DE69211553T2 - Fernüberwachungseinheit - Google Patents

Fernüberwachungseinheit

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DE69211553T2 DE1992611553 DE69211553T DE69211553T2 DE 69211553 T2 DE69211553 T2 DE 69211553T2 DE 1992611553 DE1992611553 DE 1992611553 DE 69211553 T DE69211553 T DE 69211553T DE 69211553 T2 DE69211553 T2 DE 69211553T2
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    HINTERGRUND DER ERFINDUNG (1) BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insgesamt eine Fernüberwachungseinheit und mehr im einzelnen eine Fernüberwachungseinheit zum Überwachen der Sicherheit eines abgelegenen Gebäudes von einer zentralen Kontrollanlage aus über Funkübertragung.
  • (2) BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • In herkömmlicher Weise wurde ein Sicherheitskontrollsystem als Gegenmaßnahme benutzt, um Verbrechen und Unglücke in einem Gebäude (oder einem Büro) zu verhindern, dessen Sicherheit zu überwachen ist. Ein solches System ist in der GB 2186404 offenbart und umfaßt im allgemeinen eine Kamera, einen Feuererfassungsfühler und andere Fühler, die an einer abgelegenen, zu überwachenden Stelle angebracht sind, sowie eine zentrale Kontrollanlage. die in einem Sicherheitsdienst angebracht ist. Ein Videosignal, das von der Kamera ausgegeben wird, und Erfassungssignale, die von den Fühlern ausgegeben werden, werden von dem Gebäude zur zentralen Kontrollanlage über ein Übertragungskabel übertragen, das das überwachte Gebäude mit der zentralen Kontrollanlage verbindet.
  • Im Fall eines Sicherheitskontrollsystems der oben beschriebenen Art überwacht Sicherheitspersonal am Ort der zentralen Kontrollanlage stets die Sicherheit einer Vielzahl von Gebäuden mittels Videosignalen und Erfassungssignalen, die von der abgelegenen Stelle her empfangen werden, und steuert Betriebsvorgänge von Kameras und Fühlern, die in den überwachten Gebäuden konzentriert angebracht sind. Es ist bekannt, daß eine Kamera, ein Temperaturfühler, ein Gasfühler und andere Fühler als Überwachungsfühler benutzt werden, die in den überwachten Gebäuden eingebaut sind. Der Temperaturfühler mißt das Auftreten eines Feuers an einem überwachten Ort durch Erfassen einer Temperaturänderung. die höher ist als ein vorgeschriebenes Niveau. Der Gasfühler fühlt die Anwesenheit von Rauch am überwachten Ort durch Erfassen des Umstandes, daß eine Konzentration eines spezifischen Gases dort größer ist als ein vorgeschriebenes Niveau.
  • Wenn das oben beschriebene Überwachungssystem zu Sicherheitszwecken benutzt wird, ist es notwendig, getrennt mehrere Überwachungsfühler, wie etwa eine Kamera und einen Temperaturfühler, an unterschiedlichen Stellen einer zu überwachenden, abgelegenen Örtlichkeit anzubringen. Es ist auch notwendig, getrennt mehrere Telefonleitungen oder Kabel anzubringen, um Ausgabesignale der jeweiligen Überwachungsfühler von dem abgelegenen Gebäude zum Ort der zentralen Kontrolle zu übertragen. Getrennt vorgenommene Einbauten von Fühlern und Übertragungsleitungen waren sehr mühsam. Somit wird der Einbau des Sicherheitskontrollsystems teuer, da das System mehrere Überwachungsfühler erfordert, die im abgelegenen Gebäude anzuordnen sind.
  • Wenn ein Ausstellungsraum des Gebäudes überwacht wird, dann müssen mehrere Überwachungsfühler des oben beschriebenen Sicherheitskontrollsystems an Stellen des Ausstellungsraums angeordnet werden; dies ist für das Erscheinungsbild der im Ausstellungsraum ausgestellten Gegenstände nachteilig. Es ist somit wünschenswert, daß die Überwachungsfühler des Sicherheitskontrollsystems so eingebaut werden, daß sie kompakt sind und für das Erscheinungsbild der Gegenstände an den überwachten Orten nicht nachteilig sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist dementsprechend ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Fernüberwachungsvorrichtung vorzusehen, bei der die oben beschriebenen Probleme ausgeräumt sind.
