DE69316696T2 - Bewegungsvektordetektion und -prädiktion - Google Patents

Bewegungsvektordetektion und -prädiktion

Info

Publication number
DE69316696T2
DE69316696T2 DE69316696T DE69316696T DE69316696T2 DE 69316696 T2 DE69316696 T2 DE 69316696T2 DE 69316696 T DE69316696 T DE 69316696T DE 69316696 T DE69316696 T DE 69316696T DE 69316696 T2 DE69316696 T2 DE 69316696T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
block
vector
prediction
motion vector
object block
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69316696T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69316696D1 (de
Inventor
Yasuji Hirabayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69316696D1 publication Critical patent/DE69316696D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69316696T2 publication Critical patent/DE69316696T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/50Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
    • H04N19/503Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving temporal prediction
    • H04N19/51Motion estimation or motion compensation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N19/00Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
    • H04N19/50Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
    • H04N19/503Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving temporal prediction
    • H04N19/51Motion estimation or motion compensation
    • H04N19/56Motion estimation with initialisation of the vector search, e.g. estimating a good candidate to initiate a search

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Image Analysis (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Bewegungsvektorerfassungsvorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung, die den ähnlichsten Block in einem vorhergehenden Teilbild oder Vollbild bezüglich eines Gegenstandsblocks in dem gegenwärtigen Teilbild oder Vollbild erfaßt.
  • Diesogenannte Blockübereinstimmung ist als Verfahren zur Erfassung eines Bewegungsvektors bekannt. Die Blockübereinstimnung des Bewegungsvektorerfassungsverfahrens ist als Verfahren zur Suche nach dem Block in dem vorhergehenden Vollbild, der jeden Block in dem gegenwärtigen Vollbild ähnlich ist, und zur Bereitstellung eines Bewegungsvektors für jeden Block in dem gegenwärtigen Vollbild anerkannt.
  • Die Grundidee des Blockübereinstimmungs-Bewegungsvektorerfassungsverfahrens ist nachstehend beschrieben.
  • Der Block in dem gegenwärtigen Vollbild, der eine Anzahl m von Bildelementen in einer horizontalen Richtung und eine Anzahl n von Bildelementen in einer vertikalen Richtung aufweist, wobei das Bildelement an der oberen linken Ecke bei (i,j) positioniert ist, wird durch Bij(m,n) ausgedrückt. Der Block in dem vorhergehenden Vollbild, der an der gleichen Position wie Bij(m,n) positioniert ist, wird durch Pij(m,n) aus gedrückt.
  • Die Auswertungsfunktion (F) von Differenzen zwischen Bij(m,n) und Pij(m,n) wird durch folgende Formel definiert:
  • An dieser Stelle drückt Bij einen Pegel eines an (i,j) positionierten Bildelements in dem gegenwärtigen Vollbild und Pi+x,j+y einen Pegel eines an (i+x,j+y) positionierten Bildelements in dem vorhergehenden Vollbild aus. Der Bewegungsvektor des Blocks Bij ist durch Werte von (x,y) festgelegt, die den kleinsten Wert von F(i,j) erzeugen, wenn sich jeder der Werte von (x,y) zwischen -S und +S bewegt. S ist ein Parameter, der eine Grenze des Suchens anzeigt.
  • Ein Farbbewegungsbildsignal wird im allgemeinen in Luminanzdaten (Y) und Farbunterschieddaten (beispielsweise Cr, Cb) eingeteilt, wobei zur Suche nach dem Bewegungsvektor üblicherweise Luminanzdaten (Y) verwendet werden, die viele Ortsinformationen enthalten.
  • Das Verfahren zur Suche nach einem weiteren Bewegungsvektor in einen Bereich, dessen Mittelpunkt einem für den vorhergehenden Block oder einen Nachbarblock erzeugten Vektor entspricht, und das Verfahren zur Annahme einer Bewegung eines gesamten Vollbilds durch Berechnung einer Korrelation zwischen Positionen der Blöcke und Bewegungsvektoren der Blöcke für jeden Block sind bekannt.
