DE69218653T2 - Mehrweg-Übertragungssystem - Google Patents

Mehrweg-Übertragungssystem

Info

Publication number
DE69218653T2
DE69218653T2 DE69218653T DE69218653T DE69218653T2 DE 69218653 T2 DE69218653 T2 DE 69218653T2 DE 69218653 T DE69218653 T DE 69218653T DE 69218653 T DE69218653 T DE 69218653T DE 69218653 T2 DE69218653 T2 DE 69218653T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
multiplex
nodes
troubleshooting
node
multiplex nodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69218653T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69218653D1 (de
Inventor
Shoji Hara
Kyosuke Hashimoto
Seiji Hirano
Kiyoshi Inoue
Yutaka Matsuda
Osamu Michihira
Yoshikazu Nobutoki
Kunio Odaka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Furukawa Electric Co Ltd
Mazda Motor Corp
Original Assignee
Furukawa Electric Co Ltd
Mazda Motor Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP3070028A external-priority patent/JPH04339437A/ja
Application filed by Furukawa Electric Co Ltd, Mazda Motor Corp filed Critical Furukawa Electric Co Ltd
Publication of DE69218653D1 publication Critical patent/DE69218653D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69218653T2 publication Critical patent/DE69218653T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/40169Flexible bus arrangements
    • H04L12/40176Flexible bus arrangements involving redundancy
    • H04L12/40182Flexible bus arrangements involving redundancy by using a plurality of communication lines
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/40Bus networks
    • H04L12/407Bus networks with decentralised control
    • H04L12/413Bus networks with decentralised control with random access, e.g. carrier-sense multiple-access with collision detection [CSMA-CD]
    • H04L12/4135Bus networks with decentralised control with random access, e.g. carrier-sense multiple-access with collision detection [CSMA-CD] using bit-wise arbitration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
    • B60R16/0315Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for using multiplexing techniques

