DE69209720T2 - Laser mit einer einzelnen Spektrallinie - Google Patents

Laser mit einer einzelnen Spektrallinie

Info

Publication number
DE69209720T2
DE69209720T2 DE69209720T DE69209720T DE69209720T2 DE 69209720 T2 DE69209720 T2 DE 69209720T2 DE 69209720 T DE69209720 T DE 69209720T DE 69209720 T DE69209720 T DE 69209720T DE 69209720 T2 DE69209720 T2 DE 69209720T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gain
laser
spectral line
lines
spectral
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69209720T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69209720D1 (de
Inventor
David Fink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Co
Original Assignee
Hughes Aircraft Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hughes Aircraft Co filed Critical Hughes Aircraft Co
Publication of DE69209720D1 publication Critical patent/DE69209720D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69209720T2 publication Critical patent/DE69209720T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/14Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range characterised by the material used as the active medium
    • H01S3/22Gases
    • H01S3/223Gases the active gas being polyatomic, i.e. containing two or more atoms
    • H01S3/2232Carbon dioxide (CO2) or monoxide [CO]
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/05Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
    • H01S3/06Construction or shape of active medium
    • H01S3/07Construction or shape of active medium consisting of a plurality of parts, e.g. segments
    • H01S3/073Gas lasers comprising separate discharge sections in one cavity, e.g. hybrid lasers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/10Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
    • H01S3/13Stabilisation of laser output parameters, e.g. frequency or amplitude

