DE6923802U - Teppichunterlage - Google Patents

Teppichunterlage

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DE6923802U
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carpet
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underlay
elastic
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LANGERFELD GEB
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Description

Dipl.-Ing. H, E. KÄri".Eh · Dr.-Ing.. W. STARK
PATENTANWÄLTE
Ü-15O Krefeld ■ M< >< -rser SlrafJo 1UO · Fenuul (OL1I1M) 2 CV-I-GO
12. Juni 196-j
ζ Ta by
Gebr. Langerfeld, 415 Krefeld, Hammersteinstraße 1 Teppichunterlage
Teppichunterlagen dienen einerseits dazu, den Teppich zu schonen und zum anderen dazu, ein Verrutschen des Teppichs zu vermeiden. Besondere Schwierigkeiten treten auf, wenn zwei Teppiche übereinander gelegt werden, wie es häufig bei einem mit sogenannter Auslegeware ausgelegten Raum der Pali ist, wobei Brücken oder Teppiche noch zusätzlich auf diese Auslegeware gelegt werden. Paus es sich bei dieser Auslegeware um einen Florteppich handelt, schiebt sich ein hierauf aufgelegter weiterer Teppich in sich zusammen, sofern er durch Begehen beiastet wird. Das hängt damit zusammen, daß die Flornoppen des unteren Teppichs sich nach der Bexastung beim Begehen wieder aufrichten und dadurch den oberen Teppich zusammenheile ben.
Insgesamt gesehen muß daher eine Teppichunteriage geeignet
D'-jutsciie Liank AC 1G3/1S25VJef%e ■ f^rfdtfeparrass^-^reteld 3O5 722 ■ Postscdeck t'i j«n «OuS
sein, ein Verrutschen üe3 Teppichs auf seiner Unterlage, gleichgültig, ob diese Unterlage ebenfalls aus ej.nem Teppich Gesteht oder aber lediglich aus Hoiz, Stein od. dgl., zu vermeiden und darüber hinaus als Schonunterlage für den Teppich zu dienen.
Die bekannten Teppichunteriagen erfüllen diese Forderungen in ihrer Gesamtheit nicht. So ist es beispielsweise bekannt, als Unterlage textile Gitternetze zu verwenden, die mit Latex durchtränkt sind. Solche Unterlagen gewähren zwar eine einigermaßen gute Rutschfestigkeit des Teppichs auf hartem Boden aus Holz, Stein od. dgl., nicht jedoch auf einem Teppichboden. Darüber hinaus sind Gitternttze nicht geeignet, als Schoner für den ausgelegten Teppich zu dienen.
Es ist ferner bekannt, Unterlagen aus Schaumstoff, insbesondere Polyurethan-Schäumen zu verwenden. Diese Unterlagen eignen sich zwar ais Schoner für den auf sie aufgelegten Teppich, können jedoch wiederum ein Verrutschen des Teppichs kaum vermeiden.
Demgegenüber schlägt die Erfindung eine Teppichunterlage vor, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Unterlage wenigstens auf ihrer einen Seite eine plastische Schicht und darüber hin. us wenigstens eine elastische Schicht besitzt. In der einfachsten Ausiuhrungsform besteht demnach die erfindungsgemäße Tepjichunteriage aud einer elastischen und einer Piastischen Schicht, wobei vorzugsweise die plastische Schicht a is Oberseite und die elastische Schicut als Unterseite ver-
wendet wird.
Nach einen; weiteren Merkmai der Erfindung; ist vorgesehen, daß die elastische Schicht aus Latexschautn und die plastische Schicht aus leicht klebrigem ataktischen Polypropylen besteht. Es hat sich herausgestellt, daß gerade ein solcher Aufbau der beiden Schichten eine besonders gute Rutschiestigkeit des aufgelegten Teppicns gewänrleistet und darüber hinaus eine weitestgehende Schonung des Teppichs gegeben ist.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die elastische Schicht vergleichsweise dicker ausgeführt ist als die plastische Schicht. Das hat den Vorteil, daß eine besonders gute Abfederung des aufgelegten Teppichs beim Begehen gewährleistet ist, so daß der Teppich in erhöhtem Maße geschont wird.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß zwischen der elastischen und der plastischen Schicht eine textile Mittelschicht vorgesehen ist, die zweckmäßigerweise aus einem Jutegewebe besteht. Durch diese textile Mittelschicht wird die Formbeständigkeit der Teppichunterlage außerordentlich erhöht, so daß die Unterlage in genau den gleichen Abmessungen wie der aufzulegende Teppich zugeschnitten werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, da3 die Unterlage bei erhöhten Beanspruchungen an den Seitenkanten des Teppichs herausgequetscht -wird.
Die beigefügten Modeiie zeigen beispieisv/e ise Ausführungen der erfindungsgemäßen Teppichunterlage in Form rechteckiger Abschnitte.
Mod ei. .L 1 Lester, t lediglich aus einer einige riiiii::]e r. ~i starken \:,i ι e;-:sc:.uu!nso!iic:. t, die au Γ einer oeile eine dünne Ire.-3 cn ich tune; ^Uo atUiCLiscnGui Polypropylen trägt. .Diese Ausl aLruii^siorm stellt die eimachste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teppichunterlage dar, bei der die eine Seite elastisch (Latexschaum) und die andere Seite plastisch (ataktisches Polypropylen) ausgeüiidet ist.
Modeil 2 unterscheidet sich vom Modell 1 lediglich dadurch, daß noch eine Mittelschicht aus einem Jutegewebe vorgesehen ist, wobei die eine Seite des Jutegewebes mit dem ataktischen Polypropylen und die andere Seite mit dem Latexschaum beschichtet ist.
Vorzugsweise wird man die erfindungsgemäße Teppichunter^age so verwenden, daß die Latexschaumschicht die Unterseite und die mit ataktischem Polypropylen beschichtete Seite die Oberseite der Unterlage bildet.

Claims (7)

Ansprüche
1. Teppichunterlage, dadurch gekennzeichnet, da(3 die Unterlage wenigstens auf ihrer einen Seite eine plastische Schicht und wenigstens eine eiastische Schicht besitzt.
2. Teppichunteriage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die plastische Schicht die Oberseite und die elastische Schicht die Unterseite der Teppichunteriage bildet.
3. Teppichunteriage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht aus Latexschaum besteht.
4. Teppichunteriage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plastische Schicht aus leicht klebrigem ataktischn Polypropylen besteht.
5. Teppichunteriage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schicht vergleichsweise dicker ausgeführt ist als die plastische Schicht.
6. Teppichunteriage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der elastischen una der plastischen Schicht eine textile Mittelschicht vorgesehen ist.
7. Teppichunteriage nach Anspruch 6, aadurcn geKonnzelehnet, daß die textile Mittelschicht aus Jute^ev/e oe oesteht.
DE19696923802 1969-06-14 1969-06-14 Teppichunterlage Expired DE6923802U (de)

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