DE6931665U - Kraftfahrzeug mit einer sich nach oben oeffnenden hecktuer und einer einrichtung zum sauberhalten seines rueckfensters - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einer sich nach oben oeffnenden hecktuer und einer einrichtung zum sauberhalten seines rueckfensters

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DE6931665U
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Gebrauchsmusteranmeldung 6. August 19&9
ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT
Kraftfahrzeug_mit_einer_sich_nagh_g^en_g^£gen^eg eig|g=|iQg|g^tug2
Rückfensters.
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer sich nach oben öffnenden Hecktür und einer mindestens eine an der Fahrzeugrückseits angeordnete Luftleitfläche aufweisenden Einrichtung zum Sauberhalten seines Rückfensters
durch Ablenken des sich an der Fahrzeugrückseite während der Fahrt bildenden und gegen das Rückfenster gerichteten Fahrtwindes.
Bei Kraftfahrzeugen dieser Art ist es bereits bekannt, um die rückwärtige obere Karosseriekante herumführende Luftleitkanäle vorzusehen. Diese können dabei so ausgebildet sein, daß vom Dachteil der Fahrzeugkarosserie ein Luftleitkanal getragen wird, der aus einem über die Ober-
kante der Fahrzeugaußenkontur hinwegragenden Leitblech und zwei dieses seitlich gegenüber dem Fahrzeug abstützenden und den Luftleitkanal seitlich begrenzenden Stützen gebildet wird, welche der Breite des Leitbleches entsprechen. Abgesehen davon, daß durch eine solche bekannte Luftleiteinrichtung die Außenkontur des Fahrzeuges in ihrem ästhetischen Gesamteindruck stark beeinträchtigt wird, eignet sich eine solche Einrichtung nur für solche Fahrzeuge, deren Hecktür um eine vertikale Achse schwingend geöffnet wird, oder bei denen die Höhe der Hecktür so begrenzt ist, daß bei Öffnungsverschwenkung um eine horizontale Achse genügend Schwenkraum für die Tür verbleibt, ohne daß diese an die Luftleiteinrichtung anstößt.
Es ist gleichfalls bekannt, Luftleitkanäle dadurch auszubilden, daß durch Einfügung von geeigneten Blechen innerhalb der durch die Fahrzeugaußenhaut gebildeten Kontur Luftführungskanäle geschaffen werden, welche eine Einsträmöffnung im Dachteil der Karosserie und eine Ausströmöffnung auf der Fahrzeugrückseite aufweisen. Abgesehen davon, daß bei dieser bekannten Fahrzeugausführung die gleichen Nachteile hinsichtlich der Ausbildung der Hecktür auftreten, wie bei der erstgeschilderten bekannten Ausführung, ist diese bekannte Ausführung verhältnismäßig kostenaufwendig.
Es ist weiterhin bekannt, an der Fahrzeugrückseite Luftleitflächen vorzusehen, die gegenüber einem stets fahrzeugfest abgestützten Teil, beispielsweise dem die Hecktüröffnung begrenzenden Karosserieholm, mittels schmaler, aus einfachen Blech- oder Drahtbiegeteilen gebildeter Stützglieder abgestützt sind. Zwar sind diese bekannten
— 3 —
Konstruktionen verhältnismäßig billig herzustellen,
jedoch haben sie den Nachteil, daß durch sie erfahrungsgemäß eine die Verschmutzung des Fahrzeugrückfensters in ausreichender Weise verhindernde Luftströmung etwa längs der Hecktüroberfläche, welche das Auftreffen der durch
den Fahrtwind hinter dem Fahrzeug erzeugten, Schmutzteilchen tragenden Luftwirbel auf diese verhindert, allenfalls dann erzeugt werden kann, wenn zusätzlich noch otrömungsöffnungen vorhanden sind, durch welche durch das Innere
der Karosserie hindurch auf das Fahrzeug etwa von vorn
auftreffende Luft zugeführt wird. Dadurch wird aber der
Kostenvorteil, der sich durch die verhältnismäßig einfache und billige Ausbildung der Abstützung der Luftleitfläche ergibt, aufgewogen. Werden diese bekannten Einrichtungen beispielsweise durch ausreichend weites Übergreifen der
Abströmkante der Luftleitfläche über die Fahrzeughecktür hinweg so ausgebildet, daß auch bei den mit modernen
Kraftfahrzeugen erzielbaren verhältnismäßig hohen Geschwindigkeiten eine ausreichende Überströmung des Fahrzeugrückfensters erzielt wird, so stören diese bekannten Konstruktionen wiederum die konstruktive Ausbildung der Hecktür, indem sie deren Verschwenkung um eine nahe dem die Hecktüröffnung nach oben begrenzenden Karosserieholm gelegene horizontale Achse behindern.