  • Ein anderes und spezielleres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es. eine Fernüberwachungsvorrichtung zur Verwendung in einem Sicherheitskontrollsystem vorzusehen, wobei diese Vorrichtung eine Vielzahl unterschiedlicher Überwachungsfühler aufweist, die in einem Außengehäuse aufgenommen sind und mühelos und kostengünstig an einer Stelle einer überwachten Örtlichkeit angebracht werden kann, ohne unerwünschte Auswirkungen auf das Erscheinungsbild des überwachten Objekts. Das oben erwähnte Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch eine Fernüberwachungsvorrichtung erreicht, die eine Kamera zum Erzeugen eines Videosignals von einem Bild einer abgelegenen, zu überwachenden Örtlichkeit, einen Bildprozessor zum Ausgeben eines Bildsignals durch einen Bildverarbeitungsvorgang aus dem Videosignal, das von der Kamera erzeugt wird, ein Mikrophon zum Erzeugen eines akustischen Signals aus einem Geräusch an der abgelegenen Örtlichkeit, einen Temperaturfühler zum Ausgeben eines Erfassungssignals. wenn eine Temperaturänderung, die höher ist als ein vorbestimmtes Niveau, an der abgelegenen Örtlichkeit erfaßt ist, einen Gasfühler zur Ausgabe eines Erfassungssignals, wenn eine Konzentration von Sauerstoffgas, die kleiner ist als ein vorbestimmtes, erstes Niveau, oder eine Konzentration von Wasserstoffgas. die größer ist als ein vorbestimmtes zweites Niveau, in der abgelegenen Örtlichkeit erfaßt ist, einen Wandler zum Ausgeben digitaler Signale durch Umwandeln des Bildsignals des Bildprozessors, des akustischen Signals des Mikrophons, des Erfassungssignals des Temperaturfühlers und des Erfassungssignals des Gasfühlers, sowie einen Funksender zum Übertragen der digitalen Abgabesignale des Wandlers an einen Funkempfänger einer Kontrollanlage über Funkübertragung umfaßt, wobei die Kontrollanlage zur fernmeldetechnischen Übertragung der ausgegebenen Digitalsignale an eine zentralen Kontrollanlage über eine öffentliche Leitung imstande ist. Bei dieser Fernüberwachungsvorrichtung sind die Kamera, der Bildprozessor, das Mikrophon. der Temperaturfühler, der Gasfühler, der Wandler und der Funksender zusammen in ein Außengehäuse eingebaut, um eine Fernüberwachungsvorrichtung zu bilden, und die Sicherheit der abgelegenen Örtlichkeit wird von der zentralen Kontrollanlage aus dadurch überwacht, daß man die Fernüberwachungsvorrichtung an der abgelegenen Örtlichkeit aufstellt.
  • Gemäß der Fernüberwachungseinheit der vorliegenden Erfindung sind mehrere Überwachungsfühler im Außengehäuse aufgenommen, und es ist nicht notwendig, die Überwachungsfühler und die Übertragungsleitungen hierfür getrennt an Stellen eines zu überwachenden, abgelegenen Gehäuses anzuordnen. Somit kann der Einbau der Fernüberwachungseinheit mühelos unter niedrigen Kosten vorgenommen werden. Die Fernüberwachungseinheit der vorliegenden Erfindung ist als eine einteilige Einheit aufgebaut, und es ergeben sich keine unerwünschten Auswirkungen auf das Erscheinungsbild des überwachten Objekts, wenn die Einheit eingebaut ist. Zusätzlich werden die Ausgabesignale der Überwachungsfühler 3 bis 6 zum Kontrollzentrum 7 über Funkübertragung übertragen, so daß die Übertragung der Signale daran gehindert wird, unwirksam zu werden, wenn ein Feuer an der überwachten Stelle auftritt, wie bei einem herkömmlichen Überwachungssystem, das die Anbringung von Übertragungsleitungen zum Übertragen der Signale erfordert.
  • Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Fernüberwachungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Schnitt. der die in Fig. 1 gezeigte Fernüberwachungseinheit zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Perspektivansicht. die die Fernüberwachungseinheit zeigt, die in einem kuppelförmigen Gehäuse aufgenommen ist; und
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das das Sicherheitskontrollsystem zeigt, welches die Fernüberwachungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Eine Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Fernüberwachungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 gegeben. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Fernüberwachungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einem Sicherheitskontrollsystem benutzt wird. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. umfaßt diese Fernüberwachungseinheit 1 ein Gehäuse 2 zur Aufnahme einer Schwarz-Weiß-Kamera 3, eines Temperaturfühlers 4, eines Mikrophons 5, eines Gasfühlers 6, einer Infrarotlampe 28, eines Funksenders 12 und anderer Bestandteile in seinem Inneren. Das Gehäuse 2 weist eine obere, kuppelförmige Abdeckung 2a und einen unteren Sockel 2b, wie in Fig. 3 gezeigt, auf. Die Fig. 1 und 2 zeigen den Zustand der Fernüberwachungseinheit, wenn die obere, kuppelförmige Abdeckung 2a vom unteren Sockel 2b entfernt ist.