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Dc Digital Transmission (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mehrweg-Übertragungssystem zum Übertragen von Signalen zwischen Multiplex-Knoten, die mit einer Mehrzahl von Netzen verbunden sind, und insbesondere auf ein Mehrweg-Übertragungssystem zum Suchen von Störungen im System.
  • In einem Artikel von Ronald K. Jurgen in IEEE Spectrum 23 (1986) Juni, Nr. 6 wird die Verwendung von gemultiplexten schaltungen in neuen Automodellen erörtert.
  • EP-A-0399491 macht ebenfalls ein Multiplex-Übertragungssystem zur Verwendung in einem Fahrzeug bekannt, wobei ein zweiter Knoten mit einer Steuerfunktion einen Befehl an gewöhnliche erste Knoten sendet, wenn ein Übertragungsfehler auf einer hohen Ebene vorkommt, oder in periodischen Intervallen.
  • Einige Mehrweg-Übertragungssysteme dieser Art werden bei einem System verwendet, welches zwei Netze mit unterschiedlichen Antwortcharakteristiken (z.B. Übertragungsgeschwindigkeit) beinhaltet. Bei diesen ersten und zweiten Netzen überträgt eine Mehrzahl von Multiplex-Knoten Signale, wie z.B. Daten, zueinander über Multiplex-Busse, wodurch eine unabhängige Kontrolle bewirkt wird.
  • Einer der Multiplex-Knoten bildet ein Element, das beiden Netzen gemeinsam ist. Dieser gemeinsame Knoten hat eine Funktion als Übergang (gateway) zum Übertragen von Signalen, die gemeinsam in den zwei Netzen verwendet werden, sowie als eine Kommunikationseinrichtung für die Signalübertragung. Dieser Multiplex-Knoten wird im folgenden als übergangsknoten (gateway node) bezeichnet.
  • Ein spezifischer Multiplex-Knoten in jedem Netz überträgt periodisch Signale an das Netz, zu welchem er gehört. Dieser spezifische Knoten prüft Empfangsantwortsignale von den einzelnen Multiplex-Knoten. Alternativ dazu prüft der spezifische Multiplex-Knoten, ob die anderen Multiplex-Knoten normal arbeiten, indem er Signale periodisch an die Knoten überträgt.
  • Im Falle eines Fehlers in einem der Multiplex-Knoten, schließt der spezifische Multiplex-Knoten aus dem Fehlen von Antwortsignalen, aus einem Übertragungsfehler usw. auf das Auftreten von Schwierigkeiten, wenn der fehlerhafte Knoten in demselben Netz ist wie der spezifische Multiplex-Knoten. Wenn der fehlerhafte Knoten in dem anderen Netz ist, zu welchem der spezifische Multiplex-Knoten nicht gehört, kann der spezifische Knoten ihn überhaupt nicht detektieren. Bei diesem Mehrweg-Übertragungssystem muß das Steuerverfahren für jeden Knoten geändert werden, so daß das andere Netz über die Einzelheiten des Fehlers informiert werden sollte.
  • Im folgenden wird die Funktion des Systems beschrieben, die vorausgesetzt wird, wenn ein bestimmter Multiplex-Knoten in dem ersten Netz aufgrund eines Fehlers für die Kommunikation inaktiviert ist. Zuerst detektiert der spezifische Multiplex-Knoten in dem ersten Netz den inaktivierten Zustand des fehlerhaften Multiplex-Knotens durch periodische Prüfung und überträgt dann sofort ein Signal, das das Auftreten eines Fehlers in dem fehlerhaften Knoten anzeigt, an das erste Netz. Bei Empfang dieses Fehlersignals überträgt der übergangsknoten dieses an jeden Multiplex-Knoten in dem zweiten Netz. Somit kann das Steuerverfahren für jeden Multiplex- Knoten in dem zweiten Netz auch geändert werden. Die Multiplex-Knoten in dem ersten Netz können auch das Fehlersignal verwenden und der Fehler, der in demselben Netz auftrat, kann durch irgendein anderes geeignetes Mittel detektiert werden. Man kann annehmen, daß die Funktion des Systems auf die gleiche Weise durchgeführt wird, wenn der fehlerhafte Multiplex-Knoten in dem zweiten Netz ist. In diesem Fall detektiert der spezifische Multiplex-Knoten in dem zweiten Netz den Fehler und der übergangsknoten überträgt ein Fehlersignal an das erste Netz.
  • Der spezifische Multiplex-Knoten weist eine Not-Kommunikationsvorrichtung und eine Störungssuch-Einrichtung auf und prüft periodisch, ob Multiplex-Übertragungsleitungen (im folgenden als Multiplex-Busse bezeichnet) normal sind. Die Not-Kommunikationsvorrichtung kann eine Kommunikation selbst dann ausführen, wenn ein Draht eines verdrillten doppeladrigen Kabels, welches jede Übertragungsleitung bildet, kurzgeschlossen wird. Die Störungssuch-Einrichtung kann eine Kommunikation nur dann ausführen, wenn beide Drähte des Kabels normal sind. Wenn der spezifische Multiplex-Knoten durch die periodische Prüfung einen Fehler in dem Netz, zu welchem er gehört, findet, schaltet er in einem Meßgerät eine Meldelampe an, z.B., wodurch er einen Operator über den Fehler zu informiert. Der spezifische Multiplex-Knoten kann so ausgebildet sein, daß er sich an das Auftreten eines Fehlers erinnern kann, wenn der Fehler ein relativ sicherer Fehler ist, und eine Fehler-Aufzeichnungs-Information ausgeben kann, wenn das System später in einer Reparaturstätte oder dergleichen geprüft wird.