Zu den an moderne Kraftfahrzeuge mit Fahrzeughecktür zu
stellenden Anforderungen gehört neben einem möglichst
großen Fahrzeugrückfenster in der Hecktür, das durch die mittels der Luftleitfläche erzeugte Luftströmung so angeströmt werden muß, daß Schmuxzablagerungen durch den sich hinter dem Fahrzeug bildenden Fahrtwindwirbel verhindert werden, auch eine möglichst große lichte Ladehöhe der
Hecktüröffnung. Das aber bedingt sowohl bei sich um etwa vertikale Achsen als auch um eine horizontale Achse ver-
schwenkenden Hecktüren deren Heranführung bis etwa an den den Fahrzeugaufbau rückwärtig bildenden Dachquerholm.
Die notwendige Folge hiervon ist, daß bei Anwendung bekannter Schmutzabweisereinrichtungen in Verbindung mit modernen, verhältnismäßig schnell fahrenden Kraftfahrzeugen, bei denen für eine ausreichende Überströmung des Fahrzeugrückfensters die Abströmkante der Luftleitfläche verhältnismäßig tief über die rückwärtige Begrenzungskante der Fahrzeugaußenhaut hinweg nach unten gezogen sein muß, die Luftleitfläche ein ausreichendes Öffnen der Fahrzeughecktür verhindert. Im heutigen Fahrzeugbau wird ferner angestrebt, um eine horizontale Achse verschwenkbare Hecktüren nicht nur in etwa horizontale Öffnungsstellung zu verschwenken, sondern auch darüber hinaus, um bei den zwecks guter Straßenlage mit verhältnismäßig tief liegendem Gesamtschwerpunkt und dafür verhältnismäßig niedriger Bauhöhe ausgebildeten Kraftfahrzeugen eine bequeme Zugänglichkeit und ausreichenden Beladespielraum zu schaffen. Hier sind die bekannten Konstruktionen völlig ungeeignet.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Konstruktionen zu vermeiden und ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeughecktür zu schaffen, bei dem durch eine geeignete Schmutzabweisereinrichtung mit sowohl hinsichtlich Herstellung als auch Montage einfachen und billigen Mitteln eine gute Sauberhaltung des Fahrzeugrückfensters gewährleistet ist, ohne daß dabei die konstruktive Ausbildung der Fahrζeughecktür hinsichtlich insbesondere ihrer Ausmaße und ihres Schwenkwinkelbereiches sowie die lichte Höhe der rückwärtigen Beladeöffnung des Kraftfahrzeuges behindert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Kraftfahrzeug mit einer sich nach oben öffnenden
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Hecktür und einer mindestens eine an der Fahrzeugrückseite angeordnete Luftleitfläche aufweisenden Einrichtung zum Sauberhalten seines Rückfensters durch Ablenken des sich an der Fahrzeugrückseite während der Fahrt bildenden und gegen das Rückfenster gerichteten Fahrtwindwirbels die Luftleitfläche an der Fahrzeughecktür die Karosseriekontur des Fahrzeuges überrpgend angeordnet ist. Zweckmäßigerweise kann dabei die Luftleitfläche im Bereich des oberen Holmes des die Hecktürverkleidung tragenden Hecktürrahmens angeordnet sein.