  • Beispielsweise weisen Bewegtbilder, die für eine Telekonferenz, ein Biidtelefon, usw. verwendet werden, ein einem Hintergrund entsprechendes Gebiet und ein einer Person entsprechendes Gebiet auf. In dem Hintergrundgebiet ist geringe Bewegung des Bildes zwischen angrenzenden Vollbildern vorhanden, während eine Bewegung des Bildes vorhanden ist, die einer Bewegung der Person in dem Gebiet der Person entspricht.
  • Es wurde bereits versucht, einen neuen Bewegungsvektor unter Verwendung eines für den vorhergehenden Block oder den Nachbarblock erzeugten Vektors während der Verarbeitung von Bewegtbildern vorherzusagen. Ein derartiges Prädiktionsverfahren scheint einen Bewegungsvektor effizient vorhersagen zu können, da es einen stationären Block in einem stationären Gebiet und einen Bewegungsblock in einem Bewegungsgebiet vorhersagt.
  • Jedoch ergeben sich bei der Anwendung derartiger Verfahren bei einem praktischen Bewegtbild folgende Probleme. Falls beispielsweise ein stationärer Hintergrund und eine sich nach links bewegende Person im Mittelpunkt des Vollbildes vorhanden sind und das Bildsignal in einer nach rechts gerichteten horizontalen Richtung durch den Block verarbeitet wird, befinden sich die verarbeiteten Blöcke in Gebieten der Reihenfolge: Hintergrund-Person-Hintergrund. Die Prädiktion des Bewegungsvektors ist in einem ersten stationären Hintergrundgebiet effektiv, jedoch treten große Prädiktionsfehler unmittelbar dann auf, nachdem der Vorgang der Prädiktion in das Gebiet der sich nach links bewegenden Person kommt. Die Prädiktion des Bewegungsvektors wird allmählich in dem Bewegungsbereich besser, erzeugt aber wahrscheinlich solange keine ausreichend effektive Prädiktion, bis der Vorgang ein weiteres stationäres Gebiet erreicht, so daß Fehler akkumuliert werden. Wenn der Vorgang wieder in das stationäre Gebiet kommt, tritt ferner ein schwerwiegender Fehler auf, da die Prädiktion auf dem Bewegungsgebiet beruht. Der Fehler nimmt auch allmählich in dem stationären Gebiet ab, jedoch ist der akkumulierte Fehler angestiegen.
  • Systeme für eine Telekonferenz oder ein Bildtelefon sagen herkömmlicherweise lediglich einen Vektor für jedes Vollbild voraus, obwohl in dem durch das System bearbeiteten Vollbild relativ offensichtlich stationäre und Bewegungsbereiche vorhanden sind. Demnach oszillieren vorhergesagte Vektoren zwischen einem Nullvektor für das stationäre Gebiet und einem Vektor mit einem bestimmten Wert für das Bewegungsgebiet, da ein zu verarbeitender Block durch die stationären und Bewegungsgebiete hindurchläuft Eine derartige Prädiktion liefert einen resultierenden Vektor, der für keines der Gebiete geeignet ist.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Ausbildung einer Bewegungsvektorerfassungsvorrichtung, durch die zuverlässige Bewegungsvektoren erfaßt werden können.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Bewegungsvektorerfassungsvorrichtung ausgestaltet, wie es in Patentanspruch 1 dargelegt ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zur Erfassung eines Bewegungsvektors ausgebildet, wie es in Patentanspruch 9 dargelegt ist.
  • Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich, die als Beispiele dienen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Codiergeräts, das eine erfindungsgemäße Bewegungsvektorerfassungsschaltung verwendet.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das in die Fig. 1 dargestellte Bewegungsvektorerfassungsschaltung ausführlich zeigt.
  • Fig. 3 zeigt ein Modell zur Beschreibung des Bewegungsvektors und von Gebieten, in denen nach einem neuen Bewegungsvektor gesucht wird.
