnet ist. Bis ein vorbestimmter Kraftbetrag nach unten in der Richtung der Längsachse 79 aufgebracht ist, wird das obere Abdichtteil 35 an dem Energiebeaufschlagungsringteil 37 durch den ersten Scherring 101 gesichert werden. Nachdem der vorbestimmte Kraftbetrag in der Richtung der Längsachse 79 aufgebracht ist und überschritten wird, wird der erste Scherring 101 geschert werden, wodurch der äußere Flansch 104 in der Nut 105 verbleiben wird, wenn sich das obere Abdichtteil 35 nach unten in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37 bewegt, wobei sich zu diesem Zeitpunkt die Kugel 76 nach unten innerhalb der Nut 77 bewegen wird, wie nachfolgend in größerem Detail beschrieben werden wird. Alternativ könnte mindestens ein Scherstift anstelle des ersten Scherrings 101 verwendet werden, um lösbar das obere Abdichtteil 35 mit dem Energiebeaufschlagungsringteil 37 und für eine anfänglich einschränkende Bewegung des oberen Abdichtteils 35 in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37 zu verbinden, bis ein vorbestimmter Kraftbetrag aufgebracht worden und überschritten ist, wie dies zuvor beschrieben ist.
  • Wie weiterhin die Figuren 2-5 zeigen, ist ein oberer Bereich 105 des inneren Schenkelteils 42 des unteren Abdichtteils 36 auch vorzugsweise mit einer Schulter 106 versehen, auf der ein zweiter Scherring 111 befestigt ist, und ein äußerer Flansch 107 des Scherrings 111 wird ähnlich innerhalb der Nut 108 des Energiebeaufschlagungsringteils 37 aufgenommen. Der zweite Scherring 111 dient, wie nachfolgend in größerem Detail beschrieben werden wird, als eine zweite Einrichtung für eine Abstufung 115 der Energiebeaufschlagung der inneren und äußeren Abdichtung 44, 45, um zu bewirken, daß eine der Abdichtungen 44, 45 des unteren Abdichtteils 36 in einen der unteren Bereiche 26, 27 einer der Oberflächen 22, 23 eingreift und dagegen abdichtet, bevor die andere Abdichtung 44, 45 des unteren Abdichtteils 36 in den anderen Bereich 26, 27 der anderen Oberfläche 22, 23 eingreift und gegen diese abdichtet. Der zweite Scherring 111 dient als eine Einrichtung zum anfänglichen Einschränken der Bewegung 116 des unteren Abdichtteils 36 in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37, bis ein vorbestimmter Kraftbetrag zwischen dem unteren Abdichtteil 36 und dem Energiebeaufschlagungsringteil 37 beaufschlagt ist, wie nachfolgend in größerem Detail beschrieben werden wird. Ähnlich kann, wie zuvor beschrieben ist, mindestens ein Scherring (nicht dargestellt) anstelle des zweiten Scherrings 111 verwendet werden, um als die Einrichtung zum anfänglichen Einschränken der Bewegung 116 des unteren Abdichtteils 36 in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37 zu dienen.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 5-9 wird ein Verfahren der vorliegenden Erfindung zum Abdichten eines Rings 21 zwischen einer Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 und einem Bohrlochkopfgehäuse 31 beschrieben werden. Nachdem die Abdichtanordnung 20 so montiert worden ist, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, und nachdem das Filtterrohr oder die Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 in dem Bohrlochkopfgehäuse 31 plaziert worden ist, wie dies in Figur 1 dargestellt ist, wird die Abdichtanordnung 20 durch den Ausblas-Bohrloch-Schieberstapel laufen gelassen, während sie an einem Installationswerkzeug (nicht dargestellt) befestigt ist. Das Installationswerkzeug kann von einem herkömmlichen Aufbau sein und es besitzt eine