DE69302682T2 - Verflüssiger für Klimaanlage, insbesondere in Fahrzeugen - Google Patents

Verflüssiger für Klimaanlage, insbesondere in Fahrzeugen

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Klimaanlagen, im besonderen für Kraftfahr zeuge.
  • Im besonderen betrifft die Erfindung einen Verflüssiger, wie er im Oberbegriff des Anspruchs festgelegt ist.
  • Auf dem Gebiet von Kraftfahrzeugen können für einen Verflüssiger ziemlich rauhe Betriebszustände herrschen, besonders hinsichtlich der Betriebstemperatur und des Drucks. Häufig erreicht der Innendruck der Rohre auf der Freon-Seite Werte von mehr als 25 bar und Temperaturen von mehr als 120ºC. Wenn derartige Drücke Werte von mehr als 27 - 28 bar erreichen, sorgen vorgesehene Schutzsysteme dafür, daß der Kompressor vom mechanischen Antrieb entkuppelt und damit die Klimaanlage abgeschaltet wird.
  • In den Lieferangaben wird allgemein verlangt, daß der Verflüssiger nirgendwo dauernden Verformungen innerhalb der Rohre und der Verteiler durch Drücke in der Größenordnung von 30 bar (Prüfdruck) ausgesetzt werden darf, obwohl der Verflüssiger beim doppelten Prüfdruck (etwa 60 bar) nicht platzen sollte.
  • Derartige rauhe Betriebszustände haben die Hersteller von Verflüssigern dazu gezwungen, im wesentlichen zwei verschiedene Techniken für den Aufbau des Wärmetauscherteils des Verflüssigers zu entwickeln. Diese beiden Techniken betreffen die Verfahren für den Aufbau des sogenannten Kerns des Verflüssigers, d.h. des Wärmetauscherteils, der von Rohren und Rippen gebildet wird. Diese Techniken sind:
  • - eine mechanische Vergrößerung oder Aufweitung; und
  • - ein Schweißlöten.
  • Bei aufgeweiteten oder mechanisch zusammengebauten Verflüssigern besteht das Wärmetauscher-Netzwerk aus Rundrohren, die aus Kupfer oder Aluminium bestehen, sowie aus flachen Rippen, die im allgemeinen aus Aluminium und seltener aus Kupfer gefertigt sind. Die Rohre werden in die Offnungen in den Rippen eingesetzt und nacheinander mit einem geeigneten Aufweitwerkzeug plastisch verformt, mit dem der Rohrdurchmesser vergrößert wird, so daß das ursprüngliche Spiel zwischen den Rohren und den Öffnungen in der Rippe aufgenommen wird. Am Ende des Aufweitungsschritts erhält man zwischen den Rohren und den Rippen ein radiales Übermaß in der Größenordnung von 0,1 - 0,2 mm. Das endgültige Aufweiten des Rohrs wird dann als richtig angesehen, wenn man zusätzlich zur plastischen Verformung des Rohrs eine elastische Verformung der Rippen erhält, so daß zwischen den beiden Teilen eine stabile und wirksame Berührung sichergestellt ist. Charakteristisch für dieses Konstruktionsverfahren ist:
  • - ein einfacher Aufbau;
  • - ein einfaches Verfahren;
  • - die Betriebssicherheit;
  • - die niedrigen Investitionskosten; und
  • - die niedrigen Kosten des Endprodukts.