  • Ausführliche Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Bewegtbildkomprimierungs- und Codiergeräts. In Fig. 1 erfaßt eine Vektorerfassungsschaltung 1 Bewegungsvektoren auf der Grundlage eines Bildsignals des gegenwärtigen Vollbilds und eines Bildsignals des vorhergehenden Vollbilds. Einzelheiten der Vektorerfassungsschaltung 1 werden nachstehend beschrieben. Ein Vollbildspeicher 2 speichert das Bildsignal des vorhergehenden Vollbildes. Eine Subtrahierschaltung 3 subtrahiert das Bildsignal des gegenwärtigen Vollbilds von dem Bildsignal des vorhergehenden Vollbilds, das bezüglich einer Bewegung des Bildes in der Vektorerfassungsschaltung kompensiert wurde.
  • Ein Pufferspeicher 4 verzögert das Bildsignal des gegenwärtigen Vollbilds. Eine Quantisierungsschaltung 5 quantisiert die Daten jedes aus der Subtrahierschaltung 3 ausgegebenen Bildelements. Eine reversible Codierschaltung 6 codiert durch die Quantisierungsschaltung erzeugte quantisierte Codes, um die Datenmenge zu komprimieren. Eine Rück-Quantisierungsschaltung 7 gibt einen der Repräsentantenwerte der Quantisierungsschritte entsprechend dem quantisierten Code aus. Eine Additionsschaltung 8 addiert das Bildsignal des vorhergehenden Vollbilds zu dem Repräsentantenwert zur Erzeugung eines örtlichen decodierten Werts des Bildsignals des gegenwärtigen Vollbilds.
  • Die Komprimierungsvorgänge des wie vorstehend beschrieben aufgebauten Bewegtbildkomprimierungs- und Codiergeräts werden nachstehend näher beschrieben.
  • Die Bilddaten des gegenwärtigen Vollbilds werden der Vektorerfassungsschaltung 1 über Leitungen 101, 102 blockweise zugeführt. Jeder Bilddatenblock besteht aus den einer Vielzahl von Bildelementen entsprechenden Daten. Andererseits wird ein jeden der Blöcke anzeigendes Blockadressensignal in den Vollbildspeicher über eine Leitung 103 eingegeben. Die Bilddaten des vorhergehenden Vollbilds, die in einem Vektorsuchgebiet positioniert sind, auf der Grundlage des Blockadressensignals bestimmt werden und einen Gegenstandsblock umgeben, werden aus dem Vollbildspeicher 2 gelesen und der Vektorerfassungsschaltung 1 über eine Leitung 104 zugeführt.
  • Die Vektorerfassungsschaltung 1 gibt die Bilddaten des Blocks, der als geeignetster Block in dem Vektorsuchgebiet bewertet wurde, zu einer Leitung 105 und den erfaßten Bewegungsvektor zu einer Leitung 106 aus.
  • Die um einen vorbestimmten Zeitabschnitt verzögerten Blöcke des gegenwärtigen Vollbilds, der zur Erfassung des geeignetsten Blocks erforderlich ist, werden der Substrahierschaltung 3 zugeführt, und die geeignetsten Blöcke, die den aus dem Pufferspeicher 4 ausgegebenen Blöcken ähnlich sind, werden der Subtrahierschaltung 3 gleichzeitig zugeführt. Die Subtrahierschaltung 3 berechnet durch Subtraktion der geeignetsten Blöcke von den Blöcken des gegenwärtigen Vollbilds differentielle Daten bzw. Differenzdaten bzw. Unterschiedsdaten, und die Unterschiedsdaten werden der Quantisierungsschaltung 5 zugeführt.
  • Die Quantisierungsschaltung 5 quantisiert die Unterschiedsdaten zur Erzeugung quantisierter Codes, die der reversiblen Codierschaltung 6 und der Rück-Quantisierungsschaltung 7 zuzuführen sind. Die reversible Codierschaltung 6 ordnet reversible Codes den quantisierten Codes zu. Die durch die Schaltung 6 codierten reversiblen Codes werden von einer Leitung 108 ausgegeben.