Vielzahl von Vorsprüngen (nicht dargestellt) für einen Eingriff mit einer Vielzahl von passenden Öffnungen 120, die entlang des Umfangs eines Betätigungshülsenteils 39 angeordnet sind, um so dem Betätigungshülsenteil 39 zu ermöglichen, daß es gedreht wird, wie nachfolgend beschrieben werden wird. Die Abdichtanordnung 20 kann vorzugsweise durch den Ausblas-Bohroch- Schieberstapel an einer oder an mehreren Verbindungen eines Gestängerohrs (nicht dargestellt) hindurchgeführt werden. Wenn die Abdichtanordnung 20 die Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 erreicht, gleitet die Abdichtanordnung 20 über die Oberseite der Rohrleitungsaufhängungsein richtung 29, bis Gewinde 72 auf dem Betätigungshülsenteil 39 mit dem Gewinde 73 auf der Oberseite der äußren Oberfläche 28 der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 in Kontakt gelangen. Eine Drehkraft wird auf das Betätigungshülsenteil 39 aufgebracht, um das Betätigungshülsenteil 39 in Bezug auf das obere Abdichtteil 35 zu drehen. Eine axiale Kraft entlang der Längsachse 79 der Abdichtanordnung 20 wird durch das Drehmoment erzeugt, das auf die Betätigungshülsenteilgewinde 72 aufgebracht wird.
  • Wie die Figur 5 zeigt, ist die äußere Oberfläche 28 der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 mit einer ersten kegelförmigen Oberfläche 120 angrenzend an das innere Schenkelteil 52 des oberen Abdichtteils 35 versehen. Die erste kegelförmige Oberfläche 120 verjüngt sich nach unten und nach außen zu dem oberen Abdichtteil 35 hin, um die Rohrleitungsaufhängungseinnchtung 29 mit einem ersten, vergrößerten Durchmesser D1 angrenzend an das innere Schenkelteil 52 des oberen Abdichtteils 35 zu versehen.
  • Die äußere Oberfläche 28 des Rohraufhängungstelis 29 ist weiterhin mit einer zweiten, kegelförmigen Oberfläche 122 angrenzend an das innere Schenkelteil 42 des unteren Abdichtteils 36 versehen und die zweite kegelförmige Oberfläche 122 verjüngt sich nach unten und nach außen zu dem unteren Abdichtteil 36 hin, um das Rohrleitungsaufhängungsteil 29 mit einem zweiten, vergrößerten Durchmesser D2 angrenzend an das innere Schenkelteil 42 des unteren Abdichtteils 35 zu versehen. (Vorzugsweise ist der zweite, vergrößerte Durchmesser D2 größer als der erste vergrößerte Durchmesser D1). Wie weiterhin Figur 5 zeigt, wird eine axiale Kraft auf die Abdichtanordnung 20 durch die Drehmomentkraft erzeugt, die auf das Betätigungshülsenteil 39 aufgebracht wird, wobei sich die Abdichtanordnung 20 nach unten innerhalb des Rings 21 bewegt. Die innere Abdichtung 44 oder die nach innen vorstehende ringförmige Rippe 90 auf dem inneren Schenkelteil 42 des unteren Abdichtteils 36 bewegt sich nach unten entlang der zweiten konischen Oberfläche 122 auf der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 und nach unten auf einem geraden Bereich 123 der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29, die den zweiten, vergrößerten Durchmesser besitzt. Da der innere Durchmesser der inneren Abdichtung 44, oder die nach innen vorspringende, ringförmige Rippe 90, geringfügig kleiner als der zweite, vergrößerte Durchmesser D2 ist, wird die innere Abdichtung 44 in eine Interferenz-Passung mit dem geraden Bereich 123 der äußeren Oberfläche 28 der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 gedrückt, die unterhalb der zweiten konischen Oberfläche 122 angeordnet ist. Der Wandoberflächenbereich 123 ist vorzugsweise gerade, oder ist im wesentlichen parallel zu der Längsachse 79 der Abdichtunganordnung 20 angeordnet.