  • Die Kamera 3 der Fernüberwachungseinheit 1 ist eine Schwarz-Weiß- Kamera mit ladungsgekoppeltem Baustein (CCD), die monolithische Bildfühler benutzt, um etwa 250.000 Bildelemente zu erzeugen. Der Bildaufnahmewinkel der Kamera 3 ist auf einen Winkel von 120 Grad bezüglich einer Mittellinie der Überwachungseinheit 1 festgesetzt. Die Kamera 3, die eine verhältnismäßig große Höhe aufweist, ist an einem oberen, mittigen Abschnitt der Fernüberwachungseinheit 1 angeordnet, der der obersten Mitte der oberen, kuppelförmigen Abdeckung 2a entspricht. In der Fernüberwachungseinheit 1, die in Fig. 3 gezeigt ist, ist nur ein oberster Abschnitt der Kamera 3 nach außen an der Oberseite der oberen, kuppelförmigen Abdeckung 2a freiliegend. Der Temperaturfühler 4, das Mikrophon und der Gasfühler 6, die in der Höhe verhältnismäßig niedrig sind, sind an unteren Umfangsabschnitten der Fernüberwachungseinheit 1 angeordnet. die den äußeren Umfangsabschnitten des unteren Sockels 2b entsprechen. Die oben erwähnte Anordnung ermöglicht den Aufbau einer Fernüberwachungseinheit, die eine geringere Höhe aufweist als bei der Technologie aus dem Stand der Technik. Die Kamera 3 erzeugt ein Videosignal, das ein bewegtes Bild eines überwachten Ortes (beispielsweise eines Büros oder eines Ausstellungsraums) liefert, und dieses Signal wird an den Funksender 12 über einen Bildprozessor 13 (in Fig. 4 gezeigt) ausgegeben.
  • Die Infrarotlampe 28 ist in der Nähe der Kamera 3 vorgesehen, um infrarotes Licht an den überwachten Orten so zu projizieren, daß mittels der Schwarz-Weiß-Kamera 3 ein deutliches Bild des überwachten Ortes aufgenommen werden kann. Das infrarote Licht, das von der infraroten Lampe 28 gesendet wird, ist für das menschliche Auge unsichtbar. Mittels der Kamera 3 und der infraroten Lampe 28 ist es möglich, ein Bild eines sehr dunklen Ortes so aufzunehmen, daß die Zustände eines solchen Ortes überwacht werden können, ohne daß man die Aufmerksamkeit einer Person, die illegal in den Ort eindringt, auf die Fernüberwachungseinheit richtet. Wenn eine Farbkamera in der Fernüberwachungseinheit vorgesehen ist, ist es notwendig, den überwachten Ort unter Benutzung einer Lampe zu beleuchten, die ein sichtbares Licht emittiert. Wenn jedoch die Farbkamera zusammen mit einer solchen Lampe benutzt wird, würde ein Einbrecher, der in den Ort eindringt, unmittelbar die Anwesenheit der Kamera und der Lampe bemerken. Gemäß der Überwachungseinheit der vorliegenden Erfindung werden die Schwarz-Weiß-Kamera 3 und die Infrarotlampe 28 zusammen benutzt, und es ist somit möglich, ein Bild eines überwachten Ortes aufzunehmen, ohne die Fernüberwachungseinheit der Aufmerksamkeit einer Person auszusetzen, die in den Ort eindringt. Somit kann die Sicherheit des Ortes wirksam überwacht werden.
  • Der Temperaturfühler 4 der Fernüberwachungseinheit 1 ist ein thermoelektrischer Fühler, der ein Platin-Thermoelement benutzt, um eine Temperaturänderung infolge der Wärme einer Person zu messen, die einen überwachten Ort betritt. Der Temperaturfühler 4 dieses Ausführungsbeispiels nutzt eine Anzahl von Wärmedrähten (beispielsweise 16 Wärmedrähte), um die Genauigkeit der Temperaturmessung zu erhöhen. Mittels dieses Temperaturfühlers ist es möglich, eine Temperaturänderung (infolge der Wärme einer Person, die in den überwachten Ort eindringt) im überwachten Ort zu erfassen, die größer ist als ein vorbestimmter normaler Temperaturpegel. Wenn somit ein Einbrecher in den überwachten Ort eindringt, worin sich der Temperaturfühler 4 in Betrieb befindet, gibt der Temperaturfühler 4 ein Meßsignal an den Funksender 12 über einen Analog- /Digitalwandler 15 (gezeigt in Fig. 4) der Fernüberwachungseinheit 1 ab.