Gemäß einem die Erfindung vorteilhaft weiterbildenden, nicht naheliegenden zusätzlichen Erfindungsgedanken kann die Luftleitfläche so angeordnet sein, daß der Abstand ihrer Anströmkante vom Schwerpunkt der Hecktür in deren Schließstellung größer ist als der Abstand des Schnittpunktes der um den maximalen Öffnungswinkel der Hecktür in Richtung auf das Fahrzeugdach zu verschwenkten Verbindungslinie zwischen Hecktürschwenkpunkt und Luftleit- · flächen-Anströmkante mit der Außenkontur der Fahrzeugdachhaut vom Hecktürschwenkpunkt. Durch diesen Erfindungegedanken ist sowohl bei etwa scharnierartiger Anlenkung der Hecktür am Fahrzeugaufbau als auch bei deren Anlenkung über etwa U-förmig gebogene sogenannte Gänsehaisschwingen an bezüglich der fahrzeugfesten Begrenzung der Hecktüröffnung ins Karosserieinaere hinein versetzt liegenden Schwenkpunkten stets gewährleistet, daß bei jeder beliebigen Öffnungsstellung bis zum maximalen Öffnungswinkel der Hecktür hin ein Anstoßen der ,.nströmkante der Luftleitfläche an der Dachaußenhaut des Fahrzeuges vermieden wird.
Gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken kann die Luftleitfläche gegenüber der Faiirzeughecktür derart verstell-
bar abgestützt sein, daß durch sie wahlweise der Luftstrom mit erhöhtem Druck oder erhöhter Geschwindigkeit längs der Außenkontur der Fahrzeughecktür führbar ist. Dadurch kann die Wirkung der Schmutzabweisereinrichtung den jeweiligen Fahrt- und Witterungserfordernissen sowie den jeweiligen Straßenverhältnissen angepasst werden-
Ee ist zwar bei einer bekannten Schmutzabweisereinrichtung, bei der eine im Bereich der karosseriefesten hinteren Regenrinne gleichfalls karosseriefeste Luftleitfläche mit einer besonderen Ausbildung dieser Regenrinne kombiniert ist, bekannt, die Luftleitfläche über in zwei Schwenklagern gehaltene Drahtbügel schwenkbar anzuordnen, jedoch ist diese bekannte Ausführung aus konstruktiven Gründen insbesondere deshalb nicht auf solche Luftleitflächen anwendbar, die gemäß der Erfindung hecktürfest abgestützt sind, weil wegen der Forderung möglichst großer Rückfenstersichtfläche nicht genügend Einbauraum für die Lagerschalen für die aus Festigkeits- und Steifigkeitsgründen verhältnismäßig breit auszubildenden Stützbügel für die Luftleitfläche verfügbar ist.
Darüberhinaus hat sich herausgestellt, daß diese bekannte Konstruktion nicht nur wegen des Vorhandenseins zweier Schwenklager verhältnismäßig labil ist und wegen ihrer konstruktiven Ausgestaltung eine verhältnismäßig lange und schwierige Montage- bzw. Umjustierungszeit erfordert, da die die beiden Schwenklager festlegenden Spannschrauben verhältnismäßig schwer zugänglich sind.
Eine sich gegenüber dieser bekannten Konstruktion vorteilhaft abhebende bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Stützstrebe bzw. Stütztstreben für die Abstützung der Luftleitfläche gegenüber der Fahrzeughecktür zwei um eine horizontale
Achse schwenkbar miteinander gelenkig verbundene Teilstücke aufweist bzw. aufweisen. Dabei kann zweckmäßigerweise das der Gelenkverbindung zugeordnete Ende des einen Stützstrebenteilstückes einen Aufnahmeschlitz aufweisen, in den das der Gelenkverbindung zugeordnete Ende des anderen Stützstrebenteilstückes eingreift, wobei beide einander zugeordneten Stützstrebenteilstückenden im Betriebszustand miteinander fluchtende Durchgangslöcher aufweisen, durch die ein die Schwenkachse bildender Bolzen hindurchgreift, und wobei diese Stützstrebenteilstückenden so ausgebildet sind, daß sie hinsichtlich ihrer winkelmäßigen Relativstellung zueinander durch Kraftschluß festlegbar sind.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung in Seitenansicht einen Teil des rückwärtigen Endes des Karosserieaufbaus eines Kraftfahrzeuges;
Figur 2 in verkleinertem Maßstab die Rückansicht eines Kraftfahrzeuges mit Hecktür nach der Erfindung;
Figur 3 in vergrößertem Maßstab eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Anlenkung der Hecktür mit auf dieser erfindungsgemäß abgestützter Luftleitfläche; und
Figur 4 eine Schnittdarstellung längs Linie IV-IV gemäß Figur 3.