  • Schweißgelötete Verflüssiger werden im allgemeinen aus Flachrohren mit Innenrippen aus gepreßtem Aluminium hergestellt. Die Innenrippen des Rohrs haben eine strukturelle Aufgabe, d.h., daß sie ein Zusammenbrechen des Rohrs verhindern, wenn dieses zu hohen Drücken ausgesetzt wird. Das Rohr wird schlangenförmig gefaltet und gewellt, oder es werden gewellte Rippen zwischen jedes Paar von benachbarten Gliedern des Rohrs eingesetzt. Während des Schweißlötens verschweißt eine spezielle Aluminiumlegierung, die bei einer Temperatur schmilzt, die etwas unterhalb der Schmelztemperatur der Aluminiumteile liegt, die mit ihr in Berührung stehenden Teile, ohne daß diese wirklich schmelzen. Zusätzlich verwendet das Verfahren ein Material, mit dem die Aluminiumoxyd-Schicht, die sich bildet und die anderenfalls eine endgültige Verschweißung der Teile verhindern würde, zerstört wird. Um das Verfahren wirkungsvoll zu machen, müssen die verwendeten Temperaturen und die Ofenzeit zusammen mit der Oberflächenreinheit der zu verschweißenden Teile geregelt werden. Dieses Verfahren ist daher gekennzeichnet durch:
  • - einen hohen Reinheitsgrad der Teile;
  • - eine sorgfältige Regelung der Verfahrenstemperaturen;
  • - die Verwendung von Materialien, die mit einem Hartlot beschichtet sind;
  • - eine Betriebssicherheit, die nicht immer groß ist;
  • - die hohen Investitionskosten; und
  • - die hohen Kosten des Endprodukts.
  • Die beiden Techniken für die Herstellung von Verflüssigern haben unterschiedliche Merkmale und Kosten. Die Technik wird aufgrund des Raumbedarfs, der Leistung sowie der Kosten des Endprodukts gewählt. Die hauptsächliche Einschränkung liegt bei derzeitigen, mechanisch aufgeweiteten Verflüssigern in ihrer Leistung: ihre Wärmetauschleistung ist begrenzt, wobei sie auf der Luft-Seite einen hohen Druckabfall besitzen. Wenn diese Gesichtspunkte überwiegen, müssen schweißgelötete Verflüssiger verwendet werden, die die geforderte Leistung mit weniger Raumbedarf erbringen können, auch wenn sie um nicht weniger als 50% teurer sind.
  • Was das Gebiet von Kühlern zum Kühlen von Verbrennungsmotoren sowie von Heizkörpern zum Heizen des Fahrgstraums von Kraftfahrzeugen betrifft, wurde bereits die Verwendung von ovalen und flachen Rohren vorgeschlagen, die in Übereinstimmung mit der mechanischen Aufweittechnik mit flachen Rippen zusammengebaut werden. Durch die Verwendung von Ovalrohren gemäß der mechanischen Aufweittechnik konnte eine Technik wieder eingeführt werden, wobei sich bemerkenswerte Ergebnisse hinsichtlich der Gesamtleistung und der Kosten ergaben. Es sei jedoch besonders darauf hingewiesen, daß dies nur durch eine Änderung von der ovalen Rundform mit einem Verhältnis zwischen den größten und den kleinsten Abmessungen des Rohrquerschnitts kleiner als 2,5 zu einer ovalen Flachform mit einem Verhältnis zwischen den größten und den kleinsten Abmessungen gleich oder größer als 2,5 möglich war. Tatsächlich wurden Kühler und Kühlerkerne mit Ovalrohren und einem Verhältnis zwischen den Maximalabmessungen und den Minimalabmessungen des Rohrquerschnitts kleiner als 2,5 auch bereits in der zweiten Hälfte der Achtzigerjahre erzeugt, bei denen jedoch die Ergebnisse in der Leistung sicher nicht ausgezeichnet waren und sich von den Leistungen von schweißgelöteten Kühlem stark unterschieden.
  • Erst in den Neunzigerjahren erreichte man durch die Einführung von ovalen Flachrohren mit einem Verhältnis zwischen den Maximal- und Minimalabmessungen des Rohrquerschnitts größer als 2,5 einen Generationswechsel, so daß aufgeweitete Kühler in jeder Hinsicht mit schweißgelöteten Kühlern konkurrieren konnten. Tatsächlich ermöglicht das ovale Flachrohr eine größere Entwicklung des Oberflächenbereichs für den Wärmetausch auf der Rohr-Seite zusammen mit dem Druckabfall auf der Luft-Seite, womit es der Geometrie von schweißgelöteten Kühlern sehr nahe kommt, bei denen die Rohre wirklich flach sind.
  • Trotzdem sei darauf hingewiesen, daß Verflüssiger, obwohl sie zur allgemeinen Klasse der Wärmetauscher gehören, nicht direkt mit Kühlern/Heizkörpern verglichen werden können. Tatsächlich überschreitet bei Kühlern zum Kühlen von Motoren und bei Heizkörpern zum Heizen von Kraftfahrzeugen der Betriebsdruck auf der Flüssigkeits-Seite im allgemeinen nicht 3 bar, wodurch es bei der Verwendung von Ovalrohren zu keinen Problemen hinsichtlich des strukturellen Widerstands kommt. Dies ermöglichte die Verwendung von Rohren mit einem großen Verhältnis (größer als 3,75) zwischen den Maximal- und Minimalabmessungen des Rohrquerschnitts, obwohl die Abstände zwischen den Rohrwänden, die gleich oder kleiner als 0,4 mm waren, beibehalten wurden.
  • Die auf dem Gebiet von Kühlern/Heizkörpern stark unterschiedlichen und bekannten Techniken können jedoch wegen der extremen Betriebszustände, denen die Verflüssiger ausgesetzt sind, nicht automatisch auf das Gebiet von Verflüssigern angewandt werden, besonders wegen der hohen Drücke, die auf der Kühlmittel-Seite erreicht werden können.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist es, einen Verflüssiger zu liefern, der in Ubereinstimmung mit jenem Verfahren erzeugt wird, bei dem Rohre mechanisch aufgeweitet werden, wobei er eine verbesserte Leistung und Abmessungen besitzt, die schließlich mit denen eines schweißgelöteten Verflüssigers vergleichbar sind.
  • Erfindungsgemäß wird dieser Gegenstand mit einem Verflüssiger erreicht, der jene Merkmale besitzt, die das Fachgebiet von Anspruch 1 darstellen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der nun folgenden Beschreibung eines nichteinschränkenden Beispiels sowie im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ersichtlich, in denen zeigt:
  • Fig. 1 den Schrägriß eines Verflüssigers gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung, in der die Verteilung der Kühlmittelströmung im Verflüssiger von Fig. 1 dargestellt ist;
  • Fig. 2a die vergrößerte Ansicht jenes Teils, der in Fig. 2 mit dem Pfeil II bezeichnet ist; und
  • Fig. 3 den Schnitt entlang der Achse III-III von Fig. 1.
  • Nunmehr wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Ein Verflüssiger für Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen ist mit der Bezugsziffer 10 versehen und enthält ein Wärmetauscher-Netzwerk 12, das aus einer Vielzahl von Rohren 14 besteht, die an einer Packung von flachen Metallrippen 16 mit einem mechanischen Aufweit- oder Vergrößerungsverfahren befestigt sind, das ausgeführt wird, nachdem die Rohre 14 in Offnungen eingesetzt wurden, die in den Rippen 16 ausgerichtet sind, wobei die Umrisse der Öffnungen den Rohrumrissen entsprechen.
  • Die Enden der Rohre 14, die von der Außenseite der Rippenpackung 16 vorspringen, werden mit Verteilern verschweißt, die mit den Bezugsziffern 18, 20, 22 und 24 bezeichnet sind.
  • Fig. 2 zeigt die Verteilung der Kühlmittelströmung in den Rohren 14. Das Mittel tritt im Dampfzustand in den Verteiler 18 ein, durchläuft eine erste Gruppe von Rohren und erreicht den zweiten Verteiler 20, zu dem die Rohre einer zweiten Gruppe führen, durch die eine Kühlmittelströmung entgegengesetzt zur ersten Kühlmittelströmung fließt. Die Kühlmittelströmung erreicht den dritten Verteiler 22, von dem sie über eine dritte Gruppe von Rohren zu einem Ausgangsverteiler 24 strömt, von dem das Kühlmittel in flüssigem Zustand abgeleitet wird. Die Anzahl von Rohren in den oben erwähnten drei Gruppen wird fortlaufend kleiner, um die Volumsverkleinerung des Kühlmittels zu berücksichtigen, wenn dieses vom Dampfzustand in den flüsssigen Zustand übergeht.