  • Statt des Temperaturfühlers der oben erwähnten Art kann auch ein Infrarotfühler in der Fernüberwachungseinheit 1 benutzt werden. Der Infrarotfühler mißt eine Änderung des Infrarotlichtes, die bewirkt wird, wenn sich eine Wärmequelle in einem Meßbereich bewegt. Somit kann mittels des Infrarotfühlers eine Temperaturänderung, die größer ist als ein vorbestimmter Temperaturpegel am überwachten Ort, ebenfalls gemessen werden. Es ist somit möglich, mittels des Infrarotfühlers ebenso wie im Fall des oben erwähnten Temperaturfühlers 4 zu erfassen, ob eine Person den überwachten Ort betritt oder nicht.
  • Das Mikrophon 5 der Fernüberwachungseinheit list ein flaches, nicht richtungsabhängiges Mikrophon, welches ein Geräusch in verschiedenen Bereichen des überwachten Ortes aufnehmen kann. Das Mikrophon 5 erzeugt während des Betriebes ein Signal von einem Geräusch am überwachten Ort, und dieses Signal wird an den Funksender 12 über den Analog-/Digitalwandler 15 unmittelbar dann ausgegeben, wenn das Geräusch am überwachten Ort erzeugt wird. Die Verwendung eines flachen Mikrophons ermöglicht den Aufbau einer kompakten, dünnen Fernüberwachungseinheit.
  • Der Gasfühler 6 ist in einteiliger Form aufgebaut, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Der Gasfühler 6 ist aus einer Kombination aus einem Sauerstoffühler mit begrenztem Strom und einem Dünnfilm-Wasserstoffühler gebildet, so daß er erfassen kann, ob eine Konzentration des Sauerstoffgases am überwachten Ort kleiner ist als ein vorbestimmtes Niveau oder nicht, und erfassen kann, ob eine Konzentration an Wasserstoffgas am überwachten Ort größer ist als ein vorbestimmtes Niveau oder nicht. In dieser Hinsicht ist es bekannt, daß, wenn ein Brand in einem geschlossenen Raum stattfindet, die Konzentration von Wasserstoffgas erhöht und die Konzentration von Sauerstoffgas verringert wird, bevor sogar noch Kohlendioxid infolge der Verbrennungsreaktion in zunehmendem Maße erzeugt ist. Somit kann mittels des Gasfühlers 6 eine frühe Erfassung eines Feuers erreicht werden, das am überwachten Ort ausbricht. Wenn der Gasfühler 6 das Ausbrechen eines Feuers am überwachten Ort erfaßt, dann gibt der Gasfühler 6 ein Erfassungssignal an den Funksender 12 über den Analog-/Digitalwandler 15 aus.
  • In der Fernüberwachungseinheit 1 gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Kamera 3, das Mikrophon 5 und die Infrarotlampe 28 normalerweise abgeschaltet und befinden sich nicht in Betrieb. Wenn irgendein anomaler Zustand (Gas oder Wärme) des überwachten Ortes vom Gasfühler 6 oder dem Temperaturfühler 4 erfaßt wird, wird der Betrieb der Kamera 3, des Mikrophons 5 und der Infrarotlampe 28 unmittelbar in Abhängigkeit von der Erfassungssignalausgabe vom Gasfühler 6 oder vom Temperaturfühler 4 begonnen. Wenn deshalb das Auftreten eines Feuers am überwachten Ort vom Gasfühler 6 erfaßt wird, werden das Erfassungssignal und das Bild des überwachten Ortes vom Funksender 12 von der Fernüberwachungseinheit zu einem Funkempfänger eines Kontrollzentrums über Funkübertragung übertragen. Die oben erwähnte Information wird weiter an das Kontrollzentrum einer zentralen Kontrollanlage über eine öffentliche Leitung übertragen. Das Auftreten eines Feuers wird dann einer Bedienungsperson an der zentralen Kontrollanlage durch Nutzung des Bildsignals und des Erfassungssignals mitgeteilt, und diese Person kann das Bild des überwachten Ortes sehen, das auf einem Monitor der zentralen Kontrollanlage angeordnet ist, um zu überprüfen, ob tatsächlich ein Feuer am überwachten Ort ausgebrochen ist oder nicht. Dementsprechend kann eine Gegenmaßnahme rasch in Übereinstimmung mit den Ursachen und Bedingungen des Feuers ergriffen werden, welches hierin stattfindet, oder mit irgendeiner Person, die den überwachten Ort betritt. Es kann auch die fehlerhafte Erfassung eines Feuers oder Eindringlings infolge einer Funktionsstörung des Sicherheitskontrollsystems schon im voraus aufgedeckt werden.