  • Wenn die Kommunikationseinrichtung des übergangsknotens unter einem Fehler leidet, kann bei diesem Mehrweg-Übertragungssystem ein Fehlersignal nicht an das andere Netz übertragen werden. Der Grund hierfür besteht darin, daß eine Übertragungsfunktion an den speziellen sich in Schwierigkeiten befindlichen übergangsknoten gegeben wird. Trotz des Auftretens des Fehlers kann deshalb das Steuerverfahren für jeden Multiplex-Knoten in dem anderen Netz nicht richtig geändert werden. Wenn einer der Multiplex-Busse einem Fehler unterliegt, d.h., wenn ein Verbindungsteil, welches den Multiplex-Bus und seinen entsprechenden Multiplex-Knoten verbindet, sich löst oder wenn z.B. die zwei Drähte des Busses kurzgeschlossen werden, wird kein Fehlersignal geliefert, so daß das Steuerverfahren für jeden Multiplex-Knoten in dem anderen Netz nicht richtig geändert werden kann, wie im obigen Fall.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung dieser Umstände erfunden und ihre Aufgabe besteht darin, ein Mehrweg-Ubertragungssystem bereitzustellen, welches ein Netz sicher nach Störungen absuchen kann und ein Fehlersignal sicher an ein anderes Netz übertragen kann, wodurch eine Mehrweg-Übertragung mit hoher Zuverlässigkeit sichergestellt wird.
  • Die obige Aufgabe wird durch ein Mehrweg-Übertragungssystem mit mindestens zwei Netzen gelöst, die von einer Mehrzahl von Multiplex-Knoten gebildet sind, von welchen jeder eine Kommunikationseinrichtung und Übertragungsleitungen hat, die mit den Multiplex-Knoten verbunden sind, wobei jeder der Multiplex-Knoten eine Signalübertragung über die zu seinem zugeordneten Netz gehörende Übertragungsleitung durchführt, wobei mindestens ein spezifischer Multiplex-Knoten von dieser Mehrzahl von Multiplex-Knoten mit den Übertragungsleitungen verbunden ist, die zu unterschiedlichen Netzen gehören, und Signale zwischen diesen überträgt,
  • dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine spezifische Multiplex-Knoten eine Störungssuch-Einrichtung beinhaltet, um auf den mit ihm verbundenen Übertragungsleitungen und den mit den Übertragungsleitungen verbundenen Multiplex-Knoten Störungen zu suchen, wobei die Störungssuch-Einrichtung ein Fehlersignal, welches das Ergebnis der Störungssuche anzeigt, über die Übertragungsleitungen der einzelnen Netze an jeden der Multiplex-Knoten liefert, wenn ein Fehler entdeckt wird.
  • Somit kann das Auftreten eines Fehlers in einem Netz sicher detektiert werden und das Steuerverfahren für jeden Multiplex-Knoten kann richtig geändert werden, so daß die Zuverlässigkeit der Mehrweg-Übertragung verbessert werden kann.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung von nur beispielhaft genannten Ausführungsbeispielen der Erfindung im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Mehrweg-Übertragungssystems nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Darstellung von Störungssuch- Betriebsvorgängen für einen in Fig. 1 gezeigten übergangsknoten;
  • Fig. 3 ein weiteres Flußdiagramm zur Darstellung der Störungssuch-Eetriebsvorgänge für den in Fig. 1 gezeigten übergangsknoten; und
  • Fig. 4 ein Blockdiagramm eines spezifischen Layouts eines erfindungsgemäßen Mehrweg-Übertragungs systems, das in einem Fahrzeug beinhaltet ist.
  • In bezug auf Fig. 1 ist ein Mehrweg-Übertragungssystem gezeigt, welches Netze 1 und 2 von zwei unterschiedlichen Systemen aufweist. Bei dem ersten Netz 1 übertragen die Multiplex-Knoten 11 bis 15 und 20 Signale zueinander über Multiplex-Busse 3. Bei dem zweiten Netz 2 überträgt eine Mehrzahl von Multiplex-Knoten 16 bis 20 Signale zueinander über Multiplex-Busse 4. Diese Netze 1 und 2 werden unabhängig voneinander gesteuert.
  • Bei dem übergangsknoten 20 ist ein Mikroprozessor (CPU) 21 für allgemeine Verfahrenssteuerung mit zwei Kommunikations- Steuerschaltungen (LSI) 22 und 23 verbunden, die jeweils aus einem Mehrweg-Übertragungssteuerung-IC für die Steuerung der Übertragung zwischen den Netzen, Puffern für Sendung und Empfang, einer Schnittstelle usw. gebildet sind. Eine Treiber/Empfänger-Schaltung (im folgenden als D/R bezeichnet) 26 und eine Störungssuch-D/R 28 sind mit der LSI 22 über einen Schalter 24 verbunden. Eine D/R 27 und eine Störungssuch-D/R 29 sind ebenfalls mit der LSI 23 über einen Schalter 25 verbunden.
  • Der Schalter 24, der zum Verbinden der D/R 26 oder der Störungssuch-D/R 28 mit der LSI 22 verwendet wird, wird mittels der CPU 21 geschaltet. Ebenso wird der Schalter 25, welcher zum Verbinden der D/R 27 oder der Störungssuch-D/R 29 mit der LSI 23 verwendet wird, mittels der CPU 21 geschaltet.
  • Die D/R 26 und 27 sind schaltungen zum Verbinden der Multiplex-Busse 3 und 4 bzw. der LSI 22 und 23 mittels Schnittstelle. Die D/R 26 und 27 sind so konstruiert, daß eine Kommunikation selbst dann sichergestellt werden kann, wenn die Multiplex-Busse einem Kurzschluß-Fehler unterliegen.
  • Die Störungssuche-D/R 28 und 29 sind ebenso wie die D/R 26 und 27 Schaltungen zum Verbinden der Multiplex-Busse 3 und 4 und der LSI 22 bzw. 23 mittels Schnittstelle. Die D/R 28 und 29 sind so konstruiert, daß Senden oder Empfang von Signalen an die oder von den einzelnen Multiplex-Knoten nur erlaubt ist, wenn beide Drähte jedes Multiplex-Busses, der aus einem verdrillten doppeladrigen Kabel gebildet ist, normal sind.