  • Gemäß einem bevorzugten Aufbau verarbeitet diecodier&chaltung 6 den Block zur Komprimierung der Datenmenge. Beispielsweise kann die Codierschaltung eine Schaltung verwenden, die die diskrete Cosinustransformations- (DCT-)Schaltung und einen adaptiven Quantisierer enthält und eine reversible Codierung ausbildet.
  • Eine Rück-Quantisierungsschaltung 7 empfängt die quantisierten Codes und gibt zugehörige Repräsentantenwerte zur Reproduktion der Unterschiedsdaten aus. Die wiedergegebenen Unterschiedsdaten werden zu den Bilddaten des geeignetsten Blocks in dem vorhergehenden Vollbild, die über eine Leitung 109 zugeführt werden, durch die Additionsschaltung 8 addiert. Die in der Additionsschaltung 8 addierten Daten werden dem Vollbildspeicher 2 zugeführt und darin gespeichert.
  • Dadurch kann das in Fig. 1 gezeigte Codiergerät eine Bilddatenmenge komprimieren und komprimierte Bildcodes über die Leitung 108 ausgeben.
  • Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der in Fig. 1 gezeigten Vektorerfassungsschaltung 1, wobei Einzelheiten der Schaltung 1 nachstehend beschrieben sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel umfaßt das Vektorsuchgebiet ein festes (Stehbild-)Gebiet und ein variables (Bewegungs )Gebiet, wie vorstehend angeführt ist. Fig. 3 zeigt ein Modell, durch das das Stehbild- und Bewegungsgebiet beschrieben werden.
  • In Fig. 3 sind ein Block an einer Basisposition in dem Stehbildsuchgebiet und einer in dem Bewegungssuchgebiet gezeigt. Die Ausmaße, mit denen der Block zur Suche in der horizontalen und der vertikalen Richtung in dem Stehbildgebiet verschoben werden kann, sind gleich "S", wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und die beiden Ausmaße, mit denen der Block zur Suche in der horizontalen und der vertikalen Richtung in dem Bewegungsbereich verschoben werden kann, sind gleich "m", wie es in Fig. 3 gezeigt ist. In Fig. 3 stellen zwei quadratische Regionen Positionen der Bildelernente an der oberen linken Ekke in den Stehbild- und Bewegungsgebieten dar.
  • Das Stehbildgebiet ist um die Position verbreitet, an der sich der Gegenstandsblock des gegenwärtigen Vollbilds befindet, und das Bewegungsgebiet breitet sich um die von der Position des Gegenstandsblocks verschobene Position gemäß einem registrierten Bewegungsvektor aus.
  • Ein Speicher 20 empfängt die aus dem in Fig. 1 gezeigten Vollbildspeicher über die Leitung 104 ausgegebenen Bilddaten eines vorhergehenden letzten Vollbilds. Eine Berechnungsschaltung 22 empfängt die Bilddaten des gegenwärtigen Vollbilds über die Leitung 102.
  • Zuerst gibt die Berechnungsschaltung 22 einen Vektor, der eine Position eines Objektblocks relativ zu dem Gegenstandsblock anzeigt, über eine Leitung 201 aus. Der Vektor wird einem Multiplexer (MPX) 23 zugeführt, und der Multiplexer 23 erzeugt Adressendaten im Ansprechen auf den Vektor. Die Adressendaten werden in den Speicher 20 über eine Leitung 202 eingegeben, und der Speicher 20 liest die Bilddaten des Objektblocks. Die Bilddaten des Objektblocks werden dem Multiplexer 23 über eine Leitung 203 zugeführt, und der Multiplexer führt sie der Berechnungsschaltung 22 über eine Leitung 204 zu.
  • Die Berechnungsschaltung 22 berechnet Unterschiede bzw. Differenzen zwischen dem Gegenstandsblock und dem Objektblock unter Verwendung einer vorbestimmten Auswertungsfunktion bzw. Bewertungsfunktion. Es ist möglich, die im Stand der Technik beschriebene Funktion als vorbestimmte Bewertungsfunktion zu verwenden.