  • Die Fernüberwachungseinheit 1 umfaßt den Bildprozessor 13 (gezeigt in Fig. 4), um ein Bildsignal von der Kamera 3 zu empfangen und die Bildverarbeitung für das empfangene Bildsignal durchzuführen. Sie umfaßt auch einen Analog-/Digitalwandler 15 zum Empfangen der Signale von den Meßfühlern 4 bis 6 und des Bildprozessors 13, um hiervon digitale Signale zu erzeugen, und sie umfaßt einen Steuerteil 30 (gezeigt in Fig. 4), um die Erfassungssignale der Fühler 4 und 6 zu empfangen, um den Betrieb der Kamera 3 zu kontrollieren, sowie Mikrophone 5 und eine Infrarotlampe 28, in Abhängigkeit von den erfaßten Signalen, die empfangen werden. Diese Schaltungen der Fernüberwachungseinheit 1 sind auf drei gedruckten Schaltungsplatten 8 bis 10 angebracht. Die Fernüberwachungseinheit 1 dieses Ausführungsbeispiels, die vier Überwachungsfühler aufweist, die im Aubengehäuse 2 aufgenommen sind, erfordert mehrere elektronische Teile 11 für die Verarbeitung der Ausgabesignale dieser Überwachungsfühler. Die elektronischen Teile 11 sind in drei Gruppen aufgeteilt und sie sind jeweils an der gedruckten Schaltungsplatte 8 bis 10 angeordnet.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die erste gedruckte Schaltungsplatte 8 mit der größten Oberflächengröße gegenüber dem unteren Gehäuse 2b des Gehäuses 2 angehoben, die zweite gedruckte Schaltungsplatte 9 mit einer mittleren Oberflächengröße ist gegenüber der ersten Platte 8 angehoben und die dritte gedruckte Schaltungsplatte 10 mit der kleinsten Oberflächengröße ist gegenüber der zweiten Platte 9 angehoben. Die gedruckten Schaltungsplatten 8 bis 10, an denen die elektrischen Teile 11 angebracht sind, sind derart angeordnet und sie sind auf dem Gehäuse 2 auf eine solche Weise aufgebaut, daß Umfangsabschnitte einer jeden der Platten 8 bis 10 in Übereinstimmung mit der Ausbildung der oberen, gewölbten Abdeckung 2a stehen. Diese Anordnung ermöglicht auch den Aufbau einer kompakten, dünnen Fernüberwachungseinheit.
  • Der Funksender 12 der Fernüberwachungseinheit 1 überträgt die Ausgabesignale der Überwachungsfühler 3 bis 6 von der Fernüberwachungseinheit 1 an das Kontrollzentrum 7 (gezeigt in Fig. 4) über Funkübertragung. Der Funksender 12 weist eine eingebaute Antenne 17 auf und ist als ein klein bemessener Sender ausgebildet. Wie oben beschrieben, ist der Funksender 12 in der Fernüberwachungseinheit 1 an einem Umfangsabschnitt des unteren Sockels 2b vorgesehen, der außerhalb der gedruckten Schaltplatten 8 bis 10 liegt. Diese Anordnung ermöglicht den Aufbau einer kompakten, dünnen Fernüberwachungseinheit.
  • Wie oben beschrieben, umfaßt die Fernüberwachungseinheit 1 mehrere Überwachungsfühler 3 bis 6, die im Gehäuse 1 aufgenommen sind, und es ist nicht notwendig, die Fühler und die entsprechenden Übertragungsleitungen getrennt an verschiedenen Stellen eines abgelegenen, zu überwachenden Gebäudes anzubringen. Somit kann der Einbau der Fernüberwachungseinheit mühelos unter niedrigen Kosten vorgenommen werden. Die Fernüberwachungseinheit ist als eine einteilige Einheit aufgebaut und die am abgelegenen Ort angebrachte Einheit ist nicht nachteilig für das Erscheinungsbild eines überwachten Objekts. Es kann die Fernüberwachungseinheit auch mühelos montiert werden und die Herstellung kann mit niedrigen Kosten vorgenommen werden.
  • Es sollte vermerkt werden, daß die Schwarz-Weiß-Kamera 3, das Mikrophon 5 und die Infrarotlampe 28 in der Fernüberwachungseinheit 1 nicht ständig in Betrieb sind. Der Betrieb der Kamera 3, des Mikrophons 5 und der Lampe 28 wird unmittelbar dann begonnen, wenn irgendeine Person, die den überwachten Ort betritt, vom Temperaturfühler 4 erfaßt wird, oder wenn ein vorbestimmter Pegel der Konzentration des Wasserstoffgases oder Sauerstoffgases vom Gasfühler 6 erfaßt wird. Somit kann eine erhöhte Lebensdauer eines jeden dieser Teile erreicht werden, und der Strom, der für die Betriebsvorgänge der Fernüberwachungseinheit erforderlich ist, kann verringert werden, denn die Kamera 3, die Infrarotlampe 28 und das Mikrophon 5, die einen verhältnismäßig großen Stromverbrauch erfordern, werden weniger häufig betrieben.