  • Eine weitere Drehung des Betätigungshülsenteils 39 bewirkt, daß sich die Abdichtanordnung 20 kontinuierlich nach unten innerhalb des Rings 21 bewegt, bis sich der Boden 124 des unteren Abdichtteils 36 auf einer Schulter 125, die auf der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 angeordnet ist, wie in Figur 6 dargestellt ist, heraushebt. Während sich die Abdichtanordnung 20 nach unten innerhalb des Rings 21 bewegt, ist die axiale Kraft, die durch die Drehmomentkraft aufgebracht wird, die dazu verwendet wird, das Betätigungshülsenteil 39 zu drehen, unzureichend, um den ersten Scherring 101 der Einrichtung zum anfänglichen Einschränken der Bewegung 100 des oberen Abdichtteils 35 in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37 der ersten Abstufungseinrichtung 40 zu scheren. Die axiale Kraft, die erzeugt ist, während sich die Abdichtanordnung 20 nach unten von der Position aus bewegt, die in Figur 5 dargestellt ist, zu derjenigen, die in Figur 6 dargestellt ist, ist auch unzureichend, um den zweiten Scherring 111 der Einrichtung zum anfänglichen Einschränken der Bewegung 116 des unteren Abdichtteils 36 in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37 der zweiten Abstufungseinrichtung 115 zu scheren. Demzufolge verbleibt, wenn sich die Abdichtanordnung nach unten innerhalb des Rings 21 von der Position, die in Figur 5 dargestellt ist, zu derjenigen, die in Figur 6 dargestellt ist, bewegt, die innere Abdichtung 44 in einer Interferenz-Passung zu dem geraden Bereich 123 der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29. Während dieser nach unten gerichteten Bewegung ist die äußere Abdichtung 45 des äußeren Schenkelteils 43 des unteren Abdichtteils 36 in Eingriff mit der inneren Oberfläche 30 des Bohrlochkopfs 31; allerdings hat sich die äußere Abdichtung 45 nicht gegen die Oberfläche 30 des Bohrlochkopfs 31 abgedichtet, um so zu verhindern, daß Fluide zwischen der äußeren Abdichtung 45 und der inneren Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31 hindurchführen.
  • Während sich die Anordnung nach unten in die Konfiguration, die in Figur 6 dargestellt ist, bewegt, verhindert auch die zweite Einrichtung für eine anfängliche einschränkende Bewegung 116 des unteren Abdichtteils 36 in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 39, oder den zweiten Scherring 111 der zweiten Abstufungseinrichtung 115, zusätzlich zu einer Übertragung der axialen Kraft auf das untere Abdichtteil 36, auch eine vorzeitige Energiebeaufschlagung der äußeren Abdichtung 45 des unteren Abdichtteils 36. Wenn sich Abdichtanordnung in der Konfiguration befindet, die in Figur 6 dargestellt ist, sollte angemerkt werden, daß keine der Abdichtungen 54, 55 des oberen Abdichtteils 35 gegen entweder die äußere Oberfläche 28 der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 oder die innere Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31 abgedichtet wird. Die einzige Abdichtung in einem abdichtenden Eingriff, wenn sich die Abdichtanordnung 20 in der Konfiguration befindet, wie dies in Figur 6 dargestellt ist, ist die innere Abdichtung 44 des unteren Abdichtteils 36.