Einander entsprechende Teile sind dabei jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
In Figur 2 ist allgemein mit 1 das Kraftfahrzeug bezeich- ]-■:' net, welches eine rückwärtige Beladeöffnung aufweist* die · g durch die ein großes Rückfenster 6 aufweisende Hecktür verschlossen ist. Die Karosserie bzw. Dachaußenhaut ist mit 2 und fieren obere Kontur mit 2' bezeichnet. I
Wie insbesondere in Figur 3 deutlich dargestellt, ist die Hecktür 3 am Fahrzeugaufbau um eine fahrζeugaufbaufest angeordnete horizontale ,Schwenkachse 11 verschwenkbar über etwa U-förmig ausgebildete sogenannte Gäneiehalsschwingen 9 schwenkbar gelagert. In Figur 3 ist die Hecktür 3 in Schließstellung schematisch dargestellt.
An der Hecktür 3 ist mittels einer Verschraubung 8 im Bereich des den Hecktürrahmen bildenden oberen Querholms 7 über zwei Stützstreben 5 eine Luftleitfläche 4 hecktürfest abgestützt. Diese Luftleitfläche 4 ist so ausgebildet und angeordnet, daß der Abstand a ihrer Anströmkante 41 vom Hecktürschwenkpunkt 11 in der Schließstellung der Hecktür 3 größer ist als der Abstand b des Schnittpunktes 12 einer Linie mit der Außenkontur 21 der Fahrzeugdachhaut 2 vom Hecktürschwenkpunkt 11, der sich dann ergibt, wenn die Verbindungslinie zwischen der Anströmkante 4' der Luftleitfläche 4 und dem Hecktürschwenkpunkt 11 um den maximalen Öffnungswinkel oc der Hecktür in Richtung auf das Fahrzeugdach 2 zu verschwenkt ist. Hierdurch wird gewährleistet, daß selbst bei größter Öffnung der Hecktür 3 stets verhindert ist, daß die Anströmkante 4' der Luftleitfläche 4 auf die Dachaußenhaut 2 aufstoßen und dadurch entweder ein ausreichendes öffnen der Hecktür 3 unmöglich oder aber die Luftleitfläche 4 verbogen werden könnte.
Dadurch, daß die Anströmkante 4' der Luftleitfläche 4 · die obere Kontur 2' der rückwärtigen Fahrzeugaußenhaut 2 wenn auch nur geringfügig überragt, wird in ausreichendem Maße die das Fahrzeugdach überstreichende Luftströmung in den zwischen der Luftleitfläche 4 und der Hecktüraußenkontur gebildeten Gtrömungskanal eingeleitet, um nach Durchströmung desselben das von der Hecktürverkleidung 3f umgebene Rückfenster 6 des Fahrzeuges 1 zu überstreichen. Durch Verstellung der Luftleitfläche 4 kann der von ihrer Abströmkante 4" abströmende Luftstrom so ausgebildet werden, daß er gegenüber seinem Eintritt an der Anströmkante 4f einen erhöhten Druck oder aber eine erhöhte Geschwindigkeit aufweist. Dadurch läßt sich· die Schmutzabweiserwirkung nach der Erfindung den unterschiedlichsten Fahrterfordernissen bei verschiedenartigsten Witterungsbedingungen und Straßenverhältnissen insbesondere hinsichtlich Staub, Ölsehmier oder dergleichen, anpassen. Um diese Verstellung vornehmen zu können, sind erfindungsgemäß die Stützstreben 5 in zwei Teilstücke 5a, 5b aufgeteilt, von denen bei dem in Figur 3 und 4 näher dargestellten Ausführungsbeispiel das - dem der Luftleitfläche zugeordneten Teilstück 5a zugeordnete Ende des Teilstückes 5b einen Schlitz 5bf aufweist, in den das der Luftleitfläche 4 zugeordnete Teilstück 5a eingreift. Beide Teilstücke 5a, 5b weisen in Figur 4 dargestellte, jedoch nicht näher bezeichnete Durchgangslöcher auf, durch welche ein Schraubbolzen 10 als Schwenkachse durchgesteckt ist, der mittels einer Mutter 10', die auch beispielsweise als Flügelmutter ausgebildet sein kann, schnell und bequem so festziehbar ist, daß die Stützstrebenteilstücke 5a, 5b in jeder beliebigen Schwenkstellung relativ zueinander kraftschlüssig festlegbar sind. Es kann auch an den Berührungsflächen der Teilstücke 5a, 5b miteinander entweder auf dem einen oder auf beiden Teilstücken ein
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den Reibungsschluß zwischen ihnen vergrößernder Belag oder aber eine Kronenverzahnung vorgesehen sein, mittels welcher die einmal eingestellte Relativstellung beider Teilatücke 5a, 5b zueinander und damit die Relativstellung der Luftleitfläche 4 bezüglich der Hecktürkontur sicherbar ist.
Obgleich die Erfindung lediglich an Hand eines bevorzugten Ausführungebeispiels erläutert worden ist, ist sie nicht auf dieses beschränkt. Dem Fachmann stehen vielmehr vielfältige Möglichkeiten offen, durch Kombination einzelner Merkmale der Erfindung oder deren Austausch gegen andere gleichwirkende Mittel die Erfindung den Forderungen des Einzelfalls anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

1.) Kraftfahrzeug mit einer sich nach oben öffnenden Hecktür und einer mindestens eine an der Fahrzeugrückseite angeordnete Luftleiafläohe aufweisenden Einrichtung zum Sauberhalten seines Rückfensters durch Ablenken des sich an der Fahrzeugrückseite während der Fahrt bildenden und gegen das Rückfenster gerichteten Fahrtwindwirbels, dadurch gekennzeichnet« daß die Luftleitfläche (4) an der Fahrzeughecktür (3) die Karosseriekontur (2·) des Fahrzeuges (1) überragend angeordnet ist.
2.) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitfläche (4) im Bereich des oberen Holmes des die Hecktürverkleidung (31) tragenden Hecktürrahmens (7) angeordnet ist.
3.) Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitfläche (4) so angeordnet ist, daß der Abstand (a) ihrer Anströmkante (41) vom Schwenkpunkt (11) der Hecktür (3) in deren Schließstellung größer ist als der Abstand (b) des Schnittpunktes (12) der um den maximalen öffnungswinkel («*) der Hecktür (3)
in Riohtung euf dap Fahrzeugdach (2) zu verschwenken Verbindungslinie zwischen Haoktürsohweniipunkt (11) und Luftleitflächen-Anströmkante (4*) mit der Außenkontur (21) der Fahrzeugdaohhaut (2) vom Hecktürschwenkpunkt (11).
4.) Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, deduroh gekennzeichnet, daß die Luftleitfläohe (4) gegenüber der Pahrzeughecktür (3) derart verstellbar abgestützt ist, daß durch si© wahlweise der Luftstrom mit erhöhtem Druck oder erhöhter Geschwindigkeit längs der Außenkontur der Fahrzeughecktür (3) führbar ist,
5.) Kraftfahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstrebe bsw. Stützstreben (5) für die Ab-Stützung der Luftleitfläohe (4) gegenüber der Fahrzeug» hecktür (3) zwei um eine horizontale Achse (10) schwenk«
bar miteinander gelenkig verbundene Teiletücke (5a, 5b) aufweist bzw. aufweisen.
6.) Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, daduroh gekennzeichnet« daß des der Gelenkverbindung (5s, 5b, 10) zugeordnete Ende des einen Stützstrebenteilstückss (5b) einen Aufnahmesohlita (5b1) aufweist, in den das der Gelenkverbindung (5b, 5b, 10) zugeordnete Ende des anderen Stützstrebenteilstüokes (5a) eingreift, daß beide einander zugeordneten Stützstrebenteilstückenden (5a, 5b) im Betriebszustand miteinander fluchtende Durchgangslöcher aufweisen, durch die ein die Schwenkachse bildender Bolzen (10) hindurchgreift, und daß diese Stützstrebenteilstückenden (5a, 5b) so ausgebildet sind, daß sie hinsichtlich ihrer win^celmäßigen Relativstellung zueinander durch Kraftschluß festlegbar sind.
\ ADAM OPEL AKTIENGESELLSCHAFT
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005358A1 (de) * 1978-05-01 1979-11-14 Ford Motor Company Limited Luftleitblech für Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005358A1 (de) * 1978-05-01 1979-11-14 Ford Motor Company Limited Luftleitblech für Kraftfahrzeuge

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