  • Als nächstes wird eine detailliertere Beschreibung von Betriebsvorgängen vorgelegt, die durch die Fernüberwachungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. Fig. 4 zeigt die Anordnung eines Sicherheitskontrollsystems, welches die Fernüberwachungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt. In Fig. 4 sind jene Teile, die dieselben oder entsprechende in Fig. 1 und 2 gezeigten Teile sind, durch dieselben Bezugszeichen gezeigt, wie in den vorausgehenden Figuren. Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt das Sicherheitskontrollsystem mindestens eine Fernüberwachungseinheit 1, wie sie oben beschrieben ist, ein Kontrollzentrum 7 für eine abgelegene Örtlichkeit, um Information aus der Überwachungseinheit 1 zu empfangen und die Information zu senden, und eine zentrale Kontrollanlage 14. um die Information vom Kontrollzentrum 7 zu empfangen.
  • Im allgemeinen hat das Sicherheitskontrollsystem, an dem die vorliegende Erfindung angewandt wird, eine hierarchische Struktur mit der zentralen Kontrollanlage 14, einer Anzahl von Kontrollzentren 7 und einer Anzahl von Fernüberwachungseinheiten 1. Die zentrale Kontrollanlage 14 ist beispielsweise in einem Sicherheitsdienst angebracht und empfängt Überwachungsinformationen von jedem der Kontrollzentren 7 und steuert die Betriebsvorgänge der Kontrollzentren 7. Jedes Kontrollzentrum 7 ist beispielsweise in einem Wache-Betriebsraum eines abgelegenen, zu überwachenden Gebäudes eingebaut. Die Fernüberwachungseinheiten 1 sind jeweils in Abteilungsräumen des abgelegenen Gebäudes eingebaut. Jedes Kontrollzentrum 7 im Wache-Betriebsraum des Gebäudes empfängt die Überwachungsinformationen von jeder der Fernüberwachungseinheiten 1 im Gebäude und überträgt die empfangenen Informationen vom abgelegenen Gebäude zur zentralen Kontrollanlage 14 des Sicherheitsdienstes über eine öffentliche Leitung.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die Fernüberwachungseinheit auch ein Steuerteil 30 zum Steuern der Betriebsvorgänge der oben beschriebenen Teile, die die Kamera 3, den Temperaturfühler 4, das Mikrophon 5, den Gasfühler 6, die Infrarotlampe 28, den Bildprozessor 13, den Analog- /Digitalwandler 15 und den Funksender 12 umfassen. In der Fernüberwachungseinheit, die oben beschrieben wurde, befinden sich lediglich der Temperaturfühler 4 und der Gasfühler 6 normalerweise in Betrieb; die Kamera 3, das Mikrophon 5 und die Infratrotlampe 28 sind normalerweise abgeschaltet und nicht in Betrieb. Wenn eine Temperaturänderung, die größer ist als ein vorbestimmtes Niveau, infolge der Wärme einer Person, die die überwachte Örtlichkeit betritt, oder eines Feuers, das hierin auftritt, vom Temperaturfühler 4 erfaßt wird, oder wenn eine Konzentration des Sauerstoffgases, die kleiner ist als ein vorbestimmtes Niveau, oder eine Konzentration des Wasserstoffgases, die größer ist als ein vorbestimmtes Niveau, infolge eines Feuers, das hierin auftritt, vom Gasfühler 6 erfaßt wird, dann werden das Ausgabesignal des Temperaturfühlers 4 und/oder das Ausgabesignal des Gasfühlers 6 an das Steuerteil 30 abgegeben. Somit schaltet das Steuerteil 30 jeweils die Kamera 3, das Mikrophon 5 und die Infrarotlampe 28 dadurch an, daß es ein Steuersignal an diese Teile 3, 5 und 28 in Abhängigkeit vom Ausgabesignal des Temperaturfühlers 4 oder des Ausgabesignals des Gasfühlers 6 abgibt. Somit werden der Betrieb der Kamera 3, der Infrarotlampe 28 und des Mikrophons 5 durch das Steuerteil 30 so begonnen, daß die Kamera 3 ein Bild der überwachten Örtlichkeit aufnimmt, das Mikrophon 5 die Geräusche hierin aufnimmt und die Infrarotlampe 28 infrarotes Licht an die überwachte Örtlichkeit abstrahlt.