  • Wie die Figur 7 zeigt, wird, unter einer zusätzlichen und erhöhten Drehmomentkraft, die auf das Betätigungshülsenteil 39 aufgebracht wird, wobei die Kraft durch passende Gewinde 72 und 73 in eine nach unten gerichtete, axiale Kraft entlang der Längsachse 79 der Abdichtanordnung 20 umgewandelt wird, eine ausreichende axiale Kraft erzeugt, um den zweiten Scherring 111 zu scheren, wodurch der zentrale Bereich des zweiten Scherrings III auf der Schulter 106 an der Oberseite des unteren Abdichtteils 36 verbleibt und der äußere Flansch bereich 107 in der Nut 108 verbleibt, die in dem Energiebeaufschlagungsringteil 37 angeordnet ist. Nachdem der zweite Scherring 111 geschert worden ist, fahren das obere Abdichtteil 35 und das Energiebeaufschlagungsringteil 37 fort, sich nach unten innerhalb des Rings 21 zu bewegen, wobei während dieser Zeit der untere Keil 62 des Energiebeaufschlagungsringteils 37 die konische innere Oberfläche 92 des äußeren Schenketeils 43 des unteren Abdichtteils 36 berührt und eine sich nach außen erstreckende Kraft auf das äußere Schenkelteil 43 und die äußere Abdichtung 45 des unteren Abdichtteils 36 ausübt. Die fortführende, nach unten gerichtete Bewegung des oberen Abdichtteils 35 und des Energiebeaufschlagungsringteils 37 bewirkt, daß sich der untere Keil 62 verkeilt, oder die äußere Abdichtung 45 des unteren Abdichtteils 36 in dichtenden Eingriff mit dem unteren Bereich 27 der äußeren Oberfläche 23, oder der inneren Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31, drückt. Wenn der untere Keil 62 das äußere Schenkelteil 43 und die äußere Abdichtung 45 des unteren Abdichtteils 36 nach außen zwingt, um in die innere Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31 einzugreifen und gegen diese abzudichten, wird der untere Keil nach innen zu dem inneren Schenkelteil 42 des unteren Abdichtteils 36 abgelenkt.
  • Wie in Figur 7 zu sehen ist, ist der abgelenkte Bereich des Energiebeaufschlagungsringteils 37, oder der untere Keil 62, von dem inneren Schenkelteil 42 beabstandet, wie dies an der ringförmigen Kavität 130 zu sehen ist. Aufgrund der Elastizität und der elastischen/plastischen Eigenschaften des Metalls, aus dem das Energiebeaufschlagungsringteil 37 hergestellt ist, wird Energie in dem abgelenkten, unteren Keil 62 gespeichert, so daß sie konstant eine nach außen gerichtete Kraft auf die äußere Abdichtung 45 des unteren Abdichtteil 36 aufbringen kann, um die äußere Abdichtung 45 in dichtendem Eingriff mit der inneren Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31 zu halten. Demgemäß verbleibt, wenn die Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 und das Bohrlochkopfgehäuse 31 und das untere Abdichtteil 36 einer differentiellen Expansion und Kontraktion, die durch Temperaturänderungen bewirkt werden, unterworfen werden, die innere Dichtung 44 vom Interferenz-Typ in dichtendem Eingriff, wie dies die untere Abdichtung 45 des unteren Abdichtteils tut. Zum Beispiel würde, falls die Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 aufgrund eines Aussetzens gegenüber einer erhöhten Temperatur expandieren würde und bewirken würde, daß sich die Breite des Rings 21 verkleinert, die äußere Abdichtung 45 in dichtendem Eingriff verbleiben, während der untere Keil 62 weiter nach innen abgelenkt werden würde, um die Expansion der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 aufzunehmen. Unter Kühlen der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 und deren damit zusammenhängenden Kontraktion, die bewirken könnte, daß sich die Breite des Rings 21 erhöht, würde die Energie, die in dem abgelenkten, unteren Keil 62 gespeichert ist, noch konstant eine sich nach außen richtende Kraft gegen das äußere Schenkelteil 43 des unteren Abdichtteils 36 aufbringen, um so zu bewirken, daß die äußere Abdichtung 45 in dichtendem Eingriff mit der inneren Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31 verbleibt.
