DE6923290U - Welle fuer einen hahn - Google Patents

Welle fuer einen hahn

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DE6923290U
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shaft
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Industrie Zanussi SpA
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Industrie Zanussi SpA
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Description

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PIPL-PHyS1DR1QRIi8SBACH DIPL. fHVS. HWICKIR '..' '..'..·
ZfTUTTOART-J. UHLANOSTRW A 3T ^59 m
Industrie A. Zanussi S.p.A., Via Mentereale, 8, Pordenone/Italien
Welle fQr einen Hahn.
Die Neuerung betrifft eine im wesentlichen rohrförmige Welle zur Anbringung des BetStigungshand.rad.es eines Hahnes, insbesondere eines Gashahnes, eines Thermostaten u.dgl.
Die bekannten Handradtragwellen werden gewöhnlich durch span·* abhebende Bearbeitung ausgehend von Stäben aus verschiedenen Werkstoffen (Messing Eisen usw.) hergestellt. Die Bearbeitungen erfolgen durch Drehen, Fräsen usw. und werden angesichts der groBen Anzahl herzustellender Teile auf besonderen Mehrfachwerkzeugmaschinen durchgeführt, die eine spezielle Einstellung und dauernde Wartung der Werkzeuge benötigen. Die Herstellungskosten dieser Teile sind daher verhältnismäßig groß.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine derartige Welle zu verwirklichen, deren Herstellungskosten weitaus geringer sind· Diese Aufgabe wird neuerungsgem&ß dadurch gelöst, daß die Welle aus einem rohrförmig gebogenen Blechstück hergestellt wird.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung naher erläutert. Fig.1 veranschaulicht im axialen Schnitt die Anbringung einer neuerungsgemSßen Welle an einen Gashahn, Fig.2 zeigt das ausgestanzte Blechstuck, aus welchem die Welle hergestellt wird, Fig.3 ist ein Axialschnitt durch
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die Welle und Fig.4 ist eine Seitenansicht derselben.
Die insgesamt mit 10 bezeichnete Welle besteht aus einem entsprechend ausgestanzten, im wesentlichen rechteckigen und anschließend rohrförmig gebogenen Blechstück. An einem Endrand dieses rohrförmigen Teils sind ein Sperrzahn 11 und Fortsätze 12 vorgesehen. Ungefähr in der Mitte des rohrförmigen Teils weist dessen Wand einen Durchbruch 14 und an demselben eine Federzunge 13 auf.
Wie sich aus Fig.2 ergibt sind die Längsrände de· ausgestanzten Blechstückes symmetrisch zur Mittelachse abgestuft und weisen Abschnitte 15 bzw. 16 auf, so daß beim Zusammenrollen des Blech stückes (siehe Fig.4) ein Längsspalt 17 an der Stelle der Randabschnitte 15 entsteht, wenn die Randabschnitte 16 miteinander in Berührung gebracht werden.
Dem Längsschlitz 17 gegenüberliegend ist ein weiterer Schlitz 18 vorhanden, so daß das entsprechende Ende des rohrförmigen Teils eine gewisse Elastizität besitzt.
An einem der Randabschnitte 16 ist ein Vorsprung 19 vorgesehen, der in zusammengerollten Zustand des Blechstückes in eine entsprechende Ausnehmung 20 am gegenüberliegenden Randabschnitt 16 eingreift, um elastische Verformungen des rohrförmigen Teils zu verhindern.
Die Fig.1 zeigt die Anbringung der neuerungsgemäßen Welle 10 an einem Gashahn mittels einer Kappe 21, in welcher die Welle
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drehbar gelagert ist und welche einen Flansch 25 aufweist, der an einem entsprechenden Gegenflansch d-as Hahnkörpers angeschraubt ist.
Der Sperrkahn 11 der Welle greift in eine Ausnehmung 22 der Kappe 21 ein, wenn der Hahn geschlossen ist (strichliert eingezeichnete Lage des Sperrzahnes), wahrend er bei geöffnete« Hahn mit einer inneren RingflSche 23 der Kappe in Berührung steht. Der Verdrehung der Welle in die geöffnete bzw. geschlossene Lage des Hahnes wirkt eine Feder 24 entgegen, die mit einem Ende zwischen die VorsprUnge 12 der Welle eingreift und deren anderes Ende in einer ringförmigen Ausnehmung 5 des Ventilsitzes liegt.
Die Federzunge 13 verhindert den Austritt der Welle 10 aus der Kappe 21 nachdem sie in dieselbe eingesteckt wurde;
Die nach der Neuerung ausgebildete Welle ist gegenüber bekannten Ausführungsformen derartiger Wellen weitaus wirtschaftlicher und besitzt an dem Ende, auf welches der Handgriff gesteckt wird, eine gewisse Elastizität, so daß die Befestigung desselben sicherer ist, obwohl die Toleranz seiner Aufstecköffnung größer sein kann und keine Befestigungsschraube erforderlich ist. Der Zusammenbau der Welle mit der Abdeckkappe ist einfacher, da die an der Welle vorgesehene Federzunge ein unerwünschtes Austreten der Welle aus der Kappe verhindert, nachdem die Welle in die Kappe eingesteckt wurde, (bei den bekannten Ausführungsformen
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ist zur Verhinderung des Austrittes der Welle aus der Kappe die Anbringung eines Sperringes erforderlich). Wenn die Welle an Gashahnen mit mittlerer Minimumeinstellung verwendet wird, dann ist keine Lftngsbohrung der Welle wie im Fall von aus vollen Stangen hergestellten Wellen erforderlich, um den Zutritt zur Einstellschraube zu gestatten, da die neuerungsgem&fte Welle bereits rohrförmig ist und daher einen Zustritt zu der mittleren Einstellschraube von vornherein gewährleistet ist.
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Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCHE
    l/ Welle für HShne, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem rohrförmig gebogenen Blechstück besteht.
    2· Welle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daft sie einen Sperrzahn (11) zur Blockierung ihrer Drehung im Verein mit einer Druckfeder (24) aufweist, wenn sie in eine Befestigungekappe (21) am Hahnkörper eingesteckt ist und daß eine Federzunge (13) der Welle deren Austreten aus der Kappe (21) verhindert.
    3. Weile nach Anspruofti 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
    am Aufsteckende des Bedienungehandrades einen LBngsschlitz (17) und diametral gegenüberliegend eine Ausnehmung (18) aufweist.
    4. Welle nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorstehender Teil (19) an einem Längerand des rohrförmig gebogenen Blechstückes in eine entsprechende Ausnehmung (20) am gegenüberliegenden LSngerand eingreift.
    -S-
DE19696923290 1968-12-14 1969-06-10 Welle fuer einen hahn Expired DE6923290U (de)

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