  • Der Bildprozessor 13 der Fernüberwachungseinheit 1 empfängt ein Bild eines überwachten Objekts, das von der Kamera 3 aufgenommen wurde, führt eine Bildverarbeitung für das empfangene Bild durch und gibt ein Signal, das das Bild des überwachten Objektes bezeichnet, an den Analog-/Digitalwandler 15 ab. Das Ausgabesignal jeweils des Temperaturfühlers 4, des Mikrophons 5 und des Gasfühlers 6 wird ebenfalls an den Analog- /Digitalwandler 15 ausgegeben. Der Analog-/Digitalwandler 15 wandelt die Ausgabesignale der Überwachungsfühler in digitale Signale um. Der Funksender 12 überträgt das digitale Bildsignal und die digitalen Erfassungssignale (die von Analog-/Digitalwandler 15 empfangen wurden) an den Funkempfänger 16 des Kontrollzentrums 7 über Funkübertragung. Der Funksender 12 der Fernüberwachungseinheit 1 umfaßt eine eingebaute Antenne 17 und der Funkempfänger 16 des Kontrollzentrums 7 umfaßt eine Antenne 18.
  • Wenn digitale Signale aus der Fernüberwachungseinheit 1 vom Funkempfänger 16 des Kontrollzentrums 7 empfangen werden, dann werden die empfangenen digitalen Signale durch ein Modem 19 in eine Signalform umgewandelt. die für die Langstreckenübertragung geeignet ist. Die modulierten Signale werden vom Kontrollzentrum 7 an die zentrale Kontrollanlage 14 über eine öffentliche Leitung 23 (wie etwa eine Telefonleitung) übertragen. In der Zwischenzeit werden die digitalen Signale, die beim Modem 19 empfangen werden. auch an einen Digital-/Analogwandler 20 des Kontrollzentrums 7 abgegeben und der Analog-/Digitalwandler 20 wandelt die empfangenen Digitalsignale in analoge Signale um. Diese analogen Signale werden vom Wandler 20 einem Monitor 21 und einer Alarmeinheit 22 zugeführt. Am Monitor 21 wird das Bild der überwachten Örtlichkeit, das von der Kamera 3 aufgenommen wurde, angezeigt. Die Alarmeinheit 22 erzeugt geeignete akustische oder sichtbare Alarminformationen in Übereinstimmung mit dem empfangenen analogen Signal, wenn das Signal, das von der Fernüberwachungseinheit 1 empfangen wurde, die Erfassung irgendeines Unglücks oder Eindringlings an der überwachten Örtlichkeit anzeigt.
  • Wenn die Signale aus der Fernüberwachungseinheit 1 von der zentralen Kontrollanlage 14 über die öffentliche Leitung 23 empfangen werden, dann wandelt ein Modem 24 der zentralen Kontrollanlage 14 die empfangenen Signale wieder zurück und ein Wandler 25 wandelt die Signale in eine geeignete Form um. Die umgewandelten Signale aus dem Wandler 25 werden dann in einen Verarbeitungsrechner 26 eingegeben und die entsprechende Überwachungsinformation, die von den angezeigten Signalen bezeichnet wird. wird in einem Speichermedium des Verarbeitungsrechners 26 abgespeichert.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Schwarz-Weiß- Kamera 3, der Temperaturfühler 4, das Mikrophon 5, der Gasfühler 6, der Bildprozessor 13 und die Infrarotlampe 28 alle im Gehäuse 2 untergebracht. Es ist jedoch eine Fernüberwachungseinheit, die alle diese Teile im Gehäuse 2 umfaßt, nicht in jedem Fall erforderlich. Wenn beispielsweise ein unbemannter Raum, in den keine Person gelangen wird, überwacht werden soll, ist es nicht notwendig, das Mikrophon 5 in der Fernüberwachungseinheit 1 vorzusehen. Wenn die überwachte Örtlichkeit kein dunkler Platz ist, ist es nicht notwendig, die Schwarz-Weiß-Kamera 3 und die Infrarotlampe 28 in der Fernüberwachungseinheit vorzusehen oder es kann stattdessen eine Farbkamera benutzt werden.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und Abwandlungen und Änderungen können vorgenommen werden, ohne daß man den Umfang der vorliegenden Erfindung verläßt.