  • Während die äußere Abdichtung 45 des unteren Abdichtteils 36 in dem erwünschten, dichtenden Eingriff mit der inneren Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31 eingestellt ist, fahren das obere Abdichtteil 35 und das Energiebeaufschlagungsringteil 37 fort sich nach unten zu bewegen, bis die innere Schulter 136 des Energiebeaufschlagungsringteils 137 an die Oberseite des zweiten Scherrings 111 anstößt, wie dies in Figur 7 dargestellt ist. Während dieser nach unten gerichteten Bewegung wird die Bewegung des oberen Abdichtteils 35 in Bezug auf das Energiebeaufschlagungsringteil 37 durch die erste Abstufungseinrichtung 40 eingeschränkt, oder der erste Scherring 101 verbleibt sowohl mit dem oberen Abdichtteil 35 als auch mit dem Energiebeaufschlagungsringteil 39 in Eingriff.
  • Wie die Figur 8 zeigt, wird, nachdem die innere und äußere Abdichtung 44, 45 des unteren Abdichtteils in dichtendem Eingriff mit Energie beaufschlagt worden sind, wie zuvor in Verbindung mit Figur 7 beschrieben ist, eine zusätzliche Drehmomentkraft auf das Betätigungshülsenteil 39 aufgebracht. Diese Kraft führt zu einer sich nach unten erstrekkenden axialen Kraft entlang der Längsachse 79 der Abdichtanordnung 20, um zu bewirken, daß das obere Abdichtteil 35 weiter nach unten gegen das Energiebeaufschlagungsringteil 37 komprimiert wird. Wenn die axiale Kraft die Kraft übersteigt, die notwendig ist, um den ersten Scherring 101 zu scheren, wie dies in Figur 8 dargestellt ist, verbleibt der zentrale Bereich des ersten Scherrings 101 auf der Schulter 103 auf dem inneren Schenkelteil 52 des oberen Abdichtteils 35 und der äußere Flansch 104 des ersten Scherrings 101 verbleibt innerhalb der Nut 105. Wenn sich das obere Abdichtteil 35 nach unten bewegt, führt die innere Abdichtung 45, oder die nach innen vorspringende, ringförmige Rippe 90 auf dem inneren Schen kelteil 52 des oberen Abdichtteils 35, über die erste konische Oberfläche 120 vorbei und greift in den Bereich der äußeren Oberfläche 28 der Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 ein und dichtet dagegen ab, die unterhalb der ersten, konischen Oberfläche 120 angeordnet ist, die den ersten, vergrößerten Durchmesser D1 besitzt. Aufgrund des Scherens des ersten Scherrings 101 kann etwas axiale Belastung, die auf das untere Abdichtteil 36 aufgebracht wird, reduziert werden, wodurch es wüsnchenswert ist, das Energiebeaufschlagungsringteil 37 davor zu bewahren, sich nach oben zu bewegen, um so irgendeinen Verlust an Energie, die in dem abgelenkten, unteren Keil 62 gespeichert ist, zu verhindern. Vorzugsweise ist die Abdichtanordnung 20 mit einer Einrichtung zur Verriegelung 135 des unteren Abdichtteils 36 an dem Energiebeaufschlagungsringteil 37 versehen, nachdem die innere und die äußere Abdichtung 44, 45 des unteren Abdichtteils 36 deren angrenzende Oberflächen 26, 27 in Eingriff gebracht haben und gegeneinander abgedichtet haben. Vorzugsweise weist die Verriegelungseinrichtung 135 passende Oberflächen 136,137 auf, die auf dem oberen Ende des inneren Schenkelteils 42 und auf dem Energiebeaufschlagungsringteil 37 angeordnet sind, wobei die Oberflächen so ausgelegt sind, um eine Preßpassung dazwischen zu erzeugen, wenn sich das Energiebeaufschlagungsringteil 37 nach unten von der Position, die in Figur 6 dargestellt ist, in die Position, die in Figur 7 dargestellt ist, bewegt.