  • Der Verflüssiger gemäß dieser Erfindung ist mit Rohren versehen, die einen Querschnitt mit einer länglichen Ovalform besitzen. Es gibt zwei Möglichkeiten, um die Ovalrohre an den Verteilern 18 - 24 zu befestigen:
  • a) die ovalen Enden der Rohre 14 werden in geeigneten Schlitzen in den Verteilern 18 - 24 direkt verschweißt; in diesem Fall ist der freie Teil des Rohrs zwischen der letzten Rippe und dem Verteiler vorzugsweise weniger als 10 mm lang;
  • b) die Enden der Rohre, die aus der Packung vorspringen, werden mit bekannten Verfahren mit einem kreisförmigen oder im wesentlichen kreisförmigen Umriß versehen und dann nacheinander mit den Verteilern 18 - 24 verschweißt
  • In beiden Fällen kann eine Platte, die etwa 1 mm stark ist und die letzte Rippe bedeckt, wobei sie vor jenem Vorgang eingesetzt wird, bei dem die Rippen gepackt und die Rohre aufgeweitet werden, dazu verwendet werden, um die Kraft auf die äußersten Rippen zu begrenzen. Diese Platte kann weiters dazu verwendet werden, um die Außenrippen zu schützen, wenn die Rohre unter Verwendung einer Flamme direkt mit den Verteilern verschweißt werden.
  • Wie bereits oben erwähnt, werden bei Verflüssigern für Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen Drücke in der Größenordnung von 25 - 27 bar (wenn auch nur vorübergehend> erreicht, wobei Temperaturen von mehr als 120ºC auftreten. Der Verflüssiger muß derartige Werte aushalten, ohne daß irgendwelche strukturelle Verformungen auftreten.
  • Im allgemeinen kann ein Wärmetauscher-Netzwerk, das längliche Rohre und flache Rippen besitzt, die oben erwähnten Betriebszustände nicht aushalten, wenn nicht bestimmte Abmessungsparameter erfüllt werden, die eine kritische Rolle spielen.
  • Nach einer Vielzahl von Laborversuchen haben die Anmelder eine Reihe von Parametern festgelegt, wobei ein begrenzter Wertebereich innerhalb dieser Parameter eingehalten werden muß, um einen aufgeweiteten Verflussiger erzeugen zu können, der Röhren mit einem länglichen Querschnitt besitzt.
  • Die Parameter a, b, s, p und t sollen folgende Bedeutung besitzen:
  • a = die Nebenachse des Rohrs
  • b = die Hauptachse des Rohrs
  • s = die Dicke des Rohrs
  • p = der Abstand zwischen den Rippen und
  • t = die Dicke der Rippen
  • Die für die Bemessung des Verflüssigers gemäß der Erfindung kritischen Parameter sind die Verhältnisse b/a, b/s und p/t.
  • Der Parameter b/a drückt das Verhältnis zwischen den Achsen des Ovalrohrs aus und liefert eine Information über die Geometrie des Rohrs, wenn sich dieses von der Kreisform wegbewegt Der Parameter b/s liefert eine Beziehung über die Hauptachse des Rohrs zu seiner Dicke, wodurch er die Steifigkeit des Rohrs ausdrückt. Schließlich drückt der Parameter pit das Verhältnis zwischen dem Abstand der Rippen und deren Dicke aus. Dieser Wert betont den grundsätzlichen Beitrag der Rippen zum Aufbau des Verflüssigers, um den beträchtlichen Drücken zu widerstehen, die auftreten können.
  • Aufgrund der von den Anmeldern durchgeführten Versuche wird gezeigt, daß es folgende Parameter sind, die den strukturellen Widerstand des Rohr/Rippen-Aufbaus sicherstellen:
  • 2,5 < = b/a < = 3,75
  • 15 < = b/s < = 30
  • p/t < = 11
  • Wenn alle diese Parameter gleichzeitig berücksichtigt werden, kann der Rohr/Rippen-Aufbau die extremen Druck- und Temperatur-Zustände auf der Kühlmittel-Seite aushalten, ohne einer dauernden Verformung unterworfen zu werden.
  • Aufgrund der durchgeführten Versuche wurde ein neuer Verflüssiger entworfen, wobei es sich um einen mechanisch aufgeweiteten Verflüssiger mit Ovalrohren handelt, die ein verflachtes Profil besitzen und in einer einzigen Reihe angeordnet sind, wobei er folgende Abmessungen besitzt:
  • - Dicke der Packung: 18 mm
  • - flaches Ovalrohr: b = 12, a = 3,2 und s = 0,6
  • - Dicke der Rippen: t = 0,12 mm
  • - Abstand zwischen den Rohren: 12 mm
  • - Dichte der Rippen: 70 - 80 Rippen/dm
  • Folgende Verhältnisse der Abmessungen sind bei diesem Verflüssiger kritisch:
  • b/a = 3,75
  • bis = 20
  • p/t < = 10,5
  • Die Auswahl für die Erzeugung des einreihigen Verflüssigers erfolgt durch die Notwendigkeit, den Druckabfall auf der Luft-Seite so weit wie möglich herabzusetzen, und damit durch die Notwendigkeit, die Dicke des Verflüssigers auf der Luft-Seite zu verkleinern.
  • Die Anmelder haben beispielsweise Druckdichtheits-Versuche mit 30 bar bei Wärmetauscher-Netzwerken mit verschiedenen Formen durchgeführt, wobei sie folgende Ergebnisse erzielten.
  • Ein Wärmetauscher-Netzwerk, das Flachrohre mit den Abmessungen 12 x 3,5 x 0,35 mm besitzt, wobei die Rippen 0,08 mm dick sind und eine Rippendichte von 90 Rippen/dm aufweisen (b/a = 3,42; bis = 34,28; p/t = 13,88), liefert eine beträchtliche Verformung der Rohre, womit gezeigt wird, daß der Aufbau mit Rohren, die parallele Wände und flache Rippen besitzen, den aufgeprägten Druckwerten nicht standhält.
  • Ein Wärmetauscher-Netzwerk, das ovale Flachrohre mit den Abmessungen 14,9 x 4,5 x 0,35 mm besitzt, wobei die Rippen 0,1 mm dick sind und eine Rippendichte von 90 Rippen/dm aufweisen (b/a = 3,31; b/s = 42,57; p/t = 11,1), liefert eine große, bleibende Verformung der Rohre mit einer bemerkenswerten Veränderung der Rippenform.
  • Bei einem Wärmetauscher-Netzwerk, das ovale Flachrohre mit den Abmessungen 12,2 x 3,4 x 0,4 mm besitzt, wobei die Rippen 0,1 mm dick sind und eine Rippendichte von 90 Rippen/dm aufweisen (b/a = 3,59; bis = 30,5; p/t = 10,5), wurde eine kleine, bleibende Verformung der Rohre von etwa 0,2 mm entlang der Nebenachse festgestellt.
  • Weiters wurde festgestellt, daß in allen Fällen, bei denen die kritischen Parameter b/a, b/s und p/t innerhalb der oben erwähnten Grenzen liegen, keine dauernden Verformungen auftreten, die mit herkömmlichen Meßinstrumenten meßbar sind.

Claims (1)

  1. Verflüssiger für Klimaanlagen, besonders für Kraftfahrzeuge, wobei der Verflüssiger eine Gruppe von Rohren (14) enthält, die an einer Packung von im wesentlichen flachen Rippen (16) mit Hilfe einer mechanischen Aufweitung der Rohre (14) befestigt sind, die auf das Einsetzen der Rohre (14) in Offnungen erfolgt, die in den Rippen (16) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (14) einen länglichen Querschnitt ohne irgendwelche flachen Wände besitzen, wobei das Verhältnis zwischen der Maximalabmessung (b) und der Minimalabmessung (a) des Querschnitts zwischen 2,5 und 3,75 liegt, wobei das Verhältnis zwischen der Maximalabmessung (b) des Querschnitts und der Dicke (s) des Rohrs (14) zwischen 15 und 30 liegt, und wobei das Verhältnis zwischen dem Abstand zwischen den Rippen (p) und der Dicke einer jeden Rippe (t) kleiner oder gleich 11 ist.
DE1993602682 1993-07-06 1993-07-06 Verflüssiger für Klimaanlage, insbesondere in Fahrzeugen Revoked DE69302682T2 (de)

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