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

    1. Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen einen Einspektrallinienlaser und insbesondere ein System, um einen Vielspektrallinienlaser zu zwingen, bei einer einzigen Spektrallinie zu arbeiten.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Nach dem Stand der Technik ist versucht worden, einen Laser dazu zu bringen, bei einer einzigen Spektrallinie zu arbeiten, indem man den Verlust der Kavität unter Verwendung eines Beugungsgitters, eines Prismas, einer Absorptionszelle, eines Filters, einer selektiven Beschichtung oder eines doppelbrechenden Materials extrem sensitiv gegenüber der optischen Frequenz machte. Solche Versuche nach dem Stand der Technik fügen alle zusätzlichen Verlust zu den erwünschten Frequenzen hinzu und sind schwierig selektiv genug zu machen, um zwischen dicht benachbarten Spektrallinien zu unterscheiden. Die meisten der Systeme nach dem Stand der Technik werden leicht beschädigt, sind relativ teuer, sind empfindlich gegenüber Ausrichtung bzw. Justierung, vergrößern die Länge der Kavität beträchtlich und weisen temperaturabhängige Durchlaßbereiche auf. Auch können die meisten solcher Systeme nicht ohne weiteres zwischen dicht benachbarten Spektrallinien unterscheiden.
  • Als ein spezifisches Beispiel für den Stand der Technik ist, für einen Infrarot-Kohlendioxidlaser, ein Beugungsgitter das einzige praktische Verfahren gewesen, um Spektrallinien auszuwählen, aber dieses erhöht den Verlust der Kavität für die ausgewählte Linie um 4%; weist in vielen seiner Implementierungen benachbarte Linien nicht vollständig zurück; wird leicht beschädigt; ist teuer; und wechselt bzw. verändert die Spektrallinien mit der Ausrichtung bzw. Justierung und mit nur ein paar Grad Temperaturänderung, da die thermische Ausdehnung des Beugungsgittersubstrates den Abstand der Gitterstriche verändert.
  • Hewagama, Openheim und Mumma offenbaren im IEEE Journal of Quantum Electronics (Vol. 27, Nr. 3, März 1991) die Verwendung eines Isotopengemisch-CO&sub2;-Lasers, um ein Spektrum zu produzieren, das eine Anzahl von anomal großen Peaks aufweist. Diese anomalen Peaks traten infolge des Beinahe-Zusammenfallens von Übergangsfrequenzen in zwei verschiedenen Isotopen auf. Die anomalen Peaks konnten dann unter Verwendung von "externer Mittel" ausgewählt werden, um die Verluste der Kavität zu erhöhen, wodurch nur die anomalen Peaks übrig blieben.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung, wie in Anspruch 1 spezifiziert, zwingt einen Vielspektrallinienlaser bei einer einzigen Spektrallinie zu arbeiten, indem die Verstärkung der Medien modifiziert wird, im Gegensatz zum Standardansatz oder Ansatz nach dem Stand der Technik, bei dem der Verlust der Kavität modifiziert wird. Die vorliegende Erfindung löst im wesentlichen all die Probleme des Standes der Technik während sie auf wenige seiner Nachteile, falls überhaupt, stößt. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung umfassen die Tatsache, daß für den Gebrauch in der Kavität keine Beugungsgitter, Prismen, Absorptionszellen, Filter, selektive Beschichtungen oder doppelbrechende Materialien benötigt werden. Alle Verfahren nach dem Stand der Technik fügen beträchtlichen Verlust zu der erwünschten Frequenz hinzu und sind schwierig selektiv genug zu machen, um zwischen dicht benachbarten Spektrallinien zu unterscheiden.
  • Die vorliegende Erfindung fügt keinen Verlust zu der erwünschten Frequenz hinzu, ist perfekt selektiv in Bezug auf eine einzelne Spektrallinie, kann nicht beschädigt werden, ist billig, benötigt keine Justierung bzw. Ausrichtung und ist temperaturunabhängig. In einigen Fällen kann das System der vorliegenden Erfindung etwas zusätzliche Verstärkungslänge benötigen, um eine verringerte Verstärkung zu kompensieren, aber eine verringerte Verstärkung ist besser als eine gleiche Menge erhöhter Verlust, da die Verstärkung mit zunehmenden Flußniveaus in die Sättigung geht während der Verlust dies nicht tut.
  • In dem vorliegenden System ist die ausgewählte Spektrallinie immer dieselbe. Es gibt keine Unsicherheit in Bezug auf die Kenntnis, welche Linie ausgewählt worden ist, wie es der Fall bei den Verfahren nach dem Stand der Technik ist. Die Erfindung umfaßt ein System, daß mehr als ein Verstärkungsmedium innerhalb der Laserkavität verwendet. Jedes Medium verursacht einen unterschiedlichen Satz von Spektrallinienfrequenzen, bei dem es Verstärkung aufweist. Es werden nur gelegentliche Koinzidenzen auftreten, bei denen Spektrallinien von zwei oder mehr Medien innerhalb einer Linienbreite voneinander zu liegen kommen. Wo diese Koinzidenzen bzw. dieses Zusammenfallen nicht auftritt, ist die Verstärkung für eine Spektrallinie nur proportional zu der Menge des vorhandenen individuellen Mediums und wird unterhalb der Schwelle liegen. Wo die Koinzidenzen bzw. das Zusammenfallen auftritt, ist die Gesamtverstärkung proportional zu der gesamten Menge an Verstärkung für alle der involvierten Medien, und die Linie wird lasen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet das System dieselbe Art von Verstärkungsmedien aber mit verschiedenen Isotopen. In vielen (aber nicht allen) Fällen ermöglicht dies physikalisches Mischen der Medien.