Claims (6)

1. Fernüberwachungsvorrichtung zum Überwachen der Sicherheit einer abgelegenen Örtlichkeit von einer zentralen Kontrollanlage aus über Funkübertragung. wobei die genannte Fernübertragungsvorrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
Kameramittel (3) zum Erzeugen eines Videosignals aus einem Bild einer abgelegenen Örtlichkeit, die überwacht wird;
einen Bildprozessor (13) zum Ausgeben eines Bildsignales durch einen Bildverarbeitungsvorgang für das Videosignal, das von den Kameramitteln erzeugt wurde;
ein Mikrophon (5) zum Erzeugen eines akustischen Signals aus einem Geräusch an der Örtlichkeit;
einen Temperaturfühler (4) zum Ausgeben eines Erfassungssignals, wenn eine Temperaturänderung, die höher ist als ein vorbestimmtes Niveau, an der Örtlichkeit erfaßt wird;
einen Gasfühler (6) zum Ausgeben eines Erfassungssignales, wenn eine Konzentration an Sauerstoffgas, die kleiner ist als ein vorbestimmtes erstes Niveau, oder eine Konzentration an Wasserstoffgas, die größer ist als ein vorbestimmtes zweites Niveau, an der Örtlichkeit erfaßt wird; einen Wandler (15) zum Ausgeben von digitalen Signalen durch Umwandeln des Bildsignals des Bildprozessors, des akustischen Signals des Mikrophons, des Erfassungssignals des Temperaturfühlers und des Erfassungssignals des Gasfühlers; und
einen Funksender (12) zum Senden der digitalen Ausgabesignale des Wandlers an einen Funkempfänger einer Kontrollanlage über Funkübertragung, wobei die Kontrollanlage zu einer Fernmeldeübermittlung der digitalen Ausgabesignale an eine zentrale Kontrollanlage über eine öffentliche Leitung imstande ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameramittel (3), der Bildprozessor (13), das Mikrophon (5), der Temperaturfühler (4), der Gasfühler (6), der Wandler (15) und der Funksender (12) in ein Außengehäuse (2) eingebaut sind, um die Fernübertragungsvorrichtung (1) zu bilden, und daß die Sicherheit der abgelegenen Örtlichkeit von der zentralen Kontrollanlage her dadurch überwacht wird, daß man die Fernüberwachungsvorrichtung (1) an der abgelegenen Örtlichkeit aufstellt.
2. Fernüberwachungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameramittel (3) und das Mikrophon (5) sich normalerweise nicht im Betrieb befinden und mit dem Betrieb beginnen, wenn das Erfassungssignal vom Temperaturfühler (4) infolge der Temperaturänderung ausgegeben wird.
3. Fernüberwachungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameramittel (3) und das Mikrophon (5) sich normalerweise nicht im Betrieb befinden und mit dem Betrieb beginnen, wenn das Erfassungsignal vom Gasfühler (6) entweder infolge des Umstandes, daß die Konzentration des Sauerstoffgases niedriger ist als das vorbestimmte erste Niveau, oder infolge des Umstandes, daß die Konzentration des Wasserstoffgases höher ist als das vorbestimmte zweite Niveau, ausgegeben wird.
4. Fernüberwachungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kameramittel (3) eine Schwarz-Weiß-Kamera umfassen, und daß eine Infrarotlampe (28) in der Nähe der Schwarz-Weiß-Kamera vorgesehen ist, um Infrarotlicht an die abgelegene Örtlichkeit abzustrahlen.
5. Fernüberwachungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (2) eine obere, kuppelförmige Abdeckung (2a) und einen unteren Sockel (2b) umfaßt, und daß die Kameramittel (3) eine Schwarz-Weiß- Kamera umfassen, die eine Anzahl monolithischer Bildfühler benutzt, wobei die Kamera an einem oberen mittigen Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist, dessen Lage dem obersten mittleren Abschnitt der oberen kuppelförmigen Abdeckung (2a) entspricht, und wobei der Temperaturfühler (4), das Mikrophon (5) und der Gasfühler (6) an unteren Umfangsabschnitten des Gehäuses angeordnet sind, wobei die unteren Umfangsabschnitte Lagen aufweisen, die den äußeren Umfangsabschnitten des unteren Sockels (2b) entsprechen.
6. Fernüberwachungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasfühler (6) mit einem Sauerstofffühler und einem Wasserstoffühler ausgebildet ist, wobei der Sauerstoffühler den Umstand erfaßt, ob eine Konzentration an Sauerstoffgas an der abgelegenen Örtlichkeit infolge eines Feuers, das an dieser auftritt, kleiner ist als ein vorbestimmtes erstes Niveau oder nicht, und wobei der Wasserstoffühler den Umstand erfaßt, ob eine Konzentration an Wasserstoffgas an der abgelegenen Örtlichkeit infolge eines Feuers, das in dieser auftritt, größer ist als das zweite Niveau oder nicht, und wobei somit ein Erfassungssignal an den Wandler (15) ausgegeben wird, wenn die Konzentration des Sauerstoffgases kleiner ist als das vorbestimmte erste Niveau oder wenn die Konzentration des Wasserstoffgases größer ist als das vorbestimmte zweite Niveau.
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