  • Die Berechnungsschaltung 22 aktualisiert den den Objektblock anzeigenden Vektor derart, daß alle Blöcke in dem Stehbild suchgebiet wiederum als der Objektblock bestimmt werden. Die Blöcke können gegenseitig überlappt und um ein Bildelement als Einheit bzw. bildelementweise verschoben werden. Der Wert der Differenzen und der den Objektblock anzeigende Vektor werden einer Vergleicherschaltung 24 über eine Leitung 205 zugeführt, und die Vergleicherschaltung 24 aktualisiert einen gespeicherten Vektor durch den Vektor, wenn der Wert der Differenzen kleiner als ein gespeicherter Wert ist. Demnach bleiben der kleinste Wert der Differenzen und der entsprechende Vektor in der Vergleicherschaltung 24.
  • Nachdem alle Blöcke in dem Stehbildgebiet als Objektblock bestimmt wurden, werden alle Blöcke in dem Bewegungsgebiet als Objektblock festgelegt. Eine Vektorspeichereinrichtung 21 registriert Bewegungsvektoren des vorhergehenden Vollbilds für alle Blöcke. Die Berechnungsschaltung 22 liest einen dem Gegenstandsblock entsprechenden registrierten Bewegungsvektor und aktualisiert den den Objektblock anzeigenden Vektor derart, daß alle Blöcke in dem Bewegungsgebiet wiederum als Objektblock bestimmt werden.
  • Nachdem alle Blöcke in dem Stehbild- und Bewegungssuchgebiet bestimmt wurden, bleiben der kleinste Wert der Differenzen und der entsprechende Vektor, die den ähnlichsten Block unter allen Blöcken in dem Stehbild- und Bewegungsgebiet anzeigen, in der Vergleicherschaltung 24. Dann führt die Berechnungsschaltung 22 einer Vektorausgabeschaltung 25 über eine Leitung 206 ein Endesignal zu, das ein Ende der Bewertung bzw.
  • Auswertung aller Blöcke anzeigt. Die Vektorausgabeschaltung 25 liest den in der Vergleicherschaltung 24 verbleibenden Vektor als Bewegungsvektor des Gegenstandsblocks aus und führt dem Multiplexer 23 über eine Leitung 207 ein Befehlssignal zum Auslesen des Bildsignals des dem Vektor entsprechenden Blocks zu.
  • Der Multiplexer 23 liest das Bildsignal des ähnlichsten Blocks bezüglich des Gegenstandsblocks aus dem Speicher 20 über die Leitung 203 aus und gibt es zu der externen Leitung 105 über eine Leitung 208 aus. Die Vektorausgabeschaltung 25 gibt den Bewegungsvektor auf die externe Leitung 106 über eine Leitung 209 aus. Wie es vorstehend beschrieben ist, wird der Bewegungsvektor auf der Leitung 106 zur Codierung des Bildsignals verwendet.
  • Der Bewegungsvektor wird auch einer Aktualisierungsschaltung 26 über eine Leitung 210 zugeführt. Die Aktualisierungsschaltung 26 unterscheidet, ob der Bewegungsvektor in einer Bewegungsregion des Bildes oder einer Stehbildregion des Bildes ansteigt. Die Schaltung 26 registriert den Bewegungsvektor in der Vektorspeichereinrichtung 21 anstatt des alten Bewegungs vektors des an der gleichen Position in dem vorhergehenden Vollbild positionierten Blocks, falls unterschieden wird, daß der Bewegungsvektor in der Bewegungsregion ansteigt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird ein Verfahren zur Ausführung der vorstehend beschriebenen Unterscheidung bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Unter der Annahme, daß der Block mit dem Ausmaß "S" in dem Stehbildgebiet verschoben werden kann und der aus der Vektorausgabeschaltung 25 ausgegebene Bewegungsvektor durch (vx,vy) ausgedrückt wird, wird der Bewegungsvektor als unzulässiger Vektor zur Prädiktion unterschieden, wenn sowohl (Ox ≤ S/2) als auch (Oy ≤ S/2) zutrifft, und wird als gültiger Vektor zur Prädiktion in den anderen Fällen unterschieden. Das heißt, ein Bewegungsvektor mit einem Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs, der durch eine ges trichelte Linie in Fig. 3 gezeigt ist, wird von der Prädiktionsschaltung ignoriert. Ferner wird der vorhergehende Bewegungsvektor automatisch in dem Speicher 21 als Prädiktionsvektor gehalten. Das heißt, der Prädiktionsvektor wird durch den an der gleichen Position in dem vorhergehenden Vollbild positionierten vorhergehenden Prädiktionsvektor interpoliert.