  • Eine Anwendung des Systems der vorliegenden Erfindung kann in Zusammenhang mit Lasern sein, von denen gefordert ist, daß sie bei einer einzigen Spektrallinie arbeiten, was sie gegenwärtig nur unter großen Herstellungsschwierigkeiten können, und dann sogar nicht allzu verläßlich. Die vorliegende Erfindung garantiert einen Betrieb bei einer einzigen Spektrallinie sogar beim Vorhandensein von Fehljustierung und Temperaturvariationen. Sie verringert ebenfalls die Kosten der Laser in großem Maße. Weiterhin erscheint das vorliegende System oder Verfahren anwendbar auf viele verschiedene Arten von Lasern.
  • Die ausgewählte Spektrallinie ist fixiert, anstatt eine aus einer Anzahl von möglichen Linien zu sein, was wichtig für Anwendungen wie z. B. Radar ist, die die Kenntnis der absolut übertragenen Frequenz erfordern. Zum Beispiel errechnet sich die Geschwindigkeit eines sich bewegenden Targets aus der Dopplerverschiebung nach der Formel v=(1/2)(Δf/f)c, wobei "f" die Frequenz des Lichtes ist, "Δf" die Dopplerverschiebung und "c" die Lichtgeschwindigkeit. Jede Unsicherheit bzw. Ungenauigkeit in "f" wird zu einer Unsicherheit bzw. Ungenauigkeit in "v". Bei einem Kohlendioxidlaser sind die Spektrallinien um 0,2% separiert. Ein Beugungsgitterselektierter Laser könnte auf P(18), P(20) oder P(22) lasen, was eine Ungenauigkeit in der Geschwindigkeit von ungefähr ±0 2% ergeben würde. Die vorliegende Erfindung arbeitet bei einer exakten Spektrallinie, so daß diese Fehlerquelle Null ist.
  • Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden vollständiger verstanden werden, nachdem man diese detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen, die Ansprüche und die Zeichnungen, die hier im folgenden kurz beschrieben werden, gelesen hat.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Tabelle der 18 möglichen isotopen CO&sub2;-Moleküle. Es wurden Meßungen der absoluten Frequenzen der neun angegebenen Spezies, bei denen gelast wird, durchgeführt; und
  • Fig. 2 eine Tabelle, die eine Liste aller Koinzidenzen innerhalb von 300 MHz unter den neun Spezies veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung zwingt einen Vielspektrallinienlaser, bei einer einzigen Spektrallinie zu arbeiten, indem die Verstärkung des Mediums modifiziert wird anstelle des Standardansatzes nach dem Stand der Technik, bei dem der Verlust der Kavität modifiziert wird. Die vorliegende Erfindung fügt im wesentlichen keinen Verlust zu der erwünschten Frequenz hinzu; ist perfekt selektiv in Bezug auf eine einzige Spektrallinie; kann nicht beschädigt werden; ist relativ billig; benötigt keine Justierung; und ist temperaturunabhängig. In den meisten Fällen kann das System der vorliegenden Erfindung etwas zusätzliche Verstärkungslänge benötigen, um eine verringerte Verstärkung zu kompensieren, aber eine verringerte Verstärkung ist besser als eine gleiche Menge an erhöhtem Verlust, da die Verstärkung mit zunehmenden Flußniveaus in die Sättigung geht, während der Verlust das nicht tut. Die ausgewählte Spektrallinie ist immer dieselbe. Es gibt keine Vieldeutigkeiten in Bezug auf die Kenntnis, welche Linie ausgewählt worden ist, wie es bei den Verfahren nach dem Stand der Technik der Fall ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Lasersystem, in dem mehr als ein Art von Verstärkungsmedium innerhalb einer Laserkavität verwendet wird. Jedes Medium ruft einen verschiedenen und unterschiedlichen Satz von Spektrallinienfrequenzen hervor, bei dem es Verstärkung aufweist, und nur gelegentliche Koinzidenzen werden bei den Spektrallinien auftreten, wo die Spektrallinien von einem oder mehreren Medien innerhalb einer Linienbreite voneinander zusammenfallen. Wo diese Koinzidenzen bzw. dieses Zusammenfallen nicht auftritt, ist die Verstärkung für die Spektrallinie nur proportional zu der Menge des vorhandenen individuellen Mediums und wird unterhalb einer Schwelle liegen. Wo die Koinzidenzen bzw. das Zusammenfallen auftritt, ist die Gesamtverstärkung proportional zu der gesamten Menge an Verstärkung für alle involvierten Medien und die Linie wird lasen. In der vielversprechendsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden dieselbe Art von Verstärkungsmedien verwendet, aber mit verschiedenen Isotopen. In vielen (aber nicht allen) Fällen ermöglicht dies das physikalische Mischen der Medien.