  • Wenn sich das obere Abdichtteil 35 nach unten von der Position, die in Figur 7 dargestellt ist, zu derjenigen, die in Figur 8 dargestellt ist, bewegt, berührt der obere Keil 61 die kegelförmige, innere Oberfläche 93 des äußeren Schenkels 53 des oberen Abdichtteils 35 und verkeilt, oder zwingt, die äußere Abdichtung 55 des äußeren Schenkelteils 53 des oberen Abdichtteils 35 in dichtendem Eingriff mit der inneren Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31 in derselben Art und Weise, wie dies zuvor in Verbindung mit der Energiebeaufschlagung der äußeren Abdichtung 45 des unteren Abdichtteils 36 beschrieben ist. Der obere Keil 61 wird nach innen zu dem inneren Schenkel 52 des oberen Abdichtteils 36 abgelenkt und wird von dem inneren Schenkelteil 52, durch die Kavität 140, beabstandet. Der abgelenkte Keil 61 kann dann Energie speichern, um die erwünschte, sich nach außen richtende Kraft auf das äußere Schenkelteil 53 des oberen Abdichtteils 35 aufzubringen, um die äußere Abdichtung 55 in dem erwünschten, dichtenden Eingriff mit der inneren Oberfläche 30 des Bohrlochkopfgehäuses 31 zu halten.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 5-9 sollte angemerkt werden, daß die erste Abstufungseinrichtung 40, oder der erste Scherring 101, eine zusätzliche Funktion anders als eine Abstufung der Energiebeaufschlagung des oberen und des unteren Abdichtteils 35, 36 besitzen, um zu bewirken, daß das untere Abdichtteil 36 in das Bohrlochkopfgehäuse 31 und die Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 eingreifen und dagegen abdichten, bevor das obere Abdichtteil 35 in das Bohrlochkopfgehäuse 31 und die Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 eingreift und dagegen abdichtet. Der erste Scherring 101 dient auch als eine dritte Einrichtung zum Abstufen der Energiebeaufschlagung der inneren und der äußeren Abdichtungen 54, 55 des oberen Abdichtteils 35, um zu bewirken, daß die innere Abdichtung 54 in die Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 eingreift und gegen diese abdichtet, bevor die äußere Abdichtung 55 in das Bohrlochkopfgehäuse 31 eingreift und dagegen abdichtet.
  • Wie die Figur 9 zeigt, ist das Betätigungshülsenteil 39 gedreht worden, bis sich der erste und der zweite Scherring 101, 111 in einer anstoßenden Beziehung zu inneren Schultern 145, 146 des Energiebeaufschlagungsringteils 137 befinden, wobei zu diesem Zeitpunkt keine weitere Bewegung des oberen und des unteren Abdichtteils 35, 36, des Energiebeaufschlagungsringteils 137 und des Betätigungshülsenteils 39 möglich ist. Die Abdichtanordnung 20 ist so in einer relativ festen Einheit verriegelt, wodurch die Abdichtungen 44, 45, 54, 55 des oberen und des unteren Abdichtteils 35, 36 nicht außer Eingriff gelangen können. Die Druckintegrität des oberen und des unteren Abdichtteils 35, 36 kann durch Aufbringen einer Druckkraft, wie beispielsweise durch ein Hochdruckfluid, von einer externen Quelle 148 über einen Testanschluß 149, der in dem Bohrlochkopfgehäuse 31 (Figur 1) gebildet ist, der zu einer Kavität 150 (Figur 9) zwischen dem oberen und dem unteren Abdichtteil 35, 36 führt, getestet werden. Das untere Abdichtteil 35 ist so angepaßt, um Druck zu halten, der von der Oberseite der Abdichtanordnung 20 kommt, und die Druckkraft, die auf den inneren und den äußeren Schenkel 42, 43 des unteren Abdichtteils 36 einwirkt, wird die Kontaktbeanspruchungen zwischen der inneren und der äußeren Abdichtung 44, 45 gegen die Rohrleitungsaufhängungseinrichtung 29 und das Bohrlochkopfgehäuse 31 verstärken. Das obere Abdichtteil 35 ist in ähnlicher Weise angepaßt, um Druckkräfte von unterhalb der Abdichtanordnung 20 in derselben Art und Weise zu halten.