  • Diese Verarbeitungsvorgänge bewirken eine Erfassung von zuverlässigeren Prädiktionsbewegungsvektoren und eine Erhöhung der Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung einer exakten Prädiktion.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, kann das in Fig. 1 gezeig te Gerät zuverlässige Bewegungsvektoren erfassen, da der ähnliche Block in dem vorhergehenden Vollbild bezüglich des Gegenstandsblocks sowohl in dem Stehbildsuchgebiet als auch dem Bewegungssuchgebiet gesucht wird, wobei in beiden eine angemessene Möglichkeit des Auftretens des dem Gegenstandsblock ähnlichen Blocks besteht. Außerdem kann das in Fig. 1 gezeigte Gerät eine zuverlässige Prädiktion des Bewegungsvektors liefern, da die unzuverlässigen Bewegungsvektoren zur Prädiktion der Bewegungsvektoren ignoriert werden.
  • Für den Fachmann ist es natürlich offensichtlich, daß im Fall eines Zeilensprung-Bildsignals die gegenwärtigen und vorhergehenden Bilder je nach dem Erfordernis des Systementwicklers Teilbilder oder Vollbilder sind. Gleichermaßen muß das zur Verwendung bei der Blockübereinstimmungssuche ausgewählte vorhergehende Bild (Teilbild oder Vollbild) nicht das Bild sein, das dem gegenwärtigen Bild in der Bewegtbildfolge unmittelbar vorausgeht.

Claims (9)

1. Bewegungsvektorerfassungsvorrichtung mit
einer Eingabeeinrichtung (101, 102) zur Eingabe eines in Blöcke unterteilten gegenwärtigen Bildes, wobei jeder Block aus einer Vielzahl von Bildelementen besteht,
einer Erfassungseinrichtung (20, 22) zur Erfassung eines Bewegungsvektors für einen Gegenstandsblock, indem nach einen dem Gegenstandsblock in einen vorhergehenden Bild ähnlicher Block gesucht wird,
einer Prädiktionseinrichtung (22, 24) zur Erzeugung eines Prädiktionsvektors für den Gegenstandsblock, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungseinrichtung zur Suche nach dem ähnlichen Block sowohl in einen ersten Gebiet beruhend auf einer dem Gegenstandsblock des gegenwärtigen Bildes entsprechenden Position als auch in einem zweiten Gebiet beruhend auf einer durch den entsprechenden Prädiktionsvektor des vorhergehenden Bildes angezeigten Position eingerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prädiktionseinrichtung den Prädiktionsvektor unter Verwendung eines vorhergehenden Bewegungsvektors erzeugt, der durch die Erfassungseinrichtung für einen dem Gegenstands block vorhergehenden Block erfaßt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prädiktionseinrichtung einen vorhergehenden Bewegungsvektor ignoriert, der einen Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Bereich derart bestimmt wird, daß er der Ausdehnung des ersten Gebiets entspricht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Prädiktionseinrichtung zum Ausgleichen eines verlorenen Prädiktionsvektors durch Verwendung eines vorhergehenden Prädiktionsvektors eingerichtet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prädiktionseinrichtung den Wert des Prädiktionsvektors aufrechterhält, wenn der Bewegungsvektor einen Wert innerhalb des vorbestimmten Bereichs aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Bereitstellungseinrichtung für ein vorhergehendes Bild, die Bildelemente des vorhergehenden Bildes in einer Reihenfolge ausgibt, die beruhend auf den Bewegungsvektor gesteuert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Kodiereinrichtung zur Kodierung von Differenzwerten zwischen den Bildelementen des vorhergehenden Bildes und Bildelementen des gegenwärtigen Bildes.