  • Die CPU 21 stellt die Schalter 24 und 25 so ein, daß die D/R 26 und 27 normal gewählt werden. Weiterhin schaltet die CPU 21 periodisch die Schalter 24 und 25 und veranlaßt, daß die Störungssuch-D/R 28 und 29 prüfen, ob das Senden und der Empfang von Signalen normal durchgeführt werden. Wenn Signale nicht zwischen der Störungssuch-D/R 28 oder 29 und ihrem entsprechenden Netz übertragen werden können, beschließt die CPU 21, daß es bei einem der verdrillten Drähte des Multiplex-Busses 3 oder 4 Probleme gibt.
  • Somit kann der Fehler gemäß der vorliegenden Ausführungsform mittels einer Störungssuch-Funktion auf der Basis des Sendens und des Empfangs von Signalen unter Verwendung der Störungssuch-D/R 28 und 29 detektiert werden, selbst wenn die Verbindungsteile sich voneinander lösen, welche die Multiplex-Busse und die Multiplex-Knoten verbinden, oder z.B. bei einem Kurzschluß in dem verdrillten doppeladrigen Kabel.
  • Die CPU 21 hat die Funktion, den Betrieb der Netze 1 und 2 zusätzlich zu ihrer ursprünglichen Steuerfunktion periodisch zu überwachen. Insbesondere überträgt der Multiplex-Knoten 20 periodisch Signale an die Netze 1 und 2 und prüft Empfangsantwortsignale von den Multiplex-Knoten, um zu prüfen, ob die einzelnen Multiplex-Knoten normal funktionieren. Als Alternative prüft der Muliplexknoten 20, ob die Multiplex- Knoten normal funktionieren, indem er z.B. spezifische Signale periodisch an die einzelnen Knoten sendet.
  • Die Figuren 2 und 3 sind Flußdiagramme zur Darstellung eines Netz-Störungssuchbetriebs, der mittels des übergangsknotens 20 ausgeführt wird.
  • In bezug auf Fig. 2 empfangen die LSI 22 und 23 periodisch Antwortsignale von allen Multiplex-Knoten einschließlich der entsprechenden örtlichen Stationen der zwei Netze 1 und 2 entsprechend der Betriebssteuerung der CPU 21. Dann veranlassen die LSI 22 und 23, daß Empfangspuffer für die Netze diese Empfangssignale als Empfangsdaten von allen Multiplex- Knoten speichern. Die CPU 21 ruft die Empfangsdaten ab und stellt fest, ob die Übertragung der Empfangssignale von allen Multiplex-Knoten bewirkt wird (Schritt 101). Wenn irgendeiner der Multiplex-Knoten ein Antwortsignal überträgt, identifiziert die CPU 21 das Netz, in welchem das Antwortsignal nicht übertragen wird (Schritt 102).
  • Wenn das Netz ohne die Antwortsignalübertragung das Netz 1 ist, diskriminiert die CPU 21 dann den Multiplex-Knoten, welcher kein Antwortsignal überträgt, in Ubereinstimmung mit dem abgerufenen Antwortsignal (Schritte 103 bis 107). Diese Diskriminierung erfolgt auf der Basis von Kennzeichnungsdaten (Daten, die zusammengesetzt sind aus Adressen, die örtliche Stationen anzeigen, Adressen, die Bestimmungen anzeigen, Datenlängen usw.) der Empfangsantwortsignale. Auf der Basis des Ergebnisses dieser Diskriminierung identifiziert die CPU 21 unter den Multiplex-Knoten 11 bis 15 und 20 den Multiplex-Knoten, von welchem das abgerufene Empfangsantwortsignal kommt (Schritte 108 bis 113). Wenn andererseits das Netz ohne die Antwortsignal-Übertragung das Netz 2 ist, diskriminiert die CPU 21 den Multiplex-Knoten, welcher kein Antwortsignal überträgt, gemäß den Kennzeichnungsdaten des abgerufenen Antwortsignals (Schritte 114 bis 117) auf dieselbe Weise wie oben erwähnt. Auf der Basis des Ergebnisses dieser Diskriminierung identifiziert die CPU 21 den Multiplex-Knoten unter denmultiplex-Knoten 16 bis 20, von welchen das abgefragte Empfangsantwortsignal kommt (Schritte 118 bis 122).
  • In bezug auf Fig. 3 identifiziert die CPU 21 den Multiplex- Knoten, welcher kein Antwortsignal sendet, in den Schritten 108 bis 113 und Schritten 118 bis 122, worauf er in Reaktion auf das Feststellen eines Fehlers (Schritt 123) die Störung sucht. Dann schreibt und speichert die CPU 21 das Ergebnis dieser Störungssuche in ihren internen Speicher als eine Fehlerhistorie des betreffenden Multiplex-Knotens (Schritt 124). In Reaktion auf das Ergebnis dieser Störungssuche diskriminiert die CPU 21 darüberhinaus den Multiplex-Knoten, welcher ein Fehlersignal (Schritt 125) erfordert. Durch Verwenden der in dem internen Speicher gespeicherten Daten des Ergebnisses der Störungssuche erzeugt die CPU 21 weiterhin ein Fehlersignal, welches zusammengesetzt ist aus Kennzeichnungsdaten und Daten, die dem Ergebnis der Störungssuche entsprechen. Dann wird das Fehlersignal in die entsprechenden Netz-Übertragungspuffer der LSI 22 und 23 geschrieben (Schritt 126)
  • Wenn das Fehlersignal in die Übertragungspuffer geschrieben ist, übertragen die LSI 22 und 23 das Signal in den Puffern an die Multiplex-Knoten (alle Multiplex-Knoten außer dem mit der Störung) der Netze 1 und 2, welche dieses Fehlersignal benötigen, in Übereinstimmung mit den Kennzeichnungsdaten (Schritt 127). Nachdem diese Übertragung des Fehlersignals für das gestörte Netz ausgeführt wurde, mag sie für das andere Netz ausgeführt werden. Da jeder Multiplex-Knoten selbständig einen Fehler in seinem entsprechenden Netz detektieren kann, mag das Fehlersignal nur an das Netz übertragen werden, welches nicht gestört ist. Wenn die Übertragung des Fehlersignals beendet ist, beendet die CPU 21 diesen Verfahrensvorgang.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann deshalb, wenn die Kommunikationsfunktion des übergangsknotens 20 für das Netz 1 z.B. nicht richtig funktioniert, der Knoten 20 den Fehler in der Kommunikationsfunktion seiner eigenen örtlichen Station durch periodische Prüfung detektieren, wie im Falle eines Fehlers in einem anderen Multiplex-Knoten, und ein Fehlersignal sofort an das Netz 2 übertragen.
  • Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, welches ein spezifisches Layout des in einem Fahrzeug beinhalteten Mehrweg-Übertragungssystems der Fig. 1 zeigt. In Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen 5, 6 und 7 einen Motorraum, eine Fahrerkabine bzw. einen Kofferraum, die voneinander durch gestrichelte Linien abgeteilt sind.
  • In bezug auf Fig. 4 sind die Multiplex-Busse 3a bis 3d und 4a bis 4c, die jeweils aus einem verdrillten doppeladrigen Kabel oder dergleichen gebildet sind, miteinander mittels Verbindungsteilen C1 bis C8 verbunden und sind in zwei Schleifen für eine ausgeglichene Signalübertragung angeordnet.
  • Der Multiplex-Bus 3a, der in einem Kabelbaum enthalten ist, der z.B. durch das Armaturenbrett in der Fahrerkabine 6 verläuft, ist mit den Multiplex-Knoten 11, 12 und 20 verbunden, welche Steuereinheiten mit einer Kommunikationsfunktion sind. Der Multiplex-Bus 3b, der in einem Kabelbaum enthalten ist, der durch z.B. das Instrumentenbrett verläuft, ist mit den Multiplex-Knoten 13 und 14 verbunden, die ebenfalls eine Kommunikationsfunktion haben. Der Multiplex-Bus 3c, welcher in einem Kabelbaum enthalten ist, welcher z.B. durch einen Bodenabschnitt neben den Sitzen verläuft, ist mit dem Multiplex-Knoten 15 verbunden, der ebenfalls eine Kommunikationsfunktion hat. Der Multiplex-Bus 3d ist in einem Kabelbaum enthalten, der z.B. durch einen Bodenabschnitt neben den Sitzen und dem Boden des Kofferraums 7 verläuft.
  • Somit bilden die Multiplex-Knoten 11 bis 15 und 20 und die Multiplex-Busse 3a bis 3d das erste Netz. Die Multiplex-Knoten 11 bis 15 und 20 haben dieselbe Antwortcharakteristik und Signale können zumindest zwischen ihnen durch Kommunikation über die Multiplex-Busse 3a bis 3d übertragen werden.
  • Der Multiplex-Bus 4a, der in einem Kabelbaum enthalten ist, der z.B. durch das Armaturenbrett verläuft, ist mit den Multiplex-Knoten 16 bis 18 und 20 verbunden, welche ebenfalls eine Kommunikationsfunktion haben. Der Multiplex-Bus 4c, welcher in einem Kabelbaum enthalten ist, welcher z.B. durch einen Bodenabschnitt neben den Sitzen und den Boden des Kofferraums 7 verläuft, ist mit dem Multiplex-Knoten 19 verbunden, welcher auch eine Kommunikationsfunktion hat.
  • Somit bilden die Multiplex-Knoten 16 bis 20 und die Multiplex-Busse 4a bis 4c das zweite Netz. Die Multiplex-Knoten 16 bis 20 haben dieselbe Antwortcharakteristik (abweichend von der der Multiplex-Knoten 11 bis 15) und Signale können zumindest zwischen ihnen durch Kommunikation über die Multiplex-Busse 4a bis 4c übertragen werden.
  • Bei dieser Systernanordnung wird das erste Netz z.B. für die Übertragung von Signalen von Schaltern, die von einem Fahrer betätigt werden, von Steuersignalen für Betätigungsorgane, die in Reaktion auf die Schaltsignale erzeugt werden, und dergleichen verwendet. Das zweite Netz wird z.B. für die Übertragung von Signalen zumindest zwischen verschiedenen Multiplex-Knoten, wie beispielsweise dem Motor, Getriebe, Aufhängungssystem, Bremssystem usw. verwendet, was eine relativ hohe Zuverlässigkeit erfordert.
  • Das dergestalt mit den zwei Arten von Netzen ausgestattete System erfordert eine Störungssuch-Einrichtung und eine Maßnahme, einem Fehler in den Multiplex-Knoten oder Multiplex- Bussen entgegenzuwirken. Da die Übertragung der Signale, die der Steuerung des Motors, des Bremssystems usw. zugeordnet sind, eine hohe Zuverlässigkeit erfordert, ist darüberhinaus eine Störungssuch-Funktion mit höherer Leistung für das System wesentlich. Gemäß einem Verfahren zum Beenden der Störungssuch-Funktion wird der Fahrer z.B. über einen Fehler informiert, wenn er entdeckt wird und die Steuerung des Motors, Brernssysterns usw. wird auf einen Notfall-Steuermodus geschaltet, in welchem keine Netze verwendet werden.
  • Der übergangsknoten 20 ist eine Steuereinheit, die mit einem Anschlußkasten verbunden oder darin enthalten ist, welcher neben dem Instrumentenbrett angeordnet ist. Der Anschlußkasten ist mit einer Mehrzahl von Kabelbäumen verbunden, die in dem Fahrzeug angeordnet sind. In diesem Beispiel ist der Anschlußkasten mit den entsprechenden Endabschnitten des Kabelbaums in dem Armaturenbrett verbunden, in welchem die Multiplex-Busse 3b und 4a beinhaltet sind, des Kabelbaums in dem Instrumentenbrett, in welchem der Multiplex-Bus 3a beinhaltet ist, und des Kabelbaums, der mit elektrischen Vorrichtungen in dem Motorraum 5 verbunden ist, was durch eine gestrichelte Linie in Fig. 4 angedeutet ist.