  • Es sollte angemerkt werden, daß es für einen Bohrschachtfachmann möglich ist, visuell zu bestimmen, ob die verschiedenen Dichtungen der Abdichtanordnung 20 eingestellt worden sind oder nicht, wie beispielsweise durch Beobachten der Instrumentierung, die einem Aufbringen der Drehmomentkraft auf das Betätigungshülsenteil 39 zugeordnet ist. Zum Beispiel werden die Drehmomentabesungen unveränderlich verbleiben, wenn sich die Abdichtanordnung nach unten in dem Ring 21 bewegt. Wenn die innere Abdichtung 44 des unteren Abdichtteils 36 zum ersten Mal der ersten, konischen Oberfläche 122 entgegenwirkt, wie dies in Figur 5 dargestellt ist, wird die Drehmomentablesung damit beginnen, sich zu erhöhen, was die Einstellung der Dichtung 44 anzeigt. Ähnlich wird sich die Drehmomentablesung erhöhen, bis der zweite Scherring geschert ist, wobei sich zu diesem Zeitpunkt die Drehmomentablesungen erniedrigen werden, was demzufolge die Scherung des zweiten Scherrings 111 und die darauffolgende Einstellung der äußeren Abdichtung 45 des unteren Abdichtteils anzeigt. Ähnlich wird sich die Drehmomentablesung erhöhen, wenn die innere Abdichtung 52 des oberen Abdichtteils 35 nach unten über die erste konische Oberfläche 120 vorbeiführt, was die Einstellung der inneren Abdichtung 52 anzeigt. Die Drehmomentablesung wird sich auch augenblicklich erniedrigen, nachdem der erste Scherring 101 geschert worden ist, was die darauffolgende Einstellung der äußeren Abdichtung 55 des oberen Abdichtteils 35 anzeigt. Fortführende Erhöhungen in der Drehmomentablesung, wenn das Betätigungshülsenteil nicht länger gedreht werden kann, werden anzeigen, daß alle Dichtungen des oberen und des unteren Abdichtteils 35, 36 an ihrer Stelle gesichert worden sind.
  • In Verbindung mit der Abdichtanordnung 20 der Figuren 1-9 sollte angemerkt werden, daß die Konfiguration des oberen und des unteren Abdichtteils 35, 36 umgekehrt werden kann. Die inneren Abdichtungen 44, 54 könnten Abdichtungen vom Keil-Typ sein und die äußeren Abdichtungen 45, 55 könnten Abdichtungen vom Interferenz-Typ sein.