  • Das vorliegende Verfahren und die vorliegende Vorrichtung findet Verwendung in vielen Arten von Lasern, die im kommerziellen Markt, im militärischen Markt und in allgemeinen elektrooptischen Systemen verwendet werden. Viele von diesen Lasern sollen bei einer einzigen Spektrallinie arbeiten, was sie gegenwärtig nur unter großen Herstellungsschwierigkeiten können, und sogar dann nicht allzu verläßlich. Das vorliegende System garantiert einen Betrieb mit einer einzigen Spektrallinie, sogar beim Vorhandensein von Fehljustierungen und Temperaturschwankungen. Weiterhin verringert die Verwendung des Verfahrens oder der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung die Kosten für die Laser beträchtlich. Die vorliegende Erfindung kann auf viele verschiedene Arten von Lasern angewendet werden.
  • In dem vorliegenden System ist die ausgewählte Spektrallinie fixiert anstatt eine von einer Vielzahl von möglichen Linien zu sein, wie es beim Stand der Technik der Fall ist. Dies ist wichtig für viele Anwendungen wie z. B. Radar, die die Kenntnis der absolut übertragenen Frequenz erfordern. Zum Beispiel wird die Geschwindigkeit eines sich bewegenden Targets aus der Dopplerverschiebung mittels der Formel v=(1/2)(Δf/f)c berechnet, wobei "f" die Frequenz des Lichtes, "Δf" die Dopplerverschiebung und "c" die Lichtgeschwindigkeit ist. Jede Ungewißheit bzw. Ungenauigkeit in "f" wird zu einer Ungewißheit bzw. Ungenauigkeit in "v" Bei einem konventionellen Kohlendioxid-Laser sind die Spektrallinien um 0,2% separiert. Ein Beugungsgitter-selektierter Laser kann bei P(18), P(20) oder P(22) lasen, was in Bezug auf die Geschwindigkeit eine Ungenauigkeit von ungefähr ±0,2% ergeben würde. Die vorliegende Erfindung jedoch arbeitet bei einer exakten Spektrallinie, so daß diese Fehlerquelle immer Null sein wird.
  • Das Lasersystem der vorliegenden Erfindung verwendet mehr als ein Verstärkungsmedium, so daß das System nur bei Frequenzen lasen kann, wo die Spektrallinien von den verschiedenen Medien zufällig innerhalb einer Linienbreite überlappen. Die vielversprechendsten Medien sind von derselben Art, aber aus verschiedenen Isotopen. Die Existenz von Überlappungen wird von der Art des Lasers abhängen, den verfügbaren Isotopen und der Linienbreite. Die zusammenfallenden Linien müssen jede eine brauchbare Verstärkung aufweisen, idealerweise von ungefähr demselben Wert oder derselben Größe. Falls die Linien verschiedene Verstärkungen aufweisen, kann die benötigte Verstärkungslänge minimiert werden, indem man soviel als möglich von dem Medium mit höherer Verstärkung verwendet, ohne daß es von allein last, und dann das Medium mit niedrigerer Verstärkung hinzufügt. Bei vielen Arten von Medien (jenen, bei denen die oberen lasenden Zustände eine gemeinsame Manigfaltigkeit speisen) ist es für die individuellen Medien tatsächlich nicht notwendig, unterhalb der Schwelle zu sein. Die zusammenfallenden Linien haben eine viel größere Gesamtverstärkung als die nicht-zusammenfallenden Linien und werden folglich die sein, die lasen.
  • Bei Isotopensubstitution kann es in einigen Fällen notwendig sein, separate Verstärkungsabschnitte für die verschiedenen Isotopenspezies zu haben, so daß der Pumpmechanismus auf die Erfordernisse der Isotope zugeschnitten werden kann, oder anderweitig Isotopenaustausch zu verhindern.
  • Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung viele verschiedene Arten von Lasern betrifft, obwohl die restliche Beschreibung den Infrarot-Kohlendioxidlaser mit Isotopensubstitution als ein Beispiel ihrer bevorzugten Ausführungsform behandeln wird.
  • Ein Kohlendioxid-Wellenleiterlaser arbeitet üblicherweise bei einem Gasdruck von ungefähr 100 Torr, wobei die Verstärkungslinienbreite auf eine Halbwertsbreite von ungefähr 600 MHz Druck-verbreitert ist. Folglich braucht man nur die Isotopen-Spektrallinien zu lokalisieren, die innerhalb von ungefähr 200 MHz voneinander zusammenfallen. Der Abstand zwischen den Linien für eine Isotopenspezies beträgt ungefähr 50 GHz. Da die Kohlendioxidmoleküle kontinuierlicher Deassoziation und Reassoziation unterworfen sind, sollten, falls ein tatsächliches Isotopengemisch anstatt separaten Verstärkungsabschnitten verwendet wird, alle Sauerstoffatome vom selben Isotop sein. Ansonsten wird das Phänomen der Deassoziation/Assoziation Kohlendioxidmoleküle mit allen möglichen Kombinationen von Sauerstoffisotopen erzeugen. Falls genügend von diesen Molekülarten zusammenfallende Spektrallinien aufweisen, können Sauerstoffisotopengemische verwendet werden, aber solch eine Koinzidenz ist sehr unwahrscheinlich. Moleküle mit verschiedenen Sauerstoffisotopen können verwendet werden, falls sie physikalisch in separate Verstärkungsabschnitte gebracht werden. Ebenfalls wird ein Molekül mit zwei verschiedenen Isotopen auf demselben Molekül in eine Mischung von Molekülen des selben und verschiedenen Sauerstoffes reassoziieren.
  • Kohlenstoff 12, 13 oder 14 kann in Verbindung mit Sauerstoff 16, 17 oder 18 verwendet werden. Diese stellen neun Molekülarten bereit, in denen die zwei Sauerstoffe vom selben Isotop sind, und neun weitere Molekülarten mit gemischten Sauerstoffisotopen. Daten sind verfügbar, um nach Koinzidenzen unter den regulären Bändern von neun von diesen achtzehn möglichen Molekülen zu suchen, sieben mit identischen Sauerstoffen und zwei mit gemischten Sauerstoffen. Die neun Moleküle sind in der Tabelle von Fig. 1 identifiziert.
  • Eine Suche nach Koinzidenzen ist durchgeführt worden mit einer Einschränkung des J-Zustandes des unteren Niveaus des Übergangs zwischen sechs und sechsunddreißig, so daß die Spektrallinien annehmbare Verstärkungen aufweisen würden. Fig. 2 zeigt eine Liste von allen Koinzidenzen innerhalb von 300 MHz. Diese Liste könnte natürlich verlängert werden, da mehr Daten verfügbar sind. Auch umfaßte die Suche nach zusammenfallenden Spektrallinien innerhalb dieses Bereichs nicht die Linien der "heißen" Banden und die Linien der Bandengruppen, die in demselben spektralen Bereich liegen.
  • Die absoluten Frequenzdaten, die für die Tabelle von Fig. 2 verwendet wurden, wurden aus IEEE J. Quant. Elect. QE-2 (Feb. 1986), Seite 234, der Autoren L.C. Bradley, K.L. Soohoo und C. Freed entnommen.
  • Es sollte erkannt werden, daß in der vorliegenden Erfindung nicht die Verwendung von Isotopen wichtig ist, sondern vielmehr die Verwendung von Spektrallinien, die innerhalb einer Betriebslinienbreite voneinander liegen. Isotope sind nur eine geeignete Implementierung des Konzepts der vorliegenden Erfindung. Wie in der Tabelle von Fig. 2 gezeigt, funktionieren die Isotope in dem Kohlendioxidlasersystem, obwohl geeignet, nicht allzu gut. Die beste Übereinstimmung zuoberst der Tabelle erfordert, daß eins der Moleküle ein Molekül mit gemischtem Sauerstoff ist. Wenn Moleküle mit gemischtem Sauerstoff in einen Laser gebracht werden, deassoziieren sie und reassoziieren, um eine Mischung von Molekülen zu bilden, wie z. B. ¹&sup6;O¹²C¹&sup8;O in ungefähr 50% ¹&sup6;O¹²C¹&sup8;O, 25% ¹&sup6;O¹²C¹&sup6;O und 25% ¹&sup8;O¹²C¹&sup8;O. Diese Reassoziation ist geeignet für den Fall einer Differenz von 3,49 MHz, da zwei der drei resultierenden Moleküle involviert sind, aber P(6) ist eine extrem schwache Linie, was dies eine schlechte Wahl macht. Der Fall mit 9,87 MHz ist annehmbar, solange wie zwei separate Verstärkungsmedien verwendet werden, so daß die Kohlenstoffisotope nicht ausgetauscht werden, um ebenfalls ¹&sup6;O¹²C¹&sup6;O und ¹&sup6;O¹²C¹&sup8;O zu bilden. Der Fall mit 24,05 MHz hat die stärksten Linien, I-R (24) und I-P (27), aber er verwendet ein Molekül mit gemischten Isotopen, ¹&sup6;O¹²C¹&sup8;O, das reassoziieren wird. Der Fall mit 83,63 MHz ist wahrscheinlich die beste Wahl, wenn zwei separate Verstärkungsmedien verwendet werden, so daß überhaupt keine Reassoziationen auftreten werden. Sowohl I-R (12) und I-R (18) weisen ziemlich gute Verstärkungen auf, aber Sauerstoff 17 ist extrem teuer.
  • Folglich weist das vorliegende System einen herkömmlichen Laser auf, der mit einer Einrichtung zum Modifizieren der Verstärkung des Mediums anstatt zum Modifizieren des Verlustes der Kavität ausgestattet ist. Das System wählt immer dieselbe Spektrallinie aus und es gibt keine Mehrdeutigkeiten in Bezug auf die Kenntnis, welche Linie ausgewählt worden ist. Das System verwendet die Benutzung von mehr als einer Art von Verstärkungsmedien innerhalb der Laserkavität, derart, daß jedes Medium einen unterschiedlichen Satz von Spektrallinienfrequenzen, bei denen es Verstärkung aufweist, hervorruft, und es werden nur gelegentliche Koinzidenzen dort auftreten, wo die Spektrallinien von zwei oder mehr Medien innerhalb einer Linienbreite voneinander zusammenfallen. Wo diese Koinzidenzen auftreten wird das System lasen. Weiterhin wird in der bevorzugten Ausführungsform dieselbe Art von Verstärkungsmedien verwendet, aber mit verschiedenen Isotopen.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt das Bereitstellen von mehr als einer Art von Verstärkungsmedien innerhalb der Laserkavität und das Lasen von einer exakten Spektrallinienfrequenz, bei der die Koinzidenz bzw. das Zusammenfallen auftritt.
  • Es wird von Fachleuten verstanden werden, daß verschiedene Modifikationen, Änderungen, Ersetzungen, Veränderungen und Variationen in Bezug auf die vorliegende Erfindung gemacht werden können, ohne vom Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (4)

1. Ein Lasersystem zum Lasen bei einer präzisen fixierten Spektrallinienfrequenz, mit:
einem Laser mit einer Laserkavität;
einem ersten und wenigstens einem zweiten Verstärkungsmedium, die funktionell innerhalb der Kavität angeordnet sind, worin das erste Verstärkungsmedium einen ersten Satz von Spektrallinien, bei dem Verstärkung auftritt, erzeugt und das zweite Verstärkungsmedium einen davon verschiedenen zweiten Satz von Spektrallinien, bei dem Verstärkung auftritt, erzeugt, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß:
wenigstens eine Spektrallinie von dem ersten Satz von Spektrallinien und wenigstens eine Spektrallinie von dem zweiten Satz von Spektrallinien innerhalb einer Linienbreite voneinander zusammenfallen, derart, daß Lasen nur bei der präzisen fixierten Spektrallinienfrequenz auftritt, die diesen zusammenfallenden Linien entspricht.
2. Das System gemäß Anspruch 1, worin der Laser einen CO&sub2;-Infrarotlaser beinhaltet.
3. Das System gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die ersten und zweiten Verstärkungsmedia nichtisotope Verstärkungsmedia sind.
4. Das System gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die ersten und zweiten Verstärkungsmedia verschiedene Isotope derselben Verstärkungsmedia sind.
DE69209720T 1991-05-28 1992-05-14 Laser mit einer einzelnen Spektrallinie Expired - Fee Related DE69209720T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/706,471 US5172387A (en) 1991-05-28 1991-05-28 Single spectral line laser

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69209720D1 DE69209720D1 (de) 1996-05-15
DE69209720T2 true DE69209720T2 (de) 1996-11-28

Family

ID=24837722

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69209720T Expired - Fee Related DE69209720T2 (de) 1991-05-28 1992-05-14 Laser mit einer einzelnen Spektrallinie

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5172387A (de)
EP (1) EP0516312B1 (de)
JP (1) JPH05152690A (de)
DE (1) DE69209720T2 (de)
IL (1) IL101668A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5657157A (en) * 1995-06-23 1997-08-12 Sdl, Inc. Semiconductor optical amplifying media with reduced self-focusing
US6061170A (en) * 1998-03-16 2000-05-09 Mcdonnell Douglas Corporation Dual frequency laser amplifier array and operating method therefor
JP5069875B2 (ja) * 2006-06-26 2012-11-07 富士フイルム株式会社 レーザ装置および光増幅装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4241319A (en) * 1979-02-16 1980-12-23 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Dual channel waveguide gas laser
US4910746A (en) * 1984-06-14 1990-03-20 Peter Nicholson Multiple crystal pumping cavity laser with thermal and mechanical isolation
US4860301A (en) * 1984-06-14 1989-08-22 Peter Nicholson Multiple crystal pumping cavity laser with thermal and mechanical isolation
JPS6182489A (ja) * 1984-09-29 1986-04-26 Hoya Corp 固体レ−ザ発振装置
JPS6182488A (ja) * 1984-09-29 1986-04-26 Hoya Corp 固体レ−ザ装置
GB8512571D0 (en) * 1985-05-17 1985-06-19 Barr & Stroud Ltd Lasers
US4942586A (en) * 1989-04-25 1990-07-17 Intelligent Surgical Lasers Inc. High power diode pumped laser

Also Published As

Publication number Publication date
EP0516312A2 (de) 1992-12-02
DE69209720D1 (de) 1996-05-15
US5172387A (en) 1992-12-15
JPH05152690A (ja) 1993-06-18
IL101668A0 (en) 1992-12-30
EP0516312A3 (en) 1993-11-24
EP0516312B1 (de) 1996-04-10
IL101668A (en) 1995-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2410485C3 (de) Prismensystem zur Farbtrennung in drei Farbkomponenten
DE69325783T2 (de) Achromatisches und apochromatisches Prismenelement aus Prisma und Gittern
DE1541725A1 (de) Magisches Tee mit Gitter
DE2656119C2 (de) Spektrograph
DE2645075A1 (de) Beugungsgitter zur erzeugung von farbauszuegen
DE3413703A1 (de) Optischer multiplexer/demultiplexer
WO1996033536A1 (de) Durchstimmbare, justierstabile laserlichtquelle mit spektral gefiltertem ausgang
DE3109718C2 (de) Dreiachsiger Ringlaserkreisel
DE69014781T2 (de) Instrument zur Messung eines Spektrums.
DE19620807A1 (de) Festkörperdetektor
DE69209720T2 (de) Laser mit einer einzelnen Spektrallinie
DE69222089T2 (de) Bildlesevorrichtung
DE2944957A1 (de) Mikrowellenschaltung
DE69627419T2 (de) Fourier Spektrometer mit dichroitischen Michelson-Spiegeln für zwei Wellenlängenbänder
DE3013217A1 (de) Laser-vorrichtung
DE69305819T2 (de) Drehtransformator
DE3011501C2 (de) Optisches Kantenfilter
DE2441294C2 (de) Varioobjektiv
DE2740623C3 (de) Fernsehempfängerschaltung mit einer synchronen Detektionsschaltung und einer Frequenzabweichungsdetektionsschaltung
DE2722028A1 (de) Korrigierende einrichtung fuer sich ausbreitende strahlenbuendel
DE69024211T2 (de) Optischer isolator
DE60311984T2 (de) Optische filtrierungseinrichtung
DE3007271C2 (de) Resonator-Spiegelanordnung für einen Laser
DE1817795C3 (de) Verarbeitungsanordnung für Radar-Videosignal-Informationen mit ein Schieberegister enthaltender Speicheranordnung
DE3115906A1 (de) Ringlaser

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RAYTHEON CO., LEXINGTON, MASS., US

8339 Ceased/non-payment of the annual fee