  • Signalleitungen (einschließlich Multiplex-Busse) in den verbundenen Kabelbäurnen werden mit Ableitungen verbunden, die aus Sammelschienen in dem Anschlußkasten gebildet werden und zu dem Multiplex-Knoten 20 abgezweigt werden, welcher in dem Anschlußkasten enthalten ist (oder mit diesem verbunden ist) . Einige der Signalleitungen, die nicht abgezweigt werden müssen, werden direkt mit dem Multiplex-Knoten 20 verbunden, ohne die Sammelschienen zu verwenden.
  • Energieleitungen in den verbundenen Kabelbäurnen sind auf dieselbe Weise angeordnet wie die Signalleitungen. Einige der Energieleitungen sind gegen einen Kurzschluß oder andere Fehler mittels Sicherungen in dem Anschlußkasten geschützt.
  • Schaltelemente (Relais und Transistoren) sind auch in dem Anschlußkasten oder dem Multiplex-Knoten 20 montiert und die entsprechenden Schaltungen einiger der elektrischen Vorrichtungen werden mittels dieser Schaltelemente geschaltet.
  • Der Multiplex-Knoten 20, der Signale von den Kabelbäumen oder über die Multiplex-Busse empfangen kann, dient dazu, die elektrischen Vorrichtungen durch Steuern der Schaltelemente gemäß den Signalen zu treiben und die Signale an die anderen Multiplex-Knoten über die Multiplex-Busse zu übertragen.
  • Diese Netz-Störungssuch-Funktion wird dem Multiplex-Knoten 20 gegeben, der in dem Anschlußkasten enthalten ist (oder mit diesem verbunden ist), da der Anschlußkasten mit vielen Kabelbäurnen für verschiedene Funktionen verbunden ist, wie beispielsweise Schutz der Stromquelle, Verteilung von Strom und Signalen usw.. Ein weiterer Grund besteht darin, daß viele dieser Kabelbäume, die nicht direkt mit dem Anschlußkasten verbunden werden können, mit den Kabelbäurnen verbunden sind, die direkt mit dem Anschlußkasten in direkter Nähe zu diesem verbunden sind. In dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel entsprechen diese Kabelbäurne denjenigen, die die Multiplex-Busse 3c und 4b beinhalten und durch den Bodenabschnitt neben dem Fahrersitz verlaufen. Diese Kabelbäume können nicht direkt mit dem Anschlußkasten verbunden werden, welcher den Multiplex-Knoten 20 enthält. In dem Bereich sehr nahe dem Anschlußkasten sind diese Kabelbäume jedoch einzeln mit Kabelbäurnen, welche die Multiplex-Busse 3a und 4a beinhalten, mittels Verbindungsteilen C3 und C6 verbunden.
  • Somit sind in vielen Fällen die Kabelbäurne, die die Multiplex-Busse der Netze beinhalten, direkt mit dem Multiplex- Knoten 20 verbunden oder sehr dicht zu diesem angeordnet. Aus diesem Grund kann der Multiplex-Knoten 20 effektiv eine Funktion zum Übertragen von Signalen an die Netze aufweisen, indem nur die Multiplex-Busse, die in denjenigen Kabelbäurnen beinhaltet sind, die bereits mit dem Knoten 20 verbunden sind oder in dessen nächster Nähe angeordnet sind, verbunden werden.
  • Es wird z.B. angenommen, daß einige neue Multiplex-Knoten in dem Motorraum angeordnet sind, um ein weiteres Netz in der Anordnung der Fig. 4 zu bilden. In diesem Fall sind die Multiplex-Knoten dieses Netzes in dem durch die gestrichelte Linie in Fig. 4 angedeuteten Kabelbaum beinhaltet. Da dieser Kabelbaum bereits angeschlossen ist, kann der Multiplex-Knoten 20 mit dem zusätzlichen Netz verbunden werden, um eine Übertragungsfunktion zu haben, indem man nur die Multiplex- Busse radial mit dem Knoten verbindet.
  • Beim Verbinden der Multiplex-Busse mit anderen Multiplex- Knoten, die die Übertragungsfunktion haben, müssen neue Multiplex-Busse in vielen Kabelbäumen beinhaltet sein. Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann im Vergleich hierzu die Effektivität verstärkt werden, indem der Multiplex-Knoten 20 die Übertragungsfunktion erhält. Somit kann der Multiplex-Knoten 20 als ein optimaler Knoten für die Übertragungsfunktion betrachtet werden, und somit als ein Multiplex-Knoten für die Störungssuch-Funktion für beide Netze.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Mehrweg-Übertragungssystern der vorliegenden Erfindung weist der Multiplex-Knoten mit der Übergangs (Gateway) funktion die Störungssuchfunktion auf, so daß im Fall eines Fehlers ein Fehlersignal an das normale Netz übertragen werden kann. Dementsprechend kann das Steuerverf ahren für jeden Multiplex-Knoten richtig geändert werden.
  • Weiterhin kann der übergangsknoten alle Übertragungs- und Empfangssignale in dem Datenübertragungssystem erfassen und die über die Multiplex-Busse übertragenen Daten direkt erhalten. Dementsprechend kann das erforderliche Fehlersignal sicher an das andere Netz übertragen werden, indem die Störungssuchfunktion an den übergangsknoten gegeben wird. Somit kann eine zusätzliche Fehlerinformation nicht übertragen werden und das System kann ganz auf Störungen untersucht werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann darüberhinaus ein Teil eines Algorithrnus für Störungssuche gemeinsam verwendet werden durch Konzentrieren der Störungssuch-Funktion auf den einen übergangsknoten, so daß die Gesamtbelastung der Multiplex-Knoten reduziert werden kann.
  • -Somit kann gemäß dem Mehrweg-Übertragungssystem der vorliegenden Erfindung eine sehr zuverlässige Mehrweg-Übertragung erzielt werden, so daß die Effektivität der Datenübertragung verbessert werden kann.

Claims (10)

  1. -1. Mehrweg-Übertragungssystem mit mindestens zwei Netzen, die von einer Mehrzahl von Multiplex-Knoten (11-15, 16-19, 20) gebildet sind, von denen jeder eine Kommunikationseinrichtung (LSI) und Übertragungsleitungen (3, 4) hat, die mit den Multiplex-Knoten verbunden sind, wobei jeder der Multiplex-Knoten (11-15, 16-19, 20) eine Signalübertragung über die zu seinem zugeordneten Netz gehörende Übertragungsleitung (3, 4) durchführt, wobei mindestens ein spezifischer Multiplex-Knoten (20) von dieser Mehrzahl von Multiplex-Knoten mit den Übertragungsleitungen (3, 4), die zu unterschiedlichen Netzen gehören, verbunden ist und Signale zwischen diesen überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine spezifische Multiplex-Knoten (20) eine Störungssuch-Einrichtung (21) beinhaltet, um auf den mit ihm verbundenen Übertragungsleitungen (31 4) und den mit den Übertragungsleitungen verbundenen Multiplex-Knoten Störungen zu suchen, wobei die Störungssuch-Einrichtung (21) ein Fehlersignal, welches das Ergebnis der Störungssuche anzeigt, über die Übertragungsleitungen (3, 4) der einzelnen Netze an jeden der Multiplex-Knoten liefert, wenn ein Fehler entdeckt wird.
  2. 2. Mehrweg-Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Übertragungsleitungen (3, 4) in einer paarweisen Anordnung kombiniert sind, um die Multiplex- Signale zu übertragen.
  3. 3. Mehrweg-Übertragungssystern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kommunikationseinrichtung (22, 23) des spezifischen Multiplex-Knotens (20) eine erste Treiberlempfänger-Schaltung (26, 27) für die Kommunikation mit den anderen Multiplex-Knoten (11 bis 15, 16 bis 19) für den Fall eines Kurzschluß-Fehlers in der/den Übertragungsleitung(en) (3, 4) und eine zweite Treiberlempfänger-Schaltung (28, 29) für die Kommunikation mit den anderen Multiplex-Knoten (11 bis 15, 16 bis 19) nur für den Fall, daß die Übertragungsleitungen (3, 4) normal sind, aufweist.
  4. 4. Mehrweg-Übertragungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungssuch-Einrichtung (21) das Schalten zwischen der ersten Treiberlempfänger-Schaltung (26, 27) und der zweiten Treiberlempfänger-Schaltung (28, 29) periodisch steuert und auf den Übertragungsleitungen (3, 4) nach Störungen sucht, falls eine Signalübertragung nicht erlaubt ist, wenn das System auf die zweite Treiberlempfänger-Schaltung (28, 29) geschaltet ist.
  5. 5. Mehrweg-Übertragungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungssuch- Einrichtung (21) spezifische Signale an die Übertragungsleitungen (3, 4) periodisch überträgt, Empfangs- Antwortsignale von den entsprechenden Multiplex-Knoten empfängt und in den Multiplex-Knoten (11 bis 15, 16 bis 19, 20) in Abhängigkeit von der Anwesenheit der erhaltenen Empfangs-Antwortsignale nach Störungen sucht.
  6. 6. Mehrweg-Übertragungssystern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungssuch- Einrichtung (21) periodisch bewirkt, daß spezifische Signale von den Multiplex-Knoten übertragen werden und in den Multiplex-Knoten in Abhängigkeit von der Anwesenheit der übertragenen spezifischen Signale Störungen gesucht werden.
  7. 7. Mehrweg-Übertragungssystern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungssuch- Einrichtung (21) bewirkt, daß ein Fehlersignal entsprechend dem Ergebnis der Störungssuche von der Kommunikationseinrichtung (22, 23, 26 bis 29) an die Multiplex- Knoten übertragen wird, wenn ein Fehler festgestellt wird.
  8. 8. Mehrweg-Übertragungssystern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Störungssuch- Einrichtung (21) bestimmte Multiplex-Knoten (11 bis 15, 16 bis 19) unterscheidet, die gemäß dem Ergebnis der Störungssuche ein Fehlersignal erfordern, und bewirkt, daß das dem Ergebnis der Störungssuche entsprechende Fehlersignal von der Kommunikationseinrichtung (22, 23, 26 bis 29) nur an die bestimmten Multiplex-Knoten (11 bis 15, 16 bis 19) übertragen wird.
  9. 9. Mehrweg-Übertragungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlersignal enthält: Adressdaten, die auf eine lokale Station hinweisen, Adressdaten, die auf eine Bestimmung hinweisen, Datenlänge, und Daten, die dem Ergebnis der Störungssuche entsprechen.
  10. 10. Mehrweg-Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kommunikationseinrichtungen (22, 23, 26 bis 29) für den Signaltransfer zwischen den Übertragungsleitungen und der Störungssuch-Einrichtung (21) an einer Verbindung angeordnet sind, welche nahe einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs angeordnet und mit einer Mehrzahl von Kabelbäumen verbunden ist, wenn das Mehrweg-Übertragungssystem in dem Kraftfahrzeug verwendet wird.
DE69218653T 1991-04-02 1992-01-08 Mehrweg-Übertragungssystem Expired - Fee Related DE69218653T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3070028A JPH04339437A (ja) 1990-07-09 1991-04-02 多重伝送方式の診断装置及び多重伝送システム

