DE69315609T2

DE69315609T2 - Hammer drill

Info

Publication number: DE69315609T2
Application number: DE69315609T
Authority: DE
Inventors: Ulrich Demuth; Michael Stirm
Original assignee: Black and Decker Inc
Current assignee: Black and Decker Inc
Priority date: 1992-03-07
Filing date: 1993-02-25
Publication date: 1998-04-02
Anticipated expiration: 2013-02-26
Also published as: DE69315609D1; DE4207295A1; EP0560512B1; EP0560512A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bohrhammer mit einem pneumatischen Schlagwerk, dessen Schlagkörper zur Erzeugung von auf den in einer Werkzeugaufnahme sitzenden Hammerbohrer wirkenden Schlägen von einem angetrieben hin- und herbewegten Kolben bewegt wird, indem zwischen der hinteren Fläche des Schlagkörpers und dem Kolben abwechselnd ein Überdruck und ein Unterdruck aufgebaut wird, wobei die Bahnen der Hin- und Herbewegung von Schlagkörper und Kolben auf einer gemeinsamen Geraden liegen und der Hammerbohrer koaxial zur Werkzeugaufnahme-Achse in der Werkzeugaufnahme gehalten ist.The invention relates to a hammer drill with a pneumatic impact mechanism, the impact body of which is moved by a driven piston that moves back and forth to generate impacts acting on the hammer drill sitting in a tool holder, by alternately building up an overpressure and a negative pressure between the rear surface of the impact body and the piston, the paths of the back and forth movement of the impact body and the piston lying on a common straight line and the hammer drill being held coaxially to the tool holder axis in the tool holder.

Derartige Bohrhammer mit einem pneumatischen Schlagwerk sind in vielen Formen bekannt.Such hammer drills with a pneumatic impact mechanism are known in many forms.

Bei einem bekannten Bohrhammer ist eine parallel zu der gemeinsamen Geraden der Bewegungsbahn von Schlagkörper und Kolben angeordnete angetriebene Zwischenwelle vorgesehen, auf der eine Taumelscheibe sitzt, die mit einem Taumelscheibenfinger mit dem hinteren Ende des als Hohlkolben ausgebildeten Kolbens verbunden ist. Durch Drehung der Zwischenwelle wird daher die Lage der Taumelscheibe so verändert, daß der Taumelscheibenfinger auf einem Kreisbogenabschnitt eine Hin- und Herbewegung ausführt und so den Hohlkolben innerhalb eines Führrohres hin- und herbewegt, um auf diese Weise die Hin- und Herbewegung des Schlagkörpers zu erzeugen. Dieser Aufbau erfordert eine angetriebene Zwischenwelle, die wegen ihrer Anordnung parallel zu der gemeinsamen Geraden der Bewegungsbahnen von Schlagkörper und Kolben eine Vergrößerung der Abmessungen des Bohrhammer-Gehäuses in Umfangsrichtung zur Folge hat und die wegen der erforderlichen Lagerungen auch einen verhältnismäßig großen mechanischen Aufwand erfordert.In a known hammer drill, a driven intermediate shaft is provided, arranged parallel to the common straight line of the movement path of the impact body and piston, on which a swash plate sits, which is connected to the rear end of the piston, which is designed as a hollow piston, by a swash plate finger. By rotating the intermediate shaft, the position of the swash plate is changed so that the swash plate finger performs a back and forth movement on a circular arc section and thus moves the hollow piston back and forth within a guide tube in order to generate the back and forth movement of the impact body. This design requires a driven intermediate shaft, which, due to its arrangement parallel to the common straight line of the movement paths of the impact body and piston, results in an increase in the dimensions of the hammer drill housing in the circumferential direction and which also requires a relatively large mechanical effort due to the necessary bearings.

Bei einem anderen bekannten Bohrhammer (US-PS 4 712 625) ist in dem den Schlagkörper aufnehmenden, angetrieben hin- und herbewegbaren Hohlkolben eine den äußeren Umfang umgebende, zur Längsachse geneigte Nut ausgebildet, in die eine Kugel eingreift, die in einem drehend angetriebenen Spindelelement sitzt. Durch Drehung dieses Spindelelementes um seine Längsachse, die koaxial zur Längsachse des Hohlkolbens verläuft, wird der unverdrehbar angeordnete Hohlkolben infolge Eingriffs der Kugel mit der schräggestellten Nut axial hin- und herbewegt. Ein derartiger Aufbau ist zwar kompakt, eignet sich jedoch in vielen Fällen nicht für die verhältnismäßig großen Stoßbelastungen, die im Betrieb des Schlagwerkes des Bohrhammers auftreten.In another known hammer drill (US-PS 4 712 625), a groove is formed in the hollow piston that accommodates the impact body and is driven to move back and forth, which surrounds the outer circumference and is inclined to the longitudinal axis, into which a ball engages, which is seated in a rotating spindle element. When this spindle element rotates around its longitudinal axis, which runs coaxially to the longitudinal axis of the hollow piston, the non-rotatably arranged hollow piston is moved axially back and forth as a result of the ball engaging with the inclined groove. Although such a structure is compact, in many cases it is not suitable for the relatively large shock loads that occur when the hammer drill's impact mechanism is in operation.

Bei einem weiteren bekannten Bohrhainmer (DE-PS 33 22 964), der den Stand der Technik gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 entspricht, ist statt einer an einem angetriebenen Spindelelement gehalterten und in Eingriff mit einer schrägen Nut des hin- und herzubewegenden Kolbens stehenden Kugel ein Taumelscheibenantrieb vorgesehen, der eine koaxial zur gemeinsamen Geraden der Hin- und Herbewegung von Kolben und Schlagkörper angeordnete Taumelscheibe aufweist, die mit ihrem drehbar gelagerten Außenring mittels eines an diesem angebrachten Taumelfingers in Eingriff mit dem drehend angetriebenen Spindelelement steht, so daß auf diese Weise bei Drehung des Spindelelementes eine Hin- und Herbewegung des Kolbens erzeugt wird. Auch dieser Aufbau erfordert zahlreiche Lagerstellen und ist konstruktiv aufwendig.In another known drilling hammer (DE-PS 33 22 964), which corresponds to the state of the art according to the preamble of claim 1, a wobble plate drive is provided instead of a ball held on a driven spindle element and in engagement with an oblique groove of the piston to be moved back and forth, which has a wobble plate arranged coaxially to the common straight line of the back and forth movement of the piston and impact body, which with its rotatably mounted outer ring is in engagement with the rotatingly driven spindle element by means of a wobble finger attached to it, so that in this way a back and forth movement of the piston is generated when the spindle element rotates. This design also requires numerous bearing points and is structurally complex.

Es ist bei derartigen Bohrhämmern bekannt (DE-OS 35 05 544), den Antrieb des Kolbens mittels eines Kurbeltriebes zu bewirken, wozu am Kolben schwenkbar eine sich nach hinten erstreckende Kolbenstange befestigt ist, die im wesentlichen in einer Ebene mit der gemeinsamen Geraden der Bewegung von Kolben und Schlagkörper liegt und deren hinteres Ende schwenkbar mit einem Exzenterzapfen gekoppelt ist, der in einem Zahnrad gehaltert ist, das mit einem auf der Ankerwelle des Antriebsmotors ausgebildeten Ritzel kämmt. Ein derartiger Aufbau ist recht sperrig und erfordert im allgemeinen eine Anordnung des Antriebsmotors mit seiner Ankerwelle senkrecht zur gemeinsamen Geraden der Bewegung von Kolben und Schlagkörper.It is known in such hammer drills (DE-OS 35 05 544) to drive the piston by means of a crank drive, for which purpose a piston rod extending to the rear is pivotably attached to the piston, which essentially lies in a plane with the common straight line of movement of the piston and the impact body and whose rear end is pivotably coupled to an eccentric pin which is held in a gear wheel which meshes with a pinion formed on the armature shaft of the drive motor. Such a structure is quite bulky and generally requires the drive motor to be arranged with its armature shaft perpendicular to the common straight line of movement of the piston and the impact body.

Eine weitere Möglichkeit zum Umsetzen der Drehbewegung des Motors in eine geradlinige Hin- und Herbewegung von Kolben und Schlagkörper ist bekannt (DE-PS 449 947). Der Schlagkörper und der Kolben bilden ein Stück. Der Kolben trägt an seinem hinteren Ende eine Buchse, die einen exzentrischen Bereich trägt, der an eine Betätigungseinrichtung angelenkt ist. Der exzentrische Bereich führt bei drehend angetriebenem Kolben eine Umlaufbewegung um die Achse des Kolbens durch. Die Betätigungseinrichtung kann exzentrisch zur Kolbenachse angeordnet sein, so daß die Betätigungseinrichtung den Kolben hin- und herbewegt, wenn der exzentrische Bereich umläuft. Die Betätigungseinrichtung kann von der exzentrischen Stellung in eine axiale Stellung bewegt werden, um den Bohrhammer von einem Hammerbetrieb in einen Nicht- Hammerbetrieb zu bringen. Die Stellung der Betätigungseinrichtung wird durch Drehung einer am hinteren Ende des Bohrhammers vorgesehenen Platte geändert, die die Betätigungseinrichtung enthält.Another possibility for converting the rotary motion of the motor into a linear reciprocating motion of the piston and impact body is known (DE-PS 449 947). The impact body and the piston form one piece. The piston has a bushing at its rear end which carries an eccentric region which is hinged to an actuating device. The eccentric region performs a circular motion around the axis of the piston when the piston is driven in rotation. The actuating device can be arranged eccentrically to the piston axis so that the actuating device moves the piston back and forth when the eccentric region rotates. The actuating device can be moved from the eccentric position to an axial position in order to switch the hammer drill from hammering mode to non-hammering mode. The position of the actuating device is changed by rotating a plate provided at the rear end of the hammer drill which contains the actuating device.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bohrhammer zu schaffen, der durch die Ausbildung seines Schlagwerkes einen möglichst einfachen und kompakten Aufbau ermöglicht.The object of the invention is to create a hammer drill which, through the design of its impact mechanism, enables the simplest and most compact construction possible.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Bohrhammer der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß entsprechend Anspruch 1 derart ausgestaltet, daß der Kolben einen exzentrisch zur Werkzeugaufnahme-Achse liegenden Bereich aufweist, der bei angetriebenem Kolben entlang einer endlosen Umlaufbahn um die Werkzeugaufnahme- Achse bewegt wird, und daß die Umlaufbahn einen Punkt mit minimalem und einen Punkt mit maximalem Abstand von der Werkzeugaufnahme aufweist, wobei der Bereich mit einem Stützteil in Eingriff gehalten wird, das zur Werkzeugaufnahme-Achse geneigt ist.To solve this problem, a hammer drill of the type mentioned at the outset is designed according to the invention in accordance with claim 1 such that the piston has an area that is eccentric to the tool holder axis and that, when the piston is driven, is moved along an endless orbit around the tool holder axis, and that the orbit has a point with a minimum and a point with a maximum distance from the tool holder, the area being held in engagement with a support part that is inclined to the tool holder axis.

Bei dem erfindungsgemäßen Bohrhammer erfolgt somit die Erzeugung der Hin- und Herbewegung des Kolbens des Schlagwerkes dadurch, daß ein Bereich des Kolbens eine Umlaufbewegung um die Werkzeugaufnahme-Achse durchläuft und sich entlang einer zur Werkzeugaufnahme-Achse geneigten Umlaufbahn bewegt. Diese Bewegung des exzentrisch zur Werkzeugaufnahme-Achse liegenden Bereiches des Kolbens entlang der Umlaufbahn verursacht eine Hin- und Herbewegung des Kolbens entlang der gemeinsamen Geraden der Bewegungsbahnen von Kolben und Schlagkörper und somit die für pneumatische Schlagwerke übliche abwechselnde Erzeugung von Überdruck und Unterdruck zwischen Kolben und Schlagkörper.In the hammer drill according to the invention, the reciprocating movement of the piston of the impact mechanism is generated by a region of the piston making a circular movement around the tool holder axis and moves along an orbit inclined to the tool holder axis. This movement of the area of the piston that is eccentric to the tool holder axis along the orbit causes a back and forth movement of the piston along the common straight line of the movement paths of the piston and the impact body and thus the alternating generation of overpressure and underpressure between the piston and the impact body that is usual for pneumatic impact mechanisms.

Die Stärke der Hammerwirkung kann sehr einfach durch Änderung der Neigung des Stützteils geändert werden. Die Hammerwirkung läßt sich unterbrechen, indem das Stützteil einfach so bewegt wird, daß es nicht geneigt ist. Mit einer derartigen Stützplatte läßt sich der Hammer mit nur einer kleinen Änderung so ausbilden, daß die Hammerwirkung vom Druck abhängt, mit dem der Benutzer das Werkzeug gegen das Werkstück drückt.The strength of the hammer effect can be changed very easily by changing the inclination of the support part. The hammer effect can be interrupted by simply moving the support part so that it is not inclined. With such a support plate, the hammer can be designed with only a small change so that the hammer effect depends on the pressure with which the user presses the tool against the workpiece.

Um die Umlaufbewegung des exzentrisch zur Werkzeugaufnahme-Achse liegende Bereichs des Kolbens zu bewirken, kann die den Kolben unverdrehbar aufnehmende Führhülse um die gemeinsame Gerade der Bewegungsbahn von Kolben und Umlaufbahn drehend antreibbar sein.In order to effect the orbital movement of the area of the piston that is eccentric to the tool holder axis, the guide sleeve that holds the piston in a non-rotatable manner can be driven to rotate around the common straight line of the movement path of the piston and the orbit.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung fällt die gemeinsame Gerade der Bewegung von Kolben und Schlagkörper mit der Werkzeugaufnahme-Achse zusammen, und der exzentrisch liegende Bereich kann ein am hinteren Ende des Kolbens vorgesehener, seitlich zur gemeinsamen Geraden versetzter Stützbereich sein.In a preferred embodiment of the invention, the common straight line of movement of the piston and impact body coincides with the tool holder axis, and the eccentrically located area can be a support area provided at the rear end of the piston, laterally offset from the common straight line.

Ein derartiger Aufbau hat den Vorteil, daß der Kolben zur Erzeugung der Antriebskräfte für den Schlagkörper und der Schlagkörper auf derjenigen Achse hin- und herbewegt werden, auf der auch der Hammerbohrer gehalten wird, so daß einerseits ein einfacher Aufbau entsteht und andererseits der Schlagkörper seine Schlagenergie genau in Richtung der Längserstreckung des Hammerbohrers überträgt. Die Hin- und Herbewegung des Kolbens wird durch eine Umlaufbewegung des Stützbereiches, d.h. durch eine Drehbewegung des Kolbens um die gemeinsame Gerade der Bewegung von Kolben und Schlagkörper erzeugt, wozu der Stützbereich entlang der geneigten Umlaufbahn bewegt wird.Such a structure has the advantage that the piston for generating the driving forces for the impact body and the impact body are moved back and forth on the same axis on which the hammer drill is held, so that on the one hand a simple structure is created and on the other hand the impact body transfers its impact energy exactly in the direction of the longitudinal extension of the hammer drill. The back and forth movement of the piston is achieved by a circular movement of the support area, ie by a rotary movement of the piston around the common straight line of movement of the piston and impact body is generated, for which the support area is moved along the inclined orbit.

Bei einem solchen Aufbau kann der Stützbereich in Eingriff mit einem zur gemeinsamen Geraden geneigten, die Umlaufbahn festlegenden Stützteil gehalten werden, etwa mittels Federkraft. Das Stützteil kann zwischen einer zur Werkzeugaufnahme-Achse geneigten Kolbenantriebsstellung und einer senkrecht zur Werkzeugaufnahme-Achse liegenden Kolbenruhestellung verschwenkbar sein, so daß durch entsprechende Ausrichtung des Stützteils die Hin- und Herbewegung des Kolbens zwischen einem maximalen Hub und einem Stillstand (= Kolbenruhestellung) eingestellt werden kann.With such a structure, the support area can be held in engagement with a support part that is inclined to the common straight line and determines the orbit, for example by means of spring force. The support part can be pivoted between a piston drive position inclined to the tool holder axis and a piston rest position perpendicular to the tool holder axis, so that by appropriately aligning the support part, the back and forth movement of the piston can be adjusted between a maximum stroke and a standstill (= piston rest position).

Der Stützbereich kann die Form eines sich nach hinten erstreckenden Fingers haben.The support area can have the shape of a finger extending backwards.

Der Finger kann schwenkbar und formschlüssig mit dem Stützteil verbunden sein, so daß sich eine definierte und unkritische Kupplung ergibt.The finger can be pivotably and positively connected to the support part, so that a defined and uncritical coupling is achieved.

In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die gemeinsame Gerade der Bewegung von Schlagkörper und Kolben zur Werkzeugaufnahme-Achse geneigt, und der exzentrisch liegende Bereich ist durch das auf der gemeinsamen Geraden liegende hintere Ende des Kolbens gebildet.In another embodiment of the invention, the common straight line of movement of the impact body and piston is inclined to the tool holder axis, and the eccentric region is formed by the rear end of the piston lying on the common straight line.

Bei diesem Aufbau liegen die Bewegungsbahnen von Kolben und Schlagkörper nicht auf der Werkzeugaufnahme-Achse, sondern sind dazu geneigt, so daß eine kreisförmige Bewegung der gemeinsamen Geraden um die Werkzeugaufnahme-Achse, d.h. eine Bewegung der gemeinsamen Geraden auf einer Kegelmantellinie es ermöglicht, den Kolben hin- und herzubewegen, indem dessen hinteres Ende entlang einer geneigten Umlaufbahn geführt wird. Hierzu kann beispielsweise das den Kolben und den Schlagkörper enthaltende Führrohr, dessen Längsachse mit der gemeinsamen Geraden zusammenfällt, um die Werkzeugaufnahme-Achse drehend angetrieben werden.In this design, the movement paths of the piston and the impact body do not lie on the tool holder axis, but are inclined to it, so that a circular movement of the common straight line around the tool holder axis, ie a movement of the common straight line on a cone surface line, makes it possible to move the piston back and forth by guiding its rear end along an inclined orbit. For this purpose, for example, the guide tube containing the piston and the impact body, whose longitudinal axis coincides with the common straight line, is driven to rotate around the tool holder axis.

Wenn der Kolben ein den Schlagkörper aufnehmender Hohlkolben ist, kann dessen hinteres Ende durch Federkraft in Eingriff mit einer ringförmigen, die Umlaufbahn bildenden Abstützfläche gehalten werden.If the piston is a hollow piston accommodating the impact body, its rear end can be held by spring force in engagement with an annular support surface forming the orbit.

Zur Einstellung des Kolbenhubes kann die Abstützfläche zwischen einer zur Werkzeugaufnahme-Achse geneigten Kolbenantriebsstellung und einer normal zur Werkzeugaufnahme-Achse liegenden Kolbenruhestellung um einen auf der Werkzeugaufnahme-Achse liegenden Punkt schwenkbar sein.To adjust the piston stroke, the support surface can be pivoted around a point on the tool holder axis between a piston drive position inclined to the tool holder axis and a piston rest position normal to the tool holder axis.

Es ist jedoch auch möglich, am hinteren Ende des Kolbens mittels eines Kugel- oder Universalgelenks ein Ende einer Kolbenstange zu befestigen, deren anderes Ende mit einer zur Werkzeugaufnahme- Achse geneigten, diese schneidenden Stützstange verbunden ist. Wenn dann das andere Ende der Kolbenstange an einem Punkt der geneigten Stützstange angeordnet ist, der im Abstand vom Schnittpunkt von Stützstange und Werkzeugaufnahme-Achse liegt, ergibt sich bei der Umlaufbewegung des Kolbens um die Werkzeugaufnahme-Achse die für die Schlagerzegung erforderliche Hin- und Herbewegung des Kolbens.However, it is also possible to attach one end of a piston rod to the rear end of the piston using a ball or universal joint, the other end of which is connected to a support rod that is inclined to the tool holder axis and intersects it. If the other end of the piston rod is then arranged at a point on the inclined support rod that is at a distance from the intersection point of the support rod and the tool holder axis, the orbiting movement of the piston around the tool holder axis results in the back and forth movement of the piston required to generate the impact.

Auch hier ist eine Einstellung des Kolbenhubes auf einfache Weise möglich, indem der Verbindungspunkt des anderen Endes der Kolbenstange mit der Stützstange zwischen einer außerhalb der Werkzeugaufnahme-Achse liegenden Kolbenantriebsstellung und einer auf der Werkzeugaufnahme-Achse liegenden Kolbenruhestellung verändert wird.Here too, the piston stroke can be easily adjusted by changing the connection point of the other end of the piston rod with the support rod between a piston drive position outside the tool holder axis and a piston rest position on the tool holder axis.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.The invention is explained in more detail below with reference to the figures showing exemplary embodiments.

Figur 1 zeigt in vereinfachter perspektivischer Darstellung einen Bohrhammer.Figure 1 shows a simplified perspective view of a hammer drill.

Figur 2 zeigt den Elektromotor, das Schlagwerk und das Hammerwerk des Bohrhammers aus Figur 1 in schematischer perspektivischer Darstellung.Figure 2 shows the electric motor, the impact mechanism and the hammer mechanism of the hammer drill from Figure 1 in a schematic perspective view.

Figur 3 zeigt vereinfacht in einer auseinandergezogenen Darstellung die wesentlichen Teile der Anordnung aus Figur 2.Figure 3 shows a simplified exploded view of the essential parts of the arrangement from Figure 2.

Figur 4 zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 2 eine Abwandlung der Antriebsanordnung für das Schlagwerk.Figure 4 shows a modification of the drive arrangement for the striking mechanism in a representation corresponding to Figure 2.

15 Figur 5 zeigt in einer auseinandergezogenen Darstellung entsprechend Figur 3 die wesentlichen Teile des Schlagwerks aus Figur 4.15 Figure 5 shows in an exploded view corresponding to Figure 3 the essential parts of the percussion mechanism from Figure 4.

Figur 6 zeigt in einer schematischen Teildarstellung einen abgewandelten Antrieb für das Schlagwerk.Figure 6 shows a schematic partial representation of a modified drive for the striking mechanism.

Figur 7 zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 6 eine weitere Abwandlung des Antriebs für das Schlagwerk.Figure 7 shows a further modification of the drive for the striking mechanism in a representation corresponding to Figure 6.

Figur 8 zeigt in einer schematischen Teildarstellung einen abgewandelten Aufbau des Schlagwerkes, bei dem die gemeinsame Gerade der Hin- und Herbewegung von Kolben und Schlagkörper zur Werkzeugaufnahme-Achse geneigt ist.Figure 8 shows a schematic partial representation of a modified structure of the impact mechanism, in which the common straight line of the reciprocating movement of the piston and impact body is inclined to the tool holder axis.

Figur 9 zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 8 ein gegenüber dem Schlagwerk aus Figur 8 abgewandeltes Schlagwerk.Figure 9 shows, in a representation corresponding to Figure 8, a modified striking mechanism compared to the striking mechanism in Figure 8.

Der in Figur 1 gezeigte Bohrhammer hat ein übliches Gehäuse 1 mit Pistolengriff und im Übergangsbereich zwischen Pistolengriff und oberem Teil des Gehäuses vorgesehenem Schalterbetätiger 3 für die Aktivierung des Elektromotors 2. Am vorderen Ende des Gehäuses 1 ist eine Werkzeugaufnahme 10 vorgesehen, die die Form eines Futters hat und in die ein Hammerbohrer 11 eingesteckt ist.The hammer drill shown in Figure 1 has a conventional housing 1 with pistol grip and in the transition area between pistol grip and A switch actuator 3 is provided in the upper part of the housing for activating the electric motor 2. A tool holder 10 is provided at the front end of the housing 1, which has the shape of a chuck and into which a hammer drill 11 is inserted.

Wie insbesondere in Figur 3 zu erkennen ist, ist am hinteren Ende der Werkzeugaufnahme 10 ein Gewindestutzen vorhanden, der in ein Verbindungsteil 12 eingeschraubt wird, das durch Eingriff von Längsnuten 13 mit entsprechenden Rippen im Spindelelement 16 unverdrehbar in diesem gehalten wird. In das hintere Ende des Spindelelementes 16 erstreckt sich der vordere Abschnitt einer Führhülse 19, die einen am hinteren Ende geschlossenen Hohlkolben 22 dichtend und axial hin- und herbewegbar aufnimmt, wobei der Hohlkolben 22 auf seiner Außenseite axial verlaufende Nuten aufweist, die in Eingriff mit rippenartigen Vorsprüngen der Führhülse 19 stehen, so daß Hohlkolben 22 und Führhülse 19 nicht relativ zueinander verdrehbar sind. Der Hammerbohrer 11, die Werkzeugaufnahme 10, das Verbindungsteil 12, das Spindelelement 16, die Führhülse 19 und der Hohlkolben 22 liegen mit ihren Mittelachsen alle auf einer gemeinsamen Achse 50, die die Werkzeugaufnahme-Achse bildet.As can be seen in particular in Figure 3, there is a threaded connector at the rear end of the tool holder 10, which is screwed into a connecting part 12, which is held in place in a non-rotatable manner by engagement of longitudinal grooves 13 with corresponding ribs in the spindle element 16. The front section of a guide sleeve 19 extends into the rear end of the spindle element 16, which receives a hollow piston 22 closed at the rear end in a sealing manner and so that it can move axially back and forth, the hollow piston 22 having axially extending grooves on its outside, which engage with rib-like projections of the guide sleeve 19, so that the hollow piston 22 and the guide sleeve 19 cannot rotate relative to one another. The hammer drill 11, the tool holder 10, the connecting part 12, the spindle element 16, the guide sleeve 19 and the hollow piston 22 all lie with their central axes on a common axis 50, which forms the tool holder axis.

Im Hohlkolben 22 ist in bekannter Weise ein Schlagkörper 25 axial hin- und herbewegbar angeordnet, der in für pneumatische Schlagwerke ebenfalls bekannter Weise durch Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 22 und den dadurch entstehenden Aufbau eines Überdrucks zwischen hinterem Ende des Hohlkolbens und hinterem Ende des Schlagkörpers sowie nachfolgendem Aufbau eines Unterdrucks an dieser Stelle hin- und herbewegt wird und dadurch Schläge auf das hintere Ende des axial hin- und herbewegbaren Zwischendöppers 15 ausübt, der diese Schläge auf das hintere Ende des Gewindestutzens der Werkzeugaufnahme 10 überträgt, von wo sie auf den Hammerbohrer 11 gelangen. Selbstverständlich könnte sich der Hammerbohrer 11 auch nach hinten durch die Werkzeugaufnahme erstrecken und direkt vom Zwischendöpper beaufschlagt werden.In the hollow piston 22, an impact body 25 is arranged in a known manner so that it can move axially back and forth, which is moved back and forth in a manner also known for pneumatic impact mechanisms by the back and forth movement of the hollow piston 22 and the resulting build-up of an overpressure between the rear end of the hollow piston and the rear end of the impact body and the subsequent build-up of a negative pressure at this point and thereby exerts blows on the rear end of the axially reciprocating intermediate anvil 15, which transfers these blows to the rear end of the threaded connector of the tool holder 10, from where they reach the hammer drill 11. Of course, the hammer drill 11 could also extend backwards through the tool holder and be acted upon directly by the intermediate anvil.

Das Spindelelement 16 ist mittels eines Lagers 18 in nicht näher dargestellter Weise drehbar im Gehäuse 1 gehaltert, und entsprechend ist auch die Führhülse 19 mittels eines Lagers 21 drehbar im Gehäuse 1 positioniert. Spindelelement 16 und Führhülse 19 sind relativ zueinander drehbar. Für den Antrieb dieser beiden Elemente sind auf dem hinteren Endbereich des Spindelelementes 16 ein Zahnrad 17 und im Mittelbereich der Führhülse 19 ein Zahnrad 20 ausgebildet, die im montierten Zustand (Figuren 1 und 2) unmittelbar benachbart zueinander liegen. Parallel zur Mittelachse der Zahnräder 17 und 20, also parallel zur Achse 50 ist eine Hilfswelle 7 angeordnet, auf der ein mit dem Zahnrad 17 kämmendes Zahnrad 8 und ein mit dem Zahnrad 20 kämmendes Zahnrad 9 vorgesehen sind. Das Zahnrad 9 kämmt darüber hinaus mit dem am äußeren Ende der parallel zur Achse 50 liegenden Ankerwelle 5 des Elektromotors 2 ausgebildeten Ritzel 6. Zwischen Ritzel 6 und Stator des Elektromotors 2 ist auf der Ankerwelle 5 in üblicher Weise ein Lüfterrad 4 befestigt.The spindle element 16 is rotatably mounted in the housing 1 by means of a bearing 18 in a manner not shown in detail, and the guide sleeve 19 is also rotatably positioned in the housing 1 by means of a bearing 21. The spindle element 16 and the guide sleeve 19 can rotate relative to one another. To drive these two elements, a gear 17 is formed on the rear end area of the spindle element 16 and a gear 20 is formed in the middle area of the guide sleeve 19, which are located directly next to one another in the assembled state (Figures 1 and 2). An auxiliary shaft 7 is arranged parallel to the center axis of the gears 17 and 20, i.e. parallel to the axis 50, on which a gear 8 meshing with the gear 17 and a gear 9 meshing with the gear 20 are provided. The gear 9 also meshes with the pinion 6 formed on the outer end of the armature shaft 5 of the electric motor 2, which is parallel to the axis 50. Between the pinion 6 and the stator of the electric motor 2, a fan wheel 4 is attached to the armature shaft 5 in the usual way.

Wird der Elektromotor 2 durch Hineindrücken des Schalterbetätigers 3 an Spannung gelegt, so dreht seine Ankerwelle 5 und treibt dadurch über die Zahnräder 8 und 9 die Zahnräder 17 und 20. Die Drehung des Zahnrades 17 und die damit verbundene Drehung des Spindelelementes 16 führt zu einer Drehung des Verbindungsteils 12 und somit zu einer Drehbewegung der Werkzeugaufnahme 10, wodurch der Hammerbohrer 11 gedreht wird.If the electric motor 2 is energized by pressing in the switch actuator 3, its armature shaft 5 rotates and thereby drives the gears 17 and 20 via the gears 8 and 9. The rotation of the gear 17 and the associated rotation of the spindle element 16 leads to a rotation of the connecting part 12 and thus to a rotary movement of the tool holder 10, whereby the hammer drill 11 is rotated.

Die Drehung des Zahnrades 20 bewirkt eine Drehung der Führhülse 19, die, wegen der unterschiedlichen Abmessungen der Zahnräder auch eine Relativdrehung von Hülse 19 und Spindelelement 16 zur Folge hat. Wie bereits erwghnt, erstreckt sich in die Führhülse 19 der Hohlkolben 22, und zwischen einer am hinteren Ende des Hohlkolbens 22 ausgebildeten Ringschulter 23 und dem inneren Laufring des Lagers 21 ist eine Schraubenfeder 26 angeordnet, die auf den Hohlkolben 22 eine nach hinten gerichtete Kraft ausübt.The rotation of the gear 20 causes a rotation of the guide sleeve 19, which, due to the different dimensions of the gears, also results in a relative rotation of the sleeve 19 and the spindle element 16. As already mentioned, the hollow piston 22 extends into the guide sleeve 19, and a helical spring 26 is arranged between an annular shoulder 23 formed at the rear end of the hollow piston 22 and the inner race of the bearing 21, which exerts a force directed backwards on the hollow piston 22.

Am hinteren Ende des Hohlkolbens 22 ist ein Stützbereich in Form eines Fingers 24 vorgesehen, der seitlich gegenüber der Längsachse des Hohlkolbens 22 und damit auch seitlich gegenüber der Achse 50 versetzt ist. Das hintere Ende des Fingers 24 steht in Eingriff mit einem Schlitz 37 eines Stützteils 35, das an seiner dem Kolben 22 abgewandten Seite einen Führstift 36 hat. Der Führstift 36 erstreckt sich in ein Lager 33, das in einer Lagerhalterung 30 angeordnet ist. Die Lagerhalterung 30 ist in nicht dargestellter Weise mittels seitlicher Haltevorsprünge 31 um eine Achse 32 schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert, wobei die Schwenkbewegung durch einen an der Außenseite des Gehäuses 1 vorgesehenen Handknauf 34 bewirkt wird. Die Schwenkachse 32 der Lagerhalterung 30 schneidet die Achse 50.At the rear end of the hollow piston 22, a support area in the form of a finger 24 is provided, which is offset laterally relative to the longitudinal axis of the hollow piston 22 and thus also laterally relative to the axis 50. The rear end of the finger 24 is in engagement with a slot 37 of a support part 35, which has a guide pin 36 on its side facing away from the piston 22. The guide pin 36 extends into a bearing 33, which is arranged in a bearing holder 30. The bearing holder 30 is mounted in the housing 1 in a manner not shown by means of lateral holding projections 31 so that it can pivot about an axis 32, the pivoting movement being effected by a hand knob 34 provided on the outside of the housing 1. The pivot axis 32 of the bearing holder 30 intersects the axis 50.

Befindet sich die Lagerhalterung 30 in einer Stellung, in der das Lager 33 nicht senkrecht zur Achse 50 steht, sondern zu dieser geneigt ist, so ist auch der Führstift 36 des Stützteils 35 entsprechend zu der Achse 50 geneigt. Wird in dieser Stellung, der sogenannten Kolbenantriebsstellung, die Führhülse 19 durch Drehung der Ankerwelle 5 des Elektromotors 2 gedreht, und der Hohlkolben 22 dreht sich infolge Eingriffs von an seiner Außenseite vorgesehenen Längsnuten mit entsprechenden axialen Rippen an der Innenseite des Führhülse 19 mit dieser, so führt der Finger 24 eine elliptische Umlaufbewegung um die Achse 50 aus. Dabei wird er infolge der Wirkung der Schraubenfeder 26 immer in Eingriff mit dem Schlitz 37 des Stützteils 35 gehalten, das dadurch ebenfalls eine Drehbewegung um die Achse 50 ausführt. Dies hat zur Folge, daß der geneigte Führstift 36 des Stützteils 35 wegen seiner Neigung zur Achse 50 mit seinem dem Stützteil 35 nahen Ende eine Umlaufbewegung um die Achse 50 ausführt, so daß der den Schlitz 37 aufweisende Bereich des Stützteils 35 infolge der vorgegebenen Neigung der Lagerhalterung 30 und damit des Lagers 33 bezüglich der Achse 50 eine Pendelbewegung ausführt. Diese Pendelbewegung bewirkt, daß der um die Achse 50 umlaufende Finger 24 eine axiale Hin- und Herbewegung ausführt, d.h. der Hohlkolben 22 wird in axialer Richtung hin- und herbewegt und erzeugt dadurch eine für pneumatische Schlagwerke bekannte Hin- und Herbewegung des Schlagkörpers 25. Der Hub der Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 22 hängt dabei, wie zu erkennen ist, von der Neigung des Stützteils 35 ab und kann vom Benutzer mittels des Handknaufes 37 durch Drehung um die Schwenkachse 32 zwischen einer maximalen Neigung und somit zwischen einem maximalen Hub und einer senkrechten Ausrichtung des Lagerhalters 30 bezüglich der Achse 50 und somit einem "axialen Stillstand" des Hohlkolbens 22, der sogenannten Kolbenruhestellung, verändert werden. Der Benutzer kann auf diese Weise eine Einstellung zwischen kombiniertem Bohr- und Hammerbetrieb mit gewünschtem Kolbenhub und reinem Bohrbetrieb vornehmen.If the bearing holder 30 is in a position in which the bearing 33 is not perpendicular to the axis 50 but is inclined to it, the guide pin 36 of the support part 35 is also inclined accordingly to the axis 50. If in this position, the so-called piston drive position, the guide sleeve 19 is rotated by rotating the armature shaft 5 of the electric motor 2 and the hollow piston 22 rotates with the guide sleeve 19 as a result of the engagement of longitudinal grooves provided on its outside with corresponding axial ribs on the inside of the guide sleeve 19, the finger 24 executes an elliptical orbital movement about the axis 50. Due to the action of the coil spring 26, it is always held in engagement with the slot 37 of the support part 35, which thereby also executes a rotary movement about the axis 50. This results in the inclined guide pin 36 of the support part 35, due to its inclination to the axis 50, carrying out a circular movement around the axis 50 with its end closest to the support part 35, so that the area of the support part 35 having the slot 37 carries out a pendulum movement due to the predetermined inclination of the bearing holder 30 and thus of the bearing 33 with respect to the axis 50. This pendulum movement causes the finger 24 rotating around the axis 50 to carry out an axial back and forth movement, ie the hollow piston 22 is moved in the axial direction. Direction and thereby generates a back and forth movement of the impact body 25, which is familiar for pneumatic impact mechanisms. The stroke of the back and forth movement of the hollow piston 22 depends, as can be seen, on the inclination of the support part 35 and can be changed by the user by means of the hand knob 37 by rotating it about the pivot axis 32 between a maximum inclination and thus between a maximum stroke and a vertical alignment of the bearing holder 30 with respect to the axis 50 and thus an "axial standstill" of the hollow piston 22, the so-called piston rest position. In this way, the user can make a setting between combined drilling and hammer operation with the desired piston stroke and pure drilling operation.

Es sei erwähnt, daß die Schwenkachse 32 die Achse 50 schneidet und daß sich ein besonders kompakter Aufbau ergibt, wenn die senkrecht zur Achse 50 verlaufende Mittellinie durch die Schwenkverbindung zwischen Finger 24 und Stützteil 35 in der Kolbenruhestellung durch den Schnittpunkt von Schwenkachse 32 und Achse 50 verläuft.It should be mentioned that the pivot axis 32 intersects the axis 50 and that a particularly compact structure results if the center line running perpendicular to the axis 50 through the pivot connection between finger 24 and support part 35 in the piston rest position runs through the intersection point of the pivot axis 32 and the axis 50.

In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 4 und 5 sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 3, einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 3 und zusätzlich mit ' sowie abweichende oder in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 3 überhaupt nicht vorhandene Bauteile mit anderen Bezugszeichen bezeichnet.In the embodiment according to Figures 4 and 5, identical components are designated with the same reference numerals as in Figures 1 to 3, corresponding components are designated with the same reference numerals as in Figures 1 to 3 and additionally with ', and different components or components not present at all in the embodiment according to Figures 1 to 3 are designated with other reference numerals.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 4 und 5 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Figuren 1 bis 3 im wesentlichen durch die Form des Antriebs für die Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 22, der in gleicher Weise, wie im Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 3, mit seinem exzentrischen Finger 24 in Eingriff mit einer Nut 37' im Stützteil 35' steht, das sich mit einem Haltestift 36' in ein Lager 33' erstreckt. Das Lager 33' ist in einer Lagerhalterung 30' befestigt, die um eine Achse 32' schwenkbar im Gehäuse 1 gehalten wird, wobei die Achse 32' sich wiederum durch die Mitte des Lagers 33' erstreckt und die Achse 50 schneidet.The embodiment according to Figures 4 and 5 differs from that according to Figures 1 to 3 essentially in the form of the drive for the back and forth movement of the hollow piston 22, which, in the same way as in the embodiment according to Figures 1 to 3, is in engagement with its eccentric finger 24 in a groove 37' in the support part 35', which extends with a retaining pin 36' into a bearing 33'. The bearing 33' is fastened in a bearing holder 30', which is pivotable about an axis 32'. is pivotally held in the housing 1, wherein the axis 32' in turn extends through the center of the bearing 33' and intersects the axis 50.

An der Lagerhalterung 30' ist eine Verlängerung 38 ausgebildet, die eine Aufnahmeöffnung 39 hat, die sich im Abstand von der Achse 32' befindet. In die Aufnahmeöffnung 39 greift ein schematisch dargestelltes Gestänge 42 ein, das mit einem Schieberelement 40 gekoppelt ist. Das Schieberelement 40 ist mittels sich parallel zur Achse 50 erstreckender Führstifte 41 in nicht dargestellter Weise axial verschiebbar im Gehäuse 1 gehalten und steht mit dem Randbereich eines gekrümmten Ausschnittes in formschlüssigem Eingriff mit einer Ringnut 13', die im am hinteren Ende der Werkzeugaufnahme 10 befestigten Ver bindungsteil 12' ausgebildet ist.An extension 38 is formed on the bearing holder 30', which has a receiving opening 39 that is located at a distance from the axis 32'. A schematically shown rod 42, which is coupled to a slide element 40, engages in the receiving opening 39. The slide element 40 is held in the housing 1 in a manner not shown by means of guide pins 41 that extend parallel to the axis 50 so that it can be moved axially and is in positive engagement with the edge region of a curved cutout with an annular groove 13' that is formed in the connecting part 12' fastened to the rear end of the tool holder 10.

Steht im Betrieb des Bohrhammers der in die Werkzeugaufnahme 10 eingesetzte Hammerbohrer nicht in Eingriff mit einem Werkstück oder ist überhaupt kein Hammerbohrer in die Werkzeugaufnahme 10 eingesetzt, so wird die Lagerhalterung 30' durch die Kraft von nicht dargestellten Federn, die am Schieberelement 40 angreifen, in eine senkrecht zur Achse 50 ausgerichtete Kolbenruhestellung gedrückt, so daß die Drehung der Ankerwelle 5 des Elektromotors 2 zwar eine Drehung des Spindelelementes 16 und damit der Werkzeugaufnahme 10 sowie eine Drehung der Führhülse 19 und damit des Hohlkolbens 22 bewirkt, jedoch wegen der Koaxialausrichtung des Führstiftes 36' zur Achse 50 keine Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 22 und somit kein Antrieb des Schlagkörpers 25 in axialer Richtung erzeugt wird. Wird der in die Werkzeugaufnahme 10 eingesetzte Hammerbohrer in Eingriff mit einem Werkstück gebracht, so führt die aufgebrachte Andruckkraft zu einer axialen Verschiebung von Werkzeugaufnahme 10 und an ihr befestigtem Verbindungsteil 12' weiter in das Spindelelement 16 hinein. Diese Verlagerungsbewegung hat wegen der formschlüssigen Kopplung von Ringnut 13' des Verbindungsteils 12' und Schieberelement 40 eine entsprechende Verlagerung des Schieberelementes 40 gegen Federkraft zur Folge, so daß über das Gestänge 42 eine Verlagerung des unteren Endes der Verlängerung 38 der Lagerhalterung 30' und damit eine Verschwenkung der Lagerhalterung 30' um die Achse 32' stattfindet. Dies führt zu der bereits in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 und 2 beschriebenen Schrägstellung des Stützteils 35' bezüglich der Achse 50 in die Kolbenantriebsstellung und somit zu einer Pendelbewegung des den Schlitz 37' aufweisenden Bereichs des Stützelementes 35' bei Drehung des Hohlkolbens 22 um die Achse 50, also zu einer in Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 und 2 beschriebenen Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 22 und damit zur Erzeugung von Schlägen auf das hintere Ende des Hammerbohrers.If, during operation of the hammer drill, the hammer drill inserted into the tool holder 10 is not in engagement with a workpiece or if no hammer drill is inserted into the tool holder 10 at all, the bearing holder 30' is pressed into a piston rest position aligned perpendicular to the axis 50 by the force of springs (not shown) that act on the slide element 40, so that the rotation of the armature shaft 5 of the electric motor 2 does indeed cause a rotation of the spindle element 16 and thus of the tool holder 10 as well as a rotation of the guide sleeve 19 and thus of the hollow piston 22, but due to the coaxial alignment of the guide pin 36' to the axis 50, no back and forth movement of the hollow piston 22 and thus no drive of the impact body 25 in the axial direction is generated. If the hammer drill inserted into the tool holder 10 is brought into engagement with a workpiece, the applied pressure force leads to an axial displacement of the tool holder 10 and the connecting part 12' attached to it further into the spindle element 16. This displacement movement has a corresponding displacement of the sliding element 40 against Spring force results, so that a displacement of the lower end of the extension 38 of the bearing holder 30' and thus a pivoting of the bearing holder 30' about the axis 32' takes place via the rod 42. This leads to the inclined position of the support part 35' with respect to the axis 50 in the piston drive position, as already described in connection with the embodiment according to Figures 1 and 2, and thus to a pendulum movement of the area of the support element 35' having the slot 37' when the hollow piston 22 rotates about the axis 50, i.e. to a back and forth movement of the hollow piston 22 described in connection with the embodiment according to Figures 1 and 2, and thus to the generation of blows on the rear end of the hammer drill.

Sobald die Anpreßkraft auf den Hammerbohrer aufgehoben wird, kehrt das Schieberelement 40 infolge Federwirkung und damit die Lagerhalterung 30' in ihre Ausgangsstellung zurück, in der das Lager 33' koaxial zur Achse 50 liegt, und das Schlagwerk erzeugt keine Schläge mehr.As soon as the contact pressure on the hammer drill is removed, the slide element 40 returns due to spring action and thus the bearing holder 30' to its initial position in which the bearing 33' is coaxial with the axis 50 and the impact mechanism no longer generates impacts.

Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 sind gleiche oder entsprechende Teile wie im Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 3 mit gleichen, jedoch um 100 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.In the embodiment according to Figure 6, identical or corresponding parts as in the embodiment according to Figures 1 to 3 are designated with identical reference numerals, but increased by 100.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 zeigt eine Abwandlung der Anordnung für die Erzeugung der Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 122, wozu am hinteren Ende des Hohlkolbens 122 ein schräger Finger 124 ausgebildet ist, der sich nach hinten erstreckt und dessen hinteres, gabelförmiges Ende im Abstand von der Achse 150 liegt, auf der sich der Hohlkolben 122 und der Schlagkörper 125 hin- und herbewegen und die die gemeinsame Drehachse von Hohlkolben 122, Führhülse 19 (Figuren 1 bis 3), Spindelelement 16 (Figuren 1 bis 3) und Werkzeugaufnahme 10 (Figuren 1 bis 3) ist. Die Lagerhalterung 130 ist mittels seitlicher Haltevorsprünge 131 um die Achse 132 schwenkbar im Gehäuse gelagert, und zur Verschwenkung der Lagerhalterung 130 ist an dieser ein Handknauf 134 vorgesehen. Das Stützteil 135, das im Lager 133 gehaltert ist, weist einen Stift 137 auf, der zusammen mit dem gabelförmigen Ende des Fingers 124 eine Schwenkverbindung 143 bildet. Die Schwenkachse 132 der Lagerhalterung 130 schneidet die Achse 150 an der Stelle, an der die Längsachse des Stiftes 137 die Achse 150 schneidet.The embodiment according to Figure 6 shows a modification of the arrangement for generating the back and forth movement of the hollow piston 122, for which purpose an oblique finger 124 is formed at the rear end of the hollow piston 122, which extends to the rear and whose rear, fork-shaped end is at a distance from the axis 150 on which the hollow piston 122 and the impact body 125 move back and forth and which is the common axis of rotation of the hollow piston 122, guide sleeve 19 (Figures 1 to 3), spindle element 16 (Figures 1 to 3) and tool holder 10 (Figures 1 to 3). The bearing holder 130 is pivotably mounted in the housing about the axis 132 by means of lateral retaining projections 131, and for pivoting the bearing holder 130 a hand knob 134 is provided on this. The support part 135, which is held in the bearing 133, has a pin 137 which, together with the fork-shaped end of the finger 124, forms a pivot connection 143. The pivot axis 132 of the bearing holder 130 intersects the axis 150 at the point at which the longitudinal axis of the pin 137 intersects the axis 150.

Befindet sich der Stift 137 in einer Ebene, die senkrecht zur Achse 150 verläuft, so ergibt sich bei Drehung der Führhülse 119 und damit des unverdrehbar in ihr angeordneten Hohlkolbens 122 um die Achse 150 eine Umlaufbewegung der Schwenkverbindung 143 um die Achse 150 auf eine Kreisbahn, die in einer Ebene normal zur Achse 150 liegt, d.h. es findet eine Drehbewegung des Hohlkolbens 122 ohne Hin- und Herbewegung in Richtung der Achse 150 statt.If the pin 137 is located in a plane that runs perpendicular to the axis 150, then when the guide sleeve 119 and thus the hollow piston 122 arranged non-rotatably in it rotates around the axis 150, the swivel connection 143 rotates around the axis 150 on a circular path that lies in a plane normal to the axis 150, i.e. there is a rotary movement of the hollow piston 122 without a back and forth movement in the direction of the axis 150.

Wird die Lagerhalterung 130 durch entsprechende Verschwenkung des Handknaufes 134 um die Achse 132 verschwenkt und so in eine zur Achse 150 geneigte Kolbenantriebsstellung gebracht, so wird der Stift 137 gegenüber dem gabelförmigen äußeren Ende des Fingers 124 des Hohlkolbens 122 verschwenkt, und es ergibt sich eine zur Achse 150 geneigte, elliptische Umlaufbahn für die Schwenkverbindung 143 und damit für das gabelförmige Ende des Fingers 124. Eine Drehung der Führhülse 119 und damit des Hohlkolbens 122 hat dann eine entsprechende Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 122 in Richtung der Achse 150 zur Folge, so daß eine Hin- und Herbewegung des Schlagkörpers 125 erzeugt und auf das hintere Ende des in der Werkzeugaufnahme befindlichen Hammerbohrers Schläge ausgeübt werden.If the bearing holder 130 is pivoted about the axis 132 by corresponding pivoting of the hand knob 134 and thus brought into a piston drive position inclined to the axis 150, the pin 137 is pivoted relative to the fork-shaped outer end of the finger 124 of the hollow piston 122, and an elliptical orbit inclined to the axis 150 is produced for the pivot connection 143 and thus for the fork-shaped end of the finger 124. A rotation of the guide sleeve 119 and thus of the hollow piston 122 then results in a corresponding back and forth movement of the hollow piston 122 in the direction of the axis 150, so that a back and forth movement of the impact body 125 is generated and blows are exerted on the rear end of the hammer drill located in the tool holder.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 hat weitgehende Ähnlichkeit mit demjenigen aus Figur 6, und gleiche bzw. entsprechende Teile sind mit gleichen und gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 3 um 200 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.The embodiment according to Figure 7 is largely similar to that of Figure 6, and identical or corresponding parts are designated with identical reference numerals that are increased by 200 compared to the embodiment according to Figures 1 to 3.

Wie dargestellt, ist am hinteren Ende des zur Achse 250 und damit zur Mittelachse des Hohlkolbens 222 geneigten, am hinteren Ende des Hohlkolbens 222 vorgesehenen Fingers 224 eine Kugel 243 ausgebildet, die in Eingriff mit einer zylindrischen Aufnahmevertiefung 237 des Stützteils 235 steht, wobei das Stützteil 235 im Bereich der zylindrischen Aufnahmevertiefung 237 einen Schlitz für den Durchtritt des Fingers 224 aufweist.As shown, a ball 243 is formed at the rear end of the finger 224, which is inclined to the axis 250 and thus to the central axis of the hollow piston 222 and is provided at the rear end of the hollow piston 222, which ball engages with a cylindrical receiving recess 237 of the support part 235, the support part 235 having a slot in the area of the cylindrical receiving recess 237 for the passage of the finger 224.

Wie ohne weiteres zu erkennen ist, läßt sich bei der Anordnung gemsm Figur 7 das Störtzelement 235 in der gleichen Weise wie im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 zwischen einer Kolbenruhestellung und einer Kolbenantriebsstellung verschwenken. In der Kolbenruhestellung läuft der durch Kugel 243 und Aussparung 237 gebildete Verbindungsbereich bei Drehung des Hohlkolbens 222 auf einer Kreisbahn um, die in einer Ebene normal zur Achse 250 liegt, so daß der Hohlkolben 222 nicht in Richtung der Achse 250 hin- und herbewegt wird. Die sich senkrecht zur Ache 250 erstreckende Mittellinie durch die Kugel 243 verl'uft durch den Schnittpunkt von Achse 250 und Achse 232. In der Kolbenantriebsstellung ist die Lagerhalterung 230 so um die Achse 232 verschwenkt, daß sich der Verbindungsbereich aus Kugel 243 und Aussparung 237 bei Drehung des Hohlkolbens 222 auf einer zur Achse 250 geneigten, elliptischen Umlaufbahn bewegt, was eine Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 222 in Richtung der Achse 250 zur Folge hat.As can be readily seen, in the arrangement according to Figure 7, the disturbance element 235 can be pivoted between a piston rest position and a piston drive position in the same way as in the embodiment according to Figure 6. In the piston rest position, the connection area formed by the ball 243 and the recess 237 rotates on a circular path when the hollow piston 222 rotates, which lies in a plane normal to the axis 250, so that the hollow piston 222 is not moved back and forth in the direction of the axis 250. The center line extending perpendicular to the axis 250 through the ball 243 runs through the intersection of the axis 250 and the axis 232. In the piston drive position, the bearing holder 230 is pivoted about the axis 232 in such a way that the connecting area of the ball 243 and the recess 237 moves on an elliptical orbit inclined to the axis 250 when the hollow piston 222 rotates, which results in a back and forth movement of the hollow piston 222 in the direction of the axis 250.

In dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 sind gleiche und einander entsprechende Teile zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 3 mit gleichen, jedoch um 300 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.In the schematically illustrated embodiment according to Figure 8, identical and corresponding parts to the embodiment according to Figures 1 to 3 are designated with identical reference numerals, but increased by 300.

Abweichend von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 die gemeinsame Gerade 351, auf der der Hohlkolben 322 und der in diesem Fall kugelförmige Schlagkörper 325 hin- und herbewegt werden, zur Achse 350 geneigt, die die Drehachse des Spindelelement 316 und der Werkzeugaufnahme bildet. Hierzu ist die hinter dem Spindelelement 316 angeordnete Führhülse 319 zur Mittel- und Drehachse 350 geneigt, trägt jedoch ein Zahnrad 320, das koaxial zur Achse 350 liegt und mit dem Zahnrad 309 kämmt, das vom Ritzel 306 der Ankerwelle 305 angetrieben wird. Der in der Führhülse 319 sitzende, entlang der die Mittelachse der Führhülse 319 bildenden Geraden 351 hin- und herbewegbare Hohlkolben 322, der in diesem Fall relativ zur Führhülse 319 drehbar sein kann, ist am hinteren Ende abgerundet und wird von einer sich einerseits am hinteren Ende der Führhülse 319 und andererseits an einer Ringschulter des Hohlkolbens 322 abstützenden Schraubenfeder 326 in Eingriff mit einem geneigten Stützteil 335 gehalten. Auf diesem geneigten Stützteil ist ein ringförmiges Lager 337 angeordnet, das in Eingriff mit dem abgerundeten hinteren Ende des Hohlkolbens 322 steht.Deviating from the embodiments described above, in the embodiment according to Figure 8, the common straight line 351 on which the hollow piston 322 and the spherical impact body 325 in this case are moved back and forth is inclined to the axis 350, which is the axis of rotation of the spindle element 316 and of the tool holder. For this purpose, the guide sleeve 319 arranged behind the spindle element 316 is inclined to the central and rotational axis 350, but carries a gear 320 which is coaxial with the axis 350 and meshes with the gear 309 which is driven by the pinion 306 of the armature shaft 305. The hollow piston 322 which sits in the guide sleeve 319 and can be moved back and forth along the straight line 351 forming the central axis of the guide sleeve 319, and which in this case can be rotated relative to the guide sleeve 319, is rounded at the rear end and is held in engagement with an inclined support part 335 by a helical spring 326 which is supported on the one hand on the rear end of the guide sleeve 319 and on the other hand on an annular shoulder of the hollow piston 322. On this inclined support part an annular bearing 337 is arranged, which engages with the rounded rear end of the hollow piston 322.

Werden Spindelelement 316 und Führhülse 319 über Zahnräder 317 und 320 angetrieben, so dreht sich die Führhülse 316 in der vorstehend beschriebenen Weise um die Achse 350 und bewirkt so eine Drehbewegung der Werkzeugaufnahme und des in ihr enthaltenen Hammerbohrers. Die Drehung des Zahnrades 320 um die Achse 350 führt zu einer Umlaufbewegung der Führhülse 319 um die Achse 350. Infolge der Neigung des Stützteils 335 zur Achse 350 läuft das hintere Ende des Hohlkolbens 322 nicht nur mit der Führhülse 319 um die Achse 350 um, sondern wird auch noch in Richtung der die Mittelachse des Hohlkolbens 322 bildenden Geraden 351 hin- und herbewegt. Dadurch ergibt sich in der für pneumatische Schlagwerke üblichen Weise eine Hin- und Herbewegung des im Hohlkolben 322 angeordneten Schlagkörpers 325, so daß dieser Schläge auf das hintere Ende des Zwischendöppers 315 ausübt, von dem diese Schläge auf das hintere Ende des nicht dargestellten Hammerbohrers übertragen werden.If spindle element 316 and guide sleeve 319 are driven via gears 317 and 320, the guide sleeve 316 rotates around the axis 350 in the manner described above and thus causes a rotary movement of the tool holder and the hammer drill contained therein. The rotation of the gear 320 around the axis 350 leads to a circular movement of the guide sleeve 319 around the axis 350. As a result of the inclination of the support part 335 to the axis 350, the rear end of the hollow piston 322 not only rotates with the guide sleeve 319 around the axis 350, but is also moved back and forth in the direction of the straight line 351 forming the central axis of the hollow piston 322. This results in a back and forth movement of the impact body 325 arranged in the hollow piston 322 in the usual manner for pneumatic impact mechanisms, so that it exerts blows on the rear end of the intermediate anvil 315, from which these blows are transmitted to the rear end of the hammer drill (not shown).

Durch Verschwenkung des Stützteils 335 um den Schnittpunkt von Mitte der durch das Lager 337 gebildeten Umlaufbahn und Achse 350 kann das Stützteil 335, wie angedeutet, in eine senkrechte Lage zur Achse 350 gebracht werden, so daß sich, wie vorstehend in Zusammenhang mit den anderen Ausführungsbeispielen erläutert, bei der Umlaufbewegung des hinteren Endes des Hohlkolbens 322 um die Achse 350 keine Hin- und Herbewegung des Hohlkolbens 322 in Richtung der Achse 350 ergibt, d.h. das Stützteil 335 befindet sich dann in der Kolbenruhestellung.By pivoting the support part 335 around the intersection point of the center of the orbit formed by the bearing 337 and the axis 350, the support part 335 can, as indicated, be brought into a vertical position to the axis 350 so that, as explained above in connection with the other embodiments, during the orbital movement of the rear end of the hollow piston 322 about the axis 350, there is no back and forth movement of the hollow piston 322 in the direction of the axis 350, ie the support part 335 is then in the piston rest position.

Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 hat weitgehende Ähnlichkeit mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8, und gleiche und entsprechende Teile wie im Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 3 sind mit gleichen, jedoch um 400 erhöhten Bezugszeichen bezeichnet.The embodiment according to Figure 9 is largely similar to the embodiment according to Figure 8, and identical and corresponding parts as in the embodiment according to Figures 1 to 3 are designated with identical reference numerals, but increased by 400.

In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 die gemeinsame Achse 451 von Führhülse 419, Kolben 422 und Schlagkörper 425 entlang der der Kolben 422 und der Schlagkörper 425 hin- und herbewegt werden, zur Drehachse 450 von Spindelelement 416 und Werkzeugaufnahme geneigt. Der Schlagkörper 425 ist jedoch in der im Ausführungsbeispiel gemäß Figuren 1 bis 3 gezeigten Form ausgebildet, während der Kolben 422 kein Hohlkolben, sondern ein konventioneller Kolben ist, der in der Führhülse 419 axial hinund herbewegt werden kann, um abwechselnd zwischen der vorderen Fläche des Kolbens 422 und der hinteren Fläche des Schlagkörpers 425 Überdruck und Unterdruck aufzubauen.In accordance with the embodiment according to Figure 8, in the embodiment according to Figure 9, the common axis 451 of the guide sleeve 419, piston 422 and impact body 425 along which the piston 422 and the impact body 425 are moved back and forth is inclined to the axis of rotation 450 of the spindle element 416 and tool holder. The impact body 425 is, however, designed in the shape shown in the embodiment according to Figures 1 to 3, while the piston 422 is not a hollow piston, but a conventional piston that can be moved axially back and forth in the guide sleeve 419 in order to build up overpressure and negative pressure alternately between the front surface of the piston 422 and the rear surface of the impact body 425.

Am hinteren Ende des Kolbens 422 ist über ein Universal- oder Kugelgelenk 446 eine Kolbenstange 445 befestigt, deren äußeres Ende schwenkbar an einem Schieber 447 angebracht ist, der auf einer Stützstange 435 sitzt. Während das Universalgelenk 446 am hinteren Ende des Kolbens 422 sich in jeder Betriebsstellung im Abstand von der Achse 450 befindet, liegt in der dargestellten Kolbenruhestellung die Schwenkverbindung zwischen äußerem Ende der Kolbenstange 445 und Schieber 447 auf der Achse 450. Ein drehender Antrieb der Zahnräder 417 und 420 führt daher zu einer Drehbewegung des Spindelelementes 416 und damit der Werkzeugaufnahme um die Achse 50 sowie zu einer Umlaufbewegung der Führhülse 419 um die Achse 450. Der Kolben 422 wird jedoch nicht in Richtung der Achse 451 hin- und herbewegt, da die kreisförmige Umlaufbahn des Universalgelenks 446 in einer Ebene senkrecht zur Achse 450 liegt.A piston rod 445 is attached to the rear end of the piston 422 via a universal or ball joint 446, the outer end of which is pivotally attached to a slide 447 which sits on a support rod 435. While the universal joint 446 at the rear end of the piston 422 is at a distance from the axis 450 in every operating position, in the piston rest position shown the pivot connection between the outer end of the piston rod 445 and the slide 447 is on the axis 450. A rotating drive of the gears 417 and 420 therefore leads to a rotary movement of the spindle element 416 and thus of the tool holder. about the axis 50 and to an orbital movement of the guide sleeve 419 about the axis 450. However, the piston 422 is not moved back and forth in the direction of the axis 451, since the circular orbit of the universal joint 446 lies in a plane perpendicular to the axis 450.

Um eine Hin- und Herbewegung des Kolbens 422 und damit einen Schlagbetrieb zu erhalten, wird der Schieber 447 entlang der Stützstange 435 so verschoben, daß die Schwenkverbindung nicht mehr auf der Achse 450 liegt, wodurch sich dann eine zur Achse 450 geneigte, elliptische Umlaufbahn des Universalgelenks 446 des Kolbens 422 um die Achse 450 und damit eine schlagerzeugende Hin- und Herbewegung des Kolbens 422 ergibt.In order to obtain a back and forth movement of the piston 422 and thus an impact operation, the slide 447 is displaced along the support rod 435 so that the pivot connection is no longer on the axis 450, which then results in an elliptical orbit of the universal joint 446 of the piston 422 around the axis 450, inclined to the axis 450, and thus an impact-generating back and forth movement of the piston 422.

Claims

1. Hammer drill with a pneumatic impact mechanism, the impact body (25; 125; 225; 325; 425) of which is moved by a driven reciprocating piston (22; 122; 222; 322; 422) to generate impacts acting on the hammer drill (11) seated in a tool holder (10), by alternately building up an overpressure and a negative pressure between the rear surface of the impact body (25; 125; 225; 325; 425) and the piston (22; 122; 222; 322; 422), wherein the paths of the reciprocating movement of the impact body (25; 125; 225; 325; 425) and the piston (22; 122; 222; 322; 422) lie on a common straight line (50; 150; 250; 351; 451) and the hammer drill (11) is held coaxially to the tool holder axis (50; 150; 250; 350; 450) in the tool holder (10), characterized in that the piston (22; 122; 222; 322; 422) has an area (24; 124; 224; 446) lying eccentrically to the tool holder axis (50; 150; 250; 350; 450) which, when the piston (22; 122; 222; 322; 422) is moved along an endless orbit around the tool holder axis (50; 150; 250; 350; 450), and that the orbit has a point with a minimum and a point with a maximum distance from the tool holder (10) and that the support area (24; 124; 224; 446) is held in engagement with a support part (35; 135; 235; 335; 435) which is inclined to the common straight line in order to define the orbit.

2. Hammer drill according to claim 1, characterized in that the guide sleeve (19; 119; 219; 319; 419) which non-rotatably receives the piston (22; 122; 222; 322; 422) can be driven to rotate about the common straight line (50; 150; 250; 351; 451).

3. Hammer drill according to claim 1 or 2, characterized in that the common straight line of movement of the piston (22; 122; 222) and the impact body (25; 125; 225) coincides with the tool holder axis (50; 150; 250).

4. Hammer drill according to claim 3, characterized in that the eccentrically located region is a support region (24; 124; 224) provided at the rear end of the piston (22; 122; 222) and offset laterally to the common straight line (50; 150; 250).

5. Hammer drill according to claim 4, characterized in that the support part (35; 35'; 135; 235) is pivotable between a piston drive position inclined to the tool holder axis (50; 150; 250) and a piston rest position perpendicular to the tool holder axis (50; 150; 250).

6. Hammer drill according to claim 5, characterized in that the support part (35; 35'; 135; 235) is pivotable about a pivot axis (32; 132; 232) intersecting the tool holder axis (50; 150; 250).

7. Hammer drill according to claim 6, characterized in that the center line running perpendicular to the tool holder axis (50; 150; 250) runs through the pivot connection between the support area (24; 124; 224, 243) and the support part (35; 35'; 135, 137; 235, 237) in the piston rest position of the support part (35; 35'; 135; 235) through the intersection point of the tool holder axis (50; 150; 250) and the pivot axis (32; 132; 232).

8. Hammer drill according to one of claims 3 to 7, characterized in that the support area has the shape of a rearwardly extending finger (24; 124; 224).

9. Hammer drill according to claim 8, characterized in that the finger (24) with its rear end is in engagement by spring force with a recess (37) provided in the support part (35).

10. Hammer drill according to claim 8, characterized in that the finger (124; 224) is pivotably and positively connected to the support part (135; 235).

11. Hammer drill according to claim 1 or 2, characterized in that the common straight line (351; 451) of the movement of the impact body (325; 425) and piston (322; 422) is inclined to the tool holder axis (350; 450) and that the eccentric region is formed by the rear end of the piston (322; 422) lying on the common straight line (351; 451).

12. Hammer drill according to claim 11, characterized in that the piston is a hollow piston (322) receiving the impact body (325), the rear end of which is held in engagement with the support part (335) by spring force, so that the rear end of the hollow piston is held in engagement with an annular support surface (337) forming the orbit.

13. Hammer drill according to claim 12, characterized in that the support surface (337) can be pivoted about a point lying on the tool holder axis (350) between a piston drive position inclined to the tool holder axis (350) and a piston rest position lying normal to the tool holder axis (350).

14. Hammer drill according to claim 11, characterized in that a piston rod (445) is attached to the rear end of the piston (422) by means of a universal joint (446), the other end of which is connected to a tool holder axis (450) inclined support rod (435) intersecting it.

15. Hammer drill according to claim 14, characterized in that the connection point of the other end of the piston rod (445) with the support rod (435) is displaceable between a piston drive position lying outside the tool holder axis (450) and a piston rest position lying on the tool holder axis (450).

16. Hammer drill according to one of claims 1 to 15, characterized in that the drive is formed by an electric motor (2) and that the armature shaft (5) of the electric motor (2) extends parallel to the tool holder axis (50).