9. Bewegungsvektorerfassungsverfahren mit den Schritten Eingeben eines in Blöcke unterteilten gegenwärtigen Bildes, wobei jeder Block aus einer Vielzahl von Bildelenenten besteht,
Bestimmen eines Blocks als Gegenstandsblock, Voraussagen eines Prädiktionsvektors für den Gegenstandsblock,
Suchen nach einen dem Gegenstandsblock in einem vorhergehenden Bild ähnlichen Block und
Erfassen eines Bewegungsvektors für den Gegenstandsblock entsprechend einen Ergebnis der Suche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Suche sowohl in einen ersten Gebiet beruhend auf einer den Gegenstandsblock des gegenwärtigen Bildes entsprechenden Position als auch in einem zweiten Gebiet beruhend auf einer durch den entsprechenden Prädiktionsvektor des vorhergehenden Bildes angezeigten Position ausgeführt wird.
DE69316696T 1992-10-07 1993-09-24 Bewegungsvektordetektion und -prädiktion Expired - Lifetime DE69316696T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP26870992A JPH06209466A (ja) 1992-10-07 1992-10-07 動ベクトル検出装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69316696D1 DE69316696D1 (de) 1998-03-05
DE69316696T2 true DE69316696T2 (de) 1998-06-18

Family

ID=17462277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69316696T Expired - Lifetime DE69316696T2 (de) 1992-10-07 1993-09-24 Bewegungsvektordetektion und -prädiktion

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5787205A (de)
EP (1) EP0592128B1 (de)
JP (1) JPH06209466A (de)
DE (1) DE69316696T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR0151922B1 (ko) * 1995-12-12 1998-10-15 양승택 필드 및 프레임 움직임 추정 장치
KR100197793B1 (ko) * 1995-12-23 1999-06-15 정선종 선형 단축 배열 구조를 이용한 블록정합 움직임 추정장치
GB9620162D0 (en) * 1996-09-27 1996-11-13 Digi Media Vision Ltd Method and apparatus for generating signals including predicted code
JPH10336668A (ja) * 1997-06-02 1998-12-18 Sharp Corp 動きベクトル検出装置
US6643387B1 (en) * 1999-01-28 2003-11-04 Sarnoff Corporation Apparatus and method for context-based indexing and retrieval of image sequences
JP2003517795A (ja) * 1999-12-17 2003-05-27 コーニンクレッカ フィリップス エレクトロニクス エヌ ヴィ ビデオ画像における動き推定方法
TW550953B (en) * 2000-06-16 2003-09-01 Intel Corp Method of performing motion estimation
US7266151B2 (en) 2002-09-04 2007-09-04 Intel Corporation Method and system for performing motion estimation using logarithmic search
JP4709794B2 (ja) * 2007-03-15 2011-06-22 株式会社東芝 動き推定装置及びその方法

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58197984A (ja) * 1982-05-14 1983-11-17 Nec Corp テレビジヨン信号の適応予測符号化装置
US5162923A (en) * 1988-02-22 1992-11-10 Canon Kabushiki Kaisha Method and apparatus for encoding frequency components of image information
FR2633137B1 (fr) * 1988-06-21 1990-11-09 Labo Electronique Physique Systeme d'emission et reception de television a haute definition a estimateur de vitesses ameliore et a debit de donnees reduit
FR2648254B2 (fr) * 1988-09-23 1991-08-30 Thomson Csf Procede et dispositif d'estimation de mouvement dans une sequence d'images animees
US5086487A (en) * 1988-11-24 1992-02-04 Canon Kabushiki Kaisha Method and apparatus for image encoding in which reference pixels for predictive encoding can be selected based on image size
JPH02294180A (ja) * 1989-05-08 1990-12-05 Matsushita Electric Ind Co Ltd 動き内挿装置
