DE6922704U - Untertasse - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft eine Untertasse, welche weitgehend ein Verschütten der in der Tasse befindlichen Flüssigkeit durch Unvorsichtigkeit verhindert·

Die Untertasse nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch eine mittlere, große Vertiefung, wexche sich nach außen konisch erweitert und deren Form d^p·* dazugehörigen . bertasse angefaßt ist, einen konzentrisch zu c'?r mittleren Vertiefung angeordneten Kingraum von geringerer Tiefe, einen konisch nach unten sich erweiternden »ußenrand von der Höhe der mittleren großen Vertie^rung sowie eine als Handgriff dienende waagerechte abflachung an einer vom Rand freien Stelle«

Die mittlere, große Vertiefung, welche der Fern der dazugehörigen Cbertasse angepaßt ist, sorgt dafür, dab -Le

Obertasse wohl bequem senkrecht nach oben von der Untertasse abgehoben werden kann, aber seitlichen Drücken, welche ein Umkippen der Tasse verursachen könnten, widersteht. Der hohe Rand der Untertasse nach der Neuerung

PATENTANWALT D1PL.-1NG. H. HAMMERMANN, 8500 NÜRNBERG, FORSTMEISTERSTR. 5

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DPA. Untertasse 5.6.69 2

sorgt Jafür, daß die Obertasse niemals durch einen Druck auf den Rand der Untertasse umkippen kann, wie das bei den bisher üblichen Tassen leicht möglich ist. Die konische Form der mittleren, großen Vertiefung und des Randes ist so gewählt, daß sich die Untertassen nach der Neuerung raumsparend übereinanderstapeln lassen. Zwischen der mittleren, großen Vertiefung und dem konzentrisch angeordneten Ringraum bleibt ein schmaler Rand, der es erlaubt, verschüttete und in die mittlere, große Vertiefung der Untertasse geratene Flüssigkeit vom Außenboden der Tasse abzustreifen, ohne daß diese vom äußeren Rand der Untertasse auf die Tischdecke tropfen kann. Das ist besonders wichtig bei Kindertischen und bei Klapptischen, wie sie auf Kamρin_fcplatzen benutzt^aoer auch auf Fahrten mit Eisenbahn und Omnibus zu finden sind.

Die Zeichnung gibt eine Untertasse nach der Neuerung beispielsweise wiedar, und zwar zeigt In etwa natürlicher

Grcße: ί

Fig. 1 die Untertasse im waagerechten Querschnitt nacl" der ^! Linie I-I der Fig 2, wobei eine dazu passende \,

Obertasse darauf abgestellt ist, und f

Fig. 2 eine Untertasse nach der Neuerung ohne die dazuge- | hörige Obertasse im Draufblick. j

Die Untertasse nach der Neuerung weist eine mittlere, große Vertiefung 1 auf, deren Rand 2 sich nach außen konisch erweitert und im übrigen der Form des unteren

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PATENTANWALT DIPL.-1NG. H. HAMMERMANN, 8500 NÜRNBERG, FORSTMEISTERSTR. 5

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DFA Untertasse 5.6.69 3

Teiles der dazugehörigen Obertasse 3 angepaßt ist. An einen konzentrisch zu dieser großen Vertiefung 1 angeordneten Ringraum 4 von geringer Tiefe schließt sich ein nach unten sich erweiternder Außenrand 5 an, welcher die Höhe 6 der großen Vertiefung 1 aufweist. Eine als Handgriff dienende waagerechte Abflachung 7 ist an einer vom Rand 5 freien Stelle 8 angebracht, so daß die Finger einer Hand bequem diese Abfalchung 7 zu erfassen vermögen.

Schutzanspruch;

§922704

Claims (1)

1. Schutzanspruch

   Untertasse, gekennzeichnet durch eine mittlere, große Vertiefung (1), welche sich nach außen konisch (2) erweitert und der Form einer dazugehörigen Obertasse (3) angepaßt ist, einen konzentrisch zu dieser Vertiefung angeordneten Ringraum (4) von geringer Tiefe, einen konisch nach unten sich erweiternden Außenrand (5) in der Höhe (6) der mittleren, großen Vertiefung sowie eine als Handgriff dienende waagerechte Abfalchung (7) an einer vom Rand freien Stelle (δ).