Claims (5)

1. Abdichtanordnung zum Abdichten eines Rings (21) zwischen konzentrisch voneinander beabstandeten inneren und äußeren, im wesentlichen zylindrischen Oberflächen (22, 23), wobei jede Oberfläche einen oberen (24, 25) und einen unteren (26, 27) Bereich besitzt, wobei die Abdichtanordnung ein oberes und ein unteres ringförmig geformtes Abdichtteil (35, 36) aufweist, von denen jedes aus einem metallischen Material gebildet und so angeordnet ist, daß es angrenzend an den oberen und den unteren Bereich der Oberflächen jeweils angeordnet ist, wobei die Abdichtteile jeweils, im axialen Schnitt, eine im wesentlichen U-förmige Konfiguration mit radial inneren und radial äußeren, sich axial erstreckenden Schenkelteilen (52, 53, 42, 43) besitzt, wobei eine innere Abdichtung (54, 55) auf jedem inneren Schenkelteil angeordnet ist und eine äußere Abdichtung auf jedem äußeren Schenkelteil angeordnet ist; eine Energiebeaufschlagungseinrichtung (37) zum Beaufschlagen von Energie auf das obere und das untere Abdichtteil durch Auseinanderspreizen der Schenkelteile der Abdichtteile unter einer relativen, axialen Bewegung zwischen der Energiebeaufschlagungseinrichtung und den Abdichtteilen, um den Eingriff der inneren und äußeren Abdichtung gegen die Oberflächen zu vervollständigen; Einrichtungen (38) zum Bewirken der relativen axialen Bewegung zwischen der Energiebeaufschlagungseinrichtung und den Abdichtteilen; und eine Abstufungseinrichtung (101) zum anfänglichen Einschränken einer Bewegung der Energiebeaufschlagungseinrichtung relativ zu dem oberen Abdichtteil, bis das untere Abdichtteil vollständig mit Energie beaufschlagt worden ist; dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schenkelteile (52, 53) des oberen Abdichtteils (35) nach unten erstrecken, sich die Schenkelteile (42, 43) des unteren Abdichtteils (36) nach oben erstrecken; daß die Energiebeaufschlagungseinrichtung einen Energiebeaufschlagungsring (37) aufweist, wobei das obere Ende (61) davon so angeordnet ist, daß es relativ zwischen den zwei Schenkeeilen des oberen Abdichtteils vorgeschoben wird, und das untere Ende (62) davon so angeordnet ist, daß es relativ zwischen den Schenkelteilen des unteren Abdichtteils vorgeschoben wird; daß die Einschränkungseinrichtung (101) so angeordnet ist, um eine nach unten gerichtete Bewegung des oberen Abdichtteils (35) relativ zu dem Energiebeaufschlagungsringteil zu verhindern, bevor das untere Abdichtteil (36) vollständig mit Energie beaufschlagt ist; daß die zwei inneren Abdichtungen (44, 54) Dichtungen vom Interferenz-Typ sind, die so angeordnet sind, daß sie, unter Verwendung, durch Laufen auf einem jeweiligen Bereich mit reduziertem Durchmesser (D1, D2) der inneren Oberfläche, unter relativer, axialer Bewegung dazwischen, in Eingriff gebracht werden; und daß die inneren Abdichtungen (45, 55) Dichtungen vom Keil-Typ sind, die so angeordnet sind, daß sie in dichtendem Eingriff mit der äußeren Oberfläche durch eine verkeilende Wirkung des Energiebeaufschlagungsrings, unter relativer, axialer Bewegung dazwischen, gebracht werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Abstufungseinrichtungen durch eine Schereinrichtung (101) zum Verhindern einer nach unten gerichteten, axialen Bewegung des oberen Abdichtteils (35) relativ zu dem Energiebeaufschlagungsring (37) vor einer Aufbringung einer vorbestimmten, axialen Kraft versehen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei eine zweite Schereinrichtung (111) zwischen dem Energiebeaufschlagungsring (37) und dem unteren Abdichtteil (36) vorgesehen ist, um eine nach unten gerichtete Bewegung des Energiebeaufschlagungsrings relativ zu dem unteren Abdichtteil zu verhindern, bis, unter Verwendung, sich das untere Abdichtteil herausgehoben hat, und zwar mit der äußeren Abdichtung davon vollständig in Eingriff gebracht.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die relative, axiale Bewegungseinrichtung eine Betätigungshülse (39) zum Eingreifen in das obere Abdichtteil (35) aufweist, um die Anordnung, unter Verwendung, nach unten in den Ring zu drücken.
5. Bohrlochkopfgerät, das ein Bohrlochkopfgehäuse (31) aufweist, in dem eine Aufhängungseinrichtung (29) angebracht ist und an der die Aufhängungseinrichtung durch eine Abdichtanordnung (20) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche abgedichtet ist.
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