US5043808A (en) * 1990-03-19 1991-08-27 At&T Bell Laboratories High definition television arrangement employing motion compensated prediction error signals
US5150209A (en) * 1990-05-11 1992-09-22 Picturetel Corporation Hierarchical entropy coded lattice threshold quantization encoding method and apparatus for image and video compression
JP2892783B2 (ja) * 1990-07-09 1999-05-17 松下電器産業株式会社 動画像信号の符号化装置
JPH04127690A (ja) * 1990-09-19 1992-04-28 Hitachi Ltd 動画像動きベクトル推定方式
SE469866B (sv) * 1991-04-12 1993-09-27 Dv Sweden Ab Metod för estimering av rörelseinnehåll i videosignaler
JPH04334188A (ja) * 1991-05-08 1992-11-20 Nec Corp 動画像信号の符号化方式
US5210605A (en) * 1991-06-11 1993-05-11 Trustees Of Princeton University Method and apparatus for determining motion vectors for image sequences
JP2866222B2 (ja) * 1991-06-12 1999-03-08 三菱電機株式会社 動き補償予測方式

Also Published As

Publication number Publication date
EP0592128B1 (de) 1998-01-28
DE69316696D1 (de) 1998-03-05
EP0592128A3 (de) 1994-11-30
JPH06209466A (ja) 1994-07-26
US5787205A (en) 1998-07-28
EP0592128A2 (de) 1994-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3854445T2 (de) Vorrichtung zum Codieren und Übertragen von Bildern.
DE69803639T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Detektion eines Bewegungsvektors
DE69118654T2 (de) Progressives Signalkodierungssystem für bewegte Bilder
DE69709914T2 (de) Vorrichtung zur Bildvorhersage und -decodierung
DE69813629T2 (de) Bewegungsvektordetektionsgerät
DE69330620T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Bildkodierung
DE60315565T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Codierung und Decodierung von Bewegungsvektoren
DE69417480T2 (de) Bestimmung von Bewegungsvektoren in einem Videokodierer mit Bilddezimation
DE69815922T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur prädiktiven Bildkodierung und -dekodierung
DE69525525T2 (de) Bildverarbeitungssystem unter Verwendung von Pixel-zu-Pixel Bewegungsschätzung und Bilddezimation
EP0517324B1 (de) Vorrichtung zur Steuerung des Quantisierers eines Hybridkodierers
DE69419635T2 (de) Bewegungsvektorprozessor für Bildsignalkompression
DE19618984B4 (de) Verfahren zur Bewegungsbewertung in Bilddaten sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE69825836T2 (de) Bildkodierungsvorrichtung und -verfahren sowie Bildaufzeichnungsmedium
DE69828541T2 (de) Geräte und Verfahren für Bildkodierung
EP0259562A1 (de) Verfahren zur bewegungskompensierten Bild-zu-Bild-Prädiktionscodierung
DE69618759T2 (de) Verfahren und system zur kodierung einer sequenz von segmentierten bildern , kodiertes signal und speichermedium, verfahren und system zur dekodierung des kodierten signals
DE10253383B4 (de) Verfahren und Einrichtung zum Kodieren sich bewegender Bilder mit fester Rechenkomplexität
DE69222082T2 (de) Kodierung von Videosignalen
DE69217444T2 (de) Rauschverminderung in bildübertragenen Videosignalen
EP0817496A2 (de) Verfahren und Anordnung zur Reduktion von Blockartefakten in codierten Bildern
DE19737805A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kodieren eines Bewegungsvektors
DE69316696T2 (de) Bewegungsvektordetektion und -prädiktion
DE69630199T2 (de) Verfahren und gerät zur selektiven kompression von video-codec
DE69416662T2 (de) Bewegtbildkodierer

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition