DE6931536U

DE6931536U - Kuehlschranktuer mit zwei an ihrer innenseite mit abstand zueinander senkrecht verlaufenden wangen.

Info

Publication number: DE6931536U
Application number: DE19696931536
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Current assignee: Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Priority date: 1969-08-09
Filing date: 1969-08-09
Publication date: 1970-04-30
Also published as: AT294871B

Description

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R.ITr. Gi 333

1. August 1969 Ka-Wl

Anlage zur
Gebrauchsmusteranraeldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, Giengen, Robert-Bosch-Straße

Kühlschranktür mit zwei an ihrer Innenseite mit Abstand zueinander senkrecht verlaufenden Wangen.

Die Neuerung betrifft eine Kühlschranktür mit mindestens zwei I an ihrer Innenseite mit Abstand zueinander senkrecht verlaufen- j den Wangen, zwischen denen wenigstens ein herausnehmbarer Behälter für Kühlgut auf einem Träger angeordnet ist.

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Bei bekannten Kühlschranktüren dieser Art sind Behälter für Kühlgut mit an den Außenflächen befindlichen Stegen in an den Wangen dei- Türinnenseite angeformte, mit Abstand übereinander angeordnete Führungen einschiebbar und durch Rastverbindungen gegen Herausfallen beim Aufreißen der Tür gesichert. Nachteilig ist hierbei die teure und schwierige Herstellung der Formwerkzeuge für die Führungen an den Wangen und den Stegen der Behälter.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preisgünstig herstellbaren und zweckmäßig gestalteten Träger für Kühlgut-' behälter zu schaffen, der leicht in die Kühlschranktür einbaubar ist und ein rasches Einsetzen und Herausnehmen der Kühlgutbehälter ermöglicht.

Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß als Träger ein rahmenartig gebogener Drahtbügel dient, der einen sich etwa horizontal entlang der Innenseite der Tür erstreckenden Steg sowie zwei an den einander zvigekehrten Flanken der Wangen anliegende Schenkel aufweist, die in an sich bekannter Weise in an den Wangen wenigstens annähernd waagerecht verlaufende und mit Abstand übereinander angeordnete Nuten eingesprengt sind und je einen abgebogenen freien Endabschnitt aufweisen, der wenigstens annähernd horizontal und parallel zu dem' Steg verläuft und von der Wange weggerichtet ist.

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Der neuerungsgemäße Träger ist auf einfache V/eise in die " waagerecht mit Abstand übereinander angeordneten Nuten in den Wangen der Kühlschranktür einsprengbar.

Eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung besteht darin, daß der Behälter an seinem äußeren Umfang oberhalb seines unteren Randes Vorsprünge aufweist, mit denen er auf dem Steg und auf den abgebogenen Endabschnitten der Schenkel des Drahtbügels aufliegt, während er mit seinem unterhalb der Vorsprünge liegenden Abschnitt mit geringem Spiel zwischen den Steg und die beiden abgebogenen Endabschnitte des Drahtbügels hineinragt. Dies ist insofern vorteilhaft, als der auf dem Träger sitzende Behälter weitgehend gegen Herausfallen aus der Kühlschranktür infolge von Stoßen oder Erschütterungen gesichert ist.

In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ein Kühlschrank mit einem an der Innenseite der Tür angebrachten Träger für einen Kühlgutbehälter dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Ansicht des Kühlschrankes mit dem Behälter und

dem Träger bei geöffneter Tür, Fig. 2 einen durch die Tür horizontal verlaufenden Schnitt mit Blick von oben auf den Träger und den darauf

aufgesetzten Behälter und
Fig. 3 einen Schnitt der Tür mit eingesetztem Träger und Behälter nach der Linie III - III in Fig. 2, um

90° gedreht.

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Der Kühlschrank 10 hat eine Tür 11, die an ihrer Innenseite zwei mit Abstand zueinander senkrecht verlaufende Wangen 12 aufweist. In den einander gegenüberliegenden Flächen der Wangen 12 sind jeweils sechs mit Abstand übereinander angeordnete horizontal verlaufende Nuten 13 eingeformt. Jeweils

I einer Nut in der einen Wange liegt auf gleicher Höhe eine

f zweite Nut in der anderen Wange gegenüber, so daß sich ein

I . in zwei auf gleicher Höhe einander gegenüberliegende Nuten

s eingeschobener Träger 15 in einer Horizontalebene erstreckt.

I Als Träger 15 dient ein rahmeuartig gebogener Drahtbügel mit

I einem Steg 16 und zwei Schenkeln 17. Der Träger 15 stützt sich

I mit jeweils einem Abschnitt seiner beiden Schenkel 17 gegen

I die Wangen 12 ab, während sein Steg 16 mit geringem Abstand

I parallel zur Innenseite der Tür verläuft. Etwa in der Mitte

I jedes Schenkels 17 ist ein Zapfen 18 angebracht, der in eine

\ Bohrung 14 am Grund der Nut 13 hineinragt (Fig. 2 und 3).

\ Jeder der beiden sich über die Nut 13 hinaus erstreckenden

I Schenkel 17 des Trägers 15 hat einen abgebogenen Endabschnitt 19,

I welcher horizontal und parallel zum Steg 16 verläuft und von der

I Wange 12 weggerichtet ist. Die beiden Endabschnitte 19 stehen sich

I mit Abstand gegenüber.

S In den Träger 15 ist ein rechteckförmiger Behälter 20 einsetz-

I bar, der einen Boden und vier Seitenwände hat. An den Behäl-

I ter 20 ist oberhalb seines unteren Randes an seinem Außenumfang

§ eine horizontal verlaufende Rippe 21 angeformt. Mit den an den

I langen Seitenwänden verlaufenden Abschnitten der Rippe 21 liegt

der Behälter auf dem Steg 16 und den Endabschnitten 19 des

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Trägers 15 auf. Die an den schmalen Seitenwänden des Behälters 20 angeformten Abschnitte der Rippe 21 reichen' bis nahe an die einander gegenüberliegenden Flächen der Wangen 12 heran. Der unterhalb der Rippe 21 gelegene Abschnitt des Behälters 20 ragt mit Spiel zwischen dem Steg 16 und den beiden Endabschnitten 19 in den Träger 15 hinein, Das Spiel muß kleiner sein als die Breite der Rippe 21, um das Durchfallen des Behälters 20 durch den Träger zu verhindern.

Der Träger 15 läßt sich einfach und schnell wahlweise in sechs verschiedenen Höhen in die Kühlschranktür 11 einsetzen. Zunächst werden die beiden Schenkel 17 an ihrem vom Steg 16 abgekehrten Abschnitt leicht gegeneinander gedrückt. Dann wird der Träger mit seinen Schenkeln 17 in zwei auf gleicher Höhe liegende Nuten 13 der beiden Wangen 12 eingeschoben. Befinden sich die Zapfen 18 vor den Bohrungen 14 am Grund der Nuten 13, so rasten die Zapfen 18 nach Loslassen der beiden Schenkel 17 in die Bohrungen 14 ein. Der Träger 15 ist dadurch gegen unbeabsichtigtes Herausziehen oder Herausfallen aus den Nuten 13 gesichert. Zum Herausnehmen des Trägers 15 aus den Nuten 13 werden die über die Wangen 12 herausragenden Abschnitte der Schenkel 17 soweit zusammengedrückt, bis die Zapfen 18 völlig aus den Bohrungen 14 heraus sind. Erst dann kann der Träger 15 aus der Kühlschranktür 11 herausgenommen werden.

Zum Einsetzen eines Behälters 20 in einen Träger 15 wird der Behälter oberhalb des Trägers zwischen die Wangen 12 der Tür 11 eingeführt und nach unten abgesetzt, so daß er mit seiner Rippe

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auf dem Steg 16 und' den Endabschnitten 19 des Trägers 15 aufliegt. Beim Herausnehmen muß der Behälter 20 soweit gehoben' werden, bis sich sein unterer Rand über dem Träger 15 befindet. Der freie Raum zwischen den Endab'schnitten 19 des Trägers 15 erleichtert das Einsetzen und Entnehmen des Behälters 20.

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Claims

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- Ansprüche

Ii Kühlschranktür mit mindestens zwei an ihrer Innenseite mit Abstand zueinander senkrecht verlaufenden Wangen, zwischen denen wenigstens ein herausnehmbarer Behälter für Kühlgut auf einem Träger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger (15) ein rahmenartig gebogener Drahtbügel dient, der einen sich" etwa horizontal entlang der Innenseite der Tür erstreckenden Steg (16) sowie zwei an den einander zugekehrten Flanken der Wangen (12) anliegende Schenkel (17) aufweist, die in an sich bekannter Weise in an den Wangen (12) wenigstens annähernd waagerecht verlaufende und mit Abstand übereinander angeordnete Nuten (13) eingesprengt sind und je einen abgebogenen freien Endabschnitt (19) aufweisen, der wenigstens annähernd horizontal und parallel zu dem Steg (16) verläuft und von der Wange (12) weggerichtet ist.
2. Kühlschranktür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

die abgebogenen Endabschnitte (19) der beiden an den Wangen (12) anliegenden Schenkel (17) miteinander verbunden sind.
3. Küh!schranktür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20) an seinem äußeren Umfang oberhalb seines unteren Randes Vorsprünge (21) aufweist, mit denen er auf dem

_r Steg (16) und auf den abgebogenen Endabschnitten (19) der

Schenkel (17) des Drahtbügels aufliegt, während er mit seineoi unterhalb der Vorsprünge liegenden Abschnitt mit geringem Spiel zwischen den Steg (16) und die beiden abgebogenen Endabschnitte (19) des Drahtbügels hine:

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4. Kühlschranktür nach Anspruch 3, dadurch

daß die Vorsprünge (21) als rippenartige Leisfcsn . bildet sind.