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69218653D1 DE69218653D1 (de) 1997-05-07
DE69218653T2 true DE69218653T2 (de) 1997-11-06

Family

ID=13419735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69218653T Expired - Fee Related DE69218653T2 (de) 1991-04-02 1992-01-08 Mehrweg-Übertragungssystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5307340A (de)
EP (1) EP0507428B1 (de)
DE (1) DE69218653T2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026124A1 (de) * 2000-05-26 2001-11-29 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug
US7400641B2 (en) 2001-03-29 2008-07-15 Robert Bosch Gmbh Bus master for a bus for connection of sensors and/or ignition means

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3123629B2 (ja) * 1993-09-16 2001-01-15 富士電機株式会社 信号伝送用lsi
JPH11136222A (ja) * 1997-10-27 1999-05-21 Harness Syst Tech Res Ltd 車載多重通信システム
DE19748979A1 (de) * 1997-11-06 1999-05-27 Bosch Gmbh Robert Anschlußvorrichtung zum Ankoppeln mindestens zweier Bussysteme
US6351768B1 (en) * 1997-12-19 2002-02-26 At&T Corp Performance monitor for leased transmission facilities
US6195247B1 (en) * 1998-06-02 2001-02-27 Pratt & Whitney Canada Exciter controlled by FADEC system
US7092361B2 (en) * 2001-12-17 2006-08-15 Alcatel Canada Inc. System and method for transmission of operations, administration and maintenance packets between ATM and switching networks upon failures
US7069245B2 (en) * 2003-02-06 2006-06-27 Business Wire Simultaneous network news distribution
US7369571B2 (en) * 2004-04-30 2008-05-06 Ericsson Ab Method and system for sending E-LSP packets having QoS across a cell ATM based network
JP2009143459A (ja) * 2007-12-17 2009-07-02 Hitachi Ltd 車載エレクトロニクス・システム及び自動車
CN103329504A (zh) * 2011-01-31 2013-09-25 惠普发展公司,有限责任合伙企业 线缆束切换器
US20150341204A1 (en) * 2013-03-11 2015-11-26 Mitsubishi Electric Corporation Train-informati0n management device

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1261022A (en) * 1985-03-12 1989-09-26 Harutada Ohya Multiplex transmission system
JPS6256032A (ja) * 1985-09-04 1987-03-11 Nissan Motor Co Ltd 車両用通信装置
DE3534216A1 (de) * 1985-09-25 1987-04-02 Bayerische Motoren Werke Ag Datenbussystem fuer fahrzeuge
US4841520A (en) * 1986-10-21 1989-06-20 Amp Incorporated Data transmission system with bus failure detection system
JPS6460026A (en) * 1987-08-31 1989-03-07 Fujitsu Ltd Transmission line switching device for communication equipment
DE3810367A1 (de) * 1988-03-26 1989-10-05 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Verfahren zur erhoehung der betriebssicherheit von zur informationsuebertragung eingesetzten bussystemen in kommunikations-vermittlungsanlagen
JPH02182057A (ja) * 1989-01-09 1990-07-16 Canon Inc ネツトワーク管理方式
JP2904283B2 (ja) * 1989-05-22 1999-06-14 マツダ株式会社 車両用多重伝送装置
JP2904296B2 (ja) * 1990-03-30 1999-06-14 マツダ株式会社 車両用多重伝送装置

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10026124A1 (de) * 2000-05-26 2001-11-29 Bayerische Motoren Werke Ag Schaltungsanordnung für ein Kraftfahrzeug
US6745144B2 (en) 2000-05-26 2004-06-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Circuit arrangement for a motor vehicle
US7400641B2 (en) 2001-03-29 2008-07-15 Robert Bosch Gmbh Bus master for a bus for connection of sensors and/or ignition means

Also Published As

Publication number Publication date
US5307340A (en) 1994-04-26
EP0507428A2 (de) 1992-10-07
EP0507428A3 (de) 1992-11-25
DE69218653D1 (de) 1997-05-07
EP0507428B1 (de) 1997-04-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4110372C2 (de) Multiplex-Übertragungssystem für Fahrzeuge
EP1540428B1 (de) Redundante steuergeräteanordnung
DE69218653T2 (de) Mehrweg-Übertragungssystem
DE102007056234B4 (de) Spannungsversorgungseinheit zur Diagnose einer in einem Kommunikationssystem auftretenden elektrischen Unterbrechung und die Spannungsversorgungseinheit verwendende Vorrichtung
DE68920947T2 (de) Multiplex-Übertragungssystem für Kraftfahrzeuge.
EP1064759B1 (de) Verfahren zum inbetriebnehmen eines bussystems sowie entsprechendes bussystem
DE69635502T2 (de) Gerät zur Multiplexierung zwischen Einheiten in einem Kraftfahrzeug
DE102007024434B4 (de) Relaisverbindungseinheit
DE4126449C2 (de) Kontroll- bzw. Steuerungsvorrichtung für Fahrzeuge
DE69209638T2 (de) Steuermoduleinheit zum einbau in ein fahrzeug
DE3850138T2 (de) Verfahren und Einrichtung zur Fehlerdetektion in einem Ringnetzdatenübertragungssystem.
EP1719688A1 (de) Datenkommunikationssystem für Schienenfahrzeuge
DE19811626A1 (de) Stromversorgungsanlage für Fahrzeug
EP0092719B1 (de) Anordnung zur Kopplung von digitalen Verarbeitungseinheiten
EP0271169A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur dezentralen Netzersatzschaltung
DE112008000795B4 (de) In einem Fahrzeug verbaute Weiterleitungs-Verbindungseinheit
DE102013205390A1 (de) Datenausgabevorrichtung für ein fahrzeug
DE102011001600A1 (de) Steuersystem mit elektronischen Steuereinheiten und elektronische Steuereinheit für das System
DE102015200121A1 (de) Verfahren zum Überwachen eines Bordnetzes
DE60313241T2 (de) Kommunikationssteuerungseinrichtung und Verfahren zur Fehlerüberwachung
EP1216550B1 (de) Schutzschaltung für ein zugriffsarbitriertes bussystem-netzwerk
DE102013220526A1 (de) Ausfallsicherere Sensorarchitektur für Fahrerassistenzsysteme
DE102014224944A1 (de) Verfahren und Steuergerät zur Übertragung sicherheitsrelevanter Daten in einem Kraftfahrzeug mittels eines Ethernet-Standards
DE102018215706A1 (de) Fahrzeug-Netzwerk-Vorrichtung
DE19515194C2 (de) Kommunikationsnetzwerk

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee