DE69206017T2 - Stromversorgungs- und Steuereinheit sowie Beleuchtungseinheit für ein Beleuchtungssystem. - Google Patents

Stromversorgungs- und Steuereinheit sowie Beleuchtungseinheit für ein Beleuchtungssystem.

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  • Circuit Arrangement For Electric Light Sources In General (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

  • Stromversorgungs- und Steuereinheit für ein Beleuchtungssystem und Beleuchtungseinheit für das Beleuchtungssystem.
  • Die Erfindung betrifft eine Stromversorgungs- und Steuereinheit für ein Beleuchtungssystem, insbesondere ein Flughafenannäherungsbeleuchtungssystem, um eine Zahl von Lichtern als eine progressive Lichtfront an- und ausgehen zu lassen. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Beleuchtungseinheit zur Verwendung in Kombination mit der erwähnten Leistungsversorgungs- und Steuereinheit.
  • Ein herkömmliches Annäherungsbeleuchtungssystem eines Flughafens enthält mehrere, beispielsweise etwa 20, Lichter in einer Reihe, die so angeordnet sind, daß sie als fortschreitende Front leuchten, so daß praktisch nur ein Licht zu einem Zeitpunkt eingeschaltet ist, und die Richtung der Landebahn wird durch die Reihenfolge angezeigt, in der die Lichter angehen. Herkömmlich hat diese Art von System ein beachtliches Ausmaß an Kabelverlegung sowohl für die Stromversorgung und die Steuerung der Lichter als auch für die Synchronisierung ihres Betriebs benötigt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromversorgungs-und Steuereinheit für ein Beleuchtungssystem dieses Typs zu schaffen, bei dem die Notwendigkeit zum Verlegen von Kabeln minimiert ist. Dies geschieht mit Hilfe einer Stromversorgungs- und Steuereinheit nach der Erfindung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie Mittel zum Erzeugen von Taktimpulsen, die bei einer der Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Lichtfront proportionalen Frequenz auftreten; Mittel zum Erzeugen eines Steuersignals, die wiederholt auftretende Folgen mit einer vorbestinmten Anzahl von der Frequenz der Taktimpulse entsprechenden Steuerimpulsen und einen folgenden Abschnitt ohne Steuerimpulse und mit einer Dauer, die einer oder mehreren der Frequenz der Taktimpulse entsprechenden Zykluszeit gleich ist, aufweisen; und einen Leistungsabschnitt aufweist, der derart angeordnet ist, daß er das Steuersignal und eine Versorgung von einer Leistungsquelle erhält und an seinem Ausgang Spannungsimpulse als Reaktion auf die Steuerimpulse des Steuersignals auf der Basis des Steuersignals und der Versorgung erzeugt.
  • Daher legt die Versorgungs- und Steuereinheit ein einziges Signal an, das Spannungsimpulse und einen Abschnitt ohne Spannungsimpulse umfasst, wobei die gesamte Länge dieser Folge einem Betriebszyklus des Lichtsystems entspricht.
  • Nur ein Doppelkabel muß zu den Beleuchtungseinheiten des Beleuchtungssystems gezogen werden, wobei die Beleuchtungseinheiten parallel zu dem Kabel verbunden sind. Mit Hilfe der durch das Kabel gelieferten Energie und Informationen sind die Beleuchtungseinheiten in der Lage, zur richtigen Zeit ein- und ausgeschaltet zu werden. Zur Verwirklichung dieses Vorgangs ist eine Beleuchtungseinheit nach der Erfindung, die eine Lampe, beispielsweise eine Xenonlampe, und eine Auslösschaltung zum Einschalten der Lampe, wenn die Versorgungsspannung der Beleuchtungseinheit über der Lampe eingeschaltet ist, enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung der Beleuchtungseinheit wiederkehrende Folgen mit einer vorbestimmten Zahl von Spannungsimpulsen und einem nachfolgenden Abschnitt ohne Spannungsimpulse und mit einer Dauer, die einer oder mehreren der Frequenz der Spannungsimpulse entsprechenden Zykluszeit gleich ist, aufweist, und daß die Beleuchtungseinheit Zählermittel zum Zählen der Impulse der Versorgungsspannung und zur Erzeugung eines Steuersignals, wenn das Lesen der Zählermittel einen in den Zählermitteln vorgesetzten Lesewert erreicht,
  • eine Logikschaltung, die so ausgebildet ist, daß sie auf das Steuersignal von den Zählermitteln antwortet und ein Auslösesignal an eine Auslöseschaltung zum Beleuchten der Lampe anlegt, und
  • Mittel zum Feststellen des Teils ohne Spannungsimpulse in der Versorgungsspannung der Beleuchtungseinheit und zum Anlegen eines Zurücksetzsignals an die Zählermittel beim Feststellen eines solchen Abschnitts aufweist.
  • Mit diesen Komponenten ist die Beleuchtungseinheit in der Lage, sowohl ausreichend Energie aus der Spannungsimpulsfolge zu erhalten, die sie zum Beleuchten der zugeordneten Lampe empfangen hat, als auch die Impulse in der Spannungsimpulsfrequenz zu zählen, um den Impuls herauszusuchen, durch den sie erleuchtet werden soll.
  • Im folgenden wird eine Stromversorgungs- und Steuereinheit nach der Erf indung und eine Beleuchtungseinheit für ein Beleuchtungssystem, das in Kombination mit der Stromversorgungs- und Steuereinheit arbeiten soll, in größerer Einzelheit unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in der
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Beleuchtungssysteins nach der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 2 ein Blockdiagramm einer in dem in Fig. 1 dargestellten System enthaltenen Beleuchtungseinheit zeigt.
  • Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Beleuchtungssystems, mit dessen Hilfe in Beleuchtungseinheiten 1 enthaltene Lampen ein- und ausgeschaltet werden können, um eine fortschreitende Lichtfront zu erhalten. Zu diesem Zweck enthält das Beleuchtungssystem eine Stromversorgungs- und Steuereinheit, die die Blöcke 2, 3 und 4 enthält, wie sie in Figur 1 dargestellt sind. Der Block 2 erzeugt dadurch Taktimpulse mit einer gewünschten Freqüenz, und der Block 3 erzeugt ein Steuersignal aus den Taktsignalen, wobei das Steuersignal einen Abschnitt gewünschter Länge mit Steuerimpulsen und einen Abschnitt gewünschter Länge ohne Steuerimpulse aufweist. Das Steuersignal steuert seinerseits einen Versorgungsabschnitt 4, der Versorgungsspannung für die Beleuchtungseinheiten 1 erzeugt. In dem Blockdiagramm der Figur 1 ist dargestellt, daß der die Taktimpulse erzeugende Block 2 ein Signal a so empfängt, das zum Beispiel Netz spannung sein kann, daß die Frequenz der von ihm erzeugten Taktimpulse mit der Netzfrequenz in einfacher Weise synchronisiert werden kann. Der mit dem Netz synchronisierte Taktimpuls kann insbesondere in Fällen verwendet werden, wo der Leistungsabschnitt 4 netzgeführte Komponenten aufweist, wie beispielse Thyristoren. Wenn andererseits der Leistungsabschnitt 4 gattergeführte Komponenten verwendet, wie beispielsweise GTQ-Thyristoren oder Leistungstransistoren, ist es ebenfalls möglich, andere Taktimpulsfrequenzen zu verwenden. Eine von dem Block 2 erzeugte Taktimpulsfreguenz b wird an den Block 3 angelegt, der ein Steuersignal c daraus für den Leistungsabschnitt 4 erzeugt. Der Block 3 enthält beispielsweise einen Zähler, der die Taktimpulse b zählt und mit dessen Hilfe eine gewünschte Betriebszykluslänge eingestellt werden kann. Der Block 3 enthält weiterhin eine Logikschaltung, die den Abschnitt ohne Steuerimpulse in jeder Sequenz bildet, wobei die Dauer dieses Abschnitts beispielsweise zwei oder drei Taktimpulszyklen beträgt. Diese Logikschaltung setzt ebenfalls den Zähler nach dem Abschnitt ohne Steuerimpulse zurück. Wenn gewünscht, enthält der Block 3 ebenfalls Mittel zum Formen, zum Beispiel Verstärken, des erzeugten zyklischen Signals in ein Steuersignal c, das zum Steuern der Komponenten des Leistungsteils 4 geeignet ist. Wie bereits oben erwähnt, empfängt der Leistungsteil 4 das Steuersignal c und eine Netzversorgung s, die zum Beispiel eine Einphasen- oder Dreiphasen-Netzspannung oder Gleichspannung sein kann. Der Leistungsteil enthält steuerbare Halbleiterschalterkomponenten, beispielsweise Thyristoren oder GTO Thyristoren oder Leistungstransistoren, mit deren Hilfe Spannungsimpulse von der Versorgungsspannung s in Übereinstimmung mit dem Steuersignal c erzeugt werden. Bei einer einphasigen Versorgungsspannung kann der Leistungsteil daher ein Einfachimpulskonverter sein, und bei der dreiphasigen Versorgung, wenn nur Leiter von zwei Phasen verwendet werden, kann er ein Einfachweg-Zweiimpulskonverter sein. Das Ausgangssignal des Leistungsteils 4 enthält wiederkehrende Sequenzen, die eine vorbestimmte Zahl von Spannungsimpulsen und einen folgenden Abschnitt ohne Spannungs impulse enthalten, wobei die Gesamtlänge der Spannungsimpulse und des impulslosen Abschnitts dem Zyklus des Steuersignals c entspricht. In Abhängigkeit von der Versorgungsspannung des Leistungsteils 4 können die Spannungsimpulse beispielsweise aus den positiven Halbwellen der einphasigen Spannungen oder den aufeinanderfolgenden positiven Halbwellen der zweiphasigen Spannungen der dreiphasigen Versorgung gebildet sein, wodurch der Betrieb der in dem Beleuchtungseinheiten 1 enthaltenen Xenonlampen und der von diesen erhaltene Strom sich leichter steuern lassen.
  • Wie sich aus Figur 1 ergibt, ist die Stromversorgung aus dem Leistungsteil zu den Beleuchtungseinheiten 1 im Prinzip bipolar. Jedoch sind die Beleuchtungseinheiten 1 parallel derart verbunden, daß ihre negativen Pole miteinander verbunden und zu der entferntesten Beleuchtungseinheit 1 gezogen werden, bevor ein Rückkehrleiter zu dem Leistungsteil 4 geführt ist. Auf diese Weise sind die Versorgungsleiter aller Leuchteinheiten von gleicher Länge, und so ist der Widerstand des die Beleuchtungseinheit beliefernden Leiters ebenfalls konstant. Daher ist der von den Beleuchtungseinheiten erhaltene Strom, wenn die Lampe eingeschaltet ist, konstant, so daß ihre Helligkeiten ebenfalls gleich sind.
  • Die Beleuchtungseinheiten 1 sind daher in der Lage, die Impulse in der von dem Leistungsteil gelieferten Spannungs impulsfolge zu zählen, um die Position zu finden, an der sie aufleuchten sollen, und die zum Aufleuchtenlassen der Lampe benötigte Leistung aus dieser Spannungsimpulsefolge zu erhalten, wozu zusätzlich die Länge des Betriebszyklus des Beleuchtungssystems und die Helligkeit seiner Beleuchtungseinheiten mit Hilfe des Leistungsteils 4 eingestellt werden kann. Die Länge des Betriebszyklus ist direkt durch Einstellen des in dem Block 3 enthaltenen Zählers einstellbar. Die Helligkeit kann wiederum herkömmlich durch Verändern des Widerstands des die Beleuchtungseinheit beliefernden Leiters mit Hilfe eines zusätzlichen Widerstands eingestellt werden. Weiterhin ist es möglich, das Leistungsteil mit Mitteln zur Überwachung zu versehen, ob eine der Beleuchtungseinheiten bei jedem Spannungsimpuls der Versorgungsspannung aufgeleuchtet hat oder nicht. Dies kann mit Hilfe eines Stromtransformators oder eines ähnlichen Gerätes bewirkt werden, das in dem Leistungsteil enthalten ist und als Reaktion auf den von der Beleuchtungseinheit erhaltenen Strom arbeitet. Wenn die Beleuchtungseinheit nicht aufleuchtet, dann entnimmt sie im wesentlichen auch keinen Strom aus dem Leistungsteil 4. Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise den Ausfall einer Lampe in einer der Beleuchtungseinheiten 1 festzustellen, oder festzustellen ob die Lampe aus irgendeinem anderen Grund nicht aufleuchtet.
  • Figur 2 ist ein genaueres Blockdiagram der Struktur der Beleuchtungseinheit 1. Die Spannungsimpulsfolge aus dem in Figur 1 gezeigten Leistungsteil 4 wird durch das Signal v angezeigt. Diese Spannungsimpulsfolge v wird an die Zählermittel, gebildet durch die Blöcke 7 und 8, an eine Auslöseschaltung 6, eine Lampe 5 und Mittel 10 angelegt, die so angeordnet und ausgebildet sind, daß sie den Zähler 8 der Zählermittel zurücksetzen. Wenn die Spannungsimpulse v den Block 7 erreichen, werden Impulse aus ihnen in dem Block mit Hilfe beispielsweise eines Sägezahngenerators und eines Komparators erzeugt und die Impulse von dem Zähler 8 gezählt. Die Auslesung, bei der die spezielle Leuchteinheit aufleuchten soll, wird in dem Zähler 8 vorbesetzt. Wenn diese Auslesung in dem Zähler 8 erreicht wird, erzeugt der Zähler ein Ausgangssignal d, das an eine Logikschaltung 9 angelegt wird, die beispielsweise ein logisches UND-Gerät sein kann, das einen Auslöseimpuls t an seinem Ausgang für die Auslöseschaltung 6 beim Empfang der richtigen Impulse von dem Zähler 8 erzeugt. Diese Auslöseschaltung kann eine herkömmliche zum Steuern von Xenonlampen geeignete Triggerschaltung sein, und sie kann beispielsweise einen Thyristor enthalten, der beim Empfang des Signals t öffnet und es zulässt, daß der Versorgungsspannungsimpuls v an einen Impulsumformer angelegt wird, der seinerseits einen zum Zünden der Lampe 5 benötigten Hochspannungsimpuls erzeugt. Beim Empfang dieses Hochspannungsimpulses wird die Lampe 5 erleuchtet und erhält den von ihren zugeordneten Komponenten bestimmten Strom von der an ihr anliegenden Versorgungsspannung v. Die Beleuchtungseinheit 1 enthält weiterhin Mittel 10 zum Feststellen des Teils ohne Spannungsimpulse in der Versorgungsspannung v der Beleuchtungseinheit zum Anlegen eines Rücksetzsignals r an den Zähler 8 beim Feststellen eines solchen Abschnitts. Auf diese Weise können die Zähler aller Beleuchtungseinheiten 1 gleichzeitig zurückgesetzt werden. Dementsprechend starten sie eine neue Zählung bei dem Ankommen des ersten Spannungsimpulses einer neuen Periode, und auf diese Weise kann die Synchronisierung der Beleuchtungseinheiten 1 miteinander durch einfaches Zurücksetzen der Zähler 8 bewirkt werden, d.h., die Crdnungszahl des Spannungsimpulses, bei dem jede spezielle Beleuchtungseinheit aufleuchten soll, wird in den Zählern 8 vorbesetzt. Die Mittel 10 können beispielsweise einen Sägezahngenerator und einen ihm nachgeschalteten Komparator umfassen. Der Komparator ist in der Lage, seinen Zustand zu ändern und das Zurücksetzsignal r an seinem Ausgang nur dann zu erzeugen, wenn der Wert der Versorgungsspannung unterhalb eines vorbestiiimten Werts mindestens während zweier Taktzyklen bleibt. Dieser Vorgang kann leicht durch Einstellen der Ladezeitkonstante des Sägezahngenerators und des Bezugsspannungswertes des Komparators bewirkt werden.
  • Die Stromversorgungs- und Steuereinheit für ein Beleuchtungssystem und die zum Betrieb in Kombination mit einer solchen Steuereinheit angepasste Beleuchtungseinheit wurden oben nur mit Hilfe eines als Beispiel dienenden Ausführungsbeispiels beschrieben, und es ist zu unterstehen, daß verschiedene unterschiedliche Strukturanordnungen vorgesehen werden können, die die definierten Vorgänge bewirken, insbesondere auf dem Komponentenniveau, ohne von dem durch die beigefügten Ansprüche definierten Schutzumfang abzuweichen.

Claims (4)

1. Stromversorgungs- und Steuereinheit für ein Beleuchtungssystem, insbesondere ein Flughafenannäherungsbeleuchtungssystem, zum Ein- und Ausschalten einer Zahl von Lichtern als eine fortschreitende Lichtfront, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (2) zum Erzeugen von bei einer der Fortschreitgeschwindigkeit der Lichtfront proportionalen Frequenz auftretenden Taktimpulsen (b);
Mittel (3) zum Erzeugen eines Steuersignals (c) mit wiederkehrenden Folgen, die eine vorbestimmte Zahl von der Frequenz der Taktimpulse (b) entsprechenden Steuerimpulsen und einen darauffolgenden Abschnitt ohne Steuerimpulse und mit einer Dauer aufweisen, die einer oder mehreren der Frequenz der Taktimpulse (b) entsprechenden Taktzeit gleich ist, und
einen Leistungsteil (4) enthält, der derart angeordnet ist, daß er das Steuersignal (c) und eine Versorgung (s) von einer Leistungsquelle empfängt und an seinem Ausgang Spannungsimpulse (v) als Reaktion auf die Steuerimpulse des Steuersignals (c) auf der Basis des Steuersignals (c) und der Versorgung (s) erzeugt.
2. Stromversorgungs- und Steuereinheit für ein Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des Abschnitts ohne Steuerimpulse in dem Steuersignal (c) mindestens zwei der Frequenz der Taktimpulse entsprechenden Zykluszeiten gleich ist.
3. Stromversorgungs- und Steuereinheit für ein Beleuchtungssystein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (3) zum Erzeugen des Steuersignals einen Zähler zum Zählen der Taktimpulse und zum Einstellen der Länge der Folge, eine Logikschaltung zum Bilden des Abschnitts ohne Steuerimpulse in jeder Folge und zum Zurücksetzen des Zählers nach dem Abschnitt ohne die Steuerimpulse und Mittel zum Formen des Ausgangssignals der Logikschaltung in ein zum Steuern des Leistungsteils (4) geeignetes Steuersignal (10) aufweisen.
4. Beleuchtungseinheit für ein Beleuchtungssystem insbesondere ein Flughafenannäherungsbeleuchtungssystem, bei dem eine Zahl von Lichtern so angeordnet sind, daß sie als eine fortschreitende Lichtfront ein- und ausgeschaltet werden, enthaltend eine Lampe (5), beispielsweise eine Xenonlampe, und eine Auslöseschaltung (6) zum Einschalten der Lampe, wenn eine Versorgungsspannung (v) der Beleuchtungseinheit (1) an die Lampe (5) angelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsspannung (v) der Beleuchtungseinheit (1) wiederkehrende Folgen mit einer vorbestimmten Zahl von Spannungsimpulsen und einem nachfolgenden Abschnitt ohne Spannungs impulse und mit einer Dauer, die einer oder mehreren der Frequenz der Spannungsimpulse entsprechenden Zyklus zeit gleich ist, aufweist, und daß die Beleuchtungseinheit Zählermittel (7, 8) zum Zählen der Impulse der Versorgungsspannung (v) und zum Erzeugen eines Steuersignals (d), wenn das Lesen der Zählermittel einen in den Zählermitteln voreingestellten Wert erreicht, eine Logikschaltung (9), die derart angeordnet ist, daß sie auf das Steuersignal (d) von den Zählermitteln (7, 8) reagiert und ein Auslösesignal (t) an eine Auslöseschaltung (6) zum Einschalten der Lampe (5) anlegt, und Mittel (10) zum Feststellen des Abschnitts ohne Spannungsimpulse in der Versorgungsspannung (v) der Beleuchtungseinheit und zum Anlegen eines Zurücksetzsignals (r) an die Zählermittel (8) beim Feststellen eines solchen Abschnitts aufweist.
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